DE3447401C2 - - Google Patents

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DE3447401C2
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WACKER CONSTRUCTION EQUIPMENT AG, 80809 MUENCHEN, DE
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Wacker Werke GmbH and Co KG
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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    • B25D17/11Arrangements of noise-damping means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen motorisch angetrie­ benen Hammer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Hämmer dieser Gattung sind durch die DE-OS 30 35 351 und die DE-OS 31 27 791 bekannt.
Bei Hämmern dieser Gattung hat die Schutzhaube die Auf­ gabe, den Bedienungsmann vor der Wärmeabstrahlung von den heißen Motorteilen und vor einer direkten Berührung mit diesen zu schützen, die Lärmabstrahlung vom Motor in die Umgebung, insbesondere auch zum Bedienungsmann hin, zu dämpfen, und den Bedienungsmann vor Stromstößen zu schützen, zu denen es bei Geräten dieser Art dadurch kommen kann, daß z. B. bei Aufbrucharbeiten mit dem Meißel ein Erd­ kabel angeschlagen oder - bei Elektrohämmern - durch Un­ achtsamkeit das eigene Zuleitungskabel vom Motor beschä­ digt wird und so gefährliche Spannungen auf die Motor­ teile des Hammers übertragen werden. Außerdem erfüllt die Schutzhaube infolge der Anbringung der Handgriffe für die Hammerführung an ihr die weitere Aufgabe der Griffab­ federung und damit der Abwendung von Gesundheitsschäden vom Bedienenden und der Erhöhung des Bedienungskomforts für diesen.
Bei den Hämmern gemäß der DE-OS 30 35 351 ist die Schutz­ haube an mehreren Stellen über einfache Federn am Hammer­ gehäuse abgestützt. Dadurch ist es unter bestimmten Be­ triebsbedingungen zu einem Verkanten der Schutzhaube gegen­ über dem Hammergehäuse kommen. Die Schutzhaube steht dann direkt mit dem Hammergehäuse in Berührung und verliert weitgehend ihre Funktionsfähigkeit hinsichtlich der Er­ füllung der ihr gemäß Vorstehendem zukommenden Aufgabe. Eine weitgehende Minderung der Funktionsfähigkeit erfährt die Schutzhaube bei diesen bekannten Hämmern auch mit wach­ sendem, vom Bedienungsmann auf die Handgriffe ausgeübten Arbeitsdruck. Das gleiche gilt auch für einen Zug an den Handgriffen, den der Bedienende z. B. aufwenden muß, wenn er versucht, einen Meißel, der sich beim Arbeiten im Beton festgeklemmt hat, mit dem Hammer wieder herauszureißen. Die Ursache für die Funktionsminderung ist in diesen Fällen die schon bei verhältnismäßig kleinen Relativbewegungen zwischen Schutzhaube und Hammergehäuse sehr stark und linear anwachsende Federkraft der einfachen Federn zwischen Schutzhaube und Hammergehäuse, die stark ausgeführt werden müssen, damit es nicht schon unter noch normalen Arbeits­ bedingungen zu Berührungen zwischen Motorgehäuse und Schutzhaube kommen kann. Im Falle zu schwacher Federn oder auch bei einer extremen Druck- oder Zugbeaufschlagung der Schutzhaube über die Griffe kann es sogar ohne direkte Berührung zwischen Schutzhaube und Hammergehäuse zu den bekanntermaßen gefährlichen Prellschlägen kommen, die vom Hammer her als Federblockschläge über die vollständig zu­ sammengepreßten Federn auf die Schutzhaube übertragen werden.
Auch bei den Hämmern gemäß der DE-OS 31 27 791 können bei starkem Zug oder Druck seitens des Bedienenden Prellschläge auftreten. Diese bekannten Hämmer haben eine gewisse Ab­ dämpfung überhaupt nur in Druckrichtung, während in Zug­ richtung keinerlei Abdämpfung vorgesehen ist. Gerade eine solche ist aber zur Vermeidung von Prellschlägen besonders wichtig. Hinzu kommt, daß der innere Hammerteil mehr oder weniger formschlüssig - und zwar insbesondere am unteren Ende - mit der äußeren Ummantelung verbunden ist, so daß auch Querschläge, wie sie bei Hämmern dieser Art auftreten, übertragen werden. Außerdem ist die Führungseinrichtung in Form von Gleitringen, verschmutzungsempfindlichen Paßflächen am Hammergehäuse, Führungskugeln mit zugehöri­ gen Führungen beim werkzeugseitigen Hammerende und einem Federluftdämpfer aus einer Dichtungsbüchse, einer Feder und einem am Hammergehäuse ausgebildeten Bund 9 sehr stör­ anfällig und konstruktiv aufwendig.
Durch die US-PS 40 60 138 ist ein Vibrationsgerät mit um­ laufenden Unwuchten bekannt, dessen Handgriffe über eine Schwingenanordnung mit dem übrigen Gerät verbunden sind. Die Verhältnisse hinsichtlich der Beaufschlagung der Hand­ griffe sind bei Vibrationsgeräten sehr verschieden von den bei Hämmern vorliegenden. Insbesondere ist bei Vibrations­ geräten das Problem von Prellschlägen von sehr untergeord­ neter Bedeutung, und demgemäß sind bei dem bekannten Vibra­ tionsgerät auch keinerlei Mittel vorhanden, mit denen Prellschläge, wie sie bei einem Hammer mit Schlagwerk auf­ treten können, vermieden werden könnten. Die bei dem be­ kannten Vibrationsgerät zum Einsatz gelangende Schwingen­ anordnung bewirkt auch keinerlei Parallelführung der Hand­ griffe. Sie läßt vielmehr ohne weiteres Schrägstellungen eines die Handgriffe tragenden Handgriffteiles bezüglich des Gerätes zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schutzhauben bei Hämmern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu führen und abzufedern, daß sie mit dem Hammergehäuse nicht in Berührung kommen kann, daß beide Handgriffe, also links wie rechts, unabhängig von der Größe des vom Be­ dienenden ausgeübten Drucks immer gleich abgefedert sind, daß ein Prellschlagen der abgefederten Haube mit dem Ham­ mergehäuse auch unter hohen vom Bedienungsmann auf die Handgriffe ausgeübten Druck- und Zugkräften ausgeschlossen ist und daß dennoch die Griffabfederung im normalen Ar­ beitsbereich bei üblichem Arbeitseinsatz sehr weich ist, so daß für den Bedienenden kaum noch Vibrationen spürbar sind.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungs­ teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen, angeordneten und an Schutzhaube und Motorgehäuse angebrachten Schwingarme be­ wirken eine permanente zwangsweise Parallelführung der Schutzhaube bezüglich des Hammergehäuses und verhindern sicher jegliches Verkanten. Die Abfederung der Schwing­ arme über Torsionsbuchsen ermöglicht eine sehr flache, weitgehend lineare Federkennlinie im normalen Arbeitsbe­ reich, und die Begrenzung dieses normalen Arbeitsbereiches durch elastische Anschläge mit progressiv wachsender Fe­ dercharakteristik gestattet über diesen normalen Arbeits­ bereich hinaus die Ausübung hoher Zug- und Druckkräfte auf die Handgriffe ohne Prellschlaggefahr. Damit wird über die Schutzhaube eine bisher unerreichte optimale Bedien­ barkeit von Hämmern sei es mit Antrieb über einen Ver­ brennungsmotor, sei es mit Antrieb über einen Elektromo­ tor oder anderen Motoren erzielt.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt jeweils in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Hammers in Ansicht von hinten, also vom Be­ dienungsmann her mit geschnittener Schutzhaube,
Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Hammer nach Fig. 1 und 2 bei weggeschnittener Schutzhaubendecke,
Fig. 4 eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Hammers in gleicher Darstellung wie in Fig. 1,
Fig. 5 den Hammer nach Fig. 4 von der Seite gesehen, ebenfalls mit geschnittener Haube,
Fig. 6 die Draufsicht auf den Hammer nach Fig. 4 und 5 bei weggeschnittener Schutzhaubendecke, und
Fig. 7 eine Federcharakteristik, wie man sie mit elastischem geschäumten Polyurethan als Werk­ stoff für elastische Anschläge erhalten kann.
Der Hammer gemäß Fig. 1 bis 3 weist ein Hammergehäuse 1 auf, dem auch die Motorteile zuzurechnen sind, an denen anderweitige Teile befestigt werden können. Bei dem nicht näher dargestellten oben angeordneten Motor kann es sich um einen Verbrennungs- oder Elektromotor, prinzipiell auch um eine Energiequelle anderer Art, z. B. einen Hydromotor oder pneumatischen Motor handeln. Das Hammergehäuse1 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel oben allseits von einer Schutzhaube 2 umschlossen, die mindestens den Motorbereich umgibt, sich aber auch noch über wenigstens einen Teil des Hammerschaftes 3 erstrecken kann, in dem sich das Schlagwerk befindet. Die Schutzhaube 2 ist zwangs­ weise parallel zur Längsachse des Hammers geführt und trägt die zu beiden Seiten angeordneten normalen Handgrif­ fe 5 sowie den Zusatzhandgriff 6, den der Bedienende zum Umsetzen des Geräts und zum Dirigieren des Hammers benö­ tigt.
Die Parallelführung zwischen dem Hammer 1, 3 und der Schutzhaube 2 besorgen zwei Paare von Schwingarmen 7 a, 7 b bzw. 8 a, 8 b, die auf der einen bzw. anderen Seite parallel zueinander sowie übereinander in ihr angeordnet und einer­ ends jeweils an der Schutzhaube 2 und andererends jeweils am Hammergehäuse 2 drehbar gelagert sind. Für die Lagerung weisen die Armen 7 a, 7 b, 8 a und 8 b jeweils Achsstummel 9 auf, die sich von ihnen senkrecht zur Schutzhaube bzw. zum Hammergehäuse erstrecken. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 greifen die Achsstummel 9 an den einander ent­ sprechenden einen Enden der Schwingarme einfach in Lager­ bohrungen in Lagerböcken 10 an der Schutzhaube 2 ein, während die an den einander entsprechenden anderen Enden der Schwenkarme befindlichen Achsstummel mit im Hammerge­ häuse 1 befestigten Torsionsbuchsen 11 drehfest verbunden sind, die z. B. umfangsseitig drehfest im Hammergehäuse 1 sitzen. Die Torsionsbuchsen haben eine verhältnismäßig große Elastizität, so daß sie eine weiche Abfederung der Schwingarme 7 a, 7 b, 8 a und 8 b gegen das Hammergehäuse 1 bewirken, deren Federkraft sich über einen relativ großen Bereich der gegenseitigen Parallelverschiebung von Hammer­ gehäuse 1 und Schutzhaube 2 nur wenig ändert.
Der vorgenannte Bewegungsbereich mit weicher Abfederung zwischen Hammergehäuse 1 und Schutzhaube 2 bzw. der ent­ sprechende Schwenkbereich der Schwingarme ist durch fe­ dernd zusammenwirkende Anschläge 12, 13 bzw. 14, 15 zwischen der Schutzhaube 2 und dem Hammergehäuse 1 elastisch begrenzt, wobei die Anschläge 12, 13 die Be­ grenzung in der einen Relativbewegungsrichtung und die Anschläge 14, 15 die Begrenzung in der Gegenrichtung be­ wirken. Die zusammenwirkenden Anschläge 12, 13 einerseits und 14, 15 andererseits bestehen jeweils aus einem innen an der Schutzhaube angebrachten starren Anschlag 12 bzw. 14 und einem aus einem elastischen Material bestehenden Gegenanschlag 13 bzw. 15, der jeweils am Hammergehäuse 1 befestigt ist. Form und Material dieser elastischen An­ schläge 13 und 15 sind so gewählt, daß sich für die zu­ sammenwirkenden Anschläge 12, 13 bzw. 14, 15 eine pro­ gressive Federcharakteristik, z. B. diejenige, die in Fig. 7 dargestellt ist, ergibt. Ein zur Schaffung einer solchen Federcharakteristik besonders geeignetes Material ist z. B. elastisches geschäumtes Polyurethan. Für die Tor­ sionsbuchsen eignet sich besonders gut ebenfalls elasti­ sches Polyurethan, das jedoch nicht geschäumt ist.
Die jeweils oberen und die jeweils unteren Schwingarme 7 a, 8 a und 7 b, 8 b sind durch Verbindungsglieder 16 starr miteinander verbunden, die mit ihnen jeweils einen Schwing­ bügel bilden. Eine solche starre Verbindung empfiehlt sich insbesondere dort, wo die Schutzhaube 2 keine solche Ei­ gensteifigkeit besitzt, daß über sie allein ein Gleich­ gang der Schwingarme erzwingbar ist.
Die Schutzhaube 2 ist so hoch, daß sie auch beim stärksten Bemessungsdruck bzw. Bemessungszug auf die Griffe 5 nicht mit ihrer Oberseite an dem Hammergehäuse 1 zur Anlage kommt.
Die zusammenwirkenden Anschläge 12, 13 einerseits und 14, 15 andererseits können zur unterschiedlichen Berücksich­ tigung von Zug und Druck mit einer unterschiedlichen pro­ gressiven Federcharakteristik gestaltet sein. Es empfiehlt sich auch, diese zusammenwirkenden Anschläge verstellbar einzurichten (nicht dargestellt) um die Federcharakteristik verschiedenen Einsatzaufgaben des Hammers anpassen zu kön­ nen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4-Fig. 6 stimmt weitgehend mit derjenigen gemäß Fig. 1-3 überein. Anders ist bei ihr lediglich die Anordnung der Dreh- und Federpunkte für die Schwingarme 7 a, 7 b, 8 a, 8 b.
Bei derAusführung nach Fig. 4-6 greifen die Achsstum­ mel 9′ nicht nur an einem Ende des jeweiligen Schwingarmes in eine Torsionsbuchse 11′, sondern an beiden Enden in eine solche Torsionsbuchse ein. An dem einen Ende befinden sich die Torsionsbuchsen im Hammergehäuse und am anderen Ende in an der dem Bedienungsmann zugewendeten Wandung der Schutzhaube 2 angebrachten Lagerböcken 10′.
Schutzhaubenseitig sind die jeweils oberen und die jeweils unteren Achsstummel 9′ untereinander zu einer durchgehen­ den Stange 16′ verbunden, die gleichzeitig die starre Verbin­ dung zwischen den beiderseitigen Schwingarmen 7 a, 8 a bzw. 7 b, 8 b bewirkt. Die Aufteilung der Torsionselastizität auf alle acht Achsstummel bzw. Drehpunkte bedingt zwar einen größeren Aufwand, ergibt aber für den normalen Ar­ beitsbereich eine noch günstigere Federungscharakteristik.

Claims (4)

1. Motorisch angetriebener Hammer mit vom Motor über ein Kurbelgetriebe angetriebenem Schlagwerk und einer mit Handgriffen versehenen, gegen das Hammergehäuse abgefederten Schutzhaube, die den Motor und das Kurbelgetriebe - bezogen auf die auf­ rechte Gebrauchsstellung des Hammers - oben, beider­ seits und frontal mindestens zum Bedienungsmann hin jeweils mit Abstand verkleidet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schutzhaube (2) mit sich beider­ seits in ihr erstreckenden Paaren (7 a, 7 b; 8 a, 8 b) von im Abstand übereinander angeordneten, zueinander parallelen, einerends drehbar an der Schutzhaube (2), anderenends drehbar am Hammergehäuse (1) gelagerten Schwingarmen (7 a, 7 b, 8 a, 8 b) parallel zur Längsachse (4) des Hammers zwangsgeführt ist, die haubenseitigen und/oder hammergehäuseseitigen Drehpunkte (9, 10; 9, 11; 9′, 11′) der Schwingarme (7 a, 7 b, 8 a, 8 b) als weiche Torsionsfedern ausgeführt sind, der bis auf die Tor­ sionsfederwirkung freie Schwenkbereich der Schwing­ arme (7 a, 7 b, 8 a, 8 b) durch federnd zusammenwirkende Anschläge (12, 13; 14, 15) zwischen Haube (2) und Ham­ mergehäuse (1) elastisch begrenzt ist und die Feder­ kraft der Anschläge (12, 13; 14, 15) vom freien Schwenk­ bereich der Schwingarme (7 a, 7 b, 8 a, 8 b) auswärts pro­ gressiv zunimmt.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (7 a, 7 b, 8 a, 8 b) paarweise von Seite zu Seite starr miteinander gekoppelt (16, 16′) sind.
3. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkarme (7 a, 7 b, 8 a, 8 b) Achsstum­ mel (9, 9′) aufweisen, mit denen sie in Torsions­ buchsen (11, 11′) an der Haube (2) bzw. an dem Hammer­ gehäuse (1) eingreifen.
4. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern (11, 11′) und die federnden Anschläge (12, 13; 14, 15) aus elastischem, ggf. geschäumten Polyurethan be­ stehen.
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