DE350153C - Selbsttaetiger Kreiselwipper - Google Patents
Selbsttaetiger KreiselwipperInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G2814/03—Loading or unloading means
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Description
- Selbsttätiger Kreiselwippen Der in den Abb. z bis 5 der Zeichnung dargestellte Kreiselwipper soll das Stürzen der mit Kohle beladenen Förderwagen selbsttätig vornehmen.
- Es ist zu diesem Zwecke in bekannter Weise vor dem Kreiselwipper eine Vorrichtung angebracht, die das Einlaufen eines beladenen Förderwagens in den Wipper erst dann zuläßt, wenn der im Wipper befindliche beladene Wagen gestürzt ist und der Wipper wieder die ursprüngliche Lage eingenommen hat.
- Aus der Abb. r ist zu ersehen, wie ein beladener Förderwagen im Wipper zum Stürzen bereit steht und der nächstfolgende Wagen durch eine Gleissperre am Einlaufen in denWipper gehindert wird. Der beladene Wagen steht auch festgeklemmt in dem Wipper, indem der Hebel m das rechte Vorderrad des Wagens festhält. Vor dem Einlaufen des Wagens in den Wipper stehen der Hebel in und der ihn beeinflussende Hebel L und i so, wie in der Abb. q. dargestellt.
- z. Arbeitsweise der Gleissperre: Hat der Wipper, dessen Arbeitsweise später beschrieben wird, eine Umdrehung gemacht und den Förderwagen entleert, so bewirkt das am Wipperlaufring b fest eingelegte Keilstück c eine Verschiebung der Zugstange d, des mit ihr verbundenen Hebels e und des Keilstückes f. Die Zugstange ist an der Laufringseite des Wippers mit einer Rolle versehen, die bei der Drehung des Wippers auf das eingelegte Keilstück c heraufrollt und dadurch die Zugstange d in Bewegung setzt. Durch die Verschiebung des Keilstückes f fällt die vor dem Wipper angeordnete Gleissperre a nach unten und gibt die Bahn für das Einlaufen des Förderwagens in den Wipper frei. Gleichzeitig ist durch die Bewegung der Zugstange d der Hebel e, der am oberen Ende verlängert ist, in die Fahrbahn getreten; infolgedessen wird er durch den durchlaufenden Wagen wieder nach vorn gedrückt, das Keilstück f wird angezogen und somit die Gleissperre a wieder gehoben und die Zugstange d in ihre Anfangslage zurückgebracht.
- a. Arbeitsweise des Wippers : Beim Einlaufen des vollen Wagens in den Wipper drückt das rechte Vorderrad des einfahrenden Wagens den Doppelhebel i, der mit der im Wippergestell gelagerten Welle k fest verbunden ist, nach vorn. Der ebenfalls auf die Welle k aufgekeilte, an seinen Enden mit Rollen versehene Doppelhebel l dreht sich dadurch gleichfalls, drückt den Hebel m nach oben, und bewirkt somit die in Abb. i angegebene Festhaltung des Vorderrades des Wagens. Ein Rückwärtslaufen des in den Wipper eingelaufenen Förderwagens wird durch die im Wipper angeordnete Klinke w verhindert. Der Hebel i hat mit seinem unteren Ende gleichzeitig den außerhalb des Wippers drehbar gelagerten Hebel n bewegt, die auf der Welle q verschiebbar, aber urdrehbar sitzende Kupplungshälfte a für das Zahnrad g eingerückt und gleichzeitig das Bremsstück P, das sich keilförmig unter den Wipperring preßte, zurückgezogen. Das Zahnrad g ist lose auf einer Büchse der Welle q angeordnet und wird ständig durch ein Ritzel gedreht, das auf die Vorgelegewelle /a aufgekeilt ist. Infolgedessen wird die Welle q mit den darauf sitzenden Laufrollen r des Wippers in Bewegung gesetzt, so daß dieser sich dreht.
- Hat sich der Wipper nun um ungefähr 350' gedreht, so legt sich die auf der Welle k sitzende Gabelrolle s unter den mit Rolle versehenen Anschlag t, der durch einen Bolzen an dem Hebel n befestigt ist. Dadurch wird der Anschlag t nach vorn, d. h. in Richtung des auslaufenden Förderwagens geschoben und gleichzeitig der Hebel n mitgenommen. Damit die unter den Anschlag t greifende Gabelrolle s an diesem vorbeigleiten und dem Anschlag t die gewünschte Bewegung, d. h. in der Richtung des auslaufenden Wagens, erteilen kann, ist die Anschlagfläche schräg zur Wipperachse angeordnet. Da nun die Gabelrolle s an dem Wipper sitzt, also mit diesem sich ebenfalls dreht, so gleitet sie gleichzeitig an dem Anschlag t vorbei und erteilt ihm die Bewegung in Richtung des auslaufenden Wagens. Hierdurch wird der Hebel n so bewegt, daß er die Kupplung o ausrückt und gleichzeitig das keilförmige Bremsstück p zum Bremsen des' Wippers unter den Wipperring b preßt. Durch das Zusammenwirken der Gabelrolle s mit dem Anschlag t wird die Reibung zwischen den Hebeln l und m überwunden; die Welle k dreht sich also nach rechts (Abb. i), so daß der Hebel »t nach unten fällt. Dadurch wird der Wagen im Wipper frei. Gleichzeitig erhält das Vorderrad des Wagens durch den auf der Welle k sitzenden mit dieser sich mitdrehenden Hebel u eine Erschütterung, die genügt, um den Wagen, der mit Gefälle im Wipper steht, aus diesem laufen zu lassen.
- Um bei diesem Arbeitsvorgang eine Drehung der Welle k und der auf ihr sitzenden Hebel i, l und u nach links zu verhindern, ist auf der Wellek ein Sperrad v angeordnet. Das Hinterrad des auslaufenden Wagens dreht nun, den Hebel 2t und damit die mit ihm fest verbundene Welle k so weit, daß die auf dieser befestigten Hebel i, l und in um etwa i8o ° gedreht werden und in die in Abb. q. angegebene Lage gelangen. Bei jedem Arbeitsvorgang dreht sich die Welle k und die damit verbundenen Hebel um i8o °. Es müssen daher auch die Gabelrolle s, die Hebel i, l und u doppelarmig ausgeführt sein, da wechselseitig beide Seiten zum Eingriff kommen. .Fährt der folgende Wagen nun ein, so beginnt der beschriebene Vorgang von neuem.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Selbsttätiger Kreiselwipper, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer im Wippergehäuse gelagerten Welle (k) mehrere Doppelhebel (i,1, u) befestigt sind, von denen der eine (i) in die Bahn des in den Wipper einfahrenden vollen Wagens reicht, so daß dieser den Doppelhebel (i) und damit die Welle (k) nebst dem Doppelhebel (1) dreht, der dadurch die Wagensperre (m) im Wipper in die Sperrlage überführt, während der Doppelhebel (i) einen außerhalb des Wippergehäuses gelagerten Hebel (n) derart bewegt, daß unter gleichzeitigem Ausrücken eines Bremsstückes (P) für den Wipper dessen Antriebsrollen (r) und damit der Wipper selbst so lange gedreht wird, bis nach einer Drehung von etwa 35o' unter Vermittlung von Anschlägen (s, t) die Welle (k) um ein solches Stück weitergedreht wird, daß der Doppelhebel (1) die Wagensperre (m) freigibt und gleichzeitig der Hebel (n) zurückgeschwungen wird und dadurch die Antriebsrollen (r) des Wippers ausgeschaltet werden, worauf der im Wipper befindliche freigegebene, entleerte Wagen aus dem Wipper selbsttätig herausfährt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE350153T | 1918-01-12 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE350153C true DE350153C (de) | 1922-03-13 |
Family
ID=6260140
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1918350153D Expired DE350153C (de) | 1918-01-12 | 1918-01-12 | Selbsttaetiger Kreiselwipper |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE350153C (de) |
-
1918
- 1918-01-12 DE DE1918350153D patent/DE350153C/de not_active Expired
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