DE3503511A1 - Sockel fuer einen einbau-kuehlschrank - Google Patents
Sockel fuer einen einbau-kuehlschrankInfo
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Description
r.. i'cntL-n wait
Dipl.-Ir.;·, ν·/. Jackisch ^ r η q c 1
Menzelslr. 4J17COC Stuttgart 1 , OOUOJ I I
Bauknecht Hausgeräte A 38 201/fro
Sitz 7000 Stuttgart «»1 ppi.
Gottlob-Bauknecht Str. 1-11 "~ ' CUl
7060 Schorndorf
Sockel für einen Einbau-Kühlschrank
Die Erfindung betrifft einen Sockel für einen Einbau-Kühlschrank nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Einbau-Kühlschränke werden in eine Einbauküche derart integriert, daß sie sich in die Küchenmöbel einfügen. Die Kühlschranktür
ist mit einer Möbeltür versehen, deren Dekor an das Dekor der übrigen Küchenmöbel angepaßt ist.
Das Kühlschrankgehäuse wird auf den auf der Aufstellfläche aufliegenden Sockel aufgesetzt, in dem die für den Betrieb
des Kühlschrankes notwendigen Aggregate, wie Gebläse, Verflüssiger, Kompressor und dergleichen untergebracht sind.
Die zur Kühlung dieser Aggregate notwendige Luft wird durch das Gebläse in den Führungskanal angesaugt, der
zwischen dem Boden des Kühlschrankgehäuses und dem Sockel gebildet wird. Die Lufteinlaß- und Auslaßöffnung bei dem
bekannten Sockel ist in der Sockelblende vorgesehen, die auf der Aufstellfläche stehend angeordnet ist und bis in
Höhe der Unterkante der Kühlschranktür reicht. In die Sockelblende wird ein Lüftungsgitter eingesetzt, das die
Einlaß- und die Auslaßöffnung für die Kühlluft aufweist.
In einer Einbauküche sind auch die übrigen Küchenmöbel mit einer Sockelblende versehen. Das im Bereich des Einbaukühlschrankes
in der Sockelblende angeordnete Lüftungsgitter wirkt störend, da es in der Einbauküche die ansonsten
durchgehende Möbelsockelblende unterbricht. Insbesondere muß der Möbelhersteller nachträglich in der Möbelsockelblende
im Bereich des Einbaukühlschrankes die öffnung für das Lüftungsgitter aussägen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Sockel so auszubilden, daß für die in den Kühlmittelkanal strömende Kühlluft eine Unterbrechung der Sockelblende
nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Sockel erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Sockel ist die Lufteinlaßöffnung
im Bereich oberhalb der Sockelblende hinter der Möbeltür angeordnet. Dadurch liegt die Lufteinlaßöffnung verdeckt,
so daß sie bei geschlossener Kühlschranktür nicht sichtbar
ist. Die Sockelblende selbst ist nicht unterbrochen, so daß in der Einbauküche eine durchgehende, geschlossene
Möbelsockelblende für sämtliche Einbaumöbel verwendet werden kann. Der Einbaukühlschrank fällt darum innerhalb
der Einbauküche nicht auf, und die Montage der Einbauküche wird wesentlich erleichtert, weil in die Möbelsockelblende
keine öffnung für ein Lüftungsgitter gesägt werden muß. Die Möbeltür und die Sockelblende, die mit Abstand hintereinander
liegen, begrenzen eine Luftführung, durch welche die Kühlluft gerichtet zur Lufteinlaßöffnung strömen kann.
Die Kühlluft wird darum gezielt in den Luftführungskanal
zur Kühlung der verschiedenen Aggregate des Einbaukühlschrankes geführt, so daß sich eine wirksame Kühlung ergibt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Drauf
sicht auf einen erfindungsgemäßen Sockel,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Sockel ge
mäß Fig. 1, auf den ein Kühlschrankgehäuse aufgesetzt ist,
Fig. 3 in schematischer und perspektivischer
Darstellung den Sockel gemäß Fig. 1 mit einem Schieber, der aus dem Sockel
herausgezogen ist.
