DE3446984A1 - Ansetzen von strangartigen gegenstaenden, besonders fuer die fertigung von filterzigaretten - Google Patents
Ansetzen von strangartigen gegenstaenden, besonders fuer die fertigung von filterzigarettenInfo
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/52—Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod
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Description
BESCHREIBUNG;
Die Erfindung betrifft das Verbinden oder das Ansetzen
von strangartigen Gegenständen, insbesondere für die Herstellung von Filterzigaretten.
Nach einem Merkmal der Erfindung beinhaltet ein Verfahren des An&etzens oder Verbindens von strangartigen Gegenständen
der Tabakindustrie, insbesondere bei der Herstellung von Filterzigaretten die Arbeitsgänge des Zusammensetzens
von mindestens zwei Gegenständen in axial benachbarten Stellungen, das Aufpressen einer Umhüllung auf mindestens
die nebeneinanderliegenden Endabschnitte der Gegenstände und das Ansetzen oder Verbinden der Gegenstände, in dem
die Umhüllung und die Artikel herum aufgeklebt wird, wobei Füllmaterial zwischen die Umhüllung und mindestens
einem der Gegenstände gegeben wird, um einen verhältnismäßig dicken ringförmigen Bereich zu bilden und damit
den Zwischenraum zwischen der Umhüllung und dem Gegenstand nach dem Verbinden abzudichten.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zum Ansetzen oder Verbinden strangartiger Gegenstände der
Tabakindustrie, insbesondere bei der Herstellung von FiI-terzigaretten
vorgesehen, das die Arbeitsgänge des Zusammensetzens von mindestens zwei Gegenständen in axial
nebeneinanderliegenden Stellungen, des Aufpressens einer
Umhüllung auf mindestens die nebeneinanderliegenden Endabschnitte der Gegenstände sowie des Ansetzens oder Verbindens
der Gegenstände durch Umkleben der Umhüllung um jeden Gegenstand beinhaltet, wobei die Umhüllung auf mindestens
einen der Gegenstände fest durch einen Dichtugsbereich aus Füllmaterial aufgeklebt wird, dessen Dicke
so bemessen ist, daß die Umhüllung vom Gegenstand um einen erheblichen Anteil ihres Umfangs absteht.
Ein im wesentlichen ringförmiger Raum kann den Gegenstand unterhalb der Umhüllung mindestens in einem Bereich umschließen,
der neben dem Füllmaterial angeordnet ist. In diesem Fall vor allem steht die Umhüllung vorzugsweise
vom Gegenstand durch das Füllmaterial in der Größenordnung von mindestens 0,1 mm ab. Das Füllmaterial kann
einen Streifen um den Gegenstand herum bilden, dessen Breite in Längsrichtung der Umhüllung längs des Gegenstandes
erheblich geringer ist als diese Länge. Das Füllmaterial ist vorzugsweise nahe oder an einer Kante der Umhüllung
angeordnet.
Das Füllmaterial kann einen Wulst aus Klebstoff aufweisen. Andererseits kann es einen Materialstreifen (z.B. Papier
oder Pappe) umfassen, das an der Umhüllung und am Gegenstand angeklebt ist. Das Füllmaterial wird auf die Umhüllung
vor der Stellung aufgebracht, in welcher die Umhüllung auf die Gegenstände aufgebracht wird und wird nachfolgend
durch die Umhüllung mitgeführt.
Eigene ringförmige Bereiche von Füllmaterial können vorgesehen sein, welche die einzelnen Gegenstände umschliessen.
Ein Gegenstand kann mehr als einen Bereich aus Füllmaterial aufweisen.Ein ringförmgier Raum kann mindestens
einen der Gegenstände zwischen getrennten Bereichen aus Füllmaterial umschließen. Die Umhüllung kann an einer
Stelle zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Bereichen des Füllmaterials mit Ventilationslöchern versehen
sein.
Die Umhüllung trägt vorzugsweise mindestens einen Strang oder Faden des Klebstoffs, der sich axial erstreckt, um
die Umhüllung an den Gegenständen festzuhalten. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Gegenstände
und die Umhüllung in axialer Richtung bewegt,
während die Umhüllung um die Gegenstände gewickelt wird.
Ein im wesentlichen ununterbrochener Strom von Gegenständen kann in einer im wesentlichen ununterbrochenen Umhüllung
eingewickelt werden, es können aber auch Gruppen von Gegenständen in getrennten Umhüllungen eingewickelt werden,
welche die sich über die gewählten nebeneinanderliegenden Gegenstände erstrecken.
Die Umhüllung kann elastisch auf und um die Gegenstände herum gedrückt werden, während sie zusammen mit diesen
befördert wird. Vorzugsweise ist der auf die Umhüllung wirkende Druck, um diese um die Gegenstände herum zu
wickeln größer als der, der (wenn überhaupt) auf andere Teile der Gegenstände einwirkt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Einrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eine Vorrichtung zum Fördern strangartiger Gegenstände in axial nebeneinanderliegenden Stellungen auf, ferner
eine Vorrichtung zum Zuführen einer Umhüllung an mindestens die nebeneinanderliegenden Endabschnitte der zu
verbindenden Gegenstände und schließlich eine Einrichtung zum Umhüllung und Zuführen der Umhüllung um und zu mindestens
den Endabschnitten der Gegenstände, um diese zu verbinden, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung für die
Zufuhr von Füllmaterial, um einen verhältnismäßig dicken Streifen auszuformen, welcher den Zwischenraum zwischen
der Umhüllung und mindestens einem der Gegenstände abdichtet.
Die Zufuhrvorrichtung kann eine Einrichtung für die Zufuhr des Füllmaterials zur Umhüllung an einer Stelle aufweisen,
die vor der Ausgabevorrichtung liegt. Es kann auch eine Vorrichtung zum Fördern einer im wesentlichen ununterbrochenen
Umhüllung vorgesehen sein, wobei die Zufuhrvor-
richtung das Füllmaterial zur ununterbrochenen oder endlosen Umhüllung in regelmäßigen Abständen zuführt. In diesem
Falle kann auch eine Einrichtung zum Trennen der Umhüllung an Stellen zwischen den Bereichen des Füllmaterials
vorgesehen sein, wobei die Trennvorrichtung zwischen der Zufuhrvorrichtung und der Ausgabevorrichtung
angeordnet ist.
Die Fördereinrichtung kann einen im wesentlichen laufenden Strom von Gegenständen in axialer Richtung befördern.
Die Umhüllungsvorrichtung kann Einrichtungen aufweisen, welche die Umhüllung elastisch auf und um die Gegenstände
herum drücken. Die Fördereinrichtung kann im wesentlichen parallele Ströme von Gegenständen fördern, und die Abgabevorrichtung
kann getrennte Umhüllungen an die Gegenstände in jedem Strom abgeben. Die Fördereinrichtung kann Vorrichtungen
aufweisen, welche einen ersten Strom von Gegenständen in einen zweiten und dritten im wesentlichen parallele
Ströme von Gegenständen umsetzen. Die Fördereinrichtung kann auch Vorrichtungen zum Fördern der ersten
Gegenstände und der zweiten Gegenstände aufweisen sowie eine Einrichtung, welche die ersten und zweiten Gegenstände
zu einem gemeinsamen Strom vereinigt, wobei jede Vorrichtung zum Fördern der ersten und zweiten Gegenstände
eine Einrichtung zum Fördern von im wesentlichen parallelen Strömen von Gegenständen aufweist.
Das Abdichten der Umhüllung auf den Gegenständen ist von besonderer Bedeutung für mit Ventilationslöchern versehene
Filterzigaretten (d.h. gesteuerte Ventilation durch die Umhüllung hindurch). Der Klebewulst oder anderes
Füllmaterial kann auch als Distanzelement zwischen der Umhüllung und den Gegenständen betrachtet werden und kann
für die gesteuerte Ventilation von Filterzigaretten von Vorteil sein.
χ Das Filtermaterial braucht nicht in der gleiche__Form zugeführt
werden, die es schließlich annimmt. Zum Beispiel kann eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten
Punkten des Klebemittels auf der Umhüllung einen ununterbrochenen Streifen um den Gegenstand bilden, nachdem
Druck auf die Umhüllung ausgeübt wurde.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können
von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Filterzigarettenfertigungsmaschine;
Fig. 2 einen Grundriß des Teils der Maschine der Fig.1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Teils der Maschine der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der" Fig.3;
Fig. 5 einen Grundriß eines Teils einer abgeänderten Maschine;
Fig. 6 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Fördereinrichtung
der Maschine der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig.6;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine andere Fördereinrichtung für den Einsatz bei der Maschine der Fig.5;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Anordnung für die Zufuhr von Filtern zur Maschine der Fig. 5;
Fig. 10 eine Ansicht der Anordnung der Fig. 9 in Richtung des Pfeiles X;
Fig. 11 eine weitere Filterfördereinrichtung; 5
Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren Filterfördereinrichtung;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt durch einen Filterzigarettenansatz;
Fig. 15 einen Grundriß der Umhüllung des Ansatzes der Fig. 14.
Fig. 1 zeigt einen Strang 10, dem umhüllte Tabakabschnitte 12 z.B. von einer Zigarettenfertigungsmaschine
Molins Mk.9 an eine Fördereinrichtung 14 zugeführt werden,
die jeden Abschnitt 12 aufnimmt und ihn an zwei Stränge 16,
18 abgibt, die im wesentlichen rechtwinklig zum Strang angeordnet sind. Jeweils einander abwechselnde Tabakabschnitte
12 werden an die Stränge 16, 18 abgegeben und von einem Saugförderer 20 aufgenommen. Der Förderer 20
könnte durch eigene Förderer für jeden Strang 16, 18 ersetzt
werden. Vorgegebene Lücken zwischen den Abschnitten 12 auf den Strängen 16, 18 nehmen Filterabschnitte 21 auf,
die von einer Filterfördereinrichtung 22 in parallelen Strömen jeden Strang von einem Verteiler 24 an eine Einsatztrommel
26 abgegeben werden. Nach der Trommel 26 werden die Tabak- und Filterabschnitte jedem Strang 16, 18
in Gruppen zusammengesetzt, und Umhüllungen, die von einer Zigarettenpapierbahn abgeschnitten werden, werden einer
jeden Gruppe zugeführt, um Filterzigaretten auszuformen.
Die Anordnung für die Gruppierung und Ausformung solcher Zigarettenzusammensetzungen kann im wesentlichen nach
der britischen Patentschrift Nr. 2 126 476 erfolgen, die hier ausdrücklich vollständig mit angezogen wird.
5
Die Fördereinrichtung 14 zur Aufnahme der Tabakabschnitte
12 und zur wechselweisen Abgabe von Abschnitten an die
Strangführungs- oder Stranglaufbahnen 16, 18 ist in Fig.2
dargestellt und weist ein oberes Förderband 30 und ein unteres Förderband 32 auf, die jeweils mit Trägern zur
Aufnahme von Tabakbschnitten 12 bestückt sind (Fign. 3
und 4). Das obere Förderband 30 läuft um Umlenkrollen 34, 36, 38, und das untere Förderband 32 um die Umlenkrollen
34, 40, 42 (Fig. 2). Wie die Fign. 3 und 4 zeigen, weisen die Förderbänder 30, 32 eine Reihe von Trägern 44, 46 auf,
deren Abstand und Taktfolge so ausgelegt sind, daß die Träger in jeder Reihe abwechselnd Tabakabschnitte 12 von
der Stranglaufbahn 10 erhalten. Um dies zu erreichen,
sind die Träger 44, 46 mit Saugkanälen 48 versehen, die mit einer Saugkammer 50 zusammenarbeiten, welche neben
den einzelnen Stranglaufbahnen 10, 16, 18 angeordnet sind, und ebenso mit den den Umlenkrollen 34, 36 und
zugeordneten Saugkammern· Die Saugkammer 15 der Stranglaufbahn 10 steht gemeinsam beiden Förderbändern 30 und
32 zur Verfügung. In der Nachbarschaft der Laufbahnen und 18 sind eigene Saugkammern für die Förderbänder 30
und 32 vorgesehen, damit die Tabakabschnitte getrennt auf die jeweilige Laufbahn geleitet v/erden können. Die
Träger 44 und 46 sind sich im wesentlichen gleich mit der Ausnahme, daß der Träger 44 des oberen Förderbandes
30 einen weiter nach unten ragenden Teil aufweist, so daß er sich ebenso weit erstreckt (z.B. zur Stranglaufbahn
10) wie der Träger 46 des unteren Förderbandes Um die Reibung zwischen den Förderbändern 30, 32 und
den stationären Führungen zu verringern, arbeitet ein
hull !(Ufer, (lij.'i durch porttsw»« Material r>2 qobildot wird
(wie VYC)N oder POUVAlR) mit einem Druckverteiler 54 zusammen.
Im Betrieb werden aufeinanderfolgende Tabakabschnitte 12
durch Unterdruck aufgegriffen, so daß die Abschnitte wechselweise durch die Förderbänder 30 und 32 befördert werden.
Eine Überleitung der entsprechenden Abschnitte auf die Stranglaufbahnen oder Strangförderbahnen 16, 18 (über
die Länge des Förderbandes zwischen den Umlenkrollen 36 und 38 oder 40 und 42) durch Abschalten des die Abschnitte
12 auf den Trägern 44 und 46 haltenden Unterdrucks kann vorgesehen werden, um den erforderlichen räumlichen Abstand
zwischen den Tabakabschnitten auf den Lauf- oder Förderbahnen 16 und 18 zu schaffen, damit die Abschnitte
auf jeder Bahn durch einen einzigen Taktgeber gesteuert werden können wie dies der britischen Patentanmeldung
Nr. 2 126 467 näher erläutert ist. Wie ebenfalls in dieser Patentanmeldung erklärt wird, kann eine Feinstellung der
einzelnen Gegenstände auf dem Förderband 20 mit Hilfe von Seitensaugförderbändern erfolgen.
Damit die Tabakabschnitte 12 in gesteuerter Weise auf die
Lauf- oder Förderbahnen 16 und 18 geleitet werden können
und noch Zwischenraum gelassen werden kann, damit die Träger am Förderband 3O die Förderbahn 16 kreuzen kann, muß
das Förderband 20 (oder einzelne Förderer, die mit den Förderbahnen 16 und 18 verbunden sind) etwas niedriger
sein als die Bahn der Träger am Kreuzungspunkt, jedoch
QQ etwas höher (obwohl noch immer unterhalb dieser Bahn),
so daß das Förderband und die Träger nahe genug sind, um eine gesteuerte Überleitung am Überleitungspunkt zu
ermöglichan. Daher können die Auf- oder Förderbahnen 16,
18 einen abwärts geneigten Teil oder eine Rampe 56 zwischen
gg dem überleitungs- und Kreuzungspunkt aufweisen. Ebenso
können am Aufnahmepunkt auf der Strangförderbahn 10 die Tabakabschnitte 12 aufwärts eine Rampe 58 durchlaufen,
nachdem die Träger 44, 46 die Förderbahn 10 gekreuzt haben, um die Abschnitte sehr nahe an die Träger für eine einwandfreie
Überleitung heranzubringen. Daher können die Träger 44, 46 die Tabakabschnitte 12 auf einem Pegel befördern,
der gegenüber der allgemeinen Höhe der Strangförderbahnen
10, 16, 18 etwas höher liegt, wobei die Rampe 58 die Tabakabschnitte auf diesen Pegel anheben und die Rampe 56 die
IQ Tabakabschnitte von diesem Pegel aus absenken kann.
Die Fördereinrichtung 14 weist den möglichen Nachteil auf,
daß der Zugang zur Bahn der Tabakabschnitte 12 durch Trume der Förderbänder 30 und 32 behindert wird. Fig. 5 zeigt
IQ eine andere Anordnung ohne diesen Nachteil. Der obere und
untere Saugförderer 60 und 62 besitzt Träger 64 wie die Träger 44 und 46 die um Umlenkrollen 66, 68, 70 und 72
geleitet werden, welche an der Außenseite der Kurve angeordnet sind, die von der Strangförderbahn 10 zu den Bahnen
16 und 18 führt. Die Stellung von mindestens einer der Umlenkrollen
70, 72 ist verstellbar, so daß die relative Lage der auf den Bahnen 16 und 18 abgelegten Tabakabschnitte
12 eingestellt werden kann. Das konkave Trum des Förderbandes 60 wird von einer konkaven Führungsschiene 74 geleitet.
Eine gleiche nicht gezeigte Führungsschiene ist für das Förderband 62 vorgesehen. Das Förderband 60 und
ein Träger 64 sind zusammen mit einem Abschnitt der Führungsschiene 7 4 in den Fign. 6 und 7 gezeigt.
ο« Es ist offensichtlich, daß bestimmte Bedingungen erfüllt
werden müssen, um sicherzustellen, daß die Tabakabschnitte 12 auf den Trägern 64 gehalten werden und auch,
daß die Förderbänder 60 und 62 mit ihren entsprechenden Führungsschienen 74 in Kontakt bleiben. Eine Bedinung
gc ist, daß die auf das Förderband 60 (oder 62) wirkende
Saugkraft stärker sein muß als die Spannkraft im Förderband, die bestrebt ist, es zu begradigen (d.h. es von
der Führungsschiene 74 wegzuziehen). Wenn sich das Förderband bewegt, wird die Saugkraft von der Fliehkraft unterstützt,
die auf das Förderband einwirkt (doch wirkt diese Kraft nicht, wenn das Förderband steht und in Berührung
mit der Führungsschiene 74 bleiben muß). Daher muß die Saugkraft stets größer sein als die maximale Zugkraft.
Diese Bedingung kann nicht voll erfüllt werden,
^q wenn nicht Maßnahmen ergriffen werden, um die Reibung
zu verringern, die sonst die Spannung in dem sich bewegenden Förderband wirksam erhöhen würde. Daher kann
die Reibung im wesentlichen vermieden werden, indem auf der Führungsschiene 74 ein Luftlager für das Förder-
, c band 60 vorgesehen wird. Um das Förderband gerade noch
frei von der Führungsschiene zu halten, muß der Luftlagerdruck größer sein als die Summe der Saugkraft und der
maximalen Fliehkraft. Damit sind die zu erfüllenden Bedingungen, daß der Luftlagerdruck minus maximale Flieh-
2Q kraft größer sein muß als die Saugkraft, die ihrerseits
stärker sein muß als die maximale Zug- oder Spannkraft im Förderband. Daher darf die maximale Spannung keinen
Wert überschreiten, der sowohl von der Saugkraft als auch vom Druck leicht aufgefangen werden kann. Fig. 8
zeigt eine Anordnung, mit der sich das leichter erreichen lassen soll.
Die Führungsbahn der Fig. 8 ist aus porösem Werkstoff 7 6 konstruiert (wie VYON oder PORVAIR) der eine poröse Mikroon
struktur aufweist, welche die Luft durchstreichen läßt
und durch den Druckluft zugeführt wird, um ein Luftlager für das Förderband 60 zu schaffen. Es ist möglich, die
Seitenteile der Führungsschiene 74 mit nicht porösem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten zu er-
oc setzen,
do
do
Erfindungswesentlich ist auch, daß die Saugwirkung auf die
Förderbänder 60 und 62 nicht wesentlich durch fehlende Tabakabschnitte verringert wird. Dies kann dadurch erreicht
werden, daß eine Saugpumpe oder ein Lüfter gewählt wird, der nicht besonders empfindlich für Durchsatz- oder Strömungsänderungen
ist. Es können auch oder zusätzlich Strömungsdrosseln 77 eingebaut werden, um einen Saugluftverlust
zu verhindern, wo kein Tabakabschnitt vorhanden ist. Gleiche Strömungsdrosseln können auch beim Aufnahmeförderband
20 eingebaut werden, um den Verlust an Saugluft zu verhindern, wo kein Tabakabschnitt vorhanden ist. Volle
Saugkraft (d.h. ohne Drossel) kann in dem Bereich angewendet werden, in dem die Abschnitte 12 aufgenommen werden,
um ein positives Aufgreifen der Abschnitte 12 zu gewährleisten.
Es wird auf die britische Patentanmeldung Nr. 2 126 466 verwiesen, die hier voll mit angezogen wird,
insbesondere wegen weiterer Einzelheiten einer geeigneten Strömungsdrossel.
Nach den erwähnten britischen Patentanmeldungen Nr.2 126
und 2 126 467 können die Strangförderbahnen 16, 18 mit Filtern versehen werden. Eine andere Anordnung ist in
den Fign. 9 und 10 gezeigt, die insbesondere für ovale Filter geeignet sein soll. Ein Massenstrom von Filtern
wird von Förderbändern 80 einer genuteten Trommel 82 zugeführt. Um das Abladen der Filter in die Nuten zu
erleichtern, können die Filter neben der Trommel unter Strömungsmittel gesetzt werden, indem Luft aufwärts
durch den Strom von einer porösen Brücke 84 geleitet wird. Die Filter werden aus der Trommel 82 durch ein
oder mehrere Messer 83 abgeschnitten und gelangen zu einer weiteren Trommel 86, auf der die geschnittenen
Filter axial getrennt werden. Parallele Auswurfförderbänder 88, 90 mit Ösen 92 zum Eingriff mit den Filtern
sind vorgesehen, um die Filter von den beiden untersten
Nuten der Trommel 86 abzustreifen. Anschließend werden
die abgestreiften Filter mit einer Endumlenkscheibe und einer Filtereinsatzscheibe 96 auf die entsprechenden
Strangförderbahnen 16 oder 18 abgegeben.
Fig. 11 zeigt eine andere Filterzuführeinrichtung, bei
der Filter in einem Verteiler 98 durch eine Reihe von Trommeln 100, 102, 104, 106 in eine Lage befördert werden,
in welcher eine waagrecht angeordnete Scheibe 108 sie -^q direkt auf eine der Strangförderbahnen 16, 18 leitet.
Eine gleiche Anordnung kann auch für die anderen Förderbahnen 16, 18 vorgesehen werden.
Die Fign. 12 und 13 zeigen eine weitere Anordnung für die ^5 Zufuhr von Filtern (die in diesem Fall von ovalem Querschnitt
sind) von einer Trommel 110 zu einer Einsatzscheibe 112. Ein oder mehrere Auswurfförderbänder 114
mit ösen 115 für die Zufuhr der Filter von den untersten
Nuten der Trommel 110 fördern die Filter auf auseinander-2Q
laufenden Bahnen in den Bereich der Einsatzscheibe 112, welche sich radial erstreckende Finger 116 aufweist, die
durch Führungen 118 hindurchragen, welche die Scheibe 112 umgeben, wobei die Filter auf die Strangförderbahnen 16
und 18 abgeladen werden. Die Stellung der Filter vor den Führungen 118 auf dem Band 114 ist mit 117 in Fig.13 angegeben.
Zur Ausformung einer einwandfreien Dichtung durch die Umhüllung, welche den Filterabschnitt mit dem Tabakabschnitt
oQ in einer Maschine wie der der Fig. 1 verbindet, können
elastische Unterlagen oder Kisten verwendet werden wie sie in der britischen Patentschrift Nr. 2 126 466 bekanntgemacht
worden sind, um die Umhüllung auf den Tabak- und Filterabschnitt zu drücken. Es wird auf diese Patent-
gg schrift für Einzelheiten zur Verwendung dieser Unterlagen
verwiesen. Außerdem sind Umhüllungen mit dicken Wulsten
aus Klebstoff vorgesehen, um das Abdichten von Lücken zwischen
dem Filterabschnitt, dem Tabakabschnitt und der Umhüllung zu fördern.
Fig. 14 zeigt ein Zigarettenaggregat mit einem Filterabschnitt
120 und Tabakabschnitten 122. Der Abschnitt 120 und die Abschnitte 122 werden mit einer Umhüllung 124 aneinander
angesetzt, welche Füllmaterial in der Form von verhältnismäßig dicken Dichtungswülsten 126 aus Kl eb-
^q stoff trägt. Zwischen den Wülsten 126 sind Ventilationslöcher 128 in der Umhüllung 124 vorgesehen. Fig. 15 zeigt
die Form der Umhüllung 124 vor dem Anbringen am Zigarettenaggregat. Klebstoff-Filme 130, 132 von normaler Dicke
sind für eine Gummierung der Mittellinie vorgesehen, um zuerst die Umhüllung 124 zu fixieren sowie für eine
Falzdichtung, wobei die Wulste 126 normalerweise auf eine normale Dicke an den Stellen der Filme 130, 132
durch anfängliche Anordnung des Aggregats auf der Umhüllung und durch Wirkung der Falzdichtung gepreßt werden.
Normalerweise könnte die Umhüllung 124 von den Abschnitten 120 und 122 um etwa 0,1mm abstehen, im Gegensatz zu einem
normalen herkömmlichen Abstand von 0,01 mm.
Der größere Abstand zwischen Umhüllung und den Tabakabschnitten sowie dem Filterabschnitt gestattet eine bessere
Steuerung der Ventilation, vorausgesetzt, daß die Dichtung der Klebewulse 126 wirksam ist, indem Schwankungen
des Strömungswiderstandes zwischen der Umhüllung und
OQ der Oberfläche des Filterabschnittes erheblich verringert
werden.
Der Durchmesser des Filterabschnittes 120 muß mindestens
bei dem minimalen erwarteten Durchmesser des Tabakabg5
schnittes gehalten werden. Da eine Größendifferenz unvermeidbar ist, ist es vorzuziehen, daß der Durchmesser
des Filterabschnittes geringer sei als der des Tabakabschnittes - mindestens aus dem Grunde, daß in diesem
Falle die Umhüllung verhältnismäßig eng um den Tabakabschnitt gewickelt wird, und überflüssiger zwischen
,- Umhüllung und Tabakabschnitt ausgequetschter Klebstoff
weiß sein könnte, so daß er nicht leicht zu sehen wäre.
Wenn andererseits der Durchmesser des Filterabschnittes größer wäre als der des Tabakabschnittes, könnte die Umhüllung
etwas vom Tabakabsöhnitt abstehen, so daß eine n schwarze Linie erscheinen würde und das Aussehen der
Filterzigarette verderben würde.
Die Formateinrichtung der Filteransetzmaschine kann servogesteuert
sein, um den wirksamen Durchmesser mit im we-
n _ sentlichen demselben Wert wie der der die Tabakabschnitte
produzierenden Maschine, die angesetzt werden sollen,
aufrechtzuerhalten. Angesichts der verschiedenen Härten der Filter- und Tabakabschnitte ist es wünschenswert,
den in der Formateinrichtung herrschenden Druck soweit
„n wie möglich herabzusetzen.
Die Klebstoffwülste 126 können normalerweise ein dicker
Stärkekleber, möglichst einschließlich des Füllmaterials sein und können mit einer Rolle 134 (Fig. 1) unter Verwendung
eines Tiefdruckverfahrens aufgebracht werden, z.B. wie es in der britischen Patentanmeldung Nr. 2 134
bekanntgemacht wurde, die hier insgesamt mit angezogen
wird. Die Wülste 126 können einen Polyvinylalkoholkleber mit einer relativ hohen Viskosität, z.B. 4000 Zentipoise
und einem hohen Festkörpergehalt, ζ.B. mehr 'als 50% und die
30
Fähigkeit aufweisen, auf der Oberfläche des Umhüllungs»-
trägers sitzen zu bleiben und die Lücken zwischen Umhüllung und Tabak- oder Filterabschnitt auszufüllen. Ein geeignetes
Material für die Wülste 126 wird unter der Bestellnummer
K9288 von Swift Adhesives hergestellt. 35
Bei einem gewissen Verlust der Dichtungswirksamkext können der innere Wulst oder die Wülste 126 durch Trockenhülsen
oder -reifen ersetzt werden (z.B. aus Papier das mit einer dünnen Schicht aus Klebstoff an der Umhüllung
befestigt ist), welche die Dicke der Außenwülste 126 ausgleichen sollen; dies würde zu einer Einsparung von
Klebstoff führen.
Claims (35)
1. Verfahren zum Ansetzen/Verbinden von strangartigen Gegenständen
der Tabakindustrie, besonders bei der Herstellung von Filterzigaretten, gekennzeichnet durch
das Ansetzen von mindestens zwei Gegenständen in axial benachbarten Stellungen, Aufpressen einer Umhüllung auf
mindestens die nebeneinanderliegenden Endabschnitte der Gegenstände und Verbinden der Gegenstände, indem die
Umhüllung um jeden Gegenstand herum klebend befestigt wird, wobei das Füllmaterial zur Ausformung eines verhältnismäßig
dicken ringförmigen Bereiches zwischen die Umhüllung und mindestens einen der Gegenstände angeordnet
wird, um im wesentlichen den Zwischenraum zwischen der Umhüllung und dem Artikel nach dem Verbinden abzudichten.
2. Verfahren zum Ansetzen/Verbinden von strangartigen Gegenständen
der Tabakindustrie, besonders bei der Herstellung von Filterzigaretten, gekennzeichnet durch
das Ansetzen von mindestens zwei Gegenständen in axial benachbarten Stellungen, Aufpressen einer Umhüllung auf
mindestens die nebeneinanderliegendenEndabschnitte der Gegenstände und Verbinden der Gegenstände, indem die
Umhüllung um jeden Gegenstand herum klebend befestigt wird, wobei die Umhüllung klebend auf mindestens einem
der Gegenstände durch einen Dichtungsbereich-aus Füllmaterial
befestigt ist, dessen Dicke so gestaltet ist, daß die Umhüllung vom Gegenstand um einen erheblichen
Anteil seines Umfangs absteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im wesentlichen ringförmiger Raum den Gegenstand unter der Umhüllung mindestens im Bereich des
benachbarten Füllmaterials umgibt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung vom Gegenstand
durch das Füllmaterial um einen Abstand von mindestens 0,1 mm absteht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial einen Streifen
um den Gegenstand herum bildet, dessen Breite in Richtung der Länge der Umhüllung auf dem Gegenstand
IQ erheblich geringer ist als diese Länge.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial an oder nahe
der Kante der Umhüllung angeordnet ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial aus einem
Wulst von Klebstoff geformt ist.
8· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Füllmaterial einen Materialstreifen aufweist, der klebend an der Umhüllung
und am Gegenstand befestigt ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial vor der
Stelle, an welcher die Umhüllung auf die Gegenstände aufgebracht ist, auf die Umhüllung aufgebracht wird
und dann von dieser getragen wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte ringförmige Bereiche
aus Füllmaterial vorgesehen sind, welche jeden Gegenstand umgeben.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der ringförmige Raum mindestens einen der Gegenstände zwischen den Bereichen umgibt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung mit Ventilationslöchern an Stellen zwischen den ringförmigen Bereichen des Füllmaterials
versehen ist.
13.Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umhüllung mindestens einen Fadenstrang von Klebstoff trägt, der sich in axialer
Richtung erstreckt, um die Umhüllung an den Artikeln zu befestigen.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenstände und die Umhüllung in axialer Richtung bewegt werden, während die
Umhüllung um die Gegenstände herum gewickelt wird.
15.Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein im wesentlicher ununterbrochener Strom von Gegenständen in eine im wesentlichen ununterbrochene Umhüllung
gewickelt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
Gruppen von Gegenständen in getrennte Umhüllungen gewickelt werden, welche sich über die aneinanderliegenden
Gegenstände erstrecken.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung elastisch auf
und um die Gegenstände herum gedrückt wird, während sie mit diesen weiter befördert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der auf die Umhüllung ausgeübte Druck zum Umwickeln der Gegenstände größer ist als der (wenn überhaupt) auf die
anderen Teile der Gegenstände ausgeübte Druck.
19. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einer Vorrichtung zum
Befördern strangartiger Gegenstände in axial nebeneinander liegenden Stellungen, einer Vorrichtung zur Abgäbe
einer Umhüllung an mindestens die nebeneinanderliegenden Endabschnitte der zu verbindenden Gegenstände sowie
einer Einrichtung zum Umhüllen und Herumführen der Umhüllung um mindestens die Endabschnitte der Gegenstände,
um diese zu verbinden, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (134), welche Füllmaterial zum Ausformen
eines verhältnismäßig dicken Streifens (126) aufträgt, um den Zwischenraum zwischen der Umhüllung
(124) um mindestens einen der Gegenstände (120,122)
abzudichten.
20. Einrichtung nach Ansprüche 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragvorrichtung eine Vorrichtung (134) aufweist,
um das Füllmaterial auf die Umhüllung (124) an einer Stelle aufzutragen, die vor der Abgabevorrichtung
(28) liegt.
21. Einrichtung nach Anspruch 20 mit einer Vorrichtung zum
Befördern einer im wesentlichen ununterbrochenen Umhüllungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrag-Vorrichtung
(134) das Füllmaterial (126) auf die ununterbrochene Umhüllungsbahn (28) in regelmäßig voneinander
abstehenden Bereichen aufträgt.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, mit einer Vorrichtung
zum Trennen der ununterbrochenen Papierbahn an Stellen
zwischen den Bereichen des Füllmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung zwischen der
AuftragVorrichtung (134) und der Abgabevorrichtung
(28) angeordnet ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (14) einen im wesentlichen ununterbrochenen Strom (10) von Gegenständen
(12,21) in axialer Richtung fördert.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (124) Vorrichtungen
(126,130,132) aufweist, um sie (124) elastisch auf und um die Gegenstände (120,122) herumzupressen.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (14)
im wesentlichen parallele Ströme (16,18) von Gegenständen (12,21) befördert und die Abgabevorrichtung
getrennte Umhüllungen (134) auf die Gegenstände (12, 21) in jedem Strom (16,18) aufbringt.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Vorrichtung (14) aufweist,
welche einen ersten Strom (10) von Gegenständen (12,21) in einem zweiten (16) und dritten (18)
im wesentlichen zueinander parallelen Strömen von Gegenständen (12,21) umsetzt.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine
Vorrichtung (14) aufweist, welche erste Gegenstände
(12) befördert und eine Vorrichtung (22), welche zweite Gegenstände (21) befördert sowie dadurch, daß eine
Vorrichtung (124,126,130,132) die ersten (12) und
zweiten Gegenstände (21) in einem gemeinsamen Strom (16,18) verbindet, wobei die Einrichtung (14) zum
Fördern der ersten Gegenstände (12) und die (22) zum Fördern der zweiten Gegenstände (21) Vorrichtungen
(34,36,38;34,40,42) aufweisen, welche im wesentlichen
parallele Ströme (16,18) von Gegenständen (12,21) befördern.
28. Einrichtung zum Fördern strangartiger Gegenstände der Tabakindustrie,besonders bei der Herstellung von Filterzigaretten,
mit Vorrichtungen zum Fördern eines Stromes von Tabakabschnitten in einer axialen Richtung
längs einer ersten Förderbahn, einer Vorrichtung zum Fördern von Tabakabschnitten in axialer Richtung längs
einer zweiten und dritten Förderbahn auf denen die Abschnitte zwischen Filterabschnitte geschoben werden sowie
Vorrichtungen, welche ausgewählte Tabakabschnitte von der ersten Förderbahn aufnehmen und sie an die
zweite und dritte Förderbahn weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite (16) und dritte Förderbahn
(18) im rechten Winkel zur ersten Förderbahn (10) angeordnet sind und, daß die ausgewählten Tabakabschnitte
im wesentlichen in axialer Richtung zwischen der ersten (10) und der zweiten (16) oder der dritten
Bahn (18) befördert werden.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite (16) und dritte Förderbahn (18) zuein-
QQ ander parallel und im wesentlichen im rechten Winkel
zur ersten Förderbahn (10) liegen.
30. Einrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß Saugluftförderer (2O,-60,62) Tabakabschnitte
(12) abwechselnd von der ersten (10) auf die zweite (16) und dritte Förderbahn (18) leiten.
31. Einrichtung zum Fördern strangartiger Gegenstände der
Tabakindustrie, besonders bei der Herstellung von Filterzigaretten,
mit einem ersten und zweiten endlosen Förderband zum Fördern strangartiger Gegenstände in
axialer Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (30,32) jeweils Träger (44,46) für strangartige
Gegenstände (12) umfassen und einen gemeinsamen Bahnabschnitt (10) sowie Bahnabschnitte (16,18)
aufweisen, die nicht einem Bahnabschnitt (16,18) der Träger (44,46) des anderen Förderbandes (30,32) gemeinsam
sind, sodann dadurch, daß Vorrichtungen (48, 50) die strangartigen Gegenstände (12) den Trägern
(44,46) eines der beiden Förderbänder (30,32) im gemeinsamen Bahnabschnitt (10) zuleiten sowie dadurch,
daß eine Vorrichtung (50) die Gegenstände (12) auf die nicht gemeinsamen Bahnabschnitte (16,18) überleitet.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnabschnitte (16,18) auf welche die Gegenstände
(12) abgegeben werden, parallel sind.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (60,62) gekrümmte
Bahnabschnitte (74) zwischen dem gemeinsamen Bahnabschnitt (10) und den Überleitungsstellen (16,
18) aufweisen.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (30,32)
auseinanderstrebende Bahnabschnitte (34,36,38,18;34,
40,42,16) aufweisen.
35. Einrichtung zum Fördern strangartiger Gegenstände der Tabakindustrie, besonders bei der Herstellung von FiI-terzigaretten,
mit einem endlosen Förderband, gekenn-
zeichnet durch mindestens einen Träger (64) für strangartige Gegenstände (12), eine Führungseinrichtung (74),
welche einen konkaven Bahnabschnitt für die Fördereinrichtung (60,62) bildet, durch eine Saugvorrichtung
(48,50), um die Fördereinrichtung (60,62) in Kontakt mit der Führung (74) gegen die Spannung in den Förderbändern
(60,62) zu halten und ebenso einen strangartigen Gegenstand (12) auf dem Träger (6 4) zu halten, wobei
eine Druckluftvorrichtung (76) ein Luftlager zwisehen der Führung (74) und den Förderbändern (60,62)
bildet.
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