DE349716C - Beschuettungsvorrichtung fuer schaufelbares Gut - Google Patents

Beschuettungsvorrichtung fuer schaufelbares Gut

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DE349716C
DE349716C DE1920349716D DE349716DD DE349716C DE 349716 C DE349716 C DE 349716C DE 1920349716 D DE1920349716 D DE 1920349716D DE 349716D D DE349716D D DE 349716DD DE 349716 C DE349716 C DE 349716C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M.349716 KLASSE 50 b GRUPPE 1
Ludwig Bartmann in Berlin. Beschüttungsvorrichtung für schaufelbares Gut. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1920 ab.
Es ist bereits bekannt, Arbeitsmaschinen, Generatoren o. dgl. dadurch mit schaufelbarem Gut zu beschütten, daß dasselbe durch einen Saugluftförderstrom der Verarbeitungsstelle zugeführt wird. Die bekannten Einrichtungen besitzen den Nachteil, daß die Förderluft ebenfalls mit an die Arbeitsstelle gelangt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschüttungsvorrichtung, durch welche dieser Nachteil beseitigt werden soll. Dieser Zweck
soll dadurch erreicht werden, daß vor der Arbeits- oder Verarbeitungsstelle zwischen dieser und der das Gut zuführenden Saugleitung eine abgeschlossene Kammer vorgesehen ist, in der infolge des gegenüber dem Förderleitungsquerschnitt größeren Kammerquerschnittes und der dadurch hervorgerufenen A7erminderung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft diese vom Mahlgut getrennt ίο wird und besonders abgeleitet werden kann, während das Gut selbst mit,ebenfalls verminderter Geschwindigkeit gegen die Verarbeitungsstelle trifft.
Die Vorrichtung kann für die verschiedenst en Zwecke, z. B. zum Füllen von Behältern, zum Beschütten von Zerkleinerungs- und Reinigungsmaschinen, von Feuerrosten usw., d. h. überall dort angewendet werden, wo es erforderlich ist, daß das Beschüttungsgut mit Sicherheit an die zu beschüttende Stelle gelangt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Anwendung des Erfindungsgedankens für Müllereizwecke, und zwar insbesondere zum Beschütten von Zerkleinerungsmaschinen, dargestellt, deren Zerkleinerungsvorrichtung aus einer sich schnell drehenden, auf ihrer Oberfläche mit feinen Riffeln o. dgl. besetzten Scheibe besteht *).
Im dargestellten Beispiel bewegt sich die als Zerkleinerungsvorrichtung dienende Feilscheibe ι in Richtung des Pfeiles 2. Die Zerkleinerung findet an der Anschlagkante 3 eines Widerstandskörpers 10 statt, hinter weleher eine Absaugeleitung 4 vorgesehen ist. Das untere Ende der Absaugeleitung 4 endet in einer Kammer 5, die durch einen Kanal 6 mit der Außenluft in Verbindung steht, um entsprechend dem Pfeil 7 Zusatzluft anzusaugen. Um das zu zerkleinernde Gut 8 an der Ans'chlagkante 3 wirksam fassen zu können, ist der Zulauf körper 10 bei 9 abgeschrägt; das zerkleinerte Gut wird in Richtung des Pfeiles 18 abgesaugt. Die Beschüttungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird durch eine Leitung 11 gebil- j det, durch welche das Gut 8 in Richtung des Pfeiles 15 herangefördert wird.
*j Zu vgl. ist die deutsche Patentschrift 329-141.
Zwischen der Förderleitung 11 und der Arbeits- bzw. Verarbeitungsstelle (im dargestellten Beispiel dem Werkzeug 6 und der Anschlagkante 3) ist eine abgeschlossene Kammer 12, 13 vorgesehen, in der infolge des gegenüber dem Förderleitungsquerschnitte größeren Kammerquerschnittes und der dadurch hervorgerufenen Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft diese vom Mahlgut getrennt und durch die Leitung 14 entsprechend dem Pfeil 17 gesondert abgeleitet wird, während das Gut selbst mit ebenfalls verminderter Geschwindigkeit auf die Arbeitsstelle trifft.
Gemäß Abb. 1 ist die Anordnung so getroffen, daß die frei gewordene Förderluft in Richtung des Pfeiles 16, d.h. entgegengesetzt der Werkzeugbewegung (Pfeil 2), gemäß Abb. 2 aber entsprechend dem Pfeil 19, d. h. in der Bewegungsrichtung des Werkzeuges, abgeleitet wird., In gleicher Weise wird auch gemäß der Ausführung nach Abb. 2 das Fördergut der Verarbeitungsstelle in Richtung der Wer'kzeugbewegung zugeführt.
Um die Trennung zwischen Arbeitsgut und Förder luft in der Kammer 13 sicher zu erreichen, kann man unter Umständen bei 12 noch besondere Mittel, z. B. Bürsten, Filter o. dgl., vorsehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beschüttungsvorrichtung für schaufelbares Gut zum Beschütten der Arbeitsstellen bei Arbeitsmaschinen, Generatoren 0. dgl., insbesondere Zerkleinerungsmaschinen, bei welchen das zu verarbeitende Gut der Arbeitsstelle durch einen Saugluftstrom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Arbeitsstelle zwischen dieser und der das Gut zuführenden Saugleitung eine abgeschlossene Kammer vorgesehen ist, in der infolge des gegenüber dem Förderleiturigsquerschnitt größeren Kammerquerschnittes und der dadurch hervorgerufenen Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft diese vom Mahlgut getrennt und gesondert abgeleitet wird, während das Gut selbst mit ebenfalls verminderter Geschwindigkeit gegen die Arbeitsstelle trifft
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920349716D 1920-01-10 1920-01-10 Beschuettungsvorrichtung fuer schaufelbares Gut Expired DE349716C (de)

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