Der Sockel hat ein wannenförmiges Gehäuse 1 mit einem
Boden 2 und senkrecht von ihm abstehenden Seitenwänden 3 bis 6. Der Boden 2 hat im Ausführungsbeispiel rechteckigen
Umriß, kann aber je nach den Einbauverhältnissen auch anderen Umriß haben. In der Seitenwand 3 sind nebeneinander zwei rechteckförmige
Ausnehmungen 7 und 8 (Fig. 3) vorgesehen, die durch einen vertikalen schmalen Steg 9 voneinander getrennt sind. Die
Ausnehmungen 7, 8 sind nach oben offen. Die Ausnehmung 7 hat größere Höhe als die Ausnehmung 8. Durch diese Aus-
nehmungen 7, 8 ist der Innenraum des Gehäuses 1 in der
Einbaulage des Sockels zugänglich, um die darin befindlichen Aggregate beispielsweise reinigen zu können, ohne den
Sockel ausbauen zu müssen.
Vom Steg 9 aus erstreckt sich ein senkrecht auf dem Boden
2 stehender Steg 10 in Richtung auf die Rückwand 5. Er ist durch einen parallel zu den Seitenwänden 3 und 5 verlaufenden
Steg 11 mit der Seitenwand 6 verbunden. Die Stege 10, 11 sowie ein Teil der Seitenwände 3 und 6 begrenzen
eine im Umriß rechteckförmige Verdunsterwanne 12, die unmittelbar
hinter der Ausnehmung 8 liegt. In ihr kann sich das im Betrieb des Einbaukühlschrankes anfallende überschüssige
Tauwasser sammeln. Die beiden Stege 10, 11, die Begrenzungswände der Verdunsterwanne 12 bilden,
sind niedriger als die Seitenwand 3 im Bereich der Ausnehmung 8. Um ein überlaufen des Tauwassers
in das Gehäuse 1 zu verhindern, ist in der Verdunsterwanne 12 ein überlaufstutzen 13 vorgesehen (Fig.1), der niedriger ist als die
Stege 10, 11. Das Tauwasser kann dann durch den überlaufstutzen 13 auf die Aufstellfläche abfließen.
Unmittelbar hinter der Ausnehmung 7 ist auf dem Boden des Gehäuses 1 ein Ventilator 14 montiert, der im Ausführungsbeispiel
ein Querstromlüfter ist. Er erstreckt sich über den größten Teil der Breite der Ausnehmung 8. Der
Querstromlüfter ermöglicht eine flache Bauweise, so daß das Sockelgehäuse 1 niedrig gehalten werden kann. Mit dem
Ventilator 14 wird Kühlluft aus dem Aufstellraum des Einbauktihlschrankes
in das Sockelinnere angesaugt.
Im Bereich der Ecken des Gehäuses 1 sind (nicht dargestellte) Gewindesockel vorgesehen, in die Füße 15 und
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(Fig. 2) geschraubt werden. Die Füße sind höhenverstellbar und ermöglichen so eine genaue Ausrichtung des Sockelgehäuses
1 gegenüber der Aufstellfläche 17. Dadurch können Bodenunebenheiten ausgeglichen werden, und der Einbaukühlschrank
läßt sich genau gegenüber den angrenzenden weiteren Küchenmöbeln ausrichten.
Das Kühlschrankgehäuse 18 (Fig. 2) wird auf das Sockelgehäuse 1 derart aufgesetzt/ daß es auf den Seitenwänden 3
bis 6 aufsitzt und mit den Seitenwänden 4 bis 6 bündig liegt. Der Boden 19 des Kühlschrankgehäuses 18 ist mit
einer wannenförmigen Vertiefung 20 versehen, die sich über den größten Teil der Tiefe und der Breite des Gehäuses
1 erstrecken kann. Der vertiefte Bodenteil 20 des Kühlschrankgehäuses
18 liegt etwa in halber Höhe der Seitenwände 3 bis 6 des Gehäuses 1. Dadurch kann ein Teil des
Sockelinnenraumes als Raum für den Einbaukühlschrank genutzt werden. Durch den nach unten versetzten Gehäuseboden
19 wird ein Lagerfach beispielsweise für Gemüseschalen gebildet. Der nach unten versetzte Bodenteil 20 erstreckt
sich parallel zum Boden 2 und geht mit geringem Abstand von der Rückwand 5 in ein parallel zu ihr verlaufendes
Wandstück 21 über, das sich nach oben erstreckt und über ein Querstück 22 mit einer Rückwand 23 des Kühlschrankgehäuses
18 verbunden ist. An der gegenüberliegenden Seite geht der nach unten versetzte Gehäuseboden 19 unmittelbar
vor dem Ventilator 14 in eine schräg aufwärts gerichtete Wand 24 über, deren vorderes, auf der Vorderwand 3 des
Sockelgehäuses 1 aufliegendes Ende 25 waagerecht verläuft und über die Wand 3 ragt.
