DE3444927A1 - Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3444927A1
DE3444927A1 DE19843444927 DE3444927A DE3444927A1 DE 3444927 A1 DE3444927 A1 DE 3444927A1 DE 19843444927 DE19843444927 DE 19843444927 DE 3444927 A DE3444927 A DE 3444927A DE 3444927 A1 DE3444927 A1 DE 3444927A1
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windshield wiper
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DE19843444927
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Bruno 7100 Heilbronn Egner-Walter
Eckhardt 7129 Brackenheim Schmid
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ITT Automotive Europe GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3411Wiper arms; Mountings therefor with means for varying wiper-blade pressure on windshield during operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits mehrere Scheibenwischeranlagen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen der Abstand der zweiten Einhängestelle der Anpreßdruckfeder zur Achse des Gelenkniets mittels eines Hebels eingestellt werden kann, welcher mit einem ersten Ende direkt oder über einen Bügel an dem zweiten Ende einer Anpreßdruckfeder angreift und mit einem zweiten Ende mit einem in Wischerwellenachsrichtung verschiebbaren, in oder an der Wischerwelle gelagerten Bauteil verbunden ist. Das Bauteil wird dabei üblicherweise elektromotorisch verschoben. Es ist auch eine Scheibenwischeranlage der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der Abstand der zweiten Einhängestelle der Anpreßdruckfeder zur Achse des Gelenkniets mittels eines von oben durch den Armkopf geführten Druckknopfes, der mit einem Fortsatz an einem Stift anliegt, an dem die Anpreßdruckfeder über einen Bügel eingehängt ist, manuell eingestellt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Scheibenwischeranlagen der eingangs genannten Art derart zu optimieren, daß möglichst geringe Ein- bzw. Verstellkräfte aufzubringen sind und die Anpreßdruckverstellelemente möglichst wenig beansprucht werden,so daß ihre Wirkung möglichst lange gewährleistet bleibt. Außerdem soll das Aussehen der Scheibenwischeranlage möglichst wenig durch den Verstellmechanismus beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird von einer Scheibenwischeranlage gelöst, welche die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist. Bei der erfindungsgemäßen indirekten Lagerung der Anpreßdruckfeder an wenigstens einer speziell gefonlten Schiene wird die Federlänge bei der Anpreßdruckeinstellung nicht verändert und es sind nur geringe Reibungskräfte beim Einstellvorgang zu überwinden. Dadurch werden der Verschleiß der Feder und die zur Einstellung erforderliche Motoren- oder Mechanismengröße minimiert. Durch die Anordnung der Schiene(n) im Inneren des Armkopfes wird eine günstige Kräfteverteilung bewirkt. Weiterhin beeinträchtigt die Schiene weder das Aussehen des Armkopfes noch die mechanische Festigkeit der Außenbereiche des Armkopfes.
  • Dabei wird vorgeschlagen, das Federhalteelement mittels eines im Anspruch 2 näher definierten Hebels zu bewegen.
  • Line stete Einsatzbereitschaft des hebels wird erreicht, wenn die Schiene gemäß Anspruch 3 geneigt ist.
  • Besonders geringe Verstellkräfte sind aufzubringen, wenn das Federhalteelement gemäß Anspruch 4 als Rollkörper ausgebildet ist. Der Rollkörper kann dabei eine oder mehrere Rollen oder eine oder mehrere Wälzlager besitzen. Bei letzteren treten geringste Reibungsverluste auf, somit kann mit ihrer Hilfe weitere Antriebsenergie eingespart werden. Aber auch mit einer oder mehreren Rollen kann die zur Einstellung nötige Antriebsenergie bis auf etwa ein Zehntel derjenigen herkömmlicher Verstellmechanismen gesenkt werden. Da Rollen preiswerter als Wälzlager sind, wird ersteren der Vorzug gegeben, Die Ansprüche 5 bis 14 sind deswegen auf Federhalteelemente mit Rollen ausgerichtet, einige können aber sinngemäß auf Federhalteelemente mit Wälzlagern übertragen werden.
  • Bei relativ klein dimensionierten Scheibenwischeranlagen genügt es dabei völlig, eine einzige Rolle vorzusehen, da keine allzugroße Antriebsenergie bei der Einstellung übertragen zu werden braucht Für größer dimensionierte Scheibenwischeranlagen wird empfohlen, zwei Rollen vorzusehen, weil bei der Einstellung viel Antriebsenergie übertragen werden muß. Wenn dabei eine einzige Anpreßdruckfeder zur Anwendung kommt, müssen die beiden zur Führung der Rollen nötigen Schienen jeweils einem hreisbahnabschnitt ähnlich geformt sein, dessen Mittelpunkt nicht mit der ersten Einhängestelle der Anpreßdruckfeder zusammenfällt, sondern mit der ersten Einhängestelle auf einer sich quer zur Anpreßdruckfederlängsrichtung erstreckenden Linie liegt. Nur so kann hier eine Federlängung vermieden werden.
  • Eine symmetrische Kräfteverteilung wird durch die in dem Anspruch 5 und 6 aufgeführten Weiterbildungen ermöglicht, wodurch der Verschleiß minimiert wird. Wenn dabei zwei Anpreßdruck federn zur Anwendung kommen, wird die Beanspruchung der einzelnen Federn weiter vermindert, so daß eine hohe Gebrauchsdauer derselben zu erwarten ist.
  • Die in den Ansprüchen 7 und 8 gekennzeichneten Anordnungen erlauben ebenfalls eine symmetrische Kräfteverteilung.
  • Mit der in Anspruch 10 vorgeschlagenen Weiterbildung wird eine hervorragende Führung der Rolle erreicht.
  • Die Schiene kann auf besonders einfache und preiswerte Art und Weise mit dem Armkopf verbunden werden, wenn sie mit demselben gemäß Anspruch 12 einstückig gefertigt it.
  • Wenn der Armkopf wie üblich aus einer Metallegierung, beispielsweise einer Zinklegierung, druckgegossen wird, wird empfohlen, die Schiene mit einer Laufschale aus Stahl zu belegen, in welche die Laufbahn für die Rolle eingearbeitet ist. Damit wird eine lange Gebrauchsdauer der Schiene gewährleistet.
  • Der Bolzen und die Rolle halten den auf sie einwirkenden Belastungen mit Sicherheit stand, wenn sie aus Stahl gefertigt sind.
  • Etwas höhere Verstellkräfte sind aufzubringen, wen das r-ederhalteelement gemäß Anspruch 1 5 als Gleitkörper anstatt als Rollkörper ausgebildet ist. Der Antriebsenergieaufwand ist aber auch hier wesentlich geringer als bei herkömmlichen Verstellmechanismen. Dabei wird vorgeschlagen, den Gleitkörper als ein die Schiene umgreifendes Rohr auszubilden. Dadurch wird eine sehr gute Führung des Gleitkörpers erreicht. Um der Anpreßdruckfeder bzw. dem Bügel und evtl. einem Hebel eine gute Angriffsmöglichkeit am Rohr zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, das Rohr mit einem Bolzen zu versehen. Dieser kann beispielsweise mittels zweier Laschen gemäß Anspruch 18 mit dem Rohr verbunden sein.
  • Mit der in Anspruch 20 aufgeführten Maßnahme wird eine bessere Kräfteverteilung am Gleitkörper erreicht.
  • Eine besonders gute Gleitfähigkeit des Federhalteelements wird durch die in Anspruch 17 aufgeführte Maßnahme auf einfache Art und Weise erzielt.
  • Vorteilhafte Ausbildungen des Hebels sind in den Ansprüchen 21 bis 26 gekennzeichnet.
  • Um heutigen Anforderungen zu genügen, sollte der Verstellmechanismus gemäß Anspruch 27 automatisch tätig sein. Eine besonders einfache, sichere und preiswerte Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, die Scheibenwischeranlage gemhß den Ansprüchen 29 bis 31 weiterzubilden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß für diese Gedanken selbständiger Schutz beansprucht wird, da sie auch bei anderen Anlagen realisierbar erscheinen, bei denen nur geringe Verstellkräfte nötig.
  • sind. Für Anlagen, bei denen große Verstellkrifte nötig sind, ist eine direkte Wirkung der Staudruckmeßdose auf den Verstellmechanismus kaum realisierbar, da die Staudruckmeßdose zu groß ausgelegt werden müßte, was aus Platzgründen meist nicht möglich sein dürfte.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und A#isges tal tungen sind in den tibrigen Unteransprüchen gekennzeichnet, Weiterhin wird die Brfindurl nachstehend anhand einer Zeichnung in Ausfiihrurlgsbeispielen näher erläutert.
  • Dabei ist in Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen Abschnitt eines Wischarms mit Verstellmechanismus, in Fig. 2 die Einzelheit X der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, in Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, in Fig. 4 eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform, in Fig. 5 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform, in Fig. 6 ein Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig.
  • 5, in Fig. 7 ein Längsschnitt durch einen Abschnitt eines anderen Wischarms mit Verstellmechanismus und in den Fig. 8 und 9 die Einzelheit Y der Fig. 7 in vergrößerter Darstellung dargestellt.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 ausschnittsweise dargestellte Wischarm 1einer Scheibenwischeranlage besitzt einen Armkopf 10, welcher drehfest mit einer Wischerwelle 20 verbunden ist.
  • An dem Armkopf 10 ist über einen Gelenkniet 30 ein Schwenkteil 40 angelenkt, welches aus einem kanalförmigen Gelenkteil 41 und einer Wischstange 42 besteht, welche ein nicht dargestelltes Wischblatt trägt. Zur Erzeugung des nötigen Anpreßdruckes des Wischblattes an der zu reinigenden Scheibe 50 ist eine als Zugfeder ausgebildete Anpreßdruckfeder 60 innerhalb des Schwenkteil6 40 angeordnet, welche eine erste Einhängestelle 61 am Schwenkteil 40 und eine zweite Einhängestelle 62 am Armkopf 10 besitzt, an dem sie über einen Bügel 63 angreift.
  • Die erste Einhängestelle 61 der Anpreßdruckfeder 60 ist dabei an einem Durchbruch 43 in der Wischstange 42 und die zweite Ein hängestelle 62 an einem Bolzen 64 vorgesehen, der von einem zweiarmigen Hebel 70 gehalten wird, welcher bei 11 in einem vor der Wischerwelle 20 liegenden Bereich schwenkbar am Armkopf 10 gelagert ist. Mittels des Hebels 70 kann der Anpreßdruck durch einen insgesamt mit 80 bezeichneten Verstellmechanismus während des Wischvorganges den aktuellen Anforderungen gemäß eingestellt werden. Der Verstellmechanismus 80 besitzt dabei eine innerhalb der Wischerwelle 20 in Wischerwellenachsrichtung A verschiebbar geführte Verstellstange 87. Der Hebel 70 wird von einer Einstellschraube 71 durchdrungen, die mit ihrem unteren Ende am wischarmseitigen Ende der Verstellstange 81 anliegt.
  • Mittels der Einstellschraube 71 kann der Abstand des Hebels 70 von der Verstellstange 81 und damit auch der Anpreßdruck in der Ruhelage eingestellt werden. Mit ihrem anderen Ende ist die Verstellstange 81 mit einem elektromotorisch angetriebenen Getriebe verbunden, welches nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Wesentlich bei dem Getriebe ist im Zusainwenhang mit dieser Erfindung nur, daß es die Verstellstange 81 in Wischerwellenachsrichtung A verschieben kann. Dadurch kann der Hebel 70 von der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Lage in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage oder in eine Lage dazwischen verstellt und damit der Anpreßdruck erhöht werden. Das kommt daher, daß der Abstand der zweiten Einhängestelle 62 der Anpreßdruckfeder 60 zur Achse des Gelenkniets 30, an welchem das Schwenkteil 40 angelenkt ist, größer ist, wodurch sicrh wiederum die wirksame Kraftkomponente der Anpreßdruckfeder 60 erhöht.
  • Beim Einstell- bzw. Verstellvorgang ändert sich hier die Länge der Anpreßdruckfeder 60 nicht. Die Anpreßdruckfeder 60 wird hier also nicht weiter vorgespannt, wodurch der Verstellkräftebedarf gering ist und eine lange Gebrauchsdauer der Anpreßdruckfeder 60 zu erwarten ist. Daß sich die Länge der Anpreßdruckfeder 60 nicht ändert, wird durch die bewegliche Lagerung des zweiten Einhängepunktes 62 der Anpreßdruckfeder 60 an einer in den Fig. 2 und 3 näher dargestellten Schiene 90 erreicht, die einem Kreisbahnabschnitt ähnlich geformt ist, dessen Mittelpunkt mit der ersten Einhängestelle 61 der Anpreßdruckfeder 60 zusammenfällt. Die Schiene 90 ist innerhalb des Armkopfes 10 in einem mittig zwischen den bei 31 und 32 in Fig. 3 angedeuteten Enden des Gelenkniets 30 liegenden Bereich angeordnet. Wie Fig.
