DE3446617A1 - Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents

Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet

Info

Publication number
DE3446617A1
DE3446617A1 DE19843446617 DE3446617A DE3446617A1 DE 3446617 A1 DE3446617 A1 DE 3446617A1 DE 19843446617 DE19843446617 DE 19843446617 DE 3446617 A DE3446617 A DE 3446617A DE 3446617 A1 DE3446617 A1 DE 3446617A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
recording
count
instruction
recording medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843446617
Other languages
English (en)
Inventor
John J. Stratford Conn. Dwyer
Betsy Orange Conn. Hipp
Jeremy Norwalk Conn. Saltzman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dictaphone Corp
Original Assignee
Dictaphone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dictaphone Corp filed Critical Dictaphone Corp
Publication of DE3446617A1 publication Critical patent/DE3446617A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/102Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers
    • G11B27/107Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers of operating tapes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/11Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/11Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier
    • G11B27/13Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier the information being derived from movement of the record carrier, e.g. using tachometer
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/60Solid state media
    • G11B2220/65Solid state media wherein solid state memory is used for storing indexing information or metadata
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/90Tape-like record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/36Monitoring, i.e. supervising the progress of recording or reproducing

Landscapes

  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

Unser Zeichen DIC-50 7 krp-XI
Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit einer Anzeige, insbesondere mit einer solchen Anzeige, die dem Benutzer die augenblickliche Position des mit dem Gerät verwendeten Aufnahmemediiims und außerdem eine numerische Anzeige anzeigt, die die Nummer einer Mitteilung oder einer Anweisung betrifft, welche aufgenommen worden ist oder welche sich in der Wiedergabe-Position befindet.
Die Erfindung kann in Verbindung mit einem Gerät verwendet werden, wie es in der am 21. Dezember 1983 eingereichten US-Anmeldung mit der Seriennummer 564 191 be- "" schrieben ist. Zu dieser US-amerikanischen Voranmeldung besteht eine zugleich mit der vorliegenden Anmeldung eingereichte Prioritäts-Nachanmeldung, die ebenfalls von der gleichen Anmelderin eingereicht wurde und unter dem Zeichen DIC 506 des Anmeldervertreters geführt wird.
Bei vielen Aufnahme/Wiedergabe-Geräten, z.B. bei Diktier/ Abschreib-Geräten, ist es wünschenswert, Hinweise über die unterschiedlichen Arten der mit dam Gerät aufgenommenen Informationen zu schaffen. Typischerweise werden diese Hinweise allgemein sis "Brief"- oder als "Mitteilung"-Hinweis - bezugnehmend auf die relative Aufnahme-Stelle des Endes (oder des Anfangs) eines Briefes oder einer
Mitteilung - und als "Anweisung"-Hinweise - bezugnehmend auf die relative Aufnahme-Stelle einer diktierten Anweisung - eingeordnet. Zusätzlich weisen diese Geräte typischerweise eine Anzeige der aktuellen Position des mit dem Gerät verwendeten Aufnahmemediums auf, wenn das Medium zu Zwecken der Aufnahme, der Wiedergabe, des Schnellvorlaufes und des Rücklaufes bewegt wird. Die Brief- (oder Mitteilung-) und Anweisung-Hinweise oder > -Anzeigen sind im allgemeinen sowohl für den Diktierenden, der gerade Information aufnimmt und überprüft, als auch für den Phonotypisten hilfreich, der die Mitteilungen, die der Diktierende aufgenommen hat, abschreibt.
Es ist üblich gewesen, verschiedenartige Anzeigen der zuvor erwähnten Brief- (oder Mitteilung-), Anweisung- und Augenblickspositions-Hinweise direkt auf dem Aufnahme/Wiedergabe-Gerät vorzusehen. Bei den früheren Geräten wurden Brief- und Anweisung-Hinweise durch geeignete Markierungen oder Marken erzeugt, die auf einen Index-Zettel geschrieben wurden, wenn die Mitteilung aufgenommen wurde; die Augenblicks-Position-Hinweise sind dadurch erzeugt worden, daß mechanische Zähler mit mit der Bewegung des Aufnahmemediums inkrementiert oder dekrementiert wurden, und auch dadurch, daß mechanische Zeiger eine Indexskala überstrichen. Bei diesen Geräten muß, wenn das Aufnahmemedium zum Abschreiben der aufgenommenen Mitteilungen in ein Abschreibgerät geladen wurde, der vorbereitete Index-Zettel auch in dieses Gerät geladen werden, um den Bediener von den relativen Aufnahmestellen der Briefe (oder der Mitteilungen) und der Anweisungen, die aufgenommen worden sind, in Kenntnis zu setzen.
Gegenüber der Verwendung derartiger beschriebener Index-Zettel für das Indizieren bzw. Anzeigen der Brief-(oder Mitteilungs-) und Anweisungs-Stellen ist eine Verbesserung entwickelt worden, durch welche "Brief"- und "Anweisung"-Signale (die hier als "Markierungs"-Signale
bezeichnet werden) auf exakt dem gleichen Aufnahmemedium elektronisch aufgenommen werden, auf welchem die diktierten Mitteilungen aufgenommen sind. Die Markierungssignale weisen eine vorgegebene Frequenz auf, die elektronisch erfaßt werden kann, wenn das Aufnahmemedium vorwärts bewegt wird. Ein derartiges System ist in der US-PS 40 51 540 beschrieben, gemäß welcher sichtbare Indikatoren bzw. Anzeiger wahlweise aktiviert werden, um geeignete Anzeigen für die Stellen zu schaffen, an denen derartige Markierungssignale aufgenommen sind. Eine Verbesserung gegenüber diesem, in der zuvor erwähnten Patentschrift beschriebenen System ist in der US-PS 42 00 893 dargelegt, gemäß welcher die sichtbaren Indikatoren bzw. Anzeiger durch einen digitalen Prozessor, beispielsweise einen Mikroprozessor, gesteuert werden. Eine weitere Verbesserung ist in der US-PS 43 78 577 beschrieben.
In den weiter oben erwähnten Patentschriften v/erden die "Brief"- und "Anweisung"-Hinweise durch geeignete Felder bzw. Anordnungen von sichtbaren Indikatoren bzw. Anzeigen, beispielsweise durch lineare Anordnungen, angezeigt, wobei jeder sichtbare Indikator eine bestimmte Menge oder einen Längenabschnitt des Aufnahmemediums repräsentiert und selektiv mit Energie versorgt wird, um den Benutzer in Kenntnis von der relative Stelle des aufgenommenen Briefes oder der aufgenommenen Anweisung auf diesem Medium zu versetzen. Die US-PS 43 78 577 beschreibt ferner die Verwendung einer zusätzlichen numerischen Anzeige, die einen Hinweis in numerischer Form (beispielsweise in einer Zeiteinheit, wie Minuten, ausgedrückt) der augenblicklichen Position des Aufnahmemediums schafft.
Es ist auch vorgeschlagen worden, eine sogenannte "Verschluß"-Anzeige zu verwenden, bei welcher eine Anzahl von benachbarten sichtbaren Indikatoren aktiviert werden, um die augenblickliche Position eines Aufnahmebandes an-
ι zuzeigen. Die "Verschluß"-Anzeige ist von separaten Bandlängen- und Brieflängen-Anzeigen begleitet, die numerische Anzeigen der Gesamtlänge des bereits transportierten Bandes und der Gesamtmenge jedes einzelnen Briefes, der aufgenommen wurde, schaffen. Obwohl die Länge jedes Briefes angezeigt werden kann, haftet diesem Vorschlag der Nachteil an, daß die Nummer des Briefes oder der Mitteilung, der bzw. die aufgenommen worden ist oder in der Position für die Wiedergabe ist, nicht angezeigt werden kann. Wenn beispielsweise der Diktierende eine Anzahl von Mitteilungen aufgenommen hat, jedoch Mitteilung Nummer 2 revidieren will, besteht hier keine einfache numerische Anzeige, die den Diktierenden davon in Kenntnis setzt, wenn das Band umgedreht bzw. in seiner Laufrichtung umgekehrt worden ist und Mitteilung Nummer 2 erreicht worden ist. Wenn eine Anzahl getrennter Anweisungen aufgenommen wird, steht für den Benutzer gleichermaßen keine einfache numerische Anzeige der Nummer der Anweisung zur Verfugung, die durch Bewegung des Bandes an diese Stelle erreicht worden ist.
Wie es in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung (Seriennummer der US-amerikanischen Voranmeldung 564 191; Aktenzeichen des Anmeldervertreters DIC 506) erläutert wurde, ist ein miniaturisiertes Aufnahme/Wiedergabe-Gerät mit einer Mikroprozessorsteuerung über die verschiedenen Betriebsfunktionen vorgeschlagen worden. Ungeachtet der geringen Größe des Aufnahme/Wiedergabe-Gerätes ist es vorteilhaft, in dem Gerät eine geeignete Anzeige vorzusehen, durch welche der Benutzer in Kenntnis von der augenblicklichen Position des mit dem Gerät verwendeten Aufnahmemediums, der Nummer des jeweiligen Briefes oder der jeweiligen Mitteilung, die gerade aufgenommen wird oder wiedergegeben wird, der Nummer der jeweiligen An-Weisung, die aufgenommen wird oder erreicht worden ist, und der Betriebsart des Gerätes versetzt wird. Wegen der geringen Gesamtgröße des Gerätes sollte jedoch die zuvor erwähnte Anzeige in verschiedenen unterschiedlichen Be-
triebsarten derart betreibbar sein, daß die gleichen Anzeigeelemente verwendet werden, um den Benutzer mit unterschiedlichen Informationen zu versehen. Beispielsweise wird eine gemeinsame numerische Anzeige verwendet, um in einer Betriebsart einen numerischen Zählwert anzuzeigen, der die augenblickliche Position des Aufnahmemediums darstellt, und in einer anderen Betriebsart mit dieser numerischen Anzeige die Nummer der Mitteilung anzeigen zu lassen, die zuletzt aufgenommen war, oder die sich in Wiedergabeposition befindet. Ferner ist diese gleiche numerische Anzeige zusätzlich betreibbar, um die Nummer einer gerade aufgenommenen Anweisung oder die Nummer der aufgenommenen Anweisung, die erreicht worden ist, anzuzeigen. Somit wird der Benutzer ohne weiteres in Kenntnis des jeweiligen Briefes, oder der jeweiligen Mitteilung, versetzt, die sich in Wiedergabeposition (oder in Aufnahmeposition) befindet, und kann das Aufnahmemedium schnell absuchen, um eine bestimmte Mitteilung oder Anweisung zu revidieren oder zu überprüfen. Folglich werden die Nachteile, die den zuvor erwähnten Gesamtlängen- und Brieflängen-Anzeigen anhaften, überwunden, und darüberhinaus eine gemeinsame numerische Anzeige verwendet, um wertvolle Informationen betreffend die augenblickliche Position und die augenblickliche Mitteilung auf dem Aufnahmemedium zu erzeugen.
Aus der US-PS 44 10 923 ist ein Feld aus Lichtanzeigeelementen für die Verwendung in einem Aufnahme/Wiedergabe-Gerät bekannt, bei welchem aufeinanderfolgende Elemente aktiviert werden, wenn vorgegebene Zusatz-Informationsmengen auf einem beweglichen Aufnahmemedium aufgenommen werden. Wenn beispielsweise Information auf einem zwischen Vorrats- und Aufwickelspule transportierbaren Magnetband aufgenommen wird, ist es bekannt, daß die Winkelgeschwindigkeit beispielsweise der Vorratsspule sich als eine Funktion des auf dieser aufgewickelten Bandes ändert. Es ist üblich, Impulse zu erzeugen, wenn sich die Vorrats- (oder die Aufwickel-)spule dreht, und
diese Impulse zu verwenden, um sowohl einen Bandlängenzähler, als auch einen "zeitlinearen" Anzeiger zu inkremantieren. Da jedoch der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen vermindert wird, wenn der v/irksame Radius der Vorratsspule abnimmt, sollte eine genaue zeitlineare Anzeige nicht nur auf der Anzahl derartiger gezählter Impulse beruhen. In der zuvor erwähnten Patentschrift wird ein mikroprozessorgesteuertes Verfahren für das "Linearisieren" dieser Impulse derart beschrieben, daß ein Impulszählwert erzeugt wird, der genauer in linearer Darstellung die bereits transportierte Bandmenge wiedergibt und nicht nur die Anzahl der Umdrehungen, die die Vorrats- (oder die Aufwickel-)spule erfahren hat. Es ist vorteilhaft, in der vorliegenden Erfindung einen ähnliehen "Linearisierungs"-Effekt dadurch zu schaffen, daß ein einfacheres mikroprozessorgesteuertes Verfahren geschaffen wird, ungeachtet der Tatsache, daß bei einem Transport des Bandes von Spule zu Spule die Rate, mit welcher Impulse erzeugt werden, wenn die Vorrats- (oder die Aufwickel-)spule sich dreht, sich ändert, wenn der wirksame Radius dieser Spule sich ändert.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte prozessorgesteuerte Anzeigen für ein Aufnahme/ Wiedergabe-Gerät zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anzeige mit veränderlicher Betriebsart für ein derartiges Gerät zu schaffen, wobei die Anzeige in einer Betriebsart derart arbeitet, daß eine numerische Wiedergabe der augenblicklichen Position des Aufnahmemediums, das mit dem Gerät verwendet wird, geschaffen wird, und in einer anderen Betriebsart derart arbeitet, daß bestimmte Markierungssignalanzeigen, die beispielsweise die Nummer einer aufgenommenen oder sich in Wiedergabeposition befindlichen Mitteilung oder die Nummer einer Anweisung repräsentieren, die aufgenommen ist oder die zur Überprüfung erreicht worden ist, identifiziert werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Anzeige der zuvor erwähnten Art zu schaffen, die ferner eine Balken-Schaubild-Anzeige zur Darstellung der augenblicklichen Position des mit dem Gerät verwendeten Aufnahmemediums aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Balken-Schaubild-Anzeige der erwähnten Art zu schaffen, die mit einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit Magnetband verwendet wird, wobei die Balkenanzeige aus einer Mehrzahl aktivierbarer Elemante besteht, von denen jedes dann eingeschaltet wird, wenn etwa die gleiche Bandlänge von einer Spule auf die andere Spule transportiert worden ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine prozessorgesteuerte Anzeige für ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät zu schaffen, um eine Balken-Schaubild-Darstellung der aktuellen Position des Wiedergabemediums zu schaffen, um eine numerische Darstellung der aktuellen Position zu schaffen, und um eine numerische Darstellung des jeweiligen Briefes oder der Anweisung zu schaffen, die aufgenommen worden ist oder sich in Wiedergabeposition befindet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine prozessorgesteuerte Anzeige zu schaffen, die, ohne das Vorhandensein von Markierungssignalen zu erfassen, eine numerische Anzeige des betreffenden Briefes, der Mitteilung oder der Anweisung schafft, die aufgenommen worden ist, oder die in Wiedergabeposition ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Balken-Schaubild-Anzeige der zuvor erwähnten Art zu schaffen, bei welcher Impulse erzeugt werden, wenn das Aufnahmemedium bewegt wird, und bei welcher die Anzeige einen Prozessor aufweist, mit welchem der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Imppulsen gemessen
Jgr
wird und mit welchem die Aktivierung der Balken-Schaubild-Anzeige als eine Funktion einer Durchschnitts-Abstands-Messung gesteuert wird.
Erfindungsgemäß ist ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit einer Anzeige mit veränderlichen Betriebsarten ausgestattet, die unter Steuerung durch einen Prozessor in einer Betriebsart arbeitet, um eine numerische Darstellung der augenblicklichen Position des hiermit verwendeten Aufnahmemediums anzuzeigen, und in einer anderen Betriebsart arbeitet, um eine numerische Darstellung der Mitteilung oder Anweisung anzuzeigen, die aufgenommen worden ist oder die sich in Wiedergabeposition befindet. Vorteilhafterweise ist die jeweilige Anzeige-Betriebsart von Hand auswählbar oder wird als eine Funktion der jeweiligen Betriebsart des Gerätes festgelegt.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Aufnahme/ Wiedergabegerät auch mit einer Balken-Schaubild-Anzeige ausgestattet, die eine graphische Darstellung der augenblicklichen Position des Aufnahmemediums schafft. Die Balken-Schaubild-Anzeige besteht aus einer Mehrzahl von aktivierbaren Elementen, die selektiv als Funktion des gemessenen Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen aktivierbar sind, welche erzeugt werden, wenn das Aufnahmemedium transportiert wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine vorgegebene Anzahl von gemessenen Impulsabständen gemittelt wird und der mittlere Abstand verwendet wird, um das passende Element der Balken-Schaubild-Anzeige mit Energie zu versorgen.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, daß die Anzeige mit den unterschiedlichen Betriebsarten normalerweise einen numerischen Hinweis auf die aktuelle Position des Aufnahmemediums schafft, und, wenn das Ende einer Mitteilung oder einer Anweisung aufgenommen wird, diese Anzeige der augenblicklichen Position unterbrochen wird, um die Nummer der Mitteilung oder der Anweisung, die aufgenommen wor-
den ist, anzuzeigen. Die Anzeige ist wahlweise derart betreibbar, daß, wenn das Aufnahmemedium mit einer relativ hohen Geschwindigkeit transportiert wird, die numerische Anzeige die Nummer der Mitteilung anzeigt, die auf dem Aufnahmemedium vorliegt, und, wenn eine Anweisung erreicht ist, die Nummer dieser Anweisung angezeigt wird. Besonders vorteilhaft ist es in dieser Hinsicht, wenn ein Speicher, der aus adressierbaren Speicherstellen besteht, die Zählwerte eines Zählers abspeichert, wobei der letztere bei Bewegung des Aufnahmemediums inkrementiert und dekrementiert wird, wobei die abgespeicherten Zählwerte die Stellen darstellen, an denen das Ende der Mitteilungen und Anweisungen aufgenommen ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zählwerte in aufeinanderfolganden Speicherstellen abgespeichert sind, die durch eine Adresse adressiert werden, die inkrementiert wird, wenn ein neues Mitteilungsende oder eine Anweisung erzeugt wird, und die auch inkrementiert bzw. dekrementiert wird, wenn das Aufnahmemedium an den Stellen vorbei vorwärts bzw. rückwärts laufen gelassen wird, an denen derartige Mitteilungsenden und Anweisungen aufgenommen sind. Vorzugsweise wird die numerische Anzeige der Mitteilung oder Anweisung, die aufgenommen worden ist oder in Wiedergabeposition ist, aus der erzeugten Adresse abgeleitet. Besonders vorteilhaft in dieser Hinsicht ist es, daß in den Speicher an einer Speicherstelle zwischen zwei Speicherstellen, an welchen Zählwerte abgespeichert sind, ein weiterer Zählwert eingefügt werden kann, der die Stelle auf dem Aufnahmemedium wiedergibt, an welcher ein zusätzliches Mitteilungsende oder eine zusätzliche Anweisung eingefügt wird, und daß die Adressen der Speicherstellen entsprechend angepaßt werden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufnahme/Wiedergabe-Gerätes; und
Figs. 2 bis 8 Flußdiagramme, die einer programmierten Befehlsfolge entsprechen, die durch die Prozessorvorrichtung erfindungsgemäß verwendet wird, um den Betrieb und die Anzeigen des in Fig. 1 darge
stellten Aufnahme/Wiedergabe-Gerätes zu steuern.
Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ist besonders an die Verwendung in einem tragbaren, batteriebetriebenen Diktiergerät angepaßt. Selbstverständlich kann die Erfindung jedoch gleichermaßen bei Tonaufnahmegeräten angewendet werden, die zu anderen Anwendungszwecken verwendet werden, und muß nicht allein auf die Verwendung als Diktiergerät beschränkt sein.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung auch verwendet werden, um die Anzeigen eines Wiedergabegerätes zu steuern, das lediglich zur Wiedergabe von zuvor aufgenommener Information betrieben wird. Ferner kann das hier beschriebene Aufnahme/Wiedergabe-Gerät hier besonders vorteilhaft mit einer miniaturisierten, daumengroßen Magnetbandkassette mit Tonwellenantrieb verwendet werden, z.B. mit der Bandkassette, die in den US-amerikanischen Anmeldungen mit der Seriennummer 388 539 entsprechend der europäischen Patentanmeldung 83 303 057.0 entsprechend der EP-OS 96 994 bzw. der Seriennummer 388 540 entsprechend der europäischen Patentanmeldung 83 302 963.0 entsprechend der EP-OS 96 983 beschrieben ist. Es sollte jedoch ohne weiteres zu verstehen sein, daß gewünschtenfalls das hier beschriebene Aufnahme/Wiedergabe-Gerät nicht allein auf die Verwendung mit Magnetbandkassetten beschränkt ist, sondern vielmehr in Verbindung mit anderen Aufnahmemedien, wie beispielsweise mit Magnetscheiben bzw. Dis-
ketten, verwendet werden kann, die drehbeweglich angetrieben sein können, und an denen wahlweise ein Magnetkopf anliegen kann, der in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann. Ferner kann das Aufnahmemedium eine Magnetblasen-Speichervorrichtung umfassen, bei welcher die Vorwärts- und Rückwärts-"Bewegungen" durch Vorwärts- bzw. Rückwärts-Schieben der "Magnetblasen" simuliert werden kann, die bekanntlich Information darstellen. In ähnlicher Weise mag das Aufnahmemedium ein Halbleiter-"Speicherchip" umfassen, in welchem Bewegungen dadurch simuliert werden, daß die Adressen der Speicherstellen, in welchen die digitalisierte Information eingeschrieben ist und aus denen sie ausgelesen wird, geschoben werden. Für die Zwecke dieser Beschreibung soll der Ausdruck "bewegliches Aufnahmemedium" die vorstehenden Medien und weitere entsprechende Medien für die Aufnahme/Wiedergabe oder die Abspeicherung/Auslesung von Information umfassen.
Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber wird das Aufnahme/Wiedergabe-Gerät hier in Zusammenhang mit einem tragbaren batteriebetriebenen Diktiergerät beschrieben. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist das Gerät 10 eine Mehrzahl von Handsteuerorganen, mehrere Anzeigen, ein Mikrofon 12 (das beispielhaft an der oberen rechten Ecke des Gerätes angedeutet ist) und einen Lautsprecher 52 auf. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bestehen die Handsteuerorgane aus Drucktastenelementen, die je selektiv betätigbar sind, um eine entsprechende Funktion zu steuern oder zu starten. Als andere Möglichkeit können diese Steuerorgane als berührungsempfindliche Schalter ausgebildet sein, die so ausgelegt sind, daß sie Signale erzeugen, die die Betätigung der Schalter wiedergeben, wenn der Benutzer des Gerätes den betreffenden Schalter berührt. In jeder Ausführungsform wird ein entsprechendes Signal ansprechend auf die Betätigung eines entsprechenden Steuerelementes erzeugt, und dieses Signal wird für eine so lange Zeit erzeugt,
wie dieses Element betätigt wird. Beim Loslassen bzw. Freigeben des Elementes wird das Signal beendet. Geeignete Drucktasten bzw. -knöpfe, -schalter oder dergleichen, mit denen diese Punktionen erzeugbar sind, sind 5
üblich und wohl bekannt.
Die als Anzeigen 40 bezeichneten Anzeigen sind vorzugsweise als Flüssigkristall- oder LCD-Anzeigeeinheiten ausgebildet, die - wie es üblich ist - relativ wenig elektrische Energie benötigen, um geeignete Anzeigen zu schaffen; somit belasten sie die elektrische Speicherbatterie, die zur Energieversorgung des Gerätes verwendet wird, vorteilhafterweise nur mit wenig Entladestrom. Als andere Möglichkeit können andere Anzeige-
einheiten mit sichtbarem Indikator bzw. Anzeiger, z. B. LED-Einheiten, Elektrolumineszenz-Einheiten oder dgl. zur Implementierung bzw. Ausführung der Anzeige 40 verwendet werden.
Auch wenn dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, versteht es sich, daß in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel das Gerät 10 mit einem entfernbaren Aufnahmemedium arbeiten kann. Wie zuvor erwähnt ist, besteht dieses Aufnahmemedium vorzugsweise aus einer daumengroßen Miniatur-Bandkassette. Auf der Rück- oder Hinterseite des Gerätes 10 (diese ist hier nicht dargestellt) ist eine Klappe zu einem Kassettenfach vorgesehen, in welchem die Kassette sich im Betrieb befindet. Ein (ebenfalls nicht dargestellter) geeigneter Schalter kann
mit dieser Klappe verbunden sein oder kann durch eine in das Kassetten fach eingebrachte Kassette derart geschlossen werden, daß ein geeignetes Signal erzeugt wird, wenn die Kassette entfernt wird. Wie es weitern unten beschrieben wird, erfaßt dieser Schalter das Auswerfen der Kassette und wird hier zuweilen als "Auswerf -Taste" bezeichnet.
Zu den Hanclrteuerorganen, die bei dem Aufnahme-Wieder-
3446817
gabegerät vorgesehen sind, gehören eine Konferenz-Aufnahmetaste oder ein -schalter 23, eine Kurzzeit-Aufnahmetaste oder ein -schalter 24, eine Stop-Taste oder
,. ein -Schalter 26, eine Rücklauf-Wiedergabe-Taste oder ο
ein -Schalter 28, eine Markierungs-Lösch-Taste oder ein -Schalter 30,-eine Rücksetz/Betriebsarten-Taste oder ein -Schalter 32, eine Schnellvorlauf-Taste oder ein -Schalter 34 und eine Tasten-Aktivierungs-Taste oder ein Schalter 36. Der Einfachheit halber werden diese Knöpfe bzw. Elemente im folgenden nur noch als Tasten bezeichnet. Zusätzlich ist auch ein Steuerknopf 38, z.B. ein Potentiometer, für die Einstellung der Lautstärke vorgesehen.
Die Konferenz-Aufnahme-Taste 22 und die Kurzzeit-Aufnahmetaste 24 sind von Hand betätigbar, um das Aufnahme/Wiedergabe-Gerät 10 in die sogenannten Betriebsarten "Konferenzaufnahme" bzw. "Kurzzeitaufnahme" zu versetzen.. Wenn sich das Gerät in der Konferenz-Aufnahme-Be-
triebsart befindet, wird die Verstärkung der Aufnahmeelektronik erhöht, so daß das Gerät 10 dazu verwendet werden kann, eine "Konferenz" zwischen Personen aufzunehmen, die sich in einiger Entfernung von dem Mikrofon 12 befinden. In der Kurzzeit-Aufnahme-Betriebsart
wird die Verstärkung der Aufnahmeelektronik vermindert, so daß die Aufnahmeempfindlichkeit des Gerätes geringer ist. Es wird erwartet, daß der Benutzer in der Kurzzeit-Aufnahme-Betriebsart das Gerät 10 in unmittelbarer Nähe seines Mundes hält. Mit verminderter Aufnah-
meempfindlichkeit werden Umgebungsgerausche nicht aufgenommen, und somit stören solche Geräusche nicht das Diktieren durch den Benutzer. Ferner stellt die Betätigung der Aufnahmetaste 24 die Kurzzeit-Aufnahme-Betriebsart für solange her, wie diese Taste betätigt
wird. Bei Freigabe der Aufnahmetaste wird die Betriebsart des Gerätes 10 in eine inaktive oder Stop-Betriebsart umgeschaltet. Wenn jedoch·die Konferenz-Aufnahme-
3448617
taste 22 betätigt wird, wird die Konferenz-Aufnahme-Betriebsart hergestellt, und diese Betriebsart verbleibt "eingerastet", auch wenn die Konferenz-Aufnahmetaste c freigegeben wird.
Die Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 ist so ausgelegt, daß bei Betätigung dieser Taste das Gerät 10 in eine Rücklauf-Betriebsart versetzt wird, wodurch das Magnetband .. Ω mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung bewegt wird. Bei Freigabe der Taste 28 wird die Richtung, in welcher das Band bewegt wird, umgekehrt, und die Geschwindigkeit, mit welcher das Band sich in Vorwärtsrichtung bewegt, ist auf die Geschwindigkeit vermindert, mit welcher Information weitergegeben werden kann. Es versteht sich, daß diese Geschwindigkeit gleich derjenigen Geschwindigkeit ist, mit der das Band angetrieben wird, wenn entweder die Konferenz-Aufnahmetaste 22 oder die Kurzzeit-Aufnahmetaste 24 betätigt wird. Die Stop-Taste 26 bewirkt bei ihrer Betätigung einen Wechsel des Gerätes 10 aus einer aktiven Betriebsart (beispielsweise Aufnahme, Wiedergabe usw.) in eine inaktive oder Stop-Betriebsart. Es versteht sich, daß das Band in dieser inaktiven oder Stop-Betriebsart nicht
bewegt wird.
25
Die Markierungs-Aufnahmetaste 30 ist so ausgelegt, daß sie bei kurzzeitiger Betätigung ein "Markierung"-Signal auf dem Magnetband aufnimmt und zusätzlich eine Markierungsanzeige geschaffen wird, die die Stelle entlang des Bandes wiedergibt, an der das Markierungssignal aufgenommen ist. Wie es weiter unten beschrieben ist, erlaubt diese Markierungsanzeige dem Benutzer, das Band entweder schnell in der Rücklauf- oder in der Schnellvorlauf-Betriebsart zu der Stelle hin laufen zu lassen, an welcher das Markierungssignal aufgenommen ist. Vorzugsweise kön-Hinweise, die "Brief" bzw. "Anweisung"-Markierungen darstellen, durch selektive Betätigung der Markierungstas-
» 3446817
te aufgenommen werden. Beispielsweise wird der "Brief"-Markierungshinweis erzeugt, und ein entsprechendes "Brief"-Markierungssignal aufgenommen, wenn die Markierungstaste 30 einmal kurzzeitig betätigt wird. Dadurch wird das Ende eines Briefes oder einer Mitteilung oder eines Diktatsegmentes, das aufgenommen worden ist, gekennzeichnet. Bei wiederholter kurzzeitiger Betätigung der Markierungstaste innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer, beispielsweise, wenn die Markierungstaste zweimal innerhalb einer Zeitdauer von einer Sekunde betätigt wird, wird eine "Anweisung"-Markierung injiziert und aufgenommen, um die Stelle der aufgenommenen Anweisung zu kennzeichnen.
Wie es weiter unten beschrieben ist, weist die Anzeige 40 eine numerische Mehrstellenanzeige 42 (beispielsweise mit drei Stellen) auf, die normalerweise als Bandzähler arbeitet, um in Zahlenform auf die bereits transportierte Bandmenge hinzuweisen. Dadurch wird die augenblickliche Position des Bandes wiedergegeben. Die Rücksetz-Betriebsarten-Taste 32 ist so ausgelegt, daß sie bei Betätigen oder Drücken für eine längere Zeitdauer die numerische Anzeige 42 zurücksetzt. Wenn die Rücksetz-Betriebsarten-Taste kurzzeitig betätigt wird,
wird die durch die numerische Anzeige 42 angezeigte Information umgeschaltet oder wechselseitig umgeschaltet, um die Nummer des Briefes oder der Mitteilung, die aufgenommen worden ist, und/oder, um die Nummer des jeweiligen Briefes oder der jeweiligen Mitteilung, die
sich in Wiedergabeposition befindet (oder die gerade wiedergegeben wird) anzuzeigen. Wenn das Gerät 10 sich in der Aufnahme-, der Schnellvorlauf- oder der Rücklaufbetriebsart befindet, zeigt die numerische Anzeige 42 die Nummer der Anweisung an, die aufgenommen bzw. "° erreicht worden ist.
Die Schnellvorlauf-Taste bringt bei ihrer Betätigung
- η .46*617
Ve
das Gerät 1O in die Schnellvorlauf-Betriebsart, in welcher das Magnetband mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung transportiert wird. Wenn das Band an das Ende eines Briefes (oder einer Mitteilung) oder an eine Stelle transportiert worden ist, an welcher eine Anweisung aufgenommen worden war, wird in dieser Betriebsart der Bandtransport, der in dem Gerät 10 vorgesehen ist, zeitweise unterbrochen, so daß an dieser Stelle "pausiert" wird und die Nummer des Briefes oder der Anweisung, die erreicht worden ist, angezeigt wird. Folglich kann das Band schnell an die Position bzw. Stelle eines Briefes oder einer Anweisung transportiert werden. In ähnlicher Weise kann das Band in Rückwärtsrichtung schnell zu einem Brief oder einer Anweisung bei Betätigung der Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 transportiert werden. D.h., wenn das Gerät 10 sich in der Rücklauf-Betriebsart befindet, wird das Band schnell zurückgespult, bis das Ende eines Briefes (oder einer Mitteilung) oder die Stelle erreicht ist, an welcher eine Anweisung aufge-
nommen war, woraufhin der Band-Transport an dieser Stelle "pausiert" und die Nummer dieses Briefes oder dieser Anweisung angezeigt wird.
Die Aktivierungstaste 36, die hier zuweilen als Tasten- oder Tastatur-Aktivierungs-Taste bezeichnet wird, arbeitet in einer einem NETZ-EIN -Schalter.entsprechenden Weise. , Das Gerät 10 weist einen programmierten Mikroprozessor auf, der ansprechend auf die selektive Betätigung der dargestellten Steuertasten die Betätigung des Gerätes 10 und die durch die Anzeige 40 angezeigte Information steuert. Die Art und Weise, in der der Mikroprozessor arbeitet, wird weiter unten in allen Einzelheiten beschrieben. Wenn das Gerät 10 nicht benutzt wird, befindet es und sein Mikroprozessor sich in einem Ruhezustand bzw. "° außer Betrieb. Wenn das Gerät durch den Benutzer betätigt werden soll, wird die Aktivierungstaste 36 betätigt, um das Gerät aus dem Ruhezustand in eine inaktive Betriebs-
art zu versetzen und erwartet somit die folgende Betätigung einer Steuertaste. Wie es weiter unten beschrieben ist, schalten, wenn das Gerät 10 sich in der inaktiven
Betriebsart befindet, die einer "Stop"-Betriebsart ent-5
spricht, sowohl das Gerät als auch der' Mikroprozessor
automatisch in den Ruhezustand um, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer keine aktive Betriebsart eingeleitet wird. Wenn - anders ausgedrückt - das Gerät sich in der Stop-Betriebsart befindet, kehrt es in den Ruhezustand zurück, wenn die Konferenz-Aufnahmetaste 22, die Kurzzeit-Aufnahmetaste 24, die Rücklauf/Wiedergabetaste 28 oder die Schnellvorlauf-Taste 34 nicht innerhalb der erwähnten Zeitdauer betätigt wird. Die Betätigung der
Aktivierungstaste 36 bringt den Mikroprozessor aus dem 15
Ruhezustand heraus.
Wie es oben erwähnt wurde, ist die Anzeige 40 mit einer numerischen Mehrstellenanzeige 42 ausgestattet. Beispielsweise kann die numerische Anzeige 42 aus einer dreistelli-20
gen Anzeige bestehen, wobei jede Stelle durch ein Flüssigkristall- oder LCD-Element mit sieben Segmenten oder einer andere energiesparende numerische Anzeigevorrichtung gebildet sein kann. Diese numerische Anzeige ist so ausgelegt, daß sie inkrementiert und dekrementiert wer-
den kann, wenn das Band bewegt wird, so daß eine numerische Anzeige der transportierten Bandmenge geschaffen wird.
Die Anzeige 40 weist auch ein Balken-Schaubild oder eine
Index- oder Zeiger-Anzeige, ein Aufnahme/Wiedergabe-Schauzeichen 46 und ein "Brief/Anweisung"-Schauzeichen 48 auf. Die Balken-Schaubild-Anzeige 44 besteht aus einer Mehrzahl von einzelnen Elementen oder Segmenten, wie beispielsweise LCD-Segmenten, die so ausgelegt sind, daß sie
selektiv bzw. einzeln mit Spannung versorgt werden können, um eine Anzeige der ungefähren Bandmenge zu schaffen, die transportiert worden ist und dadurch eine Balken-
VS
Schaubild-Anzeige der augenblicklichen Bandposition zu erzeugen. Wenn beispielsweise die Balken-Schaubild-Anzeige 44 aus 10 Segmenten besteht, kann jedes Segment
etwa 10 % der Gesamtlänge des Bandes repräsentieren; 5
wenn nach und nach Band vorwärstransportiert wird, werden zusätzliche Segmente mit Spannung versorgt bzw. eingeschaltet. Vorzugsweise werden die Segmente, die eine Balken-Schaubild-Anzeige bilden, selektiv aktiviert, um einen Links/Rechts-Schiebeeffekt zu erzeugen, wenn das Gerät 10 sich in der Schnellvorlauf-Betriebsart befindet; diese Segmente werden zur Schaffung eines Rechts/Links-Schiebeeffektes aktiviert, wenn das Gerät sich in der Rücklauf-Betriebsart befindet.