An der Vorderwand 3 des Sockelgehäuses 1 ist eine L-förmige Sockelblende 26 befestigt, deren langer Schenkel 27 an der
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Vorderwand 3 anliegt und deren kurzer Schenkel 28 senkrecht von ihr absteht. Die Sockelblende 26 ist vorzugsweise lösbar
befestigt und verdeckt die Ausnehmungen 7 und 8. Zu Kontrollzwecken kann die Sockelblende 26 abgenommen werden,
so daß die Aggregate durch die Ausnehmungen 7,8 hindurch sichtbar sind. Auf dem kurzen Schenkel 28 der
Sockelblende 26 ist ein über die ganze Breite des Sockelgehäuses sich erstreckender Hohlprofilteil
29 befestigt, dessen vordere Stirnfläche 30 (Fig. 2) schräg nach unten und in Richtung auf die Vorderwand 3 verläuft.
In der Stirnfläche 30 des Hohlprofilteiles 29 ist in Höhe des Ventilators 14 eine Lufteinlaßöffnung 31 (Fig. 1) und
in Höhe der Ausnehmung 8 in der Seitenwand 3 eine Luftauslaßöffnung 32 vorgesehen. Die Breite der Lufteinlaßöffnung
31 ist geringfügig größer als die Länge des Ventilators 14. Auch die Luftauslaßöffnung 32 ist geringfügig größer als
die dahinter liegende Ausnehmung 8 in der Seitenwand 3 des Sockelgehäuses 1. Die Öffnungsquerschnitte sind auf
die Leistung des Ventilators 14 abgestimmt, um einen ausreichenden
Kühlluftstrom innerhalb des Sockels zu gewährleisten. Bei entsprechend stärkerem Ventilator 14 können
die Öffnungsquerschnitte auch größer gestaltet werden. Anstelle nur einer einzigen Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnung
können auch mehrere öffnungen vorgesehen sein. Seitlich wird die Lufteinlaßöffnung 31 von Seitenwänden 33 und 34
und die Luftauslaßöffnung 32 von Seitenwänden 35 und 36 begrenzt. Die beiden äußeren Seitenwände 33 und 36 verlaufen
geradlinig und, in Draufsicht gemäß Fig. 1 gesehen, in Verlängerung der Gehäuseseitenwände 4 und 6. Die zueinander
benachbarten Seitenwände 34 und 35 verlaufen von der Rückwand 37 des Hohlprofilteiles 29 aus zunächst senkrecht
und sind dann entgegengesetzt zueinander nach außen gekrümmt (Fig. 1). Etwa in halber Breite der Lufteinlaßöffnung
31 und der Luftauslaßöffnung 32 ist jeweils eine Querwand 38, 39 vorgesehen, die ebenfalls von der Rückwand
37 aus zunächst senkrecht verläuft und dann in Richtung
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- 12 auf die benachbarte Gehäuseseitenwand 4 bzw. 6 nach außen gekrümmt ist. Die Seitenwände 34 und 35 sind hierbei
stärker gekrümmt als die Querwände 38 und 39. Die Seitenwände 34, 35 und die Querwände 38, 39 bilden Zwischenwände
des Hohlprofilteiles 29. Sie bilden Luftleitflächen, an denen die angesaugte bzw. ausgeblasene Kühlluft umgelenkt
wird. Da die Wände 34, 38 und 35, 39 entgegengesetzt zueinander gekrümmt sind, kann die ausgeblasene Luft nicht in den
Einsaugbereich des Ventilators 14 gelangen, so daß ein Kurzschluß zwischen der Lufteinlaßöfffnung 31 und der Luftauslaßöffnung
32 sicher verhindert wird.
Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich von der Vorderkante der Unterseite 40 des Hohlprofilteiles 29 aus eine Blende 41
senkrecht nach unten. Sie endet mit geringem Abstand oberhalb einer Möbelsockelblende 42, die senkrecht auf der
Aufstellfläche 17 angeordnet ist und innerhalb einer Einbauküche durchgehend über sämtliche Einbaumöbel verläuft.
Die Blende 41 liegt in Höhe der Stirnseite 43 der Möbelsockelblende 42.
Der Hohlprofilteil 29 kann auf dem Schenkel 28 der Sockelblende 26 in unterschiedlichem Abstand zur Vorderwand 3 des
Sockelgehäuses 1 montiert werden, so daß der Hohlprofilteil entsprechend den Einbauverhältnissen in unterschiedlichen
Tiefen angeordnet werden kann. Zwischen dem Kühlschrankgehäuse 18 und dem Hohlprofilteil 29 liegt eine Abdeckblende
44, die an der Unterseite des Kühlschrankgehäuses befestigt ist und etwa bis zur Vorderwand 3 des Sockelgehäuses 1 ragt.
Die Abdeckblende 44 erstreckt sich über den Hohlprofilteil 29 hinaus und deckt ihn nach oben ab. Auf der Kühlschranktür
45 ist eine Möbeltür 46 befestigt, die in ihrem Dekor an die übrigen Einbauküchenmöbel angepaßt ist. Die Unterseite
47 der Möbeltür 46 liegt in Höhe der Oberseite 48 der Möbelsockelblende 42. Wie Fig. 2 zeigt, liegt die Möbeltür
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46 mit Abstand vor der Möbelsockelblende 42. Der Hohlprofilteil 29 mit der Lufteinlaßöffnung 31 und der Luftauslaßöffnung
32 liegt mit Abstand oberhalb der Möbelsockelblende 42 und mit Abstand hinter der Möbeltür 46, so daß der
Hohlprofilteil bei geschlossenem Kühlschrank nicht sichtbar ist.
Auf der von der Vorderwand 3 abgewandten Seite des Ventilators 14 sind auf dem Boden 2 des Gehäuses 1 stehend angeordnete
Luftleitrippen 49 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel paarweise etwa in Höhe der axialen Enden des
Ventilators 14 liegen. Die einander gegenüberliegenden Luftleitrippen 49 divergieren in Richtung auf die Gehäuserückwand
5. Die jeweils äußersten Luftleitrippen 49 sind durch parallel zur Vorderwand 3 des Gehäuses 1 verlaufende
Wände 50 und 51 mit der Seitenwand 4 und dem Steg 10 verbunden .
Auf der vom Ventilator 14 abgewandten Seite der Luftleitrippen 49 ist ein Verflüssiger 54 angeordnet, der zwei
achsparallel zueinanderliegende Wendeln 52 und 53 aufweist. Sie liegen parallel zueinander sowie zu den Seitenwänden
3 und 5 des Gehäuses 1. Gemäß Fig. 1 liegen die beiden Wendeln 52, 53 neben der Verdunsterwanne 12 und hinter
dem Ventilator 14. Die wendeiförmige Ausbildung hat den Vorteil, daß sich der Verflüssiger 54 im Betrieb nicht
mit Schmutz zusetzen kann bzw. einfach zu reinigen ist. Infolge der Wendelform benötigt der Verflüssiger 54 nur wenig Einbauraum
und hat eine hohe Stabilität.
Der Verflüssiger 54 ist mit einem Kompressor 55 verbunden, der, von der Vorderseite 3 des Gehäuses aus gesehen, hinter
der Verdunsterwanne 12 zwischen der Gehäuserückwand 5 und dem Steg 11 angeordnet ist. Im Bereich des Kompressors 55
ist der Boden 19 des Kühlschrankgehäuses 18 wieder hochge-
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zogen.
Damit die Wendeln 52, 53 des Verflüssigers 54 leicht zugänglich sind, ist im Boden 2 und in der Seitenwand 4 des
Gehäuses 1 jeweils eine Ausnehmung 56 und 57 vorgesehen (Fig. 3), die durch einen L-förmigen Schieber 58 geschlossen
werden können. Die beiden Ausnehmungen56, 57 sind gleich breit und gehen ineinander über. Der längere
Schenkel 59 des Schiebers 58 schließt die Ausnehmung 56,
während der kürzere Schenkel 60 des Schiebers die Ausnehmung 57 verschließt. Im Boden 2 des Gehäuses 1 sind für den
Schieberschenkel 59 entsprechende Führungen vorgesehen, in denen der Schieber geführt werden kann. Er kann seitlich
herausgezogen werden, wie Fig. 3 zeigt, so daß die Wendeln 52, 53 von der Seite und von unten beispielsweise zur
Reinigung leicht zugänglich sind.
Im Betrieb des Einbaukühlschrankes wird durch den Ventilator 14 Luft aus dem Aufstellraum angesaugt. Zwischen der
Möbelsockelblende 42 und der Möbeltür 46 wird ein kanalförmiger
Luftzuführbereich 61 gebildet, der in Richtung auf die Vorderwand 3 des Gehäuses 1 durch die Blende 41
begrenzt ist. Die Luft wird in diesen Luftzuführbereich 61 in Richtung des Pfeiles 62 (Fig. 2) zur Lufteinlaßöffnung
31 angesaugt. Nach dem Durchtritt durch den Hohlprofilteil 29 und die Ausnehmung 7 gelangt die angesaugte Kühlluft
in einen Strömungskanal 63, der von der Wand 24 des Bodens 19 des Kühlschrankgehäuses 18, dem Ventilator 14 und der
Vorderwand 3 des Sockelgehäuses 1 begrenzt wird. Da die Lufteinlaßöffnung 31 bzw. der Hohlprofilteil 29 mit Abstand
oberhalb des Ventilators 14 liegen, strömt die Kühlluft von oben her zum Ventilator 14, der sie in einen weiteren
Strömungskanal 64 drückt. Er wird nach oben und unten durch
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den versetzten Boden 19 des Kühlschrankgehäuses 18 und den Gehäuseboden 2 und seitlich durch die Gehäuseseitenwand 4
und den Steg 10 begrenzt. In diesem flachen, von der Seitenwand 4 bis zur Verdunsterwanne 12 sich erstreckenden
Strömungskanal 64 strömt die Kühlluft nach hinten in Richtung
auf die Rückwand 5, wobei sie durch die Wendel 52, 53 des Verflüssigers 54 strömt. An der Gehäuserückwand 5 wird
die Kühlluft rechtwinklig in Richtung auf den Kompressor 55 umgelenkt, der dadurch ebenfalls mit Kühlluft bestrichen
wird. An der Gehäuseseitenwand 6 wird die Kühlluft
schließlich nochmals um 90° umgelenkt und über die Verdunsterwanne 12 hinweg zur Luftauslaßöffnung 32 geführt,
aus der sie in Richtung der Pfeile 65 (Fig. 1) ausströmt. Da die Kühlluft über die Verdunsterwanne 12 geführt wird,
wird die Verdunstung des in der Wanne sich ansammelnden Tauwassers begünstigt. Die aus der Luftauslaßöffnung 32
ausströmende Luft strömt hinter der Tür 46 aus dem Sockel und wird an der Tür nach unten abgelenkt, so daß sie
zwischen der Tür und der Möbelsockelblende 42 in den Aufstellraum austreten kann.
Die Kühlluft wird beim Ansaugen zunächst, wie Fig. 2 zeigt, U-förmig umgelenkt, bis sie in das Gehäuseinnere eintritt.
Innerhalb des Gehäuses 1 wird die Kühlluft dann zwei mal um 90° umgelenkt, wobei die Kühlluftströme im Bereich des
Ventilators 14 und des Verflüssigers 54 parallel, aber entgegengesetzt zu den Kühlluftströmen oberhalb der Verdunsterwanne
12 verlaufen. Somit ist eine wirksame Kühlung der verschiedenen Aggregate des Einbaukühlschrankes bei
kürzesten Strömungswegen erreicht.
- Leerseite
Claims (30)
- AnsprücheSockel für einen Einbau-Kühlschrank, der auf den Sockel aufgesetzt ist und dessen Tür mit einer Möbeltür verkleidet ist, die bis in Höhe einer Sockelblende reicht und Abstand von einer Aufstellfläche des Sockels hat, der mit mindestens einem Kanal für Kühlluft versehen ist, die durch mindestens eine Einlaßöffnung in den Kühlluftkanal eintritt und durch mindestens eine Auslaßöffnung aus ihm austritt,
dadurch gekennze ichne t, daß zumindest die Lufteinlaßöffnung (31) im Bereich oberhalb der Sockelblende (42) hinter der Möbeltür (46) des Kühlschranks vorgesehen ist, die zur Bildung eines Luftzuführbereiches (61) mit Abstand vor der Sockelblende (42) liegt. - 2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung (31) in einem Profilteil (29), vorzugsweise in einem Hohlprofilteil, vorgesehen ist, der hinter der Möbeltür (46) am Sockel befestigt ist.2 -
- 3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (32) neben der Lufteinlaßöffnung (31) im Profilteil (29) vorgesehen ist.
- 4. Sockel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (29) mit Abstand oberhalb der Sockelblende (42) liegt, und daß der Zwischenraum zwischen der Sockelblende und dem Profilteil durch wenigstens eine Blende (41) geschlossen ist.
- 5. Sockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (41) am Profilteil (29) vorgesehen ist und sich bis nahe an die Sockelblende (42) nach unten erstreckt.
- 6. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn· f zeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (34) der Lufteinlaßöffnung (31) zur Bildung einer Luftleitfläche gekrümmt verläuft.
- 7. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (35) der Luftauslaßöffnung (32) zur Bildung einer Luftleitfläche gekrümmt verläuft.
- 8. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung (31) und/oder die Luftauslaßöffnung (32) durch wenigstens eine Zwischenwand (38, 39) unterteilt ist.
- 9. Sockel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (38, 39) zur Bildung einer weiteren Luftleitfläche gekrümmt verläuft.
- 10. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der ein Gehäuse mit einem Boden und Seitenwänden hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) hinter der Lufteinlaßöffnung (31) und der Luftauslaßöffnung (32) jeweils eine Ausnehmung (7/ 8) aufweist.
- 11. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Lufteinlaßöffnung (31) im Gehäuse (1) ein Ventilator (14), vorzugsweise ein Querstromlüfter, angeordnet ist.
- 12. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (14) im Bereich unterhalb der Lufteinlaßöffnung (31) angeordnet ist.
- 13. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn- w zeichnet, daß die angesaugte Kühlluft bis zum Ventilator '* (14) in einem U-förmigen Luftstrom geführt ist.
- 14. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (14) im Kühlluftkanal(63) liegt, der nach oben durch den Boden (19) des
Kühlschrankgehäuses (18) und nach unten durch den Boden(2) des Gehäuses (1) begrenzt ist. - 15. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftkanal (63) seitlich von einer Seitenwand (4) und einer Zwischenwand (10) des
Gehäuses (1) begrenzt ist. - 16. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung der Kühlluft
hinter dem Ventilator (14) Luftleitrippen (49) vorgesehen sind, die vorzugsweise senkrecht vom Boden (2)des Gehäuses (1) nach oben ragen. - 17. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung der Kühlluft hinter den Luftleitrippen (49) der Verflüssiger (54) angeordnet ist.
- 18. Sockel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verflüssiger (54) in Form mindestens einer Wendel (52, 53) ausgebildet ist.
- 19. Sockel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (52, 53) quer zur Strömungsrichtung der Kühlluft liegt.
- 20. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich des Verflüssigers (54) eine verschließbare Öffnung (56, 57) aufweist.
- 21. Sockel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (56, 57) im Boden (2) und in einer der Seitenwände (4) des Gehäuses (1) liegt.
- 22. Sockel nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (56, 57) durch einen Schieber (58) verschließbar ist.
- 23. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) eine Verdunsterwanne (12) vorgesehen ist.
- 24. Sockel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftstrom über die Verdunsterwanne (12) geführt ist.
- 25. Sockel nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunsterwanne (12) durch den Boden (2), die Zwischenwand (10), eine weitere Zwischenwand (11) und Seitenwände (3, 6) des Gehäuses (1) begrenzt ist.
- 26. Sockel nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (14) und der Verflüssiger (54) neben der Verdunsterwanne (12) liegen.
- 27. Sockel nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunsterwanne (12) unmittelbar vor der Luftauslaßöffnung (32) liegt.
- 28. Sockel nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verdunsterwanne (12) ein überlaufstutzen (13) vorgesehen ist.
- 29. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftstrom innerhalb des Gehäuses (1) um 180° umgelenkt ist.
- 30. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit dem Boden (2), den Seitenwänden (3 bis 6), den Zwischenwänden (10, 11) und dem Überlaufstutzen (13) einstückig aus Kunststoff gegossen ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAUKNECHT HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |