DE345543C - Sicherheitsvorrichtung fuer Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm

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DE345543C
DE345543C DE1920345543D DE345543DD DE345543C DE 345543 C DE345543 C DE 345543C DE 1920345543 D DE1920345543 D DE 1920345543D DE 345543D D DE345543D D DE 345543DD DE 345543 C DE345543 C DE 345543C
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locking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Bei einer Gruppe von Sicherheitsvorrichtungen für Türen ist an der Türkante eine Nase angeordnet, die in eine Schlitzführung eines an der Türzarge drehbaren Sperrarmes eingreift. S Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht in Bereitschaft stehen, besonders dann nicht, wenn die Wohnung verlassen wird. Der Nachteil wird dadurch vermieden, daß ein an der Zarge drehbarer Winkelhebel beim ίο Zumachen der Tür den Sperrarm in die V.erschlußlage schleudert, und daß dieser Arm von außen mittels eines Schlüssels zurückbewegt werden kann. Beim Schließen der Tür kehren die durch den Schlüssel verstellten Teile'in ihre Ruhelage zurück.
In Abb. ι der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Bereitstellung schaubildlich dargestellt.
Abb. 2 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-B der in Abb. 5 veranschaulichten Seitenansicht der Vorrichtung, und zwar ebenfalls in Bereitstellung.
Es zeigen ferner in gleicher Darstellung:
Abb. 3 die mittels Schlüssels von außen entsicherte Vorrichtung, bevor die Tür geöffnet ist, Abb. 4 eine mittels Schlüssels von außen entsicherte Vorrichtung mit zurückgelegtem Sperrarm und geöffneter Tür, und .zwar in verschiedenen Stellungen der einzelnen Organismen.
Abb. 6 schließlich zeigt das Schloßinnere im Aufriß nach Abnahme des nach der Türaußenseite liegenden Deckels 39. Bei dieser Abbildung hat also eine Seitenvertauschung stattgefunden.
In Verbindung mit der Anschlagleiste 20 der Tür 5 ist auf einer Grundplatte 21 ein mit einer Nase 4 versehenes Stück 22 und ferner ein zweimal um einen rechten Winkel abgebogenes Stück 13 angebracht. An der Türzarge ι ist ebenfalls eine Grundplatte 23 vorgesehen, an der eine zweite Platte 24 befestigt ist. Diese trägt einen Bock 25, durch den senkrecht die Drehachse 33 eines längs geschlitzten Sperrarmes 2 geht. Der zum Durchgreifen und Führen der Nase 4 dienende Schlitz 3 ist in Abb. ι nach links geneigt und an seinem rechten Ende zum Durchtritt der Nase rechteckig erweitert. Zwei aus dieser Erweiterung hervortretende Führungsflächen 26, 27 dienen dazu, die Nase 4 mit ihren oben -und unten hervorstehenden Teilen beim Zurückbewegen des Sperrarmes 2 auf die Schlitzkanten zu bringen.
Damit der Sperrarm 2 aus der Stellung nach. Abb. 3 selbsttätig in die Bereitstellung der Abb. ι zurückgeht, ist eine Schraubenfeder 28 vorgesehen, die um einen Stift 29 gewunden ist, sich mit ihrem oberen Ende gegen die Tragplatte 30 einer auf der Grundplatte 23 befestigten Konsole 31 stützt und mit ihrem unteren Ende gegen einen Bund 32 des in der Platte 30 frei dreh- und verschiebbaren Stiftes 29 drückt. Dieser Stift ruht mit seiner unteren Spitze auf der Drehachse 33 des Sperrarmes 2. Von den beiden den Bock 25 umfassenden Gabelenden 34 und 35 ist das obere an semer unteren Fläche abgesetzt, d. h. mit einer schrägen Fläche 36 versehen. Die obere Fläche des Bockes 25 ist entsprechend gestaltet. Hierdurch kann die Feder 28 nur während der Ausschwingung des Sperrarmes 2 bis in die Lage nach Abb. 3 bzw. bis zur Überwindung der Steigung 36 wirken und bei Rückdrehung des
Sperrarmes aus der Lage nach Abb. 4 in die nach Abb. 3 den Arm in die Lage nach Abb. 2 zurückschleudern oder der sich schließenden Tür folgen lassen.
Zur Einleitung der Sperrarmbewegung in die Bereitstellung (Abb. 1) ist ebenfalls.am Bock 25 ein Winkelhebel 6,7 gelagert, dessen einer Arm 7 von der Leiste 20 gedreht wird, hinter die er mit seinem freien Ende faßt und dessen ίο anderer Arm 6 durch entsprechende Biegung mit seinem äußersten Ende 37 bis dicht gegen den Sperrarm 2 reicht. Der Winkelhebel 6, 7 wird beim öffnen der Tür und Zurücklegen des Sperrarmes 2 in Bereitschaft zum neuen Sichern wie bei Abb. 4 gebracht.
Bei geschlossener und gesicherter Tür kann der Sperrarm 2 von außen mittels eines Schlüssels außer Eingriff mit der an der Türleiste 20 befindlichen Nase 4 gebracht werden. Hierzu ist der Zeichnung nach ein zweiarmiger Hebel 8, 16 vorgesehen, dessen einer Arm 8 bei der Verschlußstellung des Sperrarmes 2 an diesem anliegt (Abb. 2) und dessen anderer Arm 16 in einen Schließriegel 38 eines im übrigen beliebig gebauten Schlosses eingreift. In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß von dem in das Schlüssellochrohr 9 gesteckten Schlüssel durch seine Drehung im Sinne des Uhrzeigers nach Abb. 6 zunächst die Zuhaltungen 10 zu bewegen sind, um schließlich den Hebel 8, 16 um seine Achse 11 drehen zu können. Die nachstehend erwähnten Bewegungsrichtungen beziehen sich auch auf Abb. 6; bei Heranziehung der Abb. 1 bis 4 sind die entgegengesetzten Richtungen zu nehmen.
Der über den Stift 40 bzw. in das Rohr 9 gesteckte Schlüssel bewegt bei seiner Drehung durch Eingriff in die Aussparung 41 den Riegel 38 entgegen dem Druck der Feder 42 nach rechts, wobei er gleichzeitig die drehbaren Zuhaltungen 10 aus dem an dem Riegel 38 ange- * brachten Stifte 43 heraushebt, so daß sie mit ihrem Schlitz 44 an dem Stift 43 geführt werden. Diese wagerechte Bewegung wird durch die Federn 45 bewirkt, die einzeln an den Zuhaltungen in den Punkten 46 befestigt sind und sich gegen das Röhrchen 47 legen. Wenn also der Riegel 38 durch Drehen des Schlüssels in dem angegebenen Sinne nach rechts wandert, bewegt sich der Stift 43 in dem Schlitzarm 44, ohne wie bei jedem anderen Schloß eine Rast zu fassen. Sobald der Riegel seine äußerste rechte Stellung erlangt hat, greift das Ende 15 eines unter Druck der Feder 12 (Abb. 5) stehenden, um den Punkt 48 drehbaren Hebels 49, 50 hinter die Rast 51 des Riegels 38 und hält ihn dadurch fest. Zu seiner Führung hat der Riegel 38 zwei rechteckige Schlitze 52, 53, in die I entsprechend gestaltete, mit der Platte 23 fest | verbundene Stifte 54, 55 hineingreifen.
Das freie Ende 56 des Hebelarmes 50 (Abb. 5) ist gegabelt und trägt ein um die Achse 14 drehbares Stück 57, das, in der Zeichnung nach oben gerichtet, eine Nase 58 trägt und unten durch einen Bogen 59 und eine Gerade 60 begrenzt ist. Der zwischen den Gabelenden 56 liegende Teil des Armes 50 ist so abgesetzt, daß durch Druck gegen die Fläche 60 nur ein Drehen des Stückes 57 um die Achse 14 bis zum Anschlag der Nase 58 gegen den Absatz erfolgen kann und durch sein Eigengewicht wieder in seine Lage zurückfällt (Abb. 5).
Wenn die Teile nach Abb. 1 und 2 in Bereitschaft stehen oder die Tür gesichert ist, so wird durch das öffnen der Tür die Nase 4 im Schlitz 3 bis zu dessen linkem Ende wandern und dann ein Weiteröffnen verhüten. Soll dagegen ein völliges Öffnen stattfinden, so wird der Sperrarm 2 von Hand in die Lage nach Abb. 4 gebracht, während der Ansatz 13 gegen die Fläche 60 (Abb. 5) trifft, den Teil 57 dreht und dadurch ein ungehindertes öffnen der Tür gestattet. Wird die Tür zugeworfen, so trifft die Leiste 20 gegen den Hebelarm 7 und dreht dadurch den Hebel 7, 6. Sein Ende 37 wirft hierbei den Sperrarm 2 herum, und zwar schließlich unter Mithilfe der Feder 28. Der Vorsprung 13 trifft beim Türschließen auf die gekrümmte Fläche 59 und drückt den Hebelarm 50 in die Höhe, bleibt aber ohne Wirkung, weil beim öffnen der Tür von innen der Riegel 38 in seiner Ruhestellung bleibt.
Soll die gesicherte Tür von außen geöffnet werden, so wird durch den Schlüssel der Riegel 38 (Abb. 6) nach rechts bewegt und durch das Ende 15 gesichert. Der Riegel 38 bewegt unter Vermittlung des Hebels 16, 8 den Sperrarm 2 in die Lage der Abb. 3 und gestattet so das Öffnen der Tür. Beim Schließen der Tür drückt der Ansatz 13 gegen die Fläche 59 und macht den Riegel 38 wieder frei, welcher durch die Feder 42 in seine Ruhestellung getrieben wird.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprüche:
    i. Sicherheitsvorrichtung für Türen mit einer an einem mit der Zarge in Verbindung stehenden drehbaren Sperrarm angeordneten Schlitzführung für eine an der Tür angebrachte Nase, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurücklegen des Sperrarmes (2) von Hand ein zweiarmiger Hebel (6,7) mit seinem Arm (7) in den Bereich der Tür (5) gebracht wird, so daß beim Schließen der Tür (5) diese gegen den Arm (7) drückt und dadurch den Sperrarm (2) in Bereitschaft schleudert.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem von außen mittelsSchlüssels o.dgl. auslösbaren Sperrarm, dadurch gekennzeich- iao net, daß ein zweiarmiger Hebel (8, 16) mit seinem einen Arm (16) in einen Schließriegel
    (38) eingreift und mit seinem anderen Arm (8) auf den Sperrhebel (2) einwirken kann.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schluß der i Entsperrung nach Anspruch 2 ein durch | eine Feder (12) belasteter Hebel (49, 50) mit seinem einen Ende (15) den Schließriegel (38) festhält und ihn erst wieder freigibt, wenn beim Schließen der Tür ein Türansatz (13) auf den Hebel (49, 50) einwirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920345543D 1920-04-17 1920-04-17 Sicherheitsvorrichtung fuer Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm Expired DE345543C (de)

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DE345543T 1920-04-17

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DE345543C true DE345543C (de) 1921-12-13

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DE1920345543D Expired DE345543C (de) 1920-04-17 1920-04-17 Sicherheitsvorrichtung fuer Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm

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DE (1) DE345543C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2346536A1 (fr) * 1976-03-31 1977-10-28 Rossi Rita De Crochet de surete a blocage automatique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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