Das Aufnahme/Wiedergabe-Schauzeichen 46 ist so ausgelegt,
daß es "REC" anzeigt, wenn das Gerät 10 sich in der Aufnahme-Betriebsart befindet, und daß es PLAY anzeigt, wenn das Gerät 10 sich in der Wiedergabe-Betriebsart befindet. Dadurch erhält der Benutzer einen Hinweis auf 20
die jeweilige Betriebsart, in welcher sich das Gerät befindet. Das "Brief/Anweisung"-Schauzeichen 48 ist so ausgelegt, daß es LTR anzeigt, wenn ein Brief-Markierungssignal aufgenommen wird, und daß es INS anzeigt,
wenn ein Anweisungs-Markierungssignal aufgenommen wird.. 25
Auch wird bei kurzzeitiger Betätigung der Rucksetz-Betriebsartentaste 32 das Schauzeichen LTR zusammen mit einer numerischen Angabe über die Anzeige 42 angezeigt, um auf die Nummer des betreffenden Briefes hinzuweisen,
der dann an dem Aufnahme-Wiedergabe-Kopf des Gerätes 30
10 anliegt. Zusatzlich werden, wenn das Aufnahmemedium, mit welchem das Gerät 10 verwendet wird, zurückgespult oder mit hoher Geschwindigkeit an das Ende eines zuvor aufgenommenen Briefes oder zu einer zuvor aufgenommenen
Anweisung vorgespult wird, die Anzeige LTR bzw. INS und 35
die Nummer desjenigen Briefes oder der Anweisung angezeigt, die gerade zugänglich sind.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das mit dem Gerät 10 verwendete Aufnahmemedium eine Kassette mit Tonwellenantrieb und einem Magnetband, das sich zwischen
einer Vorrats- und einer Aufwickelspule erstreckt. Ein 5
einziger, vor- und rückwärtslaufender bzw. bidirektionaler Motor mit zwei Geschwindigkeiten ist für den Antrieb der Tonwelle und auch für den Antrieb der Vorrats- bzw. der Aufwickelspulen-Welle vorgesehen. Ein relativ einfaches Getriebe, beispielsweise ein Riemenantrieb, wird
verwendet, um den Motor mit der Tonwelle und auch mit der
Vorwärts- und Aufwickelspulen-Welle zu verbinden. Vorzugsweise werden geeignete Kupplungen in den Wellen verwendet, um die bidirektionale Bewegung des Bandes zwischen den Spulen zu ermöglichen.
15
Eine Andruckrolle ist auch auf einem beweglichen Bauteil, das hier als Verstellorgan bezeichnet wird, in einer ähnlichen Weise befestigt, wie es in der US-amerikanischen Anmeldung 434 249 entsprechend der deutschen Nach-
anmeldung P 33 36 769.8 beschrieben ist. Während der Aufnahme- und der Wiedergabebetriebsart wird das Verstellorgan derart aktiviert, daß die Andruckrolle vollständig an der Tonwelle anliegt und dadurch das dazwischen befindliche Band "angedrückt" wird. Die Tonwelle wird dadurch angetrieben, daß der Motor in Vorwärtsrichtung betrieben wird und dadurch das Band von der Vorwärtsspu.ie auf die Aufwickelspule transportiert wird. Ein geeigneter Aufnahme/Wiedergabe-Kopf ist ebenfalls auf dem Verstellorgan derart befestigt, daß sich eine gute magnetische
Anlage an dem Band ergibt, wenn die Andruckrolle sich in der Anlage befindet. Folglich kann durch diesen Kopf Information auf das Band aufgenommen oder von dem Band wiedergegeben werden.
In der Rücklauf- und in der Schnellvorlauf-Betriebsart wird die Andruckrolle von der Tonwelle dadurch abgehoben, daß das Verstellorgan in geeigneter Weise aktiviert wird. Dadurch wird auch der Magnetkopf aus der Position mit
guter Anlage an dem Band zurückgezogen. Wenn der Motor
dann in Schnellrücklaufrichtung eingeschaltet wird, wird das Band von der Aufwickelspule auf die Vorratsspule zurückgespult. Wenn umgekehrt der Motor in der Schnell-5
vorwartsrichtung angetrieben wird, wird das Band schnell von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule vorwärtsgespult. Obwohl der Kopf von dem Band zurückgezogen ist, verbleibt er in hinreichend naher Anlage, um unverständliche Laute zu erzeugen, die den "Micky-Maus"-Effekt er-
zeugen, wenn das Band bewegt wird. Hierdurch wird der Benutzer von der Rücklauf- oder von der Schnellvorlaufbetriebsart in Kenntnis gesetzt. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird die Position des Verstellorganes während der Rücklauf- und der Schnellvorlauf-
Betriebsart als "Teilanlage"-Stellung bezeichnet. Dabei ist die Andruckrolle von der Tonwelle getrennt und der Tonkopf befindet sich in "Teilanlage" mit dem Band. In dieser Teilanlage kann das Band ohne weiteres schnell an der Tonwelle vorbei transportiert werden; dennoch be-
findet sich der Tonkopf hinreichend nahe an dem Band, um die zuvor erwähnten unverständlichen Laute aufzunehmen, die "Pausen" zwischen den Höherinformationsbereichen jedoch zu unterscheiden. Wenn das Gerät 10 schließlich in die inaktive oder Stop-Betriebsart versetzt ist, wird das Verstellorgan aktiviert, um die Andruckrolle und den Tonkopf von Tonwelle bzw. Band vollständig abzuheben. Diese vollständig abgehobene Position wird angenommen, wenn das Gerät 10 in den erwähnten Ruhezustand umgeschaltet wird.
30
Was nun Fig. 2 angeht, so ist dort ein Flußdiagramm des Gesamtprogrammes für den in den Rekorder bzw. das Gerät 10 eingebauten Mikroprozessor dargestellt. Es versteht sich, daß der Begriff "Mikroprozessor" sich auf eine digitale zentrale Verarbeitungseinheit bezieht, die in Übereinstimmung mit einer zyklischen, programmierten Befehlsfolge arbeitet und in Verbindung mit verschiedenen
l(.o -:.■■· ■ ,
Peripherieeinheiten einen Mikrocomputer bildet. Erfindungsgemäß kann die zentrale Verarbeitungseinheit einen üblichen Mikroprozessor aufweisen, z.B. den COPS 444C
der Firma National Semiconductor, einen 44790 der Firma 5
Hitachi oder dergleichen. Das hier beschriebene Gesamtprogramm ist in Form von Flußdiagrammen dargestellt, die durch einen beliebigen der vorstehenden Mikroprozessoren ausgeführt werden können.
Das Gesamtprogramm weist - im wesentlichen - ein Einschal tprogramm, das ausgeführt wird, wenn das Gerät 10 aus dem Ruhezustand herausgebracht wird, wie dies der Fall ist, wenn die Aktivierungs-Taste 36 (Fig. 1) betätigt wird, und ein Hauptprogramm auf, das ausgeführt
wird, wenn das Gerät aus dem "Ruhe"-Programm umgeschaltet worden ist. Das Hauptprogramm (das im folgenden auch als Hauptschleife bezeichnet wird) weist verschiedene Update- bzw. Aktualisierungs- und Anzeigeprogramme
auf, von denen die wichtigsten weiter unten im einzelnen 20
beschrieben sind. Zu diesen Aktualisierungsprogrammen gehört ein Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprogramm und ein 3andzähleraktualisierungsprograiran, wie es in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung (Seriennummer der US-Voranmeldung
564 191; Zeichen des Anmeldervertreters. DIC 506) be-25
schrieben ist. Bei der Ausführung des Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungs- oder >-Erneuerungsprogrammes werden verschiedene Zeitgeber in Abhängigkeit von dem Taktschaltkreis des Mikroprozessors inkrementiert.
Das Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprogramm arbeitet so, daß Warntonsignale beim Auftreten bestimmter vorgegebener Ereignisse erzeugt werden. Wenn beispielsweise bestimmte Markierungssignale erzeugt werden, startet ein
Ton- bzw. Warntonprogramm die Erzeugung eines entsprechen-35
den Warntones derart, daß der Benutzer des Gerätes 10 davon in Kenntnis gesetzt wird, daß das Markierungssignal erzeugt wird. Wenn das Magnetband, mit welchem das
Gerät 10 verwendet wird, in seinen Endbereich vorwärts vorbewegt worden ist, wird ein geeigneter Warnton erzeugt, um den. Benutzer davon in Kenntnis zu setzen, daß nur noch eine relativ geringe Bandmenge für die weitere Aufnahme zur Verfugung steht. Wenn das Band ferner vollständig derart vorgespult ist, daß das Bandende erreicht ist, wird ein geeigneter Warnton erzeugt. Wenn weiterhin das Gerät 10 in einer Betriebsart betrieben wird, durch welche zuvor aufgenommene Information von dem Magnetband geloscht wird, werden während des Löschvorganges geeignete Warntöne erzeugt. Nachdem die Ton- und Zeitgeber-Äktualisierungsprogramme ausgeführt sind, führt der Mikroprozessor das Bandzähler-Aktualisierungs- bzw. Erneuerungsprogramm aus. Zweck dieses Programmes ist es, ° die verschiedenen Bandzähler auf den neuesten Stand zu bringen, die verwendet werden, um die bereits transportierte Bandmenge anzuzeigen und zusätzlich, um die augenblickliche Bandposition anzuzeigen.
^O Danach wird das Anzeigeprogramm zur Steuerung der Anzeige 40 derart ausgeführt, daß eine geeignete Zahleninformation durch die numerische Aneige 42 und ein geeignetes Balken-Schaubild durch die Segmentanzeige 44 angezeigt wird. D.h., in Abhängigkeit von der Betriebsart des Gerätes 10 und/oder der Anzeigebetriebsart, die durch die Betätigung der Rücksetz/Betriebsarten-Taste ausgewählt wird, werden ein Bandzählwert, eine Mitteilungsnummer oder eine Anweisungsnummer durch die numerische Anzeige 42 dargestellt; ein Balken-Schaubild oder eine "Bewegungs"-Anzeige (Links/Rechts- oder Rechts/Links-Schiebeeffekt) wird durch die Segmentanzeige 44 angezeigt. Dieses Anzeigeprogramm wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Nach der Ausführung der Aktualisierungs- und Anzeigeprogamme fragt der Mikroprozessor ferner ab, ob das Gerät 10 (das mit Bezug auf diese Flußdiagramme auch als "Ma-
schine" bezeichnet wird) sich in der Stop-Betriebsart befindet. Wie es in der oben erwähnten Parallel-Anmeldung beschrieben ist, wird diese Abfrage dadurch entschieden,
_ daß erfaßt wird, welche der Steuertasten betätigt wird, b
wenn eine betätigt1 wird; wenn festgestellt wird, daß das Gerät sich nicht in der Stop-Betriebsart befindet, wird das durch die betätigte- Steuertaste veranlaßte Programm vor dem erneuten Lauf durch die Hauptschleife ausgeführt. Beispielsweise wird das Kurzzeit-Aufnahmeprogramm ausgeführt, wenn die Aufnahme-Taste 24 betätigt wird; . das Konferenz-Aufnahmeprogramm wird aufgeführt, wenn die Konferenz-Aufnahmetaste 22 betätigt worden ist; das Rücklaufprogramm wird ausgeführt, wenn die Rücklauf/Wiedergabetaste 28 betätigt wird; das Wiedergabeprogramm wird 15
ausgeführt, wenn die Rücklauf/Wiedergabetaste betätigt wurde und dann freigegeben wurde und das Schnellvorlauf-Programm wird ausgeführt, wenn die Schnellvorlauftaste 34 betätigt wird. Wenn keine dieser Tasten betätigt wird, oder wenn die Stop-Taste 26 betätigt wird, wird die Ab-
frage, ob das Gerät:sich in der Stop-Betriebsart befindet, positiv beantwortet, und das Stop-Programm wird ausgeführt. Als Teil des Stop-Programmes wird abgefragt, ob das Gerät 10 für eine vorgegebene Zeitdauer (beispielsweise 5 Minuten) in der Stop-Betriebsart verblieben ist.
Wenn dies der Fall ist, nimmt das Gerät sofort den Ruhezustand (oder den Zustand "Halt") an. Wenn das Gerät jedoch nicht für die vorgegebene Zeit in der Stop-Betriebsart verblieben ist, wird als nächstes abgefragt, ob das
Vsrstellorgan, auf welchem die Andruckrolle und der Auf-30
nahme-Wiedergabe-Kopf angebracht sind, dabei versagt hat, in die vollständig abgehobene Position zurückzukehren* Wenn dies der Fall ist, wird eine geeignete^Anzeige hierfür erzeugt und das Gerät nimmt dann den Ruhezustand an.
Wenn jedoch das Verstellorgan nicht versagt hat, läuft 35
der Mikroprozessor erneut durch die Hauptschleife.
In dem in Fig. 3 dargestellten Flußdiagramm beginnt die Hauptschleife mit Aktualisierungsprograminen für verschiedene
Zeitgeber, für die Tonerzeugung und für den Bandzähler. Das Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprogramm ist in der erwähnten .Parallelanmeldung beschrieben; und das Bandzähler-Aktualisierungsprograrnm wird in dem Ausmaß,, wie es die Anzeigen der vorliegenden Erfindung betrifft, anhand des Flußdiagrammes gemäß Fig. 4 beschrieben. Nachdem diese Aktualisierungsprogramme ausgeführt sind, wird ein Rücksetz - Tasten - Programm ausgeführt. Dieses Programm erfaßt, ob die Rücksetz/Betriebsarten-Taste betätigt ist, und erfaßt weiter, wenn dies der Fall ist, ob die Anzeige 40 sich in der Betriebsart "Bandzählen" befindet, wodurch die numerische Anzeige 42 einen Zählwert anzeigt, der die aktuelle Position des Aufnahmemediums darstellt, oder, ob die Anzeige sich in der Betriebsart "Markierung" befindet, wodurch die numerische Anzeige 42 die Nummer, des jeweiligen Briefes anzeigt, der sich nun in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Aufnahme-Wiedergabe-Kopf befindet, oder die Nummer der jeweiligen Anweisung, zu welcher hin das Aufnahmeme-
dium zurückgespult oder vorgespult worden ist.
Das Rücksetztasten-Programm erfaßt - genauer gesagt -, ob die Rücksetzbetriebsarten-Taste 32 für eine längere als die vorgegebene Zeitdauer betätigt wird. Wenn dies der Fall ist, wird die numerische Anzeige 42 zurückgesetzt oder gelöscht, und der zugehörige Bandzähler wird rückgesetzt. Wenn jedoch die Rücksetz-Betriebsarten-Taste kurzzeitig betätigt wird, d.h., für kürzere Zeit als die zuvor erwähnte vorgegebene Zeitdauer,
wird die Anzeige-Betriebsart lediglich von ihrer aktuellen in eine andere Betriebsart umgeschaltet. Bei der Ausführung des Rücksetz-Tasten-Programmes wird zunächst abgefragt, ob die Rücksetz-Betriebsarteni-Taste- 32 betätigt wird. Wenn dies der Fall ist, wird abgefragt, ob ein Rücksetz-Zeitgeber-Flag ("Marken", "Merkbits" und "Semaphore" werden hier grundsätzlich als "Flags" bezeichnet) gesetzt ist. Normalerweise ist dieses Flag
nicht gesetzt und die Abfrage wird negativ beantwortet. Dementsprechend wird der Rücksetz-Zeitgeber, der in dem (nicht dargestellten) Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprogramm inkrementiert worden ist, zurückgesetzt, und das Rücksetz-Zeitgeber-Flag wird daraufhin gesetzt. Danach verläßt die Hauptschleife das Rücksetz-Tastenprogramm, um das Aktualisierungs- bzw. Erneuerungsprogramm für den Schaubild-Zeitgeber und für den Bild-Anzeige-Zeitgeber auszuführen.
Wenn die Rücksetz-Taste betätigt wird und das Rücksetz-Zeitgeber-Flag gesetzt ist, beispielsweise wenn gerade der zweite Lauf durch das Rücksetz-Tasten-Pro-
IQ gramm vorliegt, nachdem die Rücksetz-Taste betätigt worden ist, wird als nächstes abgefragt, ob der Rücksetz-Zeitgeber auf einen Zählwert inkrementiert worden ist, der gleich oder größer als etwa eine Sekunde ist. Diese Abfrage erfaßt, ob die Rücksetztaste für mindestens eine Sekunde betätigt geblieben ist. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet worden ist, d.h., wenn eine Sekunde noch nicht abgelaufen ist, seit die Rücksetz-Taste erstmalig betätigt worden war, wird das Rücksetz-Tasten-Programm nur in Richtung auf das Aktualisierungs-Programm für den Schaubild-Zeitgeber und für den Brief-Anzeigen-Zeitgeber verlassen. Wenn jedoch der Rücksetz-Zeitgeber abgelaufen ist, d.h., wenn der Zählwert des Rücksetz-Zeitgebers (während aufeinanderfolgender Läufe durch das Ton- und Zeitgeber-Alctualisierungsprogramm auf einen Zählwert inkrementiert worden ist, der gleich oder größer als eine Sekunde ist, wird der Bandzähler (beispielsweise ein BCD-Zähler)·aufeinen vorgegebenen Zählwert zurückgesetzt, beispielsweise auf (000). Das Rücksetztastenprogramm wird dann zu dem Aktualisierungsprogramrn für den Schaubild-Zeitgeber und für den Brief-Anzeigen-Zeitgeber hin verlassen:
Wenn die Rücksetz-Taste betätigt war und dann losge-
lassen wurde, wird die Abfrage, ob die Rucksetz-Taste eingeschaltet ist, negativ beantwortet und die nächstfolgende Abfrage, ob: das Rücksetz-Zeitgeber-Flag gesetzt ist, wird bejahend beantwortet. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß dieses Flag bei Erfassung der Betätigung der Rücksetz-Taste gesetzt wurde. Dann wird abgefragt, ob der Zählwert des Rücksetz-Zeitgebers geringer als eine Sekunde ist. Wenn dies der Fall ist und somit ein Hinweis darauf gegeben wird, daß die Rücksetz-Taste kurzzeitig betätigt wurde, wird die Anzeige-Betriebsart der numerischen Anzeige 42 von einer Betriebsart in die andere umgeschaltet, und daraufhin wird das Rücksetz-Zeitgeber-Flag rückgesetzt. Wenn beispielsweise die Anzeige 40 sich in der Betriebsart
"Bandzähler" befunden hatte, wird die Anzeigebetriebsart nunmehr in die Betriebsart "Markierung" umgeschaltet. Wenn die Anzeige 40 sich ungekehrt in.der Betriebsart "Markierung" befunden hatte, wird sie nunmehr in die Betriebsart "Bandzähler" umgeschaltet. Wenn jedoch
die Abfrage, ob der Zählwert des Rücksetz-Zeitgebers geringer als eine Sekunde ist, negativ beantwortet wird und somit angezeigt wird, daß die Rücksetz-Taste für eine längere Zeitdauer betätigt worden war, wird das Rücksetz-Tasten-Programm lediglich in Richtung auf das
Aktualisierungsprogramm für den Schaubild-Zeitgeber und für den Brief-Anzeigen-Zeitgeber verlassen.
Aus Fig. 3 ist ebenfalls ersichtlich, daß, wenn die Rücksetz-Taste nicht eingeschaltet ist und wenn das
Rücksetz-Zeitgeber-Flag nicht gesetzt worden ist, das Rücksetz-Tasten-Programm nur ZUm Aktualisierungsprogramm für den Schaubild-Zeitgeber und für den Brief-Anzeigen-Zeitgeber hin verlassen wird. Dieses letztere Programm inkrementiert verschiedene Zeitgeber,, die hier als Schaubild-Zeitgeber und als Brief-Anzeigen-Zeitgeber·bezeichnet werden. Der Zweck des Schaubild-Zeitgebers ist es, ein vorgegebenes Zeitintervall herzustellen, wäh-
dem ein einzelnes Segment der Balken-Schaubild-Anzeige aktiviert wird, wobei dieses Zeitintervall relativ kurz ist, um Links/Rechts- und Rechts/Links-Schiebe-
effekte zu erzeugen, wenn das Gerät 10 sich in der 5
Schnellvorlauf- bzw. Rücklaufbetriebsart befindet.
Wie weiter unten in Verbindung mit dem alphanumerischen und dem Bandrichtungs-Programm beschrieben ist, wird der Schaubild-Zeitgeber jede Viertelsekunde zurückgesetzt, wenn das Gerät sich in der Schnellvorlauf- oder der Rücklauf-Betriebsart befindet.
Der Brief-Anzeigen-Zeitgeber ist so ausgelegt, daß er ein vorgegebenes Anzeigen-Unterbrechungs-Intervall erzeugen kann, währenddessen die Betriebsart "Bandzählen" 15
der Anzeige 40 unterbrochen wird, um die Nummer des soeben aufgenommenen Briefes anzuzeigen. Die Art und Weise, in welcher der Brief-Zeitgeber verwendet wird, um die Betriebsart "Bahdzählen" zu unterbrechen, ist in
allen Einzelheiten weiter unten mit Bezug auf das 20
alphanumerische und Bandrichtungs-Programm beschrieben.
Nach der Ausführung des Aktualisierungsprograinmes für den Schaubild-Zeitgeber und für den Brief-Anzeigen-Zeitgeber wird das Hauptprogramm bzw. die Hauptschleife 25
zu dem Anzeige-Programm weitergeführt. Dieses Programm besteht aus einem Anzeigen-Balken-Schaubild-Programm, das weiter unten anhand des in Fig. 5 dargestellten Flußdiagrammes beschrieben wird, und dem zuvor erwähnten
alphanumerischen und Bandrichtungs-Programms, das mit 30
Bezug auf die in Fig. 6A bis 6D dargestellten Flußdiagramme beschrieben wird. Diese Programme steuern die selektive Aktivierung der Segmente, die die Balken-Schaubild-Anzeige bilden, und die selektive Aktivierung der numerischen Anzeige 42. Zusätzlich, wie es noch be-
schrieben wird, steuert das alphanumerische und Bandrichtungsprogramm selektiv die Aktivierung der Symbole LTR und INS. Ferner werden in Abhängigkeit von den Betriebsarten des Gerätes 10 die Symbole PLAY und REC
durch das Anzeige-Programm selektiv aktiviert.
Nachdem das Anzeige-Programm ausgeführt ist, wird einEingabe-Programm ausgeführt. Das Eingabe-Programm ist 5
in allen Einzelheiten in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben. In diesem Programm wird die Betätigung einer Steuertaste erfaßt; verschiedene Flags werden für die Verwendung bei der Herstellung der veranlaßten Betriebsart des Gerätes 10 gesetzt oder zurückgesetzt. Insofern kann das Eingabeprogramm als Voreinstellung für den Mikroprozessor für die nachfolgende Ausführung der passenden Aktiv-(oder inaktiven) Programme gedacht werden.
Nach der Ausführung des Eingabeprogramms geht der Mikroprozessor dazu über, das Betriebs-Programm auszuführen, durch welches die veranlaßte Funktion des Gerätes bewirkt wird. Somit wird in Abhängigkeit davon, welche Steuertaste betätigt wird - wenn überhaupt eine betätigt
wird - , eine entsprechende Betriebsart bewirkt. Diese Betriebsarten werden in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben; in dem Ausmaß, wie die Aufnahme-Betriebsart und die Rücklauf-Betriebsart (beispielhaft) sich auf die erfindungsgemäßen Anzeigen beziehen,
wird weiter unten in Verbindung mit den in Fig. 7A und 7B dargestellten Flußdiagrammen ein Teil des Aufnahme-Programmes beschrieben; ein Teil des Rücklauf-Programmes wird weiter unten in Verbindung mit dem in Fig. 8 dargestellten Flußdiagramm beschrieben. 30
Das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm, das diagrammartig durch das in Fig. 4A gezeigte Flußdiagramm dargestellt ist, ist so ausgelegt, daß es erfaßt, wenn sich das Band bewegt, ferner die Richtung, in welcher die Bewegung bewirkt wird, und die transportierte Bandmenge. Vorzugsweise werden sogenannte Zerhackerräder mechanisch mit der Vorratsspulen-Antriebswelle derart gekoppelt,
a*
3446677
daß Impulse mit einer Rate erzeugt werden, die der Drehgeschwindigkeit der Vorratsspule entspricht . Zerhackerräder mit verschiedenartigen Konstruktionen sind zur
Erzeugung von Spannungsübergängen bei der Drehung der b
Spulen bekannt. Der Einfachheit halber wird hier ein Spannungsübergang von einem relativ hohen Spannungspegel auf einen niedrigeren Pegel als Übergang von einem binären Pegel "1" auf einen binären Pegel "0" bezeichnet (ein 1/O-Übergang), und ein Spannungsübergang von einem relativ niedrigen Spannungspegel auf einen relativ hohen Spannungspegel wird hier als Übergang von einem binären Pegel "0" auf einen binären Pegel "1" bezeichnet (0/1-Übergang).
Vorzugsweise ist das Zerhackerrad mechanisch mit der Antriebswelle für die Vorratsspule verbunden. Folglich dreht sich, wenn das Band nach und nach auf die Aufwikkelspule aufgewickelt wird, die Vorratsspule mit einer immer größeren Geschwindigkeit, da der wirksame Durchmesser des Bandes vermindert wird. Dementsprechend zeigen die Zerhacker-Impulse gleichermaßen eine höhere Wiederholgeschwindigkeit. Wenn - als andere Möglichkeit das Zerhackerrad mechanisch mit der Antriebswelle der
Aufnahmespule gekoppelt ist, nimmt die Wiederholge-25
schwindigkeit des Zerhackerimpulses ab, je mehr Band auf die Aufwickelspule aufgewickelt ist. Das Bandzähler-Ergänzungsprogramm inkrementiert oder dekrementiert einen Bandzähler und erzeugt somit Informationen hinsichtlich
der relativen Stelle des Bandes, entlang seiner Längs-30
erstreckung gesehen.
Wie es in Fig. 4A dargestellt ist, beginnt das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm damit, daß erfaßt wird, ob ein 1/0-Zerhacker-Impuls-Übergang vorliegt. Wenn dies nicht der , ..
Fall ist, wird abgefragt, ob ein 0/1-Übergang vorliegt.
Beim Fehlen eines Zerhacker-Impuls-Überganges wird abgefragt, ob das Bandende-Flag gesetzt ist. Wenn dies der
Fall ist, kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors lediglich zur Hauptschleife zurück, um mit dem Bereich des Hauptschleifenprogrammes fortzufahren, das den Erneuerungsprogrammen bzw. Aktualisierungsprogrammen ° folgt. Wenn jedoch das Bandende-Flag nicht gesetzt ist, wird abgefragt, ob der Tonwellen-Motor arbeitet. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Bandende-Zeitgeber, der während des Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprogrammes inkrementiert wird, rückgesetzt; der Mikroprozessor kehrt .dann in die Hauptschleife zurück. Wenn jedoch der Tonwellenmotor eingeschaltet ist, wird abgefragt, ob .· der Zählwert des Bandende-Zeitgebers gleich oder größer als 3,5 Sekunden ist. Wenn der Zählwert des Bandende-Zeitgebers geringer als diese Größe ist, kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors in die Hauptschleife zurück. Wenn aber der Zählwert des Bandende-Zeitgebers gleich oder größer als 3,5 Sekunden ist, wird der Tonwellenmotor abgeschaltet, das Bandende-Flag gesetzt und ein Ton-Zähler auf einen vorgegebenen Zählwert,
^O beispielsweise auf einen Zählwert von 10, gesetzt, um eine hörbare Bandende-Warnung zu starten. Dann kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors in das Hauptprogramm zurück. Es wird ersichtlich sein, daß das Bandende (EOT) erfaßt wird, wenn keine Zerhacker-Impuls-Übergänge erzeugt werden, während die Tonwelle in Betrieb ist und der Zählwert des Bandende-Zeitgebers auf einen Zählwert inkrementiert wird, der 3,5 Sekunden entspricht. Es wird ferner ersichtlich sein, daß der Bandende-Zeitgeber während der aktiven Betriebsarten, d.h. wenn der Tonwellenmotor aktiviert ist, um das Band zu bewegen, inkrementiert werden kann. Wenn jedoch der Tonwellenmotor abgeschaltet ist, wird der Bandende-Zeitgeber während jedes Laufes durch das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm zurückgesetzt.
Es sei nun angenommen, daß ein 1/O-Zerhacker-Impuls-Übergang erfaßt worden ist. Ein Balken-Schaubild-Anzei- ·
geprogramm, das in.Verbindung mit dem Flußdiagramm gemäß Fig. 5 dargestellt ist, wird zunächst ausgeführt, um die Index-Anzeige 44 (Fig.1) auf den neuesten Stand
zu bringen., und dann wird abgefragt, ob ein Rückwärts-5
lauf-Flag gesetzt ist. Als andere Möglichkeit kann das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden, wie es in dem Hauptschleifenprogramm gemäß Fig. 3 dargestellt ist. Wie es in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung (Aktenzeichen des Anmeldervertreters DIC 506) beschrieben wird, wird das Rückwärtslauf-Flag gesetzt, wenn beispielsweise die Rücklauf-Wiedergabe-Taste 28 betätigt wird, um das Band zurückzuspulen. Wenn dieses Flag nicht gesetzt ist, wird
der BCD-Bandzähler (auf den in dem Rücksetz-Tasten-Pro-15
gramm Bezug genommen wird) inkrementiert. Dann wird ein binärer Bandzähler inkrementiert. Obwohl zwei unterschiedliche Bandzähler in einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, versteht es sich, daß gewünschtenfalls
nur ein einziger Bandzähler verwendet werden kann und 20
nur 1/0- (oder nur 0/1)-Zerhacker -Impuls-Übergänge erfaßt werden müssen, um diesen Bandzähler auf den neuesten Stand zu bringen bzw. zu ergänzen.
Wenn ein 1/O-Zerhacker-Impuls-Übergang nicht vorliegt, , ..
jedoch ein 0/1-übergang besteht, wird abgefragt, ob das Rückwärtslauf-Flag gesetzt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der binäre Bandzähler inkrementiert. Aus dem in Fig. 4A dargestellten Flußdiagramm ist ersichtlich, daß der binäre Bandzähler in Abhängigkeit von jedem
Zerhacker-Impuls-Übergang inkrementiert wird; der BCD-Bandzähler wird jedoch nur in Abhängigkeit von den -1/Ω-Zerhacker-Impuls-Übergängen inkrementiert. Der binäre Bandzähler schafft somit einen Zählwert höherer Auflösung und größerer Genauigkeit als der BCD-Bandzähler.
Dennoch ist der durch BCD-Bandzahler erfolgte Zahlwert ausreichend, um durch die numerische Anzeige 42 (Fig.1) angezeigt zu werden und- einen Hinweis auf die äugen-
blickliche Bandposition zu schaffen.
Als andere Möglichkeit kann der BCD-Band-Zähler weggelassen werden und der binäre Bandzähler verwendet werden, um die Anzeige 42 zu steuern. Zusätzlich zur Steuerung der numerischen Anzeige wird der in dem Bandzähler, vorzugsweise in dem binären Bandzähler vorliegende Zählwert verwendet, um Stellen von Markierungssignalen anzuzeigen, die auf dem Band aufgenommen sind. Dies wird weiter unten anhand der in Figs. 7A, 7B und 8 dargestellten Flußdiagramme näher erläutert.
In dem Falle, daß das Rückwärtslauf-Flag gesetzt ist, wenn ein 1/0- oder ein 0/1-Zerhackerimpulsübergang erfaßt wird, werden die BCD- und binären Bandzähler dekrementiert. Wenn - genauer gesagt - das Rückwärtslauf-Flag gesetzt ist, wenn ein 1/O-Übergang erfaßt wird, wird ein Unterlauf-Zähler zunächst inkrementiert. Dann wird abgefragt, ob der Zählwert dieses Unterlauf-Zählers größer als ein Schwellenwert ist. Es versteht sich, daß, wenn während des Rücklaufbetriebes das Band reißt, die Antriebswelle für die Vorratsspule sich dennoch weiter bewegt. Um den Benutzer davon in Kenntnis zu setzen, daß das Band tatsächlich gerissen ist und nicht zurückgespult wird, wird der Unterlauf-Zähler in Abhängigkeit von den 1/0-Zerhackerimpulsübergängen inkrementiert; wenn der Zählwert dieses Unterlauf-Zählers einen Schwellenwert übersteigt, wird der Tonwellenmotor abgeschaltet, das Bandende-Flag gesetzt und der Tonzähler auf den Viert 10 gesetzt, wobei all dies den Arbeitsabläufen ähnlich ist, die stattfinden, wenn das Bandende erreicht worden ist. Somit wird der Unterlauf-Zähler verwendet, um die Möglichkeit des Bandrisses in der Rücklauf-Betriebsart zu erfassen. Es versteht sich, daß, wenn das Band reißt, während es in Vorwärtsrichtung transportiert wird, sich die Vorratsspule nicht länger dreht; dies ist die gleiche Bedingung, die erhalten wird, wenn das Bandende erreicht ist. Somit besteht keine Notwendigkeit, eine se-
sz
μ 3446517
parate Einrichtung vorzusehen, durch welche der Bandriß in der Vorwärtsrichtung erfaßt wird.
Wenn der Unterlauf-Zähler nicht über den Schwellenwert hinaus inkrementiert worden ist, wird der BCD-Bandzähler dekrementiert und dann der binäre Bandzähler auch dekrementiert. Aus dem in Fig. 4A dargestellten Flußdiagramm ist ersichtlich, daß, wenn ein 0/1-Übergang erfaßt wird, und wenn das Rückwärtslauf-Flag gesetzt ist, nur der binäre Bandzähler dekrementiert wird. Somit wird der binäre Bandzähler in Abhängigkeit von jedem Zerhackerimpulsübergang sowohl inkrementiert als auch dekrementiert, während der BCD-Bandzähler in Abhängigkeit nur von den 1/O-Zerhackerimpulsübergängen inkrementiert und dekrementiert wird. Gewünschtenfalls braucht lediglich der BCD-Bandzähler verwendet zu werden, und die doppelte Anzahl von Übergängen kann für eine einfache Umdrehung des Zerhackerrades erzeugt werden.
Wenn der binäre Bandzähler auf den neuesten Stand gebracht wird, d.h., nachdem er in Abhängigkeit davon inkrementiert oder dekrementiert worden ist, ob das Rückwärtslauf -Flag gesetzt ist, wird ein Vorwärts- oder Rückwärts-Markierungspositionsprogramm ausgeführt. Im einzelnen wird das Vorwärts-Markierungspositionsprogramm ausgeführt, wenn des Band in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, und das Rückwärts-Markierungspositionsprogramm wird ausgeführt, wenn das Band in Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Der Zweck des Vorwärts- oder des Rückwärts-Markierungspositionsprogrammes ist es, eine Markierungsspeicheradresse auf den neuesten Stand zu bringen, die einen Markierungsspeicher adressiert, der in getrennten adressierbaren Speicherstellen Zählwerte des binären Bandzählers abspeichert, die diejenigen Stellen auf dem Magnetband darstellen, bei welchen Brief- oder Anweisung-Markierungssignale aufgenommen worden sind. In einer Ausführungsform werden derartige Zählwerte in aufeinanderfolgenden Stellen eines "Brief-Bereiches des
3445617
Markierungsspeichers abgespeichert, um die Stellen der Brief-Markierungssignale (d.h., die Stellen der Enden der Briefe oder Mitteilungen) zu repräsentieren, und andere Zählwerte sind in aufeinanderfolgenden Speicherstellen eines "Anweisung"-Bereiches des Markierungsspeichers abgespeichert, um die Stellen der Anweisung-Markierungssignale zu repräsentieren. Die Markierungsspeicheradresse ist so ausgelegt, daß die nächstfolgende Stelle in dem "Brief"- oder dem "Anweisung"-Bereich des Markierungsspeichers adressiert wird, um einen "Brief"-Positionszählwert bzw. einen "Anweisung"-Positionszählwert abzuspeichern, wenn ein Brief- oder ein Anweisung-Markierungssignal erzeugt wird. Wenn jedoch das Band an einem zuvor aufgenommenen Markierungssignal vorbei zurückgespult wird, sollte die Markierungsspeicheradresse dekrementiert werden, um die Markierungsspeicherstelle verfügbar zu machen, die an dem "Brief"- oder "Anweisung"-Positionszählwert abgespeichert ist, da dieser Zählwert "gelöscht" werden kann. Wenn - in ähnlicher Weise - das Band vorwärts an diesem zuvor aufgenommenen Markierungssignal vorbeigespult wird, sollte die Markierungsspeicheradresse inkrementiert werden, um die nächste Markierungsspeicherstelle verfügbar zu machen, da der zuvor abgespeicherte "Brief"- oder "Anweisung"-Positionszählwert "behalten" werden kann.
