DE3443852A1 - Geraet fuer das ausbringen einer leine oder dergleichen flexiblen stranges - Google Patents

Geraet fuer das ausbringen einer leine oder dergleichen flexiblen stranges

Info

Publication number
DE3443852A1
DE3443852A1 DE19843443852 DE3443852A DE3443852A1 DE 3443852 A1 DE3443852 A1 DE 3443852A1 DE 19843443852 DE19843443852 DE 19843443852 DE 3443852 A DE3443852 A DE 3443852A DE 3443852 A1 DE3443852 A1 DE 3443852A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brackets
bracket
plug connection
course
ring web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843443852
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard 6000 Frankfurt Bogdahn
Horst 4005 Meerbusch Pfefferle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843443852 priority Critical patent/DE3443852A1/de
Publication of DE3443852A1 publication Critical patent/DE3443852A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/54Boat-hooks or the like, e.g. hooks detachably mounted to a pole
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/021Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member being operable remotely, e.g. by cables, chains or rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einer handbetätigten Führungs-
  • stange für das Ausbringen einer Leine oder dergleichen flexiblen Stranges zu einer Befestigungsstelle, die mit der Hand nicht oder nur schwer erreichbar ist.
  • Es ist bekannt, beispielsweise von Booten aus Festmacheleinen in Form einer Schlinge per Handwurf oder mittels einer langen Stange, wie eines Bootshakens, nach Festmachepunkten auszubringen, die nach Art eines Pfahls, Hakens oder dergleichen ein freies Ende aufweisen, über das die Schlinge in Eingriff mit dem Festmachepunkt gebracht werden kann.
  • Ist die Befestigungsstelle jedoch als ringförmig geschlossener Durchholepunkt ausgeführt, also beispielsweise in Gestalt eines Ringes, einer Öse, einer Mauerkrampe oder dergleichen, an die man nicht auf Reichweite der Hand herankommt, so ist es nicht oder doch nur unter großen Umständen möglich, eine Leine durch diesen Durchholepunkt zu führen, dies insbesondere nicht schnell und sicher.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich eine Leine durch einen ringsum geschlossenen Durchholepunkt schnell und sicher führen läßt, der außerhalb der Reichweite der Hand liegt.
  • Ausgehend von einem Gerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäß an dem einen, der Handbetätigung abgewandten Ende der Führungsstange vorgesehene ringförmige Ausbildung aus zwei miteinander über wechselweise getrennte und geschlossene Halterungen verbundenen Teilen, deren der Führungsstange abgewandter Teil das eine Ende der durchzuholenden Leine aufnimmt, löst die Aufgabe grundsätzlich dadurch, daß bei Öffnen der ersten der beiden Halterungen ein Einführen des die Leine haltenden Teiles in eine ringsum geschlossene Befestigungsstelle als Durchholpunkt möglich ist, worauf die erste Halterung geschlossen und die zweite Halterung geöffnet wird, so daß nunmehr das andere Ende des die Leine haltenden Teiles frei wird und durch den Durchholpunkt geführt werden kann. Dadurch wird die Leine zwangsläufig durch den Durchholpunkt in Form einer Öse, die hier für jedes ringsgeschlossene Befestigungsgebilde stehen soll, geführt wird.
  • Die wechselweise Öffnung der ringförmigen Ausbildung an zwei voneinander beabstandeten Stellen ist auf verschiedene Weise möglich. So könnte man daran denken, die Halterungen jeweils als verschwenkbar gelagerte Ringstegabschnitte auszubilden, die an dem einen, insbesondere der Führungsstange zugeordneten Stangenteil der ringförmigen Ausbildung verschwenkbar gelagert ist und deren anderes Ende als Teil einer Steckverbindung ausgebildet ist, deren anderer Teil an dem im Schließzustand gegenüberliegenden Endabschnitt bzw. Haltebereich des anderen, die Leine haltenden Teiles ausgebildet ist. Im Schließzustand muß die Befestigungsausbildung dann allerdings eine auf Zug und Verdrehung sichere Verbindung schaffen, damit das wechselweise Arbeiten solcher aus dem Ringverlauf ausschwenkbarer Abschnitte aufweisenden Halterungen gewährleistet werden kann. Derartige Halterungen wären auch insoweit zwangszusteuern, als sich im Schließzustand die verschwenkbar gelagerten Stegabschnitte in Normal ausrichtung sicher gehalten befinden müssen. Hierzu ist vorzugsweise eine gesteuerte Verriegelungseinrichtung vorzusehen, die durch formschlüssigen Eingriff zumindest die Ausrichtung der verschwenkbar gelagerten Ringstegabschnitte in der Schließstellung sicherstellt und eine entsprechend abwechselnde Betätigung dieser Abschnitte derart sicherstellt, daß immer die eine Halterung geschlossen ist, bevor die andere geöffnet wird und umgekehrt.
  • Hier lassen sich insbesondere handbetätigte Verriegelungseinrichtungen vorsehen, die diese Aufgabe erfüllen, beispielsweise durch Steuerung entsprechender Verriegelungsteile über Verriegelungsgestänge bzw. Bowdenzüge.