  • 3 weiter zeigt, ist der Armkopf 10 bereichsweise geschlitzt und besitz aus zwei Backen 11 und 12 bestehende Seitenwände. Am vorderen Ende bildet der Armkopf 10 eine buchsenartige Aufnahme 13 für den Gelenkniet 30. An dieser buchsenartigen Aufnahme 13 ist die Schiene 90 einstückig angeformt. Die Schiene 90 beeinträchtigt somit weder die Stabilität der Außenbereiche des Armkopfes 10 noch dessen Aussehen. Wie die Fig. 1 noch zeigt, wird der Armkopf 10 durch eine mit dem Schwenkteil 40 am Gelenkniet 30 angelenkte Abdeckkappe 14 überdeckt und bietet somit seitlich und von oben einen einwandfreien Anblick. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist dabei der Verstellkräftebedarf besonders gering, da der Bolzen 64, an welchem die zweite Einhängestelle 62 der Anpreßdruckfeder 60 vorgesehen ist, Teil eines als Rollkörper ausgebildeten Federhalteelements 100 ist, das sich rollend entlang der Schiene 90 bewegen kann. Das Federhalteelement 100 besitzt hier eine Rolle 101, die-unl den Bolzen 64 drehbar auf demselben gelagert ist.
  • Die Rolle 101 ist dabei mittig auf dem Bolzen 64 gelagert und die Anpreßdruckfeder b0 ist beidseitig der Rolle 101 über den in Draufsicht etwa C-förmigen Bügel 63 eingehängt, wie die Fig.
  • 5 zeigt. Zwischen den Enden des C-Bügels 63 greift der zweiarmige nebel 70 mit seinen! ersten Arm 71 , mitte]s welchem der Verstellmechanismus 80 auf den Wischnrin 1 einwirkt, beidseitig der Rolle 101 an. Der erste Arm 71 des Hebels 70 endet dabei in einer Gabel 72, welche den Bolzen 64 auf etwa der Hälfte seines Umfanges mit einer Aufnahme 73 umgreift, wie die Fig.
  • 2 zeigt. Wie die Fig, 3 zeigt, ist die Gabel 71 senkrecht zur Aufnahme 73 mit einer Aussparung 74 versehen, in welcher sich die Rolle 101 befindet. Somit wird eine optimale, symmetrische Kräfteverteilung im Armkopf 10 bewirkt. Wie die Fig. 1 noch zeigt, ist die Schiene 90 gegenüber der Anpreßdruckfederlängsrichtung derart geneigt, daß sich der Hebel 70 mit seinem zweiten Arm 75 immer an der in Wischerwellenachsrichtung verschiebbaren Stange 81 abstützt. Damit wird die ständige Einsatzbereitaes fiebels 70 erreicht. Die im Querschnitt etwa C-förmige Schiene 90 ist dabei mit dem Armkopf 10 aus einer Zinklegierung druckgegossen und an den Enden über in Ansicht etwa dreieckige Seitenwände 91 mit der buchsenartigen Aufnahme 13 verbunden. Im Inneren ist die Schiene 90 mit einer Laufschale 92 aus Stahl belegt, in welche eine oberflächenglatte, nutenartige Laufbahn 93 für die Rolle 101 eingearbeitet ist.
  • Die Rolle 101 ist aus einem geringfügig härteren Stahl als die Laufschale 92 gefertigt und besitzt eine oberflächenglatte, ballige Lauffläche 102, so daß ein optimaler, besonders reibungsarmer Lauf der Rolle 101 gewährleistet ist. Der Bolzen 64 ist ebenfalls aus einem Stahl gefertigt und hält somit den an ihm angreifenden Kräften mit Sicherheit stand.
