DE345895C

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Info

Publication number: DE345895C
Application number: DENDAT345895D
Authority: DE

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Federnutsäge nach Patent 341323, und zwar auf die Befestigung der Säge und die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes vom Anschlag und der Säge. Die Vorrichtung ist zu letztem Zwecke mit einem lösbar auf der Oberfläche der Sohle befestigten Verlängerungsrahmen ausgestattet, welcher in bestimmten Abständen angeordnete Löcher zur Aufnahme des Anschlages besitzt. Der Abstand des Anschlages von der Federnutsäge kann im Bedarfsfalle auf diese Weise beliebig vergrößert werden. Weiter ist noch zum zuverlässigen Festspannen der Säge ein Bügel vorgesehen, welcher in einer Aussparung der Handhabe geführt ist, und durch den die Säge unmittelbar über seinen Schneidezähnen festgehalten ist. Das Lockern und Festspannen der Säge erfolgt dabei durch eine mit dem Bügel in Verbindung stehende Schraubenspindel.

In der Zeichnung ist die Federnutsäge in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 einen Querschnit mit an dem Verlängerungsrahmen befestigtem Anschlag, während Abb. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt darstellt, und Abb. 3 eine perspektivische Darstellung der die Säge aufnehmenden Mutter ist.

Um den Abstand des Anschlages b von der Säge α vergrößern zu können, ist auf der Oberfläche der Sohle c ein aus zwei Längsleisten und einer Querleiste bestehender Verlängerungsrahmen d angeordnet. Er ist durch Schrauben e und Stellmuttern f lösbar an der Sohle c festgemacht, und zwar sind die Schrauben e versenkt in der Sohle c angeordnet, damit die bei der Handhabung der Vorrichtung erforderliche ebene Fläche gebildet wird. Zur beliebigen Einstellung des Anschlages δ sind im Verlängerungsrahmen d Löcher g vorgesehen, durch welche die den Anschlag an dem Verlängerungsrahmen haltenden Schrauben h hindurchgesteckt sind. Zwecks genauer Einstellung des Anschlages δ in die jeweilig erforderliche Entfernung von der Säge α besitzt er noch Schlitze i.

Das Festspannen der Säge α erfolgt durch einen auf der Sohle c aufliegenden Bügel k. Der letztere führt sich mit seinen Seitenkanten in der Aussparung I der Handhabe m. Das Befestigen oder Lockern des Bügels k erfolgt durch eine auf der Sohlplatte c gelagerte Schraubenspindel n, die das als Mutter ausgebildete hintere Ende des Bügels k aufnimmt.

Durch den Bügel k ist die Säge α unmittelbar über ihren Schneidezähnen zuverlässig am Gestell gehalten und kann augenblicklich durch entsprechende Drehung der Spindel η gegen eine dünnere oder dickere als auch anders profilierte Säge ausgewechselt werden. Die in der Handhabe m vorgesehene Aussparung I gestattet das unmittelbare Anlegen der Hand an die Säge. Zur Befestigung der letzteren an der auf der Stellspindel 0 sitzenden Mutter f, durch welche sie in senkrechter Richtung eingestellt werden kann, ist an der Mutter φ ein Ansatz q vorgesehen, der in eine entsprechende Ausnehmung der Säge α ragt.

Claims

Patent-Ansprüche :

1. Federnutsäge mit einstellbarem Sägeblatt und Anschlag, Zusatz zum Patent 341323, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des einstellbaren Abstandes zwischen der Säge (a) und dem Anschlag (δ) ein lösbar auf der Oberfläche der Sohle (c) befestigter Verlängerungsrahmen (d) vorgesehen ist, welcher in bestimmten Abständen angeordnete Löcher (q) zur Aufnahme des Anschlages (δ) besitzt.

2. Ausführungsform der Federnutsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festspannen der Säge (a) durch einen in der Aussparung (I) der Handhabe (m) geführten Bügel (A) erfolgt, der durch eine auf der Sohle (c) angeordnete Schraubenspindel (n) angezogen oder gelockert werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.