  • In anderer Ausführung können die Halterungen selbst als Schwenklager ausgebildet sein, und zwar derart, daß der die Leine haltende Teil der ringförmigen Ausbildung immer im Bereich einer der Halterungen gelenkig an dem Stangenteil gehalten ist, während die andere Halterung in Richtung des Stegverlaufes im Bereich dieser Halterung durch Auseinanderziehen trennbar ist. Die Schwenkachsen der Halterungen verlaufen dabei etwa senkrecht zur Ringsteg-Längsrichtung und senkrecht zu der von der ringförmigen Ausbildung aufgespannten Ebene, soweit diese Ringform eine Ebene aufspannt, was nicht zwingend ist. Wichtig ist nur, daß bei Verschwenken um die jeweils geschlossene Halterung die Halterungsenden der anderen Halterung zuverläßig zusammenführbar sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel dürfte sich eine mechanische wechselweise Verriegelung von Hand gesteuert empfehlen, weil durch die Einführrichtung in die Halterungen in etwa in Zugrichtung der Stange kraftschlüssig ausgebildete Steckverbindungen der Halterungen Probleme bereiten könnten. Andererseits ist über die Zug- bzw. Druckbelastung der Führungsstange eine große Kraft übertragbar, so daß bei Abstützen des die Leine haltenden Teils gegen eine Mauer oder dgl. große Reibkräfte innerhalb der Halterungen überwunden werden können, so daß ein großer Toleranzbereich zwischen den für diesen Fall mit unterschiedlichen Reibwiderständen ausgebildeten Steckverbindungen der Halterungen zuläßig wäre.
  • In besonders bevorzugter Ausführung werden jedoch die Schwenklager der Halterungen mit ihren Schwenkachsen in Längsrichtung des an der Stelle der jeweiligen Halterung vorhandenen Ringstegverlaufes weisend angeordnet, wodurch eine Verschwenkung der beiden Teile der ringförmigen Ausbildung außerhalb der durch diese Ausbildung aufgespannten Ebene erfolgt, die in ausgebrachter Position der Leine durch ein Drehen der Führungsstange gezielt herbeigeführt werden kann. Eine solche Schwenklageranordnung hat den besonderen Vorteil, daß sie in Zugrichtung der Führungsstange formschlüssig gegen Trennen gesichert ausgebildet werden kann, weil die Betätigungsrichtung der teckverbindung senkrecht zum Stegringverlauf an der Halterungsstelle gerichtet ist. Soll in einem solchen Falle ausschließlich über eine in beiden Halterungen unterschiedlich groß vorgesehene Reibkraft der Steckverbindung gearbeitet werden, soll also auf eine formschlüssige Verriegelung der jeweils geschlossen zu haltenden Halterung verzichtet werden, so kommt dieser Vorteil der Unabhängigkeit von der Zugbelastung über die Führungsstange der Feinfühligkeit der unterschiedlichen Reibwiderstandsbehalftung der Halterungen zugute, die allein auf die Drehbewegung der Führungsstange zu reagieren haben. Damit erfolgt eine klare Trennung zwischen der Bewegung für die Steuerung der wechselweise zu öffnenden bzw. zu schließenden Halterungen einerseits und der Ausbring- und Rückholbewegung der Führungsstange andererseits.
  • Auf diesem zuletzt geschilderten Ausführungsprinzip beruht ein in der Zeichnung wiedergegebenes Ausführungsbeispiel.
  • Die Schwenklager und die Steckverbindungen der Halterungen können kombiniert werden, es ergeben sich dann trennbare Schwenklager. Dies gilt für die beiden zuletzt geschilderten Ausführungsbeispiele.
  • Immer dann, wenn eine selbsttätig oder von Hand zwangsgesteuerte wechselseitige formschlüssig arbeitende Verriegelung der Halterungen vorgesehen ist, bedarf es grundsätzlich keiner kraftschlüssigen Ausbildung der Klemmverbindung. Eine solche kann aber schon wünschenswert sein, um die jeweilige Verschwenkstellung der beiden Teile gegeneinander beizubehalten, bis ein gezielter Angriff diese Verschwenkstellung ändert. Darüber hinaus kann es zweckdienlich sein, auch bei einem mit unterschiedlichen Reibwiderständen ausgestatteten Klemmverbindungs- bzw. Hal terungspaar zumindest für eine der Halterungen eine formschlüssige Verriegelung vorzusehen, wenn es nämlich im ausgebrachten Zustand darauf ankommt, daß ein bestimmter Wechsel zwischen dem Schließen der einen Halterung und dem Öffnen der anderen Halterung zuverläßig aufeinander folgt. Die Beschränkung der formschlüssigen Verriegelung auf nur eine Halterung rechtfertigt sich dadurch, daß im ausgebrachten Zustand dieser eine Schließ-Offen-Wechsel der Halterungen in klar definierter Reihenfolge und Zuordnung stattfinden muß.
