DE3490398T1 - Schleifrad - Google Patents
SchleifradInfo
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- B24D9/04—Rigid drums for carrying flexible material
- B24D9/06—Rigid drums for carrying flexible material able to be stripped-off from a built-in delivery spool
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- B24D13/04—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schleifrad mit einem Radkörper, der eine Nabe umfasst, mit entlang der Peripherie
des Rades angeordneten, zu getrennten Einheiten zusammengefassten Bürsten, und mit Schleifpapieren oder -tüchern,
die zwischen den Bilrsteneinheiten angeordnet sind und sich in im wesentlichen radialer Richtung zwischen diesen Bürsteneinheiten
hindurcherstrecken.
Solche Schleifräder sind weit verbreitet und werden besonders in der Möbelindustrie verwendet. Als Beispiel eines bekannten
Schleifrades kann dasjenige angeführt werden, das in der USA- -Patentschrift No. 2,430,099 offenbart ist. Der Nachteil dieses
bekannten Schleifrades ist die Komplexität der Positionierung des Schleifpapiers oder -tuches. Bei jener Konstruktion sind
verschiedene Gruppen von Schleifpapier oder -tuch ausgebildet, wobei diese Gruppen an Befestigungswellen verankert sind, die
gleichmässig in axialer Richtung um die Achse des Schleifrades herum verteilt angeordnet sind. Dieses System ist in der Praxis
aber mühsam zu handhaben, da bei einem Austausch der Schleifpapiere das Schleifrad teilweise zerlegt werden muss, und ausserdem,
weil jedes Papier oder Tuch einzeln zwischen den Bürsten hindurchgezogen werden muss. Schliesslich kommt hinzu, dass die
Konstruktion dieses Gerätes ziemlich kompliziert und teuer ist.
Als weiteres Beispiel kann das in der Finnischen Patentschrift
No. 23,929 offenbarte Schleifrad angeführt werden. Auch bei dieser Konstruktion sind als Nachteil die Schwierigkeiten beim
Auswechseln der Schleifpapiere oder -tücher zu erwähnen. Bei
dieser Konstruktion werden einzelne Streifen von Schleifpapier oder -tuch verwendet, die mit Hilfe von Klemmstangen festgehalten
werden, welche unter Wirkung der Zentrifugalkraft verschiebbar
sind. Jedes Papier bzw. jedes Tuch muss in jedem Fall einzeln durch einen schmalen Schlitz geschoben werden; demzufolge
ist dieses Gerät in der Praxis ebenfalls nicht vorteilhaft.
Als drittes Beispiel eines bekannten Gerätes kann ferner das
Schleifrad gemäss der Schwedischen Patentschrift No. 222,389
angeführt werden. Bei dieser bekannten Konstruktion besitzen die Schleifpapiere oder -tücher die Form von mehreren, einzelnen
Rollen, welche auf getrennten Achsen auf dem Rad angeordnet sind. Der Nachschub an Papier oder Tuch von jeder getrennten
Rolle her geschieht mit getrennten Nachschubvorrichtungen. Der Nachteil dieses bekannten Gerätes ist seine Komplexität, mit
dem Resultat, dass die Zuverlässigkeit im Betrieb zu wünschen übrig lässt. Wegen der Konstruktion sind auch die Unterhaltskosten relativ hoch.
Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Schleifrad zu finden, wel-
ches die Nachteile der bisher bekannten Konstruktionen nicht
mehr aufweist.
Präziser gesagt zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die Schleifpapiere oder -tücher in Stapeln zusammengefasst und
in Längsrichtung der Papiere oder Tücher versetzt sind, wobei innerhalb des Stapels jedes Schleifpapier oder -tuch mit einem
Ende nur mit dem nächsten Schleifpapier oder -tuch verbunden ist, dass der Stapel an seinem verbundenen Ende an der Nabe befestigt
und um diese herumgewickelt ist, und dass die Bürsteneinheiten beim Austausch der Stapel von Schleifpapier oder
-tuch bezüglich der Windung des Stapels von Schleifpapier oder -tuch derart nachlaufend entlang des Rades angeordnet
sind, dass das freie äussere Ende eines jeden Schleifpapieres oder -tuches von einer Position neben der zuletzt angebrachten
Bürsteneinheit gegen die Aüssenseite des Rades vorsteht, bevor die nächste Bürsteneinheit gegen die zuletzt montierte Bürsteneinheit
anliegend eingesetzt wird.
