DE349776C - Radsperrung mit Geheimschluessel - Google Patents

Radsperrung mit Geheimschluessel

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DE349776C
DE349776C DE1920349776D DE349776DD DE349776C DE 349776 C DE349776 C DE 349776C DE 1920349776 D DE1920349776 D DE 1920349776D DE 349776D D DE349776D D DE 349776DD DE 349776 C DE349776 C DE 349776C
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DE
Germany
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wheel lock
coupling links
lock
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Expired
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DE1920349776D
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FRITZ WAGNER DIPL ING
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FRITZ WAGNER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/148Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on the hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Radsperrung mit Geheimschlüssel. Zusatz zum Patent 32=36o.. Bei Ausführung der Radsperrung mit Geheimschlüssel nach Patent 32136o können sich konstruktive Schwierigkeiten ergeben, wenn z.B. die Achse so geringen Durchmesser hat, daß die achsiale Bohrung aus Festigkeitsrücksichten nur einen sehr kleinen Durchmesser erhalten kann. Die Anbringuhg von Ansätzen bzw. Gewindegängen oder sonstigen schlüsselbartartigen Konturen am Schlüssel ist dann schwierig wegen des geringen Durchmessers des Schlüsselschaftes.
  • Nachstehend beschriebene Ausführung ist geeignet, derartige konstruktive Schwierigkeiten zu mindern. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei welchem zwei Kupplungsglieder angeordnet sind.
  • d sind die Klauen, welche mit der Nabe b in fester Verbindung stehen durch h und mit welchen die an den Kupplungsgliedern sitzenden Klauen e zum Eingriff gelangen bei entsprechender Verschiebung der auf der Achse verschiebbar, aber gegen Drehung auf der Achse gesichert angeordneten Kupplungsglieder.
  • c ist die Achse, welche bei vorliegendem Beispiel mit dem Fahrgestell a in geeigneter Weise gegen Drehung fest verbunden ist (z. B. durch Sechskant an der Achse und entsprechendes Sechskantloch in der Gabel oder auch durch Ansätze an der Achse, welche bei einer eventuellen Drehung der Achse in der Gabel zum Anschlag an diese gelangen und dadurch weitere Drehung verhindern).
  • f sind die Mitnehmerstifte in den Kupplungsgliedern, welche durch den Längsschlitz der Achse ragen. Die Feder g drückt jedes der beiden Kupplungsglieder in die Kupplungsstellung, sobald dessen Klauen e einer Klauenlücke von d gegenüberstehen, wodurch die Raddrehung verhindert wird.
  • Die Gleitbolzen i stehen mit den Kupplungsgliedern bzw. den Klauen e durch die Mitnehmerstifte f in fester Verbindung und sind in der Achsbohrung in Längsrichtung verschiebbar.
  • Die Abhängigkeit der Stellung der Kupplungsglieder von der Stellung der Gleitbolzen i kann natürlich statt durch feste Verbindung mittels der Mitnehmerstifte f auch durch kraftschlüssige Verbindung zwischen i und e in konstruktiv einfacher Weise erreicht werden.
  • Die Lösung der Sperrung erfolgt dadurch, daß jeder der beiden Schlüssel h eine Kraft von bestimmter Größe und in bekanntem Sinne auf das entsprechende Kupplungsglied bzw. auf den entsprechenden Gleitbolzen i ausübt, wodurch die Klauen e in ihre Freigangsstellungen entgegen der Kraft von g verschoben werden bzw. ihr Verbleib in denselben gesichert wird.
  • Durch zweckmäßige Bemessung der Gleitbolzen i bzw. der Kupplungsglieder kann erreicht werden, daß keines der beiden Kupplungsglieder in seine Freigangsstellung gebracht werden kann, wenn das andere über seine eigene Freigangsstellung hinaus verschoben worden ist (z. B. wegen zu großer Länge des einen Schlüssels h).
  • Beide Schlüsseldimensionen sind dadurch voneinander abhängig, die Sicherheit gegen Lösung mittels behelfsmäßiger Mittel also beträchtlich erhöht. je kleiner z. B. das Spiel zwischen den Gleitbolzen i bei Freigangsstellung der beiden Kupplungsglieder ist, um so geringer ist die Toleranz in der Abhängigkeit der Dinmensionen der beiden Schlüssel voneinander. Veränderung der Längen der Gleitbolzen i hatentsprechende Veränderung der Schlüsseldimensionen zur Folge.
  • l sind Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Zurückdrehen der in die Achsbohrung geschraubten Schlüssel h, m Achsmutter, n Kugellager.
  • Die Befestigung der Schlüssel h in der Achse nach erzielter Entkupplung ist natürlich auch durch Bajonettverschluß o. dgl. möglich.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Verwendung behelfsmäßiger Mittel zum Schlüsselersatz können die Gleitbolzen naturgemäß auch derart ausgebildet werden, daß sie besondere Schlüsselkonturen erfordern, um den Schlüssel überhaupt zu befähigen, Kraftwirkungen in dem erforderlichen Sinne auf sie auszuüben. Die Größe der vorgeschriebenen Kraftwirkungen bedingt dann weitere bauliche Eigentümlichkeiten der Schlüssel, durch die die Sicherheit der Sperrung weiter gesteigert wird.
  • Werden mehr als zwei Kupplungsglieder angeordnet, so können nach Art der vorstehenden Ausführungsform mehrere Schlüssel angeordnet werden, welche entweder jeder nur ein Kupplungsglied betätigt, oder welche, nach Art des Hauptpatentes derart geformt sind, daß jeder oder einige von ihnen auf mehrere Kupplungsglieder die für Lösung der Sperrung erforderlichen Kraftwirkungen ausüben können.
  • Hierbei kann ein konzentrisches Ineinanderstecken von Schlüsseln konstruktiv vorteilhaft erscheinen.
  • Eine weitere .Ausführungsform besteht darin, daß statt durch die Klauen an e bzw. d eine genügend kräftig wirkende Kupplung durch Reibungsschluß zwischen e und d (z. B. Reibungskegel) angeordnet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Radsperrung mit Geheimschlüssel nach Patent 32r3,60, dadurch gekennzeichnet, daß die für Lösung der Sperrung erforderlichen gleichzeitigen Kraftwirkungen von bestimmter Größe und in bestimmtem Sinne auf die einzelnen Kupplungsglieder von verschiedenen in die Achsbohrung einzuführenden Schlüsseln ausgeübt werden, deren Dimensionen unter anderem bedingt sind durch die Größe und den Sinn der Kräfte, die auszuüben der betreffende Schlüssel bestimmt ist, und durch die Anzahl der Kupplungsglieder, die der betreffende Schlüssel verschieben soll.
DE1920349776D 1920-07-25 1920-07-25 Radsperrung mit Geheimschluessel Expired DE349776C (de)

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