  • Im Zusammenhang mit der Anordnung von Schwenklagern in den Halterungen ist es möglich, bis auf einen verhältnismäßig schmalen Bereich, in dem die Trennmöglichkeit der kraftschlüssigen Klemmverbindung gegeben ist, in allen anderen Verdrehbereichen diese Steckverbindung durch Formschluß sicherzustellen. Ein Beispiel dafür ist in den Zeichnungen gegeben. Insbesondere für diesen Fall eignet sich die zusätzliche formschlüssige Sicherung der vorstehend geschilderten Art beschränkt nur auf eine der Halterungen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gerät lassen sich Festmache-, Verhol- oder Sicherungsleinen zu ringförmig geschlossenen Befestigungsstellen schnell und bequem ausbringen, die von Hand nicht oder nur schwer erreichbar sind. Dies sind im Bereich der Berufs- und Sportschiff-Fahrt beispielsweise hochsitzende Krampen an Hafenmauern, weit auseinanderliegende Krampen oder Ösen an Schleusen, die das Sichern durch Vor-und Achterleinen erschweren, Ringe an niedrig liegenden Festmachepunkten, zum Beispiel an Muring-Tonnen, die bei hoch über den Wasserspiegel aufragender Bordwand schwer erreichbar sind, und ähnliches mehr. Weiterhin können in diesem Bereich Gefahren vermieden werden, die durch Heranfahren bis auf Handreichweite für das eigene und/oder fremde Fahrzeuge durch Berührung hervorgerufen werden. Dies ist insbesondere bei stärkerem Seegang und Wind der Fall. So bewährt sich das erfindungsgemäße Gerät beispielsweise bei sogenannten Liegebox-Leinen, also solchen, die vom Ufer zu im Wasser stehenden Pfählen gespannt sind, wohin zur Verhinderung des Abdriftens beim Anlegemanöver schnell Sicherungsleinen ausgebracht werden müssen. Insbesondere bei großen und breiten Boxen, in denen diese Leinen nur durch umständliches Manövrieren erreichbar sind, ist das erfindungsgemäße Gerät sehr hilfreich. Steht fremde Hilfe nicht zur Verfügung, wie dies bei Einhandseglern der Fall ist, so lassen sich Festmacheösen oder ähnliches an Stegen bei Anlege- oder Verholmanövern nunmehr leicht erreichen. Festmachepunkte an gefährlichen Objekten, wie Ring oder Krampe in Felsen, scharfkantige, im Wasser stehende Eisenkonstruktionen und dgl. sind nunmehr aus entsprechendem Abstand ohne Gefahr für das Fahrzeug erreichbar. Auch im Bereich des Rettungswesens läßt sich das erfindungsgemäße Gerät für das Ausbringen von Berge- bzw.
  • Sicherungsleinen nach schwer zugänglichen Durchholepunkten - beispielsweise eine von einer Rettungsleiter nicht erreichbare Mauerkrampe, mit deren Hilfe Verletzte oder Geräte auf- oder abgeseilt werden sollen -vorteilhaft einsetzen. Ähnliches gilt im Bereich ziviler oder militärischer technischer Hilfsdienste für das Ausbringen von Arbeits- oder Transportleinen im Zusammenhang mit Hilfskonstruktionen, wie Behelfsbrücken und dergleichen.
  • Weitere Ausführungsformen und bevorzugt vorzusehende Einzelausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen, deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel mit verkürzt wiedergegebener Führungsstange; Figur 2 in vergrößerter Ausführungsform eine Stirnansicht der kombinierten Steckverbindungs- und Schwenklagerausführung einer Halterung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1; Figur 3 eine perspektivische Darstellung der Verbindungselemente eines trennbaren Schwenklagers gemäß Figur 2; Figur 4 eine Folge von sechs Einzeldarstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 1 bis 3; Figur 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich derjenigen gemäß Figur 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist an einer unterbrochen dargestellten Führungsstange 1 eine insgesamt mit 2 bezeichnete ringförmige Ausbildung angeschlossen, und zwar an dem dem Handbetätigungsende 3 gegenüberliegenden Ende 4 der Führungsstange 1 . Die ringförmige Ausbildung 2 verläuft in einer Ebene, die in der Zeichnungsebene liegt und hat eine in Längsrichtung der Führungsstange 1 gestreckte Ringform.
  • Die ringförmige Ausbildung 2 besteht aus einem Stangenteil 5 und einem Leinenhalteteil 6, an welch letzterem ein Aufnahmeabschnitt 7 in Form einer Klemmspange vorgesehen ist. Der Ringstegverlauf 8 der Ausbildung 2 ist an zwei senkrecht zur Längsrichtung der Führungsstange 1 einander gegenüberliegenden Stellen in seinem Längsmittelbereich über einen verhältnismäßig kurzen Abschnitt 9 geradlinig geführt. In diesen Abschnitten 9 sind Halterungen 10 und 11 vorgesehen, in deren Bereich die Verbindung zwischen den zugeordneten Schenkeln der Teile 5 und 6 der ringförmigen Ausbildung 2 wechselweise trennbar sind. Das bedeutet, daß die Teile 5 und 6 in jeder Verschwenkstellung zueinander über eine Halterung verbunden und im Bereich der anderen Halterung getrennt sind.
  • Lediglich in der in Figur 1 wiedergegebenen Schließlage des Ringes sind beide Halterungen in Eingriff.
  • Im Bereich der Halterung 10 trifft das Halterungsende 12 des Leinenhalteteils 6 mit dem Halterungsende 13 des Stangenteils 5 der ringförmigen Ausbildung 2 zusammen, während im Bereich der Halterung 11 das Halterungsende 14 des Leinenhalteteils 6 dem Halterungsende 15 des Stangenteils 5 gegenüberliegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an den Stirnseiten der Halterungsenden 13 und 15 des Stangenteils 5 in Richtung des Ringsteges 8 im Bereich 9 vorspringende Bolzen 21 (Figuren 2 bis 4) vorgesehen, die einen Bolzenschaft 22 und einen Bolzenkopf 23 aufweisen.
