DE684847C - Sicherung an Schutzraumtueren - Google Patents

Sicherung an Schutzraumtueren

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DE684847C
DE684847C DEK138121D DEK0138121D DE684847C DE 684847 C DE684847 C DE 684847C DE K138121 D DEK138121 D DE K138121D DE K0138121 D DEK0138121 D DE K0138121D DE 684847 C DE684847 C DE 684847C
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Germany
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locking
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spring
lock
securing
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Application number
DEK138121D
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Mauser KG
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Mauser KG
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Publication date
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Publication of DE684847C publication Critical patent/DE684847C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • E06B5/14Gasproof doors or similar closures; Adaptation of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Sicherung an Schutzraumtüren Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung des Schlosses für Schutzraumtüren und Fensterblenden, um eine Betätigung der Verschlußeinrichtung bei geöfneter Tür zu verhindern und das Schloß so lange in der Offenstellung zu halten, bis die Tür zwecks Verschließens an die Türzarge herangezogen ist.
  • Es ist bereits eine Sicherung gegen Betätigung des Verschlusses. bei geöffneter Tür vorgeschlagen worden, und zwar für :einem Treibkeilverschluß für Schutzraumtüren. Hierbei wird durch .eine Verriegelung des Verschlußtei.les durch eine in der Ebene des Türblattes. wirksame Sperreinrichtung das Drehen des Treibkeilhebels verhindert. Beim Anschlagen des Türblattes gegen die Türzarge muß die Sperreinrichtung durch Anlaufen einer Schrägfläche an der Zarge zurückgedrückt werden.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung einer an sich bei Schloßfallen bekannten Federsperreinrichtung, die senkrecht zur Türblattebene wirksam ist und mit einem Sperrteil die Enden der Hebel-, Riegel- oder Verschlußgestänge in der Offenstellung der Tür umschließt. Beim Anziehen des Türblattes gegen die Türzarge wird der Federsperrteil in senkrechter Richtung zur Türblattebiene zurückgedrückt, so daß,die Verschlußteile freigegeben werden und die Betätigung des Verschlusses erfolgen kann. Das. Abdrängen der Sperrteile senkrecht zur Türblattebene setzt keine Genauigkeit der Einstellung voraus und erfolgt stets mit großer Sicherheit, ohne daß Hemmnisse auftreten können. Zudem ist die Sperrfedereinrichtung erfindungsgemäß gleichzeitig als Abfederung beim Anschlagen des Türblattes gegen die Türzarge wirksam, so daß ein Lockern der Zarge ausgeschlossen ist.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung durch einige Ausführungsheispiele näher erläutert werden.
  • Fig. i veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Sicherungseinrichtung. Eine ,am Türblatt a befestigte Federbüchse i dient zur Aufnahme der Druckfeder k und wird von Kappe L, welche den Sperrwinkel m trägt, umschlossen. Beim Anschlagen des Sperrwinkels m bnv. der losen Kappe L' gegen den an der Zarge c befestigten Auflauflappen d wird die Feder h zusammengepreßt und der Verschlußhebel g freigegeben, so .daß die Hinterriegelung des Aufbaulappens d bei Betätigung des Schlosses erfolgen kann.
  • In den Fig. z, 3 und q. ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Vers.chlußhebeIstange g von einer zangenartigen Sperrfeder h durch -Hintergreifen :des Stangenendes in -der Offenstellung gesichert wird, wobei die Feder n in dem Stützlager p gehalten ist und das lose Ende sich gegen das; Türblatt abstützt. Fig.2 zeigt die Offenstellung der Tür mit gesicherter Hebelstange q. Fig. 3 veranschaulicht die Schließstellung der Tür. Die';-Feder n ist durch Anschlag ihres vordere:: -Teiles gegen den Auflauflappen zurückgedrückt worden, wodurch das Ende der Hebei-#-stange g freigegeben wurde und die Verriegelung erfolgen konnte. Beim Zurückschieben der Hebelstange q bzw. beim Öffnen der Tür hintergreift die Feder it selbsttätig wieder das Hebelstangenende. Fig. q. stellt eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Verschlußeinrichtung nach Fig.5 dar.: Es ist zu erkennen, daß die Breite der Sperrfeder n sich mit der Stärke der Hebelstange q deckt, was mit Rücksicht auf die Lagerung in dem Stützlager p von Vorteil, jedoch keine Bedingung ist.
  • Zur federnden Abfangung des Türblattanschlages dient die Verlängerung der Feder a. Die Ausführungsbeispiele nach der Zeichnung beziehen sich auf Verschlüsse für Schutzraumtüren mit Riegel- oder Hebelgestängen. Es entspricht dem Grundgedanken der Erfuidung, daß auch jede andere Ausführungsart der Verschlußorgane, soweit diese beweglich sind, ein Verschlußmittel hintergreifen muß, sinngemäß in gleicher Weise ;gesperrt werden kann. Die in den Unteransprüchen: behandelten Einrichtungen sind in der Anwendung nur im Rahmendes Hauptanspruches zu werten.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRilCHt: i: Sicherung an Schutzräumtüren zur Verhinderung der Betätigung des Schlosses bei geöffneter Tür durch Anordnung einer in Offenstellung der Tür wirksamen Sperr-Federeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, däß die Sperrfedereinrichtung bei geöffneter Tür mit einem Sperrteil die Verschlußorgane, wie Hebel, Riegelstangen, Vorreiber o. dgl:, hintergreift und deren Betätigung verhindert, während beim Schließen der Tür durch Anschlagen der Sperrfedereinrichtung gegen die Türzarge durch senkrecht zur Türfläche .erfolgendes Verschieben des Sperrteils die Verschlußteile freigelegt werden.
  2. 2. Ausführungsform der Sicherungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Türblatt (a) befestigte zweiteilige Federhülse (i, L) eine Feder (k) aufweist; die an dem feststehendem Hülsenteil (t) befestigt ist und den mit ,geeigneter Festhälteeinrichtung (m) versehenen frei gleitenden Hülsenteil (1) in der Offenstellung des Schlosses so vorschiebt, daß die Feststellungseinrichtung (m) das Ende der Verschlußstange (g) umschließt.
  3. 3. Ausführungsform der Sicherungs-.einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Stützläger (p) der Verschlußstange (q) drehbar gelagerte Sperrfeder (n) unter Anlegung gegen das Stangenende (q) .dieses hintergreift- und mit einer nach der Türzarge zu angeordneten Verlängerung versehen ist, die als- Anschlag für das Zurückdrängen der Feder beim Schließen der Tür und zur federnden Stoßabfangung des Türanschlages dient.
DEK138121D 1935-06-01 1935-06-01 Sicherung an Schutzraumtueren Expired DE684847C (de)

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DE684847C true DE684847C (de) 1939-12-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221918B (de) * 1961-08-21 1966-07-28 Wilmot Breeden Ltd Verschluss fuer Klapptueren od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221918B (de) * 1961-08-21 1966-07-28 Wilmot Breeden Ltd Verschluss fuer Klapptueren od. dgl.

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