DE2824188A1 - Vorrichtung zum ueberbruecken von gleistroegen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberbruecken von gleistroegen

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DE2824188A1
DE2824188A1 DE19782824188 DE2824188A DE2824188A1 DE 2824188 A1 DE2824188 A1 DE 2824188A1 DE 19782824188 DE19782824188 DE 19782824188 DE 2824188 A DE2824188 A DE 2824188A DE 2824188 A1 DE2824188 A1 DE 2824188A1
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Germany
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lower plate
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stiffening ribs
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DE19782824188
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Inventor
Kurt Alten
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/10Travelling bridges, i.e. roller bridges; Sliding bridges; Rotary cylinder bridges, i.e. rotating about longitudinal axis to invert and raise the road

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Überbrückung von Gleiströgen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überbrückung von Gleiströgen oder ähnlichen vertieften Bahrbahndurchfahrten.
  • Diese Überbrückungen sind im Bereich von Güterbahnhöfen od. dgl. gebräuchlich; wenn die Vorrichtung sich in Ruhestellung befindet, kann das Gleis befahren werden.
  • In der Wirkstellung hingegen kann der Gleiskörper von Fahrzeugen od. dgl. überquert werden. Dabei ist es bekann, eine Schwenkbrücke zu verwenden; die Brücke kann nach unten in die waagerechte Stellung geklappt werden, wenn der Gleiskörper überbrückt werden soll.
  • Soll jedoch der Gleiskörper befahren werden, so wird der Brückenteil nach oben in eine etwa senkrechte Stellung gebracht.
  • Diese Binrichiwngen sind sehr aufwendig Sie benötigen auch sehr viel Platz, und zwar vor allen Dingen dann, wenn die Spannweite der Brücke gross ist.
  • Der Erfindung liegt im wes etlichen die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der eingangs erwahnten Art zu schaffen, die mit einfachem Aufwand die Überbrückung grosser Breiten zulassen und zudem im eingefahrenen Zustand nur wenig Platz einnehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungssemäss die Oberfläche des neben dem Gleistrog befindlichen Bereiches eine dünnwandige Platte, die mit im rechten Winkel zum Gleistrog verlaufenden UnteLzUgen versehen ist.
  • Die eigentliche Brücke ist dabei ebenfalls eine dünnwandige Platte, die sich längaverschiebbar nahe unterhalb der oberen Platte befindet und mit den Unterzogen der oberen Platte entsprechenden Schlitzen versehen ist, welche von den Unterzügen der oberen Platte durchsetzt sind.
  • Zudem erstrecken sich die Schlitze nicht über die gesamte Länge der unteren Platte, sie enden vielmehr im Abstand vom dem freien Plattenende in der Weise, dass sich ein schiitzfreier Querbereich bildet.
  • Nan Die Überbrückung erfolgt somit unter praktisch aufeinanderliegenden dünnen Platten, von denen die obere durch die Unterzüge verstärkt ist, die untere aber mit Schlitzen versehen ist, um die untere Platte verschieben und damit den Gleistrog überbrücken zu können. Um dabei noch die Festigkeit der unteren Platte zu erhöhten, können die von den Schlitzen begrenzten Streifen der unteren Platte durch Verstärkungen liliteinander in Verbindung stehen, die die Unterzüge der oberen Platte umschliessen. Auch hierdurch wird die Verschiebbarkeit der unteren Platte nicht beeinträchtigt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung koffinimendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Gleistrog, die angrenzenden Bereiche und eine Vorrichtung zur Überbrückung deß Gleistroges im Querschnitt, Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1 und Fig. 3 einen Xeilschnitt nach der Linie III - III von Fig. 1 Das Plateau 1, das z.B. der Boden einer Lagerhalle sein wird wira durch einen Gleistrog 2 unterbrochent der auf seinem Grund mit Eisenbahnschienen 3 versehen ist.
  • Zur Überbrückung dieses Gleistroges 2 dient die erfindungsgemässe Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer ortsfest oberhalb einer flachen Vertiefung 4 befindlichen oberen Platte 5 aus Stahl od.dgl. und einer unmittelbar darunter befindlichen, der Überbrückung dienenden unteren Platte 6 aus Stahl od. dgl.
  • besteht.
  • Die obere Platte 5 überdeckt die Vertiefung 4 huber deren gesamte Breite und Länge und ebenso die Platte 6, wenn diese eingezogen ist, sich also in ihrer Ruhestellung befindet. Diese obere Platte 5 ist mit mehreren, einander parallelen Unterzügen 7 versehen, die fest ange-Schweisst sind und einen senkrechten Schenkel 8 und einen unten gelegenen waagerechten Schenkel 9 haben.
  • Diese Unterzüge machen die Platte 5 biegesteif und zur Aufnahme einer gehörigen Verkehrslast tüchtig.
  • Zu beiden Seiten der Schenkel 8 ist an diesen ein Stütznocken lo befestigt, und zwar jeweils zwei Stütznocken 1o hintereinander im Bereich des vorderen Endes der Unterzüge 7, deren vordere Stirnflächen 11 im Abstand a von der vorderen Kante der oberen Platte 5 enden.
  • Die obere Fläche ( Stützfläche ) der Stütznocken 1o hat einen so geringen Abstand von der unteren Fläche der oberen Platte 5, dass gerade mit einem geringen 6 Spiel die untere Platte#diesen Raum ausfüllen kann, um die untere Platte 6 halten und in Richtung des Doppelpfeiles 12 z.B. mittels Arbeitszylinder 13 ver.ohieb.n zu kennen.
  • Aus diesen Gründen ist die untere Platte 5 mit mehçreren Längsschlitzen 14 versehen, die von den Schenkeln 8 durchsetzt sind. Die Schlitzbreite ist dabei so gering, dass eine nennenswerte Unterbrechung der von der unteren Platte 6 gebildeten Fahr- oder Gehbahn nicht eintritt, zumal auch die Wandstärke der Schenkel 8 klein gehalten werden kann. Darüber hinaus stehen die durch die Schlitze 14 voneinander getrennten Streifen der unteren Platte 6 durch u-förmige, fest angeschweisste Profile 15 in Verbindung, die die Unterzüge 7 mit einem geringen Spiel umsohliessen.
  • Die Schlitze 14 erstrecken sich nicht über die gesamte Länge der unteren Platte 6, sie enden vielmehr etwa um das Mass a im Abstand vom freien, flach gehaltenen Ende 16,das das der Auflage auf dem gegenüberliegenden Trogrand dient. Das Ende ist also nicht unterbrochen, es erstreckt sich also ungeschlitzt über die Breite der Vorrichtung bzwO die untere Platte 6.
  • An den Stirnflächen der Profile 15 ist noch eine senkrechte Wand 17 befestigt, die auch mit der Unterseite der oberen Platte 6 fest verbunden ist. Infolge der genannten Abstände a liegt die Wand 17 im eingefahrenen Zustand der unteren Platten den Stirnflächen 11 an, wobei sich auch das Ende 16 unterhib der oberen Platte 5 befindet.
  • Bei geringer Bauhöhe und einfacher Konstruktion wird somit eine Überbrückung für den obigen Zweck geschaffen, die durch die ineinandergeschobenen Profile 7 und 15 eine gute Versteifung erfährt.

