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Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenbehälter und einem Sockel. Die Erfindung betrifft insbesondere ein auf dem Boden stehendes Einbauhaushaltskältegerät mit einem schwenkbaren Türblatt, dessen Außenseite mit einer als Verkleidung ausgebildeten Möbelfront versehen ist.
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Die
EP 1 972 873 A1 offenbart ein auf dem Boden stehendes Einbauhaushaltskältegerät, welches einen Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum, einen zum Kühlen des Innenraums vorgesehenen Kältemittelkreislauf und ein zum Öffnen und Verschließen des Innenraums schwenkbar gelagertes Türblatt aufweist. Der Verdichter und der Verflüssiger des Kältemittelkreislaufs sind innerhalb eines Sockels des Einbauhaushaltskältegerätes angeordnet, auf dem der Innenbehälter angeordnet ist. Auf der Vorderseite des Sockels, in dem ein Lüfter für eine Zwangskonvektion angeordnet ist, sind Lüftungsschlitze angeordnet, mittels derer eine Luftkonvektion zwischen dem Innern des Sockels und der Umgebung des Einbauhaushaltskältegerätes ermöglicht wird. Das Türblatt ist auf seiner Außenseite mit einer als Möbelfront ausgeführten Verkleidung versehen. Auch die Vorderseite des Sockels ist mit einer Verkleidung versehen, die ähnlich der Möbelfront des Türblatts ausgeführt ist und ebenfalls Lüftungsschlitze aufweist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Haushaltskältegerät anzugeben, das einen Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum und einen Sockel aufweist, auf dem der Innenbehälter angeordnet ist und innerhalb dem zumindest ein Teil eines Kältemittelkreislaufs zum Kühlen des kühlbaren Innenraums angeordnet ist.
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Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum, einen zum Kühlen des Innenraums vorgesehenen Kältemittelkreislauf, ein zum Öffnen und Schließen des Innenraums vorgesehenes Türblatt und einen Sockel, auf dem der Innenbehälter angeordnet ist und in dem zumindest ein Teil des Kältemittelkreislaufs angeordnet ist, wobei die Vorderseite des Sockels für einen Austausch der Luft aus dem Inneren des Sockels mit der Umgebung des Haushaltskältegerätes zumindest teilweise offen ist und dem Sockel eine Luftleitvorrichtung vorgelagert ist, welche eine der Vorderseite des Sockels vorgelagerte, durchgängige vordere Wand aufweist, welche vom Boden, auf dem der Sockel steht, beabstandet ist, und die Luftleitvorrichtung nach unten in Richtung des Bodens offen ist. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät ist insbesondere ein Haushaltskühlgerät, ein Haushaltsgefriergerät oder eine Kühl- Gefrierkombination. Das Türblatt ist insbesondere schwenkbar gelagert.
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Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät umfasst demnach den Sockel, mit dem das Haushaltskältegerät auf dem Boden steht. Auf dem Sockel angeordnet befindet sich der Innenbehälter mit dem kühlbaren Innenraum. Der Innenbehälter kann auch von einem Gehäuse umgeben sein. Der Innenbehälter ist wärmeisoliert und der kühlbare Innenraum wird im bestimmungsgemäßen Betrieb des Haushaltskältegerätes mittels des Kältemittelkreislaufs gekühlt. Zumindest ein Teil dieses Kältemittelkreislaufs, insbesondere die Wärme produzierenden Bestandteile dieses Kältemittelkreislaufs, wie dessen Verdichter und Verflüssiger sind innerhalb des Sockels untergebracht. Um einen Austausch der Luft mit der Umgebung des Haushaltskältegerätes zu ermöglichen, ist die Vorderseite des Sockels zumindest teilweise offen. Erfindungsgemäß ist der Vorderseite des Sockels die Luftleitvorrichtung vorgelagert, welche eine der Vorderseite des Sockels vorgelagerte, durchgängige vordere Wand aufweist, welche vom Boden, auf dem der Sockel steht, beabstandet ist. Die vordere Wand weist demnach keine Öffnungen auf. Außerdem ist die Luftleitvorrichtung nach unten in Richtung des Bodens offen. Somit ist es möglich, dass die Luft über die Luftleitvorrichtung vom Boden in das Innere des Sockels strömen kann. Die Luftleitvorrichtung ist vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus einem Blech gebogen. Das Blech kann z.B. vorher oder nachher bedruckt oder bemalt sein. Als Material für die Luftleitvorrichtung ist z.B. auch Aluminium oder ein rostfreier Stahl geeignet.
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Die durchgängige vordere Wand der Luftleitvorrichtung reicht vorzugsweise bis zur Höhe der Oberkannte des Sockels. Dadurch wird z.B. verhindert, dass warme Luft aus dem Inneren des Sockels direkt nach vorne bläst. Es ist auch möglich, dass die vordere Wand nicht komplett bis zur Oberkannte des Sockels reicht, um z.B. Platz für ein Scharnier zum Befestigen des Türblatts zu schaffen.
