DE102004048681A1 - Aufbruchhammer mit Mehrfachgreifsystem - Google Patents

Aufbruchhammer mit Mehrfachgreifsystem Download PDF

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Abstract

Ein handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere ein Aufbruchhammer, umfasst eine Handgriffvorrichtung, die wenigstens ein an einem Hauptkörper (3) des Arbeitsgeräts befestigtes Rahmenelement (4, 5) mit mehreren Greifzonen zum Ergreifen durch einen Bediener aufweist. Das Rahmenelement (4, 5) umgibt wenigstens einen Teil des Hauptkörpers (3) mit Abstand. Die Handgriffvorrichtung weist weiterhin wenigstens ein zwischen dem Rahmenelement (4, 5) und dem Hauptkörper (3) angeordnetes erstes Griffelement (6, 7) mit einer weiteren Greifzone auf. Das Griffelement (6, 7) verbindet das Rahmenelement (4, 5) mit dem Hauptkörper (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, insbesondere einen Aufbruchhammer.
  • Handgeführte, große Aufbruchhämmer werden üblicherweise in vertikaler Arbeitsstellung gehalten, um die durch den Aufbruchhammer erzeugte Schlagenergie in den zu bearbeitenden Untergrund einzuleiten. Dabei ist es anzustreben, dass der Bediener den Hammer trotz dessen Gewicht und der im Betrieb auftretenden Schwingungen ermüdungsfrei halten kann.
  • Es sind Aufbruchhämmer in vielfältigen Ausführungsformen bekannt, bei denen jeweils links und rechts von einem Hauptkörper Handgriffe vorgesehen sind, an denen der Bediener den Aufbruchhammer halten kann. Da er im Betrieb die Griffposition nicht wechseln kann, ermüdet ihn die Arbeit schnell. Weiterhin sind die Handgriffe meist nicht dazu geeignet, den Hammer einfach zu transportieren.
  • In der WO-A-97/02930 wird ein Aufbruchhammer gezeigt, bei dem ein den Antrieb und ein Schlagwerk umgebender Hauptkörper ein Rahmenelement trägt. Das Rahmenelement ist in Form eines geschlossen umlaufenden Rohrrahmens gebildet, der an dem Hauptkörper federnd gehalten ist. Von dem Rahmenelement erstrecken sich zwei Handgriffe nach außen, die vom Bediener im Normalbetrieb gehalten werden. Für bestimmte Anwendungsfälle, wie auch zum Transport des Geräts kann der Bediener jedoch auch Greifzonen an dem Rahmenelement ergreifen, um das Arbeitsgerät zu halten. Das Rahmenelement erfordert eine relativ aufwändige Konstruktion, die ihren Nutzen letztlich nur beim Transport des Aufbruchhammers entfaltet. Im Betrieb hingegen wird der Aufbruchhammer nach wie vor an den beiden rechts und links vom Hauptkörper abstehenden Handgriffen gehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere einen Aufbruchhammer, anzugeben, der ermüdungsfrei geführt werden kann, indem der Bediener zwischen verschiedenen Greifpositionen wechseln kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein handgeführtes Arbeitsgerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere ein Aufbruchhammer, ist mit einer Handgriffvorrichtung ausgestattet, die wenigstens ein an einem Hauptkörper des Arbeitsgerät befestigtes Rahmenelement mit mehreren Greifzonen zum Ergreifen durch einen Bediener aufweist, wobei das Rahmenelement wenigstens einen Teil des Hauptkörpers mit Abstand umgibt. Weiterhin weist die Handgriffvorrichtung wenigstens ein sich zwischen dem Rahmenelement und dem Hauptkörper erstreckendes erstes Griffelement mit einer weiteren Greifzone auf.
  • Unter dem Begriff "Hauptkörper" sind die wesentlichen weiteren Einrichtungen des Arbeitsgeräts zu verstehen. Dazu gehören z. B. der Antrieb (Elektro- oder Verbrennungsmotor, Druckluftzuführungen), ein Schlagwerk, Gehäuseteile (ein oder mehrere Gehäuse), sowie gegebenenfalls eine das eigentliche Maschinengehäuse (Hauptgehäuse) des Arbeitsgeräts umgebende Halterung oder Haube. Somit umfasst der Begriff "Hauptkörper" im Wesentlichen alle die Elemente des Arbeitsgeräts, die nicht der Handgriffvorrichtung zuzurechnen sind. Beim Betrieb des Arbeitsgeräts entstehen in dem Hauptkörper starke Vibrationen, vor denen der Bediener geschützt werden soll.
