DE345481C - - Google Patents

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DE345481C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K11/00Serving peculiar to locomotives, e.g. filling with, or emptying of, water, sand, or the like at the depots
    • B61K11/02Water columns for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der Art, wie sie als Wasserkran zur Speisung von Lokomotiven bzw. deren Tendern üblich ist. Gemäß der Erfindung wird der Wasserkran mit einer Stand?äule aus armiertem Zement oder Beton ausgerüstet, welche das herumschiebbare Auslegerrohr trägt und auf einer Grundplatte aus armiertem Zement 0. dgl. ruht. Die Lokomotivwasserkräne aus Metall sind der Gefahr ausgesetzt, im Winter zu zerspringen, denn das Wasser friert bei seinem Aufenthalt in dem der Außenluft ausgesetzten Teil der Einrichtung sehr rasch infolge der guten Leitung der Kälte durch die dünnen Metallwände.
Gemäß der Erfindung wird ein nichtleitender Baustoff, nämlich armierter Zement oder Beton, verwendet. Hierdurch hat das Wasser keine Zeit, sich unter den Nullpunkt abzukühlen und zu frieren. Der Zement ist übrigens praktisch nicht porös, also vollkommen dicht. Die Zeichnung veranschaulicht einen Wasserkran gemäß der Erfindung in Ansicht.
Der Wasserkran besitzt ein wagerechtes schwingbares Auslegerrohr α zum Zuführen des Speisewassers zu dem Tender der Lokomotive. Die Standsäule b ist aus Zement bzw. Beton hergestellt, in welchem entweder Längsstäbe eingebettet sind, deren beide Enden über dem Säulenkörper hinausragen und nach Umbiegen in den beiden Endflanschen c der Säule verlaufen; oder es wird in dem Zement ein gelochtes oder volles Blechrohr mit Börteln an beiden Enden oder auch ein Metalldrahtgewebe, wie z. B. Streckmetall, eingelegt.
Im ersteren Fall wird der Zement durch querliegende Ringe armiert. Diese können unabhängig voneinander im Zement liegen oder aus den Gängen eines Schraubengewindes gebildet sein, das in der Standsäule von oben bis nach unten führt. Diese Ausbildung, die nur als eine beispielsweise Ausführung gegeben ist, erleichtert die Aufstellung des Wasserkranes.
• Der leicht kegelförmig gestalteten Säule kann durch Kanelierungen o. dgl. ein gefälliges Aussehen gegeben werden. Die Standsäule stützt sich auf einer Grundplatte d ab, die mit dem Wasserzuleitungsrohr durch ein Flanschenrohr in Verbindung steht, welches aus zwei Teilen mit gelenkiger Verbindung, oder in anderer Weise so ausgeführt ist, daß eine elastische, nachgiebige Rohrverbindung geschaffen ist.
Die auf solche Weise zusammengesetzte Säule ist sehr fest und widerstandsfähig und setzt der Handhaburg der Vorrichtung keinerlei Schwierigkeiten entgegen. Der Herstellungspreis ist nicht unwesentlich geringer als der gegossener Säulen, zumal die Schwierigkeit der Beschaffung von Gußeisen zur Suche nach anderen Baustoffen zwingt. Das Gewicht ist außerdem geringer, und die Herstellung kann rascher erfolgen. Die Standsäule ist von unbeschränkter Dauerhaftigkeit, da sie nicht wie die eisernen Säulen rostet, und bedingt nur sehr geringe Unterhaltungskosten.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Wasserkran zur Speisung von Lokomotiven, gekennzeichnet durch eine Standsäule aus armiertem Zement, Beton o. dgl., die das schwingbare Auslegerrohr trägt und sich auf einer Grundplatte aus armiertem Zement oder Beton abstützt, wobei die Verbindung mit dem Zuleitungsrohr zweckmäßig elastisch ausgebildet ist.
2. Wasserkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zementstandsäule mit an den Enden in Flanschen umgebogenen Längsstäben armiert und Querdrähte in Ring- oder fortlaufender Spiralform in den Zement eingelegt sind.
3. Wasserkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung des Zements o. dgl. aus einem zylindrischen Körper gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT345481D 1918-01-07 Active DE345481C (de)

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FR518879T 1918-01-07

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