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Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerät weist die Luftleitvorrichtung zwei Seitenwände auf, welche von der Vorderseite des Sockels bis zur vorderen Wand reichen und/oder eine obere Wand, welche von der Vorderseite des Sockels bis zur vorderen Wand reicht. Dadurch wird z.B. verhindert, dass warme Luft aus dem Inneren des Sockels seitlich am Haushaltskältegerät heraus strömt. Die Seitenwände und/oder die obere Wand sind vorzugsweise als durchgängige Seitenwände bzw. als eine durchgängige obere Wand ausgeführt, d.h. diese Wände weisen vorzugsweise keine Öffnungen auf.
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Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes stehen der Innenbehälter und das Türblatt über die Vorderseite des Sockels über. Insbesondere kann dann das Türblatt bis zur Unterkannte der vorderen Wand der Luftleitvorrichtung reichen, sodass das geschlossene Türblatt die vordere Wand der Luftleitvorrichtung komplett verdeckt. Aufgrund der vorderen Wand der Luftleitvorrichtung wird verhindert, dass die warme Luft aus dem Inneren des Sockels gegen die in Richtung Sockel gerichtete Seite des Türblatts strömt, wodurch die thermische Belastung des Türblatts verringert wird. Vielmehr leitet die Luftleitvorrichtung die erwärmte Luft aus dem Sockel unter dem Türblatt hindurch.
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Um die nach unten gerichtet Öffnung der Luftleitvorrichtung möglichst groß zu gestallten, um beispielsweise einen verbesserten Luftaustausch zu erreichen, liegt nach einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes das Türblatt in seiner geschlossenen Stellung zumindest fast an der vorderen Wand der Luftleitvorrichtung an.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes weist dieses eine als Verkleidung ausgebildete Möbelfront auf, welche an der Außenseite des Türblatts angeordnet ist. In diesem Fall ist das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät als ein auf dem Boden stehendes Einbauhaushaltskältegerät ausgeführt. Insbesondere kann der Innenbehälter, das Türblatt und die Möbelfront über die Vorderseite des Sockels überstehen.
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Nach einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerät reicht die Möbelfront bis zur Unterkannte der vorderen Wand der Luftleitvorrichtung, sodass bei geschlossenem Türblatt die Möbelfront die vordere Wand der Luftleitvorrichtung komplett verdeckt. Das Türblatt dagegen reicht vorzugsweise nicht so weit herunter. Aufgrund der vorderen Wand der Luftleitvorrichtung wird verhindert, dass die warme Luft aus dem Inneren des Sockels gegen die in Richtung Sockel gerichtete Seite der Möbelfront strömt, wodurch die thermische Belastung der Möbelfront verringert wird. Vielmehr leitet die Luftleitvorrichtung die erwärmte Luft aus dem Sockel unter der Möbelfront hindurch.
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Um die nach unten gerichtet Öffnung der Luftleitvorrichtung möglichst groß zu gestallten, um beispielsweise einen verbesserten Luftaustausch zu erreichen, liegt nach einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes die Möbelfront bei geschlossenem Türblatt zumindest fast an der vorderen Wand der Luftleitvorrichtung an.
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Für einen verbesserten Austausch der Luft des Sockels mit der Umgebung des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes kann dieses einen innerhalb des Sockels angeordneten Lüfter aufweisen, welcher eingerichtet ist, den Austausch der Luft aus dem Inneren des Sockels mit der Umgebung des Haushaltskältegerätes mittels Zwangskonvektion zumindest zu unterstützen.
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Um die Luft von der Umgebung des erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts verbessert in das Innere des Sockels und die erwärmte Luft wieder aus dem Inneren des Sockels in die Umgebung des Haushaltskältegerätes zu leiten, kann die Luftleitvorrichtung vorzugsweise eine vertikale Trennwand aufweisen. Diese Trennwand kann z.B. als eine Verlängerung einer Trennwand innerhalb des Sockels angesehen werden, welche als Luftführung innerhalb des Sockels dient.
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Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes weist die vordere Wand eine Einbuchtung auf, die zur Aufnahme eines Scharniers vorgesehen ist, mittels dem das Türblatt schwenkbar gelagert ist.
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Für eine verbesserte Anmutung des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes kann die Vorderseite des Sockels mit einer Verkleidung versehen sein, die vom Boden bis zur Höhe der Unterkante der vorderen Wand reicht.