  • Das Rahmenelement kann z.B. auf einer Seite des Arbeitsgeräts angebracht sein, wobei auf der gegenüberliegenden Seite dann ein entsprechendes, z.B. spiegelsymmetrisches Rahmenelement mit einem weiteren ersten Griffelement vorzusehen ist. Der Bediener hat die Möglichkeit das Arbeitsgerät sowohl an der am ersten Griffelement vorgesehenen Greifzone, als auch an den weiteren, am Rahmenelement vorgesehenen Greifzonen zu halten. Da das Rahmenelement auch seitlich von dem Arbeitsgerät mit einem ausreichend großen Abstand von dem eigentlichen Hauptkörper entfernt gehalten wird, kann der Bediener das Arbeitsgerät im Betrieb auch dadurch halten, dass er lediglich Greifzonen von dem Rahmenelement ergreift, nicht aber das erste Griffelement. Aufgrund des Abstands des Rahmenelements vom Hauptkörper kann der Bediener ausreichend große Torsions- und Haltemomente aufbringen, um das Arbeitsgerät sicher zu führen.
  • Auf diese Weise hat der Bediener die Möglichkeit, im Betrieb des Arbeitsgeräts regelmäßig seine Greifposition zu wechseln und dadurch einer übermäßig starken Ermüdung seiner Muskulatur durch statisches Halten in ein und derselben Stellung vorzubeugen. Ein ermüdungsfreies Arbeiten kann dadurch erreicht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verbindet das erste Griffelement das Rahmenelement mit dem Hauptkörper. Das Griffelement dient dann nicht nur zum Greifen durch den Bediener, sondern auch als Halterung für das Rahmenelement an dem Hauptkörper. Sofern, wie später noch erläutert wird, das Rahmenelement auch noch an anderen Stellen mit dem Hauptkörper verbunden ist, ergibt sich eine sehr robuste Rahmenkonstruktion, die allen denkbaren Betriebskräften standhält.
  • Hingegen ist es aber auch möglich, dass das Rahmenelement ausschließlich über das erste Griffelement an dem Hauptkörper befestigt ist, so dass das Rahmenelement ansonsten frei "schwebt". Dadurch lässt sich eine verhältnismäßig einfache Rahmenkonstruktion mit geringem Aufwand realisieren, die vor allem bei leichteren Arbeitsgeräten eine ausreichende Festigkeit aufweist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das erste Griffelement an dem Rahmenelement befestigt, jedoch nicht an dem Hauptkörper. Das Griffelement ist dann nur an der dem Rahmenelement zugewandten Seite befestigt, während die dem Hauptkörper zugewandte Seite frei ist. Da das Griffelement aber nach wie vor zwischen dem Rahmenelement und dem Hauptkörper angeordnet ist, liegt es im Schutz des Rahmenelements, so dass eine ausreichende Festigkeit erreicht werden kann.
  • Bei einer anderen Variante ist das erste Griffelement an dem Hauptkörper befestigt, nicht jedoch an dem Rahmenelement. Hier liegt also eine gegenüber der vorbeschriebenen Ausführungsform umgekehrte Anordnung vor: Das erste Griffelement ist ausschließlich an dem Hauptkörper befestigt, während die dem Rahmenelement zugewandte Seite des ersten Griffelements frei bleibt. Jedoch befindet sich auch hier das Griffelement zwischen dem Rahmenelement und dem Hauptkörper, so dass das erste Griffelement durch das Rahmenelement gegenüber Einwirkungen von außen geschützt ist.
  • Vorzugsweise weist das Rahmenelement wenigstens einen Endbereich auf, der an dem Hauptkörper angebracht ist. Das Rahmenelement muss dadurch nicht durch eine zusätzliche Halterung an dem Hauptkörper befestigt werden, sondern erstreckt sich sozusagen aus dem Hauptkörper heraus.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist und zwei Endbereiche aufweist, die jeweils an dem Hauptkörper angebracht sind. Da zusätzlich – wie oben angegeben – das Rahmenelement auch noch über das erste Griffelement mit dem Hauptkörper verbunden ist, ist das Rahmenelement insgesamt über drei Anlenkstellen an dem Hauptkörper angebracht. Dadurch wird eine sehr robuste Verbindung zwischen dem Rahmenelement und dem Hauptkörper erreicht, so dass der Bediener auch hohe Halte- oder Torsionskräfte aufbringen kann, ohne Gefahr zu laufen, dass das Rahmenelement von dem Hauptkörper abbricht. Auch bei einem Fall des Arbeitsgeräts ist das Rahmenelement robust genug befestigt, um eine Beschädigung oder auch nur ein Verbiegen zu verhindern.
  • Die Bogenform des Rahmenelements erlaubt es, dass es sich wenigstens über einen Teilbereich des Hauptkörpers mit Abstand davon erstrecken kann.
  • Bei dieser Ausführungsform lässt es sich weiterhin erreichen, dass keine Teile der Handgriffvorrichtung, insbesondere keine zusätzlichen Handgriffe von dem Gerät vorstehen. Vielmehr wird das für den Normalbetrieb wichtigste erste Griffelement auf seiner Außenseite durch das Rahmenelement abgeschlossen, welches wiederum mit seinen Endbereichen in den Hauptkörper übergeht. Vorstehende, rohrförmige Endstücke oder Zapfen können dadurch vermieden werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen einer, bezogen auf eine vertikale Arbeitsstellung des Arbeitsgeräts, oberen Anlenkstelle, an der ein oberer Endbereich des Rahmenelements an dem Hauptkörper angebracht ist, und einer mittleren Anlenkstelle, an der das erste Griffelement mit dem Rahmenelement verbunden ist, wenigstens eine Greifzone an dem Rahmenelement vorgesehen. Damit hat der Bediener alternativ zu der Greifzone an dem ersten Griffelement auch die Möglichkeit, die Greifzone an dem Rahmenelement zu ergreifen, wenn dies für eine entspannte Arbeitsposition zweckmäßig ist.
  • Bei einer weiteren Entwicklung der Erfindung ist entsprechend zwischen einer unteren Anlenkstelle, an der ein unterer Endbereich des Rahrenelements an dem Hauptkörper angebracht ist, und einer mittleren Anlenkstelle, an der das erste Griffelement mit dem Rahmenelement verbunden ist, wenigstens eine weitere Greifzone an dem Rahmenelement vorgesehen. Auch diese Greifzone kann für den Bediener im Betrieb, aber auch beim Tragen des Geräts im Ruhezustand hilfreich sein.
  • Zwischen der oberen Anlenkstelle und der mittleren Anlenkstelle kann sich das Rahmenelement mit einem Knick oder Bogen mit einem Winkel zwischen 90 Grad und 120 Grad erstrecken. Auf diese Weise kann im Bereich der oberen Anlenkstelle eine Griffzone gebildet werden, die im Wesentlichen horizontal von dem Hauptkörper absteht, wenn das Arbeitsgerät in vertikaler Arbeitsstellung gehalten wird.
  • Zwischen der mittleren Anlenkstelle und der unteren Anlenkstelle wiederum kann sich das Rahmenelement mit einem Knick oder Bogen mit einem Winkel zwischen 100 Grad und 160 Grad erstrecken, so dass das Rahmenelement in einen spitzen Winkel schräg gegen den Hauptkörper anläuft.
  • Das erste Griffelement, das im Vertikalbetrieb des Arbeitsgeräts am häufigsten vom Bediener gehalten wird, sollte vorzugsweise annähernd horizontal angeordnet sein, so dass der Bediener die von anderen Aufbruchhämmern gewohnte Arbeitshaltung beibehalten kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht eine zwischen der oberen Anlenkstelle und dem ersten Griffelement aufgespannte, gedachte (theoretische) Ebene winklig zu einer zwischen der unteren Anlenkstelle und dem ersten Griffelement aufgespannten, gedachten Ebene. Das bedeutet, dass der obere Bereich des Rahmenelements zu dem Bediener in einem anderen Winkel steht als der untere Teil. Dadurch kann erreicht werden, dass die verschiedenen Greifzonen des Rahmenelements einen unterschiedlichen horizontalen Abstand zum Körper des Bedieners einnehmen, um dem Aktionsradius der Hände des Bedieners in unterschiedlichen Arbeitshöhen Rechnung zu tragen. Weiterhin lässt sich ein als Arbeitsgerät dienender Aufbruchhammer bei dieser Ausführungsform des Rahmenelements leichter halten, wenn der Auf bruchhammer mit einer Arbeitsrichtung schräg nach vorne gehalten eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise ist der Hauptkörper durch eine Halterung gebildet, die ein Hauptgehäuse des Arbeitsgeräts teilweise umgibt und die an dem Hauptgehäuse relativ zu diesem beweglich befestigt ist. Dadurch muss das Rahmenelement nicht direkt an dem Hauptgehäuse des Arbeitsgeräts befestigt werden, das üblicherweise wärme- und schwingungserzeugende Einrichtungen, wie z.B. ein Schlagwerk, enthält. Vielmehr kann die Halterung aufgrund ihrer relativen Beweglichkeit bezüglich des Hauptgehäuses Schwingungen kompensieren bzw. eine Schwingungsisolation ermöglichen.
  • Für diesen Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen der Halterung und dem Hauptgehäuse eine Federeinrichtung, z.B. in Form von Torsions- oder Gummifedern, vorgesehen ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Halterung eine Haube, die einen Teil des Hauptgehäuses umschließt. Eine derartige Haubenkonstruktion ist z.B. aus der DE 34 47 401 A1 bekannt. Die Haube ermöglicht einen weitgehenden Schutz des Bedieners vor den im Hauptgehäuse entstehenden Schwingungen, aber auch vor heißen Bauteilen oder Strahlungswärme. Zudem wertet die Haube den optischen Gesamteindruck des Geräts auf.
  • Vorteilhafterweise kann die Haube aus zwei Haubenelementen zusammengesetzt sein, wobei das Rahmenelement und/oder das erste Griffelement im Bereich einer Haubentrennebene, in der die beiden Haubenelemente miteinander verbunden sind, an die Haube angelenkt sind. Dadurch ist eine besonders einfache Montage möglich.
  • An dem Hauptkörper, z.B. an einer Vorderseite der Haube, kann wenigstens ein zusätzliches, nicht mit dem Rahmenelement in Verbindung stehendes zweites Griffelement vorgesehen sein, das dem Bediener z.B. den Transport des Geräts mit einer Hand erleichtert.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Griffelement relativ zu dem Hauptkörper und / oder zu dem Rahmenelement verschiebbar und in mehreren Relativstellungen befestigbar. Als Verschiebungsrichtung eignet sich dabei insbesondere die Verti kal- bzw. Arbeitsrichtung, so dass die Höhenlage des ersten Griffelements in Abhängigkeit von der Körpergröße des Bedieners eingestellt werden kann. Zusätzlich zu den bereits von der Handgriffvorrichtung bereitgestellten zahlreichen Griffmöglichkeiten ist dadurch eine weitere Einstellbarkeit zur Individualisierung des Arbeitsgeräts gegeben. Das Rahmenelement selbst bleibt bei dieser Ausführungsform in unveränderlicher Stellung an dem Hauptkörper befestigt, so dass nur die Lage des ersten Griffelements verändert werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die gesamte Handgriffvorrichtung, d. h. das Rahmenelement mit dem ersten Griffelement relativ zu dem Hauptkörper verschiebbar und in mehreren Stellungen an dem Hauptkörper befestigbar. Auf diese Weise kann die Handgriffvorrichtung an unterschiedliche Einsatzzwecke, aber auch an unterschiedliche Körpergrößen der Bediener angepasst werden. Die Handgriffvorrichtung wird zunächst von dem Hauptkörper gelöst und dann mit Hilfe einer Parallelführung relativ zu dem Hauptkörper verschoben. Danach sollte sie in geeigneter Weise wieder robust an dem Hauptkörper befestigt werden.
  • Vorzugsweise ist im Bereich des Rahmenelementes und/oder im Bereich des ersten Griffelements wenigstens eine Schalteinrichtung zum Betätigen des Arbeitsgeräts vorgesehen. Üblicherweise wird es sich dabei um einen Gashebel oder Taster handeln, mit dem die Drehzahl eines Verbrennungsmotors geregelt oder ein Elektromotor ein- und ausgeschaltet werden kann. Derartige Schalteinrichtungen sind an sich bekannt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Handgriffvorrichtung mehrere Greifzonen bereitstellt, kann es auch zweckmäßig sein, mehrere Schalteinrichtungen an den jeweiligen Greifzonen vorzusehen, die je nach Anwendungsfall über eine Schaltlogik miteinander verbunden sein sollten, um eindeutige Steuerbefehle für das Aktivieren des Arbeitsgeräts zu erzeugen.
  • Ebenso ist es möglich, dass wenigstens eine der Schalteinrichtungen verriegelbar ist, so das ein Einschalt- bzw. Betriebs- oder Drehzahlzustand des Arbeitsgeräts auch dann aufrecht erhalten werden kann, wenn die Schalteinrichtung nicht mehr von dem Bediener betätigt wird. Der Bediener hat dann die Möglichkeit, das Arbeitsgerät in unterschiedlichen Greifpositionen zu halten, ohne die Schalteinrichtung dauernd betätigen zu müssen.
  • Wie oben bereits ausgeführt, wurde bei der obigen Beschreibung der Erfindung im Wesentlichen im Singular von einem Rahmenelement und einem ersten Griffelement gesprochen. Vorzugsweise werden jedoch zwei Rahmenelemente mit jeweils einem zugeordneten ersten Griffelement vorgesehen, die an dem Hauptkörper gegenüberliegend, also im Wesentlichen seitlich links und rechts von dem Hauptkörper, und im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet sind, um dem Bediener das Halten des Arbeitsgeräts mit beiden Händen zu ermöglichen.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Beispiels unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts; und
  • 2 das Arbeitsgerät von 1 in Seitenansicht.
  • Da die 1 und 2 das gleiche Arbeitsgerät, jedoch in unterschiedlichen Ansichten darstellen, werden sie nachfolgend gemeinsam beschrieben.
  • Die Figuren zeigen einen als Arbeitsgerät dienenden, handgeführten Aufbruchhammer. Aufbruchhämmer können üblicherweise nicht nur zum Aufbrechen von zu bearbeitendem Gestein oder Beton verwendet werden, sondern auch als Verdichter für Gleisstopfarbeiten usw.
  • Im Inneren des Aufbruchhammers ist ein Antriebsmotor, meist ein Verbrennungsmotor oder auch ein Elektromotor angeordnet, der ein Schlagwerk antreibt, mit dem Schläge auf ein Werkzeug 1 in bekannter Weise ausgeübt werden können. Als Antrieb kann auch von außen zugeführte Druckluft dienen. Der Antrieb und das Schlagwerk sind in den Figuren nicht dargestellt. Sie sind von einem Hauptgehäuse 2 umgeben, von dem in den Figuren lediglich ein kleiner Teil zu sehen ist, da der größte Teil des Hauptgehäuses 2 von einer Haube 3 umschlossen ist.
  • Der Begriff eines "Hauptgehäuses" wird hier für verschiedene Komponenten des Arbeitsgeräts gewählt, die im Betrieb starken Vibrationen ausgesetzt sein können, vor denen der Bediener zu schützen ist. Zu diesem Zweck umgibt die Hau be 3 wesentliche Teile des Hauptgehäuses 2 und ist relativ zu dieser beweglich befestigt. Zwischen dem Hauptgehäuse 2 und der Haube 3 ist eine nicht dargestellte Federeinrichtung und gegebenenfalls Führung angeordnet, um die schwingungsisolierende Kopplung zwischen Hauptgehäuse 2 und Haube 3 zu erreichen. Ein Beispiel für eine derartige Lösung ist z.B. in der DE 34 47 401 A1 beschrieben.
  • Der in 1 gezeigte Aufbruchhammer ist derart dargestellt, wie er im Betrieb von einem dahinter (hinter der Zeichenebene) stehenden Bediener vertikal gehalten würde. Dementsprechend erstreckt sich aus Sicht des Bedieners von der linken Seite der Haube 3 ein linkes Rahmenelement 4 und von der rechten Seite ein rechtes Rahmenelement 5. Zwischen dem linken Rahmenelement 4 und der Haube 3 ist ein erstes Griffelement 6 vorgesehen, dem auf der rechten Seite ein weiteres erstes Griffelement 7 gegenübersteht. Das Rahmenelement 4 und das erste Griffelement 6 bilden eine Handgriffvorrichtung.
  • Da das linke Rahmenelement 4 und das rechte Rahmenelement 5 sowie die beiden ersten Griffelemente 6, 7 weitgehend symmetrisch angeordnet sind, wird nachfolgend lediglich die linke Seite beschrieben. Für die rechte Seite gilt dann entsprechend das Gleiche.
  • Das Rahmenelement 4 ist in einem oberen Endbereich an einer oberen Anlenkstelle 8 mit der Haube 3 verbunden.
  • Im Verlauf nach unten knickt das rohrartige Rahmenelement 4 mit einem Winkel α von 90° bis 140° senkrecht nach unten ab bis zu einer mittleren Anlenkstelle 9, wo es über das erste Griffelement 6 ebenfalls mit der Haube 3 verbunden ist. Weiterhin verläuft das Rahmenelement 4 mit geraden und bogenförmigen Abschnitten in den unteren Bereich, bis es an einer unteren Anlenkstelle 10 erneut mit der Haube 3 verbunden ist. Dabei knickt das Rahmenelement mit einem Winkel β von insgesamt ca. 100° bis 160° zu der Haube 3 hin. Auf diese Weise ist das Rahmenelement 4 an drei Anlenkstellen mit der Haube 3 verbunden, wodurch es hohe Führungskräfte durch Torsion, Hebeln, Ziehen oder auch Stöße bei einem Fall des Geräts auf den Boden aufnehmen kann.
  • Das zwischen dem Rahmenelement 4 und der Haube 3 angeordnete erste Griffelement 6 ist an beiden Enden geschützt, so dass es nicht abbrechen kann. Im Betrieb wird der Bediener am meisten das erste Griffelement 6 halten, da es hinsichtlich seiner Lage einem üblichen Handgriff zum Führen eines bisher bekannten Aufbruchhammers entspricht.
  • Die Form des Rahmenelements 4 in Verbindung mit dem ersten Griffelement 6 stellt dem Bediener eine Reihe von Greifzonen zur Verfügung, die nachfolgend erläutert werden. Die Greifzonen sind in 1 in Form von Kleinbuchstaben dargestellt, die mit einem Kreis umgeben sind.
  • Die auf dem ersten Griffelement 6 vorhandene Greifzone a stellt – wie oben dargelegt – die Hauptgreifzone beim Abbrechen, Herausziehen, Tordieren und Hebeln des Aufbruchhammers dar. Weiterhin kann sie als Nebengreifzone zum Aufstellen des Aufbruchhammers aus einer Liegeposition dienen.
  • Die Greifzone b an dem Rahmenelement 4 dient als alternative Hauptgreifzone zum Tordieren und Hebeln des Aufbruchhammers sowie zum Aufstellen aus einer Liegeposition. Beim Abbrechen kann sie als Nebengreifzone geeignet sein, um dem Bediener Abwechslung gegen Ermüdung zu bieten.
  • Die Greifzone c in der Nähe der oberen Anlenkstelle 8 erstreckt sich im Wesentlichen horizontal, d. h. parallel zu der Greifzone 1 am ersten Griffelement 6. Sie dient als Hauptgreifzone zum Aufstellen des Aufbruchhammers aus einer Liegeposition sowie zum Herausziehen des Hammers aus einer Bohrung. Weiterhin kann sie auch als Nebengreifzone beim Abbrechen genutzt werden.
  • Die im unteren Teil des Rahmenelements 4 gelegene Greifzone d dient als Hauptgreifzone zum Tragen des Hammers, da sie sich im Wesentlichen auf einer Höhe des Schwerpunktes des Hammers befindet, so dass der Hammer in waagrechter Lage leicht getragen werden kann. Ebenso kann der Hammer an der Greifzone d aus einer Liegeposition aufgestellt werden.
  • Die in der Nähe der unteren Anlenkstelle 10 des Rahmenelements 4 vorgesehene Greifzone e kann als Haupt- oder Nebengreifzone beim Unterstützen während des Rammens dienen. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn sich der Hammer in erhöhter Position befindet oder wenn Unterstützung durch einen zweiten Bediener gewährt wird.
  • Auf einer Vorderseite der Haube 3 ist darüber hinaus ein zweites Griffelement 11 vorgesehen, dass eine Greifzone f bereitstellt. Diese kann als Hauptgreifzone beim Tragen oder als Nebengreifzone beim Schrägpositionieren, Herausziehen oder Unterstützen während des Rammens durch einen zweiten Bediener dienen.
  • Wie 2 zeigt, weist das Rahmenelement 4 einen Knick auf, so dass eine durch den oberen Teil des Rahmenelements 4, z.B. durch die obere Anlenkstelle 8 und das erste Griffelement 6, gelegte theoretische Ebene in einem Winkel zu einer weiteren gedachten, durch die untere Anlenkstelle 10 und das erste Griffelement 6 gelegte Ebene steht.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass insbesondere der oberhalb des ersten Griffelements 6 gelegene Teil des Rahmenelements 4 einen etwa gleichen Abstand von dem Schultergelenk des Bedieners einnimmt, so dass der Bediener die verschiedenen Greifzonen a, b und c bequem halten kann, ohne seinen Abstand von dem Arbeitsgerät verändern zu müssen.
  • Das außenliegende Rahmenelement 4 ermöglicht es, hohe Torsionsmomente auf die Haube 3 und damit letztendlich auf das Werkzeug 1 aufzubringen. Das außenliegende Rahmenelement 4 bietet einen relativ langen Hebelarm.
  • Da keine Handgriffe mit offenem Ende von der Haube 3 oder dem Rahmenelement 4 abstehen, ist eine Verletzungsgefahr durch Handgriffe minimiert.
  • Aufgrund der vielfältigen Greifmöglichkeiten ist es prinzipiell nicht erforderlich, die Griffe, also das Rahmenelement 4 und das erste Griffelement 6, in ihrer Höhe zu verstellen, um sie an verschiedene Körpergrößen von Bedienern anzupassen. Jedoch ist es ohne weiteres möglich, eine Parallelhöhenverstellung der Handgriffvorrichtung für unterschiedliche Bedienergrößen bereitzustellen.
  • Dabei kann entweder nur die Höhe des ersten Griffelements 6 relativ zu dem Rahmenelement 4 und der Haube 3 verändert werden oder das gesamte Rahmenelement 4 zusammen mit dem ersten Griffelement 6 relativ zu der Haube 3 verschoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Handgriffvorrichtung wird durch das linke Rahmenelement 4 mit dem ersten Griffelement 6 sowie das rechte Rahmenelement 5 mit dem weiteren ersten Griffelement 7 gebildet.
  • Im Bereich des ersten Griffelements 6 kann ein nicht gezeigter Schalter bzw. Hebel vorgesehen sein, mit dem sich der Antriebsmotor steuern lässt. Weiterhin können auch die zusätzlichen Greifzonen Schalter für die Steuerung des Antriebs aufweisen. Die Schalter sollten vorzugsweise durch eine "Und-" oder "Oder"-Logik verbunden sein. Dadurch hat der Bediener in mehreren Greifstellungen die volle Kontrolle über den Einschaltzustand des Gerätes.
  • Alternativ dazu bietet es sich an, nur einen Schalter – vorzugsweise an dem ersten Griffelement 6 oder dem weiteren ersten Griffelement 7 – vorzusehen, der in eine Verriegelungsstellung gebracht werden kann, so dass der Bediener eine Hand während des Betriebs auch in eine andere Greifposition bringen kann, ohne dass das Gerät beim Loslassen des Schalters ausgeschaltet wird.
  • Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist der das Rahmenelement 4 mit der Haube 3 verbindende, als erstes Griffelement 6 dienende Steg weggelassen, so dass die Handgriffkonstruktion prinzipiell einem "Maßkruggriff" entspricht. In diesem Fall dient der obere Bereich des Rahmenelements 4 an der Anlenkstelle 8 mit der Greifzone c als erstes Griffelement 6, während sich das Rahmenelement 4 daran anschließt und über die Greifzonen b, d, e nach unten erstreckt. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das erste Griffelement 6 (hier: mit Greifzone c) zwischen dem Rahmenelement 4 und dem Hauptkörper 3 und ist dadurch von dem Rahmenelement 4 – zumindest an seinem Ende – geschützt. Diese Ausführungsform der Erfindung ist ausdrücklich als in dem Schutzbereich eines Teils der Patentansprüche liegend anzusehen.
  • Bei einer anderen, ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist das Rahmenelement 4 selbst nicht an der Haube 3 befestigt. Vielmehr wird das Rahmenelement 4 ausschließlich über das erste Griffelement 6 an der Haube 3 gehalten. Die Anlenkstellen 8 und 10 sind dann nicht realisiert. Vielmehr endet das Rahmenelement 4 in diesen Bereichen, ohne an der Haube 3 befestigt zu sein. Auch diese Ausführungsform wird durch den Wortlaut eines Teils der Patentansprüche umfasst.

Claims (24)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere Aufbruchhammer, mit einer Handgriffvorrichtung, die wenigstens ein an einem Hauptkörper (3) des Arbeitsgerät befestigtes Rahmenelement (4) mit mehreren Greifzonen zum Ergreifen durch einen Bediener aufweist, wobei das Rahmenelement (4) wenigstens einen Teil des Hauptkörpers (3) mit Abstand umgibt; dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffvorrichtung wenigstens ein sich zwischen dem Rahmenelement (4) und dem Hauptkörper (3) erstreckendes erstes Griffelement (6) mit einer weiteren Greifzone aufweist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffelement (6) das Rahmenelement (4) mit dem Hauptkörper (3) verbindet.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffelement (6) an dem Rahmenelement (4) befestigt ist, jedoch nicht an dem Hauptkörper (3).
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffelement (6) an dem Hauptkörper (3) befestigt ist, jedoch nicht an dem Rahmenelement (4).
  5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (4) wenigstens einen Endbereich aufweist, der an dem Hauptkörper (3) angebracht ist.
  6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (4) im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist und zwei Endbereiche aufweist, die jeweils an dem Hauptkörper (3) angebracht sind, derart, dass das Rahmenelement (4) insgesamt, einschließlich der Verbindung über das erste Griffelement (6), über drei Anlenkstellen (8, 9, 10) an dem Hauptkörper (3) angebracht ist.
  7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer, bezogen auf eine vertikale Arbeitsstellung des Arbeitsgeräts, oberen Anlenkstelle (8), an der ein oberer Endbereich des Rahmenelements (4) an dem Hauptkörper (3) angebracht ist, und einer mittleren Anlenk stelle (9), an der das erste Griffelement (6) mit dem Rahmenelement (4) verbunden ist, wenigstens eine Greifzone an dem Rahmenelement (4) vorgesehen ist.
  8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dass zwischen einer, bezogen auf eine vertikale Arbeitsstellung des Arbeitsgeräts, unteren Anlenkstelle (10), an der ein unterer Endbereich des Rahmenelements (4) an dem Hauptkörper (3) angebracht ist, und einer mittleren Anlenkstelle (9), an der das erste Griffelement (6) mit dem Rahmenelement (4) verbunden ist, wenigstens eine Greifzone an dem Rahmenelement (4) vorgesehen ist.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rahmenelement (4) zwischen der oberen Anlenkstelle (8) und der mittleren Anlenkstelle (9) mit einem Knick oder Bogen mit einem Winkel (α) zwischen 90 Grad und 140 Grad erstreckt.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rahmenelement (4) zwischen der mittleren Anlenkstelle (9) und der unteren Anlenkstelle (10) mit einem Knick oder Bogen mit einem Winkel (β) zwischen 100 Grad und 160 Grad erstreckt.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffelement (6), bezogen auf eine vertikale Arbeitsstellung des Arbeitsgeräts, im Wesentlichen horizontal angeordnet ist.
  12. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen der oberen Anlenkstelle (8) und dem ersten Griffelement (6) aufgespannte, gedachte Ebene winklig zu einer zwischen der unteren Anlenkstelle (10) und dem ersten Griffelement (6) aufgespannten, gedachten Ebene steht.
  13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (4) einen im wesentlichen rohrförmigen Querschnitt aufweist.
  14. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper durch eine Halterung (3) gebildet ist, die ein Haupt gehäuse (2) des Arbeitsgeräts teilweise umgibt und die an dem Hauptgehäuse (2) relativ zu diesem beweglich befestigt ist.
  15. Arbeitsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Halterung (3) und dem Hauptgehäuse (2) eine Federeinrichtung vorgesehen ist.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine Haube (3) ist, die einen Teil des Hauptgehäuses (2) umschließt.
  17. Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (3) aus wenigstens zwei Haubenelementen zusammensetzbar ist, und dass das Rahmenelement (4) und/oder das erste Griffelement (6) im Bereich einer Haubentrennebene, in der die beiden Haubenelemente miteinander verbunden sind, an die Haube (3) angebunden sind.
  18. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hauptkörper (3) wenigstens ein zusätzliches, nicht mit dem Rahmenelement (4) in Verbindung stehendes zweites Griffelement (11) vorgesehen ist.
  19. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffelement (6) relativ zu dem Hauptkörper (3) und/oder dem Rahmenelement (4) verschiebbar und in mehreren Relativstellungen befestigbar ist.
  20. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffvorrichtung relativ zu dem Hauptkörper (3) verschiebbar und in mehreren Stellungen an dem Hauptkörper (3) befestigbar ist.
  21. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Rahmenelementes (4) und/oder im Bereich des ersten Griffelements (6) wenigstens eine Schalteinrichtung zum Betätigen des Arbeitsgeräts vorgesehen ist.
  22. Arbeitsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schalteinrichtungen vorgesehen sind.
  23. Arbeitsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Schalteinrichtungen verriegelbar ist, so das ein Einschaltzustand des Arbeitsgeräts auch dann aufrecht erhalten werden kann, wenn die Schalteinrichtung nicht von dem Bediener betätigt wird.
  24. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rahmenelemente (4, 5) und zwei jeweils zugeordnete erste Griffelemente (6, 7) vorgesehen sind, die an dem Hauptkörper (3) seitlich gegenüberliegend und im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
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