DE346987C - Drehknotenfaenger fuer die Papier- und Zellstoffherstellung - Google Patents

Drehknotenfaenger fuer die Papier- und Zellstoffherstellung

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DE346987C
DE346987C DE1921346987D DE346987DD DE346987C DE 346987 C DE346987 C DE 346987C DE 1921346987 D DE1921346987 D DE 1921346987D DE 346987D D DE346987D D DE 346987DD DE 346987 C DE346987 C DE 346987C
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knot
cylinder
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/06Rotary screen-drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Drehknotenfänger für die Papier- und Zellstoffherstellung. Bei den bekannten Drehknotenfängern für die Papier- und Zellstoffherstellung mit Stoffdurchäang von innen nach außen, bei denen die ausgesichteten Knoten usw. vom Knotenfangzylinder mit in die Höhe genommen und hier von einem außen liegenden Spritzrohr in eine. innen liegende Knotenrinne gespritzt und nach außen abgeführt werden, entstehen Stoffverluste, wenn man nicht diese Abgänge in außen liegenden flachen oder trommelförmigen Sichtern, wie das auch schon ausgeführt und vorgeschlagen wurde, einer Nachsichtung unterzieht. Letztere Vorrichtungen brauchen aber Platz und .meistens einen besonderen Antrieb und Bedienung.
  • Der Gegenstand der Erfindung bestattet auch, die gefangenen Knoten und sonstigen Unreinigkeiten auf gute Fasern auszunutzen, jedoch wird dazu weder ein .besonderer Platz noch Antrieb und Bedienung benötigt, sondern die neue Vorrichtung im Hohlraum des Knotenfangzylinders untergebracht. Die Erfindung besteht darin, daß im Innern des Knotenfan!gzylinders an dessen einer Stirnscheibe eine kegelförmige, mit ihm umlaufende Siebtrommel sowie innen an dessen geschlitztem Mantel _:geschlitzte, schöpferartige
    Schaufeln angeordnet wer en und-'rfh--m'er
    to züführrinrie~ern - feststehendes trichterförmiges Gerinne verbunden wird, wobei -das Gerinne die nach innen abgespritzten Knoten aufnimmt und der Siebtrommel zum Waschen und Sichten zuführt.-Die Zeichnung stellt den neuen Drehknotenfänger in Abb. 1 im Längsschnitt und in der teilweisen Ansicht und in Abb. 2 im Querschnitt dar.
  • Der geschlitzte Knotenfangzylinder besitzt zwei Stirnscheiben a und b, die mit den üblichen großen, hohlen Zapfen c und d zur Lagerung des Zylinders, Zuführung des Stoffes und Abführung der Knoten versehen sind. Innen im Zylinder an der Stirnscheibe a ist eine kegelförmige, geschlitzte Trommel e angeschraubt, welche sich mit dem Zylinder o dreht. Der große Durchmesser der Trommel e stimmt genau mit dem Durchmesser der Bohrung des Zapfens c überein, so daß innen beim Übergang von der Trommel e nach der Höhlung des Zapfens c kein Ansatz entsteht. Vorn beim kleinen Durchmesser besitzt die Trommel e einen Rand f, damit keine Knoten in den Stoff zurücktreten können.
  • Durch den Knotenfangzylinder geht die Stoffzuführungsrinne g aus Blech, die innen mit Winkeleisen 1a versteift ist. Die Rinne g besitzt unten je nach der Zylinderlänge zwei oder mehr Stoffausströmungen xi_ und le schräge Wand k, welche eiri'werteres Vordringen des Stoffes in der Rinne g verhindert und zugleich den Boden der Knotenzuführrinne l für die Knotenwaschtrommel e bildet. Die eigentliche Knotenfangrinne wird gebildet durch den Trichter m, der sieh mit seinem unteren engen Teil n auf die Stoffrinne g bzw. Knotenrinne L stützt und in letztere ausmündet. Der Trichter m ist zwei- oder mehrteilig, uni ihn durch den Zapfen d ,in :den Zylinder bringen zu können.
  • Der Mantel des Knotenfangzylinders o, der durch gebogene Schlitzplatten gebildet ist, trägt innen mehrere _schöpferartige- Schaufeln.p,_ die den Schmutz, auc'1Cnötn,- le sici iü@te `n im Zylinder -o absetzen, mit in die Höhe nehmen und in die Knotenfangrinne m, iz entleeren. -Da oben das Spritzrohr q liegt, das beständig Wasserstrahlen auf den Zylinder o entsendet, und die Schaufeln p auch geschlitzt sein können, so v@ierden `die "dürc @deä"@y@nder o und die Schaufeln p hochbeförderten -Knoten, Schmutzteile u. dgl. restlos .in die Rinne m, n abgegeben. Durch den steilen Abfall der Wände des Trichters -in, n und das Spritzwasser werden .sämtliche gefangene Unreinigkeiten sicher nach .der Rinne l und in die Knotenwaschtrommel e geführt, wo die guten Fasern unter Beisein von viel Wasser durch die Schlitze r gespült und unmittelbar wieder dem Stoff zugeteilt werden.
  • In der Trommel e kann noch ein besonderes Spritzrohr s angeordnet werden, .um das Auswaschender Knoten usw. zu unterstützen und den verbliebenen Knoten- und Schmutzrest sicher durch den Zapfen a fortzuspülen. Die Trommel e könnte auch zylindrisch sein; die ausgewaschenen Knoten würden dann durch eine schräggestellte Bürste o. dgl. aus ihr entfernt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH-: Drehknotenfänger für die Papier- und Zellstoffherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern .des Knotenfangzylinders (o) an der einen Stirnscheibe (a) eine kegelförmige, mit dem- Knotenfangzylinder (o) umlaufende Siebtrommel (e) angeordnet ist, in,die ein feststehendes trichterförmiges, mit der Stoffzuführrinne (1a) zusammengebautes Gerinne (L) mündet, in das die vom Knotenfangzylinder (o) ausgeschiedenen Knoten mit Hilfe von am Innenumfang des Knotenfangzylinders (o) angeordneten geschlitzten, schöpferartigen Schaufeln (p) befördert werden, um in der Siebtrommel (e) nochmals gewaschen und gesichtet zu werden.
DE1921346987D 1921-03-22 1921-03-22 Drehknotenfaenger fuer die Papier- und Zellstoffherstellung Expired DE346987C (de)

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