Der Vorteil des Schleifrades gemäss der vorliegenden Erfindung
ist vor allem dessen Einfachheit. Wegen der einfachen Konstruktion dieses Schleifrades sind die Herstellungskosten desselben
gering. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die ökonomische Arbeitsweise, da das Schleifpapier oder -tuch gut ausgenützt
werden kann, d.h. der Ausschuss bleibt gering. Die Häufigkeit
3Λ90398
des Auswechselns des Papiers oder Tuches ist auch bedeutend vermindert, sodass die Auswechslungen mit dem Arbeitsanfall koordiniert
werden können. Der eigentliche Vorgang des Auswechselns ist sehr einfach und geht rasch vor sich, sodass der eigentliche
Nutzungsgrad des Gerätes deutlich besser ist als derjenige bekannter Geräte.
Es folgt eine detailliertere Beschreibung der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleifrades gemäss der Erfindung in einer schematischen, geschnittenen
Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des Schleifrades von Fig. 1 in Richtung dessen Drehachse,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, wie das Schleifpapier oder -tuch um die Nabe gespannt wird,
Fig. 4 eine Vorder- und eine Seitenansicht der Klemmorgane, und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbei-
Spieles der Erfindung in einer schematischen, geschnittenen
Darstellung.
In den Zeichnungen ist die Achse durch das Bezugszeichen 1 und die darauf angeordnete Nabe mit dem generellen Bezugszeichen 2
bezeichnet. Die Nabe kann zum Beispiel durch einen rohrförmigen Teil 3 und durch Flanschen 4 gebildet sein. Das Schleifrad umfasst
ausserdem Trägerflanschen 5, an denen die Bürsteneinheiten
6 abgestützt montiert sind. In der Fig. 1 sind nur zwei Bürsteneinheiten und in der Fig. 2 nur drei Bürsteneinheiten dargestellt.
Allerdings leuchtet es ein, dass entlang der gesamten äusseren Peripherie der Trägerflanschen 5, gleichmässig entlang
der äusseren Peripherie verteilt, Bürsteneinheiten vorgesehen sind. In der Fig. 1 sind ausserdem schematisch Mittel 7 dargestellt,
mit Hilfe derer die Nabe 2 lösbar mit der Achse verbunden werden kann; dabei kann die Nabe zusammen mit der Achse
oder, wenn erwünscht, unabhängig rotieren, wobei dann die Achse 1 stationär bleibt. Im Interesse einer besseren Übersichtlichkeit
ist das Schleifpapier oder -tuch in der Fig. 1 nicht dargestellt, wohl aber z.B. in Fig. 2, wo es das Bezugszeichen 8
trägt.
Das Schleifpapier oder -tuch 8 ist auf folgende Weise am Schleifrad gemäss der Erfindung befestigt: Zunächst wird ein in
Längsrichtung versetzter Stapel von Schleifpapier oder -tuch 8
gebildet. Dieser Stapel wird so ausgebildet, dass das eine Ende
eines Papiers oder Tuches nur mit dem nächsten Papier oder Tuch
verbunden ist. Die Art der Verbindung geht deutlich aus der Fig. 3 hervor. Das Versetzungsmass der Papiere oder Tücher 8
wird in Abhängigkeit vom Umfang der Nabe und von der Anzahl der Papiere oder Tücher 8 bestimmt. Die Befestigung des Stapels am
Rad geschieht, bevor die Bürsteneinheiten 6 montiert werden, z.B. in der folgenden Weise: Für die Befestigung werden z.B.
