DE3505642A1 - Vorsatzeinrichtung fuer fenster in schraegwaenden - Google Patents

Vorsatzeinrichtung fuer fenster in schraegwaenden

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DE3505642A1
DE3505642A1 DE19853505642 DE3505642A DE3505642A1 DE 3505642 A1 DE3505642 A1 DE 3505642A1 DE 19853505642 DE19853505642 DE 19853505642 DE 3505642 A DE3505642 A DE 3505642A DE 3505642 A1 DE3505642 A1 DE 3505642A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/04Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorsatzeinrichtung für Fenster in Schrägwänden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorsatzeinrichtung für Fenster in Schrägwänden und mit mindestens einem flächenförmigen Fensterladen, der in Gleitschienen auf der Innenseite der Wand waagerecht verschiebbar ist zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er ganz oder teilweise die Lichtöffnung deckt, und einer im Verhältnis hierzu seitwärts versetzten Ruhestellung, wobei der Fensterladen in seiner geschlossenen Stellung rechtwinklig zu seiner eigenen Ebene beweglich ist zur dichten Anlage gegen die Umrahmung der Lichtöffnung.
  • Derartige Vorsatzeinrichtungen sind Jahre hindurch als Blendschutzvorrichtungen verwendet worden anstelle von Rollos oder Jalousien, die bekanntlich zu Schwierigkeiten Anlass geben, wenn sie in Verbindung mit schräg eingebauten Fenstern verwendet werden sollen. Ausserdem sind ähnliche Einrichtungen verwendet worden zum Schutz gegen einfliegende Insekten, indem jedoch als Fensterladen ein Rahmen mit Drahtnetz benutzt wurde.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen hat man sich bestrebt die Läden zwischen den beiden Stellungen leicht verschiebbar zu machen, und sie haben deshalb einen recht grossen Spielraum gegen die Umrahmung der Lichtöffnung gehabt, indem dieses ohne nennenswerten Schaden für die Abblendungs- oder Schutzfunktion gewesen ist.
  • Eine Vorsatzeinrichtung der angegebenen Art lässt sich auch ausnutzen als eine energiesparende Massnahme, insbesondere zum Senken von Wärmeverlust von Wohnzimmern im Dachgeschoss älterer Gebäude, bei denen aus architektonischen oder anderen Gründen nicht erwünscht ist, Fenster in modernem Design und mit einem hohen Widerstand gegen Wärmeabwanderung vom Raum an die Aussenluft zu installieren. Zu diesem Zweck ist es wichtig die Zirkulation der Raumluft in die zwischen dem Fenster und dem geschlossenen Laden gebildete Kammer hinein und aus der Kammer hinaus zu hindern, und auch zu verhindern, dass kalte Aussenluft in den Raum eindringt, falls das Fenster an sich nicht genügend dicht ist, Hierzu dient die angegebene dichte Anlage zwischen dem geschlossenen Laden und der Umrahmung der Lichtöffnung.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt eine Konstruktion anzuweisen, bei welcher es besonders leicht ist diese dichte Anlage zu erreichen, ohne dass es auf Kosten der leichten Verschiebung des Ladens zwischen seinen offenen und geschlossenen Stellungen geschieht.
  • Dies ist bei der Einrichtung nach der Erfindung dadurch erzielt worden, dass der Laden an seiner Unterkante gegen die nach aussen kehrenden Flächen der Gleitschienen über Gleitschuhe fusst, welcheletztere im Verhältnis zum Laden zwangsläufig bewegbar gegen die erwähnten Flächen sind.
  • Die Gleitschuhe können in ihrer zurückgebogenen Stellung dem Laden einen fast friktionsfreien Lauf in den Gleitschienen gestatten, können aber ausserdem durch die zwangsläufige Bewegung den Laden kräftig gegen die Umrahmung der Lichtöffnung pressen, und die Dichtheit lässt sich des weiteren durch eine passende Packung sicherstellen, die erst durch Anpressen belastet wird und deshalb beim Verschieben des Ladens nicht beschädigt werden kann.
  • Insbesondere bei grossen Fenstern kann es zweckmässig sein zwei "halbe" Läden zu verwenden, die zusammen die Lichtöffnung zu decken vermögen, aber eine andere Möglichkeit besteht darin, zwei "ganze" Läden zu haben, von denen der eine energiesparend ist, wie voran angegeben, während der andere abblendend sein kann, und die als Alternative verwendbar sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden näher erklärt unter Hinweis auf die Zeichnung, auf der Fig. 1 eine schräge Wandpartie mit Fenster und Vorsatz laden, von innen gesehen, zeigt, Fig. 2 einen vereinfachten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 ein detailliertes Bild des unteren Teils des Schnittes in Fig. 2 zeigt.