Um nun zu Fig. 4B überzugehen, das Vorwärts-Markierungspositionsprogramm wird dadurch ausgeführt, daß abgefragt wird, ob der augenblickliche Zählwert des binären Bandzählers gleich einem beliebigen Zählwert ist, der in dem "Brief-Bereich des MarkierungsSpeichers abgespeichert ist. Dadurch wird abgefragt, ob die augenblickliche Position des Bandes gleich einer Position ist, bei welcher das Ende eines Briefes aufgenommen worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert. Dann, nachdem die Briefmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert ist, oder - als andere Möglichkeit -, wenn der Zählwert des binären Bandzählers
nicht gleich dem Positionszählwert einer abgespeicherten Briefmarkierung ist, wird abgefragt, ob der Zählwert der binären Bandzählers gleich einem abgespeicherten Zählwert ist, der die Stelle (oder Position) einer zuvor aufgenommenen Anweisung darstellt. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, verläßt der Mikroprozessor das Vorwärts-Markierungspositionsprogramm, um mit dem Bandzähler-Aktualisierungsprogramm weiterzumachen. Wenn jedoch das Band an einer Stelle positioniert ist, bei welcher eine Anweisung aufgenommen worden war, wird die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert und dadurch die nächstfolgende Speicherstelle des "Anweisung"-Bereiches des Markierungsspeichers adressiert. Dann verläßt der Mikroprozessor das Vorwärts-Markierungspositionsprogramm.
Das Rückwärts-Markierungspositionsprogramm ist dem Vorwärts-Markierungspositionsprogramm ähnlich und wird durch das Flußdiagramm gemäß Fig. 4C wiedergegeben. Wie zuvor wird zunächst abgefragt, ob der aktuelle Zählwert des binären Bandzählers gleich einem abgespeicherten Zählwert ist, der die Position eines zuvor aufgenommenen Endes eines Briefes wiedergibt. Wenn dies der Fall ist, wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse dekrementiert. Dann - oder als andere Möglichkeit -, wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, wird als nächstes abgefragt, ob dieser Zählwert des binären Bandzählers gleich einem abgespeicherten Zählwert ist, der die Stelle einer zuvor aufgenommenen Anweisung wiedergibt.
Wenn dies der Fall ist, wird die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse dekrementiert und der Mikroprozessor verläßt das Rückwärts-Markierungspositionsprogramm, um mit dem Bandzähler-Ergänzungsprogramm weiterzumachen. Wenn diese letzte Abfrage jedoch negativ beantwortet wird, verläßt der Mikroprozessor lediglich das Rückwärts-Markierungspositionsprögramm und führt das Bandzäh ler- Aktual is ieurungsprogramm weiter.
Somit ist ersichtlich, daß die Markierungsspeicheradresse in Abhängigkeit von der Richtung inkrementiert oder dekrementiert wird, in welcher das Band bewegt wird, wenn die augenblickliche Position des Bandes mit dem Ende eines zuvor aufgenommenen Briefes oder einer zuvor aufgenommenen Anweisung übereinstimmt. Wenn die Markierungsspeicheradresse dekrementiert wird, kann das zuvor aufgenommene Ende eines Briefes oder die Anv/eisung gelöscht werden, da der gespeicherte Zählwert (der die Position, an welcher aufgenommen worden war, wiedergibt) nunmehr in dem Markierungsspeicher "überschrieben" v/erden kann.
Nachdem das Vorwärts- oder Rückwärts-Markierungspositionsprogramm ausgeführt ist, wird abgefragt, ob ein Richtungsänderungs-Flag gesetzt ist. Dieses Flag wird gesetzt, wenn die Richtung, in welcher das Band angetrieben wird, umgekehrt wird. Wenn somit das Band in Vorwärtsrichtung angetrieben worden war, um den Aufnahme- oder den Wiedergabe- oder den Schnellvorlauf-Betrieb auszuführen, wird das Richtungsänderungs-Flag ansprechend auf die Betätigung der Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 gesetzt. Wenn - als andere Möglichkeit - das Band in Rückwärtsrichtung angetrieben worden war, wird das Richtungsänderungs-Flag gesetzt, wenn die Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 freigegeben wird oder wenn die Konferenz-Aufnahmetaste 22 oder die Kurzzeit-Aufnahmetaste 24 oder die Schnellvorlauf-Taste 34 als nächste betätigt wird. Wenn die Abfrage, ob das Richtungsänderungs-Flag gesetzt ist, positiv beantwortet wird, wird ein Richtungsänderungs-Zeitgeber (der in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist) zurückgesetzt. Als nächstes, oder, wenn das Richtungsänderungs-Flag nicht gesetzt ist, wird abgefragt, ob das Bandende-Flag gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors in die Hauptschleife zurück; wenn dies nicht der Fall ist, wird der Bandende-Zeitgeber zunächst zurückgesetzt, bevor in die Hauptschleife zurückgekehrt
wird. Somit wird der Bandende-Zeitgeber in Abhängigkeit von jedem Zerhackerimpulsübergang zurückgesetzt.
Das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm, das nach der Erfassung eines 1/O-Zerhackerimpulsüberganges ausgeführt werden kann oder das nach dem Rücksetz-Tasten-Programm und dem Aktualisierungsprogramm für den Schaubild-Zeitgeber und für den Brief-Anzeige-Zeitgeber, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ausgeführt werden kann, wird durch das in Fig. 5 wiedergegebene Flußdiagramm dargestellt. Anfangs wird abgefragt, ob das Balken-Schaubild bzw. die Balkengraphik angezeigt wird. Diese Abfrage wird positiv beantwortet, wenn das Gerät 10 sich in der Aufnahmeoder der Wiedergabe-Betriebsart befindet, oder wenn das Gerät 10 von einer dieser Betriebsarten in die Stop-Betriebsart umgeschaltet worden ist. Umgekehrt wird diese Abfrage negativ beantv/ortet, wenn das Gerät 10 sich in der Schnellvorlauf- oder der Rücklauf-Betriebsart befindet. Wenn das letztere der Fall ist, verläßt der Mikroprozessor das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm, um in das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm oder in das Hauptprogramm in Abhängigkeit davon zurückzukehren, ob in dem Programm für den Mikroprozessor dieses Anzeigeprogramm für das Balken-Schaubild ausgeführt wird.
Wenn die Abfrage, ob das Balken-Schaubild angezeigt wird, bejahend beantwortet wird, wird als nächstes abgefragt, ob das Band sich bewegt. Wenn dies nicht der Fall ist, beispielsweise, wenn das Gerät sich in der Stop-Betriebsart befindet, kehrt der Mikroprozessor z.B. in die Hauptschleife zurück. Wenn jedoch das Balken-Schaubild angezeigt wird und wenn das Band sich bewegt, wird ein Zähler, der verwendet wird, um einen Zählwert zu erhalten, der den Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerirnpulsübergängen wiedergibt, inkrementiert. Als nächstes wird dieser Zeitintervall-Zählwert abgespeichert; daraufhin werden die vier neuesten oder jüngsten dieser abgespeicherten Intervall-Zählwerte gemittelt, um
einen Durchschnittsintervall-Zählwert zu erzeugen. (Gewünschtenfalls kann eine beliebige Anzahl von abgespeicherten Intervall-Zählwerten, beispielsweise sechs, gemittelt werden.) Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß Zerhackerimpulse als Funktion der Winkeldrehung der Vorratsspule erzeugt werden. Wenn sich das Band nun vorwärts bewegt, nimmt der v/irksame Durchmesser dieser Vorratsspule ab, was dazu führt, daß die Winkeldrehung der Vorratsspule zunimmt, und somit die Zerhackerimpulsfrequenz erhöht wird. Das bedeutet, das Zeitintervall, das die aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergänge trennt, wird verkleinert. Folglich, abhängig von dem wirksamen Durchmesser der Wickelspule, ist ein einfacher Zählwert der Zerhackerimpulse, der aus der Drehung der Vorratsspule abgeleitet wird, nicht notwendigerweise ein genaues Maß für die Bandlänge, die bereits transportiert wurde. Wenn beispielsweise das Band vollständig auf der Vorratsspule aufgebracht ist, dann wird bei einer gleichförmigen Drehgeschwindigkeit derselben ein Zerhackerimpuls erzeugt, wenn eine zunehmende Bandmenge transportiert wird. Wenn jedoch der wirksame Durchmesser der Vorratsspule abnimmt, werden Zerhackerimpulse für immer kleinere Band-Längenabschnitte erzeugt. Es sei angenommen, daß die Vorratsspule anfänglich vollständig mit einer Bandmenge versehen ist, die Mitteilungen für die Dauer von 30 min aufnehmen kann. Für eine Bandmenge, die den ersten 3 min der Aufnahme entspricht, werden aufeinanderfolgende Zerhackerimpulse durch ein relativ großes Zeitintervall voneinander in der Weise getrennt, daß der Zeitintervallzähler auf einen Zählwert inkrementiert wird, der über (beispielsweise) 115 hinaus geht, bis der nächstfolgende Zerhackerimpulsübergang erfaßt wird. D.h., der Zählwert des durchschnittlichen Zeitintervalles zwischen diesen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen übersteigt
115. Das Intervall nimmt ab, wenn eine Bandmenge, die etwa den nächsten 3 bis 6 min entspricht, transportiert worden ist. Im vorliegenden Beispiel ist dieser Zählwert des durchschnittlichen Zeitintervalles genauer gesagt in
einem Bereich von 115 bis 110, nachdem 3 bis 6 min Bandes transportiert worden sind. Danach wird der Zählwert des durchschnittlichen Zeitintervalles auf den Bereich von 110 bis 106 vermindert, wenn 6 bis 9 min Band transportiert worden sind. Die folgende Tabelle gibt ein Beispiel für Zählwerte der durchschnittlichen Zeitintervalle, die Zerhackerimpulsübergänge trennen, wenn unterschiedliche Bandmengen transportiert worden sind:
Tabelle 1
Transportierte Zählwerte der Zeitin kleiner Zu aktivierendes 1
Bandmenge (aus durchschnitt tervalle: als Element des 2
gedrückt in lichen größer Balken-Schaubil 3
Zeiteinheiten) als 115 des 4
115 110 5
110 106 6
0 - 3 min 106 101 7
3-6 min 101 96 8
6 - 9 min 96 91 9
9-12 min 91 85 10
12-15 min 85 79
15-18 min 79 72
18-21 min 72
21 - 24 min _
24 - 27 min
27 - 30 min
Es versteht sich, daß die oben angegebenen Zählwerte der Durchschnittszeitintervalle die durchschnittliche Anzahl von Malen wiedergeben, die der Zeitintervall-Zähler inkrementiert wird, wenn das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm ausgeführt wir. Als Zahlenbeispiel sei davon ausgegangen, daß das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm einmal alle 16 msec ausgeführt wird. Daher wird der Zeitintervall-Zählwert zwischen aufeinanderfolganden Zerhacker impulsübergängen einmal alle 16 msec inkrementiert, und beim Auftreten des nächstfolgenden Zerhackerimpulsüberganges wird der Zeitintervall-Zähler rückgesetzt. Ersichtlich nimmt, wenn die Bandmenge, die von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule bewegt wird, zunimmt, der Zählwert des durchschnittlichen Zeitintervalles zwisehen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen ab. Folglich kann in Abhängigkeit von dem durchschnittlichen Intervall-Zählwert die augenblickliche Position des Bandes mit Bezug auf die Gesamtlänge des Bandes festgestellt werden.
Um zu dem Flußdiagramm gemäß Fig. 5 zurückzukehren, nachdem die vier letzten oder neuesten Zeitintervall-Zählwerte gemittelt worden sind (als Beispiel), wird abgefragt, ob der mittlere Zeitintervall-Zählwert größer als 115 ist. Wenn dies der Fall ist, wird das erste oder das äußerste linke Segment der Segmente, aus denen die. Balken-Schaubild-Anzeige 42 gebildet wird, d.h., das erste Balken-Schaubild-Element, gesetzt. Es versteht sich mit Blick auf die in Figs. 6B bis 6C dargestellten Flußdiagramme, daß das Setzen eines Balken-Schaubild-Elementes bedingt, daß dieses Element aktiviert wird; in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das so bestimmte Element nicht tatsächlich eingeschaltet oder aktiviert, bis das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm ausgeführt wird.
Wenn der Zählwert des durchschnittlichen Zeitintervalles zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen
nicht größer als 115, aber größer als 110 ist, wird das zweite Balken-Schaubild-Element gesetzt. Wenn der Zählwert des durchschnittlichen Zeitintervalles zwischen den aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsen innerhalb des Bereiches von 106 bis 110 liegt, wird das dritte Balken-Schauzeichen-Element gesetzt. Wenn der Zählwert des Durchschnittszeitintervalles im Bereich zwischen 101 und 106 liegt, wird das vierte Balken-Schaubild-Element gesetzt. Wenn der Zählwert des Durchschnittszeitintervalles innerhalb des Bereiches von 96 bis 101 liegt, wird das fünfte Balken-Schauzeichen-Element gesetzt. Wenn der Zählwert des Durchschnittszeitintervalles zwischen 91 und 96 liegt, wird das sechste Balken-Schauzeichen-Element gesetzt. Wenn der Zählwert des Durchschnittszeitintervalles im Bereich zwischen 85 und 91 liegt, wird das siebte Balken-Schauzeichen-Element gesetzt. Wenn der Zählwert des Durchschnittszeitintervalles im Bereich von 79 bis 85 liegt, wird das achte Balken-Schauzeichen-Element gesetzt. Wenn der Zählwert des Durchschnittszeitintervalles im Bereich zwischen ausschließlich 72 und einschließlich 79 liegt, wird das neunte Balken-Schauzeichen-Element gesetzt. Wenn der Zählwert des Durchschnittszeitintervalles nicht größer als 72 ist, wird das zehnte Balken-Schauzeichen-Element gesetzt. Nach dem Setzen der geeigneten Balken-Schauzeichen-Elemente, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird abgefragt, ob das gleiche Balken-Schauzeichen-Element acht aufeinanderfolgende Male gesetzt war. Wenn dies nicht der Fall ist, verläßt der Mikroprozessor das Balken-Schauzeichen-Anzeige-Programm. Wenn jedoch diese Abfrage positiv beantwortet wird, wird das Balken-Schauzeichen-Element, das so gesetzt worden ist, in die Lage versetzt, aktiviert zu werden. Dann verläßt der Mikroprozessor das Balken-Schau zeichen- Anzeige-Programm.
35
In der obigen Beschreibung des Balken-Schauzeichen-Anzeige-Programmes ist ersichtlich, daß während jedes Laufes durch dieses Programm der Zeitintervall-Zählwert
zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerirnpulsübergängen inkrementiert wird, und, wenn einmal ein Zeitintervall-Zählwert ermittelt v/orden ist, abgespeichert wird. Ein Durchschnitts-Zeitintervall-Zählwert wird dadurch ermittelt, daß die vier letzten Zeitintervall-Zählwerte auf der Grundlage eines "Roll"-Verfahrens gemittelt werden. Dann wird in Abhängigkeit von dem Durchschnitts-Zeitintervall-Zählwert das geeignete Balken-Schauzeichen-Element gesetzt. Es versteht sich daher, daß die Balken-Schauzeichen-Anzeige in die Lage versetzt wird, in Balkenanzeigeform die aktuelle Position des Bandes anzuzeigen. D.h., durch Bestimmung des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen kann eine Näherung für die Bandmenge, die von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule transportiert worden ist, angezeigt werden. Es versteht sich ferner, daß diese Anzeige auch dann erzeugt werden kann, wenn eine neue Kassette mit einer beliebigen bereits auf die Aufwickelspule aufgewickelten Bandmenge in das Gerät 10 eingebracht wird.
Für die oben erwähnten Zahlenbeispiele ist ersichtlich, daß diese Anzeige erzeugt werden kann, nachdem zwölf aufeinanderfolgende Zerhackerimpulse erzeugt v/orden sind.
Darüberhinaus versteht es sich, daß das geeignete BaI-ken-Schauzeichen-Element in die Lage versetzt wird, aktiviert zu werden, wenn das Gerät 10 sich in der Aufnahme- oder Wiedergabe-Betriebsart befindet, oder, wenn die Betriebsart des Gerätes aus der Aufnahme- oder Wiedergabe-Betriebsart in die Stop-Betriebsart umgeschaltet worden ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das alphanumerische und Bandrichtungsprogramm, durch das die numerische Anzeige 42 gesteuert wird, nach dem BaI-ken-Schaubild-Anzeige-Programm ausgeführt. In einer anderen Ausführungsform wird das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm während des Bandzähler- Aktualisierungsprogrammes ausgeführt, und dann, zu einem späteren Zeitpunkt in der
Hauptschleife (Fig. 3), wird das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm ausgeführt. In jeder Ausführungsform ist das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm von der Art, die in den in Figs. 6A bis 6D gezeigten Flußdiagrammen dargestellt ist.
In diesem Programm wird zunächst abgefragt, ob der Energiepegel der Batterie, die mit dem Gerät 10 verwendet wird, unterhalb eines Schwellenwertes liegt. Wenn diese Batterieüberprüfungsabfrage ein positives Ergebnis ergibt, werden die betreffenden Teile der Anzeige 40 alle blinken gelassen. Der Mikroprozessor kehrt dann an den Anfang der Hauptschleife zurück. Eine andere mögliche Anzeige eines niedrigen Batteriepegels kann vorgesehen werden, so z.B. durch Aktivierung eines geeigneten Niedrigpegelindikators, durch Blinkenlassen von ausgewählten Bereichen der Anzeige 40, o.dgl.
Wenn jedoch die Abfrage, ob der Energiepegel der Batterie unterhalb eines Schwellenwertes ist, negativ beantwortet wird, wird als nächstes abgefragt, ob die Tonwelle in Rückwärtsrichtung betrieben wird. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, wird als nächstes abgefragt, ob der Zählwert des Balken-Zeitgebers gleich einem größeren Wert als etwa 0,25 see ist. Es sei aus Fig. 3 in Erinnerung gerufen, daß dieser Schaubild-Zeitgeber ergänzt oder inkrementiert wird, nachdem das Rücksetz-Tasten-Programm ausgeführt wird. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, so, wenn der Rückwärtslauf des Tonwellenmotors gestartet wird, wird der Schaubild-Zeitgeber zurückgesetzt und das betreffende Balken-Schaubild-Element, das gesetzt ist, wird dekrementiert. D.h., wenn das zehnte Balken-Schaubild-Element gesetzt worden war, wird es zurückgesetzt und das neunte Balken-Schaubild-Element wird gesetzt. Wenn umgekehrt das neunte Balken-Schaubild-Element gesetzt war, wird es zurückgesetzt und das achte Balken-Element wird gesetzt. Eine ähnliche Balken-Schaubilddekrementierung wird unabhängig davon
ausgeführt, welches bestimmte Balken-Schaubild-Element gesetzt ist; wenn das erste Balken-Schaubild-Element gesetzt war, wird es zurückgesetzt und das zehnte Element nunmehr gesetzt. Dann wird ein Schaubild-Flag zurückgesetzt. Dieses Schaubild-Flag schaltet - wenn es gesetzt ist - die dauernde Aktivierung der Balken-Schaubild-Anzeige ein, wie dies während der Aufnahme- und Wiedergabe-Betriebsarten des Gerätes 1O der Fall ist, und, wenn es zurückgesetzt ist, erlaubt es einen Schiebeeffekt der Balken-Schaubild-Anzeige, wie es während der Schnellvorlauf- und Rücklauf-Betriebsarten des Gerätes der Fall ist. Dieses Schaubild-Flag wird zurückgesetzt, wenn die Abfrage, ob der Zählwert des Schaubild-Zeitgebers gleich einem größeren Wert als 0,25 see ist, negativ beantwortet wird.
Wenn die Tonwelle bzw. der Tonwellenmotor sich nicht im Rücklaufbetrieb befindet, wird abgefragt, ob die Tonwelle in der Schnellvorlauf-Betriebsart arbeitet. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, wird als nächstes abgefragt, ob der Zählwert des Schaubild-Zeitgebers gleich einem größeren Wert als 0,25 see ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Schaubild-Zeitgeber rückgesetzt und die Balken-Schaubild-Anzeige 42 wird inkrementiert, D.h., das betreffende Balken-Schaubild-Element, das augenblicklich eingeschaltet ist, wird abgeschaltet, und das nächstfolgende Element wird eingeschaltet. Danach, oder in dem Fall, daß der Zählwert des Schaubild-Zeitgebers nicht gleich einem Wert größer als 0,25 see ist, wird das Schaubild-Flag zurückgesetzt.
Es versteht sich, daß, wenn das Band schnell in Rückwärtsrichtung transportiert wird, aufeinanderfolgende Balken-Schaubild-Elemente von rechts nach links einzein derart aktiviert werden, daß ein Schiebeeffekt angezeigt wird, der darauf hinweist, daß das Band rückgespult wird. Jedes Element wird individuell etwa für
0,25 sec aktiviert, und dann wird das nächstvorhergehende Element für die gleiche Dauer aktiviert. Wenn umgekehrt das Band schnell in Vorwärtsrichtung transportiert wird, werden aufeinanderfolgende Balken-Schaubild-Elemente für etwa 0,25 see Dauer einzeln aktiviert und dadurch ein Links/Rechts-Schiebeeffekt erzeugt. Der Benutzer wird somit in Kenntnis der Richtung versetzt, in welcher das Band schnell bewegt wird.
Wenn der Tonwellenmotor nicht in seiner Rücklauf- oder Schnellvorlauf-Betriebsart angetrieben wird, wird als nächstes abgefragt, ob das Schaubild-Flag gesetzt ist. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, so, wenn das Gerät 10 sich in der Stop-Betriebsart befindet, und zuvor in der Schnellvorlauf- oder der Rücklauf-Betriebsart war, ist die Balken-Schaubild-Anzeige gelöscht. Dann wird abgefragt, ob die Tonwelle nunmehr für den Aufnahme- oder Wiedergabe-Betrieb eingestellt ist. Aus den vorstehend angegebenen Bedingungen versteht es sich, daß diese Abfrage negativ beantwortet wird, wenn nicht die Betriebsart des Gerätes gerade von der Stop-Betriebsart in die Aufnahme- oder die Wiedergabe-Betriebsart umgeschaltet worden ist. Die Art und Weise, in der dies erreicht wird, ist in der oben erwähnten Parallelanmeldung beschrieben. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, wird das Schaubild-Flag gesetzt.
Wenn das Schaubild-Flag gesetzt ist, wird als nächstes abgefragt, ob das Gerät sich in der Aufnahme-Betriebsart befindet. Diese selbe Abfrage wird auch dann durchgeführt, wenn das Schaubild-Flag zurückgesetzt worden ist. Wenn das Gerät sich in der Aufnahme-Betriebsart befunden hat, wird abgefragt, ob das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt ist. Aus der erwähnten Parallelanmeldung (Zeichen des Anmeldervertreters DIC 506) wird verständlich, daß das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt ist, wenn ein Anweisungsmarkierungssignal aufge-
nommen wird. Wenn dementsprechend diese Abfrage positiv beantwortet wird, wird das Symbol INS gesetzt, das Symbol LTR rückgesetzt, die numerische Anzeige 42 in die Lage versetzt, die Nummer der Anweisung anzuzeigen, die soeben auf dem Band aufgenommen wurde, das Brief-Anzeige-Flag rückgesetzt und das Brief-Zeitgeber-Flag auch zurückgesetzt. Daraufhin wird die Programmausführung zu Punkt B des Flußdiagrammes gemäß Fig.6B fortgeführt. Wie es weiter unten in Verbindung mit den in Fig. 7A und 7B dargestellten Flußdiagrammen beschrieben wird, ist ein Speicher, der hier als Markierungsspeicher bezeichnet wird, vorgesehen, in welchem die Zählwerte des binären Bandzählers an aufeinanderfolgenden adressierbaren Speicherstellen bei der Aufnahme eines Anweisungsmarkierungssignales abgespeichert werden.
Normalerweise wird die Markierungsspeicheradresse aufeinanderfolgend erhöht und somit die Markierungsspeicheradresse - genauer gesagt die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse - erhöht, um die Nummer der jeweiligen An-Weisung, die aufgenommen ist, darzustellen. Folglich kann die Nummer der aufgenommenen Anweisung dadurch angezeigt v/erden, daß einfach eine Nummer angezeigt wird, die der augenblicklichen Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse entspricht oder von ihr abgeleitet ist.
Wenn das Gerät sich in der Aufnahme-Betriebsart befindet, das Anweisungsmarkierungs-Flag jedoch nicht gesetzt ist, wird abgefragt, ob das Briefmarkierungs-Flag gesetzt ist. Wie es in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist, wird dieses -Flag bei der Aufnahme eines Briefmarkierungssignales gesetzt. D.h., wenn der Diktierende das Aufnehmen eines Briefes abschließt, wird das Briefmarkierungsflag gesetzt, um das Ende dieses Briefes anzuzeigen . Wenn dieses F.lag gesetzt wird, wird das Brief-Anzeige-Flag gesetzt und die angegebenen Programme werden dadurch weitergeführt, daß als nächstes abgefragt wird, ob die "Markierung"-Anzeigebetriebsart ausgewählt
worden ist.
Wenn das Brief-Markierungs-Flag nicht gesetzt ist, wird abgefragt, ob das Brief-Anzeige-Flag gesetzt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Programmausführung dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob die "Markierung"-Anzeigebetriebsart ausgewählt v/orden ist. Wenn jedoch das Brief-Markierungs-Flag nicht gesetzt ist, das Brief-Anzeige-Flag aber gesetzt ist, wird die Programrnausführung gemäß Fig.6A damit weitergeführt, daß abgefragt wird, ob das Brief-Zeitgeber-Flag gesetzt ist.
Es sei nun angenommen, daß das Gerät 10 sich nicht in der Aufnahme-Betriebsart befindet, beispielsweise, wenn das Gerät sich in der Wiedergabe-Betriebsart befindet; dann wird abgefragt, ob das Brief-Anzeige-Flag gesetzt ist. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, v/ird als nächstes abgefragt, ob die "Markierung "-Anzeigebetriebsart ausgewählt ist. Wenn jedoch das Brief-Anzeige-Flag gesetzt ist, wird abgefragt, ob das Brief-Zeitgeber-Flag gesetzt ist. Wenn diese letztere Abfrage negativ beantwortet wird, wird das Brief-Zeitgeber-Flag gesetzt und"der Brief-Anzeige-Zeitgeber rückgesetzt.
Dann v/ird das Symbol LTR gesetzt und das Symbol INS zurückgesetzt. Als nächstes wird die numerische Anzeige 42 in die Lage versetzt, die Nummer des Briefes anzuzeigen, der soeben aufgezeichnet worden ist, oder - als andere Möglichkeit - die Nummer des Briefes, der soeben wiedergegeben wird. Der oben erwähnte Markierungsspeicher weist vorzugsweise einen "Brief-Bereich auf, der aus adressierbaren Speicherstellen für die Abspeicherung derjenigen binären Bandzählwerte besteht, die zu der Zeit vorliegen, zu der das Ende eines Briefes aufgenommen wird. Normalerweise wird ein Briefmarkierungs-Adressgenerator sequentiell inkrementiert, um die aufeinanderfolgenden Speicherstellen in dem "Brief-Bereich des
Markierungsspeichers zur Abspeicherung der zuvor erwähnten binären Bandzählwerte zu adressieren. Dieser Adressgenerator für den Briefmarkierungsspeicher wird auch inkrementiert und dekrementiert, wenn sich das Band vorwärts bzw. rückwärts bewegt. Folglich kann die Nummer des Briefes, der gerade aufgezeichnet worden ist oder der sich in der Position für die Wiedergabe befindet, einfach dadurch angezeigt werden, daß eine Nutnmmer angezeigt wird, die der Adresse entspricht, die gerade durch den Adressgenerator für den Briefmarkierungsspeicher erzeugt wird, oder von dieser abgeleitet wird. Daraufhin wird die Programmausführung bei Punkt B gemäß Fig. 6B weitergeführt.
Es sei nun angenommen, daß das Brief-Anzeige-Flag und das Brief-Zeitgeber-Flag gesetzt sind. Dieser Zustand kann auftreten, wenn das Gerät 10 sich in der Stop-Betriebsart nach dem Ende eines aufgenommenen Briefes befindet. Dann wird abgefragt, ob der Zählwert des Brief-Anzeige-Zeitgebers größer als eine Sekunde ist. Wenn dies nicht der Fall ist, verbleibt die Anzeige 10 in der Lage, das Symbol LTR und die Nummer des Briefes anzuzeigen, der soeben aufgenommen worden ist. Wenn jedoch der 3rief-Anzeige-Zeitgeber einmal abgelaufen ist, d.h., wenn er einmal einen Zählwert erreicht, der größer als eine Sekunde ist, wird das Brief-Anzeige-Flag und das Brief-Zeitgeber-Flag zurückgesetzt. Es wird ersichtlich werden, daß, wenn das Brief-Anzeige-Flag zurückgesetzt ist, die folgenden Läufe durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm bewirken, daß das Symbol LTR gelöscht wird und daß die Anzeige der numerischen Anzeige 42 von der Nummer des Briefes, der aufgenommen worden ist, auf eine Anzeige des Bandzählwertes umgeschaltet wird. Nachdem das Brief-Anzeige-Flag und das Brief-Zeitgeber-Flag zurückgesetzt worden sind, wird das beschriebene Programm dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob die "Markierung"-Anzeige-Betriebsart lausge-.
144661?
wählt ist.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die "Markierung!1-Anzeige-Betriebsart ausgewählt, wenn das Gerät 1O sich in den Schnellvorlauf- oder Rücklauf-Betriebsarten befindet und die Stelle einer aufgenommenen Anweisung erreicht ist. Die zuvor erwähnte Parallelanmeldung beschreibt die Art und Weise, in welcher der Mikroprozessor in den Schnellvorlauf- und Rücklauf-Betriebsarten arbeitet. Als andere Möglichkeit kann die "Markierung"-Anzeigebetriebsart dadurch hergestellt werden, daß die Rücksetz/Betriebsarten-Taste 32 kurzzeitig betätigt wird, wodurch die "Bandzähl"-Anzeigebetriebsart in die "Markierung "-Anzeigebetriebsart umgeschaltet wird. Ein geeignetes Flag kann gesetzt werden und zurückgesetzt werden, um einen Hinweis auf die entsprechende Anzeigebetriebsart zu geben, in welcher sich die Anzeige 40 befindet. In jedem Falle werden, wenn die "Markierung"-Anzeigebetriebsart nicht ausgewählt ist, die Symbole LTR und INS gelöscht, und die numerische Anzeige 42 wird nunmehr in die Lage versetzt, den Zählwert des Bandzählers anzuzeigen.
Wenn jedoch die " Markierung-"-Anzeigebetriebsart ausgewählt worden ist, wird als nächstes abgefragt, ob das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige gesetzt worden ist. Diese Abfrage wird positiv beantwortet, wenn das Gerät 10 sich in der Schnellvorlauf- oder der Rücklauf-Betriebsart befindet und eine zuvor aufgenommene Anweisung erreicht wird oder anliegt, d.h., diese Abfrage wird positiv beantwortet, wenn der Zählwert des binären Bandzählers gleich einem Positionszählwert ist, der in dem "Anweisung"-3ereich des Markierungsspeichers abgespeichert ist. Wenn das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige gesetzt ist, wird das Symbol IMS gesetzt, das Symbol LTR zurückgesetzt und die numerische Anzeige
42 in die Lage versetzt, die Nummer der Anweisung anzuzeigen, die erreicht worden ist. D.h., die numerische Anzeige 42 wird in die Lage versetzt, eine Zahl anzuzeigen, die der durch den Anweisungsmarkierungs-Adressgenerator gerade erzeugten Adresse entspricht oder von ihr abgeleitet ist. Dann wird abgefragt, ob der Zählwert des Pausen-Zeitgebers (der in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist) einen Zählwert erreicht hat, der gleich oder größer als eine Sekunde ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige zurückgesetzt und die Programmausführung wird bei Punkt B gemäß Fig.;6B weitergeführt. Wenn jedoch der Pausen-Zeitgeber nicht abgelaufen ist, wird das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige nicht zurückgesetzt.
Wenn die Abfrage, ob das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige gesetzt ist, negativ beantwortet wird, die "Markierungs"-Anzeigebetriebsart jedoch ausgewählt worden ist, wird das Symbol LTR gesetzt, das Symbol INS zurückgesetzt und die numerische Anzeige 42 in die Lage versetzt, die Nummer des Briefes oder der Mitteilung, die sich nunmehr in Wiedergabeposition befindet, anzuzeigen. D.h., eine Nummer, die der Adresse entspricht, die gerade durch den Briefmarkierungs-Adressgenerator erzeugt wird, oder von ihr abgeleitet ist, wird angezeigt. Dann wird das alphanumerische und Bandrichtungsprogramm bei Punkt B gemäß Fig.GB weitergeführt.
Um nun zu dem in Fig. 6B dargestellten Flußdiagramm überzugehen, zunächst wird abgefragt, ob das letzte oder zehnte Balken-Schaubild-Element der Balken-Schaubild-Anzeige 44 gesetzt ist. Es sei aus der Erörterung in Verbindung mit dem Flußdiagramm gemäß Fig. 5 in Erinnerung zurückgerufen, daß während der Aufnahme- oder Wiedergabe-Betriebsart ein bestimmtes Balken-Schaubild-
Element als eine Punktion der Trennung zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen gesetzt wird, um die ungefähre Position des Bandes anzuzeigen, wenn es von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule transportiert wird. Ferner wird - wie es in Verbindung mit dem ersten Teil des in Fig. 6A dargestellten Flußdiagrammes beschrieben wurde - ein bestimmtes Balken-Schaubild-Element gesetzt, um eine Schiebeeffekt-Anzeige zu erzeugen, wenn sich das Gerät 10 in der Schnellvorlauf- oder der Rücklauf-Betriebsart befindet. Mit der vorliegenden Abfrage soll festgestellt werden, ob das bestimmte Balken-Schaubild-Element, das möglicherweise gesetzt ist, das letzte oder zehnte Balken-Schaubild-Element ist. Wenn dies der Fall ist, wird als nächstes abgefragt, ob das Schaubild-Flag gesetzt ist.
Wie es oben erwähnt wurde, ist das Schaubild-Flag gesetzt, wenn das Gerät 10 sich in der Aufnahme- oder der Wiedergabe-Betriebsart befindet, um eine Balken-Schaubild-Anzeige im Dauerzustand zu schaffen, die die aktuelle Position des Bandes wiedergibt, und dieses Flag wird zurückgesetzt, wenn das Gerät sich in der Schnellvorlauf- oder der Rücklauf-Betriebsart befindet, um einen Schiebeeffekt anzuzeigen, der die Vorwärts- oder Rückwärts-Bewegung des Bandes darstellt.
25
Wenn das Schaubild-Flag nicht gesetzt ist, wird das Balken-Schaubild-Element 10 in die Lage versetzt, eingeschaltet zu werden, und dann läuft die Programmausführung weiter zu Punkt D des in Fig. 6B dargestellten Flußdiagrammes. Wenn jedoch das Schaubild-Flag gesetzt ist, wie es der Fall ist, wenn die Dauerzustands-Balken-Schaubild-Anzeige während der Aufnahme- oder der Wiedergabe-Betriebsart zu erzeugen ist, werden alle Elemente, die sich vor dem Element 10 befinden, in die Lage versetzt, eingeschaltet zu T/erden, und das Element 10 wird in die Lage versetzt, blinken gelassen zu v/erden, und somit die Bandmenge anzudeuten, die verbraucht worden
ist bzw. die von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule transportiert worden ist, und um ferner die aktuelle Position des Bandes anzudeuten.
Wenn das letzte oder zehnte Balken-Schaubild-Element nicht gesetzt oder in der Lage ist, aktiviert zu werden, wird abgefragt, ob das nächstvorhergehende Balken-Schaubild-Element, d.h., das neunte Balken-Schaubild-Element gesetzt ist. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, wird als nächstes abgefragt, ob das Schaubild-Flag gesetzt ist. Wenn das Schaubild-Flag nicht gesetzt ist, wird Element 9 in die Lage versetzt, in dem Links/Rechtsoder Rechts/Links -Schiebeeffekt eingeschaltet zu werden, der dann durch die Balken-Schaubild-Anzeige 44 erzeugt wird. Wenn jedoch das Schaubild-Flag gesetzt ist, werden alle vorhergehenden Elemente 1 bis 8 abgeschaltet und Element 9 blinken gelassen. Dann wird die Programmausführung des Mikroprozessors bei Punkt D des Flußdiagrammes gemäß Fig. 6D v/eitergeführt.