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Die Luftleitvorrichtung kann auch eine Öffnung z.B. für einen Wasserfilter aufweisen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 ein Haushaltskältegerät in einer Frontansicht,
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2 das Haushaltskältegerät in einer Seitenansicht und
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3 einen Sockel des Haushaltskältegerätes in einer Draufsicht.
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Die 1 zeigt ein Haushaltskältegerät 1 in einer Frontansicht und die 2 zeigt das Haushaltskältegerät 1 in einer Seitenansicht. Das Haushaltskältegerät 1 ist z.B. als ein Haushaltskühlgerät oder als ein Haushaltsgefriergerät ausgeführt. Das Haushaltskältegerät 1 ist insbesondere als ein so genanntes auf dem Boden stehendes Einbauhaushaltskältegerät ausgebildet, welches einen Sockel 2 und einen oberhalb des Sockels 2 angeordneten Innenbehälter 3 mit einem kühlbaren Innenraum 4 aufweist. Mittels des Sockels 2, der z.B. Füße aufweisen kann, steht das Haushaltskältegerät 1 auf dem Boden. Der Innenbehälter 3 kann von einem Gehäuse umgeben sein. Eine Draufsicht des Sockels 2 ist in der 3 dargestellt.
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Das Haushaltskältegerät 1 umfasst wenigstens einen Kältemittelkreislauf zum Kühlen des kühlbaren Innenraums 4. Der dem Fachmann im Prinzip bekannte Kältemittelkreislauf umfasst einen Verflüssiger 5, einen Verdichter 6, eine nicht näher dargestellte Drosselvorrichtung und einen nicht näher dargestellten Verdampfer. Der Verflüssiger 5 und der Verdichter 6, also die Wärme produzierenden Bestandteile des Kältemittelkreislaufs, sind innerhalb des Sockels 2 angeordnet. Insbesondere sind der Verflüssiger 5 und der Verdichter 6 nebeneinander angeordnet und durch einen von vorne nach hinten verlaufenden Steg 7 oder eine Trennwand voneinander getrennt. Des Weiteren ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels innerhalb des Sockels 2 ein Lüfter 8 angeordnet. Dieser ist insbesondere im hinteren Bereich des Sockels 2 im Bereich einer Öffnung 9 des Stegs 7 angeordnet und ist vorgesehen, eine Zwangskonvektion der Luft vom Verflüssiger 5 durch die Öffnung 9 des Stegs 7 zum Verdichter 6 zu erreichen.
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Das Haushaltskältegerät 1 weist ferner eine nicht näher dargestellte Steuervorrichtung auf, die beispielsweise ebenfalls innerhalb des Sockels 2 angeordnet ist und eingerichtet ist, den Kältemittelkreislauf im Betrieb des Haushaltskältegerätes 1 derart anzusteuern, dass der kühlbare Innenraum 4 zumindest in etwa eine vorgegebene oder einstellbare Soll-Temperatur aufweist, wie dies dem Fachmann im Prinzip bekannt ist. Der Lüfter 8 kann auch mit der Steuervorrichtung verbunden sein, damit diese den Lüfter 8 beispielsweise bei Bedarf für eine Zwangskonvektion ein und ausschaltet.
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Das Haushaltskältegerät 1 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Türblatt 10 zum Verschließen des kühlbaren Innenraums 4 auf. An der in Richtung kühlbaren Innenraum 4 gerichteten Seite des Türblatts 10 kann wenigstens ein Türabsteller zum Lagern von Kältegut angeordnet sein. Das Türblatt 10 ist insbesondere schwenkbar z.B. mittels eines oberen Scharniers 11 und eines unteren Scharniers 12 gelagert. Die Scharniere 11, 12 können z.B. derart ausgeführt sein, dass das Türblatt 10 bezüglich einer vertikal verlaufenden Achse gelagert ist. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Scharniere 11, 12 als Mehrgelenksscharniere ausgeführt, sodass beim Öffnen und Schließen das Türblatt 10 eine komplexere Drehbewegung ausführt und sich nicht nur um eine starre vertikale Achse dreht. Das Türblatt 11, 12 kann aber auch anders befestigt sein, beispielsweise mittels Auszugsschienen. Das obere Scharnier 11 ist z.B. am Innenbehälter 3 befestigt. Das Türblatt 10 reicht im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels bis knapp unter die Oberkante des Sockels 2.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist an der Außenseite des Türblatts 10 eine als Verkleidung ausgebildete Möbelfront 13 befestigt. Die Möbelfront 13 ist insbesondere derart ausgebildet, dass sie das gesamte Türblatt 10, wenn von vorne betrachtet, abdeckt. Insbesondere ist die Möbelfront 13 wenigstens so breit ist wie das Türblatt 10 und steht gegebenenfalls oberhalb über das Türblatt 10. In ihrem unteren Bereich ist die Möbelfront 13 unterhalb des Türblatts 10 ausgetragen. Die Möbelfront 13 reicht nicht bis zum Boden, sondern bildet mit diesem einen Spalt 14 von beispielsweise ca. 100 mm. Die Möbelfront 13 verdeckt somit im geschlossenen Zustand des Türblatts 10 teilweise den Sockel 2.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Innenbehälter 3 tiefer als der Sockel 2, sodass der Innenbehälter 3, das Türblatt 10 und die Möbelfront 13 über die Vorderseite 15 des Sockels 2 überstehen. Die Vorderseite 15 des Sockels 2 kann auch mit einer Verkleidung 16 versehen sein, deren Erscheinungsbild insbesondere an die Möbelfront 13 angeglichen ist. Die Verkleidung 16 der Vorderseite 15 des Sockels 2 reicht vom Boden bis zu einer Höhe, in der die Möbelfront 13 beginnt.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist an der Vorderseite 15 des Sockels 2 eine Luftleitvorrichtung 17 befestigt. Die Luftleitvorrichtung 17 kann aber auch Teil des Sockels 2 sein. Die Luftleitvorrichtung 17 erstreckt sich insbesondere von der Oberkannte des Sockels 2 und endet oberhalb des Bodens in der Höhe, in der auch die Möbelfront 13 nach unten endet. Bei geschlossenem Türblatt 10 verdeckt somit die Möbelfront 13 die Luftleitvorrichtung 17 vollständig.
