DE350419C - Gasgluehlichtlampe fuer Waggonbeleuchtung - Google Patents

Gasgluehlichtlampe fuer Waggonbeleuchtung

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DE350419C
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wagon
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DE1919350419D
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Ehrich und Graetz AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Gasglühlichtlampe für Waggonbeleuchtung. Gegenstand folgender Erfindung ist eine Invertbrennereinrichtung für Waggonbeleuchtung, welche sich ohne weiteres nachträglich bei vorhandenen Waggonlampen für stehendes Licht oder für Brenner mit offener Flamme anbringen läßt. Diese Lampen besitzen einen seitlichen Gaszuführungsstutzen, in welchen ein abwärts gerichtetes zur Mitte der Lampe führendes, die_ Gasleitung fortsetzendes Rohr geschraubt ist, das den Brenner trägt. Zur Anbringung der neuen Einrichtung wird dieses Rohr entfernt und erstere an den Gaszuleitungsstutzen angeschlossen.
  • Man hat zwar bereits früher Gasglühlichteinrichtungen für Waggonlampen benutzt, bei welchen an die seitliche Gaszuführung eine besondere Gasglühlichteinrichtung mit abschwenkbarem Mischrohr angefügt wurde. Indessenmußte bei diesen älteren Einrichtungen der vorhandene Lampenreflektor entfernt werden, und es mußten verschiedene Umbauten konstruktiver Art vorgenommen werden, bevor sich die Gasglühlichteinrichtung anbringen ließ. Demgegenüber besitzt die vorliegende Erfindung den erheblichen Vorteil, «daß nur der Glühlichtbrenner in die Laterne eingefügt werden braucht, während die übrigen Teile derselben Verwendung finden können. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die Verwendung hakenförmiger Mischrohre mit einem schräg aufwärts gerichteten Schenkel und einem zentrisch in der Glasumhüllung der Lampe liegenden abwärts gerichteten Mundstück bei Invertlampen an sich bekannt ist, indess°n handelt es sich hier um spezielle Ausführungen von Gasglühlichtlampcn für den gewöhnlichen Betrieb nicht aber um Waggonlampen, insbesondere nicht um die Umwandlung vorhandener V6'aggonlaternen für den Betrieb mit Gasglühlicht.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung, und zwar zeigt Abb. i den neuen Brenner in einer Laterne in Ansicht, Abb. 2 denselben im Schnitt.
  • In den in der Laterne bereits vorhandenen Gaszuführungsstutzen i ist das Kniestück 2 mit Hilfe eines Nippels 3 o. dgl. eingcschraubt. Das Gas tritt durch die Bohrung 4 zunächst nach unten und fließt dann durch eine schwach aufwärts gerichtete Bohrung 5 zur Düse 6, durch welche der Gasstrahl in das Mischrohr 7 entweicht, in dem er durch die Löcher 8 die zur Verbrennung mit rußfreier Flamme notwendige Mischluft ansaugt. Das Mischrohr 7 führt zunächst schräg nach oben zweckmäßig bis in die Mitte der Laterne, wo es eine abwärts gerichtete Erweiterung besitzt, in die das Brennermundstück 9 eingeschraubt ist, derart, daß der Gasstrahl nach unten austritt und nach seiner Entzündung den Glühkörper io erleuchtet. Zur Befestigung des Glühkörpers io, der auf dem Magnesiaring aufgebunden ist, dient beispielsweise ein ringförmiger, mit dem Mischrohr 7 verbundener Körper 12 o. dgl. Dieser trägt drei Stifte 13, welche ihrerseits zur Befestigung des Blechringes 14 dienen, beispielsweise mit Hilfe eines Bajonettverschlusses, auf welchem der Glühkörperring mit seinen Tragfüßen 15 aufruht.
  • Das Mischrohr 7 besitzt vorn und hinten zwei Gelenkklauen 16, welche auf dem Bolzen 17, der in dem Brennerknie a gelagert ist, schwingbar angc ordnet sind. Auf der oberen Seite trägt das Mischrohr 7 ferner einen durchbohrten Lappen 18, dessen Bohrung in Betriebsstellung des Brenners sich in gleicher Höhe mit einer entsprechenden Bohrung in der Nase i9, die in dem Brennerknie :: befestigt ist, befindet. Ein durch die Bohrung der Nasen 18 und i9 geschobener Stift, Splint o. dgl. 2o sichert das Mischrohr in der B,:-triebssteltung. Wird der Stift 2o herausgezogen, so läßt sich das Mischrohr um den Bolzen 17 nach unten schwingen, während das Kniestück 2 fest am Laternengehäuse stehenbleibt. Durch das Herab#chwingen des Mischrohrcs wird die Düse freigelegt und kann gereinigt oder erneuert werden; gleichzeitig ist auch die Revision des Mischrohres in bequemster Weise ermöglicht. Das Mischrohr kann außerdem ganz aus der Laterne herausgenommen werden, wenn auch der Stift 17 entfernt wird.
  • Mit Hilfe der neuen Einrichtung kann jede vorhandene Waggonlampe, ohne daß dieselbe aus dem Wagen demontiert wird, oder daß die Laterne auseinandergenommen wird, mit ganz wenigen Handgriffen in eine Lampe für hängendes Gasglühlicht umgewandelt werden. Durch die Schrägstellung des Mischrohres nach oben gelangt der Glühkörper dicht unter den vorhandenen Reflektor, so daß dessen `Wirkung nach Möglichkeit ausgenutzt wird. Außerdem wird aber der Glühkörper in eine angemessene Entfernung von der Glasglocke gebracht, um diese vor übermäßiger Erhitzung zu schützen.
  • Da bei Waggonlaternen nur diejenigen Lichtstrahlen ausgenutzt werden, welche direkt oder schräg nach unten fallen, so wird trotz der seitlichen Anordnung des Brennerknies 2 kein störender Schatten erzeugt. Hingegen wird durch die Anordnung des Brenners in der Glasglocke unterhalb des Reflektors der große Vorteil erreicht, daß der Brenner sofort zugängig ist, wenn nur die Glasglocke herabgeklappt wird, und daß er auch im Betrieb fortwährend überwacht werden kann, ohne daß er durch den Reflektor oder andere Konstruktionsteile verdeckt ist. Das ist besonders wertvoll, wenn der Brenner auf solchen Bahnen Anwendung findet, dessen Personal mit der Behandlung wenig oder gar nicht Bescheid weiß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Invertglühlichtlampe für Waggonbeleuchtung mit einem hakenförmigen Invertbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe dicht unterhalb des Lampenreflektors frei gelagert ist in der Weise, daß das Mischrohr einerseits mit dem senkrecht abwärts gerichteten Brennermundstück zentrisch in der Lampenmitte angeordnet, andererseits mit dem schräg aufwärts gerichteten Schenkel (7) an ein mit dem seitlichen Gaszuleitungsrohr (3) verbundenes Knierohrstück (2) angeschlossen ist, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß es mitttels eines Bolzens (r7) abwärts schwenkbar und mittels eines zweiten Armes (i8) feststellbar gelagert ist.
DE1919350419D 1919-08-09 1919-08-09 Gasgluehlichtlampe fuer Waggonbeleuchtung Expired DE350419C (de)

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