Claims (8)

  1. Ansprüche 9 Vorrichtung zur Überbrückung von Gleiströgen oder ähnlichen vertieften Fahrbahndurchfahrten, dadurch gekenJlzeicimet, dass ein an den Gleistrog (2) angrenwender bereich des von dem Gleistrog unterbrochenen Plateaus (1) aus einer dünnwandigen festen Platte (5) mit einander parallelen bnterzügen (7) besteht, die in Richtung auf den Gleistrog verlaufen, und dass nahe unterhalb der Platte eine untere Platte (6) längsverschiebbar zur Überbrückung des Gleitroges angeordnet ist, die mit den Unterzügen entsprechenden und von diesen Unterzügen durchsetzten Schlitzen (14) versehen ist, die im Abstand vom freien Ende der unteren Platte enden, und zwar unter Bildung eines ungeschlitzten, zur Abstützung des freien Endes (16) dienenden Abschnittes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte (6) auf Stütznocken (io) gelagert ist, die an den Unterzügen (7) befestigt sind in der Weise, dass zwischen der Oberfläche der unteren Platte und der unteren Fläche der oberen Platte (5) nur ein geringes, ZUM Verschieben der oberen Platte ausreichendes Spiel vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Schlitzen (14) getrennten Streifen der unteren Platte (6) durch fest angebaJrchte Profile (15) miteinander verbunden sind, die die Unterzüge (7) der oberen Platte (5) umsohliessen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeictm$, dass die Stirnflächen der Profile (15) durch eine senkrechte Wand (17) verbunden sind, die auch an der Unterseite der unteren Platte (6) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stütznocken (1o) lediglich an dem dem Gleistrog (2) zugekehrten Ende der Unterzüge (7) befinden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicinet, dass jeweils lediglich zwei Stütznocken (io) hintereinander angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geennzeichnet, dass die Unterzüge (7) im Abstand vom freien Ende ( Kante ) der oberen Platte (5) enden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeicnnet, dass der Abstand etwa der Breite des nicht gesch]itzten vorderen Endes (16) der Platte (6) entspricht in der Weise, dass auch das Ende im eingezogenen Zustand der unteren Platte sich unterhalb der oberen Platte (5) ( Grundrissprojektion ) befindet.
DE19782824188 1978-06-02 1978-06-02 Vorrichtung zum ueberbruecken von gleistroegen Withdrawn DE2824188A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4670928A (en) * 1985-02-26 1987-06-09 Alten K Transfer bridge
ES2162523A1 (es) * 1998-01-28 2001-12-16 Urroz Eduardo Romo Puente movil ferroviario con apoyos retractiles para la realizacion de obras bajo la via.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4670928A (en) * 1985-02-26 1987-06-09 Alten K Transfer bridge
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