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Die Luftleitvorrichtung 17 ist vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus einem Blech gefertigt und ist derart ausgeführt, dass sie nach unten offen ist. Die Luftleitvorrichtung 17 umfasst insbesondere zwei durchgängige Seitenwände 18 eine durchgängige vordere Wand 19 und eine durchgängige obere Wand 20. Die obere Wand 20 und die beiden Seitenwände 18 sind vorzugsweise derart nach vorne gezogen, sodass sie bis oder zumindest fast bis zur Möbelfront 13 reichen, wenn das Türblatt 10 geschlossen ist. Somit liegt bei geschlossenem Türblatt 10 insbesondere die vordere Wand 19 zumindest fast an der Möbelfron 13 an.
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Im Bereich der Luftleitvorrichtung 17 ist die Vorderseite 15 des Sockels 2 geöffnet, sodass Luft aus der Umgebung des Haushaltskältegerätes 1, insbesondere zwangsgefödert durch den Lüfter 8, unterhalb der Möbelfront 13 durch die nach unten offene Luftleitvorrichtung 17 in Richtung eines Pfeils 21 in die Luftleitvorrichtung 17 und danach durch die offenen Vorderseite 15 in das Innere des Sockels 2 strömt. Im Betrieb des Lüfters 8 fördert dieser die von der Luftleitvorrichtung 17 strömende Luft zunächst über den Verflüssiger 5 und/oder an dem Verflüssiger 5 vorbei durch die Öffnung 9 des Stegs 7, sodass die Luft an dem Verdichter 6 vorbei wieder durch die offene Vorderseite 15 des Sockels 2 und durch die nach unten offenen Luftleitvorrichtung 17 unter der Möbelfront 13 erwärmt in die Umgebung in Richtung eines Pfeils 22 strömt. Aufgrund der vorderen Wand 19 der Luftleitvorrichtung 17 strömt die Luft nicht an der Innenseite der Möbelfront 13 vorbei, wodurch diese einer geringeren thermischen Belastung ausgesetzt wird.
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Für eine verbesserte Luftleitung kann die Luftleitvorrichtung 2 eine Zwischenwand 23 aufweisen, welche parallel zu den Seitenwänden 18 der Luftleitvorrichtung 17 verläuft und in etwa eine Verlängerung des Stegs 7 bildet.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Luftleitvorrichtung 17 in ihrer vorderen Wand 19 eine Einbuchtung 24 auf, in der das untere Scharnier 12 zum Befestigen des Türblatts 10 aufgenommen ist.
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Weist das Haushaltskältegerät 1 keine Möbelfront 13 auf, dann kann auch das Türblatt 10 bis zur Unterkannte der Luftleitvorrichtung 17 ausgetragen sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Sockel
- 3
- Innenbehälter
- 4
- kühlbarer Innenraum
- 5
- Verflüssiger
- 6
- Verdichter
- 7
- Steg
- 8
- Lüfter
- 9
- Öffnung
- 10
- Türblatt
- 11
- oberes Scharnier
- 12
- unteres Scharnier
- 13
- Möbelfront
- 14
- Spalt
- 15
- Vorderseite
- 16
- Verkleidung
- 17
- Luftleitvorrichtung
- 18
- Seitenwände
- 19
- vordere Wand
- 20
- obere Wand
- 21, 22
- Pfeil
- 23
- Zwischenwand
- 24
- Einbuchtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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