  • Die Halterungsenden 12 und 14 des Leinenhalteteils 6 aus dem als Rohr ausgebildeten Ringsteg 8 sind von Scheiben 16 abgeschlossen, die jeweils eine U-förmige Ausnehmung 17 aufweisen, deren U-Grundbereich halbkreisförmig ausgebildet ist, wobei der Mittelpunkt des Halbkreises in der Längsachse des Ringsteges 8 im Bereich 9 gelegen ist. Auch die Längsachse der Bolzen 21 liegt jeweils koaxial zur Längsachse des Ringsteges 8 im geradlinigen Abschnitt 9. Die Scheibe 16 ist im Bereich der Ausnehmung 17 und zumindest in einem daran anschließenden Umfangsbereich mit einer parallel zur Scheibenebene verlaufenden Nut 18 versehen, in welche eine Klammerfeder eingesetzt ist. Wie später noch zu schildern sein wird, ist die Klammerfeder 19 im Bereich der Halterung 10 weniger steif ausgebildet als die Klammerfeder 20 im Bereich der Halterung 11. Hierzu wird auf die Figuren 2 und 3 verwiesen.
  • Der Bolzenkopf 23 eines jeden der Bolzen 21 ist senkrecht zur Bolzenachse gesehen langgestreckt ausgebildet und symmetrisch zur Bolzenschaftachse angeordnet bzw. ausgebildet. Im vorliegenden Beispiel - siehe Figuren 2 und 3 - zeigt der Bolzenkopf 23 in Richtung der Bolzenachse gesehen die Form eines Rhombus mit abgerundeten Ecken, ggfs. in seinem Schmalbereich an den Durchmesser des Bolzenschaftes 22 angepaßt, so daß sich an diammetral gegenüberliegenden Stellen mit abgerundeten Spitzen vorspringende Ecken 24 ergeben, die insgesamt als Nocken angesprochen werden können. In bezug auf Figur 1 sind die Bolzenköpfe 23 beider Bolzen 21 mit ihrer kurzen Achse in der Zeichenebene liegend angeordnet, d. h.
  • sie können mit ihrer Schmalseite durch schlitzförmige Öffnungen 29 geführt werden, die in beiden Halterungsenden 12 und 14 des Leinenhalteteils 6 ausgebildet sind, und zwar nur in der in der Zeichnungsebene nach oben gerichteten Seite. Auf diese Einführöffnungen 29 sind die Ausnehmungen 17 der jeweils zugeordneten Scheiben 16 ausgerichtet, so daß in der in Figur 1 gezeigten Lage beide Halterungen 10 und 11 getrennt bzw. geschlossen werden können. Dabei ist die gleichzeitige Schließlage der Halterungen 10 und 11 in einer bestimmten Bétriebsphase vorübergehend gegeben, während die Trennung beider Halterungen 10 und 11 während des Betriebes nicht auftritt.
  • Aus den Figuren 2 und 3 ist die Mechanik der Halterung zu erkennen. Die Halterung beherbergt zum einen eine Klemmverbindung zwischen dem Bolzen 21 und der Scheibe 16 mit Hilfe der Klammerfeder 19 bzw. 20, die den Bolzenschaft 22 nach Einführen in die Ausnehmung 17 der Scheibe 16 unter einer Restspannung umfaßt, die im Zuge des Einführens des Bolzenschaftes 22 in die Ausnehmung 17 bzw. aus dieser heraus erheblich anwächst, so daß die Steckverbindung zwischen dem Bolzenschaft 22 und der Scheibe 16 nur unter Überwindung eines je nach Federsteifigkeit mehr oder weniger großen Widerstandes möglich ist.
  • Wenn sich der Bolzen 21 im endgültigen Eingriff mit der Scheibe 16 befindet, dann also, wenn der Bolzenschaft 22 koaxial zu der halbkreisförmigen Grundfläche der Ausnehmung 17 gelegen ist, bilden diese Teile ein Schwenklager 27, d. h. der Bolzenschaft 22 kann sich gegenüber der Scheibe 16 verdrehen, wobei der Bolzenkopf 23 an dem ihm zugewandten Stirnseitenbereich 25 der Scheibe 16 entlanggleitet.
  • Auf diese Weise bilden der bolzen 21 und die Scheibe 16 ein trennbares Schwenklager, also eine Kombination aus Klemmverbindung und Schwenklager.
  • Dabei ist die Schwenklagerfunktion für beide Halterungen 10 und 11 funktionsmäßig gleich, während die Klemmverbindungsfunktion für die beiden Halterungen aufgrund der unterschiedlichen steifigkeit der Federn 19 und 20 verschieden ist. Im Bereich der Halterung 10 ist die weniger steife Federklammer 19 vorgesehen, so daß sich die Klemmverbindung 26 ergibt, die in Figur 3 dargestellt ist. Im Bereich der Halterung 11 ist die steifere Klammerfeder 20 vorgesehen, so daß sich eine funktionsmäßig unterschiedliche Steckverbindung 26' ergibt, wie sie in Figur 2 oben rechts angedeutet ist.
  • Der Bolzenkopf 23 hat die Funktion der Sicherung des Bolzeneingriffes in der Scheibe 16 gegen eine Zugbelastung in Längsrichtung des Stegteiles 8 im geradlinigen Bereich 9. Damit wird aufgrund einer Zugbelastung in dem Stegteil 8 niemals eine Kraft in Richtung der Trennung der Klemmverbindung 26 bzw. 26' ausgeübt.
