DE34959C - Sicherung für Hinterlade-Gewehre - Google Patents

Sicherung für Hinterlade-Gewehre

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DE34959C
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DE
Germany
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lever
extractor
block
safety device
projection
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Application number
DENDAT34959D
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Original Assignee
J. PH. PIERI in Paris
Publication of DE34959C publication Critical patent/DE34959C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/08Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
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    • F41A3/06Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block about a horizontal axis transverse to the barrel axis at the rear of the block
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    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • F41A9/17Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schüsswaffen und Geschosse.
J AC QlTE S PHILIPPE PIERI in PARIS. Sicherung für Hinterlade-Gewehre.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1885 ab.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 den Verschlufsmechanismus eines kleinen Gewehres. Der Schliefshebel ist nach unten geschlagen und der Kopf des Verschlufsblockes hat den Schwanz des Ausziehers mit genügender Kraft getroffen, so dafs dieser die leere Hülse auswerfen kann.
Fig. 2 zeigt den Mechanismus in derselben Stellung wie Fig. 1, aber der Kopf des Verschlufsblockes ist unter dem Ansatz im Halse des Ausziehers gefangen, so dafs der Verschlufsblock nicht zurückgehen kann, bis der Flantsch der neu einzusetzenden Patrone den Auszieher in seine normale Stellung zurückschlägt, wodurch gleichzeitig der Kopf des Verschlufsblockes frei wird und dieser unter der Wirkung der Hauptfeder sich nach oben bewegt, den vollen Verschluss bewirkend, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
In Fig. 4 ist eine unterhalb des Gewehrkolbens befestigte Platte α quer vor den Schliefshebel geschoben. Hierdurch legt sich der Obertheil des Schliefshebels so gegen den Drücker, dafs dieser sich nicht bewegen und dadurch ein zufälliges Abfeuern des Gewehres veranlassen kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein etwas abgeändertes Gewehr mit Magazin.
Wie aus den Figuren ersichtlich, ist an dem Kopf B des Ausziehers ein Ansatz A angeordnet. Wrenn der Schliefshebel C nach unten geschlagen wird, so bewegt sich der Verschlufsblock D nach unten. Hierdurch wird der Feder H gestattet, frei auf den Auszieher zu wirken, dessen Kopf £ infolge dessen von H nach auswärts bewegt wird und dadurch die leere Patronenhülse zum Theil aus dem Lauf herauszieht. Der Block D wird dann kräftig gegen den Schwanz E des Ausziehers geschlagen, welcher infolge dessen die leere Patronenhülse vollständig auswirft. Gleichzeitig werden durch diese Bewegung die Feder G und der Hammer / gespannt. Die Nase / des Drückerobertheiles K legt sich unter der Wirkung der Feder M unter .die Nase L, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Beim Loslassen des Hebels C veranlafst die Feder G den Hebel, theilweise zurückzugehen, und das vordere Ende des Blockes D hebt sich, bis es unter dem Ansatz A des Ausziehers einschnappt, in welcher Stellung, Fig. 2, der Block D verbleibt. Alsdann wird eine neue Patrone auf dem Block D entlang geschoben, und sobald sie in den Lauf F eintritt, schlägt ihr Flantsch P gegen den Kopf B des Ausziehers, drückt diesen zurück in seine in F vorgesehene Aussparung, und der Block D, aus dem Ansatz A ausgelöst, kann unter der Wirkung der Feder G weiter nach oben in seine normale Lage zurückgehen, wobei gleichzeitig der Kopf R des Hebels C auf der Curve S entlang gleitet und den Block D gegen selbstthätiges Abwärtsgehen sichert. Die so bewirkte Bewegung ist ohne Einflufs auf den Hammer / und den Theil K, welche durch ihre Federn T und M in der zum Abfeuern fertigen Stellung gehalten werden. Das Abfeuern geschieht durch Drücken auf den Drücker U. Fig. 3 zeigt / K und. U in der Stellung nach dem Abfeuern.
Wenn der Hammer / vollständig gespannt ist, so drückt sein Kopf V gegen eine Feder W und veranlafst den Knopf X, aus dem Schaft Y
ein wenig hervorzutreten, wodurch angezeigt ist, dafs der Hammer / gespannt ist.
Um das Gewehr gegen zufälliges Losgehen zu sichern, ist auf der Unterseite des Schaftes Y ein Stift α angeordnet, welcher vor das äufsere Ende des Hebels C geschoben wird, wodurch letzterer am vollständigen Zurückgehen in seine normale Stellung gehindert wird. In dieser Stellung des Hebels C, Fig. 4, kommt ein Vorsprung b dieses Hebels gerade gegenüber einem Vorsprung d des Drückers U zu stehen, so dafs sich b und d fast berühren und ein Abdrücken des Drückers nicht stattfinden kann. Dies geschieht erst, nachdem der Stift α zurückgeschoben ist und C seine Normalstellung eingenommen hat, in welcher Stellung der Vorsprung d des Drückers am Vorsprung b des Hebels C vorbeibewegt werden kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Magazingewehr, an welchem alle beschriebenen Neuerungen angebracht sind. Die Patronen befinden sich in dem unter dem Lauf angeordneten Magazinrohr f, aus welchem dieselben nacheinander durch den Auszieher bei jedem Oeffnen des Blockverschlusses herausgezogen werden. Hier hat der Block D einen gröfseren Weg bis in die Vertiefung h hinein zurückzulegen, so dafs der Auszieher nicht nur die leere Patronenhülse auswirft, sondern auch die neue Patrone genügend weit aus dem Magazin/" herauszieht, um sie mit dem Daumen vollends hervorziehen zu können. Die Patrone wird dann sofort in den Lauf F eingeschoben, und der Verschlufs schliefst sich unter der Wirkung der Feder G.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Hinterladegewehren mit nach unten beweglichem Verschlufsblock, System Martini, die Anordnung des Vorsprunges b auf der Nabe des Schliefshebels C, sowie des Vorsprunges d auf dem Drücker U und des verschiebbaren Stiftes α auf der Unterseite des Kolbenschaftes Y, um das Gewehr gegen unbeabsichtigtes Losgehen zu sichern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT34959D Sicherung für Hinterlade-Gewehre Expired - Lifetime DE34959C (de)

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