DE376983C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE376983C
DE376983C DEB103852D DEB0103852D DE376983C DE 376983 C DE376983 C DE 376983C DE B103852 D DEB103852 D DE B103852D DE B0103852 D DEB0103852 D DE B0103852D DE 376983 C DE376983 C DE 376983C
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coupling
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/28Automatic clutches actuated by fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung. Die Erfindung betrifft eine selbs£tätig wirkende Reibungskupplung, insbesondere eine derartige, in eine Riemenscheibe eingebaute Kupplung, mit deren Hilfe der anzutreibende Teil selbsttätig und progressiv mitgenommen wird, auch wenn der Antriebsmotor plötzlich anläuft. Kupplungen dieser Art sind besonders beim Antrieb durch Wechselstrommotoren mit Käfiganker wünschenswert, die zwar bei einfachem Stromschluß, aber ruckweise anspringen.
  • Durch die Erfindung ist das Verwendungsgebiet dieser sehr sparsam arbeitenden Motoren wesentlich erweitert, wobei die Anlaßstromstärke, die jeweilig zulässige Größe haben kann, da das anzutreibende Organ selbsttätig und progressiv mitgenommen wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Reibungskupplung nach der Erfindung beim Einbau in eine Riemenscheibe dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Kupplung, Abb. 2 ein teilweise schematisch gezeichneter Querschnitt und Abb. ; ein Querschnitt durch eine der Lamellen.
  • Bei der dargestellten :@usführungsform der Kupplung ist die treibende Riemenscheibe auf der nicht gezeichneten Motorwelle mit ihrer Nabe i befestigt, die mit Vorsprüngen 2 in eine Reihe scheibenförmiger Lamellen 5 eingreift und diese in L'rehung versetzt. Die Lamellen liegen zwischen anderen Lamellen 6, durch die der äußere, aus den beiden Teilen 8, 9 bestehende Teil der Riemenscheibe angetrieben wird, indem an diesem vorgesehene Vorsprünge 7 in die Lamellen () eingreifen. Durch Schraubenfedern io o. dgl. werden die Lamellen 5, 6 mit einer so großen Kraft gegeneinander gedrückt, daß beim Laufen des Motors der Kranz 8 sicher mitgenommen wird.
  • Jede Lamelle 9 ist an ihren beiden Reibflächen mit einer Anzahl radialer Rillen ii (Abb. 2 und ,) versehen, die über den ganzen Umfang verteilt sind. In Abb. 2 ist nur ein Teil der Rillen ii dargestellt.
  • Die miteinander dicht verbundenen Teile 8, q der Riemenscheibe bilden ein Gehäuse, in welchem am inneren Umfange des Kranzes 8 eine Ringkammer 12 belassen ist, welche die Lamellen g, ( umgibt, die im Innern dieses Gehäuses liegen. DerTeil 8 ist mit einer durch eine Füllschraube i3 verschließbaren Öffnung versehen, durch welche beim Stillstand des Motors Öl in die Kammer 12 eingefüllt wird bis zu der durch die Linie .1.1-1I gekennzeichneten Standhöhe. Die Lamellen 5, 6 tauchen also bei stillstehender Kupplung in die Ölfüllung ein und das Öl dringt durch Kapillaritätswirkung zwischen die Reibflächen der Lamellen. Feim Anlassen des Motors wird das auf den Reibflächen der Lamellen 5, 6 befindliche Öl durch die Fliehkraft herausgeschleudert, wobei der Austritt des Öls durch die radialen Rillen i i erleichtert wird. Die Ölmenge ist so bemessen, daß das sich ansammelnde Öl in der Ringkammer 12 einen Ölring 14 bildet, der sich gegen den inneren Umfang des Kranzes 8 legt und daher mit den Reibflächen der Scheiben 5, 6 während des Betriebes außer Berührung bleibt. In dem Maße, in welchem das Öl aus den Lamellen austritt, wächst der Reibungskoeffizient der Lamellen. Man erreicht dadurch, daß der Reibungswert, der im Augenblick des Anlassens des Motors, wenn also die Reibflächen der Lamellen 5, 6 noch geschmiert sind, etwa o,oi beträgt, sich stetig fortschreitend und dabei sehr schnell auf o,i,9 und sogar auf o,2o erhöht, sobald der Ölaustritt sich vollzogen hat und dadurch die Reibflächen trocken geworden sind.
  • Bei einer bestimmten Kraft der Federn io und einer bestimmten Bemessung der Lamellen 5, 6 kann man ein allmähliches Anwachsen der zu übertragenden Kraft von i zu i,5 erreichen, was langsam genug ist, damit beim Anlassen des Motors der anzutreibende Teil progressiv und selbsttätig mitgenommen wird.
  • Die Anzahl der Lamellen richtet sich nach der Art der Kraftübertragung.

Claims (1)

  1. P.A TEN T- AN SPRUCH Kupplung, bei der in einem geschlossenen. umlaufenden Gehäuse Reibkörper angeordnet sind, die teils mit dem Gehäuse, teils mit einer Welle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) teilweise mit Öl gefüllt und am äußeren Umfange der umlaufenden Reibkörper (5, 6) zwischen diesen und dem Gehäuse ein Ringraum (i2) belassen ist, in welchem sich durch die Fliehkraftwirkung ein aus der ganzen Ölfüllung bestehender Ölring (1.I) bildet, der bei normalem Betrieb der Kupplung die Reibkörper frei umgibt.
DEB103852D 1922-01-11 1922-03-05 Kupplung Expired DE376983C (de)

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FR376983X 1922-01-11

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DE376983C true DE376983C (de) 1923-06-09

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ID=8895080

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089224B (de) * 1954-05-06 1960-09-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Gegen Federdruck ausrueckbare Lamellenkupplung
DE1183867B (de) * 1955-02-04 1964-12-17 Siemens Ag Antrieb mit elektrischer Fahr- und Bremskupplung fuer Webstuehle
AT383876B (de) * 1985-09-11 1987-09-10 Steyr Daimler Puch Ag Lamelle fuer fluessigkeitsreibungskupplungen

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DE1089224B (de) * 1954-05-06 1960-09-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Gegen Federdruck ausrueckbare Lamellenkupplung
DE1183867B (de) * 1955-02-04 1964-12-17 Siemens Ag Antrieb mit elektrischer Fahr- und Bremskupplung fuer Webstuehle
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