Wenn das neunte Balken-Schaubild-Element nicht gesetzt ist, wird das Programm damit weitergeführt, daß abgefragt wird, welches der nächstvorhergehenden Balken-Schaubild-Elemente gesetzt ist, und, wenn einmal das betreffende Element identifiziert ist, wird es in die Lage versetzt, eingeschaltet zu werden, wenn das Schaubild-Flag nicht gesetzt ist, oder - als andere Möglichkeit -, wenn das Schaubild-Flag gesetzt ist, wird dieses Element in die Lage versetzt, blinken gelassen zu werden, und alle vorhergehenden Elemente werden in die Lage versetzt, eingeschaltet zu werden. Somit läuft das Programm durch die in Fig. 6B und 6C dargestellten Flußdiagramme und gelangt schließlich bei Punkt D an, nachdem das geeignete Balken-Schaubild-Slement (bzw. die Elemente) in die Lage versetzt worden sind, eingeschaltet zu v/erden oder blinken gelassen zu werden.
Wie bei Punkt D des in Fig. 6D dargestellten Flußdiagrammes ersichtlich ist, wird zunächst abgefragt, ob das Gerät 10 sich in der Aufnahme-Betriebsart befindet. Wenn dies der Fall ist, wird das Symbol REC eingeschaltet. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, oder, nachdem das Symbol REC eingeschaltet worden ist, wird als nächstes abgefragt, ob das Gerät sichin der Wiedergabe-Betriebsart befindet. Wenn dies der Fall ist, wird das Symbol PLAY eingeschaltet. Danach oder, wenn das Gerät sich nicht in der Wiedergabe-Betriebsart befindet, wird die Anzeige 40 eingeschaltet oder aktiviert, so daß das betreffende Symbol., das eingeschaltet worden ist (d.h. das Symbol REC, PLAY, LTR oder INS), die entsprechende numerische Anzeige (d.h., der Bandzählwert oder die Nummer des Briefes, der wiedergabebereit ist oder der gerade aufgenommen worden ist, oder die Nummer der Anweisung, die erreicht worden ist, oder die gerade aufgenommen worden ist, in Abhängigkeit davon, ob die "Bandzähl"- oder die "Markierung"-Betriebsart ausgewählt worden ist) und die Balken-Schaubild-Anzeige (d.h., die Daueranzeige, die auf die augenblickliche Position des Bandes hinweist, oder die Schiebeeffektanzeige, die auf die Schnellvorlauf- oder die Rücklauf-Bewegung des Bandes hinweist) angezeigt wird. Dann kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors in die Hauptschleife zurück, um zusätzliche Programme auszuführen, die in Fig. 3 dargelegt sind und in näheren Einzelheiten in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben sind.
In dem Ausmaß, wie es hilfreich bei dem Verständnis der Anzeigeoperation gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wird nunmehr das durch die Flußdiagramme gemäß Fig. 7A und 7B dargestellte Aufnahme-Programm beschrieben. Dieses Programm ist im einzelnen in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung mit der Seriennummer 564 191 (DIC 506) beschrieben und wird in Abhängigkeit von der Betätigung der Aufnahmetaste 24 und der Konferenz-Aufnahmetaste 22 ausgeführt.
Bei der Ausführung des Aufnahmeprogrammes wird abgefragt, ob das Aufnahme-Flag gesetzt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, so, wenn der erste Lauf durch das Aufnahmeprogramm durchgeführt wird, werden dann Schritte, die in der erwähnten Parallelanmeldung beschrieben sind, ausgeführt, die dazu führen, daß in die Hauptschleife zurückgekehrt wird. Wenn jedoch das Aufnahme-Flag gesetzt ist, wird das Aufnahmeprogramm dadurch weitergeführt, das abgefragt wird, ob irgendein Markierungs-Flag (d.h. , das:
"Brief"- oder das "Anweisung"-Markierungsflag) gesetzt ist. Wenn kein Markierungs-Flag gesetzt ist, wird als nächstes abgefragt, ob die Markierungs-Taste 30 betätigt wird. Wenn die Markierungs-Taste nicht betätigt wird, wird das Markierungs-Stop-Flag gesetzt und das Aufnahmeprogramm wird dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob irgendein Markierungssignal(d.h., ein Brief- oder ein Anweisungs-Markierungssignal) gerade aufgenommen wird. Wenn dies der Fall ist, wird ein Markierungs-Erzeugungs-Programm (das demjenigen ähnlich ist, das in der US-PS 43 78 577 beschrieben ist) ausgeführt, und dann wird abgefragt, ob der Zählwert des binären Bandzählers gleich einem Zählwert ist, der an der Speicherstelle des Markierungsspeichers abgespeichert ist, die durch den Markierungsadresserzeuger adressiert ist. Andersherum gesagt, es wird abgefragt/, ob der binäre Bandzählwert gleich einem Markierungspositionszählwert ist, der an der adressierten Markierungsspeicherstelle abgespeichert ist. Aus dem Flußdiagramm gemäß Fig. 7A ist ersichtlich, daß diese Abfrage auch dann durchgeführt wird, wenn die Markierungssignale gerade nicht aufgenommen werden.
Wenn die vorstehende Abfrage positiv beantwortet wird, wird das Aufnahmeprogramm dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob das letzte (d.h. das zehnte) Element der Balken-Schaubild-Anzeige 44 (Fig. 1) aktiviert ist. Wenn jedoch der binäre Bandzählwert nicht gleich dem
Markierungspositions-Zählwert ist, der in der adressierten Speicherstelle des Markierungsspeichers abgespeichert ist, wird als nächstes abgefragt, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner Briefmarkierung ist, die in dem Markierungsspeicher abgespeichert ist. Wenn dies der Fall ist, wird abgefragt, ob der Zählwert eines Brief-Markierungszählers größer als die Briefmarkierungs-Speicherstelle ist, die dann adressiert wird. Der Mikroprozessor (oder ein Äquivalent hierzu) weist einen Brief-Markierungszähler auf, der jedesmal dann inkrementiert wird, wenn ein Briefrnarkierungssignal aufgenommen wird, und einen Anweisungs-Markierungszähler auf, der jedesmal dann inkrementiert wird, wenn ein Änweisungs-Markierungssignal aufgenommen wird. Der Markierungsspeicher besteht aus einem "Brief-Bereich und einem "Anweisung"-Bereich, von denen jeder so ausgelegt ist, daß Markierungspositionszählwerte abgespeichert werden können, die die Stellen auf dem Aufnahmemedium darstellen, an welchen die Briefenden (oder Brief-Markierungssignale) oder Anweisungen (oder Anweisungsmarkierungssignale) aufgenommen sind. Vorzugsweise werden die Positionszählwerte der Briefmarkierungen an aufeinanderfolgenden Speicherstellen des "Brief-Bereiches das Markierungsspeichers abgespeichert, und - in ähnlicher Weise - die Positionszählwerte der Anweisungsmarkierungen an aufeinanderfolgenden Speicherstellen des "Anweisung"-Bereiches des Markierungsspeichers. Wenn ein Brief- (oder ein Anweisungs-) Markierungs-Signal aufgenommen ist, werden sowohl der Brief- (oder der Anweisungs-)Markierungszähler als auch die Brief- (oder Anweisungs- )Markierungs-Speicheradresse inkrementiert. Folglich werden der Zählwert des Brief- (oder Anweisungs- )Markierungszählers und die Brief- (oder Anweisungs- )Markierungs-Speicheradresse normalerweise einander entsprechen, d.h., sie sind normalerweise gleich. Es sei aus Fig. 4B und 4C in Erinnerung zurückgerufen, daß die Brief- (oder Anweisungs-)Markierungs-Speicher-
adresse dekrementiert wird, wenn das Äufnahmemedium an der Stelle des zuvor aufgenommenen Briefendes oder an der Stelle einer zuvor aufgenommenen Anweisung vorbei zurückgespult wird, und inkrementiert wird, wenn das Aufnahmemedium an einer derartigen Stelle vorbei vorwärtsgespult wird. Obwohl die Markierungsspeicheradresse geändert wird, wird der Markierungszählwert nicht geändert, weil (insofern ist die vorliegende Erörterung betroffen) lediglich die Aufnahme eines zusätzlichen Markierungssignales eine Veränderung dabei bewirkt. Daher wird der Markierungszählwert nicht lediglich dadurch beeinflußt, daß das Aufnahmemedium zurückgespult oder vorwärtsgespult wird.
Wenn daher das Aufnahmemedium an zwei oder mehreren zuvor aufgenommenen Briefmarkierungssignalen vorbei zurückgespult und dann während des Aufnahmeprogrammes die erste dieser Markierungssignalposition erfaßt wird, wird die Abfrage, ob der Briefmarkierungs-Zählwert die Briefmarkierungsspeicheradresse übersteigt, positiv beantwortet. Dann werden die Markierungspositions-Zählwerte, die in denjenigen Briefmarkierungs-Speicherstellen abgespeichert sind, die größer oder gleich derjenigen Speicherstelle sind, die durch die Briefmarkierungs-Speicheradresse adressiert wird, um eine Position nach unten geschoben, wobei der Markierungspositions-Zählwert, der an der adressierten Speicherstelle abgespeichert ist, durch den Markierungspositionszählwert "überschrieben" wird, der an dernächst höheren Stelle abgespeichert ist. Wenn beispielsweise die Briefmarkierungs-Speicheradresse nunmehr "4" beträgt und der Briefmarkierungs-Zählwert "6" beträgt, wird der Markierungs-Positionszählwert, der an der Speicherstelle "5" abgespeichert ist, abwärts an die Speicherstelle "4" geschoben, und der Markierungspositions-Zählwert, der an der Speicherstelle "6" abgespeichert ist, wird abwärts in die Speicherstelle "5" geschoben. Als nächstes wird der Markie-
rungs-Positionszählwert, der an der letzten oder höchsten Speicherstelle abgespeichert:ist (beispielsweise an Speicherstelle "6" in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel), gelöscht. Dieser letzte Schritt wird auch in dem Falle ausgeführt, daß der binäre Bandzählwert gleich einem abgespeicherten Briefmarkierungs-Positionszählwert ist, der Briefmarkierungs-Zählwert jedoch nicht die Briefmarkierungs-Speicheradresse übersteigt. Wenn beispielsweise das Aufnahmemedium rückwärts laufen gelassen und dann vorwärts laufen gelassen wird, um Information über der Position aufzunehmen, an welcher das letzte Briefmarkierungssignal aufgenommen worden war, wird der Markierungspositions-Zählwert, der das letzte Briefmarkierungssignal darstellt einfach aus dem Markierungsspeicher gelöscht.
Nachdem der Briefmarkierungs-Positionszählwert, der an der letzten Stelle des Markierungsspeichers abgespeichert ist, gelöscht ist, werden sov/ohl der Briefmarkierungszähler als auch die Briefmarkierungs-Speicheradresse dekrementiert.
Als nächstes wird eine ähnliche Schrittfolge für die Anweisungsmarkierungs-Positionszählwerte ausgeführt.
D.h., es wird abgefragt, ob der binäre Bandzählwert gleich einem beliebigen Anweisungsmarkierungs-Positionszählwert ist, der in dem Markierungsspeicher abgespeichert ist. Aus dem Flußdiagramm gemäß Fig. 7A ist ersichtlich, daß diese Abfrage auch in dem Falle folgt, daß der binäre Bandzählwert nicht gleich dem Positionszählwert einer beliebigen abgespeicherten Briefmarkierung ist. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, wird das Programm dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob das letzte (oder zehnte) Element der Balken-Schaubild-Anzeige 44 aktiviert ist. Wenn jedoch diese Abfrage positiv beantwortet wird, wird als nächstes abgefragt, ob der Anweisungs-Markierungszählwert die Anweisungs-
Th . ■
markierungs-Speicheradresse übersteigt. V7enn dies der Fall ist, werden die Anweisungsmarkierungs-Positionszählwert, die an diesen Anweisungsmarkierungs-Speicherstellen abgespeichert sind, die größer als die Speicherstelle sind, die durch die Anweisungsraarkierungs-Speicheradresse adressiert wird, um eine Position abwärts geschoben. Als nächstes wird der in der letzten Anweisungsmarkierungs-Speicherstelle abgespeicherte Zählwert gelöscht. Dieser letzte Schritt wird auch in dem Falle ausgeführt, daß der binäre Bandzählwert gleich einem abgespeicherten Anweisungsmarkierugs-Positionszählwert ist, der Anweisungsmarkierungs-Zählwert jedoch nicht die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse übersteigt.
Nachdem der Anweisungsmarkierungs-Positionszählwert, der an der letzten Speicherstelle des Anweisungs-Markierungsspeichers abgespeichert ist, gelöscht ist, werden sowohl der Anweisungsmarkierungszähler als auch die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse dekrementiert. Dann wird abgefragt, ob das letzte (oder zehnte) Element der Balken-Schaubild-Anzeige aktiviert ist. Wenn die letzterwähnte Abfrage negativ beantwortet wird, kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors an den Anfang der Hauptschleife zurück. Wenn jedoch das letzte Element der Balken-Schaubild-Anzeige aktiviert ist, wird abgefragt, ob der Endbereich-Zeitgeber einen Zählerstand erreicht hat, der gleich oder größer als 15 see ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors an den Anfang der Hauptschleife zurück.
Wenn jedoch diese Abfrage positiv beantwortet wird, wird der Endbereich-Zeitgeber rückgesetzt, der Warnton-Zeitgeber rückgesetzt und das Warnton-Flag gesetzt. Der Zählwert des Endbereichs-Zeitgebers wird verwendet, um die Erzeugung eines Warntones zu steuern, der darauf hinweist, daß der Endbereich erreicht worden ist; dieser Endbereich entspricht der Aktivierung des letzten Elementes der Balken-Schaubild-Änzeige.
Um an den Anfang des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7A zurückzukehren, es sei angenommen, daß ein Brief- oder Anweisungs-Markierungsflag gesetzt worden ist. Die Art und Weise, in welcher diese Flags gesetzt werden, wird weiter unten anhand des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7B erläutert. Als nächstes wird abgefragt, ob der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers gleich oder größer als eine Sekunde ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird abgefragt, ob die Markierungstaste gerade betätigt wird. Diese Abfrage wurde weiter oben erörtert, und die in dem Falle folgenden Schritte, daß sie negativ beantwortet wird, sind ebenfalls beschrieben worden. Wenn der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers kleiner als eine Sekunde ist, und wenn die Markierungs-Taste gerade betätigt wird, wird abgefragt, ob das Markierungs-Stop-Flag gesetzt ist. Normalerweise wird dieses Flag gesetzt und das Aufnahmeprogramm wird dann dadurch weitergeführt, daß es rückgesetzt wird, und daraufhin das Programm bei Punkt C in-dem Flußdiagramm gemäß Fig. 7B weitergeführt wird.
Wenn jedoch das Markierungs-Stop-Flag nicht gesetzt ist, beispielsweise, wenn dies der zweite Lauf durch das in Fig. 7A dargestellte Flußdiagramm nach der Betätigung der Markierungs-Taste ist, wird das Aufnahmeprogramm dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob irgendein Markierungssignal gerade aufgenommen wird. Die auf diese Abfrage folgenden Schritte wurden bereits oben im einzelnen erörtert.
Es sei nun angenommen, daß in dem in Fig. 7A dargestellten Flußdiagramm das Markierungs-Flag gesetzt worden ist und der Zählwert des Markierungszeitgebers mindestens gleich einer Sekunde ist. Der nächste Schritt in dem Aufnahmeprogramm besteht darin, das Inkrementierungs-Flag rückzusetzen. Aus der weiter unten dargelegten Erörterung wird ersichtlich werden, daß gewünschtenfalls dieser Schritt - wie auch das Inkrementierungs-Flag - weggelassen werden kann.
Als nächstes wire abgefragt, ob der Markierungsspeicher voll ist. Wenn beispielsweise ein Brief-Markierungs-Signal gerade aufgenommen wird, wird diese Abfrage dadurch entschieden, daß erfaßt wird, ob die höchste Briefmarkierungs-Speicheradresse (beispielsweise Adresse "9") erreicht worden ist. Wenn - in ähnlicher Weise - ein Anweisungs-Markierungs-Signal gerade aufgenommen wird, wird diese Abfrage dadurch entschieden, daß erfaßt wird, ob die höchste Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse erreicht worden ist. Wenn dies der Fall ist, d.h., wenn die Markierungsspeicheradresse voll ist und somit zusätzliche Briefmarkierungs-Positionszählwerte oder zusätzliche Anweisungsmarkierungs-Positionszählwerte nicht abgespeichert werden können, wird das Aufnahmeprogramm - wie es in Fig.7A dargestellt ist - dadurch fortgeführt, daß abgefragt wird, ob das Briefmarkierungs-Flag gesetzt ist. Wenn jedoch der ?iarkierungsspeicher nicht voll ist, d.h., wenn es verfügbaren Speicherplatz in diesem gibt, um einen Positionszählwert für eine Briefmarkierung, die gerade erzeugt wird, oder einen Positionszählwert für eine Anweisungsmarkierung, die gerade erzeugt wird, abzuspeichern, wird abgefragt, ob ein Schiebe-Flag gesetzt ist. Wie es weiter unten beschrieben'ist, wird das Schiebe-Flag in dem Fall gesetzt, daß ein Brief- oder Anweisungs-Markierungssignal zwischen zwei zuvor aufgenommenen Brief- oder Anweisungs-Markierungssignalen eingefügt werden soll. Wenn dieses Schiebe-Flag gesetzt ist, werden alle Positionszählwert der Briefmarkierungen, die an den Briefmarkierungs-Speicheradressen abgespeichert sind, die größer als die Speicherstelle sind, die nunmehr adressiert wird, um eine Speicherstelle aufwärtsgeschoben; Wenn der Brief-Markierungsspeicher voll ist, wird der Briefmarkierungs-Positionszählwert, der an der letzten Speicherstelle abgespeichert worden war, gelöscht.
Die zuvor erwähnte Schiebefunktion wird am besten anhand
20 ..'■■
eines numerischen Beispieles verständlich. Es sei angenommen, daß acht Positionszählwerte für Briefmarkierungen an den Speicherstellen "1" bis"8" in dem Briefmarkierungsspeicher abgespeichert Rind. Es sei ferner angenommen, daß das Aufnahmemedium, von seiner augenblicklichen Position zurück durch den achten Brief und dann durch den siebten Brief und dann in den sechsten Brief hinein zurückgespult wird. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß von dem zuvor beschriebenen Rückwärts-0 Markierungspositionsprogramm (Pig. 4) während des Rücklaufbetriebes die Briefmarkierungs-Speicheradresse von dem Zählwert "8" auf "7" auf "6" dekrementiert wird, und dann, wenn das Aufnahmemedium an den Anfang des sechsten Briefes zurückgespult wird, diese Briefmarkie-5 rungs-Speicheradresse auf den Zählwert "5" dekrementiert. Nunmehr sei es angenommen, daß der Benutzer des Gerätes den siebten Brief ändert, den er aufgenommen hatte und nunmehr ein Briefende-Signal oberhalb der Stelle aufnimmt, an welcher das sechste Briefende-Signal zuvor aufgenommen worden war. D.h., das Brief-Markierungssignal muß nunmehr zwischen das fünfte und das sechste Briefmarkierungssignal, die zuvor aufgenommen worden waren, eingeschoben werden. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Positionszählwerte der Briefmarkierungen, die an den Briefmarkierungs - Speicherstellen "6", "7" und"8" abgespeichert waren,aufwärts um eine Speicherstelle an die neuen Speicherstellen "7", "8" bzw. "9" geschoben werden. Somit wird der Briefmarkierungs-Positionszählwert, der an der Briefmarkierungs-Speicherstelle "6" abgespeiqQ chert war, in die Speicherstelle "7" geschoben und dadurch die Speicherstelle "6" verfügbar gemacht, um dem Briefmarkierungs-Positionszählwert abzuspeichern, der nunmehr ansprechend auf die Betätigung der Markierungstaste erzeugt wird, ^us dem vorstehende Zahlenbeispiel Or- wird verständlich, daß diese Positionszählwerte der Briefmarkierungen, die an Speicherstellen abgespeichert sind, die größer sind als die nunmehr adressierte Brief-
markierungs-Speicherstelle (beispielsweise die Speicherstellen, die größer als die Speicherstelle "5" sind), je um eine Speicherstelle aufwärts geschoben werden.
Um zu dem in Fig. 7A dargestellten Flußdiagramm zurückzukehren, nachdem der erwähnte Schiebebetrieb ausgeführt worden ist, wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert; dann wird der in dem binären Bandzähler zu diesem Zeitpunkt vorliegende binäre Bandzählwert in die adressierte Briefmarkierungs-Speicherstelle geladen.
Übereinstimmend mit dem zuvor beschriebenen Zahlenbeispiel wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse "5" zunächst auf die Adress-Speicherstelle "6" erhöht und dann wird der Zählwert, der dann in dem binären Bandzähler vorliegt, in die Speicherstelle "6" geladen. Folglich wird die Speicherstelle in dem Briefmarkierungs-Speicher, die verfügbar gemacht worden ist, um einen eingefügten Markierungs-Positionszählwert abzuspeichern, nunmehr diesen Zählwert aufnehmen. Infolgedessen werden die folgenden Speicherstellen in dem Briefmarkierungs-Speicher mit ihren Inhalten dementsprechend aufwärtsgeschoben, um zu erlauben, daß ein zusätzlicher Markierungspositions-Zählwert an der richtigen Speicherstelle eingeschoben wird.
In dem Falle, daß das Schiebe-Flag nicht gesetzt war, wird der Zählwert des binären Bandzählers lediglich in die nunmehr adressierte Speicherstelle des Briefmarkierungsspeichers übertragen. D.h., das zuvor erwähnte Schieben wird weggelassen, wenn das Schiebe-Flag nicht gesetzt ist.
Nachdem der Zählwert des binären Bandzählers in die adreiisierte Speicherstelle geladen ist, wird das Schiebe-Flag rückgesetzt. Dann wird abgefragt, ob das Briefmarkierungs-Flag geschoben wird. Wie es beschrieben wird, wird dieses Briefmarkierungs-Flag in Abhängigkeit von
der ersten Betätigung der Markierungstaste gesetzt, um darauf hinzuweisen, daß das Briefmarkierungssignal aufgenommen wird. Wenn die Markierungstaste erneut innerhalb einer Sekunde betätigt wird, d.h., bevor der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers eine Sekunde erreicht, wird das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt. In diesem Falle wird die vorliegende Abfrage, ob das Brief-Markierungs-Flag gesetzt ist, erst erreicht, nachdem der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers eine Sekunde erreicht hat, Folglich wird, wenn das Brief-Markierungs-Flag zu diesem Zeitpunkt gesetzt ist, es dann zurückgesetzt, und es wird abgefragt, ob das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, werden alle anderen Markierungs-Flags (einschließlich des Anweisungsmarkierungs-Flags) zurückgesetzt, und das Aufnahme-Programm wird mit der Befehlsfolge fortgeführt, die mit der Abfrage beginnt, ob irgendein Markierungssignal aufgenommen wird.
Wenn jedoch das Brief-Markierungs-Flag nicht gesetzt ist, oder - als andere Möglichkeit -, wenn es gesetzt ist, aber das Anweisungs-Markierungs-Flag nicht gesetzt ist, setzt das Aufnahmeprogramm zunächst den Markierungs-Zeitgeber zurück und wird dann mit der Befehlsfolge weitergeführt, die mit der Abfrage beginnt, ob irgendein Markierungssignal aufgenommen wird.
In dem Flußdiagramm gemäß Fig. 7A wird die erste Betätigung der Markierungstaste dazu führen, daß das Markie-
3Q rungs-Stop-Flag rückgesetzt wird, worauf das Aufnahmeprogramm bei Punkt C des in Fig. 7B dargestellten Flußdiagrammes weitergeführt wird. An dieser Stelle wird abgefragt, ob das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, kehrt das Aufnahmeprogramm
cc lediglich zu Punkt B des Flußdiagrammes zurück, das in Fig. 7A dargestellt ist. Wenn jedoch das Anweisungs-Markierungs-Flag nicht gesetzt ist, wird als nächstes
abgefragt, ob das Brief-Markierungsflag gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, wird abgefragt, ob das zuvor erwähnte Inkrementierungs-Flag gesetzt ist. Wie es oben dargestellt wurde, kann dieses Flag weggelassen werden; in der hier beschriebenen Ausführungsform wird es jedoch gesetzt, wenn die Markierungstaste erstmalig betätigt wird und versetzt somit das Aufnahmeprogramm in die Lage, auf wiederholte Betätigung der Markierungstaste zu reagieren, wie es der Fall ist, wenn ein Anweisungs-Markierungssignal aufgenommen wird. Wenn das Inkrementierungs-Flag gesetzt ist, werden die Markierungsspeicheradresse und der Markierungszähler dekrementiert. Wenn die Markierungstaste erstmalig betätigt wird, werden - wie es beschrieben wird - sowohl der Markierungszähler als auch die Markierungs-Speicheradresse inkrementiert, um auf die Aufnahme eines weiteren Markierungssignales hinzuweisen und zu ermöglichen, daß der Markierungs-Positionszählwert, der diesem Signal entspricht, an der nächstfolgenden Adresse abgespeichert wird. Dies geht jedoch davon aus, daß das Markierungssignal, das aufgenommen wird, ein Brief-Markierungssignal ist. Wenn der Benutzer jedoch tatsächlich ein Anweisungs-Markierungssignal aufnimmt, sollten der Markierungszähler und die Markierungsspeicheradresse an dieser Stelle in den Befehlsablaufen dekrementiert werden, um beide in die Zustände zurück zu- bringen, bevor die Markierungstaste erstmalig betätigt wurde. D.h., die Markierungsspeicheradresse adressiert nunmehr die richtige Speicherstelle für die Abspeicherung eines Positionszählwert für eine Anweisungsmarkierung (im Gegensatz zu einer Briefmarkierung), und der Markierungszähler ist nunmehr in die Lage versetzt worden, auf die Aufnahme eines Anweisungs-Markierungssignales (im Gegensatz zu einem Briefiaarkierungssignal) hinzuweisen.
Wenn das Inkrementierungs-Flag nicht gesetzt worden ist, oder - als andere Möglichkeit - nachdem die Markierungs-
Speicheradresse und der Markierungszähler dekrementiert worden sind, werden das Schiebe-Flag und das Inkrementierungs-Flag beide zurückgesetzt.
Es sei nun angenommen, daß weder das Anweisungsmarkierungs-Flag noch das Briefmarkierungs-Flag gesetzt ist. Im weiteren Verlauf des Aufnahmeprogrammes in der Darstellung gemäß Fig. 7B wird als nächstes abgefragt, ob die Briefmarkierungs-Speicheradresse gleich der höchsten Speicherstelle in dem Briefmarkierungsspeicher ist. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sei angenommen, daß maximal neun Briefmarkierungs-Positionszählwerte in dem Markierungsspeicher abgespeichert v/erden können. Natürlich versteht es sich, daß jede gewünschte Maximalanzahl von Brief- und Anweisungsmarkierungs-Positionszählwerten abgespeichert werden können. Die vorliegende Erörterung geht weiter von der Annahme aus, daß die Maximalanzahl derartiger Markierungspositions-Zählwerte gleich neun ist. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, wird als nächstes abgefragt, ob der Briefmarkierungs-Zählwert die Briefmarkierungs-Speicheradresse übersteigt. Ein ähnliche Abfrage ist weiter oben in Verbindung mit dem in Fig. 7A dargestellten Flußdiagramn erörtert worden, in welchem das Aufnahmemedium vorrückt, um Information über einer Bandposition aufzunehmen, an welcher das Ende eines Briefes zuvor aufgenommen worden war.
Wenn der Positionsrnarkierungs-Zählwert nicht die Briefmarkierungs-Speicheradresse übersteigt, wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert und das Inkrementierungs-Flag wird gesetzt. Es versteht sich, daß durch Inkrementierung der Briefmarkierungs-Speicheradresse die nächstfolgende Stelle in dem Briefmarkierungsspeicher adressiert wird, um den binären Bandzählwert aufzunehmen. Als nächstes wird abgefragt, ob der Markierungszählwert seinen maximalen Zählwert erreicht hat
(der hier als Zählwert "9" angenommen wird). Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Markierungszähler inkrementiert. Daraufhin wird das Ton- bzw. Warnton-Flag gesetzt, der Warnton-Zeitgeber zurückgesetzt und das Briefmarkierungs-Flag gesetzt. Diese Flags und Zeitgeber werden in der gleichen Weise in dem Falle gesetzt und zurückgesetzt, daß der Markierungs-Zählwert gleich 9 ist, jedoch wird in dem Falle der Markierungs-Zählwert nicht weiter inkrementiert. Dann wird das Aufnahmeprogramm bei Punkt B gernäß der Darstellung in Fig. 7A fortgeführt.
Wenn die Markierungsspeicheradresse gleich dem Zählwert 9 ist, wird die Markierungsadresse auf einen Zählwert voreingestellt, der wiedergibt, daß der Markierungsspeicher voll ist; dann wird das Warnton-Flag und das Briefmarkierungs-Flag gesetzt, und der Warnton-Zeitgeber wird zurückgesetzt. Wenn jedoch die Briefmarkierungs-Adresse nicht gleich einem Zählwert 9 ist, der Markierungszählwert jedoch die Markierungsspeicheradresse übersteigt, wird das Schiebe-Flag gesetzt. Aus Fig. 7B ist ersichtlich, daß, wenn das Schiebe-Flag gesetzt ist, die Schritte des Inkrementierens der Markierungsspeicheradresse und des Setzens des Inkremenierungs-Flags umgangen werden.
Die folgenden Befehle werden in dem Falle ausgeführt, daß das Anweisungsmarkierungs-Flag nicht gesetzt ist und das Briefmarkierungs-Flag gesetzt ist. Um mit dem Flußdiagramm gemäß der Darstellung in Fig. 7B fortzufahren, nach dem Schritt, bei welchem sowohl das Schiebe-Flag als auch das Inkrementierungs-Flag zurückgesetzt wird, ist ersichtlich, daß abgefragt wird, ob die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse gleich einem Zählwert von 9 (d.h., dem Maximalwert ist). Wenn dies der Fall ist, wird die Markierungsadresse auf einen Zählwert voreingestellt, der wiedergibt, daß der Anwei-
sungsmarkierungsspeicher voll ist; dann wird das Anweisungsmarkierungs-Flag gesetzt und der Tonzähler auf einen Zählwert von 1 gesetzt. Das Aufnahmeprogramm wird dann bei Punkt B in der Darstellung gemäß Fig. 7A fortgeführt.
Wenn jedoch die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse gleich einem Zählwert 9 ist (d.h., wenn sie nicht gleich der Maximalanzahl von Anweisungsmarkierungs-Speicherstellen ist), wird abgefragt, ob der Anweisungsmarkierungs-Zählwert die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse übersteigt. Eine ähnliche Abfrage wurde weiter oben hinsichtlich des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7A beschrieben. Wenn diese Abfrage nunmehr positiv beantwortet wird, werden diejenigen Positionszählwerte der Anweisungsmarkierungen, die an Anweisungsftiarkierungs-Speicherstellen abgespeichert sind, die größer als die augenblickliche Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse ist, je um eine Stelle aufwärtsgeschoben; wenn der Positionszählwert einer Anweisungs-
markierung an der Speicherstelle "9" abgespeichert war, wird dieser Positionszählwert gelöscht. Dann wird die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert. Es ist ersichtlich, daß diese Adresse auch dann inkrementiert wird, wenn der Anweisungsmarkierungs-Zänlwert nicht die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse übersteigt.
Nachdem die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert worden ist, wird abgefragt, ob der Anwei-
sungsmarkierungs-Zählwert gleich 9 ist. Wenn dies der Fall ist, wird dieser Zählwert inkrementiert. Wenn jedoch der Anweisungsmarkierungs-Zählwert gleich 9 ist, wird der letzterwähnte Schritt weggelassen und die Markierungsadresse nunmehr auf einen Wert eingestellt, der gleich der Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse ist. Danach wird das Anweisungsmarkierungs-Flag gesetzt und der Warnton-Zähler wird auf einen Zählwert von 1
gesetzt. Das Aufnahmeprogramm wird dann bei Punkt B gemäß Fig. 7A fortgeführt.
In dem vorliegenden Beispiel ist ersichtlich, daß die Markierungsadresse normalerweise mit der Briefmarkierungs-Speicheradresse ausgenommen dann übereinstimmt, wenn ein Anweisungsmarkierungssignal aufgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Markierungsadresse umgeschaltet, um der Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse zu entsprechen. Somit wird der Markierungsspeicher lediglich durch einen einzigen Markierungsadressgenerator adressiert, der natürlich zwischen geeigneten Speicherstellen in dem Brief- bzw. dem Anweisungs-Bereich des Markierungsspeichers auswählt.
Wie es irn einzelnen in der erwähnten Parallelanmeldung (Zeichen des Anmeldervertreters DIC 506) beschrieben ist, wird das Rücklaufprogramm ausgeführt, wenn die Rücklauf-Taste betätigt wird. Das Rücklaufprogramm ist diagrammartig durch das in Fig. 8 dargestellte Flußdiagramm wiedergegeben, gemäß welchem zunächst abgefragt wird, ob das Rückspulen-Flag gesetzt ist. Dieses Flag wird gesetzt, wenn allen den Bedingungen, die zur Ausführung des Rücklaufbetriebes erforderlich sind, Genüge getan ist·
Wenn das Rückspulen-Flag nicht gesetzt ist, werden Anweisungen für die Ausführung des Rücklaufbetriebes ausgeführt, wie es in der erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist. Sckließlich wird dieses Flag gesetzt und in den darauffolgenden Läufen bzw. Zyklen durch das Rücklaufprogramm wird die Abfrage, ob das Rückspulen-Flag gesetzt ist, bejahend beantwortet. Dann wird der Tonwellenmotor eingeschaltet und verbleibt für den Rück-
3g wärtslaufbetrieb aktiviert; als nächstes wird abgefragt, ob das Löschen-Flag gesetzt ist, d.h., ob die zuvor aufgenommene Information gerade von dem Band gelöscht wird.
Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Programinausführung des Mikroprozessors in dem Markierungs-Pausen-Programm weitergeführt, das in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist. Wenn jedoch das Löschen-Flag gesetzt ist, wird eine Löschoperation durchgeführt und ein Markierungs-Lösch-Programm ausgeführt. Nachdem das Markierungs-Lösch-Programm vollendet ist, wird der Zählwert eines Lösch-Zeitgebers überprüft, um die Erzeugung von Warntönen zu steuern, die den Benutzer von dem Löschbetrieb in Kenntnis setzen.
Das Markierungs-Lösch-Programm beginnt mit der Abfrage, ob der Zählwert des binären Bandzählers gleich dem Positionszählwert einer beliebigen abgespeicherten Briefmarkierung ist. Wenn dies nicht der Fall ist, springt die Programmausführung in dem Markierungs-Lösch-Programm zu der Abfrage, ob der Zählwert des binären Bandzählers gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Programmausführung des Mikroprozessors mit dem Rücklaufprogramm fortgeführt.
Wenn der Zählwert des binären Bandzählers gleich dem Positionszählwert einer abgespeicherten Briefmarkierung ist, wird als nächstes abgefragt, ob der Briefmarkierungs-Zählwert die Briefmarkierungs-Speicheradresse + 1 übersteigt. Dieses Addieren der Konstante "1" zu der Markierungsspeicheradresse ist erforderlich, weil, - dies sei in Erinnerung zurückgerufen - während des Rücklaufbetriebes die Markierungsspeicheradresse dekrementiert wird, wenn die Stelle auf dem Aufnahmemedium erreicht ist, an welcher ein Briefmarkierungssignal zuvor aufgenommen worden war. Der Briefmarkierungs-Zählwert übersteigt die Markierungs-Speicheradresse + 1, wenn zusätzliche Briefmarkierungs-Posit'ionszählwerte zwischen den zuvor aufgenommenen Positionszählwerten der Briefmarkierung eingefügt worden waren. Wenn diese
*> 3445617
Abfrage negativ beantwortet wird und somit angedeutet wird, daß das Ende des zuletzt augenomraenen Briefes erreicht worden ist, wird der Positionszählwert der Briefmarkierung, der an der letzten oder höchsten Speicherstelle in dem Briefmarkierungsspeicher abgespeichert ist, aus dieser Speicherstelle gelöscht, und der Briefmarkierungs-Zähler wird dekrementiert. Wenn jedoch die zuvor erwähnte Abfrage bejahend beantwortet wird, v/erden vor dem Löschen der letzten Speicherstelle des Briefmarkierungsspeichers und dem Dekrementieren des Briefmarkierungszählers zunächst alle Positionszählwerte der Briefmarkierungen um eine Stelle abwärts geschoben, die an Speicherstellen in dem Briefmarkierungsspeicher abgespeichert sind, die die Briefmarkierungs-Speicheradresse + 1 übersteigen.
Wenn der Zählwert des binären Bandzählers gleich dem Positionszählwert einer abgespeicherten Änweisungsmarkierung ist, wird abgefragt, ob der Anweisungsmarkierungs-Zählwert die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse + 1 übersteigt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die letzte oder höchste Speicherstelle in dem Anweisungs-Markierungsspeicher, an welcher ein Anweisungsmarkierungs-Positionszählwert abgespeichert worden war, gelöscht, und der Anweisungsmarkierungs-Zähler wird dekrementiert. Wenn jedoch diese Abfrage bejahend beantwortet wird, werden vor den letzterwähnten Schritten zunächst alle Positionszählwerte der Anweisungsmarkierungen eine Speicherstelle abwärts geschoben, die an Speicherstellen in dem Anweisungs-Markierungsspeicher abgespeichert sind, die die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse + 1 übersteigen. Daraufhin wird die Programmausführung des Mikroprozessors in dem Rücklaufprogramm weitergeführt.
Die Art und Weise, in welcher der Mikroprozessor die Wirkungsweise der Anzeige 40 in Übereinstimmung mit den
zuvor beschriebenen Programmen steuert, wird am leichtesten anhand einer kurzen Beschreibung bestimmter veranlaßter Operationen verständlich. Zunächst sei angenommen, daß der Mikroprozessor und das Gerät sich beide in dem Ruhezustand befinden. Wenn die Tastatur-Aktivierungs-Taste 36 betätigt wird (Fig. 2), verläßt der Mikroprozessor den Ruhezustand, führt das Einschalt-Programm aus und tritt dann in die Hauptschleife ein. Es versteht sich, daß der Ruhezustand nicht erneut angenommen wird, wenn das Gerät sich nicht für eine vorgegebenen Zeitdauer (beispielsweise 5 Minuten) in der inaktiven (oder Stop)-Betriebsart befindet, oder, in einer anderen Ausführungsform, bis die Tastatur-Aktivierungs-Taste erneut betätigt wird, um den Ruhezustand einzuschalten.
In der Hauptschleife (Fig. 3) wird das Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprogramm ausgeführt , dem das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm folgt. Um zu Fig. 4A überzugehen, wenn das Band in ■Vorwärtsrichtung angetrieben wird, werden die BCD- und binären Bandzähler beide in Abhängigkeit von 1/O-Zerhackerimpulsübergängen inkremeniert, und der binäre Bandzähler wird zusätzlich in Abhängigkeit von 0/1 - Zerhackerimpulsübergängen inkrementiert. Diese Zähler werden in Abhängigkeit von den vorstehenden Übergängen dekrementiert, wenn das Band in der Rückwärtsrichtung bewegt wird. Das Balken - Schaubild-Anzeigeprogramm (Fig.5) wird ebenfalls ansprechend auf die 1/0-Übergänge ausgeführt, um den mittleren Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen zu bestimmen und die geeigneten Balken-Schaubild-Elemente in die Lage zu versetzen, in Übereinstimmung mit den Abständen aktiviert zu werden.
Wenn das Band nicht transportiert wird, wie es der Fall ist, wenn das Gerät 10 sich in der inaktiven Betriebsart befindet, werden Zerhackerimpulsübergänge nicht erzeugt. Da die Tonwelle in der inaktiven Betriebsart
nicht arbeitet, verbleibt der Bandende-Zeitgeber während jedes Laufes durch das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm
zurückgesetzt. Wenn jedoch die Tonwelle arbeitet, das
Band aber nicht transportiert wird, werden keine Zerhackerimpulsübergänge erfaßt, und - schließlich - wird der Bandende-Zeitgeber (während des Ton- und Zeitgeber-Äktualisierungsprograitimes) auf einen Zählwert inkrementiert, der gleich oder größer als 3,5 see ist. Dies deutet
darauf hin, daß das Bandende erreicht ist, und, v/ie es in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 4A dargestellt ist, die Tonwelle wird abgeschaltet, das Bandende-Flag wird gesetzt, der Tonzähler wird auf eine Zählwert zur Erzeugung von unterbrochenen hörbaren Tönen voreingestellt, um den Bediener davon in Kenntnis zu setzen, daß das
Bandende erreicht ist.
Wenn das Band gerade transportiert wird, wie es in den Betriebsarten "Aufnahme", "Wiedergabe", "Schnellvorlauf" und "Rücklauf" der Fall ist, werden Zerhackerimpulsübergänge erzeugt und verwendet, um den binären Bandzähler zu inkrementieren oder zu dekrementieren. Nachdem der
Zählwert dieses Bandzählers auf den.neuesteri Stand] gebracht worden ist, wird das Vorwärts- oder das Rückwärts-Markierungspositionsprogramm ausgeführt. Wie es zuvor erwähnt wurd, besteht der Zweck dieser Programme darin,
zu erfassen, wenn das Band an einem zuvor aufgenommenen Brief- oder Anweisungs-Markierungssignal vorbei bewegt wird, woraufhin die Markierungsspeicheradresse auf den neuesten Stand gebracht wird (inkrementiert oder de-
krementiert wird), um die Speicherstelle in dem Markierungsspeicher zu identifizieren, an welcher der Markierungs-Positionszählwert abgespeichert ist, der die
Position auf dem Band darstellt, an welcher das Brief- oder das Anweisungs-Markierungssignal aufgenommen worden ist. Danach wird der Rest des Bandzähler-Aktualisierungsprogrammes, wie er in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 4A dargestellt ist, ausgeführt; die Programmausführung des
Mikroprozessors wendet sich dann der Hauptschleife zu und durchläuft sie.
Um zu Fig. 3 zurückzukehren, es sei angenommen, daß die Rücksetz/Betriebsarten-Taste 32 nicht betätigt wird, das Rücksetz-Zeitgeber-Flag nicht gesetzt ist, und die "Bandzähl" -Anzeigebetriebsart für die Anzeige 40 ausgewählt worden ist, um Bandzählwerte anzuzeigen. Wenn die Rücksetz/Betriebsarten-Taste kurzzeitig betätigt worden wäre, beispielsweise für weniger als 1 see, wäre die Anzeige 40 in die "Markierung"-Anzeigebetriebsart umgeschaltet worden, um den jeweiligen Brief, oder die jeweilige Mitteilung anzuzeigen, die gerade aufgenommen würde. D.h., eine Zahl, die der augenblicklich erzeugten Briefmarkierungs-Speicheradresse entspricht oder von ihr abgeleitet ist, würde angezeigt werden. Nachdem die Anzeigebetriebsart durch Durchführung des Rücksetz-Tasten-Programmes ausgewählt worden ist, wird das Anzeigeprogramm ausgeführt. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, daß das Anzeigeprogramm das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm (Fig. 5) und das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm (Figs. 6A bis 6D) umfaßt, welche Programme aufeinanderfolgend oder an getrennten Stellen in dem Hauptprogramm ausgeführt werden können (beispielsweise kann das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm während des Bandzähler-Alctualisierungsprogrammes ausgeführt werden) .
Wenn eine frische Bandkassette in das Gerät 10 eingebracht worden ist, wird der Markierungsspeicher gelöscht, der Markierungszähler und die Markierungsspeicheradresse voreingestellt, die Bandzähler zurückgesetzt und alle anderen Markierungs-Flags, die gesetzt sein könnten, werden zurückgesetzt. Da das Gerät sich in der Stop-Betriebsart befindet, wird angenommen, <fiaß dann die Balken-Graphik bzw. das Balken-Schaubild nicht angezeigt wird, und, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, kein Balken-Schaubild-Element gesetzt wird; die numerische Anzeige 42 auf (000) zurückgesetzt wird. Wenn eine benutzte Kassette entfernt
93 . ·..-■■ ;
wird, während das Gerät sich in dem Ruhezustand befindet, wird ein Latch bzw. ein Zwischenspeicher getriggert; dies wird erfaßt, wenn der Mikroprozessor aus dem Ruhezustand erweckt wird, um dann den Markierungsspeicher zu löschen, den Markierungszähler und die Markierungsspeicheradresse voreinzustellen, die Bandzähler zurückzusetzen und die zuvor erwähnten anderen Markierungs-Flags zurückzusetzen.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer nunmehr die Kurzzeit-Aufnahme-Taste 24 betätigt. Gemäß der zuvor erwähnten Parallelanmeldung führt dies zur Ausführung des hier in Fig. 7A dargestellten Aufnahmeprogrammes. ZU diesem Zeitpunkt ist das Aufnahme-Flag noch nicht gesetzt, und die Schritte, die dem Beginn des Aufnahmebetriebes zugeordnet sind, werden ausgeführt. Schließlich wird das Aufnahme-Flag gesetzt.
Wenn sich das Gerät 10 einmal in der Aufnahme-Betriebsart befindet, wird das Band vorwärts bewegt und Zerhackerimpulsübergänge werden erfaßt. Wie es zuvor erläutert wurde, wird der binäre Banzählwert ansprechend auf jeden 1/0- und jeden 0/1-Übergang inkrementiert. Der BCD-Bandzähler wird jedoch nur in Abhängigkeit von den 1/0-Übergängen inkrementiert. Nichtdestoweniger reicht der Zählwert des BCD-Bandzählers aus, um eine genaue Wiedergabe der Bandposition zu schaffen; dieser Zählwert kann durch die numerische Anzeige 42 angezeigt werden. Nachdem die Bandzähler auf den neuesten Stand gebracht worden sind, wird der Bandende-Zeitgeber zurückgesetzt und das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm wird dann verlassen und die Hauptschleife fortgeführt.
Erneut wird das Rücksetz-Tasten-Programm ausgeführt, um zu erfassen, ob die Rücksetz-Taste betätigt wird, und, wenn dies der Fall ist, ob diese Taste für weniger als 1 see gedrückt war, um die Anzeigebetriebsart der numerischen Anzeige wechselweise umzuschalten, oder, ob sie für mehr als 1 see gedrückt worden ist, um den BCD-Zähler
446617
zurückzusetzen. Danach wird der Schaubild-Zeitgeber und der Brief-Anzeigen-Zeitgeber auf den neuesten Stand gebracht. (Es ist erkennbar, daß diese Zeitgeber während des Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprograinm . oder während eines anderen geeigneten Teiles des zyklischen Programmlaufes des Mikroprozessors auf den neuesten Stand gebracht werden können. )
Um mit dem Balken-Schaubild-Anzeige-Programm weiterzumachen, die Abfrage, ob das Balken-Schaubild angezeigt wird, wird positiv beantwortet, da die Aufnahme-Betriebsart hergestellt worden ist. Das Band bewegt sich, und, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, der Zeitintervall-Zähler wird inkrementiert. Unter der Annahme, daß mindestens vier vorherige Zeitintervall-Zählwerte abgespeichert worden sind, werden diese Zählwerte gemittelt, um einen Durchschnittsintervall-Zählwert zu erzeugen, der dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen wiedergibt. Diese Durchschnittsintervall-Zählwert wird verwendet, um das geeignete Balken-Schaubild-Element zu setzen, damit die Bandmenge wiedergegeben wird, die von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule transportiert worden ist und somit die augenblickliche Position des Bandes wiederzugeben. Wenn das gleiche Balken-Schaubild-Element achtmal aufeinanderfolgend gesetzt worden ist, d.h., während acht aufeinanderfolgender Läufen durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm, wird es in die Lage versetzt, aktiviert zu werden.
Es sei nun angenommen, daß, wenn der Mikroprozessor durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm (Fig. 6A) läuft, der Batteriepegel nicht niedrig ist, die Tonwelle nicht in der Rückwärtslauf- oder in der Schnellvorlauf-Betriebsart angetrieben wird, das Schaubild-Flag gesetzt ist (da das Gerät in die Aufnahme-Betriebsart versetzt worden ist) und das Gerät in der Aufnahme-Betriebsart läuft. Es sei angenommen, daß weder das Anweisungs-Markierungs-Flag noch das Brief-Markierungs-Flag gesetzt ist,
da die Markierungs-Taste 30 nicht eingeschaltet ist. Die Abfrage, ob das Brief-Anzeige-Flag gesetzt ist, wird negativ beantwortet, und die nächste Abfrage, ob die Anzeige 40 sich in der "Markierung"-Anzeigebetriebsart befindet, wird ebenfalls negativ beantwortet. Daher werden die Symbole LTR und INS gelöscht, und der Zählwert des BCD-Zählers wird durch die numerische Anzeige 42 angezeigt. Im weiteren Verlauf der Flußdiagramme gemäß Figs. 6B und 6C sei angenommen, daß zu diesem Zeitpunkt nur eine kleine Bandmenge aus der Vorratsspule abgegeben wurde und daß das erste Balken-Schaubild-Element gesetzt ist. Dieses Element wird blinken gelassen und - im weiteren Verlauf des Flußdiagrammes gemäß Fig. 6D - das Symbol REC wird eingeschaltet und die Anzeige 40 wird aktiviert, um das blinkende Balken-Schaubild-Element und den BCD-Bandzählwert anzuzeigen. Nachdem das Anzeige-Programm ausgeführt ist, führt die Programmausführung von der Hauptschleife (Fig. 3) ausgehend das Eingabeprogramm und dann das in Fig. 7A dargestellte Aufnahme-Programm (bzw. Betriebs-Programm) aus. Das Aufnahme-Flag wird gesetzt, und es wird airge§ommen ,jia-ß—weder das "Brief11- noch das "Anweisung"-MarkierungLS±Xag;--gesetzt ist und das die Markierungs-Taste nicht eingeschaltet ist. Daher wird das Markierungs-Stop-Flag gesetzt und dann ein Vergleich zwischen dem bihären Bandzählwert und dem an der adressierten Speicherstelle des Brief-Markierungsspeichers abgespeicherten Markierungs-Positionsz*ahlwert durchgac-_~„_. führt. Zu diesem Zeitpunkt kann jedoch angenommen werden, daß die Briefmarkierungs-Speicheradresse auf eine "nicht vorhandene" Adresse voreingestellt ist, oder - als andere Möglichkeit -, daß der binäre Bandzählwert nicht gleich irgendeinem Markierungs-Positionszählwert ist, der in der Briefmarkierungs-Speicherstelle abgespeichert sein könnte, die nunmehr adressiert wird. Daher wird die Abfrage, ob der binäre Bandzählwert gleich einem Markierungs-Positionszählwert ist, der in dem adressierten Markierungsspeicher abgespeichert ist, negativ beantwortet. Zu diesem Zeitpunkt wird ferner angenommen, daß
3446517
der binäre Bandzählwert nicht gleich einem beliebigen abgespeicherten Brief- oder Anweisungsmarkierungs-Positionszählwert ist. Dementsprechend wird als nächstes abgefragt, ob das letzte oder zehnte Element der Balken-Schaubild-Anzeige 44 aktiviert ist. Diese Abfrage wird normalerweise negativ beantwortet, bis der meiste Teil des Bandes verbraucht worden ist. Dann ist das Band in seinen sogenannten Endbereich vorwärts bewegt worden.
Es sei nun angenommen, daß während der Aufnahme das Band ausreichend vorwärts bewegt worden ist, so daß es seinen Endbereich erreicht hat. Während der Bewegung bis zu diesem Punkt wird das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm so ausgeführt, daß aufeinanderfolgende Balken-Schaubild-Elemente gesetzt werden, die alphanumerischen und Bandrichtung-Programme werden so ausgeführt, daß der angezeigte Bandzählwert auf den neuesten Stand gebracht wird, und diejenigen Balken-Schaubild-Elemente, die dem einen Element, daß gesetzt ist, vorhergehen, werden aktiviert. Nunmehr sei angenommen, daß das zehnte Balken-Schaubild-Element gesetzt ist und blinken gelassen wird. Die Abfrage während des Aufnahmeprogrammes, ob dieses Element aktiviert ist, wird positiv beantwortet. Die nächstfolgende Abfrage, ob der Zählwert des Endbereich-Zeitgebers größer oder gleich 15 see ist, wird ebenfalls bejahend beantwortet. Es versteht sich, daß dieser Zeitgeber inkrementiert wird, wenn der Mikroprozessor zyklisch durch das Ton- und Zeitgeber-Ergänzungsprogramm läuft und - vorteilhafterweise - an einem vorgegebenen Maximalzählwert verbleibt, der beträchtlich oberhalb eines Zählwertes von 15 see liegt, so daß dies weiteren Versuchen, den Zeitgeber zu inkrementieren, nicht entgegensteht, wenn der Mikroprozessor weiter zyklisch die Programme ausführt. Nunmehr wird der Endbereichs-Zeitgeber und der Warnton-Zeitgeber zurückgesetzt und das Warnton-Flag gesetzt. Folglich wird ein Endbereichs-Warnton erzeugt.
Wenn der Mikroprozessor weiter durch das Aufnahme-Pro-
gramm läuft, wird bei jedem Lauf durch dieses Programm abgefragt, ob der Zählerstand des Endbereichs-Zeitgebers gleich oder größer als 15 see ist. Zum augenblicklichen Zeitpunkt wird diese Abfrage negativ beantwortet, da der Endbereichs-Zeitgeber soeben zurückgesetzt worden ist.
Bei darauffolgenden Zyklen des Mikroprozessors durch das Aufnahme-Programm, wird erneut abgefragt, ob der Zählwert des Endbereichs-Zeitgebers gleich oder größer als 15 see ist, und schließlich wird der Endbereichs-Zeitgeber auf diesen Wert inkrementiert. Als Ergebnis wird der Endbereichs-Zeitgeber und der Ton-Zeitgeber erneut zurückgesetzt, was dazu führt, daß Endbereichs-Warntöne abgegeben werden, die mit einer Rate von einem Warnton alle 15 see wiederkehren.
Es sei nun angenommen, daß, während sich das Gerät in der Aufnahme-Betriebsart befindet, das Band an das Bandende hin transportiert worden ist. Wenn dies auftritt, dreht sich die Vorratsspule nicht länger und daher werden weiterhin keine Zerhackerimpulsübergänge erzeugt. Wenn das Hauptprogramm bzw. die Hauptschleife periodisch das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm ausführt, werden die Abfragen, ob ein 1/0- oder O/1-Zerhackerimpulsübergang vorliegt, beide negativ beantwortet, die Abfrage, ob das Bandende-Flag gesetzt ist, wird negativ beantwortet und die Abfrage, ob der Tonwellenmotor eingeschaltet ist, wird bejahend beantwortet. Die folgende Abfrage, ob der Zählwert des Bandende-Zeitgebers gleich oder größer als 3,5 see ist, wird während der folgenden Läufe durch das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm negativ beantwortet (dieser Zähler wurde in Abhängigkeit von jedem Zerhackerimpulsübergang zurückgesetzt), bis letztlich der Bandende-Zeitgeber während des Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprogrammes ausreichend derart inkrementiert wird, daß diese Abfrage schließlich bejahend beantwortet wird. Somit wird 3,5 see nach dem Abbruch der Drehung der Vorratsspule der Tonwellenmotor abgeschaltet, das 3andende-Flag gesetzt und der Ton-Zähler auf einen Wert von 10
gesetzt. Wenn das Bandende erreicht ist, wird für so lange Zeit, wie die Kurzzeit-Aufnahmetaste betätigt verbleibt, ein pulsierender Warnton mit einer Einschaltdauer von etwa 1 see und einer Ausschaltdauer von etwa 0,5 see erzeugt. Insgesamt werden zehn Warntonimpulse erzeugt, wenn die Kurzzeit-Aufnahmetaste betätigt verbleibt.
Zu jedem Zeitpunkt, zu welchem die Kurzzeit-Aufnahmetaste freigegeben wird, sogar, wenn das Band in den Endbereich vorwärts bewegt worden ist, oder auch, wenn das Bandende erreicht ist, springt die Programmausführung des Mikroprozessors in das Stop-Programm, das im einzelnen in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer ein "Brief"-Markierungssignal aufnehmen will, während das Gerät sich in der Aufnahme-Betriebsart befindet. Wie es durch das Flußdiagramm gemäß Fig. 7A dargestellt ist, wird, da das Aufnahme-Flag gesetzt ist, abgefragt, ob irgendein Markierungs-Flag gesetzt ist. Diese Abfrage wird negativ beantv/ortet; wenn die Markierungs-Taste 30 betätigt wird, wird die Abfrage, ob die Markierungs-Taste eingeschaltet ist, bejahend beantwortet. Nunmehr wird abgefragt, ob das Markierungs-Stop-Flag gesetzt ist. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß, wenn das Aufnahme-Programm ausgeführt wird, das Markierungs-Stop-Flag normalerweise gesetzt wird, wenn die Markierungs-Taste nicht betätigt wird. Folglich wird die Abfrage, ob das Markierungs-Stop-Flag gesetzt ist, nunmehr positiv beantwortet. Dieses Markierungs-Stop-Flag wird dann zurückgesetzt, und die Programmausführung läuft bei Punkt C gemäß Fig. 7B, da weder das "Anweisung"- noch das "Brief"-Markierungs-Flag gesetzt ist, mit der Abfrage weiter, ob die Briefmarkierungs-Speicheradresse gleich "9" ist. Es sei hier angenommen, daß die Briefmarkierungs-Speicheradresse auf den Wert von beispielsweise "0" voreingestellt
μ 3445617
worden ist, und daß der Briefmarkierungszähler auf den gleichen (oder einen entsprechenden) Zählwert voreingestellt worden ist. Da der Briefmarkierungs-Zählwert nicht größer als die Briefmarkierungs-Speicheradresse ist, wird das in Fig. 7B dargestellte Programm dadurch weitergeführt, daß die Briefmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert wird (von "0" auf "1") und das Inkrementierungs-Flag gesetzt wird. Als nächstes wird, da der Briefmarkierungszähler nicht gleich "9" ist, selbiger inkrementiert (von "0" auf "1") und dann das Warnton-Flag gesetzt, der Warnton-Zeitgeber zurückgesetzt und das Briefmarkierungs-Flag gesetzt. Der Mikroprozessor kehrt dann an Punkt B des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7A zurück.
An dem Punkt B wird abgefragt, ob ein Markierungssignal gerade aufgenommen wird. Da dies der Fall ist, wird das Markierungserzeugungsprogramm ausgeführt. Dann wird abgefragt, ob der binäre Bandzählwert gleich einem Markierungspositionszählwert ist, der nunmehr an der Briefmarkierungs-Speicherstelle abgespeichert ist, die durch den Adressengenerator oder -erzeuger des Briefmarkierungsspeichers adressiert wird (z.B., Adresse "1"). Diese adressierte Speicherstelle wird nun als leer angenommen und die Antwort auf diese Abfrage ist negativ. Es sei ferner angenommen, daß der binäre Bandzählwert nicht gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Briefmarkierung oder dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist, und daß das letzte Element der Balken-Schaubild-Anzeige nicht eingeschaltet ist. Folglich kehrt der Mikroprozessor mit seiner Programmausführung an den Anfang der Hauptschleife zurück. Nach dem Lauf durch das Ton- und Zeitgeber-Aktualisierungsprogramm und das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm führt der Mikroprozessor das Rücksetz-Tasten-Programm aus. Es sei angenommen, daß zu diesem Zeitpunkt die Rücksetz-Taste nicht betätigt worden ist und daß das Rücksetz-Zeitgeber-Flag nicht gesetzt ist. Dementsprechend werden der Schaubild-Zeitgeber und der Brief-An-
zeige-Zeitgeber beide auf den neuesten Stand gebracht; der Mikroprozessor rückt dann mit seiner Programmausführung in die hier beschriebenen Anzeigeprogramme vor.
Das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm (Fig. 5) wird ausgeführt, um das entsprechende Balken-Schaubild-Element in Abhängigkeit von dem mittleren Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen zu setzen. Daher wird die ungefähre augenblickliche Position des Bandes durch die Balken-Schaubild-Anzeige 44 zusammen mit der Anzeige der Bandmenge, die bis dahin verbraucht worden ist, angezeigt (d.h., diejenige Bandmenge, die von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule transportiert worden ist).
Um mit dem alphanumerischen und Bandrichtungs-Programrn (Figs. 6Ά bis 6D) fortzufahren, der Energiepegel der Batterie ist nicht niedrig, der Tonwellenmotor wird nicht rückwärts angetrieben und wird auch nicht in Schnellvorlaufrichtung angetrieben und das Schaubild-Flag ist gesetzt. Ferner befindet sich das Gerät in der Aufnahme-Betriebsart und das Anweisungs-Markierungs-Flag ist nicht gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abfrage, ob das Brief-Markierungs-Flag gesetzt ist, bejahend beantwortet. Es sei aus dem in Fig. 7B dargestellten Flußdiagramrn in Erinnerung zurückgerufen, daß dieses Brief-Markierungs-Flag während des vorhergehenden zyklischen Laufes des Mikroprozessors durch das Aufnahmeprogramm gesetzt worden war. Dementsprechend wird das Flußdiagramm gemäß Fig. 6A dadurch weiter ausgeführt, daß das Brief-Anzeige-Flag gesetzt wird. Dann werden im weiteren Verlauf des alphanumerischen und Bandrichtungs-Programmes, da die "Markierung"-Anzeigebetriebsart nicht ausgewählt worden war, die Symbole LTR und INS gelöscht und die numerische Anzeige 42 zeigt weiterhin den augenblicklichen Bandzählwert an.
Im weiteren Verlauf der in Figs. 6B und 6C dargestellten
AQA
Flußdiagramme wird in Abhängigkeit von dem jeweiligen Schaubild-Element, das durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm gesetzt worden ist, dieses Element in die Lage versetzt, zu blinken, und diejenigen Elemente, die diesem Element vorgehen, werden in die Lage versetzt, eingeschaltet zu werden. Das Programm wird dann bei Punkt D des Flußdiagrammes gemäß Fig. 6D weitergeführt, woraufhin das Symbol REC eingeschaltet wird und die Anzeige 40 aktiviert wird, um den aktuellen Bandzählwert anzuzeigen und über die Balken-Schaubild-Anzeige 44 die augenblickliche Position des Bandes anzuzeigen.
Der Mikroprozessor kehrt mit seiner Programmausführung dann in das Hauptprogramm zurück und führt weiterhin das Eingabeprogramm und das Betriebs-Programm aus, wie es oben beschrieben wurde und in näheren Einzelheiten in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist.
Bei der Ausführung des Betriebs-Programmes wird das in Fig. 7A dargestellte Aufnahmeprogramm ausgeführt. Da das Aufnahme-Flag gesetzt ist, wird abgefragt, ob irgendein Markierungs-Flag gesetzt ist, und diese Abfrage wird positiv beantwortet. Der Markierungszeitgeber wurde beim Start des Markierungs-Erzeugungs-Programmes zurückgesetzt, und die Abfrage, ob der Zählwert dieses Zeitgebers gleich oder größer als 1 see ist, wird negativ beantwortet. Unter der Annahme, daß die Markierungs-Taste immer noch eingeschaltet ist, wird, da das Markierungs-Stop-Flag nunmehr zurückgesetzt wird und da ein Markierungssignal aufgenommen wird, die Programmausführung mit dem Markierungs-Erzeugungs-Programm weitergeführt. Der Mikroprozessor fragt dann ab, ob der binäre Bandzählwert gleich einem Markierungs-Positionszählwert ist, der in dem adressierten Markierungsspeicher abgespeichert ist.
Diese Abfrage wird negativ beantwortet (es wird angenommen, daß kein Zählwert in der Markierungsspeicherstelle "1" abgespeichert ist) und die Abfrage, ob der binäre Banf.sählwert gleich dem Positionszählwert einer beliebi-
gen abgespeicherten Briefmarkierung ist, wird ebenfalls negativ beantwortet. Folglich wird das Programm dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner abge- speicherten Anweisungsmarkierung ist- Diese Abfrage wird ebenfalls negativ beantwortet, und die Programmausführung des Mikroprozessors kehrt an den Anfang der Hauptschleife zurück.
Der Mikroprozessor läuft dann weiter zyklisch durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm, um die jeweiligen Elemente auszwählen und blinken zu lassen, die durch den gemessenen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen festgelegt werden, und läuft ferner durch das alphanumerische und Bandrichtungsprogramm, um die numerische Anzeige 42 so zu steuern, daß der aktuelle Bandzählwert angezeigt wird. Wenn der Mikroprozessor weiter durch das Aufnahmeprogramm läiuft (Fig. 7A) , wird schließlich der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers einen Zählwert erreichen, der 1 see entspricht. Dann wird die Abfrage, ob der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers gleich oder größer als 1 see ist, bejahend beantwortet. Folglich wird das Inkrementierungs-Flag (das während des anfänglichen Laufes durch das Flußdiagramm gemäß Fig. 7B gesetzt worden war) zurückgesetzt, und, da die Briefmarkierungs-Speicheradresse nicht voll ist (sie ist nun auf die Adresse "1" gesetzt), und, da das Schiebe-Flag nicht gesetzt ist, wird der binäre Bandzählwert in die adressierte 3riefmarkierungs-Speicherstelle (d.h., die Speicherstelle "1") geladen. Obwohl das Schiebe-Flag nicht gesetzt ist, wird es nichtsdestoweniger zurückgesetzt. Da das Brief-Markierungs-Flag gesetzt worden war, wird es nunmehr zurückgesetzt, und, da das Anweisungsmarkierungs-Flag nicht gesetzt ist, wird der Markierungs-Zeitgeber zurückgesetzt.
Die Proevrammausführung des Mikroprozessors wird dann wie es in Fig. 7A dargestellt ist - dadurch weiterge-
führt, daß die Abfrage, ob ein Markierungssignal nunmehr aufgenommen wird (das Brief-Markierungs-Flag ist zurückgesetzt worden), negativ beantwortet wird, und die Abfrage, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Markierungs-Positionszählwert ist, der in der adressierten Speicherstelle (der Speicherstelle "1") des Markierungsspeichers abgespeichert ist, positiv beantwortet wird. Dementsprechend kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors an den Anfang der Hauptschleife zurück.
Es ist ersichtlich, daß die Aufnahme des "Brief"-Markierungssignales keine Wirkung auf das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm in der Darstellung gemäß Fig. 5 hat. Wenn der Mikroprozessor beim nächsten Mal durch das alphanumerische und Bandrichtung-Programm (Fig. 6A) läuft, werden die Abfragen, ob der Batteriepegel niedrig ist, ob die Tonwelle in der Rückwärtslauf-Betriebsart arbeitet und ob die Tonwelle in der Schnellvorlauf-Betriebsart arbeitet, alle negativ beantwortet. Die Abfragen, ob das Schaubild-Flag gesetzt ist und ob das Gerät sich in der Aufnahme-Betriebsart befindet, werden beide positiv beantwortet. Das Anweisungs-Markierungs-Flag ist nicht gesetzt und nunmehr wird allerdings die nächstfolgende Abfrage, ob das Brief-Markierungs-Flag gesetzt ist, negativ beantwortet, da dieses Flag während des vorhergehenden Laufes durch das Aufnahmeprogramm gemäß Fig. 7A zurückgesetzt worden war. Der Mikroprozessor führt das Programm dadurch weiter, daß abgefragt wird, ob das Brief-Anzeige-Flag gesetzt ist. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß dieses Flag während des anfänglichen Laufes durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm nach dem Setzen des Brief-Markierungs-Flags gesetzt worden war. Dementsprechend wird diese Abfrage bejahend beantwortet. Im weiteren Verlauf des in Fig. 6A dargestellten Flußdiagrammes wird die Abfrage, ob das Brief-Zeitgeber-Flag gesetzt ist, negativ beantwortet und somit dieses Flag nunmehr gesetzt und der Brief-Anzeige-Zeitgeber zurückgesetzt. Dann wird das Symbol LTR
gesetzt, das Symbol INS zurückgesetzt und die numerische Anzeige 42 in die Lage versetzt, die Nummer des Briefes anzuzeigen, der soeben aufgenommen worden ist, d.h., sie wird in die Lage versetzt, eine Zahl anzuzeigen, die der Adresse entspricht, die augenblicklich durch den Adressenerzeuger des Briefmarkierungsspeichers erzeugt wird, oder von dieser abgeleitet ist. In dem vorliegenden Beispiel wird die numerische Anzeige nunmehr in die Lage versetzt, die Ziffer "1" anzuzeigen. Dann wird das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm mit den in Figs.
6B und 6C dargestellten Flußdiagrammen weitergeführt, um das Blinken des Balken-Schaubild-Elementes zu bewirken, das gesetzt worden ist, und alle nächstvorhergehenden Balken-Schaubild-Elemente zu aktivieren. Vorrückend zu dem in Fig. 6D dargestellten Flußdiagramm verbleibt dann, da das Gerät 10 sich noch in der Aufnahme-Betriebsart befindet, das Symbol REC eingeschaltet, und die Anzeige 40 wird dann aktiviert, um die Nummer des Briefes anzuzeigen, der soeben aufgenommen worden ist, und das Balken-Schaubild anzuzeigen, das durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm gemäß Fig. 5 gesteuert worden ist.
Wenn der Mikroprozessor beim nächsten Mal durch das Aufnahmeprogramm läuft, wird das Aufnahme-Flag noch gesetzt, jedoch wird nunmehr die Abfrage, ob irgendein Markierungs-Flag gesetzt ist, negativ beantwortet. Unter der Annahme, daß die Markierungs-Taste nicht erneut betätigt wird, wird das Markierungs-Stop-Flag gesetzt. Das Aufnahmeprogramm wird dann in der zuvor beschriebenen Weise weitergeführt.
Ferner läuft die Programmausführung des Mikroprozessors durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm und durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm, wobei das letztere bewirkt, daß die Nummer des Briefes, der soeben aufgenommen worden ist, angezeigt wird. Schließlich wird bei dem zyklischen Lauf durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm der Zählwert des
Brief-Anzeige-Zeitgebers auf einen Zählwert inkrementiert, der 1 see übersteigt. Folglich wird, nachdem die Abfrage, ob das Brief-Zeitgeber-Flag gesetzt ist, positiv beantwortet worden ist, die Abfrage, ob der Zählwert des Brief-Anzeige-Zeitgebers größer als 1 see ist, nunmehr bejahend beantwortet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Brief-Anzeige-Flag rückgesetzt und das Brief-Zeitgeber-Flag auch zurückgesetzt. Die Programmausführung des Mikroprozessors wird dann dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob die "Markierung"-Anzeigenbetriebsart ausgewählt worden ist. Da die Rücksetz-Taste zur wechselweisen Umschaltung der Anzeige-Betriebsart nicht betätigt worden ist, wird diese Abfrage negativ beantwortet. Daher wird das Symbol LTR gelöscht, und nunmehr wird der BCD-Bandzählwert an die numerische Anzeige 42 angelegt.
Somit ist ersichtlich, daß, wenn ein "Brief"-Markierungssignal aufgenommen ist, d.h., wenn der Benutzer die Markierungs-Taste 30 betätigt, um auf das Ende eines aufgenommenen Briefes hinzuweisen, das Symbol LTR angezeigt wird und auch die Nummer dieses Briefes für eine vorgegebene Zeitdauer (beispielsweise während des 1 see dauernden Ablaufintervalles des Brief-Anzeige-Zeitgebers) nach dem Ablauf des Markierungs-Zeitgebers angezeigt wird.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer während der Aufnahme ein "Anweisung"-Markierungssignal aufnehmen will. Dies wird dadurch erreicht, daß die Markierungs-Taste innerhalb einer kurzen Zeitperiode wiederholt betätigt wird, d.h., innerhalb einer Zeitdauer von etwa 1 see.
Auf die erste Betätigung der Markierungs-Taste hin, wenn das Aufnahme-Programm (Fig. 7A) ausgeführt wird, wird die Abfrage, ob das Aufnahme-Flag gesetzt ist, bejahend beantwortet, die Abfrage, ob irgendein Markierungs-Flag gesetzt ist, negativ beantwortet und die Abfrage, ob die Markierungs-Taste eingeschaltet ist, bejahend beantwortet. Dementsprechend wird die Abfrage, ob das Markierungs-Stop-Flag gesetzt ist, bejahend beantwortet, und
ΛΟΊ,
nach dem Rücksetzen dieses Markierungs-Stop-Flags wird das Programm weiter bei Punkt C in Fig. 7B ausgeführt, und die Abfrage, ob das "Anweisung"-Markierungs-Flag gesetzt ist, wird negativ beantwortet. Da das "Brief"-Markierungs-Flag zu diesem Zeitpunkt nicht gesetzt ist, wird die Programmausführung des Mikroprozessors dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob die Briefmarkierungs-Speicheradresse auf den Wert "9" gesetzt ist, was anzeigen würde, daß alle Briefmarkierungs-Speicherstellen aufgefüllt sind. Diese Abfrage wird negativ beantwortet, und, da der Briefmarkierungs-Zählwert gleich der Briefmarkierungs-Speicheradresse ist, wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse inkrementiert und das Inkrementierungs-Flag gesetzt. Unter der Annahme, daß, bis der Briefmarkierungsspeicher gerade inkrementiert worden ist, der Briefmarkierungs-Zählwert und die Briefmarkierungs-Speicheradresse gleich waren, wird die nächste Abfrage, ob der Briefmarkierungs-Zählwert auf "9" gesetzt ist, negativ beantwortet und dieser Markierungszählwert wird inkrementiert. Dann wird das Warnton-Flag und das Briefmarkierungs-Flag gesetzt und der Warnton-Zeitgeber wird zurückgesetzt. Dies führt dazu, daß ein geeigneter Warnton erzeugt wird. Das Kurzzeit-Aufnahmeprogramm wird dann bei Punkt B (Fig. 7A) weitergeführt und der Rest dieses Programmes wird in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt.
Beim nächsten zyklischen Lauf des Mikroprozessors durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm wird das geeignete Balken-Schaubild-Element in der oben beschriebenen Weise gesetzt. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß in Abhängigkeit von dem betreffenden Element, das gesetzt worden ist, dieses Element blinken gelassen wird, und alle nächstvorhergehenden Elemente eingeschaltet werden, um eine Balken-Schaubild-Anzeige der aktuellen Position des Bandes und der Bandmenge zu schaffen, die bis dahin verbraucht worden ist.
Die Programmausführung des Mikroprozessors wird mit den alphanumerischen und Bandrichtungs-Programm weitergeführt, in welchem die anfänglichen Anfragen beantwortet werden, wie es weiter oben erläutert wurde. Wenn die Abfrage, ob das Gerat sich in der Aufnahme-Betriebsart befindet, erreicht ist, wird diese Abfrage bejahend beantwortet, und die nächste Abfrage, ob das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt ist, wird negativ beantwortet. Da das Briefmarkierungs-Flag während des vorhergehenden Laufes des Mikro-Prozessors durch das Aufnahme-Programm gesetzt worden ist, wird das Brief-Anzeigen-Flag nunmehr gesetzt. Dann werden, da die "Markierung"-Anzeigebetriebsart nicht ausgewählt worden ist, die Symbole LTR und INS gelöscht und der augenblickliche Zählwert des Bandzählers wird ange-
■*-5 zeigt. Das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm wird dann durch die in den Fig. 6B bis 6D dargestellten Flußdiagramme weitergeführt; und die Programmausführung des Mikroprozessors läuft dann weiter durch die Hauptschleife.
Beim nächsten Lauf durch das Aufnahme-Programm wird, da das Aufnahme-Flag gesetzt ist und das "Brief"-Markierungs-Flag gesetzt ist, die Abfrage, ob der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers, der soeben während des Markierungs-Erzeugungs-Programmes zurückgesetzt worden war, größer als eine Sekunde ist, negativ beantwortet. Da die Markierungstaste noch eingeschaltet ist und das Markierungs-Stop-Flag nicht gesetzt ist, wird der Rest des in Fig.
7A dargestellten Flußdiagrammes ausgeführt. 30
Der vorstehende zyklische Lauf durch das Anzeige-Programm und das Aufnahme-Programm wird fortgeführt, bis die Markierungs-Taste freigegeben wird. Es sei angenommen, daß diese Taste vor dem Zeitpunkt losgelassen wird, zu dem der
Markierungs-Zeitgeber-Zählwert eine Sekunde erreicht. Wie es in Fig. 7A dargestellt ist, wird, wenn die Markierungs-Taste freigegeben wird, das Markierungs-Stop-
AO 8
Flag gesetzt. Natürlich verbleibt das Brief-Markierungs-Plag gesetzt, bis die Markierungstaste erneut betätigt wird oder bis der Markierungs-Zeitgeber den Zählwert von 1 Sekunde erreicht. Aus dem alphanumerischen und Bandrichtungs-Programm ist ersichtlich, daß - solange das Brief-Markierungs-Flag gesetzt verbleibt - die Anzeige den aktuellen Zählwert des Bandzählers anzeigt.
Es sei nun angenommen, daß vor dem Zeitpunkt, ze deir 3er Zählwert des Markierungs-Zeitgebers eine Sekunde erreicht, die Markierungs-Taste erneut betätigt wird. Wenn das Aufnahme-Programm beim nächsten. Mal die Abfrage erreicht, ob die Markierungs-Taste eingeschaltet ist (Fig. 7A), wird diese Abfrage bejahend beantwortet, und die Abfrage, ob das Markierungs-Stop-Flag gesetzt ist, wird ebenfalls bejahend beantwortet. Folglich wird das Markierungs-Stop-Flag nunmehr zurückgesetzt und - zur Programmausführung bei Punkt C gemäß Fig. 7B übergehend - wird, da das "Anweisung"-Markierungs-Flag noch nicht gesetzt ist, die Abfrage durchgeführt, ob das "Brief"-Markierungsflag gesetzt ist. Diese Abfrage wird bejahend beantwortet, und, da das Inkrementierungs-Flag während des vorhergehenden Laufes durch das Flußdiagramm gemäß Fig. 7B gesetzt worden war, v/erden die Markierungscpeicheradresse und der Markierungszä.hlwert, die zur Vorbereitung für die Aufzeichnung der Aufnahme eines Briefmarkierungssignales inkrementiert worden waren, nunmehr auf ihre vorhergehenden Zählwerte dekrementiert, da ein Brief-Markierungs-Signal nicht aufgenommen worden ist. Das Inkrementierungs-Flag wird dann zurückgesetzt und die Abfrage, ob die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse "9" gesetzt ist, wird negativ beantwortet, da angenommen wird, daß alle verfügbaren Anweisungsmarkierungs-Speicherstellen noch nicht aufgefüllt worden sind. Dann wird, da der Anweisungsmarkierungs-Zählwert nicht größer als die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse ist (weil das Band nicht an einem zuvor aufgenommenen Anweisungssignal rückwärts gelaufen ist), die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse auf die
nächstfolgende Speicherstelle inkrementiert. Der Anweisungsmarkierungs-Zählwert wird nicht auf den Wert "9" eingestellt (was anzeigen würde, daS die Speicherkapazität des Anweisungsmarkierungsspeichers erreicht worden ist), und so wird sie auch inkrementiert, und die Markierungsspeicheradresse wird von der Briefmarkierungs-Speicheradresse auf die Anweisungsmarkierungs-Speicher adresse umgeschaltet. Als nächstes wird das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt und der Warntonzähler wird auf einen Zählwert "1" voreingestellt, um die Erzeugung eines Anweisungs-Warntonhinweises zu steuern. Um zu Punkt B in Fig. 7A als nächstes zurückzukehren, die verbleibenden Befehle werden in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt. Es versteht sich, daß zu diesem Zeitpunkt der ΜΙ 5 näre Bandzählwert nicht gleich dem Zählwert ist, der in der Speicherstelle des Anweisungsmarkierungsspeichers abgespeichert ist, der nunmehr adressiert wird, und daß dieser Bandzählwert auch nicht gleich irgendeinem Positionszählwert einer abgespeicherten Briefmarkierung oder einer abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist. Da das letzte Element des Balken-Schaubildes nicht aktiviert ist, kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors an den Anfang der Hauptschleife zurück.
Wenn der Mikroprozessor beim nächstenmal durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm läuft, werden die ersten Abfragen weiterhin so beantwortet, wie es oben beschrieben worden ist; die Abfrage, ob das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt ist, wird jedoch jetzt bejahend
OQ beantwortet. Dementsprechend wird das Symbol INS gesetzt (um angezeigt zu werden), das Symbol LTR zurückgesetzt und die numerische Anzeige 42 in die Lage versetzt, die Nummer der Anweisung anzuzeigen, die soeben aufgenommen worden ist. Das heißt, eine Nummer, die der Adresse entspricht, die augenblicklich durch den Adressengenerator des Anweisungsmarkierungsspeichers erzeugt wird, oder von dieser Adresse abgeleitet wird, ist in der Lage, angezeigt zu werden. Auch wird das Brief-Anzeige-Flag, das
gesetzt worden war, als das Brief-Markierungs-Flag als gesetzt erkannt worden war, zurückgesetzt und das Brief-Zeitgeber-Flag (das zum augenblicklichen Zeitpunkt zurückgesetzt ist) wird zurückgesetzt.
Dann läuft die Programmausführung des Mikroprozessors weiter durch die in den Fig. 6B bis 6D dargestellten Flußdiagramme, wodurch die Balken-Schaubild-Anzeige der augenblicklichen Position des Bandes angezeigt wird und die Nummer der Anweisung, die aufgenommen worden ist, ebenfalls angezeigt wird.
Während darauffolgender Läufe durch das Aufnahmeprogramm wird die Abfrage, ob der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers gleich oder größer als eine Sekunde ist, negativ beantwortet ( er war durch das Markierungs-Erzeugungs-Programm zurückgesetzt worden), bis der Markierungs-Zeitgeber abläuft. Wenn der Markierungs-Zeitgeber einmal einen Zählwert von einer Sekunde erreicht, wird das Aufnahme-Programm dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob die Anweisungsmarkierungsadresse "voll" ist ( d.h., wenn die letzte verfügbare Speicherstelle des Anweisungsmarkierungsspeichers bereits adressiert worden ist). Es sei nun angenommen, daß diese Abfrage negativ beantwortet wird und, da das Schiebe-Flag nicht gesetzt ist, daß der binäre Bandzählwert aus dem binären Bandzähler in die Anweisungsmarkierungs-Speicherstelle geladen wird, die nunmehr adressiert wird. Dann wird, da das Brief-Markierungs-Flag noch gesetzt ist, dieses nunmehr zurückgesetzt und alle Markierungs - Flags, einschließlich des Anweisungs-Markierungs-Flags, werden zurückgesetzt. Dadurch wird das Aufnehmen der Markierungen beendigt , und - im weiteren Verlauf des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7A - wird, da der Sählwert des binären Bandzählers nunmehr gleich dem Zählwert ist, der gerade in den Anweisungsmarkierungsspeicher geladen worden ist, der Mikroprozessor mit seiner Programmausführung an den Anfang der Hauptschleife zurückkehren.
Bei dem nächsten zyklischen Lauf des Mikroprozessors durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm, nachdem das Anweisungs-Markierungs-Flag zurückgesetzt worden ist, wird die Abfrage, ob dieses Flag gesetzt ist, negativ beantwortet; die folgende Abfrage, ob das Brief-Markierungs-Flag gesetzt ist, wird ebenfalls negativ beantwortet. Da das Brief ■-Anzeige-Flag während des vorgehenden Laufes durch dieses Programm zurückgesetzt worden war, und da die "Markierung"-Anzeigebetriebsart nicht ausgewählt worden ist, werden die Symbole LTR und INS gelöscht, und die numerische Anzeige nimmt nunmehr die Wiedergabe des augenblicklichen Bandzählwertes auf.
Wenn somit eine Anweisung aufgenommen ist, wird die normale numerische Anzeige des Bandzählwertes für die Zeitdauer unterbrochen, in der das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt ist (d.h., etwa für 1 oder Ί 1/2 Sek. oder mehr), und die Nummer der aufgenommenen Anweisung wird angezeigt. Auch wird das Symbol INS angezeigt, um den Benutzer davon in Kenntnis zu setzen, daß die numerische Anzeige 42 einen Anweisungs-Zählwert anzeigt. Wenn das Anweisungs-Markierungs-Flag zurückgesetzt ist, wird die normale Bandzählwert-Anzeige wieder aufgenommen.
Es wird ersichtlich werden, daß die Balken-Schaubild-Anzeige vorzugsweise nicht durch die Aufnahme einer Anweisung oder eines Briefendes beeinflußt wird. Vielmehr zeigt die Balken-Schaubild-Anzeige weiterhin die ungefähre Bandposition und die Bandmenge an, die aus der Vorratsspule abgegeben worden ist. Wenn nach der Aufnahme des "Anweisung"-Markierungssignales in der obigen Art weitere Information auf dem Band aufgenommen wird, läuft der Mikroprozessor zyklisch durch das Aufnahmeprogramm. Hierbei wird, da das Aufnahrne-Flag gesetzt ist, jedoch keines der Markierungs-Flags gesetzt ist, die Anzeige des Markierungssignales bis zur nächsten Betätigung der Markierungs-Taste 30 wiederholt. Solange, wie diese Taste nicht eingeschaltet ist, verbleibt das Markierungs-Stop-
Flag gesetzt, es wird abgefragt, ob der binäre Bandsählwert gleich dem Markierungs-Positionszählwert ist, der an der Speicherstelle abgespeichert ist, die durch den Markierungsspeicher-Adressgenerator adressiert verbleibt f und, wenn dies nicht der Fall ist, ob irgendwelche Markierungspositionszählwerte, die in anderen Markierungsspeicherstellen abgespeichert sind, dem binären Bandzählwert gleich sind. Wenn dann das Band noch nicht in den Endbereich hineintransportiert worden ist (d.h., wenn das letzte Element des Balken-Schaubildes nicht aktiviert worden ist), kehrt die Programmausführung aus dem Aufnahme-Programm an den Anfang der Hauptschleife zurück .
■"•° Wenn die Aufnahme-Taste freigegeben wird, wird das Gerät 10 in die Stop-Betriebsart umgeschaltet, wie es in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist. Natürlich läuft die Programmausführung des Mikroprozessors weiter durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm, in
2® welchem die Abfrage, ob das Balken-Schaubild angezeigt wird, bejahend beantwortet wird, und weiter durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm, in welchem der Bandzählwert durch die numerische Anzeige 42 angezeigt wird, wenn die "Markierung"-Anzeigebetriebsart
^° nicht ausgewählt worden ist. Wenn jedoch der Benutzer die Rücksetz/Betriebsarten-Taste 32 für weniger als eine Sekunde betätigt, wird diese Kurzzeit-Betätigung dadurch erfaßt, daß mit dem Rücksetz-Tasten-Programm (Fig. 3) die Anzeige-Betriebsart in die "Markierungs"-Anzeigebetriebsart umgeschaltet wird. Wenn danach der Mikroprozessor zyklisch durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm läuft, wird die Abfrage, ob die "Markierung"-Anzeigebetriebsart ausgewählt worden ist, bejahend beantwortet, und, wenn das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige nicht gesetzt ist (dieses Flag wird nur gesetzt, wenn eine aufgenommene Anweisung durch die Schnellvorlauf- oder Rücklauf-Bewegung des Bandes erreicht wird), wird das Symbol LTR gesetzt
** 3448617 und die numerische Anzeige 42 wird in die Lage versetzt, die Nummer des Briefes anzuzeigen, der als letzter aufgenommen worden ist, oder der sich in Wiedergabeposition befindet (d.h., eine Zahl, die der Adresse entspricht die augenblicklich durch den Briefmarkierungsspeicher-Adressgenerator erzeugt wird, oder von dieser abgeleitet wird, wird angezeigt).
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer einige Information überprüfen will, die er soeben aufgenommen hatte. Wenn das Gerät sich in der Kurzzeit-Aufnahmebetriebsart befindet, gibt der Benutzer zunächst die Aufnahme-Taste 24 frei und versetzt somit das Gerät in die Stop-Betriebsart, und dann wird die Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 betätigt. Wenn - als andere Möglichkeit - das Gerät in der Konferenz-Aufnahmebetriebsart gearbeitet hatte, kann der Benutzer zunächst die Stop-Taste 26 betätigen, um das Gerät in die Stop-Betriebsart zu versetzen und dann kann er die Rücklauf/Wiedergabe-Taste betätigen.
Die Betätigung der Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 wird erfaßt, wenn die Programmausführung des Mikroprozessors durch das Eingabe-Programm läuft, worauf ein "Spielen"-Flag gesetzt wird, um zu ermöglichen, daß das Gerät in die Wiedergabe-Betriebsart bei Freigabe der Rücklauf/ Wiedergaba-Taste umgeschaltet wird, wie es in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung (US-amerikanische Seriennummer 564 191; Zeichen des Anmeldervertreters DIC 506) beschrieben ist. Als Ergebnis der Betätigung der Rücklauf/Wiedergabe-Taste springt der Mikroprozessor in das in Fig. 8 dargestellte Rücklauf-Programm.
Beim Eintritt in das Rücklauf-Programm wird das Rückspulen-Flag nicht gesetzt, und dementsprechend werden geeignete Befehle ausgeführt, die das Setzen dieses Flags bewirken. Bei darauffolgenden Zyklen durch das Rücklauf-Programm wird daraufhin, da das Rückspulen-Flag nunmehr gesetzt
ist, das Tonwellen-Rückwärtslauf-Signal gesetzt, und die Programmausführung des Mikroprozessors wird mit dem Markierungs-Pausen-Programm unter der Annahme weitergeführt, daß das Löschen-Flag nicht gesetzt ist. Der Zweck des Markierungs-Pausen-Programmes ist es, zu erfassen, wenn das Band an eine Stelle vorwärts oder rückwärts bewegt worden ist, an welcher ein Markierungssignal aufgenommen worden war, woraufhin eine weitere Bewegung des Bandes zeitweise unterbrochen wird. Vorzugsweise wird, wenn die Position einer aufgenommenen Anweisung erreicht ist, das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige gesetzt. In dieser Ausführungsform, und wie es beschrieben wird, wenn sich das Gerät 10 in der Rücklauf-Betriebsart befindet (d.h., das Rückspulen-Flag ist gesetzt\ wirkt das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm so, daß das Symbol INS und die Nummer der Anweisung angezeigt wird, zu der nunmehr Zugang besteht. In einer anderen Ausführungsform wird diese Information nur dann angezeigt, wenn die "Markierung"-Anzeigebetriebsart manuell ausgewählt worden ist.
Während darauffolgender Läufe des Mikroprozessors durch das Rücklauf-Programm wird das Band weiter in Rückwärtsrichtung für solange Zeit bewegt, wie das Rückspulen-Flag gesetzt ist. Wenn das Band so angetrieben wird, werden die BCD- und binären Bandzähler während der Bandzähler-Aktualisierungsprograinnedekrementiert; der Unterlauf-Zähler wird inkrementiert. Wie es zuvor erwähnt wurde, wird, wenn das Band während des Rücklaufbetriebes reißen sollte, der Unterlaufzähler schließlich über einen Schwellenwert hinaus inkrementiert, dies wird durch das Bandzähler-Ergänzungsprogramm erfaßt, um den Tonwellenmotor abzuschalten, das Bandende-Flag zu setzen und den Tonzähler auf einen Wert von 10 zu setzen. Der Benutzer wird dementsprechend hiervon in Kenntnis gesetzt.
Auch wird während der folgenden Läufe des Mikroprozessors durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm die Abfrage,
ob das Balken-Schaubild angezeigt wird, negativ beantwortet. Daher wird der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zerhackerimpulsübergängen nicht gemessen, und ein Balken-Schaubild-Element, das die augenblickliche Position des Bandes darstellt, wird nicht gesetzt. Während der zyklischen Läufe des Mikroprozessors durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm wird die Abfrage, ob der Tonwellenmotor in Rückwärtsrichtung angetrieben wird, bejahend beantwortet, und das betreffende Balken-Schaubild-Element, das gesetzt ist, oder in die Lage versetzt ist, aktiviert zu werden, wird einmal alle 0,25 see dekrementiert (von Element "10" abwärts bis Element "1" erneut zum Element "10"). Dies schafft den Rechts/Links-Schiebeeffekt, der auf den Rückspulbetrieb des Bandes hinweist.
Ferner wird im weiteren Verlauf dieses Programmes, da das Gerät sich nicht in der Aufnahme-Betriebsart befindet, und da das Brief-Anzeige-Flag nicht gesetzt ist, die Programmausführung des Mikroprozessors zu der Abfrage gelangen, ob die "Markierung"-Anzeigebetriebsart ausgewählt worden ist. Diese Abfrage wird bejahend beantwortet, wenn die Rücksetz/Betriebsarten-Taste 32 dementsprechend betätigt worden war. Wie es oben erwähnt wurde, wird eine bejahende Antwort ebenso erzeugt, wenn während der Rücklauf-Betriebsart ein Anweisungs-Markierungssignal erreicht worden ist. Dann wird unter der Annahme, daß ein Anweisungsmarkierungssignal erreicht worden ist, das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige gesetzt und das Symbol INS wie auch die Nummer der erreichten Anweisung angezeigt. Das letztere wird dadurch erreicht, daß eine Zahl angezeigt wird, die der Adresse entspricht, die augenblicklich durch den Anweisungsmarkierungsspeicher-Adressgenerator erzeugt wird, oder die von dieser abgeleitet ist. Diese Anweisungsnummer wird für eine so lange Zeit angezeigt, wie das Band pausiert,ζ.B., etwa für eine Sekunde. Zu diesem Zeitpunkt wird das Flag für den Positionszählwert der Anweisungsmarkierungsanzeige zurückgesetzt, und, wie es in Fig. 6A dargestellt ist,
während der darauffolgenden Zyklen durch das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm, wird, wenn die "Markierung"-Anzeigebetriebsart ausgewählt worden ist, die Anzeige 40 so gesteuert, daß das Symbol LTR und die Nummer des Briefes angezeigt wird, der sich dann in Wiedergabeposition befindet (beispielsweise eine Zahl, die der Adresse entspricht, die augenblicklich durch den Briefmarkierungsspeicher-Adressgenerator erzeugt wird, oder die von dieser abgeleitet wird).
Wenn das Band weiter zurückgespult wird, wird das Flußdiagramm gemäß Fig. 6A ausgeführt, um die numerische Anzeige 42 derart zu steuern, daß der Bandzählwert (wenn die "Bandzähl"-Anzeigebetriebsart ausgewählt worden ist) oder die Nummer einer Mitteilung, die sich dann in Wiedergabeposition befindet, angezeigt wird (wenn die "Markierung"-Anzeigebetriebsart ausgewählt worden ist). Weiterhin wird in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 6B und 6C, da das Schaubild-Flag nicht gesetzt ist, das betreffende Balken-Schaubild-Element, auf welches im alphanumerischen und Bandrichtungs-Programm dekrementiert worden ist, in die Lage versetzt, eingeschaltet zu werden (allerdings nur für 0,25 see, woraufhin im Programm auf das nächstvorhergehende Balken-Schaubild-Element dekrementiert wird). Wie es in Fig. 6D dargestellt ist, wird dann, da das Gerät sich nicht in der Aufnahme- oder Wiedergabe-Betriebsart befindet, die Anzeige aktiviert, um das Balken-Schaubild-Element, das Symbol und den numerischen Hinweis anzuzeigen, die zuvor festgelegt sind.
Wenn die Rücklauf/Wiedergabe-Taste freigegeben wird, wird das Gerät 10 in die Wiedergabe-Betriebsart umgeschaltet, wie es in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist. In dieser Betriebsart wird das Schaubild-Flag gesetzt und das Balken-Schaubild wird angezeigt. Wenn der Mikroprozessor durch das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm läuft, wird der Abstand zwischen aufeinanderföl-
genden Zerhackerimpulsübergängen gemessen, und das Balken-Schaubild-Element, das durch den gemessenen Abstand ausgewählt worden ist, wird gesetzt. Wenn das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm ausgeführt wird, wird das Balken-Schaubild-Element, das gesetzt worden ist, zum Blinken veranlaßt, und alle vorhergehenden Balken-Schaubild-Elemente werden eingeschaltet, wie es in den Fig. 6B bis 6C dargestellt ist. Wie es in Fig. 6A dargestellt ist, wird auch, da der Tonwellenmotor sich nicht im Rücklauf- oder Schnellvorlauf-Betrieb befindet, das Schaubild-Flag gesetzt. Da das Gerät sich nicht in der Aufnahme-Betriebsart befindet, wird abgefragt, ob das Brief-Anzeige-Flag gesetzt ist. Diese Abfrage wird negativ beantwortet, und es wird in Abhängigkeit von der Betätigung der Rücksetz/Betriebsarten-Taste 32 entweder die "Bandzähl"-Betriebsart oder die "Anweisung"-Betriebsart angezeigt. Wenn das erstere der Fall ist, wird der aktuelle Bandzählwert angezeigt. Wenn das letztere der Fall ist, wird das Symbol LTR und die Nummer der Mitteilung angezeigt, die nunmehr wiedergegeben wird.
Der Wiedergabebetrieb wird fortgeführt, bis die Stoptaste, die Schnellvorlauf-Taste, die Rücklauf-Taste, die Kurzzeit-Aufnahme-Taste oder die Konferenz-Aufnahme-Taste betätigt wird. Es sei angenommen, daß die Schnellvorlauftaste betätigt wird, während sich das Gerät in der Wiedergabe-Betriebsart befindet. Dies führt dazu, daß der Schnellvorlauf-Betrieb hergestellt wird, wie es in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung beschrieben ist. In dieser Betriebsart wird das Balken-Schaubild nicht angezeigt. Vielmehr wirkt das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm so, daß die Balken-Schaubild-Elemente derart inkrementiert werden, daß ein folgendes Element einmal alle 0,25 see gesetzt wird. Dies führt zu dem Links/ Rechts-Schiebeeffekt. Auch wird - wie es in Verbindung mit dem Rücklaufbetrieb beschrieben wurde - der Bandzählwert angezeigt, wenn die "Markierung"-Anzeigebetriebs-
AAZ
art nicht ausgewählt ist. Wenn jedoch die "Markierung"-Betriebsart ausgewählt ist, wird die Nummer des Briefes angezeigt, der sich dann in der Wiedergabeposition befindet. In beiden Anzeigebetriebsarten, wird, wenn das Band an die Stelle vorwärtsbewegt worden ist, an welcher eine Anweisung aufgenommen wurde (d.h., wenn der binäre Bandzählwert mit einem abgespeicherten Anweisungsmarkierungs-Positionszählwert übereinstimmt), die Nummer dieser Anweisung angezeigt.
10
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß während einer Schnellvorlauf- oder einer Rücklauf-Betriebsart jedesmal dann, wenn das Band an eine Stelle transportiert worden ist, an welcher ein Anweisungs-Markierungssignal aufgenommen worden ist, d.h., jedesmal dann, wenn der binäre Bandzählwert einen Zählwert erreicht, der gleich einem abgespeicherten Anweisungsmarkierungs-Positionszählwert ist, die Nummer dieser Anzeige für eine kurze Dauer in der Größenordnung von etwa einer Sekunde angezeigt wird.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer Information löschen will, die er zuvor auf dem Band aufgenommen hat. Dies wird dadurch erreicht, daß die Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 gleichzeitig mit der Markierungs/Lösch-Taste betätigt wird. Das kann dadurch durchgeführt werden, daß zunächst die Rücklauf/Wiedergabe-Taste betätigt wird, und dann, zu einem späteren Zeitpunkt, die Markierungs/Lösch-Taste (die hier im folgenden als Löschtaste bezeichnet wird) betätigt wird, oder dadurch, daß beide Tasten gleichzeitig betätigt werden. Im Ergebnis wird ein Löschbetrieb ausgeführt, der auch wirksam die Positionszählwerte aus dem Markierungsspeicher löscht, die die Stellen der Briefenden und Anweisungen identifizieren, wenn das Band an diese Stellen zurückgespult worden ist. Diese Markierungsspeicher-Löschfunktion wird durch das in Fig. 8 dargestellte Flußdiagramm ausgeführt.
§445617 Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, werden die Rückspulen- und Löschen-Flags nunmehr beide als gesetzt angenommen. Es wird abgefragt, ob der Zählwert des binären Bandzählers gleich einem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Briefmarkierung ist. Wenn diese Abfrage bejahend beantwortet wird, wird das Programm damit weitergeführt, daß abgefragt wird, ob der Zählwert des Briefmarkierungszählers größer als die Briefmarkierungs-Speicheradresse plus eins (+ 1 ) ist, die dann erzeugt wird. Aus dem durch das
IQ Flußdiagramm gemäß Fig. 4 C dargestellten Rückwärts-Markierungspositionsprogramm ist ersichtlich, daß - obwohl der Briefmarkierungs-Zählwert normalerweise mit der Briefmarkierungs-Speicheradresse übereinstimmt (d.h., ihr gleich ist) -dann, wenn das Band rückwärts bewegt wird,
]K die Briefmarkierungs-Speicheradresse jedesmal dann dekrementiert wird, wenn ein zuvor aufgenommenes Briefmarkierungssignal erreicht ist. Folglich wird erwartet, daß während des Rücklaufbetriebes, wenn dieses zuvor aufgenommene Briefmarkierungssignal erfaßt worden ist, die Brief-
2Q markierungs-Speicheradresse so dekrementiert wird, daß sie um eins geringer als der Briefmarkierungs-Zählwert ist. Daher wird, wenn der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert einer abgespeicherten Briefmarkierung ist, der Briefmarkierungs-Zählwert normalerweise gleich der augenblicklichen Briefmarkierungs-Speicheradresse + 1 sein, und diese Abfrage wird negativ beantwortet. Dann wird die letzte (oder die höchste besetzte) Briefmarkierungs-Speicherstelle des Markierungsspeichers gelöscht und der Briefmarkierungs-Zähler wird auf einen Zählwert
OQ dekrementiert, der mit der Briefmarkierungs-Speicheradresse übereinstimmt (d.h., ihr gleich ist). Dadurch wird wirksam die zuletzt aufgenommene Briefmarkierungssignal-Information (d.h., der Positionszählwert dieses zuletzt aufgenommenen Briefmarkierungssignales) aus dem
Q5 Markierungsspeicher gelöscht.
A4IO
Wenn jedoch ein Briefmarkierungssignal zwischen zwei zuvor aufgenommenen Briefmarkierungssignalen eingefügt worden war, wie es der Fall ist, wenn ein zuvor aufgenommener Brief derart abgeändert wurde, daß er früher beendet wird als die ursprüngliche Fassung, kann der Zählwert des Briefmarkierungszählers beispielsweise "7" annehmen, doch kann die Briefmarkierungs-Speicheradresse wegen der Revision des zuvor aufgenommenen Briefes auf beispielsweise "5" gesetzt werden. Dies wird weiter unten in allen Einzelheiten beschrieben. In jedem Falle wird, wenn das Band gerade gelöscht wird, bevor es ausreichend weit vorwärts an die Position bewegt worden ist, an der Briefmarkierungs-Zählwert und Briefmarkierungs-Speicheradresse gleich sind, die Abfrage, ob der Zählwert des Briefmarkierungszählers (beispielsweise "7") größer als die Briefmarkierungs-Speicheradresse (beispielsweise "5") + 1 ist, bejahend beantwortet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Programm dadurch weitergeführt,, daß die Positionszählwerte in den Speicherstellen des Briefmarkierungsspeichers, die größer als die Briefmarkierungs-Speicheradresse + 1 sind ( d.h., die Positionszählwerte, die an den Briefmarkierungs-Speicherstellen "7" und oberhalb abgespeichert sind) um eine Speicherstelle abwärts geschoben werden. Dann wird der Positionszählwert, der an der höchsten besetzten Speicherstelle abgespeichert ist, gelöscht, und der Briefmarkierungszähler wird dekrementiert. Nachdem der vorstehende Arbeitsablauf vervollständigt ist, oder, wenn der binäre Bandzählwert nicht gleich einem beliebigen Positionszählwert ist, der in dem Briefmarkierungsspeieher abgespeichert ist, wird eine Abfrage durchgeführt, um festzustellen, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner Markierung ist, der in dem Anweisungsmarkierungsspeicher abgespeichert ist. Die Schritte nach dieser Abfrage sind ziemlich ähnlich mit denjenigen, die oben anhand des Löschens der Briefmarkierungs-Positionszählwerte beschrieben worden sind, und - im Interesse der Kürze - werden derartige Schritte
nicht erneut beschrieben.
Wenn somit das Band zurückgespult wird, wird der binäre Bandzählwert kontinuierlich mit dem Positionszählwerten der abgespeicherten Brief- und Anweisungs-Markierungen verglichen, und die letzteren aus dem Markierungsspeicher gelöscht, wenn ein positives Vergleichsergebnis erhalten wird. Es versteht sich, daß während des Löschbetriebes das Balken-Schaubild-Anzeige-Programm und das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm so arbeiten, wie es der Fall ist, wenn das Band lediglich zurückgespult wird. Da Positionszählwerte der Brief- und Anweisungsmarkierungen gelöscht werden, wird die Nummer dieser Briefe und Anweisungen nicht darauffolgend angezeigt, wenn das Band zu einem späteren Zeitpunkt zu diesen Stellen vorwärts bewegt wird, an welchen die gelöschten Briefe und Anweisungen aufgenommen waren. Beispielhaft sei angenommen, daß sieben Briefe aufgenommen worden waren und Brief Nummer sieben gelöscht worden ist und somit der Positionszählwert aus der Briefmarkierungs-Speicherstelle "7" gelöscht ist..- Es sei ferner angenommen, daß zu einem späteren Zeitpunkt der sechste Brief wiedergegeben bzw. abgespielt wird. Nachdem dieser sechste Brief wiedergegeben worden ist, zeigt die numerische Anzeige 42 nicht Brief sieben an. In ähnlicher Weise zeigt, wenn drei Anweisungen aufgenommen waren, aber die Anweisung Nummer drei gelöscht worden ist, die numerische Anzeige nicht Anweisung drei an, auch wenn das Band daraufhin an die Stelle schnell vorwärts laufen gelassen wird, an welcher Anweisung drei aufgenommen war.
Es sei nun angenommen, daß nach der Aufnahme einer Anzahl von Mitteilungen oder Briefen, von denen einige bestimmte Anweisungen enthalten, wie es durch die Aufnähme von Anweisungs-Markierungssignalen angedeutet wird, der Benutzer die Information, die er aufgenommen hatte, revidieren will. Es sei ferner als numerisches Beispiel
■μ»
angenommen, daß sieben Briefe aufgenommen worden sind und auch drei Anweisungen aufgenommen worden sind. Somit sind sieben Brief-Markierungssignale und drei Anweisungs-Markierungssignale aufgenommen und der augenblickliche Zählwert des Briefmarkierungszählers ist "7", die augenblickliche Briefmarkierungs-Speicheradresse ist auch auf "7" eingestellt, der augenblickliche Zählwert des Anweisungsmarkierungs-Zählers ist auf "3" und der augenblickliche Zählwert der Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse ist ebenfalls auf "3" eingestellt. Wenn die "Markierung"-Betriebsart ausgewählt wird, arbeitet das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm so, daß das Symbol LTR und die Nummer des Briefes angezeigt wird, der als letzter aufgenommen worden war, wie dies anhand des in Fig. 6A dargestellten Flußdiagrammes beschrieben worden ist. Um die aufgenommene Information zu überprüfen, unterbricht der Benutzer das Diktieren der nächsten Mitteilung oder des nächsten Briefes (d.h., des achten Briefes) dadurch, daß er die Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 betätigt.
Dementsprechend wird die Rücklauf-Betriebsart hergestellt und die Anzeige 40 wird in der zuvor im einzelnen beschriebenen Weise gesteuert. Das Band wird nunmehr zurückgespult. Bei dem Rückspulen des Bandes werden, wenn der Mikroprozessor zyklisch durch das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm läuft, der BCD- und der binäre Bandzähler in Abhängigkeit von jedem 1/O-Zerhackerimpulsübergang dekrementiert, und der binäre Bandzähler wird zusätzlich in Abhängigkeit von jedem 0/1-Zerhackerimpulsübergang dekrementiert. Nach dem Dekrementieren des binären Bandzählers (Fig. 4A) wird das Rückwärts-Markierungspositionsprogramm (Fig. 4C) ausgeführt. Auch bewirkt das alphanumerische und Bandrichtungs-Programm (Fig. 6A bis 6D) einen Rechts/Links-Schiebeeffekt der Balken-Schaubild-Anzeige. Wenn das Band ausreichend derart zurückgespult worden ist, daß der Zählwert des binären Bandzählers gleich dem Positionszählwert der Briefmarkierung ist, die an der Briefmarkierungs-Speicherstelle "7" abgespeichert ist (d.h.,
wenn das Ende des siebten Briefes oder der siebten Mitteilung (oder der Anfang der achten) erreicht ist), wird die Abfrage (Fig. 4 C), ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert einer beliebigen abgespeicherten Briefmarkierung ist, bejahend beantwortet. Folglich wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse von "7" auf "6" dekrementiert. Wenn die "Markierung"-Anzeigebetriebsart ausgewählt war, zeigt die numerische Anzeige Brief Nummer sechs an, bis das Ende des fünften (oder der Anfang des sechsten Briefes) erreicht ist. Die nächstfolgende Abfrage (Fig. 4C), ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist, wird als negativ zu beantworten angenommen. Dementsprechend wird das Rückwärts-Markierungspositionsprogramm verlassen, um die verbleibenden Befehle des Band zäh ler-Aktualisierungsprogramm auszuführen, das bei seinem Abschluß in die Hauptschleife zurückführt.
