DE2042289A1 - Lamellenkupplung - Google Patents
LamellenkupplungInfo
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- DE2042289A1 DE2042289A1 DE19702042289 DE2042289A DE2042289A1 DE 2042289 A1 DE2042289 A1 DE 2042289A1 DE 19702042289 DE19702042289 DE 19702042289 DE 2042289 A DE2042289 A DE 2042289A DE 2042289 A1 DE2042289 A1 DE 2042289A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/74—Features relating to lubrication
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/12—Details not specific to one of the before-mentioned types
- F16D25/123—Details not specific to one of the before-mentioned types in view of cooling and lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
- L a m e l l e n k u p p l u n g Die Erfindung bezieht sich auf Lamellenkupplungen, bestehend aus den Hauptteilen Kupplungsnabe, Innenlamellen, Gegendruckplatte, Schließkolben, Außenlamellen und Kupplungsglocke.
- Bei diesen Kupplungen wird das Drehmoment von den Lamellen zur Nabe bzw. zur Glocke durch Mitnehmerverzahnungen übertragen. Besonders an der Mitnehmverzahnung Nabe - Innenlamellen ist dabei die Flächenpressung sehr groß.
- Es hat sich gezeigt, daß bei hochbelasteten Lamellenkupplungen, dio trochen laufen oder bei denen beim Kraft schluß die Mitnehmerverzahnungen dadurch, daß das Scheier- und Kühlöl besonders durch durchgehende radiale Nuten in den Lamellen irei ablaufen kann, nicht dauernd geschmiert sind, ein Einarbeiten der Lamellenverzahnungen in die Kupplungsnaben und -glocken und dadurch eine allmähliche Zerstörung der Kupplung stattfindet.
- Dieser Zerstörungsvorgang wird naoh der Erfindung dadurch verhindert, daß sich die Nitnehmerverzahnungen zu ihrer Schmierung in Je einem ölring befinden. Zur Bildung eines solchen Ölrings an der Kupplungsglocke wird erfindungsgemäß der Ölabfluß aus ihr durch die entsprechende tage der Ölablußkanten begrenzt. Zur Bildung einee Ölrings an den Mitnehmerverzahnungen tupplunganabe -Innenlamellen wird diese erfindungsgemäß durch die Nabenteile seitlich dicht eingefaßt und die Ölzufuhr zwischen diese Mitnehmerverzahnungen größer gehalten als der Ölduruchfluß zwischen den Kupplungslamellen bei geschlossener Kupplung. Zur Bildung dieses letztgenannten Ölrings trägt erfindungsgemäß bei, daß in den Kupplungslamellen keine durchgehenden radialen oder ähnlich verlauiende Nuten vorhanden sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargeetellt und wird in folgendem näher beschrieben. Es zeigen die Abb. 1 eine Lamellenkupplung mit den erfindungagemäßen Merkmalen, in der unteren Hälfte in geöffnetem, in der oberen Hälfte in geschlossenem Zustand, und die Abb. 2 die erfindungsgemäße Rillengestaltung einer Kupplungslamelle.
- In der Abb. 1 befindet sich auf der Welle 1 in drehfester Verbindung die Kupplungsnabe 2 mit der Gegendruckplatte 3 und dem hydraulisch beaufschlagten Schließkolben 4. Die Kupplungs-Innenlamellen 6 werden von der Kupplungsnabe 2 durch die Mitnehmerverzahnung 5 mitgenommen. Die Kupplungsglocke 7 steht Uber die Mitnehmerverzahnung 8 mit den Kupplungs-Außenlamellen 9, die hier den Reibbelag besitzen, in Verbindung. Die Zufuhr des Öls zur Schmierung und Kühlung der Kupplungslamellen erfolgt durch das Leitungesystem 10.
- Erfindungsgemäß befindet eich nun an der Stirnseite der Kupplungsglocke 7 die Blende II sowie in der hinteren Wand der tupplungsglocke 7 die Ölabflußöffnung 12 so, daB durch die Lage des Blendenrands 13 und des gleich hohen Randes 14 der Ölabflußöffnung 12 in der Höhe der Kopffläche*)der Kupplungsglocke 7 bei ihrer Rotation der Ölring 15 entsteht, durch den die Mitnehmerverzahnung 8 der Kupplungsglocke 7 und die entsprechende Gegenverzahnung der Außenlamellen 9 geechmiert wird.
- Bei geffneter Kupplung kann das durch das Leitungssystem 10 zugeführte Schmier- und KUhlöl zwischen den Kupplungslamellen 6 und 9 *)- der Mitnehmerverzahnung O hindurch nahezu ungehindert zum Ölring 15 und über den Blendenrand 13 sowie den Öffnungsrand 14 in den Getrieberaum abfließen, wodurch die Lamellenflächen intensiv gektihlt werden.
- Bei geschlossener Kupplung entsteht nun durch die Nabe 2, die Gegendruckplatte 3, den Schließkolben 4 sowie die geschlossenen Lamellen 6 und 9 ein Raum 16, der mit dl zu einem Olrlng 16 angefüllt ist, in dem sich jetzt die Mitnehmververzahnung 5 der Kupplungenabe 2 und die entsprechende Gegenverzahnung der Innenlamellen 6 befinden, die dadurch vollkommen geschmiert werden.
- Eine Gruppe der Kupplunglamellen, meist die mit einem Reibbelag versehenen Außenlamellen, werden in bekannter Weis mit einer Rillung ausgestaltet.
- Die Abb. 2 zeigt eine Kupplunglamelle mit der Lamellengrundkörper 21, der auch die Mitnehmerverzahnung 22 besitst. Auf der Bamelle 21 befindet sich beidseitig der Reibbelag 23, der in bekannter Weise mit einer spiralförmig verlaufenden Rillung 24 versehen ist. In den lupplungslamellen bzw. in den Reibbelagen befinden sich weiter radiale oder geometrisch ähnlich verlaufende Nuten 25 und 26, die im Gegensatz zu bekannten ausführungen erfindungsgemäß nicht durchgehend sind, die Nut 25 steht bei geschlossener kupplung nur mit dem Ölringraum 16, die Nut 26 nur mit dem Ölring 15 in Verbindung. Beide Nuten (25 und 26) aind nur durch die Spiralnuten 24 miteinander verbunden. Da Jedoch der Gesamt querschnitt aller eine Nut 25 mit 2 Nuten 26 verbindenden Spiralnuten 24 nicht nur kleiner ist als der Querschnitt einer Nut 25, sondern auch absolut gemessen sehr klein ist. bildet der Gesamtquerschnitt aller eine Nut 25 mit 2 Nuten 26 verbindenden Spiralnuten bei geschlossener kupplung die den Öldurchfluß bemsesende Drosselstelle. Der dlsufluß durch das Leitungssystem 10 in den Ölringraum 16 wird bei geschlossener Kupplung nach der Erfindung größer gehalten al der Öldurchfluß durch das gesamte Nutensystem 25 - 24 - 26. damit ist sichergestellt, daß bei geschlossener Kupplung der Raum 16 immer vollständig mit Öl gefüllt iet und somit die Mitnehmerverzahnung an der Kupplungsnabe 2 und die entsprechende Gegenverzahnung an den Innenlamellen 6 immer vollkommen geschmiert sind.
- Es hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ein Einarbeiten der Lamellen-Mitnehmerverzahnungen in die Kupplungsnabe bzw. Kupplungsglocke bei den heute vorkommenden Belastungen nicht mehr auftritt.
Claims (4)
1.) Lamellenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mitnchmehrverzahnungen
der Kupplunglamellen, der Kupplungsnabe und der Kupplungsglocke su ihrer Schmierung
in je einem olring befinden.
2.) Lamellenkupplung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Kupplungsglocke sur Bildung eines Ölrings der Ölabfluß durch die entsprechende
tage der Ölabflußkante begrenzt ist.
3.) Lamellenkupplung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines Ölrings an den Mitnehmerverzahnungen Kupplungsnabe - Innenlamellen
diese durch die Nabenteile seitlich dicht eingeschlossen sind und die ölzufuhr zwischen
diese Verzahnungen größer gehalten als der Öldurchfluß zwischen den Kupplunglamellen
bei geschlossener Kupplung.
4.) Lamellenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kupplunglamellen keine durchgehenden radialen oder geometrisch ähnlich
verlaufende Nuten vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042289 DE2042289B2 (de) | 1970-08-26 | 1970-08-26 | Lamellenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042289 DE2042289B2 (de) | 1970-08-26 | 1970-08-26 | Lamellenkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042289A1 true DE2042289A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042289B2 DE2042289B2 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=5780755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702042289 Pending DE2042289B2 (de) | 1970-08-26 | 1970-08-26 | Lamellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2042289B2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4027758A (en) * | 1974-11-15 | 1977-06-07 | Ab Bofors | Wet disc clutch and method of force cooling the same |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222813B3 (de) * | 2002-05-21 | 2004-03-11 | Renk Aktiengesellschaft | Schaltkupplung, insbesondere für Schiffsgetriebe |
-
1970
- 1970-08-26 DE DE19702042289 patent/DE2042289B2/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2042289B2 (de) | 1974-08-08 |
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