  • Eine weitere Funktion des Bolzenkopfes 23 besteht darin, daß er nur in einer bestimmten Ausrichtung durch die Einführöffnung 29 des ihm zugeordneten Halterungsendes 12 bzw. 14 gelangen kann. Wird der Bolzenkopf 23 gegenüber der Einführöffnung 29 verdreht, so vergrößert er seine Breite projiziert auf die Weite der Einführöffnung 29, die er deshalb nicht mehr durchtreten kann. Diese Sperrsituation gegen ein Verlassen der Klemmverbindung tritt immer dann im Bereich der einen Halterung auf, wenn die andere Halterung geöffnet ist, wenn also der Leinenhalteteil 6 gegenüber dem Stangenteil 5 der Ausbildung 2 verschwenkt ist, so daß die beiden Teile 5 und 6 keine gemeinsame Ebene mehr aufspannen. Für die Halterung 11 ist ein solcher Verschwenkzustand bzw. die dadurch bedingte Verdrehlage des Bolzenkopfes 23 gegenüber der Einführöffnung 29 gestrichelt dargestellt. Damit bildet also der Bolzenkopf 23 zusammen mit der Einführöffnung 29 eine Verriegelung gegen ein Öffnen der Klemmverbindung der jeweiligen Halterung, wenn die andere Halterung geöffnet ist und die Teile 5 und 6 gegeneinander verschwenkt sind.
  • Figur 1 zeigt verschiedene Situationen im Bereich der Halterung bze. des trennbaren Schwenklagers, wie sie im Ablauf des Betriebes auftreten. Wiedergegeben sind Stirnansichten auf die Scheiben 16 im Bereich der Halterungsenden 12 und 13, und zwar aus der Richtung des Leinenhalteteils 6 her gesehen sowie die in Blickrichtung dahinter liegenden Stirnseiten der Halterungsenden 13 und 15 mit den jeweiligen Bolzen 21. Das Funktionsbild der Figur 2 zeigt den Betriebszustand, in welchem - entsprechend den noch abzuhandelnden Teilbildern 2 und 3 der Figur 4 - der Leinenhalte-0 teil 6 gegenüber dem Stangenteil 5 der ringförmigen Ausbildung 2 um 90 in Gegenuhrzeigersinn verschwenkt ist. Das bedeutet, daß man auf die Stirnseite des Halterungsendes 13 sieht, während die Scheibe 16 des Halterungsendes 12 von dem Bolzen 21 des Halterungsendes 13 befreit ist. Durch die Verschwenkung des Leinenhalteteils 6 hat sich dessen Scheibe 16 im Bereich des Halterungsendes 14 ebenfalls entsprechend verschwenkt, so daß die Einführöffnung 29 dieses Halterungsendes 14 nunmehr der Breitseite des Bolzenkopfes 23 des Halterungsendes 15 zugewandt ist, der gestrichelt wiedergegeben ist. Man sieht, daß nunmehr ein Trennen der Steckverbindung im Bereich der Halterung 11 nicht möglich ist.
  • Entsprechend Teilbild 4 der Figur 4 wird später der Spangenteil 5 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der Bolzen 21 nach der in Figur 2 wiedergegebenen Pfeilbahn in Eingriff mit der Ausnehmung 17 der Scheibe 16 des Halterungsendes 12 gebracht werden kann. Aufgrund der weniger steifen Feder 19 gelingt dies, ohne daß der inzwischen mitverschwenkte Bolzenkopf 23 des Halterungsendes 15 aus der zugehörigen Einfuhröffnung 29 austreten kann, auf die er nunmehr wieder mit seiner Schmalseite ausgerichtet ist, da er die Verschwenkbewegung des Stangenteils 5 entsprechend mitvollzieht. Es wird also sichergestellt, daß die Verbindung zwischen dem Bolzen 21 des Halterungsendes 13 und der Stange 16 des Halterungsendes 12 vollendet ist, bevor unter weiterer Verdrehung des Stangenteils 5 der Bolzen 21 des Halterungsendes 15 die Scheibe 16 des Halterungsendes 14 verlassen kann, wie dies im einzelnen anhand der Figur 4 nachfolgend erläutert wird.
  • In sechs Teilbildern perspektivischer Darstellung lediglich des die ringförmige Ausbildung 2 aufweisenden Endes 4 der Führungsstange 1 wird ein Durchholvorgang wiedergegeben. Teilbild 4/1 zeigt die beiden Teile 5 und 6 der Ausbildung 2 mit im Schließzustand befindlichen Halterungen 10 und 11. Am Ort des Bedieners des Gerätes, beispielsweise also an Bord eines Bootes, wird der Leinenhalteteil 6 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die aufgrund geringerer Klemmkraft leichter zu öffnende Halterung 10 nachgibt und das Halterungsende 12 in Richtung des Pfeiles 37 bogenförmig nach unten geführt wird. Die Halterung 11 bleibt geschlossen, um die Achse ihres Schwenklagers 27 dreht sich das Halterungsende 14 im Sinne des Pfeiles 38. Die so erreichte Position ist in Teilbild 4/2 wiedergegeben. Nunmehr wird der Endbereich 35 der durchzuholenden Leine 34 in den als als Klemmspange ausgebildeten Aufnahmeabschnitt 7 eingeführt, die in beliebiger Weise an dem Leinenhalteteil 6 festgelegt ist, und zwar - wie gezeigt - im Nachbarbereich des Halterungsendes 14. Nunmehr wird die Führungsstange 1 ausgebracht, bis es möglich ist, den hakenförmig abragenden Leinenhalteteil 6 durch die ringsum geschlossene Öffnung einer Mauerkrampe 36 einzuführen, und zwar in Richtung des Pfeiles 39, wie dies Teilbild 4/3 wiedergibt. Die Führungsstange 1 wird dabei an ihrem nicht wiedergegebenen Handbetätigungsende 3 gehalten und geführt.