Es sei aus der obigen Erörterung des Rücklauf-Programmes in Erinnerung zurückgerufen, daß das Band weiter in Rückwärtsrichtung für solange Zeit bewegt wird, wie die Rücklauf-Taste betätigt verbleibt. Es sei angenommen, daß vor dem Erreichen des Endes des nächstvorhergehenden oder sechsten Briefes (oder des Anfangs des augenblicklichen, des siebten Briefes), dessen Positionszählwert an der Speicherstelle "6" abgespeichert ist, die Rücklauf Taste freigegeben wird, so daß das Gerät 10 in die Wiedergabe-Betriebsart versetzt wird, wie es weiter oben erörtert wurde. Es sei ferner angenommen, daß nach der Überprüfung eines Bereiches dieser Mitteilung (des siebten Briefes) der Benutzer nunmehr diesen Brief abändern will. Dementsprechend kann die Kurzzeit-Aufnahmetaste 24 (oder die Konferenz-Aufnahmetaste 22) betätigt werden, um das Gerät in die Aufnahme-Betriebsart zu versetzen.
Nachdem das Aufnahme-Flag gesetzt ist, führt der nächste Lauf des Mikroprozessors durch das Aufnahme-Programm dazu, daß die durch das Flußdiagramm gemäß Fig. 7A dar-
gestellten Befehle ausgeführt werden. Die Abfrage, ob irgendein Markierungs-Flag gesetzt ist, wird negativ beantwortet, die Abfrage, ob die Markierungs-Taste eingeschaltet ist, wird auch negativ beantwortet, die Abfrage, ob irgendein Markierungssignal aufgenommen wird, wird ebenso negativ beantwortet, und die Abfrage, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Zählwert ist, der an der nunmehr adressierten (z.B. Adresse "6") Briefmarkierungs-Speicherstelle abgespeichert ist, wird auch negativ beantwortet. Dabei wird angenommen, daß der Benutzer den Brief "7" revidiert und somit wird die Abfrage, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Briefmarkierung ist, negativ beantwortet. Die nächste Anfrage, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist, wird auch negativ beantwortet, und, da das zehnte Element des Balken-Schaubildes nicht aktiviert ist, kehrt die Programmausführung des Mikroprozessors an den Anfang der Hauptschleife zurück.
Der vorstehende zyklische Lauf wird wiederholt, bis schließlich die Stelle auf dem Band, an welcher das Ende des Briefes "7" aufgenommen worden war, erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Programmausführung aus dem Bandzähler-Aktualisierungsprogramir durch das Vorwärts-Markierungspositionsprogramm (Fig. 4B) läuft, die Abfrage, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert einer abgespeicherten Briefmarkierung ist, bejahend beantwortet. D.h., der binäre Bandzählwert ist nunmehr gleich dem Markierungspositionszählwert, der an der Briefmarkierungs-Speicherstelle "7" abgespeichert ist. Folglich wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse von dem Zählwert "6" auf den Zählwert "7" inkrementiert. Unter der Annahme, daß der binäre Bandzählwert nicht gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist, wird das Vorwärts-Markierunspositionsprogramm verlassen, und das Bandzähler- Aktuali-
/ns.-:. '■■-'■■
sierungsprogramiiii wird abgeschlossen. Die Hauptschleife läuft weiter durch das Aufnahmeprogramm. Wenn das in Fig. 7A dargestellte Flußdiagramm ausgeführt wird, wird schließlich abgefragt, ob der binäre Bandzählwert gleich ° dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Briefmarkierung ist, und diese Abfrage wird nunmehr bejahend beantwortet. Da die Briefmarkierungs-Speicheradresse auf den Zählwert "7" inkrementiert worden ist, wird die Abfrage, ob der Briefmarkierungszähler größer als die Brief-
■"■O markierungs-Speicheradresse ist, nunmehr negativ beantwortet (es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß angenommen worden war, daß der Briefmarkierungszähler auf einen Zählwert von "7" eingestellt worden war). Folglich wird die letzte oder höchste besetzte Briefmarkierungs-Speicherstelle gelöscht und somit der Positionszählwert aus der Briefmarkierungs-Speicherstelle "7" gelöscht und sowohl der Briefmarkierungszähler als auch die Briefmarkierungs-Speicheradresse auf den Zählwert "6" dekrementiert. Dadurch wird die siebte Briefmarkierungs-Signalinformation aus dem Briefmarkierungsspeicher gelöscht, wie dies richtig ist, da neue Information über dieses zuvor aufgenommene Briefmarkierungssignal aufgenommen worden ist.
Es wird nun angenommen, daß der binäre Bandzählwert nicht gleich irgendeinem abgespeicherten Anweisurgs-Markierungs-Positionszählwert ist, und daß somit die Programmausführung aus dem Flußdiagramm schließlich an den Anfang der Hauptschleife zurückkehrt.
In dem vorigen Beispiel war angenommen worden, daß der Brief "7" revidiert worden ist. Es sei nun angenommen, daß der Benutzer das Band noch weiter rückwärts laufen läßt, so daß die Briefmarkierungs-Speicheradresse weiter auf den Zählwert "5" und dann weiter auf den Zählwert "4" dadurch dekrementiert wird, daß das Rückwärts- Markierungspositionsprogramm ausgeführt wird. Das bedeutet, daß der Benutzer nunmehr den Brief "5" revidiert. Es sei nun
ferner angenommen, daß die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse durch das Rückwärts-Markierungspositionsprogramm von dem Zählwert "3" auf den Zählwert "2" und dann auf den Zählwert "1" dekrementiert wird. Erneut sei nun angenommen, daß die Rücklauf/Wiedergabe-Taste 28 freigegeben wird und daß die Kurzzeit-Aufnahmetaste 2 4 betätigt wird. In der zuvor beschriebenen Art und Weise wird das Aufnahme-Programm ausgeführt und die Aufnahme-Betriebsart wird initialisiert. Dementsprechend wird das Bandzähler-Aktualisierungsprogramm einschließlich des Vorwärts-Markierungspositionsprogrammes ausgeführt, und das in Fig. 7A dargestellte Aufnahmeprogramm wird ebenfalls ausgeführt.
Wenn der Benutzer über der Speicherstelle aufnimmt, an welcher das zweite Anweisungsmarkierungssignal aufgenommen worden war, inkrementiert das Vorwärts-Markierungspositionsprogramm die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse auf den Zählwert "2", und das in Fig. 7A dargestellte Flußdiagramm wird ausgeführt. Da kein Markierungs-Flag gesetzt ist, die Markierungs-Taste nicht eingeschaltet ist, Markierungssignale nicht aufgenommen werden, der binäre Bandzählwert nicht dem Zählwert gleich ist, der in der nunmehr adressierten Speicherstelle des Markierungsspeichers abgespeichert ist, und der binäre Bandzählwert nicht gleich einem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Briefmarkierung ist, wird die Programmausführung durch den Mikroprozessor dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist. Es sei angenommen, daß zu diesem Zeitpunkt das zweite Anweisungsmarkierungssignal erreicht worden ist und somit der binäre Bandzählwert nunmehr gleich dem Positionszählwert der Anweisungsmarkierung ist, die an der Anweisungsmarkierungs-Speicherstelle "2" abgespeichert ist. Folglich wird diese Abfrage bejahend beantwortet. Die nächste Abfrage, ob der
Zählerstand des Anweisungsmarkierungszählers größer als die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse ist, wird ebenfalls bejahend beantwortet, da angenommen wird, daß der Anweisungsmarkierungszählwert gleich dem Zählwert 3 ist. Folglich werden die Positionszählwerte aller Anweisungsmarkierungen, die an Anweisungsmarkierungs-Speicherstellen abgespeichert sind, die größer als die augenblickliche Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse ist, d.h., alle Anweisungsmarkierungs-Positionszählwerte, die an Speicherstellen "3" und höher abgespeichert sind, um eine Speicherstelle in dem Anweisungsmarkierungsspeicher abwärts geschoben. D.h., der Markierungs-Positionszählwert, der an der Anweisungsmarkierungs-Speicherstelle "3" abgespeichert ist, wird in die Anweisungsmarkierungs-Speicherstelle "2" geschoben und ersetzt somit den Anweisungsmarkierungs-Positionszählwert, der an der Speicherstelle "2" abgespeichert war. Dann wird der Positionszählwert der Anweisungsmarkierung, der in der letzten oder höchsten Anweisungsmarkierungs-Speicherstelle abgespeichert war, d.h., der an der Speicherstelle "3" abgespeicherte Positionszählwert, gelöscht. Danach wird der Anweisungsmarkierungszähler von dem Zählwert "3" auf den Zählwert "2" dekrementiert und die Änweisungsmarkierungs-Speicheradresse wird von dem Zählwert "2" auf den Zählwert "1" dekrementiert. Darauffolgend kehrt die Programmausführung aus dem Aufnahme-Programm an den Anfang der Hauptschleife zurück.
Wenn der Benutzer weiter neue Information aufnimmt, d.h., wenn der fünfte Brief weiter revidiert wird, wird die Stelle erreicht, an welcher das Markierungssignal des fünften Briefes aufgenommen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt inkrementiert das Vorwärts-Markierungspositionsprogramm (Fig. 4B) die Briefmarkierungs-Speicheradressse von dem Zählwert "4" auf den Zählwert "5". Unter der Annahme, daß kein Anweisungsmarkierungssignal an dieser Speicherstelle aufgenommen worden ist, wird die Abfrage,
ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist, negativ beantwortet. Das Vorwärts-Markierungspositionsprogramm wird somit verlassen und das Bandzähler -Aktualisierungsprogramm wird dann weiter ausgeführt.
Wenn das Aufnahme-Programm das nächste Mal ausgeführt wird, läuft die Programmausführung des Mikroprozessors durch das in Fig. 7A dargestellte Flußdiagramm. Schließlieh wird abgefragt, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Briefmarkierung ist. Da es angenommen wird, daß das Band sich auf eine Position vorwärts bewegt hat, an welcher der Positionszählwert der fünften Briefmarkierung aufgenommen worden ist, wird diese Abfrage bejahend beantwortet. Die nächste Abfrage, ob der Markierungszähler (der auf den Zählwert "7" eingestellt ist) größer als die Briefmarkierungs-Speicheradresse (die nunmehr auf den Zählwert "5" eingestellt ist) ist, wird ebenfalls positiv beantwortet. Folglich v/erden alle Briefmarkierungs-Positionszählwerte, die in Briefmarkierungs-Speicherstellen abgespeichert sind, die größer als oder gleich der aktuellen Briefmarkierungs-Speicheradresse sind, d.h., diejenigen Positionszählwerte, die an den Speicherstellen "7", "6" und "5" abgespeichert sind, um eine Speicherstelle abwärts geschoben, und der Positionszählwert, .der an der Speicherstelle "5" abgespeichert war, wird gelöscht. Dementsprechend werden die Markierungspositionszählwerte, die an den Speicherstellen "7" und "5" abgespeichert waren, in die Speicherstellen "6" bzw. "5" geschoben. Dann wird der Positionszählwert, der in der letzten oder höchsten Markierungsspeicherstelle abgespeichert ist, d.h., der Positionszählwert, der in der Speicherstelle "7" abgespeichert ist, gelöscht. Der Markierungszähler wird dann von dem Zählwert "7" auf den Zählwert "6" dekrementiert, und die Markierungsspeicheradresse wird von dem Zählwert "5" auf den Zählwert "4"
dekrernenfciert.
Die vorstehende Funktion wird jedesmal dann ausgeführt, wenn das Band an die Position eines Briefmarkierungssignales oder die Position eines Anweisungsmarkierungssignales vorwärts bewegt wird, über welcher zusätzliche Information durch den Benutzer aufgenommen wird. Folglich wird der Markierungsspeicher von Information befreit, die sich auf zuvor aufgenommene Brief- und Anweisungs-Harkierungssignale bezieht, wenn diese Signale wirksam durch die Aufnahme neuer Information an diesen Stellen gelöscht werden.
Es sei nun angenommen, daß im Einklang mit dem vorstehenden numerischen Beispiel, nachdem sieben Briefe und drei Anweisungen aufgenommen worden sind, eine Abänderung dergestalt ausgeführt wird, daß beispielsweise Brief "5" gekürzt wird. Das bedeutet, daß ein Briefmarkierungssignal (das das Ende des fünften Briefes anzeigt) aufgenommen wird, bevor das zuvor aufgenommenen fünfte Briefmarkierungssignal erreicht ist, und somit zwischen dem zuvor aufgenommenen fünften Briefmarkierungssignal und dem zuvor aufgenommenen vierten Briefmarkierungssignal eingefügt wird.
Wie es oben beschrieben wurde, arbeitet, wenn das Band zurückgespult wird, das Rückwärts-Markierungspositionsprogramm (Fig. 4C) dergestalt, daß die Briefmarkieruns-Speicheradresse und die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse jedesmal dann dekrementiert wird, v/enn ein Brief- bzw. Anweisungs-Markierungssignal angetroffen wird. Dies wurde im einzelnen weiter oben erörtert, und wird hier im Interesse der Kürze nicht wiederholt. Somit wird im Einklang mit dem zuvor beschriebenen Beispiel unter der Annahme, daß das Band zurückgespult worden ist, um dem Benutzer zu ermöglichen, den Brief "5" zu revidieren, der Zählwert der Briefmarkierungs-Speicheradresse nun-
AZO
mehr auf den Wert "4" eingestellt, der Zählwert des Briefmarkierungsspeichers auf "7" belassen, der Zählwert der Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse auf "1" eingestellt und der Zählwert des Anweisungsmarkierungs-Zählers auf "3" eingestellt.
Nachdem der Benutzer den Brief "5" zu seiner Zufriedenheit modifiziert hat, und bevor die Position des zuvor aufgenommenen fünften Briefmarkierungssignales erreicht ist, wird angenommen, daß der Benutzer nunmehr die Markierungs/Lösch-Taste 30 betätigt, um ein Briefmarkierungssignal aufzunehmen, das das Ende des revidierten Briefes "5" anzeigt. Wenn der Mikroprozessor beim nächsten Mal durch das Aufnahme-Programm (Fig. 7A) läuft, wird die Abfrage, ob die Markierungs-Taste nunmehr eingeschaltet ist, bejahend beantwortet. Da das Markierungs-Stop-Flag gesetzt war, wird das Aufnahme-Programm dadurch weitergeführt, daß dieses Flag zurückgesetzt wird und dann die Programmausführung bei Punkt C (Fig. 7B) weitergeführt wird, an welcher Stelle die Abfrage, ob das Anweisungs-Markierungs-Flag gesetzt ist, negativ beantwortet wird. Es sei angenommen, daß das Brief-Markierungs-Flag nicht gesetzt ist, und, da die Briefmarkierungs-Speicheradresse nunmehr gleich dem Zählwert "4" ist, wird die nächstfolgende Abfrage, ob diese Adresse gleich 9 ist, negativ beantwortet. Die nächstfolgende Abfrage, ob der Zählwert des Markierungszählers den Zählwert der Briefmarkierungs-Speicheradresse übersteigt, wird jedoch bejahend beantwortet. Daher wird das Schiebe-Flag gesetzt.
Im weiteren Verlauf des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7B wird, da der aktuelle Zählwert des Briefmarkierungszählers gleich 7 ist, die Abfrage, ob dieser Zählwert gleich 9 ist, negativ beantwortet. Somit wird der Markierungszähler nunmehr auf den Zählwert 8 inkrementiert. Dann wird neben anderen Flags das Briefmarkierungs-Flag gesetzt. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß das Setzen des Briefmarkierungs-Flags dazu führt, daß das Brief-An-
AM
zeige-Flag in dem alphanumerischen und Bandrichtungs-Programm (Fig. 6A) gesetzt wird, was bedeutet, daß, wenn einmal das Briefmarkierungs-Flag zurückgesetzt ist, die Nummer dieses Briefes (Brief 5) angezeigt wird. Dies geschieht deshalb, weil - wie es beschrieben wird - vor dem Rücksetzen des Briefmarkierungs-Flags die Briefmarkierungs-Speicheradresse von "4" auf "5" inkrementiert wird und es diese Adresse ist (oder die hiervon abgeleitete Zahl), die durch die numerische Anzeige 42 angezeigt wird.
Beginnend bei Punkt B (Fig. 7A) wird, da ein Markierungssignal jetzt gerade aufgenommen wird, das Markierungserzeugungsprogramm ausgeführt. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß während dieses Programmes der Markierungs-Zeitgeber rückgesetzt wird. Dann wird die Abfrage, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert ist, der an derjenigen Speicherstelle des Brief-Markierungsspeichers abgespeichert ist, die gerade adressiert wird (d.h., Speicherstelle "4"), negativ beantwortet. Die nächste Abfrage, ob der binäre Bandzählwert gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Briefmarkierung ist, wird auch negativ beantwortet. Bei der weiteren Ausführung des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7A sei angenommen, daß der binäre Bandzählwert nicht gleich dem Positionszählwert irgendeiner abgespeicherten Anweisungsmarkierung ist, und, da das zehnte Element der Balken-Schaubild-Anzeige nicht aktiviert ist, wird das Aufnahme-Programm in Richtung auf den Anfang der Hauptschleife verlassen.
Wenn das Briefmarkierungssignal gerade aufgenommen wird, läuft die Programmausführung des Mikroprozessors zyklisch durch den zuvor beschriebenen Bereich des in Fig. 7A dargestellten Flußdiagrammes, bis schließlich der Markierungs-Zeitgeber abläuft, d.h., bis der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers den 1 see entsprechenden Zählwert erreicht. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Programmausführung
des Aufnahme-Programmes an die Abfrage gelangt ist, ob irgendein Markierungs-Flag gesetzt ist, wird diese Abfrage bejahend beantwortet, und - in ähnlicher Weise - die Abfrage, ob der Zählwert des Markierungs-Zeitgebers gleich oder größer als 1 see ist, wird ebenfalls bejahend beantwortet. Dann wird das Inkrementierungs-Flag, das durch das in Fig. 7B dargestellte Flußdiagramm nicht gesetzt worden war, da der Zählwert des Markierungs-Zählers den Zählwert der Briefmarkierungs-Speicheradresse übersteigt, nichtsdestoweniger zurückgesetzt, und die Abfrage, ob die Markierungsadresse voll ist (d.h., ob der Zählwert der Briefmarkierungsadresse gleich "9" ist) wird negativ beantwortet. Dann wird, da das Schiebe-Flag gesetzt ist (es war durch die Ausführung des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7B gesetzt worden), der nächste Befehl damit ausgeführt, daß die Positionszählwerte aller Briefmarkierungen, die an denjenigen Speicherstellen abgespeichert sind, die die nunmehr durch die Briefmarkierungs-Speicheradresse adressierte Speicherstelle übersteigen, um eine Speicherstelle aufwärts geschoben werden. Gemäß dem hier beschriebenen Zahlenbeispiel werden die an den Speicherstellen "5", "6" und "7" abgespeicherten Positionszählwerte der Briefmarkierungen nunmehr aufwärts in die Speicherstellen "6", "7" bzw. "8" geschoben. Dann wird die Briefmarkierungs-Speicheradresse von dem augenblicklichen Zählwert "4" auf den Zählwert "5" inkrementiert; und der binäre Bandzählwert wird in die adressierte Briefmarkierungs-Speicherstelle "5" geladen.
Wenn einmal der die Speicherstelle dieses Briefmarkierungssignales darstellende Zählwert in dem Briefmarkierungsspeicher abgespeichert ist, wird das Schiebe-Flag zurückgesetzt, und, da das Briefmarkierungs-Flag gesetzt worden war, wird dieses Flag nunmehr ebenfalls zurückgesetzt. Die Abfrage, ob das Anweisungsmarkierungs-Flag gesetzt ist, wird negativ beantwortet, und der Markierungs-Zeitgeber wird zurückgesetzt. Die Programmausführung des Mikroprozessors wird dann bei Punkt B des Fluß-
diagrammes weitergeführt und der Rest dieses Flußdiagrammes wird in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt.
Somit ist ersichtlich, daß, wenn ein zuvor aufgenommener Brief gekürzt wird, der Positionszählwert des neuen Briefmarkierungssignales in den Briefmarkierungsspeicher an der Speicherstelle eingefügt wird, die durch den dem zuvor aufgenommenen Briefmarkierungssignal entsprechenden Positionszählwert besetzt ist, und daß dieser Positionszählwert zusammen mit allen Positionszählwerten an höheren Briefmarkierung-Speicherstellen aufwärts geschoben wird. Andersherum gesagt, die neue Position wird an der Speicherstelle eingefügt, die durch den zuvor aufgenommenen Positionszählwert freigeworden ist, welcher um eine Stelle in dem Briefmarkierungsspeicher aufwärts geschoben worden ist. Auch wird die Nummer in der Folge der aufgenommenen Briefe, an welcher dieser Brief eingefügt worden ist (beispielsweise Nummer 5), angezeigt, da der Adressgenerator dementsprechend inkrementiert worden ist.
Es versteht sich, daß ein ähnliches Schieben in dem Falle ausgeführt wird, daß Brief "5" über seine vorherige Länge hinweg verlängert wird. D.h., wenn die Revision des Briefes "5" weitergeführt wird, wenn die Position des fünften Briefmarkierungssignales erreicht ist, wird der an der Speicherstelle "5" des Briefmarkierungsspeichers abgespeicherte Positionszählwert gelöscht, und die an den Speicherstellen "6" und "7" abgespeicherten Positionszählwerte werden in die Speicherstellen "5" bzw. "6" abwärts geschoben, wie es zuvor beschrieben wurde. Wenn dann ein Briefmarkierungssignal aufgenommen worden ist, um das Ende des revidierten Briefes "5" kenntlich zu machen, werden die nunmehr an den Speicherstellen "5" und "6" abgespeicherten Positionszählwerte in die Speicherstellen "6" bzw. "7" aufwärts geschoben, und der binäre Bandzählwert, der zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Markierungs-Zeitgeber abläuft, vorliegt, wird in die leer gewordene Speicherstelle "5" in der zuvor beschriebenen
131»·
Weise aufwärts geschoben.
Wenn vor dem Erreichen des zweiten auf dem Band aufgenommenen Anweisungsmarkierungssignales der Benutzer die Markierung/Lösch-Taste 30 betätigt, um ein weiteres Anweisungsmarkierungssignal aufzunehmen, wird in dem Anweisungsmarkierungsspeicher eine ähnliche Schiebefunktion ausgeführt. Unter der Annahme, daß der Mikroprozessor zyklisch das Aufnahme-Programm bearbeitet und daß das Aufnahme-Flag gesetzt ist, wird die Abfrage, ob ein Markierungs-Flag gesetzt ist, negativ beantwortet (es sei angenommen, daß dies die erste Betätigung der Markierungs-Taste ist). Da ein Anweisungsmarkierungssignal gerade aufgenommen wird, wird die Abfrage, ob die Markierungs-Taste eingeschaltet ist, nunmehr bejahend beantwortet. Das Markierungs-Stop-Flag war gesetzt worden, und im weitern Verlauf des Flußdiagrammes wird dieses Flag nunmehr zurückgesetzt und das Aufnahme-Programm wird bei Punkt C des Flußdiagrammes gemäß Fig. 7B weitergeführt.
Die Abfrage, ob das Anweisungsmarkierungs-Flag gesetzt ist, wird verneinend beantwortet, und - in ähnlicher VJeise - die Abfrage, ob das Briefmarkierungs-Flag gesetzt ist, wird ebenfalls negativ beantwortet. Es sei angenommen, daß die Markierungsspeicheradresse kleiner als "9" ist, und sei ferner angenommen, daß der Zählwert des Markierungszählers den Zählwert der Markierungsspeicheradresse übersteigt. Folglich wird das Schiebe-Flag gesetzt, und, unter der Annahme, daß der Zählwert des Markierungszählers kleiner als "9" ist, wird dieser Zählwert inkrementiert. Dementsprechend werden - wie es zuvor beschrieben wurde - verschiedene Flags einschließlich, des Briefmarkierungs-Flags gesetzt. Das Aufnahme-Programm wird dann bei Punkt B (Fig. 7A) weitergeführt.
Die Abfrage, ob ein Markierungssignal aufgenommen wird, wird bejahend beantwortet, und die Programmausführung des Mikroprozessors wird mit dem Markierungserzeugungs-Pro-
/I3S ■-;■": -
gramm weitergeführt. Unter der Annahme, daß der binäre Bandzählwert nicht gleich dem an der adressierten Speicherstelle des Markierungsspeichers abgespeicherten Positionszählwert ist, und, daß der binäre Bandzählwert nicht gleich dem Positionssignal irgendeiner abgespeicherten Brief- oder Anweisungsmarkierung ist, wird das Aufnahme-Programm lediglich v/eitergeführt und die Programmausführung kehrt an den Anfang der Hauptschleife zurück.
10
Bei den darauffolgenden Läufen des Mikroprozessors durch das Aufnahme-Programm wird das in Fig. 7A dargestellte Flußdiagramm ausgeführt, wodurch die Abfrage, ob irgendein Markierungs-Flag gesetzt ist, bejahend beantwortet wird, die Abfrage, ob der Markierungs-Zeitgeber abgelaufen ist, verneinend beantwortet wird, die Abfrage, ob die Markierungs-Taste eingeschaltet ist, bejahend beantwortet wird und die Abfrage, ob das Markierungs-Stop-Flag gesetzt ist, verneinend beantwortet wird. Das Aufnahme-Programm erreicht somit in der Programmausführung Punkt B und der Rest des in Fig. 7A dargestellten Flußdiagrammes wird in der zuvor beschriebenen Weise wiederholt ausgeführt.
Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß die Markierungs/ Lösch-Taste, um ein Anweisungsmarkierungssignal aufzunehmen, vor dem Zeitpunkt freigegeben werden muß, zu welchem der Markierungs-Zeitgeber abläuft, und dann die Markierungs-Taste erneut betätigt werden muß. Wenn der Mikroprozessor beim nächsten Mal durch das Aufnahme-Programm läuft, sei angenommen, daß die Markierungs-Taste freigegeben worden ist. Folglich - wie es in Fig. 7A dargestellt ist - wird die Abfrage, ob die Markierungs-Taste eingeschaltet ist, negativ beantwortet, und das Markierungs-Stop-Flag wird nunmehr gesetzt. Wenn die Markierungs-Taste erneut betätigt wird, wird im nächsten Lauf durch das Aufnahme-Programm nach der erneuten Betätigung die Abfrage, ob ein Markierungs-Flag gesetzt ist, be-
jahend, die Abfrage, ob der Markierungs-Zeitgeber abgelaufen ist, verneinend, die Abfrage, ob die Markierungs-Taste eingeschaltet ist, bejahend und die Abfrage, ob das Markierungs-Stop-Flag gesetzt ist, bejahend beantwortet. Folglich wird das Markierungs-Stop-Flag zurückgesetzt und das Aufnahme-Programm wird bei Punkt C (Fig. 7B) weitergeführt. Da das Anweisungsmarkierungs-Flag nicht gesetzt ist, das Briefmarkierungs-Flag jedoch gesetzt ist, wird abgefragt, ob das Inkrementierungs-Flag gesetzt ist. Aus der vorstehenden Erörterung sei in Erinnerung zurückgerufen, daß dieses Flag nicht gesetzt ist, und somit wird das Schiebe-Flag zurückgesetzt und das Aufnahme-Programm wird dadurch weitergeführt, daß abgefragt wird, ob die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse gleich "9" ist. Entsprechend dem augenblicklichen Beispiel wird diese Abfrage negativ beantwortet. Die nächstfolgende Abfrage, ob der Anweisungszähler den Zählwert der Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse übersteigt, wird bejahend beantwortet, da angenommen worden ist, daß der augenblickliehe Zählwert der Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse gleich "1" ist und der augenblickliche Zählwert des Anweisungsmarkierungszählers gleich "3" ist. Somit v/erden alle Positionszählwerte an Stellen in dem Änweisungsrnarkierungsspeicher, die die jetzt gerade adressierte Speicherstelle übersteigen, um eine Speicherstelle aufwärts geschoben. D.h., die in den Speicherstellen "2" und "3" in dem Anweisungsmarkierungsspeicher abgespeicherten Positionszählwerte werden in die Speicherstellen "3" bzw. "4" geschoben und geben somit die Speicherstelle "2" frei. Dann wird die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse auf den Zählwert "2" inkrementiert, und, da angenommen wurde, daß der Zählwert des Anweisungsmarkierungszählers kleiner als "9" ist, wird er von dem Zählwert "3" auf den Zählwert "4" erhöht. Als nächstes wird die Markierungsspeicheradresse gleich der Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse gesetzt und das Anweisungsmarkierungs-Flag wird gesetzt. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß hierdurch wiederum die Nummer der Anweisung, die auf-
genommen worden ist (d.h., die zweite Anweisung in der auf dem Band aufgenommenen Folge), angezeigt werden kann. Sine der augenblicklichen Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse "2" entsprechende oder von dieser abgeleitete Nummer wird angezeigt.
Als nächstes kehrt das Aufnahme-Programm in seiner Programmausführung an den Punkt B gemäß Fig. 7A zurück und der Rest dieses Flußdiagrammes wird in der zuvor beschriebenen Weise wiederholt ausgeführt. Bis der Markierungs-Zeitgeber abläuft, wird das in Fig. 7A dargestellte Flußdiagramm jedesmal dann ausgeführt, wenn der Mikroprozessor durch das Aufnahme-Programm läuft. Wenn schließlich dieses Programm ausgeführt wird, wird die Abfrage, ob der Markierungs-Zeitgeber abgelaufen ist, bejahend beantwortet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Inkremantierungs-Flag, obwohl es nicht gesetzt ist, zurückgesetzt, und die Abfrage, ob die Markierungsspeicheradresse voll ist, wird verneinend beantwortet. Die nächste Abfrage, ob das Schiebe-Flag gesetzt ist, wird ebenfalls verneinend beantwortet (dieses Flag war während des letzten Laufes durch das in Fig. 7B dargestellte Flußdiagramm zurückgesetzt worden) und das Aufnahme-Programm wird dadurch weitergeführt, daß der binäre Bandzählwert in die Speicherstelle "2" des Anweisungsmarkierungsspeichers geladen wird, welche Speicherstelle nunmehr durch die Anweisungsmarkierungs-Speicherstelle adressiert ist. Dann wird das Schiebe-Flag zurückgesetzt (es war nicht gesetzt worden), und, da das Briefmarkierungs-Flag noch gesetzt ist, wird es nunmehr zurückgesetzt. Die Abfrage, ob das Anweisungsraarkierungs-Flag gesetzt ist, wird bejahend beantwortet, und somit werden alle Markierungs-Flags (einschließlich dieses Anweisungsmarkierungs-Flags) zurückgesetzt. Der Rest des in Fig. 7A dargestellten Flußdiagrammes wird dann in der Weise ausgeführt, die zuvor beschrieben worden ist.
Somit ist ersichtlich, daß, wenn ein Brief- oder Anwei-
sungsmarkierungssignal zwischen zwei zuvor aufgenommenen Brief- oder Anweisungsmarkierungssignalen eingefügt wird, der dem eingefügten Markierungssignal entsprechende Positionszählwert in ähnlicher Weise an der richtigen Position des Markierungsspeichers eingefügt wird. Wenn das zuvor aufgenommene Markierungssignal nicht durch die neue Information "überschrieben" wird, werden die Positionszählwerte dieser zuvor aufgenommenen Markierungssignale in dem Markierungsspeicher zur Anzeige zurückbehalten. Die Nummer des Briefes oder der Anweisung, der bzw. die gerade eingefügt worden ist, wird angezeigt.
Bei den zuvor erläuterten Zahlenbeispielen versteht es sich, daß die Positionszählwerte von bis zu neun Briefmarkierungssignalen und die Positionszählwerte von bis zu neun Anweisungsmarkierungssignalen in dem Brief- bzw. dem Anweisungsmarkierungsspeicher abgespeichert v/erden können. Natürlich kann eine größere Anzahl von Markierungssignalen aufgenommen werden, aber die Positionszählwerte derartiger zusätzlicher Markierungssignale werden nicht gespeichert. Gewünschtenfalls kann eine beliebige größere oder kleinere Zahl von Positionszählwerten in dem Markierungsspeicher abgespeichert werden. Ferner sind zehn Balken-Schaubild-Elemente 44 vorgesehen, wobei jedes Element einen Band-Längenabschnitt darstellt, auf welchem 3 min Diktat aufgenommen werden können. Gewünschtenfalls kann eine größere Anzahl von Elementen verwendet werden.
Während die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles im einzelnen dargestellt und erläutert wurde, versteht es sich ohne weiteres für den Durchschnittsfachmann, daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen hinsichtlich Ausführungsform und Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne den Grundgedanken und den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Positionszählwerte der Brief- und Anweisungsmarkierungen in den Speicheradressteilen 101,
102, USV7. abgespeichert werden, und die Nummer des Briefes oder der Anweisung, der bzw. die aufgenommen worden ist, oder die Nummer der Mitteilung, die sich in Wiedergabeposition befindet, oder die Nummer der Anweisung, die durch Rückspulen oder schnellen Vorlauf des Bandes erreicht worden ist, kann aus der vorliegenden gerade erzeugten Speicheradresse dadurch abgeleitet werden, daß lediglich eine Konstante (beispielsweise 100) von dieser Speicheradresse subtrahiert wird. Ferner ist ersichtlich, daß, wenn die Speicherstellen "1", "2", usw. verwendet werden, und, wenn der das Ende des Briefes "1" darstellende Positionszählwert an der Speicherstelle "1" abgespeichert ist, dann durch die Bearbeitung des Rückwärts-Markierungspositionsprogrammes der Briefmarkierungs-Speicheradressgenerator die Adresse "0" erzeugt, während der erste Brief wiedergegeben wird und bis das Ende desselben erreicht ist. Die numerische Anzeige 42 kann nichtsdestoweniger die Ziffer "1" zu diesem Zeitpunkt dadurch anzeigen, daß die Konstante "1" zu der gerade erzeugten Briefmarkierungs-Speicheradresse addiert wird. Als andere Möglichkeit kann die anfängliche Brief- und die Anweisungsmarkierungs-Speicheradresse, d.h., die Adressen, die voreingestellt werden, wenn beispielsweise eine neue bzw. frische Kassette in das Gerät geladen wird, die Adresse "1" und nicht die Adresse "0" sein.
Es ist erkennbar, daß die Befehlsfolge der jeweiligen Programme, und die Folge der Programme selbst geändert werden kann, wenn dies gewünscht wird. Ferner kann, obwohl das Gerät in der bevorzugten Ausführungsform als Aufnahme/Wiedergabe-Gerät, beispielsweise als Diktiergerät, arbeitet, das Gerät auch lediglich als Wiedergabegerät mit den erwähnten Anzeigen arbeiten. Darüberhinaus können die Anzeigen aus LED-Vorrichtungen gebildet werden, wenn die Batterieentladung kein Problem darstellt. Ferner ist ersichtlich, daß die Positionen von Briefen, Mitteilungen oder Anweisungen erkannt und angezeigt werden können, ohne daß die tatsächliche Erfassung eines
"Brief"- oder eines "Anweisung"-Markierungssignales auf dem Aufnahmemedium erforderlich wäre. Vielmehr wird ein Zählwert, der die Position dieses Briefes, dieser Mitteilung oder dieser Anweisung auf dem Medium darstellt, abgespeichert, und ein Bandzählwert, der die momentane
Position des Mediums wiedergibt, wird hiermit verglichen. Ein positives Vergleichsergebnis weist darauf hin, daß der Brief, die Mitteilung oder die Anweisung erreicht worden ist. 10

Claims (53)

Patentansprüche
1. Aufnahme- und/oder Wiedergabe-Gerät für das Aufnehmen von Signalen auf einem beweglichen Aufnahmemedium und für das Wiedergeben von Signalen von einem beweglichen Aufnahmemedium, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungssignal-Kennungen bzw. -Hinweise damit erzeugbar sind, die Stellen entlang des Aufnahmemediums darstellen, an welchen vorgegebene Information aufgenommen ist, daß eine Anzeigeeinrichtung mit veränderlichen Betriebsarten vorgesehen ist, mit welcher in einer Be-': triebsart eine numerische 3arstellun.<jder augenblicklichen Position des Aufnahmemediums und in einer anderen Betriebsart Identifizierunger, der Markierungssignal-Kennungen anzeigbar sind, daß eine bei der Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung selektiv inkrementierte bzw. dekrementierte Zählereinrichtung, eine Markierungsspeichereinrichtung für das Abspeichern von den jeweiligen Markierungssignal-Kennungen entsprechenden Daten und eine manuell betätigbare Wähleinrichtung vorgesehen ist, mit welcher'die Anzeige-Betriebsart der Anzeigeeinrichtung zur Anzeige mindestens eines Bereiches des Zählwertes der Zählereinrichtung oder zur Anzeige der Identifizierung der Markierungssignalkennung wählbar ist.
2. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungssignal-Kennung die Stellen wiedergeben., an welcher Mitteilungsenden auf-
genommen sind, und daß mit der Anzeigeeinrichtung die Nummer der gerade aufgenommenen oder von dem Aufnahmemedium wiedergegebenen Mitteilung anzeigbar ist.
3. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungssignal-Kennungen die Stellen wiedergeben, an welchen Anweisungen aufgenommen sind, und daß mit der Anzeigeeinrichtung die Mummer der gerade aufgenommenen oder der auf dem Aufnahmemedium gerade im Zugriff befindlichen Anweisung anzeigbar ist.
4. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungs-Speichereinrichtung adressierbare Speicherstellen für die Abspeicherung der Zählwerte der Zählereinrichtung, die die Bandpositionen darstellen, an
die
welchen/vorgegebene Information auf dem Aufnahmmedium aufgenommen ist, wobei die Zählwerte in aufeinanderfolgenden Speicherstellen abgespeichert sind, und eine Adresserzeugungseinrichtung aufweist, die inkrementiert wird, wenn eine neue Markierungssignal-Kennung erzeugt wird, und auch inkrementiert bzw. dekrementiert wird, wenn das Aufnahmemedium im Schnellvorlauf bzw. Rücklauf an einer Stelle vorbei bewegt wird, an welcher die vorgegebene Information aufgenommen ist.
5. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ansprechend auf die gewählte Betätigung der Wähleinrichtung eine numerische Darstellung der durch die Adresserzeugungseinrichtung erzeugten Adresse anzeigt.
6. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichereinrichtung, mit der der vorliegende Zählwert der Zählereinrichtung mit den in den adressierbaren Spei-
cherstellen der Markierungsspeichereinrichtung abgespeicherten Zählwerten vergleichbar ist, eine Inkrementiereinrichtung, mit der die Adresserzeugungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis des Zählwertes der Zählereinrichtung mit einem abgespeicherten Z"hlwert bei der Vorwärtsbewegung des Aufnahmemediums inkrementierbar ist, und eine Dekrementiereinrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Adresserzeugungseinrichtung in Abhängigkeit von einem Vergleichsergebnis des Zählwertes der Zählereinrichtung mit einem abgespeicherten Zählwert bei der Rückwärtsbewegung des Aufnahmemediums dekrementierbar ist.
7. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungssignal-Kennungen die Stellen, an welchen Briefenden aufgenommen sind, wiedergebende "Brief"-Markierungskennungen und die Stellen, an welchen Anweisungen aufgenommen sind, wiedergebende "Anweisung"-Markierungskennungen aufweisen, daß die Markierungsspeichereinrichtung einen "Brief"-Markierungsbereich für die Abspeicherung von die Stellen, an welchen Briefenden aufgenommen werden, wiedergebenden Zählwerten und einen "Anweisung"-Markierungsbereich für die Abspeicherung von die Stellen, an welchen Anweisungen aufgenommen sind, wiedergebenden Zählwerten aufweist, daß die Adresserzeugungseinrichtung einen "Brief"-Markierungsadressbereich für das Adressieren des "Brief"-Markierungsbereiches der Markierungsspeichereinrichtung und einen "Anweisung"-Markierungsadressbereich für die Adressierung des "Anweisung"-Markierungsbereiches der Markierungsspeichereinrichtung aufweist, und daß mit der Anzeigeeinrichtung eine vorgegebene "Brief"-Kennung zusammen mit der numerischen Wiedergabe der durch den "Brief"-Markierungsadressbereich erzeugten Adresse anzeigbar ist und bei Vorwärtsbewegung oder Rückwärtsbewegung des Aufnahmemediums an eine Position,
an welcher eine Anweisung aufgenommen ist, die letzterwähnte Anzeige zur Anzeige einer vorgegebenen "Anweisung"-Kennung zusammen mit der numerischen 7ieder- ^rabe der durch den "Anweisung"-Markierungsadressbereich erzeugten Adresse Vorgegeben lang unterbrechbar ist.
8. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher das Gerät in eine Aufnahme-Betriebsart für die Aufnahme von Information, Briefende-Hinweisen und Anweisungen auf dem Aufnahmemedium versetzbar ist, und daß die Anzeigeeinrichtung für eine voraincrestellte Dauer die vorgegebene "Anweisung"-Kennung zusammen mit der numerischen Darstellung der durch den "Anweisung"-Markierungsadressbereich erzeugten Adresse bei der Aufnahme einer Anweisung anzeigt.
9. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung für eine voreingestellte Zeitdauer die vorgegebene "Brief"-Xennuna zusammen mit der numerischen Darstellung der durch den "Brief"-Markierungsadressbereich erzeugten Adresse bei der Aufnahme eines Briefende-Hinweises anzeigt.
i
10. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Aufnahme einer zusätzlichen Briefende-Kennung oder einer zusätzlichen Anweisung zwischen zwei zuvor aufgenommenen Briefende-Kennungen bzw. Anweisungen ansprechende Markierungsspeicher-Schiebeeinrichtung, mit der diejenigen zS.hlwerte, die größer als der vorliegende Zählwert der Zählereinrichtung sind, um eine
35; Speicherstelle verschiebbar sind und mit der dadurch eine Speicherstelle leerbar ist, eine Ladeeinrichtung, mit der der vorliegende Zählwert der Zähleinrichtung
in die leergewordene Speicherstelle ladbar ist, und eine Einstelleinrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Adresse des "Brief"- bzw. des "Anweisung"-Markierungsspeicherbereiches auf die leergewordene Speicherstelle einstellbar ist.
11. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemedium aus einem bidirektional beweglichen Magnetband besteht, das sich zwischen Vorrats- und Aufwickelspulen erstreckt, deren Winkelgeschwindigkeit sich als Funktion der darauf befindlichen Bandmenge ändert, daß eine Impulserzeugungseinrichtung vorgesehen ist, die mit einer der Spulen zu Erzeugung von Impulsen mit einer Wiederholrate verbunden ist, die durch die Winkelgeschwindigkeit der einen Spule festgelegt ist , daß eine Zeitsteuereinrichtung für die zeitliche Feststellung des aufeinander folgende Impulse trennenden Zeitintervalles und für das Erzeugen von die gemessenen Zeit-Intervalle wiedergebenden Intervall-Zählwerten vorgesehen ist, daß mehrere als Balken-Schaubild-Anzeige angeordnete Anzeigeelemente vorgesehen sind, und daß eine Anzeigesteuereinrichtung vorgesehen ist, mit der mindestens ein Anzeigeelement als Funktion des durch die Zeitsteuereinrichtung erzeugten Intervall-Zählwertes zu Anzeige der relativen Position des Bandes zwischen den Spulen aktivierbar ist.
12. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung aufeinander folgende Anzeigeelemente bei der Bewegung des Bandes von einer Spule zu der anderen Spule einschaltet.
13. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das nächstfolgende Anzeigeelement eingeschaltet wird, wenn der Intervall-Zähl-
wert sich bei der Vorwärtsbewegung des Bandes von einem vorgegebenen Wert auf einen anderen ändert, und daß mit der Anzeigesteuereinrichtung die vorhergehenden Anzeigeelemente eingeschaltet haltbar sind. 5
14. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtung eine Mittdungseinrichtung aufweist, mit welcher der Mittelwert einer vorgegebenen Anzahl von aufeinander
^ folgendenintervall-Zählwerten zur Erzeugung eines DurchsdnnittS'-Intervall-Zählwertes zur Festlegung der zu aktivierenden Anzeigeelemente ermittelbar ist.
15. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anzeigesteuereinrichtung das durch den Durchschnitts-Intervall-Zählwert bestimmte Anzeigeelement in einen Blinkzustand versetzbar ist.
16. Wiedergabegerät für Mitteilungen, insbesondere für Briefe, die auf einem beweglichen Aufnahmemedium aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählereinrichtung, die selektiv beim Vor- bzw. Rücklauf des Aufnahmemediums zur Erzeugung eines die augenblickliche Position des Aufnahmemediums darstellenden Zählwertes inkrementiert und dekrementiert wird, eine Speichereinrichtung für das Abspeichern von die relative Position der Mitteilungsenden identifizierenden Zählwerten, eine Anzeigeeinrichtung mit verschiedenen Betriebsarten, mit der in einer Betriebsart der Zählwert der Zählereinrichtung anzeigbar und in einer anderen Betriebsart die Nummer der gerade wiedergegebenen Mitteilung anzeigbar ist, eine manuell betätigbare Wähleinrichtung für das Auswählen der Anzeigebetriebsart der Anzeigeeinrichtung und eine Zählwert-Vergleichereinrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Zählwert der Zählereinrichtung mit
den in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zählwerten vergleichbar ist, um zu erfassen, wenn das Aufnahmemedium transportiert wird, um die nächste Mitteilung wiederzugeben.
5
17. Wiedergabegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung aus adressierbaren Speicherstellen für das Abspeichern von Zählwerten in diesen besteht, und daß die Anzeigeeinrichtung, wenn sie sich in der anderen Betriebsart befindet, eine Zahl anzeigt, die der Speicherstelle entspricht, in welcher der Zählwert abgespeichert ist, der mit dem Zählwert der Zählereinrichtung übereinstimmt.
18. Wiedergabegerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speicher-Adresserzeugungseinrichtung, mit der die Speichereinrichtung adressierbar ist und mit der an die Anzeigeeinrichtung eine der erzeugten Adresse entsprechende Zahl für das Anzeigen der Nummer der gerade wiedergegebenen Mitteilung anlegbar ist, eine Inkrementiereinrichtung, mit der die Speicher-Adresserzeugungseinrichtung inkrementierbar ist, wenn das Aufnahmemedium sich im Vorwärtslauf befindet und der Zählwert der Zählereinrichtung mit einem in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zählwert übereinstimmt, und eine Dekrementiereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Speicher-Adresseinrichtung dekrementierbar ist, wenn sich das Äufnahmemedium im Rückwärtslauf befindet und der Zählwert der Zählereinrichtung mit einem in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zählwert übereinstimmt.
19. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportiereinrichtung vorgesehen ist, mit welcher das Aufnahmemedium mit einer relativ großen Geschwindigkeit transportierbar und --iit welcher die andere Anzeige-Betriebsart wähl-
bar ist, wenn das Aufnahmemedium derart transportiert wird.
20. Wiedergabegerät für das Wiedergeben von Mitteilungen mit in diesen eingefügten Anweisungen von einem beweglichen x^ufnahmemedium, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählereinrichtung bei dem Vorlauf bzw. Rücklauf des Aufnahmemediums unter Erzeugung eines die augenblickliche Position des Aufnahmemediums wiedergeben-Zählwertes selektiv inkrementierbar bzw. dekrementierbar ist, daß eine Speichereinrichtung für das Abspeichern von die relativen Positionen der Anweisungen auf dem Aufnahmemedium identifizierenden Zählwerten, eine Anzeigeeinrichtung mit veränderlichen Betriebsarten, mit der in einer Betriebsart der Zählwert der Zählereinrichtung und in einer anderen Betriebsart die Nummer der erreichten Anweisung anzeigbar ist, und eine Zählwert-Vergleichereinrichtung vorgesehen ist, mit der der Zählwert der Zählereinrichtung mit in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zählwerten vergleichbar ist, um zu erfassen, wenn das Aufnahmemedium eine Anweisung erreicht hat.
21. Wiedergabegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigesteuereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Anzeigeeinrichtung derart steuerbar ist, daß nur für eine vorgegebene Zeitdauer die Nummer der erreichten Anweisung angezeigt wird.
22. Wiedergabegerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung aus adressxerbaren Speicherstellen für das Abspeichern von Zählwerten in den Speicherstellen besteht, und daß die Anzeigeeinrichtung in der anderen Betriebsart eine Nummer anzeigt, die der Speicherstelle entspricht, in der der Zählwert abgespeichert ist, der mit dem Zählwert der Zählereinrichtung übereinstimmt.
23. Wiedergabegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Speicher-Adresserzeugungseinrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Speichereinrichtung adressierbar ist und mit welcher der An-Zeigeeinrichtung eine der durch die Speicher-Adresserzeugungseinrichtung erzeugten Adresse entsprechende Zahl für das Anzeigen der Nummer der erreichten Anweisung anzeigbar ist, daß eine Inkrementiereinrichtung, mit der die Speicher-Adresserzeugungseinrichtung inkrementierbar ist, wenn sich das Aufnahmemedium im Vorwärtslauf befindet und der Zählwert der Zählereinrichtung mit einem in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zählwert übereinstimmt, und eine Dekrementiereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Speicher-Adresserzeugungseinrichtung dekrementierbar ist, wenn sich das Aufnahmemedium im Rückwärtslauf befindet und der Zählwert der Zählereinrichtung mit einem in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zählwert übereinstimmt.
24. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportiereinrichtung vorgesehen ist, mit der das Aufnahmemedium mit einer relativ hohen Geschwindigkeit transportierbar und die andere Anzeigebetriebsart wählbar ist, wenn das Aufnahmemedium derart transportiert wird.
25. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Bereich für das Abspeichern von die Relativposition der Enden der Mitteilungen identifizierenden Zählwerten aufweist, daß mit der Zählwert-Vergleichereinrichtung zusätzlich der Zählwert der Zählereinrichtung mit den in diesem Bereich abgespeicherten Zählwerten vergleichbar ist, um zu erfassen, wenn das Aufnahmemedium zur Wiedergabe der nächsten Mitteilung bewegt ist, eine manuell betätigbare Wählein-
richtung für das Auswählen der Anzeigebetriebsart der Anzeigeeinrichtung derart vorgesehen ist, daß die Anzeigeeinrichtung, wenn sie sich in der anderen Anzeigebetriebsart befindet, normalerweise die Nummer der wiedergegebenen Mitteilung anzeigt, bis eine Anweisung erreicht ist.
26. Aufnahmegerät für das Aufnehmen von Mitteilungen, insbesondere von Briefen, auf einem beweglichen Aufnahmemedium, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählereinrichtung, die bei dem Vorlauf bzw. Rücklauf des Aufnahmemediums zur Erzeugung eines die augenblickliche Position des Aufnahmemediums wiedergebenden Zählwertes selektiv inkrementierbar bzw. dekrementierbar ist, eine Mitteilungsende-Einrichtung, mit welcher auf das Ende aineraufgenommenen Mitteilung hinweisbar ist, und eine Anzeigeeinrichtung mit veränderbarer Betriebsart vorgesehen ist, mit der normalerweise in einer Betriebsart der Zählwert der Zählereinrichtung anzeigbar und ansprechend auf die Betätigung der Mitteilungsende - Einrichtung die normale Anzeige dieses Zählwertes unterbrechbar und für eine vorgegebene Zeitdauer die Nummer der zuletzt aufgenommenen Mitteilung anzeigbar ist.
27. Aufnahmegerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ansprechend auf die Beendigung der Betätigung der Mitteilungsende-Einrichtung die Nummer der zuletzt aufgenommenen Mitteilung anzeigt.
28. Aufnahmegerät nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteilungen der Reihe nach aufgenommen sind, daß eine neue Mitteilung über einer zuvor aufgenommenen Mitteilung auf dem Aufnahmemedium aufnehmbar ist, wobei die neue Mitteilung sich über das Ende der zuvor aufgenommenen Mitteilung hinaus er-
streckt, und daß eine Anzeigesteuereinrichtung vorgesehen ist, mit welcher ansprechend auf die Betätigung der Mitteilungsende-Einrichtung die Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Mummer der neuen Mitteilung in der Reihenfolge steuerbar ist, in welcher die neue Mitteilung sich auf dem Aufnahmemedium befindet.
29. Aufnahmegerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung eine Speichereinrichtung mit adressierbaren Speicherstellen für das Abspeichern von die relativen Positionen der aufgenommenen Mitteilungsenden identifizierbaren Zählwerten, eine Speicher-Adresserzeugungseinrichtung, mit der aufeinander folgende Speicherstellen, in die der die relative Position eines Mitteilungsendes identifizierende Zählwert geladen wird, adressierbar sind und mit der eine der durch die Speicher-Adresserzeugungseinrichtung erzeugten Adresse entsprechende Zahl zur Anzeige der Nummer der zuletzt aufgenommenen Mitteilung der Anzeigeeinrichtung zuleitbar ist, eine Inkrementiereinrichtung, mit der die Speicher-Adresserzeugungseinrichtung inkrementierbar ist, wenn die Mitteilungsende-Einrichtung betätigt wird oder wenn das Aufnahmemedium sich im Vorlauf befindet und der Zählwert der Zählereinrichtung mit einem in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zählwert übereinstimmt,· eine Dekrementiereinrichtung, mit der die Speicheradresserzeugungseinrichtung dekrementierbar ist, wenn das Aufnahmemedium sich im Rücklauf befindet und der Zählwert der Zählereinrichtung mit einem in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zählwert übereinstimmt, und eine Löscheinrichtung aufweist, mit der ein Zählwert aus der Speichereinrichtung löschbar ist, wenn eine neue Mitteilung über der durch diesen Zählwert wiedergegebenen Position auf dem Aufnahmemedium aufgenommen wird, und mit der die Speicher-Adresserzeugungseinrichtung dekrementierbar ist.
30. Aufnahmegerät für das Aufnehmen von Mitteilungen auf einem beweglichen Aufnahmemedium, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählereinrichtung beim Vorlauf bzw. Rücklauf des Aufnahmemediums zu Schaffung eines die augenblickliche Position des Aufnahmemediums wiedergebenden Zählwertes selektiv inkrementierbar bzw. dekrementierbar ist, eine Anweisungseinrichtung, mit der die Aufnahme einer Anweisung auf dem Aufnahmemedium kenntlich machbar ist, und eine Anzeigeeinrichtung mit veränderbarer Betriebsart vorgesehen ist, mit welcher im Normalbetrieb in einer Betriebsart der Zählwert der Zählereinrichtung anzeigbar und ansprechend auf die Betätigung der Anweisungseinrichtung die normale Anzeige des Zählwertes unterbrechbar und für eine vorgegebene Zeitdauer die Nummer der zuletzt aufgenommenen Anweisung anzeigbar ist.
31. Aufnahmegerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anweisungen aufeinander folgend aufgenommen sind, daß eine neue Anweisung zwischen Positionen auf dem Aufnahmemedium aufnehmbar ist, an welchen zuvor aufgenommene Anv/eisungen aufgenommen worden sind, und daß eine Anzeigesteuereinrichtung vorgesehen ist, mit der ansprechend auf die Betätigung der Anweisungseinrichtung die Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der neuen Anweisung in der Reihenfolge steuerbar ist, in welcher die neue Anweisung sich auf dem Aufnahmemediun befindet.
32. Auf nähme-und/oder Wiedergabegerät mit einem bidirektional beweglichen Magnetband, daß sich zwischen einer Vorratsund einer Aufwickel-Spule erstreckt, deren jeweilige Winkelgeschwindigkeit sich als Punktion der darauf befindlichen Bandmenge ändert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impuls-Erzeugungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit einer der Spulen zur Erzeugung von Impulsen mit einer Wiederholgeschwindigkeit verbunden ist, die
durch die Winkelgeschwindigkeit dieser Markierungsspule festgelegt ist, daß eine Zeitgebereinrichtung für die Zeitmessung des aufeinander folgende Impulse trennenden Zeitintervalles und für das Erzeugen von Intervall-Zählwerten, die derartige Intervalle darstellen, vorgesehen ist, daß mehrere Anzeigeelemente als Balken-Schaubild-Anzeige der aktuellen relativen Position des Bandes angeordnet sind und daß eine Anzeigesteuereinrichtung vorgesehen ist, mit der mindestens eines der Anzeigeelemente als Funktion des durch die Zeitgebereinrichtung erzeugten Intervall-Zählwertes aktivierbar ist, wobei dieses mindestens eine Anzeigeelement die augenblickliche Relativposition des Bandes wiedergibt.
33. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung aufeinander folgende Anzeigeelemente aktiviert, wenn das Band sich von einer Spule zur anderen bewegt.
34. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anzeigeeinrichtung die Aktivierung dieser Anzeigeelemente, die dem einen Anzeigeelement vorhergehen, aufrechterhaltbar ist, wenn das Band sich vorwärts bewegt.
35. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebereinrichtung eine Mittlungseinrichtung aufweist, mit der eine vorgegebene Anzahl von Intervallzählwerten zur Erzeugung eines Durchschnitts-Intervallzählwertes mittelbar ist, und daß die Anzeige-Steuereinrichtung die Anzeigeelemente als Funktion des Durchschnitts-Intervallzählwertes aktiviert.
36. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrich-
tung eine Erfassungseinrichtung aufweist, mit welcher erfaßbar ist, wenn der Durchschnitts-Intervallzählwert in vorgegebene Zählwert - Bereiche fällt, und mit der ein Anzeigeelement entsprechend dem Zählwert-Bereich aktivierbar ist, in welchen der Durchschnitts-Intervallzählwert fällt.
37. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung eine Aktivierungseinrichtung aufweist, mit der aufeinander folgende Anzeigeelemente nacheinander zur Schaffung eines sichtbaren Schiebeeffektes aktivierbar sind, der die Richtung wiedergibt, in welcher sich das Magnetband bewegt, wenn das Magnetband schnell in Vorwärts- oder in Rückwärts-Richtung angetrieben wird.
38. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für das Aufnehmen von Mitteilungen und Anweisungen auf einem beweglichen Aufnahmemedium und für das Wiedergeben von Mitteilungen und Anweisungen von dem beweglichen Aufnahmemedium, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Prozessor gesteuerte Anzeige vorgesehen ist, welche eine numerische Anzeige aufweist, mit der in einer Betriebsart ein die augenblickliche Position des Aufnahmemediums darstellender numerischer Zählwert anzeigbar und in einer anderen Betriebsart die Nummer der zuletzt aufgenommenen oder sich in Wiedergabeposition befindlichen Mitteilung anzeigbar ist, und mit welcher numerischen Anzeige ferner die Nummer einer gerade aufgenommenen Anweisung oder die Nummer der aufgenommenen Anweisung, die gerade erreicht worden ist, anzeigbar ist, eine beim Vorlauf bzw. Rücklauf des Aufnahmemediums selektiv inkrementierte bzw. dekrementierte Zahlereinrichtung, eine Balken-Schaubild-Anzeige-Einrichtung, mit der eine Balken-Schaubild-Wiedergabe der augenblicklichen Position des Aufnahme-
mediums anzeigbar ist, eine Impulserzeugungseinrichtung, die ansprechend auf die Bewegung des Aufnahmemediums Impulse erzeugt, und eine Prozessorvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Zählereinrichtung und die
Balken-Schaubild-Anzeige-Einrichtung in Übereinstimmung mit den Impulsen steuerbar und die numerischen
Anzeige entsprechend der Betriebsart des Gerätes
steuerbar ist.
39. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung eine Mitteilungszähleinrichtung, mit der jede auf dem Aufnahmemedium aufgenommene Mitteilung zählbar ist,
und eine Mitteilungsfindeeinrichtung für das Auf-
spüren der Nummer der bestimmten Mitteilung, die gerade von dem Aufnahmemedium wiedergegeben wird, auf v/eist.
40. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 38
oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessor-
einrichtung die numerische Anzeige derart steuert, daß normalerweise der Zählwert der Zählereinrichtung angezeigt wird und die normale Anzeige zur Anzeige der Nummer der Mitteilung, die gerade aufgenommen worden ist, unterbrochen wird.
41. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wähleinrichtung vorgesehen ist, mit welcher die andere Anzeige-Betriebsart wählbar ist, daß die Prozessoreinrichtung ansprechend auf die Wähleinrichtung
die numerische Anzeige zur Anzeige der Nummer der sich dann in Wiedergabeposition befindlichen Mitteilung
steuert.
42. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung eine Anweisungs-Zähleinrichtung für das Zählen jeder
auf dem Aufnahmemedium aufgenommenen Anweisung und eine Anweisungs-Kenntlichmachungs-Einrichtung aufweist, mit der auf die Nummer der Anweisung, die erreicht worden ist, hinweisbar ist.
43. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung die numerische Anzeige derart steuert, daß normalerweise der Zählwert der Zählereinrichtung wiedergebbar und die normale Anzeige zur Anzeige der Nummer der gerade aufgenommenen Anweisung unterbrechbar ist.
44. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemedium mit einer relativ hohen Geschwindigkeit wählbar beweglich ist und daß die Prozessoreinrichtung die numerische Anzeige derart steuert, daß die Nummer der Anweisung, die durch die Bewegung des Aufnahmemediums mit hoher Geschwindigkeit erreicht worden ist, anzeigbar ist.
45. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 38 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung eine Zeiteinrichtung aufweist, mit welcher das aufeinander folgende Impulse trennende Zeitintervall zur Erzeugung eines dieses Intervall wiedergebenden Intervall-Zählwertes meßbar ist, wobei der Intervall-Zählwert sich als Funktion der augenblicklichen Position des Aufnahmemediums ändert, daß die Balken-Schaubild-Anzeige-Einrichtung eine Mehrzahl aktivierbarer Anzeigeelemente aufweist und daß die Prozessoreinrichtung mindestens eines der Anzeigeelemente als Funktion des Intervall-Zählwertes aktiviert.
46. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung
bei der Vorwärtsbewegung des Aufnahmemediums aufeinander folgende Anzeigeelemente aktiviert, während die Aktivierung vorhergehender Anzeigeelemente aufrechterhalten bleibt.
47. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitvorrichtung für das Zeitmessen des aufeinander folgende Impulse trennenden Zeitintervalles eine Mittlungseinrichtung aufweist, mit welcher eine vorgegebene Anzahl von Intervallzählwerten zur Erzeugung eines Durchschnitts-Intervallzählwertes mittelbar ist, und daß die Prozessoreinrichtung das nächstfolgende Anzeigeelement in Übereinstimmung mit dem Durchschnitts-Intervallzählwert aktiviert.
48. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anzeigeelement einer annähernd gleichen Zuwachsmenge des Aufnahmemediums zugeordnet ist und daß die Prozessoreinrichtung eine Erfassungseinrichtung für das Erfassen der Aktivierung eines vorgegebenen Anzeigeelementes und eine Einrichtung aufweist, mit welcher ansprechend auf die Aktivierung des vorgegebenen Anzeigeelementes kenntlich machbar ist, daß nur eine vorbestimmte Menge des Aufnahmemediums für das Aufnehmen von weiteren Mitteilungen auf diesem zur Verfugung steht.
49. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene Anzeigeelement das letzte Anzeigeelement ist.
50. Verfahren zur Verwendung bei einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit einem beweglichen Aufnahmemedium, auf welchem Mitteilungen aufnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionen der Mitteilungen
dadurch erfaßt werden, daß die jeweiligen Stellen, an denen Mitteilungen auf dem Aufnahmemedium aufgenommen werden, darstellende Zählwerte abgespeichert werden, daß ein die augenblickliche Position des Aufnahmemediums darstellender Zählwert erzeugt wird, daß der erzeugte Zählwert mit den abgespeicherten Zählwerten verglichen wird und daß ein positives Vergleichsergebnis kenntlich gemacht wird und dadurch die Lage einer jeweiligen Mitteilung festgestellt wird.
ίο ■ ·
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitteilungs-Nummer-Zählwert erzeugt wird, der die Nummer jeder aufgenommenen Mitteilung darstellt, und daß der Mitteilungs-Nummer-Zählwert der jeweiligen Mitteilung, die lokalisiert worden ist, angezeigt wird.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abspeicherung der Zählwerte die Zählwerte in aufeinander folgenden Speicherstellen abgespeichert werden und daß bei der Erzeugung eines Mitteilungs-Nummer-Zählwertes eine Speicheradresse für das Adressieren der Speicherstellen erzeugt wird, die Speicheradresse in Abhängigkeit von einem positiven Zählwert-Vergleichsergebnis inkrementiert wird, wenn das Aufnahmemedium vorwärts bewegt wird, die Speicheradresse in Abhängigkeit von einem positiven Zählwert-Vergleichsergebnis dekrementiert wird, wenn das Aufnahmemedium rückwärts bewegt wird, und der Mitteilungs-Nummer-Zählwert aus der Speicheradresse abgeleitet wird.
53. Verfahren nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Aufnahmemediums Impulse erzeugt werden, daß der Abstand zwischen aufeinander folgenden Impulsen gemessen wird und eine Balken-Schaubild-Darstellung der augenblicklichen Position des Aufnahmemediums als eine Funktion des
gemessenen Impulsabstandes dadurch angezeigt wird, daß mindestens eines mehrerer aktivierbarer Anzeigeelemente durch den gemessenen Abstand festgelegt aktiviert wird.
DE19843446617 1983-12-21 1984-12-20 Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet Withdrawn DE3446617A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/564,480 US4688117A (en) 1983-12-21 1983-12-21 Display including variable mode for a record and/or playback device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3446617A1 true DE3446617A1 (de) 1985-07-18

Family

ID=24254638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843446617 Withdrawn DE3446617A1 (de) 1983-12-21 1984-12-20 Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4688117A (de)
JP (1) JPS60157789A (de)
AU (1) AU587172B2 (de)
CA (1) CA1276720C (de)
CH (1) CH668659A5 (de)
DE (1) DE3446617A1 (de)
GB (1) GB2151836B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720433A1 (de) * 1986-06-20 1987-12-23 Olympus Optical Co Anzeigevorrichtung fuer ein aufnahme- und/oder wiedergabegeraet

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4686587A (en) * 1983-12-21 1987-08-11 Dictaphone Corporation Record and/or playback device with cue signal indication and access
US4688117A (en) * 1983-12-21 1987-08-18 Dictaphone Corporation Display including variable mode for a record and/or playback device
JPS61264576A (ja) * 1985-05-18 1986-11-22 Pioneer Electronic Corp テ−プデツキのセグメント表示装置の制御方式
JP2557050B2 (ja) * 1986-09-24 1996-11-27 オリンパス光学工業株式会社 口述装置
JPS63209089A (ja) * 1987-02-24 1988-08-30 Canon Inc 記録装置
JP2805700B2 (ja) * 1987-03-13 1998-09-30 ソニー株式会社 デイスク記録再生装置
KR100322003B1 (ko) * 1998-12-30 2002-05-13 윤종용 휴대용무선전화기의음성메모재생방법
US6775372B1 (en) 1999-06-02 2004-08-10 Dictaphone Corporation System and method for multi-stage data logging
US6252947B1 (en) 1999-06-08 2001-06-26 David A. Diamond System and method for data recording and playback
US6252946B1 (en) 1999-06-08 2001-06-26 David A. Glowny System and method for integrating call record information
US6246752B1 (en) 1999-06-08 2001-06-12 Valerie Bscheider System and method for data recording
US6249570B1 (en) * 1999-06-08 2001-06-19 David A. Glowny System and method for recording and storing telephone call information
US6869644B2 (en) * 2000-10-24 2005-03-22 Ppg Industries Ohio, Inc. Method of making coated articles and coated articles made thereby
US7034674B2 (en) * 2003-02-24 2006-04-25 Delta Systems, Inc. Hour meter with incremental service indicator
US8914603B2 (en) * 2010-07-30 2014-12-16 Motorola Mobility Llc System and method for synching Portable Media Player content with storage space optimization
US10841462B2 (en) * 2015-10-01 2020-11-17 William BOLLMAN Wireless networked record session device
US20180114179A1 (en) * 2016-10-24 2018-04-26 Simmonds Precision Products, Inc. Product life cycle model storage architecture

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3671683A (en) * 1970-06-29 1972-06-20 Ibm Sentence oriented dictation system featuring random accessing of dictation segments
US3749849A (en) * 1971-12-22 1973-07-31 Ibm Dictation system featuring paragraph editing, special notations and sentence extension
US3921220A (en) * 1974-07-15 1975-11-18 Odetics Inc Apparatus for automatic high speed positioning of magnetic recording tape by sensing reel revolutions from tape beginning
US3988778A (en) * 1975-02-10 1976-10-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy System for random, time accurate access to recorded material
SE437307B (sv) * 1977-01-17 1985-02-18 Matsushita Electric Ind Co Ltd Bandlengdindikeringsanordning vid kassettbandspelare
US4225890A (en) * 1977-08-26 1980-09-30 Sharp Kabushiki Kaisha Magnetic tape recorder having a tape drive controller implemented with a digital processor chip
US4224644A (en) * 1978-02-08 1980-09-23 Videodetics Corporation Method and apparatus for controlling a tape player/recorder for retrieving and playing prerecorded information
US4200893A (en) * 1978-05-17 1980-04-29 Dictaphone Corporation Instruction indicating apparatus for a record and/or playback device
US4210785A (en) * 1978-09-28 1980-07-01 Bell & Howell Company Tape replay system
US4352173A (en) * 1979-04-09 1982-09-28 Lanier Business Products, Inc. Dictation display device
US4386379A (en) * 1980-10-10 1983-05-31 Sony Corporation Videotape cue control and display apparatus
US4410923A (en) * 1981-01-09 1983-10-18 Dictaphone Corporation Display apparatus for recording and/or playback device
US4469919A (en) * 1981-02-20 1984-09-04 Tandy Corporation Telephone answering device
US4398279A (en) * 1981-05-04 1983-08-09 Lanier Business Products, Inc. Digital display for dictation transcriber for indicating remaining tape within discrete segments of dictation
JPS57186280A (en) * 1981-05-11 1982-11-16 Hitachi Ltd Display device of magnetic record reproducing device
US4688117A (en) * 1983-12-21 1987-08-18 Dictaphone Corporation Display including variable mode for a record and/or playback device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720433A1 (de) * 1986-06-20 1987-12-23 Olympus Optical Co Anzeigevorrichtung fuer ein aufnahme- und/oder wiedergabegeraet

Also Published As

Publication number Publication date
GB2151836A (en) 1985-07-24
CH668659A5 (de) 1989-01-13
AU587172B2 (en) 1989-08-10
GB2151836B (en) 1987-09-30
US4688117A (en) 1987-08-18
GB8431908D0 (en) 1985-01-30
CA1276720C (en) 1990-11-20
AU3669884A (en) 1985-07-04
JPS60157789A (ja) 1985-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3446617A1 (de) Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet
DE3600728C2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE3309899C2 (de)
DE2919475C2 (de)
DE69017739T2 (de) Videoaufzeichnungsgerät.
DE3504354C2 (de)
DE2317165A1 (de) Speicheruhr
DE3943353A1 (de) Pausesteuerung fuer eine aufzeichnungs/wiedergabevorrichtung
DE2850239A1 (de) Vorrichtung zur betriebsartumschaltung fuer ein aufnahme- und/oder wiedergabegeraet
CH666762A5 (de) Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet.
DE3012134A1 (de) Steueranordnung zur bandeinstellung, insbesondere fuer bildbandgeraete
DE2747138A1 (de) Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabeeinrichtung
DE2836700A1 (de) Drucktastenumschaltvorrichtung fuer magnetbandgeraete
DE2625378C3 (de) Bandende-Voranzeigevorrichtung für eine Bandkassette eines Kassettenrekordes
DE3942718C2 (de) Digitales Diktiersystem
EP0212389A1 (de) Fernsehempfänger
DE3013795C2 (de) Bandgerät, insbesondere Tonbandgerät mit einer vorzeitigen Signalisierung des Bandendes
DE2801840A1 (de) Kassetten-magnetbandgeraet mit bandvorratsanzeige
DE3019340C2 (de) Elektronische Zählerschaltung
DE2549908A1 (de) Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraet, insbesondere diktiergeraet mit vereinfachtem redigieren
DE2816732B1 (de) Vorrichtung zur Anzeige der Lage von besonderen Informationen,Marken oder Anweisungen auf einem mit Aufzeichnungen versehenen Aufzeichnungstraeger
DE2053437A1 (de)
DE3726399C2 (de) Diktier- und Übertragungssystem
DE3019682C2 (de) Elektronische Zähleinrichtung für ein Tonbandgerät
DE2837598A1 (de) Steuereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination