DE346542C - - Google Patents

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DE346542C
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door lock
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0403Wound springs
    • E05B2015/0424Wound springs of conical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0486A single spring working on more than one element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Description

846542
Max Füber in Lübeck.
Türschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1920 ab.
Es sind bereits Türschlösser bekannt, bei welchen Falle, Drückernuß und Riegelzuhaltungen unter Wirkung einer gemeinsamen Feder stehen. Die Erfindung besteht demgegenüber in der besonderen Anordnung der Feder derart, daß sie zum Zwecke einer kräftigen Rückwirkung die Drückernuß unmittelbar angreift, während sie auf die Falle und den Riegelzuhaltungen mittelbar wirkt, um diese schwächer zu beeinflussen, ίο wobei es gleichgültig ist, ob die Schließorgane einzeln oder gleichzeitig bewegt werden. Ferner zeichnet sich die Erfindung dem Bekannten gegenüber noch, dadurch aus, daß die Feder nur " an den Schließorganen, bzw. den darauf wirkenden Hebern festgelegt ist, so daß sie für jedes Schließorgan stets ganz zur Wirkung kommt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι eine Seitenansicht, teilweise geöffnet; Abb. 2 einen Querschnitt und
Abb. 3 eine Seitenansicht, aus welcher die verschiedenen Arbeitsstellungen der Schließorgane ersichtlich sind.
Bei dem neuen Türschloß ist die Anordnung der Schließorgane dieselbe wie bei den bekannten Schlössern. Die Falle α läuft auf dem im Kastenblech d befestigten Stift b; kann aber auch zwischen zwei entsprechend angeordneten Stiften laufend angeordnet sein. Ein Winkelstück a1 der Falle α greift hinter den an der Nuß c sitzenden Hebelarm e, welchem der Stift b als rückseitiger Anschlag dient. Der Riegel f läuft auf dem Stift g und trägt eine oder mehrere Zuhaltungen h. \
Auf der Falle α ist ein Stift i befestigt, welcher | in den Schlitz k1 eines Hebels h ragt, der bei I drehbar mit einem bei m schwingbar am Kastenblech d gelagerten winkelförmigen Hebel η verbunden ist. Der Arm n1 des Hebels η ruht auf den Zuhaltungen h.
- Die die Schließorgane gemeinsam beein- | flussende, behebig ausgebildete und gestaltete ; Feder 0 ist einerseits an dem Hebel k, anderseits ; an einem Arm der Nuß c fetsgelegt, so daß bei den Bewegungen der Nuß c die Feder 0 stärker · zur Wirkung kommt als bei den Einzelbewegun- . gen der Falle a. , . |
Bei einer Bewegung des Drückers wird die Feder 0 sowohl unmittelbar von .der Nuß als auch bei der gleichzeitigen, durch den Nußarm e veranlaßten Bewegung der Falle α von dem Hebel k angegriffen und gespannt, so daß sie beim Loslassen des Drückers rückbewegend auf die Falle und auch auf die Nuß und damit auf den Drücker wirkt.
Beim selbsttätigen Schließen der Tür und Einfallen der Falle α wirkt nur der Hebel k auf die Feder 0, und zwar ist infolge der Anordnung des Hebels k die Spannung der Feder nur eine gringe, so daß eine weiche Bewegung der Falle allein gegenüber ihrer Bewegung durch den Drücker erreicht wird.
Bei einer Schlüsselbewegung stoßen die ausgelösten Zuhaltungen h gegen den Arm nl, wodurch der Hebel η entgegen der Wirkung der Feder 0 ausschwingt, und zwar wird auch hier eine weiche Bewegung durch den vergrößerten Hebelarm vom Angriffspunkt zum Druckpunkt der Feder gegenüber dem letzteren zum Schwingungspunkt der Hebels erreicht.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Türschloß, bei dem FaEe, Drückernuß und Riegelzuhaltungen unter Wirkung einer gemeinsamen Feder stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder derart angeordnet ist, daß sie ihre volle Wirkung auf die Drükkernuß ausübt, während sie auf die Falle und die Riegelzuhaltungen schwächer wirkt.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen der Federwirkung auf die FaIe und die Riegelzuhaltungen drehbar miteinander verbundene Hebel angeordnet sind, von denen der die Falle angreifende Hebel (k) den Federdruck aufnimmt und ihn auf einen schwingbar am Schloßblech sitzenden, auf die Riegelzuhaltungen wirkenden winkelförmigen Hebel (n, n1) überträgt.
3. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch go gekennzeichnet, daß die Feder ohne weitere Befestigung von der Nuß zu den auf die Falle und den Riegelzuhaltungen wirkenden Hebeln führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT346542D Active DE346542C (de)

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