  • In dieser Einhängelage wird die Führungsstange 1 ein wenig zurückgezogen, so daß sich ein querverlaufender Abschnitt der Mauerkrampe 36 in die Rundung des hakenförmig abstehenden Leinenhalteteils 6 befindet, wie dies Teilbild 4/4 zeigt. Nunmehr wird die Führungsstange 1 von ihrem Handbetätigungsende 3 aus in Richtung des Pfeils 40 verschwenkt, so daß sich der Leinenhalteteil an dem quer verlaufenden Abschnitt der Mauerkrampe 36 abstützt und bei weiterer Drehung im Sinne des Pfeiles 41 um die Schwenkachse der Halterung 11 der Stangenteil 5 nunmehr in entgegengesetzter Relativverdrehrichtung gegenüber dem Leinenhalteteil 6 verdreht, wobei schließlich die Halterungsenden 12 und 13 der Halterung 10 in Eingriff gelangen. Da der Reibungswiderstand der Halterung 10 geringer ist als derjenige der Halterung 11 schließt die Halterung 10, bevor die Halterung 11 öffnet. Wird die Führungsstange 1 weiter im Sinne des Pfeiles 40 verdreht, so trennt sich die Halterung 11, weil die Halterung 10 nur in einer Richtung zu öffnen ist und in der Kraftrichtung in Reaktion der Öffnung der Halterung 11 formschlüssig verbunden ist. Teilbild 4/5 zeigt die Relativlage des Stangenteils 5 gegenüber dem Leinenhalteteil 6 nach Schließen der Halterung 10 und daraufhin erfolgendem Öffnen der Halterung 11. Wie Teilbild 4/6 mit Hilfe des Pfeiles 42 erkennen läßt, wird nunmehr durch Vorschieben und Absenken der Führungsstange 1 der nun wieder hakenförmig geöffnete Leinenhalteteil 6 mit numehr freiem Hakenende im Bereich des Halterungsendes 14 durch die Öffnung der Mauerkrampe 36 geführt, so daß das Seilende um den querverlaufenden Abschnitt der Mauerkrampe 36 herumgeführt wird. Durch Zurücknehmen der Führungsstange 1 kann nunmehr das durchgeholte Ende 35 der Leine 34 zum Boot zurückgebracht werden. Damit ist der Durchholvorgang beendet.
  • Figur 5 zeigt eine Darstellung des Gerätes in einer Lage wie Figur 1, jedoch in einer Ausführungsform mit einer formschlüssigen Verriegelung 30 der Halterungen 10 und 11. Im Bereich einer jeden der beiden Halterungen weist die Verriegelung 30 ein Verriegelungsglied 31 auf. Diese Verriegelungsglieder sind hinsichtlich ihrer Bewegung zwischen der Verriegelungs- und der Entriegelungslage mit Hilfe eines Bowdenzuges zwangsgesteuert verbunden. Greift somit das Verriegelungsglied 31 in Form eines Stiftes in eine konzentrische Bohrung des Bolzens 21 der Halterung 10 ein, so befindet sich das Verriegelungsglied 31 - ebenfalls als Stift ausgebildet - außerhalb einer entsprechenden Bohrung des Bolzens 21 der Halterung 11. Durch einen vom Betätigungsende 3 der Führungsstange 1 aus steuerbaren Bowdenzug 33 kann diese Wechselbewegung der Verriegelungsglieder 31 gezielt gesteuert werden. Durch eine Steuermittelstellung kann man erreichen, daß beide Halterungen 10 und 11 verriegelt sind, so daß beispielsweise die Zwangsfolge des Schließens der Halterung 10 und des anschließenden Öffnens der Halterung 11 nach den Teilbildern 4/4 und 4/5 mit überlappender Sicherheitsstufe vorgenommen werden kann. Im Falle einer solchen Steuerung können natürlich beide Halterungen 10 und 11 mit gleichem Reibwiderstand ausgebildet sein, obwohl dies nicht erforderlich ist.
  • Weiterhin ist denkbar, lediglich die Halterung 11 mit einer steuerbaren Verriegelung zu versehen, um den Schaltwechsel der Halterungen 10 und 11 nach den Betriebszuständen der Teilbilder 4/4 und 4/5 sicherzustellen.
  • Weiterhin ist denkbar, die wechselweise Verriegelung zwangsgesteuert durch die Relativbewegungen zwischen dem Stangenteil 5 und dem Leinenhalteteil 6 selbsttätig herbeizuführen.

