DE34779C - Selbstthätiger Thürschliefser mit konischer Rolle und elliptischer Steigbahn - Google Patents
Selbstthätiger Thürschliefser mit konischer Rolle und elliptischer SteigbahnInfo
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- DE34779C DE34779C DENDAT34779D DE34779DA DE34779C DE 34779 C DE34779 C DE 34779C DE NDAT34779 D DENDAT34779 D DE NDAT34779D DE 34779D A DE34779D A DE 34779DA DE 34779 C DE34779 C DE 34779C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/02—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
- E05F1/04—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
- E05F1/06—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
- E05F1/061—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
- E05F1/065—Cam-and-wheel arrangements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/60—Suspension or transmission members; Accessories therefor
- E05Y2201/604—Transmission members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. September 1885 ab.
Bei solchen Vorrichtungen zum selbsttätigen Schliefsen von Thüren, welche nach beiden
Seiten geöffnet werden können, wie sie durch die Patentschrift No. 19524 bekannt geworden
sind, mufs zwischen oberer Thürkante und Thürrahmen ein nicht unbeträchtlicher freier
Raum vorhanden sein, um der Thür das Emporsteigen beim Oeffnen zu gestatten, damit
beim Loslassen der geöffneten Thür das Gewicht der letzteren die Kraft zum Schliefsen
hergeben kann. Durch diesen freien Spalt entsteht ein lebhafter Zug, der unter Umständen
unangenehm werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung wird dieser freie Raum gänzlich oder doch zum gröfsten
Theil beseitigt, so dafs die geschlossene Thür nur einen sehr geringen Spielraum zwischen
der oberen Kante und dem Thürrahmen offen läfst, in der Regel nur so viel, als erforderlich
ist, um die ThUr beim Oeffnen über Teppiche oder Unreinigkeiten des Fufsbodens anstandslos
hinwegzuführen.
Zu diesem Zweck ist die Einrichtung derart beschaffen, dafs an Stelle einer auf einer
schiefen Ebene gleitenden schmalen Rolle eine konische Rolle auf einer elliptischen schiefen
Ebene hinaufrollt, so dafs die mit der Rolle verbundene Thür sich nur sehr wenig hebt.
Diese Anordnung besitzt gleichzeitig die Eigenschaft, dafs die ganz geöffnete ThUr beim Loslassen
zunächst schnell zur Ruhelage zurückkehrt, diese Bewegung aber stetig mäfsigt, um
endlich sanft und sicher in die Ruhelage zu gelangen, bei welcher die Thür geschlossen ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 1, Seitenansicht,
Fig. 2, und Ansicht von oben, Fig. 3, mit theilweise abgenommen gedachtem Schutzblech
dargestellt.
Der Apparat wird in den unteren Thürrahmen eingelassen, so dafs das obere Schutzblech
mit dem Fufsboden bündig steht, Fig. 2. Die ThUr wird auf das Vierkant b gesetzt und
gut damit verbunden, so dafs beim Oeffnen und Schliefsen der Thür das Vierkant b sich
mitdrehen mufs. An der oberen Thürkante vervollständigt ein gewöhnlicher Zapfen, welcher
in ein entsprechendes Loch des Thürrahmenbeschlages eintritt, die Aufhängung der
ThUr.
Das Vierkant b bildet das obere Ende eines ' stehenden Zapfens c, welcher durch den runden
Hals d in dem Blech α und durch das runde Zapfenende e in dem Lager/ geführt wird, so
dafs sich der Zapfen c um seine verticale Mittellinie drehen kann. An dem Zapfen c
bildet der Winkel g das Lager für ein Ende der kurzen Welle i. Das andere Ende der
Welle ist in dem Zapfen c gelagert.
Die Welle i nimmt die konische Rolle h auf, welche sich leicht auf der Welle drehen
kann. Auf dem Boden des Gehäuses A ist die symmetrische, zweiarmige, elliptische, schiefe
Ebene k befestigt, und zwar ist die Form, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, dergestalt gewählt,
dafs der gröfste Durchmesser der Rolle h in der Ruhelage auf den niedrigsten Punkt der
Curvenbahn zu liegen kommt, dagegen bei ganz geöffneter Thür die Rolle mit ihrem
kleinsten Durchmesser auf dem höchsten Punkt eines Armes der Doppelcurve liegt. Es ist
daher auch die Ebene nicht nach einem Kreis-
bogen, sondern mehr nach einer Ellipse gekrümmt.
Infolge dieser Einrichtung hebt sich die Thür nur um so viel, als der Unterschied
zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt der Curvenbahn weniger der Differenz vom gröfsten
und kleinsten Rollendurchmesser ist. Offenbar hebt sich die Thür also nur sehr wenig, ohne
das selbstthätige Schliefsen derselben aufzuheben.
Diese Anordnung hat aber auch die Eigenschaft, dafs, wenn man die ganz geöffnete ThUr
losläfst, das Zuschlagen derselben zuerst sehr rasch, dann nach und nach langsamer erfolgt,
bis. endlich die Thür sanft in die Ruhelage zurückkehrt.
Damit sie diese Ruhelage auch sicher erreicht, ist die schiefe Ebene an ihrer niedrigsten
Stelle bei / mit einer Einkerbung versehen, in welche die Rolle einfällt. Es bedarf also einer
geringen Kraftanstrengung, um die Thür aus der Ruhelage herauszuheben; dafür ist aber
andererseits die Sicherheit gewonnen, dafs die Thür dicht schliefst und nicht halb geöffnet
stehen bleibt.
In Bezug auf die Abnutzung der Theile ist noch zu bemerken, dafs die Rolle infolge ihrer
stets wechselnden Auflageflächen weniger verschleifst als die gebräuchlichen Rollen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Combination einer an dem Zapfen c gelagerten konischen Rolle h mit einer elliptischen, schiefen Fläche k, aufweicher die Rolle h bei der Drehung des Zapfens c bei nur geringer Erhebung des letzteren ein anfänglich schnelles, später immer langsamer werdendes Zuschlagen der Thür bewirkt, während durch einen Kerb Z in der Fläche k die Thür in der Ruhelage festgehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34779C true DE34779C (de) |
Family
ID=310672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34779D Expired - Lifetime DE34779C (de) | Selbstthätiger Thürschliefser mit konischer Rolle und elliptischer Steigbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34779C (de) |
-
0
- DE DENDAT34779D patent/DE34779C/de not_active Expired - Lifetime
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