DE349477C - Schraubenfederkupplung - Google Patents

Schraubenfederkupplung

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DE349477C
DE349477C DENDAT349477D DE349477DD DE349477C DE 349477 C DE349477 C DE 349477C DE NDAT349477 D DENDAT349477 D DE NDAT349477D DE 349477D D DE349477D D DE 349477DD DE 349477 C DE349477 C DE 349477C
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DE
Germany
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clutch
brake disc
coil spring
spring clutch
sealing
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Expired
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DENDAT349477D
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DORTMUNDER VULKAN AKT GES
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DORTMUNDER VULKAN AKT GES
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Publication of DE349477C publication Critical patent/DE349477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/08Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schraubenfederkupplung. Bei sehr schnell laufenden Schraubenfederkupplungen mit Hilfskupplung, z. B. bei Automobilen, Motorlokomotiven, Motorpflügen usw., ist es sehr schwierig, bei dem üblichen plötzlichen Einrücken mittels Druckfedern o. dgl. die Hilfskupplung zum langsamen und allmählichen Fassen zu bekommen. Der volle Einrückdruck tritt meist plötzlich in die Kupplung ein, verdreht die leicht bewegliche Bremsscheibe sehr schnell, und infolge der Massenwirkungen wird die Schraubenfeder sofort gänzlich festgebremst, so daß ein längeres Gleiten und allmähliches Anwachsen des Drehmomentes nicht erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung hilft diesen Mängeln ab, und zwar dadurch, daß die als Gehäuse ausgebildete Bremsscheibe auf federnden Ringen oder sonstigem elastischen Material gleitet. Der infolge des Druckes des elastischen Materials an der Bremsscheibe entstehende Reibungswiderstand verhindert ein plötzliches Verdrehen der Bremsscheibe. Sie wird allmählich unter längerem Gleiten der Reibflächen an der Einrückscheibe und Bremsscheibe verdreht und somit ein allmähliches Fassen der Kupplung erzielt.
  • Ferner macht es bei hohen Tourenzahlen besonders große Schwierigkeiten, die Reibflächen der Schraubenfeder ständig und genügend mit Schmiermaterial zu versehen. Es wird von den Reibflächen bald fortgeschleudert, und die Kupplung neigt dann zum stoßweisen Fassen bzw. zum Heißlaufen und Festbrennen. Die vorliegende Ausführung ermöglicht es, die als Gehäuse ausgebildete, öldicht abgeschlossene Bremsscheibe mit Schmiermaterial zu füllen, so daß die Reibflächen ständig geschmiert sind.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform in Abb. i im Längsschnitt, in Abb.2 in Endansicht.
  • Auf der einen Welle W, ist die Treibscheibe a aufgekeilt, welche das Schraubenband f vermittels des Kopfes k trägt und in deren Flansch elastische Ringe m liegen. Auf der Treibscheibe sitzt die als Gehäuse ausgebildete Bremsscheibe d, welche die Schraubenfeder an dem Bremskopf i angreift und durch Laschen c gegen adhsiales Verschieben festgehalten wird. Die Muffe e ist auf der Gegen- i welle Wz fest aufgekeilt, die Einrückscheibe g i gleitet auf zwei Federkeilen auf der Welle Wz bzw. auf dem Gegenflansch h. Federn l bringen den zum Kupplungsschluß erforderlichen Einrückdruck auf. Der Gegenhalter b dient dazu, ein Aufwickeln und damit die Zerstörung der Schraubenfeder f bei verkehrter Drehrichtung, die bei verkehrt anspringendem Motor oder sonstwie eintreten kann, wirksam zu verhindern. Hierbei legt sich eine der Laschen c gegen den Gegenhalter b unter Ausschaltung des Schraubenbandes f.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Es sei angenommen, daß die Welle W1 treibt und die Kupplung ausgerückt ist, dann läuft die Treibscheibe a nebst Federband f und Bremsscheibe d um. Die Welle W. nebst Muffe e und Einrückscheibe g stehen so lange still, bis diese durch die Federn l gegen die Bremsscheibe d gepreßt wird. Infolge der au den konischen Reibflächen dann auftretenden Reibung wird diese allmählich verdreht und das Schraubenband f nach und nach auf der Muffe e aufgewunden, bis der vollständige Kupplungsschluß erzielt, d. h. eine gänzliche Mitnahme der anzutreibenden Welle WZ erfolgt ist. Der Antrieb kann auch von der Welle W. erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenfederkupplung mit Hilfskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das Schraubenband festziehenden Zwischenglied (z. B. Bremsscheibe d) und dem treibenden bzw. getriebenen Kupplungsteil (z. B. Treibscheibe a) elastische und dichtende Zwischenglieder eingeschaltet sind.
  2. 2. Schraubenfederkupplung mit Hilfskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (d) einer die Hilfskupplung bildenden Kegelkupplung als Außengehäuse ausgebildet ist, das über den Umfang der Treibscheibe (a) greift, an deren Umfang elastische und dichtende Dichtungsringe (m) eingebettet sind, wobei die Abstützung der Bremsscheibe in achsialer Richtung einerseits durch die -abgesetzte Gehäusestirnwand, anderseits durch; S:fixnlaschen (c) erfolgt.
DENDAT349477D Schraubenfederkupplung Expired DE349477C (de)

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DE (1) DE349477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711752A1 (de) * 1976-03-19 1977-09-22 Verdol Sa Kupplungsvorrichtung, insbesondere zur steuerung des garnspulenantriebs bei textilmaschinen

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