  • Die auf der Zeichnung gezeigte Schrägwand hat eine Innenbekleidung 1 aus Lamellenbrettern, an welche ein Rahmen angeschlossen ist, bestehend aus zwei senkrechten Seitenstücken 2 und zwei waagerechten Gleitschienen 3 und 4, die sich entlang der Unter?-#ante bzw. der Oberkante einer Lichtöffnung innerhalb einem Fenster 5 erstrecken, das von gewöhnlicher Art sein kann, z.B. ein Dach- oder Oberlichtfenster mit oberem Scharniergelenk, und dessen Rahmen 6 in der nicht gezeigten Dachkonstruktion befestigt ist. Zwischen dem Rahmen 6 und den Gleitschienen 3 und 4 sind in Fig. 2 Lichtenpannele 7 gezeigt, die ebenfalls von dem bekannten Typ sein können.
  • Die zwei Gleitschienen 3 und 4 haben U-förmigen Querschnitt und ergreifen die Unterkante 8 bzw. die Oberkante 9 eines Ladens, der in der gezeigten Ausführungsform aus einem Rahmen mit einer Füllung 10 aus Lamellenbrettern besteht, entsprechend der Wandbekleidung 1. Wie voran angedeutet, kann die Füllung 10 jedoch ebenfalls aus z.B. einer Isolierfensterscheibe bestehen.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, fusst die Unterkante 8 des Ladens gleitend gegen den Boden und die nach aussen kehrende Fläche in der Nute der Gleitschiene 3, in welcher Nute ein glattes Schleissprofil 11 eingefällt ist, und die Oberkante 9 fusst in entsprechender Weise gegen die nach aussen kehrende Fläche in der oberen Gleitschiene 4. Aus Fig. 2 geht ausserdem hervor, dass die Abmessungen derart gewählt sind, dass der Laden 8, 9, 10 auf seinen Platz gekantet werden kann, indem er zuerst gegen den Boden der Nute in der Schiene 4 hochgehoben wird, wonach er über die Schiene 3 eingeschwenkt und dann zu Boden in derselben gesenkt wird.
  • In der Gleitstellung, Fig. 2, muss ein gewisses Spiel zwischen der Aussenseite des Ladens und der Umrahmung der Lichtöffnung bestehen, die an den drei Seiten vom Rahmen 2, 3, 4 ausgemacht werden, aber nachdem der Laden zum Decken der Lichtöffnung gebracht ist, sollte er in dichter Anlage gegen diese Umrahmung gepresst werden. Im Hinblick darauf fusst die Unterkantenpartie 8 gegen das Schleissprofil 11 via Gleitschuhe 12, Fig.3.
  • Diese sind querverschiebbar in dem Laden gelagert und stehen mit einem Zapfen 13 in Eingriff mit einer schrägen Leitspur in einer längsverschiebbaren Riegelstange 14, welche durch Verschieben in der einen Richtung den Gleitschuh 12 länger vor zwingt im Verhältnis zur Innenseite des Ladens und dadurch diesen nach aussen presst zur festen Anlage gegen den Aussenflansch der Gleitschiene 3, eventuell via eine passende Packung.
  • Durch eine entgegengesetzt gerichtete Verschiebung der Riegelstange 14, die in wohlbekannter Weise bewegungsübertragend verbunden sein kann mit einem Handgriff 15, kann der Gleitschuh 12 in die gezeigte Gleitstellung zurückgezogen werden.
  • Ein analoger Gleit- und Spannmechanismus mit einem Handgriff 15 wird an der Oberkantenpartie des Ladens angewandt, und ein gemeinsamer Handgriff kann sämtliche Gleitschuhe bedienen.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorsatzeinrichtung für Fenster in Schrägwänden und mit mindestens einem flächenförmigen Fensterladen (8, 9, 10), der in Gleitschienen (3, 4) auf der Innenseite der Wand waagerecht verschiebbar ist zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er ganz oder teilweise die Lichtöffnung deckt, und einer im Verhältnis hierzu seitwärts versetzten Ruhestellung, wobei der Fensterladen in seiner geschlossenen Stellung rechtwinklig zu seiner eigenen Ebene beweglich ist zur dichten Anlage gegen die Umrahmung der Lichtöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass der Laden an seiner Unterkante (8) und Oberkante (9) gegen die nach aussen kehrenden Flächen der Gleitschienen (3, 4) über Gleitschuhe (12) fusst, welche letztere im Verhältnis zum Laden zwangsläufig bewegbar gegen die erwähnten Flächen sind.
DE19853505642 1984-02-27 1985-02-19 Vorsatzeinrichtung für Fenster in Schrägwänden Expired - Fee Related DE3505642C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8208602U1 (de) * 1982-03-26 1982-08-05 Klein, Ernst, 3549 Volkmarsen Fensterladen fuer dachfenster
DE3308211A1 (de) * 1983-03-08 1983-07-28 Streif AG, 5461 Vettelschoß Vorrichtung zum abdecken eines fensters oder dgl.

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DK109284D0 (da) 1984-02-27
DE8504585U1 (de) 1985-05-02
DK153169C (da) 1988-11-14

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