  • Bei der in Fig. 4 angedeuteten Ausführungc#ori sind zwei Schienen 94 und 95 und ein Rollkörper 100 rit zwei Rollen 103 und 1FJB vorgeschen. Die Schienen ali uiiri 9@ sind dabei einen kreisbahnabschnitt ähnlich geformt, dessen Mittelpunkt mit der ersten Einhienjoestelle der Anrreßdruckleder auf einer sich quer zur Anpreßdruckfeder erstreckenden Lin@@ # l#lierrt. Die ezweite Einhängestelle 62 der Anpreßdruckfeder ist isl der-Mitte des Bolzens 64 angeordnet. Die Anpreßdruckfeder ist hier über einen in Längsrichtung C-förmigen Bügel 65 am Bolzen 64 eingehängt. Der Hebel 70 greift beidseitig des Bügels 65 am Bolzen 64 an. Die übrigen Bauteile der Scheibenwischeranlage sind gleich wie diejenigen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 gestaltet, so daß sich ihre Darstellung und Erläuterung hier erübrigt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird lediglich eine Kräfteaufteilung auf zwei Rollen und zwei Schienen bewirkt, was für einige Anwendungsfälle Vorteile bringen kann In den Fig. 5 und 6 ist eine erfindungsgemäße Variante angedeutet, bei welcher eine anders aufgebaute Schiene 96 sowie ein anders, nämlich als Gleitkörper aufgebautes Federhalteelement 110 vorhanden sind. Die Schiene 96 ist als zylindrischer Bolzen ausgebildet und an ihrem oberen Ende 97 mit einem Rindel versehen und in eine Bohrung des Armkopfes 10 eingepreßt. Sie ist derart geneigt, daß sich der Hebel 70 mit seinem nicht dargestellten zweiten Arm immer an dem in Wischerwellenacbsrichtung verschiebbaren Bauteil des Verstellmechanismus abstützt.
  • Die Schiene 96 ist hier zwar nicht wie in den vorher dargestellten Ausführungsformen gekrümmt, stellt aber aufgrund ihrer Neigung etwa eine Tangente an einen Kreisbahnabschnitt dar, dessen Mittelpunkt mit der ersten Einhängestelle der nicht dargestellten An.
  • preßdruckfeder am Schwenkteil zusammenfällt. Das Federhalteelement 110 besitzt einen sich quer zur Anpreßdruckfederlängsrichtung erstreckenden Bolzen 66, an welchem die zweite Einhängesteile 62 der nicht dargestellten Anpreßdruckfeder vorgesehen ist, welche über einen in Längsrichtung C-förmigen Bügel 65 am Bolzen 66 angreift. Der Bolzen 66 ist mit einem sich im wesentlichen senkrecht zur Anpreßdruckfederlängsrichtung erstreckendtn zylindrischen Rohr 111 verbunden, welches die Schiene 96 umgreift. Das Rohr 111 ist dazu mit zwei etwa diametral von seinem allßeren Nantelfläche ausgehenden, sich in Anpreßdruckfederlängsri chtung in Richtung der nicht dargestellten ersten Einhängestelle der Anpreßdruckfeder erstreckenden, durchbohrten Laschen 112 und 113 versehen, welche den Bolzen 66 halten. Die Laschen 112 und 113 sind dabei einstückig an dem aus einem Stahl bestehenden Rohr 111 angeformt. Zwischen di Rohr 111 und der Schiene 96 ist eine Buchse 114 aus Messing <ngec.n###et, welche in das Rohr 111 eingepreßt ist. Dadurch wird die Gleitreibung zwischen dem Rohr 111 und der Schiene 96 so gering wie möglich gehalten. Von der äußeren Elantelfläche des Rohres 111 gehen außerdem zwei sich quer zur Anpreßdruckfeder längsrichtung erstreckende Bolzen 115 und 116 aus.
  • An den Bolzen 115 und 116 greift der zweiarmige Hebel 70 an, mittels welchem der Verstellmechanismus auf den Wischarm zwecks Anpreßdruckversteilung einwirkt. In Fig. 5 ist dabei das Federhalteelement 110 in der Position des höchstmöglichen Anpreßdruckes mit ausgezogenen Linien und in der Position des geringstmöglichen Anpreßdruckes mit gestrichelten Linien dargestellt. Die Positionen des Hebels 70 sind dabei in beiden Fällen durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Zu der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist noch zu bemerken, daß die Schiene 96 an ihrem unteren Ende einen Anschlag 98 zur Bewegungsbegrenzung des Federhalteelements 110 in Form eines auf die Schiene 96 aufgepreßten Ringes besitzt.
