DE347982C - Elektrischer Warmwassererzeuger - Google Patents

Elektrischer Warmwassererzeuger

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DE347982C
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THERMODUKT GES fur BAU
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/105Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications using a susceptor
    • H05B6/108Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications using a susceptor for heating a fluid

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. JANUAR 1922
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21h GRUPPE
„Thermodukt" Gesellschaft für Bau und Vertrieb elektrothermischer Apparate
m. b. H. in Wien.
Elektrischer Warmwassererzeuger. Paentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom ii. Januar 1921 beansprucht.
Gegenstand' vorliegender Erfindung ist ein Warmwassererzeugter, bei welchem die Flüssigkeit in bekannter Weise in Röhren erhitzt wird, welche die Sekundärleitung eines Wechsei- bzw. Drehstromtransformators bilden.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen sind die sekundären Röhrwindungen entweder über ader unter den Primärspulen angeordnet. Eine Anordnung, wonach die Priniärspule auf dem einen Schenkel, die sekun-
däre Rohrwindung auf dem anderen Schenkel angeordnet ist, ist wegen der sodann eintretenden, sehr großen Streuverluste praktisch unbrauchbar. Jedoch auch die Anordnung der Rohrwindungen unter oder über den Primärspulen hat beträchtliche Nachteile; bei Anordnung der Rohrwindungen unter den Prknärspulen müssen diese viel umfangreicher sein, was sehr nachteilig 'die Ohmschen Verluste und auch die Kosten erhöht; bei Anordnung der Rohrwindungen über den Primärspulen wird dagegen die unbedingt notwendige freie Ausstrahlung der Primärspulen behindert; ferner werden die Primär spulen, wenn man dem Apparat einigermaßen heißes Wasser entnehmen will, an der Oberfläche statt abgekühlt noch geheizt. Wenn auch bei dieser Anordnung das Primärkupfer reichlich dimensioniert wird, um primär mögliehst wenig Wattverluste zu erhalten, eignen sich solche Vorrichtungen kaum für unbeschränkten Dauerbetrieb, weil die Primärspulen die zulässige Höchsttemperatur leicht überschreiten. Überdies haben beide Anord-Dungen noch den gemeinsamen Nachteil, daß die Streuung bedeutend ist, so daß mit diesen Vorrichtungen ein kaum 8oprozentiger Wirkungsgrad zu erzielen ist.
AHe diese Nachteile werden durch die An- ! Ordnung gemäß vorliegender Erfindung behoben, die darin besteht, daß die wasiserfüh- , renden, sekundären Rohrwinduragen zwischen den primären Windungen des Transformators angeordnet sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar in Abb. ι im Aufriß und in Abb. 2 in einem Querschnitt ; nach A-B der Abib. ι. ι bezeichnet den ge- : schlosisenen, lamellierten Eisenkern, 2 die ; Prknärspulen und 3 die sekundären Rohr- ; windungen.
Die wasserführenden, sekundären Rohrwindüongen 3 sind1 hier nicht über oder unter, , sondern zwischen den Primärspulen 2 (d. h. ' der unterteilten Primärspule) angeordnet. Hierdurch: wird die Streuung auf ein Minimum !herabgedrückt, so daß der Wirkungs- | grad über 90 Prozent steigt, und weiter wird erreicht, daß die Eigentemperatur der Rohr- j windungen ohne Einfluß auf die Primär- j Spulentemperatur bleibt. Durch diese Anord- !
wird also nicht nur ein beträchtlich : höherer Wirkungsgrad wie bisher, sondern auch ein unbegrenzter Dauerbetrieb bei kleinster aufgewendeter Menge an Primärkupfer erzielt. Die Primärwindung kann auch mehrfach unterteilt sein, also beispielsweise aus drei oder vier Teilen mit zwei bzw. drei dazwischenliegienden Sekundärrohrwindungen bestehen.
Die sekundären Rohrwindungen müssen natürlich, damit sich in ihnen Sekunidärströme bilden können, einen in sich geschlossenen Stromkreis bilden. Bei der Rohranordnung· gemäß vorliegender Erfindung wird dies vorteilhaft dadurch erreicht, daß vorerst eine einzige Rohrspirale von der Gesamtwindungszahl· beider Schenkel plus etwa einer Windung mehr gewickelt wird (in der Zeichnung etwa fünf Windungen). Sodann wird eine Hälfte dieser Rohrspirale um i8o° derart umgelegt, daß zwei Windungen in der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Form entstehen. Das oberste und unterste Windungspaar bilden sodann je eine achtförmige Win- dung, wie aus -Abb. 2 zu ersehen ist.
Die mittleren Teile, zweckmäßig· nur einer der unteren Achten, werden zwecks Anschlusses an den Flüssigkeitsein- bzw. -auslauf etwas gerade gebogen und in dieser Stellung durch die Kurzschlußbrücke 4 gehalten. Diese Wind'ungsanordnung hat den Vorteil, daß sie in der oberen Acht eine gelötete Rohrverbindung erspart und fabrikationstechnisch leicht herzustellen ist. -

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι . Elektrischer Warmwassererzeuger, bei welchem die Flüssigkeit in Rohrwindungen erhitzt wird, welche die Sekundärwindung· eines Wechsel- bzw. Drehstramtransformators bilden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rohrwindüngen zwischen den primären Windungen des Transformators angeordnet sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Sekundärwindungen für den Warmwassererzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwindung vorerst zu einer einzigen ,Spirale oder 1°° Schraube gewickelt und sodann deren eine Hälfte um i8o° umgelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921347982D 1921-01-11 1921-01-22 Elektrischer Warmwassererzeuger Expired DE347982C (de)

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