DE138956C - - Google Patents
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- DE138956C DE138956C DENDAT138956D DE138956DA DE138956C DE 138956 C DE138956 C DE 138956C DE NDAT138956 D DENDAT138956 D DE NDAT138956D DE 138956D A DE138956D A DE 138956DA DE 138956 C DE138956 C DE 138956C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVe 138956 KLASSE 49 d.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an selbstöffnenden Gewindeschneidköpfen,
welche es ermöglicht, die Schneidbacken genau einzustellen und der Abnutzung entsprechend nachzustellen, so daß bei der Bearbeitung
einer großen Anzahl Schraubenbolzen das Gewinde der letzten Schraube ebenso genau
ausfällt und der Kerndurchmesser derselbe ist, wie bei der ersten.
Diese Einstellbarkeit wird dadurch erreicht, daß die zu Hebeln ausgebildeten Halter der
Schneidbacken um exzentrische Zapfen drehbar sind, welche letztere, durch ein Getriebe in
gleichem Maße gedreht, die gleichmäßige Verstellung sämtlicher Backen gegen- bezw. voneinander
bewirken. Diese Anordnung wird nicht nur zum Einstellen und Nachstellen, sondern
auch zum Herrichten der Backen benutzt.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι und 2 stellen den Gewindeschneidkopf in Seitenansicht bezw. Vorderansicht dar. Fig. 3
ist eine Ansicht eines exzentrischen Bolzens.
Der Gewindeschneidkopf 1 besitzt acht Längsrippen 2 und zwischen je zwei derselben" einen
Hebel 3, der um einen in den Rippen gelagerten Bolzen 4, 5,6 drehbar ist. Das vordere
Ende der Hebel 3 ist zu einem Kopfe 8 erweitert, in dessen Aussparung der Gewindestahl
9 in beliebiger Weise befestigt ist. In vorliegendem Falle geschieht die Befestigung
mittels einer Druckplatte 11 und Druck- und Stellschrauben 14 bezw. 15.
Die Bolzen, um welche die Hebel 3 drehbar sind, sind mehrfach abgesetzt. Während
die Achsen der beiden äußeren, in den Rippen 2 gelagerten Absätze 4, 6 zusammenfallen, liegt
der mittlere Teil 5, um den sich der Hebel 3 dreht, exzentrisch zu ersteren. Jeder Bolzen
besitzt an dem Ende 4 ein Zahnsegment 7. Ein über den Schneidkopf geschobener und
mittels Schrauben 17 oder dergl. gesicherter Ring 16 greift mit einem auf seiner Innenseite
ausgebildeten Gewinde in die Verzahnung der Segmente 7, so daß bei der Drehung des
Ringes sämtliche Bolzen 4, 5, 6 in gleichem Maße gedreht und dadurch die vorderen Enden
der Hebel 3 einander genähert bezw. voneinander entfernt werden. Es kann eine Feststellvorrichtung
vorgesehen sein, welche das unbeabsichtigte Drehen des Ringes verhütet. Während des Gewindeschneidens ruhen die
hinteren Arme der Hebel 3 auf einem auf der Schnejdkopfspindel verschiebbaren Konus 18.
Das Öffnen des Schneidkopfes wird durch Zurückziehen des Konus bewirkt, worauf die
vorderen Hebelarme durch Federn auseinander bewegt werden.
Wenn nach längerem Arbeiten infolge Abnutzung der Backen der Kerndurchmesser der
Schrauben zu groß ausfällt, so ist nur erforderlich, den Ring 16 in solcher Richtung
zu drehen, daß sich die Halter enger schließen, um sämtliche Backen in entsprechendem, ganz
gleichem Maße der Mitte zu nähern. Dies ergibt eine bequeme Feineinstellung.
Zur Herrichtung der Schneidbacken werden die Halter möglichst weit auseinandergestellt
und ein feststehend eingespannter Gewindebohrer zwischen den Backen hindurchgeschnitten,
während der Kopf gedreht wird. Dies wird unter allmählichem Zusammenstellen der Backen
mehrmals wiederholt, bis dieselben mit dem Gewindeprofil versehen sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbstöffnender Gewindeschneidkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewindebacken (9) tragenden Hebel (3) um exzentrische Bolzen (4, 5, 6) drehbar sind, welche durch je ein Zahnrad (7) mit dem Muttergewinde eines Ringes (16) in Verbindung sfehen, zum Zwecke, durch Drehen des Mutterringes (16) sämtliche Bolzen sowohl gleichzeitig als auch gleichförmig zu verstellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138956C true DE138956C (de) |
Family
ID=406728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138956D Active DE138956C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138956C (de) |
-
0
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