DE35051C - Lineal mit veränderlicher Einthei-: lung - Google Patents

Description

Fatentirt im Deutschen Reiche vom 12. September 1885 ab.

Dieses Lineal ist zunächst zum Ausschneiden der Register in Büchern bestimmt.

Es ermöglicht, durch einfaches Anziehen oder Nachlassen eines Gummibandes die auszuschneidende Länge des Registers in 25 oder eine sonstige Anzahl gleicher Theile einzutheilen.

A B (Fig. ι) ist die Anlegeseite für das Messer zum Schneiden, D die Platte, woran der Schieber C durch die Schraube G festgehalten wird. Zwischen der Schneidkante A B und der Platte D befindet sich die Fuge H, worin das Gummiband X mit der Eintheilung untergebracht ist. An dem Ende A ist die Platte F, Fig. 3, mit dem Schlitz / durch die Schraube E festgehalten. Der Schlitz J dient dazu, die Breite des Ausschnittes nach Bedarf einstellen zu können. Die Platte F steht zum Anlegen am Buchschnitt ca. 1 mm unten vor.

Fig. 4 zeigt das Ende A von der Seite mit abgenommener Platte F. In der Fuge H ist das Gummiband um den Stift K eingehängt.

Fig. 5 zeigt das untere Ende B mit dem Schieber C in der Fuge H.

In Fig. 6 ist das Gummiband um den Stift K und Schieber C eingehängt dargestellt.

Fig. 7 endlich zeigt die Anwendung des Lineals.

Patenτ-Anspruch:

Ein Lineal in Verbindung mit einem eine beliebige Eintheilung tragenden Gummibande, welches je nach der Gröfse des mit Theilstrichen zu versehenden Gegenstandes mehr oder minder ausgedehnt und in dieser jeweiligen Lage festgestellt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI-

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   PATENTSCHRIFT

   KLASSE 70: Schreib- und Zeichenmaterialien.

   CARL LAUTZ in LEIPZIG. Lineal mit veränderlicher Eintheilung.