DE3446497A1 - Vorrichtung zum fuellen und verschliessen von ventilsaecken - Google Patents
Vorrichtung zum fuellen und verschliessen von ventilsaeckenInfo
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Description
Haver & Boecker - 3 -
Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Ventil sacken
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen
und Verschließen von Ventil sacken mit einer Füllmaschine, die mindestens
einen in das Ventil des zu füllenden Sackes eintauchenden Füllstutzen aufweist, und mit einer der Füllmaschine nachgeschalteten Verschließeinrichtung.
Zum Verschließen des Ventils eines Ventilsackes ist es bekannt, die
Ventil Innenseiten miteinander zu verkleben oder zu verschweißen. Bei
der Sackherstellung wird dazu auf die Lage,aus der das Ventil gebildet
wird, auf die die Innenseite bildende Seite ein Verbindungsmittel aufgetragen, welches nach dem Füllen des Sackes aktiviert wird. Um die Ventilinnenseiten
miteinander zu verbinden, ist es notwendig, daß die Ventilinnenseitei
aktiviert und je nach Produkt vorher gereinigt werden. Die dazu notwendigen Werkzeuge müssen in das Ventil einfahren, woraus sich
ergibt, daß das Ventil jeweils lagegerecht zu den Werkzeugen stehen muß.
Der gefüllte Sack wird üblicherweise in eine um einen Winkel von ca.
45° geänderte Lage gekippt. Zu Beginn dieser Kippbewegung kommt es zu einer Bewegung des Füllgutes, die bei überschreiten eines bestimmten
Winkelbereiches der Kippbewegung zum Stillstand kommt. Dadurch erfolgt nicht beeinflußbare Veränderung der Sackkontur, die noch zusätzlich
durch den den Sack vom Füllstutzen drückenden Abstoßer erhöht wird. Die jeweilige Lage des Ventils zu den Verschließwerkzeugen ändert sich demzufolge
von Sack zu Sack. Es ist deshalb nicht nur die Funktion der Verschließwerkzeuge in Frage gestellt, sondern darüber hinaus kann es
noch zu einer Beschädigung des Sackes kommen, so daß Füllgut ausfließt.
Haver & Boecker - 4 -
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln der gefüllte Sack so vom Füllstutzen der
Füllmaschine entfernbar ist, daß das Ventil jedes Sackes in gleicher Position und somit lagegerecht zu den Werkzeugen der der Füllmaschine
nachgeschalteten Verschließeinrichtung liegt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der in das Ventil des Sackes sich erstreckende Füllstutzen nach dem Füllen des Sackes zusammen mit dem Sack und einer Sackhalterung in eine
Lage bewegbar ist, in der die Außenkontur des Sackes ausschließlich durch das Füllgewicht und durch die Stützflächen der Halterung bestimmt
ist, und der dem Sack durch eine Fortsetzung seiner Bewegung bei feststehendem Füllstutzen in eine zweite Lage gebracht und der Füllstutzen
in die Füllposition zurückgefahren wird.
Es ist nunmehr in denkbar einfacher Weise möglich, unabhängig von einer
Veränderung der Außenkontur des Sackes während der Kippbewegung nach dem Füllen das Ventil lagegerecht zu positionieren, da der auf einer
vorgegebenen Bahn bewegbare Füllstutzen bis in eine bestimmte Winkellage
während der Kippbewegung im Ventil verbleibt und demzufolge eine Führung für den Sack. bzw. für das Ventil bildet. Der Füllstutzen verbleibt
so lange im Ventil, bis daß der Sack eine Lage erreicht hat, in der davon auszugehen ist, daß keine Bewegung des Füllgutes mehr stattfindet
und demzufolge auch keine Verformung des Sackes. Der Füllstutzen ist außerdem noch im Sinne eines Zentrierwerkzeuges zu sehen. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist vorzugsweise bei Reihenpackmaschinen, deren Füllstutzen in horizontaler Richtung angeordnet sind, und bei nach dem
Fallrohrsystem arbeitenden Füllmaschinen mit vertikalen Füllstutzen anwendbar.