Claims (25)

  1. Gerät für das Ausbringen einer Leine oder dergleichen flexiblen Stranges Ansprüche 1. Gerät mit einer handbetätigten Führungsstange für das Ausbringen einer Leine oder dgl. flexiblen Stranges zu einer Befestigungsstelle, die mit der Hand nicht oder nur schwer erreichbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsstange (1) an ihrem dem Handbetätigungsende (3) abgewandten anderen Ende (4) eine ringförmige Ausbildung (2) aufweist, die in einen an diesem anderen Ende (4) vorgesehenen Stangenteil (5) und einen Leinenhalteteil (6) unterteilt ist, der über zwei quer zum Verlauf des Ringsteges (8) wechselweise zu trennende Halterungen (10, 11) mit dem Stangenteil (5) in Verbindung steht und an dem ein Aufnahmeabschnitt (7) für das Festlegen eines Endbereiches (35) der damit durch eine geschlossene Öse als Befestigungsstelle durchholbaren Leine (34) vorgesehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jede der beiden Halterungen (10, 11) ein Schwenklager (27) aufweist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die erste (10) der beiden Halterungen (10, 11) in einer ersten (38) der beiden Relativdrehrichtungen (38, 41) zwischen dem Stangenteil (5) und dem Leinenhalteteil (6) um die Schwenkachse der eingerasteten zweiten Halterung (11) trennbar und die zweite Halterung (11) in der anderen (41) der beiden Relativdrehrichtungen (38, 41) bei eingerasteter erster Halterung (10) um deren Schwenkachse trennbar ausgebildet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schwenklager (27) mit ihren Schwenkachsen in Längsrichtung des an der Stelle der jeweiligen Halterung (10 bzw. 11) vorhandenen Ringstegverlaufes (9) weisend angeordnet sind.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungen (10, 11) jeweils eine Steckverbindung (26, 26') aufweisen, die im Verbindungszustand gegen ein Trennen in Längsrichtung des Ringstegverlaufes an der Halterungsstelle gesichert ausgebildet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Steckverbindungen (26, 25') jeweils etwa senkrecht zum Ringstegverlauf an der Halterungsstelle betätigbar sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Steckverbindung (26, 26') und das Schwenklager (27) einer Halterung (10 bzw. 11) zu einem trennbaren Schwenklager (16, 17, 22) zusammengefaßt sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jede Steckverbindung (26, 26') aus einem an dem einen Halterungsende (12 bzw. 14) eines der beiden Teile (5 bzw. 6) der ringförmigen Ausbildung (2) in Längsrichtung des Ringstegverlaufes an der Halterungsstelle abragend angeordneten Bolzen (21) mit einem gegenüber dem Bolzenschaft (22) verbreitert ausgebildeten Bolzenkopf (23) und einer an dem im Einrastzustand gegenüberliegenden Halterungsende (13 bzw. 15) des anderen der beiden Teile (6 oder 5) der ringförmigen Ausbildung (2) vorgesehenen Scheibe (16) gebildet ist, die eine in Betätigungsrichtung der Steckverbindung (26, 26') geöffnete etwa U-förmige Ausnehmung (17) aufweist, in die der Bolzenschaft (22) mit der Scheibe (16) ein Schwenklager (27) bildend eingreift und deren dem Bolzenkopf (23) zugewandter Stirnseitenbereich (25) von diesem übergriffen ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die formschlüssige Sicherungsausbildung (28) gegen Trennen in Längsrichtung des Ringstegverlaufs an der Halterungsstelle nur in einem schmalen, für beiden Halterungen (10, 11) gemeinsamen Relativverdrehwinkelbereich zwischen dem Stangenteil (5) und dem Leinenhalteteil (6) in die Steckverbindung (26, 26') bzw. aus dieser heraus versetzbar ist und daß in allen anderen Relativverdrehlagen zwischen den beiden Teilen (5, 6) der ringförmigen Ausbildung (2) die geschlossene Steckverbindung (26, 26') gegen jedes Trennen formschlüssig arretiert ist.
  10. 10. Gerät nach den Ansprüchen 8 und 9, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß der Bolzenkopf (23) als etwa senkrecht zum Ringstegverlauf an der Halterungsstelle vorspringender Nocken (24) ausgebildet ist, der durch eine an die Schmalseitenausdehnung des Nockens (24) bzw. den Durchmesser des Bolzenschaftes (22) angepaßte Einführöffnung (29) der Wandung des die Scheibe (16) umfassenden Halterungsendes (12; 14) in den Eingriff mit der Scheibe (16) einführbar ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Bolzenkopf (23) das abgerundete Profil eines symmetrisch zur Achse des Bolzenschaftes (22) beidseitig abragenden Viereckes, vorzugsweise Rhombus, aufweist.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Steckverbindungen (26, 26') kraftschlüssig ausgebildet sind.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in die U-förmigen Ausnehmungen (17) der Scheiben (16) gegen Bewegung in Richtung des Ringstegverlaufes an den Halterungsstellen gesichert gehaltene Klammerfedern (19, 20) eingesetzt sind.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Klammerfedern (19, 20) in nutenförmige Ausspasungen (18) der Scheiben (16) eingesetzt sind.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h ne t , daß der Reibwiderstand der Kraftschlußausbildung der einen Steckbverbindung (26') höher ist als derjenige der anderen Steckverbindung (26).
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Klammerfeder (20) der einen Steckverbindung (26') steifer ausgebildet ist als diejenige (19) der anderen Steckverbindung (26).
  17. 17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungen (10, 11) bzw. Steckverbindungen (26, 26') - gegebenenfalls zusätzlich zu der Kraftschlußausbildung - wechselseitig in der Schließstellung formschlüssig verriegelbar ausgebildet sind.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die wechselseitige Verriegelung von Hand betätigbare Verriegelungsglieder (31) aufweist.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Verriegelungsglieder (31) beider Steckverbindungen (26, 26') bewegungsgekoppelt (32) ausgebildet sind.
  20. 20. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß für die Bewegungskopplung zwischen den Verriegelungsgliedern (31) bzw. die Handbetätigung Bowdenzüge (32, 33) vorgesehen sind.
  21. 21. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 20, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungsglieder (31) in Längsrichtung des Ringstegverlaufes an der Halterungsstelle verschiebbar geführte Stifte sind, die in der Schließstellung in axial geführte Bohrungen der Bolzen (21) eingreifen.
  22. 22. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungen (10, 11) an etwa diagonal einander gegenüberliegenden Stellen der ringförmigen Ausbildung (2) angeordnet sind.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, d a durch gek e n n z ei c h -n e t , daß die Halterungen (10, 11) in einer senkrecht zur Längsachse der Führungsstange (1) verlaufenden Ebene liegend angeordnet sind.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 22 oder 23, da d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Halterungen (10, 11) in geradlinig verlaufenden Ringstegabschnitten (9) angeordnet sind.
  25. 25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h n e t , daß der Aufnahmeabschnitt (7) für das Festlegen der Leine (34) als Klemmspange ausgebildet ist.
DE19843443852 1984-11-30 1984-11-30 Geraet fuer das ausbringen einer leine oder dergleichen flexiblen stranges Ceased DE3443852A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843443852 DE3443852A1 (de) 1984-11-30 1984-11-30 Geraet fuer das ausbringen einer leine oder dergleichen flexiblen stranges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843443852 DE3443852A1 (de) 1984-11-30 1984-11-30 Geraet fuer das ausbringen einer leine oder dergleichen flexiblen stranges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3443852A1 true DE3443852A1 (de) 1986-06-12

Family

ID=6251648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843443852 Ceased DE3443852A1 (de) 1984-11-30 1984-11-30 Geraet fuer das ausbringen einer leine oder dergleichen flexiblen stranges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3443852A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5740751A (en) * 1995-06-13 1998-04-21 Peever; H. James Mooring line hook
WO2009036494A1 (en) * 2007-09-18 2009-03-26 Jomune Pty Limited Man-over-board rescue device
CN111776849A (zh) * 2020-07-09 2020-10-16 李先建 手持穿绳器
CN111776848A (zh) * 2020-07-09 2020-10-16 李先建 一种手持穿绳器

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1946995A1 (de) * 1969-09-17 1971-04-01 Bernhard Spettmann Markise,wie Korb-,Faecher,Rundbogen-(Halbkreis-) Markise od.dgl.
DE8230641U1 (de) * 1982-11-02 1983-02-17 Fröhlich, Georg, 2890 Nordenham Durchholkaken fuer leinen
FR2516471A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Bacou Robert Perfectionnement aux gaffes

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1946995A1 (de) * 1969-09-17 1971-04-01 Bernhard Spettmann Markise,wie Korb-,Faecher,Rundbogen-(Halbkreis-) Markise od.dgl.
FR2516471A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Bacou Robert Perfectionnement aux gaffes
DE8230641U1 (de) * 1982-11-02 1983-02-17 Fröhlich, Georg, 2890 Nordenham Durchholkaken fuer leinen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5740751A (en) * 1995-06-13 1998-04-21 Peever; H. James Mooring line hook
WO2009036494A1 (en) * 2007-09-18 2009-03-26 Jomune Pty Limited Man-over-board rescue device
US8172630B2 (en) 2007-09-18 2012-05-08 Jomune Pty Limited Man-over-board rescue device
CN111776849A (zh) * 2020-07-09 2020-10-16 李先建 手持穿绳器
CN111776848A (zh) * 2020-07-09 2020-10-16 李先建 一种手持穿绳器
CN111776848B (zh) * 2020-07-09 2021-09-28 苏州曜恺信息科技有限公司 一种手持穿绳器
CN111776849B (zh) * 2020-07-09 2021-09-28 苏州曜恺信息科技有限公司 手持穿绳器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3030039C2 (de) Lastanschlagvorrichtung
DE2365921C3 (de) Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitzuführenden Lasten
EP0342262B1 (de) Zusammenklappbare Stange, insbesondere zum Schleppen von Fahrzeugen
DE2206116C3 (de) Zugvorrichtung mit zwei gleichzeitig hin- und herbewegbaren Gesperren
DE3443852A1 (de) Geraet fuer das ausbringen einer leine oder dergleichen flexiblen stranges
DE1063428B (de) Endarmierung fuer auf Zug und Druck beanspruchte, in einer biegsamen Huelle gefuehrte Steuerseile und Kupplungsvorrichtung fuer derartig armierte Steuerseile
DE10102662A1 (de) Windschotteinrichtung
DE10338723B4 (de) Vorrichtung zum Transport von Gegenständen an einem Fahrzeugheck
DE10106920A1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut
DE3340697C2 (de)
DE8435214U1 (de) Gerät für das Ausbringen einer Leine oder dgl. flexiblen Stranges
DE4436726A1 (de) Vorrichtung zum schnellen Anbringen von Tauchgerätezylindern an dem Rücken einer Stabilisatorjacke oder ähnlichem und Lösen von dieser
DE60204084T2 (de) Pflugscharanker
DE3149237C2 (de) Gleitschutzkette für Fahrzeugräder
EP3705329A1 (de) Serviceöffnungsvorrichtung
DE10031623B4 (de) Trapezhakenvorrichtung
DE2932132A1 (de) Schliesseinrichtung fuer ein seitenelement einer gleitschutzeinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE2619137C3 (de) Verankerungselement für eine Seilschlaufe
DE19635688C1 (de) Anker mit Festhalten von Wasserfahrzeugen
EP0105022A2 (de) Baukasten zum Zusammenstellen von Lasthebe- und/oder Verzurranordnungen
EP1201508B1 (de) Sicherheitsnetz zur lösbaren Anbringung in einem Fahrzeug
DE19736033C2 (de) Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne
DE102020126538A1 (de) Sicherungseinrichtung
DE3531326C1 (en) Rope guide window
DE2949339A1 (de) Buegelsicherung fuer eine in transportbehaeltern, insbesondere containern, zum transport von kleidungsstuecken parallel zur oeffnungsseite des transportbehaelters

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection