DE349139C - Rodelschlitten - Google Patents

Description

• liodelschlittgn. Die Erfindung !betrifft einen Rodelschlitten, dessen hauptsächliches Merkmal darin besteht, daß der Sitzteil desselben abnehmbar und der Unterteil nm Soharnierstützbänder klappbar eingerichtet ist, derart; daß die Schlittenteile flach aufeinand'ergelegt und leicht verpackt und transportiert «-erden können.
• Auf -der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
• Der vorliegende Rodelschlitten, welcher in seinem Äußeren von den im,Gebrauch befindlichen sich nicht unterscheidet, !besteht in bekannter Weise aus den Kufen a und Füßen b. An den ,gegenüberliegenden Flächen der Füße und Kufen sitzen fest Scharnierbänder c, die in ihrer Brückenmitte ebenfalls als .Scharnier ausgebildet sind. Hierbei trägt die eine Brückenhälfte einen. kurzen Schraubenbolzen d mit Mutter e, während auf der anderen Brückenhälfte um einen Nietdrehbar der Riegel f sitzt. Letzterer legt sich nach erfolgtem Einschwenken mit seiner Ausstanzung f' um den Balizenschaft d und wird durch Anziehen der Mutter e festgepreßt, .derart, daß die Scharnierbänder einer Traverse gleichen.
• Die Füße b sind in ihrer Längsrichtung ausgebohrt und mit Büchsen g ausgestattet. In dieselben legen sich mit Reibung die Bolzen 1a der Sitzböcke i ein, auf welch letzteren in bekannter Weise die Sitzlatten h !befestigt sind. Mit l sind die Bandholzösenbezeichnet, welche mit den entsprechenden Zapfen m an den vorderen Enden des Sitzes verhakt werden. Das Montieren des. Schlittens geschieht in einfacher und schneller Weise dadurch, daß man die Verriegelung f der Traversenbänder c feststellt, den Sitz vermittels Einführens der Bolzen h in die Füße b auflegt und Zapfen m mit den Ösen l verhakt. Dies alles erfordert nur wenige Augenblicke, und der Rodelschlitten ist gebrauchsfertig, bei gleicher Stabilität wie jeder andere derbekannten Schlitten. Zwecks Demontierens nimmt man den Sitzteil ab, lockert die Muttern e, löst :die Verriegelung f .und klappt die I,',ufeinteile @am die Scharnierbänder c zusammen. Das Zusamin@enlegen läßt sich auf verschiedene Art erreichen, aber j edesmal gelangen die Kufenteil@e in eine Ebene, so daß nunmehr die flachen Ober- und Unterteile des Schlittens in leichter und bequemer Weise verpackt und als geringes Volumen aufweisender Gegenstand transportiert «erden können, was einen großen Vorteil gegenüber den im Gebrauch befindlichen, bekannten Rodelschlitten bedeutet. Hierl"ei ist zu bemerken, daß der Schlitten nach vorliegender Erfindung keineswegs teurer an Herstellungskosten als andere sich stellt.

Claims (3)

1. PATEN T-A:#sPRÜCiiE: i. Rodelschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzteil und Kufenteil voneinander trennbar befestigt sind und der Kufenteil außerdem um Scharnierbänder, welche Traversen ,darstellen, zusammenklappbar eingerichtet ist, so daß -Sitz- und Kufenteil flach aufeinandergelegt und als Gegenstand mit geringem Volumen verpackt und transportiert werden kann.
2. 2. Rodelschlitten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die an den Innenflächen (der Kufen (cc) und Füße (b) sitzenden Scharnierstützbänder (c) in ihrer Brückemnitte ebenfalls scharnierartig ,ausgebildet sind, wobei die Brücke durch Einschwenken einer Verriegelung (f) und Sperren derselben durch Mutter (e) eine Traverse bildet, zwecks Erzielens der erforderlichen Versteifung, zwischen den beiden Kufenteilen.
3. 3. Rodelschlitten nach Anspruch i und z, da-durch gekennzeichnet, @daß die Sitzböcke (i) mit Bolzen (lz) versehen sind, welche in die mit Büchsen (g) ausgestatteten Längsbohrungen der Füße (b) zwecks lösbaren Aufbringens des Sitzes auf dem Kufenteil eintreten.