  • In den Fig. 7 bis 9 ist ausschnittsweise ein Wischarm 2 dargestellt, der einen insgesamt mit 120 bezeichneten Verstellmechanismus besitzt, welcher ein innerhalb der Wischerwelle 21 in Wischerwellenachsrichtung A verschiebbar geführtes Bowdenzugseil 121 besitzt. Das eine Ende des Bowdenzugseils 121 ist mit einem einarmigen Hebel 7G wirkverbunden, welcher bei 15 am hinteren Ende des Armkopfes 10 hinter der Wischerwelle 21 angelenkt ist. Am Armkopf 10 ist über einen Gelenkniet 30 das Schwenkteil 4o angelenkt, welches ein nicht dargestelltes Wischblatt trägt.
  • Im Schwenkteil 4G ist wiederum eine Anpreßdruckfeder 60 untergebracht, die eine erste Einhingestelle 61 a. Schwenktei1 #o und eine zweite Einhängestelle 62 an einem Bolzen 64 besitzt.
  • Der Bolzen 64 ist wiederum Teil eines Rollkörpers 100 mit einer Rolle 101 und entlang einer mit dem Armkopf 10 verbundenen Schiene 90 zwecks Anpreßdruckverstellung beweglich gelagert, welche gleich derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet ist.
  • Das Bowdenzugseil 121 ist mittels einer Einstellschraube 122 in einer abgesetzten Bohrung 77 im Hebel 76 befestigt.
  • Die Bohrung 77 ist über einen Schlitz 78 mit einer weiteren abgesetzten Bohrung 79 verbunden. Bei der Anpreßdruckver stellung gleitet das Bowdenzugseil 121 von der Bohrung 77 entlang des Schlitzes 78 in die Bohrung 79 bzw. umgekehrt, so daß sich die bei der Anpreßdruckverstellung auftretende Hebelarmänderung nicht belastend auf die Rolle 101 und damit die Anpreßdruckfeder 60 auswirkt. Wie die Fig. 7 noch zeigt, ist der Hebel 76 im Bereich der Wischerwelle 21 leicht nach oben gekrümmt und in dem zwischen den beiden Backen des Armkopfes 10, von denen nur die eine Backe 12 dargestellt ist, liegenden Bereich nach unten gekrümmt. Diese Gestalt ist notwendig, damit der Hebel 76 während seiner Bewegungen zur Anpreßdruckeinstellung den Armlcopf 10 nicht berührt. Zwischen dem oberhalb der Wischerwelle 21 liegenden Bereich des Hebels 76 und der Wischerwelle 21 ist eine Wendelfeder 123 eingehängt, durch welche das Bowdenzugseil 122 gespannt wird.
  • Somit kann sich das Bowdenzugseil 122 hier nicht lockern, so daß eine einwandfreie Kraftübertragung gewährleistet ist. Die Kraftübertragung wird dabei über eine an der Fahrzeugkarosserie befestigte Staudruckmeßdose 124 während der Fahrt automatisch eingeleitet. Die Staudruckmeßdose 124 besitzt eine Membran 125, durch welche ein Stößel 126 geführt ist. Bei einer Staudruckänderung kann der Stößel 126 maximal einen Weg s zurücklegen.
  • Dabei wirkt er auf einen Arm 127 eines zweiarmigen Hebels 128 ein, an dessen anderem Arm 129 das Bowdenzugseil 121 angeschraubt ist. Somit ist auf einfache Art und Weise eine sichere, kra ftverlustarr;ie und wenig kra ftaufwend ige Anpreßdruckeins tellung gewährleistet.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß sich die vorgeschlagenen Lösungen von Wischarmen mit als Zugfedern ausgebildeten Anpreßdruckfedern auch auf Wischarme mit als Druckfedern ausgebilneten Anpreßdruckfedern übertragen lassen.
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Claims (32)

  1. Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentansprüche: 1. Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Wischerwelle (20,21), die einen Wischarm (1,2) antreibt, der einen Armkopf (10) und ein Schwenkteil (40), das wenigstens eine Anpreßdruckfeder (60) aufnimmt, aufweist, wobei der Armkopf (10) drehfest mit der Wischerwelle (20,21) verbunden ist, das Schwenkteil (40) über einen Gelenkniet (30) drehbar am Armkopf (10) angelenkt ist und die Anpreßdruckfeder (60) eine erste Einhängestelle (61) am Schwenkteil (40) und eine zweite Einhängestelle (62) am Armkopf (10) besitzt, wobei der Abstand der zweiten Einhängestelle (62) zur Achse des Gelenkniets (30) in Abhängigkeit vom gewünschten Anpreßdruck durch einen Verstellmechanismus (80, 120) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Armkopfes (10) in einem zwischen den Enden (32,31) des Gelenkniets (30) liegenden Bereich wenigstens eine Schiene (90,94,95,96) angeordnet ist, die wenigstens annähernd einem Wreisbahnabschnitt gleich geformt ist, dessen Mittelpunkt mit der ersten Einhängestelle (61) der Anpreßdruckfeder (60) zusammenfällt bzw. mit dieser auf einer sich quer zur Anpreßdruckfeder (60) erstreckenden Linie liegt und ein Federhalteelement (100,100', 110) führt, welches rollend oder gleitend entlang der Schiene (90,94,95,96) beweglich ist.
  2. 2. Scheibenwischeralllage nach Anspruch 1, dadurch zeichnet, daß das Federhalteelement (100, 100', 110) mittels eines im Inneren des Armkopfes (10) angeordneten, sich in Wischarml. ängsrichtunp erstreckenden Hebels (70,76) bewegt wird, welcher mit einem in Wischerwellenachsrichtung (A) verschiebbaren Bauteil (81,121) wirkverbunden ist und eine Ausbildung besitzt, welche ein Verschieben des Federhalteelernents (100, 100', 110) entlang des Hebels (70,76) zuläßt, wenn sich bei der Anpreßdruckverstellung der wirksame Hebelarm ändert.
  3. 3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (90,94,95,96) gegenüber der Anpreßdruckfederlängsrichtung derart geneigt ist, daß sich der Hebel (70) immer an dem Bauteil (81) abstützt.
  4. 4. Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federhalteelement (100, 100') aus einem Rollkörper besteht, welcher sich aus einem senkrecht zur Anpreßdruckfederlängsrichtung erstreckenden Bolzen (64) und wenigstens einer Rolle (101,103,104) oder wenigstens einem Wälzlager zusammensetzt, welche(s) auf dem Bolzen (64) gelagert ist.
  5. 5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (64) mittig eine Rolle (101) trägt und daß eine oder zwei Anpreßdruckfeder(n) (60) ggf. über einen Bügel (63) beidseitig der Rolle (ion) am Bolzen (64) eingehängt ist bzw. sind.
  6. 6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (70) beidseitig der Rolle (101) angreift.
  7. 7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßdruckfeder (60) ggf. über einen Bügel (65) mittig aw Bolzen (64) eingehängt ist und daß der Bolzen (64) beidseitig der Anpreßdruckfeder (60) jeweils eine Rolle (103,104) trägt.
  8. 8. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (70) beidseitig der Anpreßdruckfeder (60) am Bolzen (64) angreift.
  9. 9. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (101, 103, 104) eine oberflächenglatte, vorzugsweise ballige Lauffläche (102) besitzt.
  10. 10. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (90,94,95) eine oberflächenglatte, nutenartige Laufbahn (93) für die Rolle (101) besitzt.
  11. 11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (90,94,95) an der Laufbahn (93) eine geringfiigig geringere Härte als die Rolle (101, 103, 104) besitzt.
  12. 12. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (90,94,95) einstückig mit dem Armkopf (10) gefertigt ist.
  13. 13. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Armkopf (10) und die Schiene (90,94,95) aus einer Metallegierung druckgegossen sind und daß die Schiene (90,94,95) mit einer Laufschale (92) aus Stahl belegt ist, in welche die Laufbahn (93) eingearbeitet ist.
  14. 14. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (101,103,104) und der Bolzen (64) aus Stahl gefertigt sind.
  15. 15. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federhalteelement (110) aus eirern Gleitkörper besteht, welcher sich aus wenigstens einem quer zur Anpreßdruckfederlängsrichtung erstreckenden Bolzen (66), an dem die Anpreßdruckfeder (6o) direkt oder über einen Bügel (65) eingehängt ist und wenigstens einem sich im wesentlichen senkrecht zum Bolzen (66) erstreckenden Rohr (111) zusammensetzt, welches fest mit dem Bolzen (66) verbunden ist, die Schiene (96) umgreift und entlang der Schiene (96) gleitend beweglich ist.
  16. 16. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (96) nur an ihrem oberen Ende (97) mit dem Armkopf (10) verbunden ist.
  17. 17. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (96) zylindrisch ausgebildet und mit ihrem oberen Ende (97) in eine Bohrung des Armkopfes (10) eingepreßt ist, daß das rohr (111) aus einem Stahl gefertigt ist und daß zwischen dem Rohr (111) und der Schiene (96) eine Buchse (114) aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften angeordnet ist, welche in das Rohr (111) eingepreßt ist.
  18. 18. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß von der äußeren Mantelfläche des Rohres (111) zwei Laschen (112, 113) ausgehen, die auf Abstand zueinander angeordnet sind, sich in Anpreßdruckfederlängsricb tung erstrecken und den Bolzen (66) halten, an welchem die Anpreßdruckfeder (60) angreift.
  19. 19. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel am gleichen Bolzen wie die Änpreßdruckfeder angreift.
  20. 20. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß von der äußeren Nantelfläche des Rohres (111) zwei sich quer zur Anpreßdruckfederlängsrichtung erstreckende Bolzen (115, 116), an welchen der Hebel (70) angreift, ausgehen.
  21. 21. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6, 8, und 19 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (70,76) in einer Gabel (71) endet, welche den bzw. die Bolzen (64,115,116) auf etwa der Hälfte deren Umfanges mit einer Aufnahme (73) umgreift.
  22. 22. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (71) senkrecht zur Aufnahme (73) mit einer Aussparung (74) versehen ist, und daß in der Aussparung (76) die Rolle (101) oder das zweite Ende der Anpreßdruckfeder (60) bzw. eines an der Anpreßdruckfeder (60) befestigten Bügels (65) oder das Rohr (111) angeordnet ist.
  23. 23. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (76) ein einarmiger Hebel ist und in Wischarmlängsrichtung hinter der Wischerwelle (21) gelagert ist.
  24. 24. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (70) ein zweiarmiger Hebel ist, welcher in Wischarmlängsrichtung vor der Wischerwelle (20) gelagert ist und sich mit seinem zweiten Arm (75) an dem Bauteil (81) abstützt.
  25. 25. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (70,76) im Bereich des Federhalteelements (100,100') oder im Bereich des in Wischerwellenachsrichtung (A) verschiebbaren Bauteils (121) Vorrichtungen (73,74,77,78,79) besitzt, welche bei einer Längenänderung des wirksamen Hebelarms bewirken, daß der Hebel (70,76) weder das Federhalteelement (100,100') noch das Bauteil (121) belastet.
  26. 26. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 2, 22 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (73) und die Aussparung (74) in Wischarmlängsrichtung jeweils eine größere Ausdehnung als der Bolzendurchmesser haben.
  27. 27. Sclleibenwischeranlage nach wenigstens einen der vorhergellenden Ansprüche , dadurch gekenllzeichnet, daß der Verstellmechanismus (80, 120) in Abh#ngigkeit von bestimmten Mewerten wie dem Staudruck oder der Fahrgeschwindigkeit automatisch tätig wird.
  28. 28. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (80) eine in einer Bohrung der Wischerwelle (20) verschiebbar geführte Stange (81) aufweist,, welche mit dem Federhalteelement (100) und einem Elektromotor wirkverbunden ist.
  29. 29. Scheibenwischeranlage, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versiellmechanismus (120) eine Staudruckmeßdose (124) aufweist, welche ohne Neßwertumforaier unmittelbar eine Anpreßkraftänderung bewirkt.
  30. 30. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 29 und wenigstens einem der Ansprüche 2-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Staudruckmeßdose (124) eine mit einem Stößel (126) verbundene Membran (125) besitzt, wobei der Stößel (126) über einen Hebel (128) auf das in Wischerwellenachsrichtung (A) verschiebbare Bauteil (121) einwirkt.
  31. 31. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (121) ein in einer Bohrung der Wischerwelle (21) geführtes Bowdenzugseil ist.
  32. 32. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Armkopf (io) vollständig vom Schwenkteil oder von einer Abdeckkappe (14) überdeckt ist.
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