Haver & Boecker - 5 -
Besonders einfach wird die konstruktive Ausführung, wenn der Füllstutzen
am Sackstuhl der Füllmaschine festgelegt ist. Bei einer derartigen
Gestaltung kann der Sackstuhl und der Füllstutzen durch eine gemeinsame
Antriebseinheit gekippt werden. Der gefüllte Sack wird besonders gut geführt, wenn der Sackstuhl winkelförmig ausgebildet ist und zwei im
Abstand zueinander angeordnete Tragschalen aufweist, daß an der dem Sackstuhl gegenüberliegenden Seite des Sackes die mit einem Sattel ausgerüstete
Stützeinrichtung ansetzbar ist, und daß an dem Sattel ein um eine Horizontal achse verschwenkbarer Traghebel angelenkt ist. Durch die
Tragschalen wird der Sack an seinem unteren Boden unterstützt, wobei der Sattel ein Abgleiten vom Füllstutzen verhindert. Durch den an dem
Sattel angeordneten Traghebel wird der Sack am unteren Boden auch dann noch unterstützt, wenn der Sackstuhl in die Füllstellung zurückgeschwenkt
wird.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Reihenpackmaschine, stark schematisiert,
den Füllstutzen in der Füll stellung zeigend,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht unmittelbar nach dem Füllen
des Sackes,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Teilansicht, bei der jedoch gegen
den unteren Boden ein zusätzlicher Traghebel geschwenkt ist,
Fig. 4 eine weitere Teilansicht, bei der der Sackstuhl in die Endstellung
einer gekippten Lage gebracht wurde,
Fig. 5 eine Teil ansieht, den gefüllten Sack in der Endstellung der gekippten
Lage zeigend,
Fig. 6 den im Bereich des unteren Bodens liegenden Teil des Sackstuhls,
Fig. 7 eine Teil ansieht einer mit einem Füllrohr ausgerüsteten FUlIma-
Haver & Boecker - 6 -
schine, das Füllrohr in der Füllstellung zeigend und
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, das Füllrohr in der abgesenkten Stellung zeigend und
Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht nach der Sackübergabe, wobei
das Fallrohr wieder in der Fül!richtung steht.
In den Fig. 1 bis 6 ist rein schematisch die Anordnung für eine Reihenpackmaschine
dargestellt. Der nicht näher erläuterte Füllstutzen 1 ist an einem winkelförmigen Sackstuhl 2 befestigt, der aus einem vertikalen
Holm 3 und einem horizontalen Holm 4 besteht. Wie die Figur zeigt, ist der Füllstutzen 1 am oberen Ende des vertikalen Holms 3 angeordnet.
Der Sackstuhl 2 ist um eine Horizontal achse 5 schwenkbar, die etwa in der Mitte, bezogen auf die Breite eines an dem Füllstutzen 1 angehängten
Sackes 6 liegt. Auf der Horizontalachse 5 sind zwei Tragschalen 7 drehbar angeordnet, die, im Querschnitt gesehen, winkelförmig gestaltet
sind, und den Sack auf einem Teil seiner Bodenfläche und dem angrenzenden
Bereich der Seitenwandungen abstützen. Der auf den Füllstutzen 1 aufgesteckte Sack 6 wird noch mittels eines andeutungsweise dargestellten,
in vertikaler Richtung verfahrbaren Sackhalters 8 festgelegt.
In der in der Fig. 2 dargestellten Stellung ist der Sack bereits gefüllt.
Bevor die Kippbewegung eingeleitet wird, wird an die dem Sackstuhl 2 abgewandt liegende Seite des Sackes 6 eine Stützeinrichtung 9
gefahren, die im wesentlichen aus einem schalenform!gen Sattel 10 und
einem um eine Horizontal achse 11 schwenkbaren Steuerzylinder 12 besteht.
