DE3504871C2 - Gerät bestehend aus Trägereinheit und Schlagaggregat - Google Patents
Gerät bestehend aus Trägereinheit und SchlagaggregatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät bestehend aus einer
Trägereinheit und einem innerhalb dieser angeordneten
Schlagaggregat, das über elastische, in Richtung seiner
Achse nach oben und quer zu dieser wirksame
Dämpfungselemente mit der Trägereinheit verbunden ist und
das einen in einem Zylinder translatorisch bewegbaren und
auf ein amboßartiges Werkzeug einwirkenden Kolben
enthält.
Bei derartigen Geräten wird die Trägereinheit im
allgemeinen an ein Verbindungsstück geschraubt, das
verschwenkbar am Ausleger eines fahrbaren Trägergerätes
angebaut ist.
Bei einem bekannten Gerät ist ein Hydraulikhammer als
Schlagaggregat über Druckfedern axial gegen eine
kastenförmig ausgebildete Trägereinheit abgestützt.
Zusätzlich ist ein elastischer Anschlag zur stoßarmen
Begrenzung des Hammers vorgesehen. Im übrigen aber wird
der Hammer in an der Trägereinheit angeordneten
Verschleißplatten geführt, so daß die durch das Schlagen
erzeugten Schwingungen ungehindert über das Gehäuse bzw.
die Trägereinheit abgestrahlt werden können, was zu einer
erheblichen akustischen Belastung der Umwelt führt.
Die Druckschrift DE-GM 83 31 703 beschreibt ein
gattungsgemäßes Gerät, bei dem sich der Hammer in axialer
Richtung über einen elastischen Dämmklotz für den Fall
gegen das zylindrisch ausgebildete, geschlossene Gehäuse
der Trägereinheit abstützt, daß die Meißelspitze axial
belastet ist. Radial wird der Hammer über ein
vorgespanntes hohlzylindrisches Dämmelement gegen das
Gehäuse abgestützt. In axial unbelastetem Zustand liegt
der Hammer mit einem Absatz auf metallischen
Sperrelementen, die unmittelbar am Gehäuse befestigt
sind, so daß in diesem Fall eine ungedämpfte metallische
Verbindung zwischen dem Hammer und dem Gehäuse gegeben
ist. Auch wenn insbesondere bei Grabenarbeiten
auftretende radiale Kräfte zwischen dem Hammer und dem
Gehäuse den Linearitätsbereich des elastischen Materials
des hohlzylindrischen Dämmelements überschreiten, ist
eine eine Lärmbelästigung verursachende ungedämpfte
metallische Überbrückung zwischen dem Hammer und dem
Gehäuse über metallische Ringelemente hergestellt.
Schließlich ist ein Gerät bekannt, bei dem der Hammer
über seitliche Gummielemente mit dem kastenförmig
ausgebildeten Gehäuse der Trägereinheit verbunden ist,
wodurch in axialer Richtung eine gedämpfte
Relativbewegung zwischen dem Hammer und dem Gehäuse
möglich ist. Dabei werden die Gummielemente in Richtung
der größten Beanspruchung auf Scherung - eine für
weichelastische Materialien besonders ungünstige Art -
beansprucht. Zudem werden radiale Kräfte zwischen dem
Hammer und dem Gehäuse direkt übertragen, so daß eine
wirksame Lärmminderung zumindest bei radialer
Krafteinwirkung nicht gegeben ist.
Außer der Lärmabstrahlung kommt als weiterer Nachteil
hinzu, daß bei einer verspannten Arbeitsweise mit
radialer Belastung, die insbesondere bei Grabenarbeiten
auftritt, radiale Impulse von der Meißelspitze in den
Hammer reflektiert werden, die wiederum Massenkräfte
hervorrufen, die um so größer und störender sind, je
größer die Masse ist. Bei unmittelbarer metallischer
Verbindung zwischen Hammer, Trägereinheit und Trägergerät
ist eine sehr große Masse vorhanden, so daß sich auch
eine entsprechend große zerstörerische Wirkung auf den
Meißel, den Hammer, die Trägereinheit und das Trägergerät
ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät mit
einem Schlagaggregat und einer Trägereinheit zu schaffen,
bei der auch bei extremen, d. h. den größten bei einem
solchen Gerät auftretenden Kräften, insbesondere auch
Radialkräften und beim unbelasteten Nachschlagen des
Schlagaggregats eine wirkungsvolle Lärmminderung und ein
schonungsvolles Betreiben möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
kennzeichnenden Merkmale gelöst. Durch das Verbinden der
Seitenwangen durch Bolzen können die sonst bei
Trägereinheiten üblichen Stirnwände entfallen. Dadurch
wird aber die Wandfläche entscheidend reduziert, wodurch
auch die Schallabstrahlung verringert wird. Außerdem
ergibt sich für die Trägereinheit ein deutlich geringeres
Gewicht und eine einfache Herstellung und Montage. Auch
die Zugänglichkeit zum Schlagaggregat ist wesentlich
verbessert. Durch die quer zur Achse des Schlagaggregats
ausgerichteten Bolzen und zugehörigen Bohrungen wird das
elastische Material der zwischen diesen angeordneten
Dämpfungselemente in der Hauptbeanspruchungsrichtung
sowohl nach oben als nach unten lediglich auf Druck
beansprucht, also mit einer für elastisches Material
günstigen Belastungsart beaufschlagt, wodurch sich eine
große Standzeit der Dämpfungselemente ergibt. Eine
Beanspruchung des elastischen Materials auf Zug und
Scherung findet lediglich quer zur Hammerachse im Bereich
geringerer Beanspruchungen statt. Da in dem Gerät keine
mechanische bzw. metallische Begrenzung der
Relativbewegung nach dem Überschreiten des
Linearitätsbereichs des Dämpfungsmaterials vorgesehen
ist, wird bei sachgemäßer Dimensionierung des Gerätes
eine metallische Berührung zwischen dem Hammer und der
Trägereinheit als Ursache für störenden Lärm und hohen
Verschleiß sicher vermieden. Bei der erfindungsgemäßen
Anordnung der Dämpfungselemente ist eine sichere Führung
des Hammers innerhalb der Trägereinheit auch dann
gegeben, wenn die Dämpfungselemente ohne Vorspannung
eingebaut sind.
Durch die rein elastische Abstützung zwischen Hammer und
Trägereinheit ergibt sich sowohl für die Trägereinheit
wie für das Schlagaggregat und dessen Werkzeug eine
größere Lebensdauer.
Für die zwischen den Bolzen und Bohrungen angeordneten
Dämpfungselemente ergibt sich bei allen - also auch
radialen - Kräften in der Haupt- oder Längsmittelebene
des Gerätes eine reine Druckbeanspruchung.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Ausbildung des Gerätes nach Anspruch 2 kann die
Zahl der die Seitenwangen der Trägereinheit
zusammenhaltenden Bolzen auf ein Minimum reduziert
werden.
Eine weitere Progression der ohnehin überproportionalen
Federkennlinie des Dämpfungsmaterials kann erreicht
werden, falls das Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5
ausgebildet wird; mit der Anwendung einer Klebverbindung
nach Anspruch 4 läßt sich dabei eine besonders einfache
Maßnahme durchführen. Mit der Steigerung der Progression
der Federkennlinie wird gleichzeitig erreicht, daß eine
metallische Berührung zwischen dem Schlagaggregat und der
Trägereinheit bei sonst gleichen Abmessungen mit höherer
Sicherheit vermieden wird.
Zusätzliche schalldämmende Maßnahmen sind in den
Ansprüchen 6 und 7 beschrieben.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Trägerfahrzeug mit einem daran
befestigten Gerät aus einem
Hydraulikhammer und einer
Trägereinheit in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das aus dem Hydraulikhammer und der
Trägereinheit bestehende Gerät in
einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in einem
Querschnitt längs der Linie III-III.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein mit
einem Schlagmeißel 1 versehener hydraulischer
Schlaghammer 2 in einer Führungs- oder Trägereinheit 3
angeordnet. Die Trägereinheit 3 ist wiederum an einem
Verbindungsstück 4 gehalten, das an einem Ausleger 5
eines Trägerfahrzeugs 6 befestigt ist. Der Ausleger 5
weist einen Hauptarm 7 auf, der an einem Hauptträger 8
angelenkt ist. Der Hauptträger 8 ist gelenkig im
Trägerfahrzeug 6 gelagert und durch einen
Hydraulikzylinder 9 in seiner Winkellage veränderbar; die
Winkellage des Hauptarms läßt sich durch einen
Hydraulikzylinder 10 beeinflussen. An dem freien Ende des
Hauptarms 7 ist ein Verlängerungsarm 11 angelenkt, dessen
Winkellage gegenüber dem Hauptarm 7 durch einen
Hydraulikzylinder 12 verstellt werden kann. Das
Verbindungsstück 4 schließlich läßt sich in seiner
Winkellage gegenüber dem Verlängerungsarm 11 durch einen
weiteren Hydraulikzylinder 13 einstellen. Der Meißel 1
kann somit durch die beschriebenen Auslegerelemente in
der Zeichenebene, die gleichzeitig die Mittelebene des
Auslegers 5 darstellt, in weiten Bereichen in
verschiedenen Höhen, Weiten und Winkellagen an das zu
zerkleinernde Gut 14 angesetzt werden.
Bei der Ausführungsform des aus der Trägereinheit 3 und
dem Hammer 2 bestehenden Gerätes nach den Fig. 2 und 3
weist die Führungs- oder Trägereinheit 3 zwei
Seitenwangen 16 auf, die jeweils über einen Flansch 17 an
das Verbindungsstück 4 angeschraubt sind. Die
Seitenwangen 16 weisen an drei Stellen paarweise Buchsen
18 mit koaxialen Bohrungen 19 auf, in denen sich jeweils
ein gemeinsamer Bolzen 20 befindet, der an jedem Ende mit
einem Spannstift 21 in der Trägereinheit 3 axial fixiert
ist.
Während das Gerät in Fig. 2 in der gleichen Ansicht
dargestellt ist wie das an dem Trägerfahrzeug 6
angebrachte Gerät in Fig. 1, ist das Gerät in Fig. 3 in
einem Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2
dargestellt. Während die in Fig. 3 strichpunktiert
dargestellte Mittellinie 23 die Haupt- oder
Längsmittelebene des Gerätes darstellt, entspricht die
strichpunktiert dargestellte Mittellinie 24 in Fig. 2 der
Quermittelebene.
Der Hammer 2, bei dem ein in einem in Fig. 2 durch
gestrichelte Linien angedeuteten Zylinder 25 bewegbarer
Schlagkolben 26 pulsierend auf den Meißel 1 einwirkt, ist
mit drei Bohrungen 27 ausgestattet, deren Anordnung bzw.
Lochbild sich mit demjenigen der Bohrungen 19 in den
Seitenwangen 16 deckt. Die Bohrungen 27 weisen in der
Mitte eine durch bundartige Schultern 28 begrenzte
zylindrische Erweiterung 29 und außen jeweils eine
Anfasung 30 auf. Der Raum zwischen der zylindrischen
Erweiterung 29 der jeweiligen Bohrung 27 und dem
zugehörigen Bolzen 20 der Trägereinheit 3 wird durch ein
Dämpfungselement 31 aus weichelastischem Material
ausgefüllt. Insgesamt weist das Gerät drei derartig
ausgebildete elastische Verbindungen zwischen der
Trägereinheit 3 und dem Hammer 2 auf.
Bei der Montage des Gerätes werden die Bolzen 20 mit den
Dämpfungselementen 31 durch die Anfassungen 30 in die
Bohrungen 27 gedrückt, bis das Material der
Dämpfungselemente 31 die zylindrische Erweiterung 29 ganz
ausfüllt.
Bei dem beschriebenen Gerät können die wesentlichen, in
der Hauptmittelebene 23 auftretenden Kräfte zwischen dem
Hammer 2 und der Trägereinheit 3 sowohl mit senkrechter
bzw. - bezogen auf den Meißel 1 und den Zylinder 25 -
axialer Komponente als auch mit waagerechter bzw.
radialer Komponente einwandfrei übertragen werden. Das
elastische Material weist eine progressive Federkennlinie
auf, das heißt, die übertragene Kraft steigt
überproportional gegenüber der Auslenkung bzw. der
Relativbewegung zwischen dem Hammer 2 und der
Trägereinheit 3, so daß eine Änderung im Bereich großer
Kräfte nur noch eine geringe Änderung der Relativbewegung
zur Folge hat. Der - bezogen auf die Bolzen 20 - radiale
Abstand der metallischen Teile zwischen dem Hammer 2 und
den Buchsen 18 der Trägereinheit 3 ist derart gewählt,
daß eine metallische Berührung selbst bei den größten zu
erwartenden Kräften mit Sicherheit verhindert wird. Der
wiederum auf die Bolzen 20 bezogene axiale Abstand
zwischen dem Hammer 2 und den Buchsen 18 ist ebenfalls so
groß gewählt, daß eine metallische Berührung selbst bei
den größten zu erwartenden Kräften mit einer Komponente
senkrecht zur Hauptmittelebene 23 nicht stattfindet.
Zwischen den Seitenwangen 16 der Trägereinheit 3 ist ein
bandförmiger Mantel 32 aus schallschluckendem Material
angeordnet. Der Mantel 32, der Öffnungen 33, 34 zur
Durchführung der Schläuche 35 für das Hydraulikmedium
bzw. zur Durchführung für den Meißel 1 aufweist, ist
durch Umbördelungen 36 der Seitenwangen 16 gehalten und
bis zur Unterseite des Hammers 2 geführt. Die
Seitenwangen 16 sind zur weiteren Schalldämmung an ihrer
Innenseite mit Dämmatten 37 beklebt.
Im einfachsten Fall sind die Dämpfungselemente 31 über
Kraft- bzw. Reibungsschluß mit den entsprechenden Flächen
der Bohrung 27 im Hammer 2 bzw. der Oberfläche der Bolzen
20 verbunden, während die Schultern 28 der Bohrungen 27
und die Buchsen 18 lediglich an den Seiten einen
teilweisen Formschluß zu den Dämpfungselementen 31
darstellen. Die im wesentlichen hohlzylindrischen
Dämpfungselemente 31 können an ihrer Innenfläche aber
auch durch eine Klebverbindung mit dem Bolzen 20
verbunden sein, wodurch die Federkennlinie "aufgebrachte
Kraft in Abhängigkeit von der Relativbewegung zwischen
Hammer 2 und Trägereinheit 3" progressiver verläuft.
Die Dämpfungselemente 31 und der Mantel 32 bestehen aus
Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff. Die Dämmatten
37 können aus einer mit spezifisch schweren Füllstoffen
angereicherten thermoplastischen biegeweichen
Kunststoffmischung mit einer Dichte in der Größenordnung
von (2 . . . 2,5) 103 kg/m3 bestehen.
Claims (7)
1. Gerät bestehend aus einer Trägereinheit und einem
innerhalb dieser angeordneten Schlagaggregat, das
über elastische, in Richtung seiner Achse, nach oben
und quer zu dieser wirksame Dämpfungselemente mit
der Trägereinheit verbunden ist und das einen in
einem Zylinder translatorisch bewegbaren und auf
ein amboßartiges Werkzeug einwirkenden Kolben
enthält, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- - die Trägereinheit (3) besteht aus zwei nur durch Bolzen (2) miteinander verbundenen Seitenwangen (16);
- - das Schlagaggregat (2) ist an den Bolzen (20) gelagert und weist dazu für jeden Bolzen (20) eine Bohrung (27) auf;
- - die Längsachsen der Bolzen (20) und der Bohrungen (27) liegen in einer zur Achse des Schlagaggregats (2) senkrechten Ebene;
- - zwischen den Bolzen (20) und den Wandungen der Bohrungen (27) sind die Dämpfungselemente (31) jeweils derart angeordnet, daß die Bolzen (20) und die Wandungen der Bohrungen (27) bei allen beim Betreiben des Gerätes auftretenden Kräften auf Abstand gehalten sind;
- - die Dämpfungselemente (31) sind in ihrer Lage durch Form- oder Kraftschluß fixiert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägereinheit (3) lediglich zwei Bolzen (20)
aufweist und die Bohrungen (27) im Gehäuse des
Schlagaggregats (2) ausgebildet sind.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (31)
mit den Bolzen (20) und/oder Wandungen der Bohrungen
(27) durch Vulkanisieren verbunden sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (31) durch
eine Klebverbindung mit den Bolzen (20) und/oder
Wandungen der Bohrungen (27) verbunden sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (31)
zumindest an einer der zum Kontakt mit den Bolzen (20)
und/oder den Wandungen der Bohrungen (27) vorgesehenen
Fläche eine an Ihnen befestigte Stahlhülse aufweisen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schlagaggregat (2) über den
gesamten Abstand der Seitenwangen (16) von einem
Mantel (32) aus schalldämmendem Material umgeben ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (16) innen
und/oder außen mit einem schalldämmenden Material
bedeckt sind.
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