DE3503380C1 - Verfahren zur Herstellung eines Einfassbandes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Einfassbandes

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DE3503380C1
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Werner 5860 Iserlohn Arndt
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
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  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

b)
c)
d)
1 Maschenreihe
Rechts/Rechts alle Nadeln von Maschenstäbenanzahlen der Breite des ersten Bandabschnittes (1) entsprechend, die übergeht in einer der Breite der V-förmigen Kante (2, 3) entsprechende Anzahl von Schlauchmaschenstäben, alle Nadeln auf dem ersten Nadelbett, 1 Maschenreihe
in umgekehrter Strickrichtung auf demselben Nadelbett mit einer der vorangegangenen Reihe gleichen Anzahl von nur Schlauchmaschenstäben, alle Nadeln der Breite der V-förmigen Kante (2,3) entsprechend,
1 Maschenreihe
wiederum in umgekehrter Strickrichtung in einer der Breite der V-förmigen Kante (2,3) entsprechenden Anzahl von nur Schlauchmaschenstäben, alle Nadeln auf dem zweiten Nadelbett, 1 Maschenreihe
in umgekehrter Strickrichtung mit einer der vorangegangenen Reihe gleichen Anzahl von Schlauchmaschenstäben, alle Nadeln der V-förmigen Kante (2,3) entsprechend auf demselben Nadelbett, die übergeht in die entsprechende Anzahl von Maschenstäben in Rechts/Rechts-Strickart, alle Nadeln der Breite des Bandes (1) entsprechend.
Aus der DE-OS 32 17 629 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung eines Einfaßbandes mit in Bandlängsrichtung verlaufenden Maschenstäbchen und mit regulären Seitenkanten bekannt, bei dem ein erster Bandabschnitt in beliebiger Rechts/Rechts-Strickart und ein danebenliegender zweiter V-förmiger Bandabschnitt in R/L-Strickart auf einer Doppelbettstrickmaschine auszuführen ist. Diese nach dem bekannten Verfahren hergestellten Einfaßbänder dienen beispielsweise zum Einfassen von gestrickten Pullovern. Sie werden insbesondere an den entsprechenden Kanten von Pullovern eingesetzt, an denen eine Elastizität nicht oder nur in geringem Maße erforderlich ist.
Bei diesem bekannten Verfahren werden sich mehrfach wiederholende Funktionsabläufe nachfolgender Art ausgeführt:
Maschinenreihe
Rechts/Rechts 1 :1-Strickart von Maschenstäbenanzahlen der Breite des Bandes entsprechend, die übergeht in eine der Breite der Kante entsprechende Anzahl von Schlauchmaschenstäben aller Nadeln auf dem ersten Nadelbett,
1 Maschenreihe
in umgekehrter Strickrichtung einer mit der vorangegangenen Reihe gleichen Anzahl von Schlauchmaschenstäben, die in die entsprechende Anzahl von Maschenstäben in Rechts/Rechts 1 :1-Strickart übergeht,
1 Maschenreihe
Rechts/Rechts 1 :1-Strickart von Maschenstäbenanzahlen der Breite des Bandes entsprechend in der
ίο gegenüber vorangegangenen Reihe umgekehrter Strickrichtung auf jeweils der benachbarten Nadel, die übergeht in eine Breite der Kante entsprechende Anzahl von Schlauchmaschenstäben auf dem zweiten Nadelbett.
1 Maschenreihe
in umgekehrter Strickrichtung mit einer gleichen Anzahl von Schlauchmaschenstäben, die übergeht in eine entsprechende Anzahl von Maschenstäben in Rechts/Rechts 1 :1-Strickart.
Bei einem solchen Verfahren entstehen in den V-förmigen Seitenkanten nur halb soviele Maschenreihen wie in dem übrigen Teil des Bandes, da für die Herstellung eines Maschenreihenpaares in jeder der beiden Seitenkanten vier Schlittenhübe erforderlich sind, die bei üblicher Arbeitsweise der Maschine in dem übrigen Breitenbereich des Bandes nicht nur zwei, sondern vier Maschenreihen entstehen lassen. Der nicht verzweigte Teil der Ware, also die Hauptzone des Bandes in 1 :1-Rechts/Rechts-Strickart, wird dabei hinsichtlich der Zahl der Maschenreihen immer problematisch sein. Mit einem solchen Verfahren lassen sich Bänder der gewünschten Art jedoch nur in wenigen Strickarten, vorteilsmäßig in Interlock, herstellen. Eine solche Ware mit ihrem typischen Erscheinungsbild ist jedoch in vielen Fällen unerwünscht. In der Praxis gefordert werden in überwiegendem Maße Einfaßbänder mit der typischen Rippenstruktur von Rechts/Rechts-Strickwaren, die sich jedoch mit dem bekannten Verfahren nicht herstellen lassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit dem sich Bänder mit einer V-förmigen, regulären Seitenkante in der typischen Rechts/Rechts-Rippenstruktur herstellen lassen, ohne daß es im Hauptabschnitt des Bandes und der V-förmigen Seitenkante oder im Verbindungsbereich zu Ausgleichsproblemen kommt.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Verfahren nach dem einzigen Patentanspruch.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es sowohl im Hauptteil als auch in den V-förmigen Kantenabschnitten jeweils die gleichen Maschenreihenanzahlen in den Abschnitten herzustellen, so daß es nicht wie bei dem bekannten Verfahren eines Ausgleiches der Maschenreihenanzahl im Hauptteil des Bandes bedarf.
Bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bändern ist eine in Längsrichtung des Bandes durchgehende Rechts/Rechts-Rippenstruktur erhalten, die in der Praxis erwünscht ist. Ebenso lassen sich die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bänder einwandfrei an der einzufassenden Ware befestigen, insbesondere annähen.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles eines Bandes wird das erfindungsgemäße Verfahren nochmals erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die prinzipielle Ansichtsdarstellung eines gestrickten Bandes mit einer V-förmigen Seitenkante,
F i g. 2 den Querschnitt eines solchen Bandes und
Fig.3 eine Maschendarstellung von sich mehrfach wiederholenden Funktionsabläufen über vier Maschenreihen.
Grundsätzlich besteht ein erfindungsgemäßes, endlos zu strickendes Einfaßband entsprechend den Fig. 1 und 2 aus dem Bandbereich 1 in beliebiger Rechts/ Rechts-Strickart mit der typischen Rippenstruktur mit einer regulären Seitenkante und einer regulären V-förmigen Seitenkante in Schlauch-Strickart, deren Scheitel die Ziffer 4 trägt und deren Außenkanten der die V-Form bildenden Schenkel die Ziffern 2 und 3 tragen.
Ein solches Band läßt sich auf einer doppelbettigen Strickmaschine nach folgenden Strickereifunktionsabläufen herstellen, die in F i g. 3 wiedergegeben sind:
a) I Maschenreihe
Rechts/Rechts alle Nadeln von Maschenstäbenanzahlen der Breite des Bandes entsprechend, die übergeht in eine der Breite der V-förmigen Kante entsprechende Anzahl von Schlauchmaschenstäben, alle Nadeln, auf dem ersten Nadelbett,
b) 1 Maschenreihe
in umgekehrter Strickrichtung auf demselben Nadelbett mit einer der vorangegangenen Reihe gleichen Anzahl von nur Schlauchmaschenstäben, alle Nadeln, der Breite der V-förmigen Kante entsprechend,
c) 1 Maschenreihe
wiederum in umgekehrter Strickrichtung in einer der Breite der V-förmigen Kante entsprechenden Anzahl von nur Schlauchmaschenstäben alle Nadeln auf dem zweiten Nadelbett,
d) 1 Maschenreihe
in umgekehrter Strickrichtung mit einer der vorangegangenen Reihe gleichen Anzahl von Schlauchmaschenstäben, alle Nadeln, der V-förmigen Kante entsprechend auf demselben Nadelbett, die übergeht in die entsprechende Anzahl von Maschenstäben in Rechts/Rechts-Strickart, alle Nadeln, der Breite des Bandes entsprechend.
Die Pfeile an den Maschenreihendarstellungen a, b, c, d geben jeweils die Strickrichtung der Maschine an.
45
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
65
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Einfaßbandes mit in Bandlängsrichtung verlaufenden Maschenstäbchen und mit regulären Seitenkanten, bei dem ein erster Bandabschnitt in R/R-Strickart und ein danebenliegender zweiter V-förmiger Bandabschnitt in R/L-Strickart ausgeführt ist auf einer Doppelbettstrickmaschine, gekennzeichnet durch folgende sich mehrfach wiederholende Funktionsabläufe:
    a)
DE3503380A 1985-02-01 1985-02-01 Verfahren zur Herstellung eines Einfassbandes Expired DE3503380C1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3503380A DE3503380C1 (de) 1985-02-01 1985-02-01 Verfahren zur Herstellung eines Einfassbandes
EP85116515A EP0191193B1 (de) 1985-02-01 1985-12-23 Gestrickte oder gewirkte Bandware und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT85116515T ATE38863T1 (de) 1985-02-01 1985-12-23 Gestrickte oder gewirkte bandware und verfahren zu ihrer herstellung.
DE8585116515T DE3566422D1 (en) 1985-02-01 1985-12-23 Knitted tape and method for its manufacture

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DE3503380A Expired DE3503380C1 (de) 1985-02-01 1985-02-01 Verfahren zur Herstellung eines Einfassbandes
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AT (1) ATE38863T1 (de)
DE (2) DE3503380C1 (de)

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DE3217629A1 (de) * 1982-05-11 1983-12-08 Arndt, Werner, 5860 Iserlohn Gestricktes oder gewirktes band mit regulaeren kanten zum einfassen eines warengutes sowie verfahren zur herstellung solcher baender

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Publication number Publication date
EP0191193A1 (de) 1986-08-20
ATE38863T1 (de) 1988-12-15
DE3566422D1 (en) 1988-12-29
EP0191193B1 (de) 1988-11-23

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