Das freie Ende des Steuerzylinders 12 ist am Sattel 11 angelenkt. Der
Sattel 10 ist an einem Winkelhebel 13 befestigt, der ebenfalls auf der
Horizontalachse 5 drehbar gelagert ist. Am Sattel 10 ist außerdem noch eine Kolben-Zylinder-Einheit 14 angelenkt, deren Kolbenstange mit einem
winkelförmigen Traghebel 15 gelenkig verbunden ist. Der Traghebel 15 ist auf einer weiteren, in Höhe des unteren Bodens des Sackes 6 liegende
Horizontal achse 16 drehbar gelagert. Aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß durch Ausfahren der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 14 der
Traghebel 15 zur Unterstützung des Sackes an dessen Unterseite geschwenkt ist. In der Fig. 4 ist die Stellung dargestellt, bei der der Sackstuhl 2
Haver & Boecker - 7 -
in die gekippte Endstellung gefahren wurde. In dieser Stellung wird
der Sack durch die Stützeinrichtung 10, der Tragschale 7 und dem Traghebel 15 gehalten. Da der Füllstutzen 1 während der Kippbewegung auf
einer vorgegebenen Bahn sich bewegt, ist eine Verschiebung des Ventils unmöglich. Bei der in der Fig. 5 aufgezeigten Stellung ist der Sack 6
vom Füllstutzen 1 abgezogen, da die Stützeinrichtung 9 durch eine entsprechende Steuerung des Zylinders 12 noch weiter gekippt wurde. Vor
dem Abziehen des Sackes wurde der Sackhalter 8 hochgefahren. Bei der Überführung von der in der Fig. 4 dargestellten Stellung in die in der
Fig. 5 dargestellten ist davon auszugehen, daß keine weitere Bewegung
des Füllgutes stattfindet, so daß eine vorgegebene Lage des Ventils erhalten bleibt. Von der in der Fig. 5 dargestellten Stellung aus wird
der Sack dann in nicht erläuterter Weise zur Verschließeinrichtung gebracht.
Der Füllstutzen 1 wird durch Schwenken des Sackstuhles 2 wieder in die FUl!stellung gebracht.
Aus der Fig. 6 ist erkennbar, daß der Sattel 10 an zwei parallel und im
Abstand zueinander angeordneten Winkelhebeln 13 befestigt ist, wobei jeder Hebel auf der Horizontal achse 5 drehbar gelagert ist. Außerdem ist
erkennbar, daß der Traghebel 15 zwischen den beiden Winkelhebeln zur Unterstützung
des Sackes 6 liegt.
Bei dem in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Füllstutzen 1 als ein in vertikaler Richtung verlaufendes Füll rohr ausgebildet.
Eine solche Füllmaschine arbeitet vorzugsweise nach dem VoIumenfUnprinzip,
wonach anstelle eines vorgegebenen Gewichts ein bestimmtes Volumen in den Sack 6 eingefüllt wird. Am Füllstutzen 1 ist ein um
eine ortsfeste Horizontal achse 17 schwenkbarer Antriebslenker 18 und ein ebenfalls um eine Horizontalachse 19 schwenkbarer Führungslenker
angelenkt, die gemeinsam eine Parallelführung für den Füllstutzen 1 bilden. Am Antriebslenker 18 greift die Kolbenstange einer Kolben-Zylindereinheit
21 an. Der an den Füllstutzen 1 in nicht näher dargestellter Weise angehängte Ventilsack 6 stützt sich mit der gegenüberliegenden
Seite wiederum an einer Stützeinrichtung 9 ab. Die Stützeinrichtung
Haver & Boecker - 8 -
9 ist auch hier um eine Horizontal achse 22 mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit
23 schwenkbar.
Sobald der FülIstrom unterbrochen wird, werden die Kolben-Zylinder-Einheiten
21 und 23 so beaufschlagt, daß der Füllstutzen 1 und die Stützeinrichtung 9 nach unten bewegt werden. Diese Stellung ist aus der Fig.
8 erkennbar. Auch bei dieser Ausführung bleibt der Füllstutzen 1 so lange in dem Ventil des Sackes 5, bis daß Bewegungen des Füllgutes mit
einer entsprechenden Veränderung der Außenkontur des Sackes 6 ausgeschlossen
werden können.
Hierbei legt sich der Sack in der abgesenkten Stellung in eine Schale
24. Danach öffnet sich der Sackhalter 8 und das Füllrohr 1 bewegt sich
wieder in die Füllstellung, wie aus der Fig. 9 erkennbar. Der Sack 6
liegt nun frei und genau lagepositioniert in der Schale 24 und kann so in eine Verschließeinrichtung gebracht werden.
Somit ist auch hier der Füllstutzen solange im Sackventil, bis daß Bewegungen
des Füllgutes mit hier entsprechenden Veränderungen der Außenkontur des Sackes 6 ausgeschlossen werden können.
Haver & Boecker | Füll stutzen |
Bezugszeichen | Sackstuhl |
1 | Holm |
2 | Holm |
3 | Horizontal achse |
4 | Sack |
5 | Tragschale |
6 | Sackhalter |
7 | Stützeinrichtung |
8 | Sattel |
9 | Horizontal achse |
10 | Steuerzylinder |
11 | Winkelhebel |
12 | Kolben-Zylinder-Einheit |
13 | Traghebel |
14 | Horizontal achse |
15 | Horizontal achse |
16 | Antriebslenker |
17 | Horizontal achse |
18 | Führungslenker |
19 | Kolben-Zylinder-Einheit |
20 | Horizontalachse |
21 | Kolben-Zylinder-Einheit |
22 | Schale |
23 | |
24 |
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Ventilsäcken mit einer
Füllmaschine, die mindestens einen in das Ventil des zu füllenden Sakkes
eintauchenden Füllstutzen aufweist, und mit einer der Füllmaschine nachgeschalteten Verschließeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der in das Ventil des Sackes (6) sich erstrekkende Füllstutzen (1) nach dem Füllen des Sackes (6) zusammen mit dem
Sack (6) und einer Sackhalterung (7,9) in eine Lage bewegbar ist, in der die Außenkontur des Sackes (6) ausschließlich durch das Füllgewicht
und durch die Stützflächen der Halterung bestimmt ist, und der Sack (6) durch eine Fortsetzung seiner Bewegung bei feststehendem Füllstutzen
(1) in eine zweite Lage gebracht und der Füllstutzen (1) in die Füllposition zurückgefahren wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackhalterung
aus einem Sackstuhl (2) und einer Stützeinrichtung (9) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen
(1) am Sackstuhl (2) der Füllmaschine festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackstuhl
(2) winkelförmig ausgebildet ist und zwei im Abstand zueinander angeordnete Tragschalen (7) aufweist, daß an der dem Sackstuhl (2) gegenüberliegenden
Seite des Sackes (6) die mit einem Sattel (10) ausgerüstete Stützeinrichtung (9) ansetzbar ist, und daß an dem Sattel (10)
ein um eine Horizontal achse (6) verschwenkbarer Traghebel (15) angelenkt ist.
Haver & Boecker - 2 -
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghebel
(15) in den Raum zwischen den Tragschalen (7) des Sackstuhles (2) an den Sackboden bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghebel
(15) als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, der mittels einer an dem Sattel (10) der Stützeinrichtung (9) angelenkten Kolben-Zylinder-Einheit
(14) verschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sackstuhl (2) und die mit dem Sattel (10) ausgerüstete Stützeinrichtung (9) um eine gemeinsame Horizontalachse
(5) schwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem in vertikaler Richtung verlaufenden
Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (1) an ein ParallelfUhrungsgestänge (18,20) angelenkt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ParallelfUhrungsgestänge
aus einem Antriebs- und einem Führungslenker (18, 20) gebildet ist, die jeweils um eine Horizontalachse (17,19) schwenkbar
sind und dessen gegenüberliegende Enden am Füllstutzen (1) angelenkt
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antriebslenker
(18) eine Kolben-Zylinder-Einheit (21) angreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung
(9) aus einem um eine Horizontalachse (22) mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit (23) verschwenkbaren Winkelhebel gebildet ist.
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