die in Fig. 4 gezeigten, mit einem Schlitz 10 versehenen Klemmorgane 9 verwendet. Die Abmessungen des Schlitzes 10 sind dabei
so gewählt, dass gleichzeitig zwei Schleifpapiere oder -tücher hindurchgeschoben werden können. Das Klemmorgan 9 wird zunächst
über das letzte Papier im Stapel geschoben, wonach das erste Papier um die Nabe herumgewickelt und auch durch den Schlitz 10
im Klemmorgan 9 hindurchgestossen wird (Fig. 3). Nun wird auf das erste Papier eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles N ausgeübt,
sodass der gesamte Stapel sich um die Nabe 2 herum aufzuwickeln beginnt. Es sei darauf hingewiesen, dass in Fig. 2,
aus Gründen der Klarheit, lediglich die Nabe und den Stapel des Papiers oder Tuches gezeigt ist. Obwohl nur einige wenige
Schleifpapiere oder -tücher dargestellt sind, sind es in der
Praxis wesentlich mehr. Die endgültige Befestigung an der Nabe geschieht dadurch, dass die Enden des Klemmorganes 9 in Nuten
11 eingeführt werden, die in den Flanschen 4 der Nabe ausgebildet sind. Indem das erste Papier weiter in der Richtung des
Pfeiles N gezogen wird und indem das Klemmorgan 9 bei Bedarf
entlang der Nuten gegen die Oberfläche der rohrförmigen Nabe
verschoben wird, kann der gesamte Stapel an der Nabe 2 verankert werden. Der gesamte Stapel kann um die Nabe herumgewickelt werden, indem einfach das Rad solange in Drehung versetzt wird, bis die freien Enden der Schleifpapiere oder -tücher auf der Nabe 2 aufgewickelt sind.
entlang der Nuten gegen die Oberfläche der rohrförmigen Nabe
verschoben wird, kann der gesamte Stapel an der Nabe 2 verankert werden. Der gesamte Stapel kann um die Nabe herumgewickelt werden, indem einfach das Rad solange in Drehung versetzt wird, bis die freien Enden der Schleifpapiere oder -tücher auf der Nabe 2 aufgewickelt sind.
Die Befestigung der Bürsten 6, die zu separaten Einheiten zusammengefasst
sind, geschieht auf die folgende Weise: Zur Verankerung wird ein drehbares Ringelement 12 benutzt, welches an
der äusseren Peripherie eines der Trägerflanschen 5 angebracht
ist. Das Ringelement 12 ist mit einer axialen Öffnung 13 versehen, durch welche das eine Ende der Bürsteneinheit 6 in radialer
Richtung hindurchtreten kann. Die Positionierung der
Bürsten geschieht in der folgenden Weise: Ein Ende der ersten Bürsteneinheit 6 (in Fig. 1 das linke Ende) wird in die Kerbe 14 eines Trägerflansches 5 eingeführt und das andere (rechte) Ende wird gesenkt (in Fig. 1 vertikal gegen unten), um vom anderen Trägerflansch 5 abgestützt zu werden. Nun wird das Ende des obersten Schleifpapiers oder -tuches 8 von der Nabe abgenommen und emporgehoben, bis es zur eingesetzten Bürsteneinheit benachbart liegt. Danach wird das Ringelement etwas verdreht
und die nächste Bürsteneinheit wird wie vorher beschrieben eingesetzt. Darauffolgend wird ein weiteres Schleifpapier oder
Bürsten geschieht in der folgenden Weise: Ein Ende der ersten Bürsteneinheit 6 (in Fig. 1 das linke Ende) wird in die Kerbe 14 eines Trägerflansches 5 eingeführt und das andere (rechte) Ende wird gesenkt (in Fig. 1 vertikal gegen unten), um vom anderen Trägerflansch 5 abgestützt zu werden. Nun wird das Ende des obersten Schleifpapiers oder -tuches 8 von der Nabe abgenommen und emporgehoben, bis es zur eingesetzten Bürsteneinheit benachbart liegt. Danach wird das Ringelement etwas verdreht
und die nächste Bürsteneinheit wird wie vorher beschrieben eingesetzt. Darauffolgend wird ein weiteres Schleifpapier oder
- ti -
-tuch 8 genommen und emporgehoben, bis es benachbart zur zu1-letzt
eingesetzten Bürsteneinheit liegt, usw. Dieses Vorgehen wird wiederholt, bis alle Bürsteneinheiten 6 eingesetzt sind,
wobei dann auch alle Schleifpapiere oder -tücher 8 so plaziert sind, dass sie sich zwischen den einzelnen Bürsteneinheiten
hindurch erstrecken (Fig. 2). Die Form der Bürsteneinheiten wurde so gewählt, dass sie gegeneinander anliegen, sodass sie
nicht gesondert aneinander oder an den Flanschen befestigt werden müssen. Das Ringelement 12 wird schlisslich in eine solche
Position verschoben, dass keines der Bürsteneinheiten durch die Öffnung 13 hindurch gegen oben ausweichen kann, und dann in
dieser Position verriegelt. Es versteht sich, dass die Bürsteneinheiten mit einer Kerbe 15 versehen sind, in der Weise, dass
diese Kerbe 15 mit derjenigen der benachbarten Bürsteneinheit 6 eine Öffnung für das Schleifpapier oder -tuch bildet. Nachdem
die Bürsteneinheiten befestigt worden sind, iät das Schleifrad
fertig zum Gebrauch.
Das Nachschieben des Schleifpapiers oder -tuches 8, was infolge
des Verschleisses erforderlich ist, kann bei der erfindungsgemässen
Konstruktion wie folgt geschehen: Die Verbindungsmittel 7, die z.B. durch eine Schraube gebildet sein können, mittels
welcher ein Lagerzapfen oder dgl. gegen die Nabe gepresst wird, werden gelöst, sodass demzufolge die Nabe 2 frei rotierbar ist.
Danach wird ein freies Ende eines der Schleifpapiere oder -tu-
eher einem Zug unterworfen, was bewirkt, dass sich die Nabe gegenüber
der Achse verdreht und dass alle Enden dieser Papiere
oder Tücher gleichzeitig in radialer Richtung gegen aussen verschoben werden. Nun wird die Nabe 2 in der neuen Position verriegelt and das Schleifrad ist bereit zu weiterer Verwendung.
Auf diese Weise muss das Rad bei einer Verschiebung des Papiers nicht entfernt werden.
oder Tücher gleichzeitig in radialer Richtung gegen aussen verschoben werden. Nun wird die Nabe 2 in der neuen Position verriegelt and das Schleifrad ist bereit zu weiterer Verwendung.
Auf diese Weise muss das Rad bei einer Verschiebung des Papiers nicht entfernt werden.
Das Ersetzen des Papiers oder Tuches 8 geschieht durch Entfernen der Bürsteneinheiten 6 and Einsetzen von neuem Schleipapier
oder -tuch 8 in der Weise, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
Die Fig. 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
welches z.B. in einer Vorrichtung verwendet werden kann,
die noch alte Schleifräder anwendet. In der Fig. 5 sind für
entsprechende Teile ähnliche Bezugszeichen verwendet worden wie für die entsprechende Teile in der Fig. 1.
die noch alte Schleifräder anwendet. In der Fig. 5 sind für
entsprechende Teile ähnliche Bezugszeichen verwendet worden wie für die entsprechende Teile in der Fig. 1.
Der grösste Unterschied zur Konstruktion gemäss Fig. 1 ist,
dass die Nabe zerlegbar ausgebildet ist, so dass die gesamte
Nabe entfernt werden kann, wenn der Papierstapel ersetzt wird.
Durch diese Massnahme ist ermöglicht, dass sogar eine vollständig neue Nabe verwendet werden kann, auf die bereits ein Stapel von Schleifpapier oder -tuch vormontiert worden ist. Bei der
dass die Nabe zerlegbar ausgebildet ist, so dass die gesamte
Nabe entfernt werden kann, wenn der Papierstapel ersetzt wird.
Durch diese Massnahme ist ermöglicht, dass sogar eine vollständig neue Nabe verwendet werden kann, auf die bereits ein Stapel von Schleifpapier oder -tuch vormontiert worden ist. Bei der
Konstruktion gemäss Fig. 5 erfolgt die Demontage der Nabe durch
Lösen der Mutter 16, so dass der gesamte Kopf gelöst wird und die Nabe von der Achse 1 entfernt werden kann. Das Verschieben
des Schleifpapieres oder -tuches erfolgt durch Lösen der Mutter
16, wobei die Nabe auf der Achse 1 rotieren kann. Die Nabe wird dann in der vorgesehenen Position durch Anziehen der Mutter
arretiert. Die gegenseitige Lage der Flanschen 5 kann z.B. mittels Bolzen 17 fixiert werden. Die Befestigung der Bürsten erfolgt
in genau gleicher Weise wie bei der Konstruktion gemäss Fig. 1.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen natürlich
nicht dazu, die Erfindung einzuschränken; die Erfindung kann innerhalb des Rahmens der beiliegenden Ansprüche in vielen
verschiedenen Arten modifiziert werden. Beispielsweise sei erwähnt, dass die Verbindungsmittel 7 auf irgend eine Art ausgeführt
sein können, und dass das Festklemmen des Papiers oder Tuches auf irgend eine andere Art erfolgen kann als mittels der
Schlitze 11. Ausserdem leuchtet es ein, dass die Form der Bürsten variiert werden kann; so können z.B. erforderliche Verrundungen
oder Abschrägungen vorgesehen sein. Auch die strukturellen Einzelheiten des Rades können innerhalb des Rahmens der
Ansprüche beträchtlich verändert werden. Die Schleifpapiere oder -tücher können durch irgend eine bekannte Art miteinander
verbunden werden, z.B. durch Vernähen, Verleimen usw.
Claims (5)
1. Schleifrad mit einem Radkörper, der eine Nabe (2) umfasst, mit entlang der Peripherie des Rades angeordneten, zu getrennten
Einheiten (6) zusammengefassten Bürsten, und mit Schleifpapieren oder -tüchern (8), die zwischen den Bürsteneinheiten (6)
angeordnet sind und sich in im wesentlichen radialer Richtung zwischen diesen Bürsteneinheiten hindurcherstrecken, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schleifpapiere oder -tücher (8) in einem Stapel zusammengefasst und in Längsrichtung der Papiere
oder Tücher versetzt sind, wobei innerhalb des Stapels jedes Schleifpapier oder -tuch (8) mit einem Ende nur mit dem nächsten
Schleifpapier oder -tuch (8) verbunden ist, dass der Stapel an seinem verbundenen Ende an der Nabe (2) befestigt und um
diese herumgewickelt ist, und dass die Bürsteneinheiten (6) beim Austausch des Stapels von Schleifpapier oder -tuch (8)
bezüglich der Windung des Stapels von Schleifpapier oder -tuch derart nachlaufend entlang des Rades angeordnet sind, dass das
freie äussere Ende eines jeden Schleifpapieres oder -tuches (8) von einer Position neben der zuletzt angebrachten Bürsteneinheit
(6) gegen die Aussenseite des Rades vorsteht, bevor die nächste Bürsteneinheit gegen die zuletzt montierte Bürsteneinheit
(6) anliegend eingesetzt wird.
-A -
2. Schleifrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Grad der Versetzung des Schleifpapiers oder -tuches
innerhalb des Stapels nach dem Umfang der Nabe (2) und der Anzahl der Schleifpapiere oder -tücher (8) richtet.
3. Schleifrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsteneinheiten (6) dadurch verankert sind, dass sie gegen die
Peripherie von Trägerflanschen (5) anliegen, und zwar mittels
eines drehbaren Ringelementes (12), welches an der äusseren Peripherie des einen Trägerflansches angebracht ist und welches
eine axiale Oeffnung (13) aufweist.
4. Schleifrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel von Schleifpapier oder -tuch (8) dadurch an der Nabe (2)
befestigt ist, dass das letzte Papier oder Tuch des Stapels durch einen sich über die Breite des Schleifpapiers oder -tuches
(8) erstreckenden Schlitz (10) eines Verriegelungsorgans (9) hindurchgeführt ist, dass das erste Papier des Stapels um
die Nabe (2) herumgewickelt und ebenfalls in den Schlitz (10) des Verriegelungsorganes (9) geführt ist, dass die Enden des
Verriegelungsorganes (9) in Schlitze (11) eingesetzt sind, die sich von den Kanten der Flansche (4) der Nabe (2) mindestens
bis zu deren Mittelbereich erstrecken, und dass auf das erste Papier eine Zugkraft ausgeübt worden ist, bis der Stapel mit
der Nabe (2) verbunden ist.
5. Schleifrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (2) zerlegbar ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FI833158A FI67501C (fi) | 1983-09-05 | 1983-09-05 | Sliptrumma |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KELO-PUU, VELJEKSET HAELIKKAE, MAENTYHARJU, FI |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |