DE3441556A1 - Aufschlagzuender - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE DR.iNG. HANS LICHTl
DlPL-ING. HEINER LICHT! DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT
0-750OKARLSRUHE4KgRoTZ1NGEn,
durlacher strasse 31 Tel.:(0721) 4 8511
Oregon Etablissement für Patentverwertung Ringstraße 226
FL-9493 Mauren / Fürstentum Liechtenstein
13. November 1984 7455/84
Auf sch I agzünder
Die Erfindung betrifft einen Aufschlagzünder mit einem festen
und einem verschiebbaren Aufschlagzünderteil für aus Rohren zu verschießende Munition mit pyrotechnischer Vorrohrsicherung
und Selbstzerlegung, v/obei die Vorrohrsicherung ein Schmelzglied enthält und die pyrotechnischen Sätze, von denen einer
im Bereich des Schmelzgliedes als Heizsatz und ein weiterer als Verzögerungssatz ausgebildet ist, in einem zur Geschoßachse
konzentrischen' Träger angeordnet sind.
Ein derartiger Aufschlagzünder ist beispielsweise der DE-PS
1 101 225 zu entnehmen. Bei diesem Aufschlagzünder ist der als verschiebbarer Aufschlagzünderteil vorgesehene nadeiförmige
Stift in den Träger der pyrotechnischen Sätze eingesetzt, wobei der gesamte Träger in der Geschoßachse längsverschiebbar ist.
Das am anderen Ende des Trägers angeordnete Schmelzglied wird durch einen als Distanzhalter dienenden Einsatz gebildet, der
den Träger in gesicherter Stellung axial festlegt, und den Austritt des nadeiförmigen Stiftes aus einem radial verschiebbaren
Sperrkörper verhindert, der zwischen den beiden Teilen des Aufschlagzünders angeordnet ist. Sobald der Schmelzeinsatz
nach Zünden des Heizsatzes geschmolzen ist, wird der Träger axial verschiebbar, sodaß der nadeiförmige Stift aus dem
Sperrkörper austritt, der Sperrkörper radial durch Fliehkraft oder federunterstützt ausweicht, sodaß beim Aufschlag der
nadeiförmige Stift auf den freigegebenen Detonator aufschlagen kann. Beim Abschuß erfolgt eine Beaufschlagung eines Zündsatzes,
der zwischen dem Heizsatz und einem Verzögerungssatz angeordnet ist. Der Zündsatz zündet anschließend gleichzeitig einerseits
den Heizsatz und an der anderen Seite den Verzögerungssatz, der auch ohne Aufschlag des Geschoßes nach der eingestellten
Verzögerungszeit zu einer Beaufschlagung des nadeiförmigen
Stiftes führt.
Die Zerstörung des Schmelzeinsatzes führt bei dieser Ausführung nun nicht unmittelbar zur Freigabe des verschiebbaren Aufschlagzünderteiles,
stellt also keine direkte Vorrohrsicherung dar, sondern führt nur zur Freigabe des eigentlichen Vorrohrsicherungssperrkörpers,
der in weiterer Folge den verschieb-
baren Aufschlagzünderteil entriegelt.
Ebenfalls als Vorsicherungsstufe für Sperrelemente, die die Relativbewegung
zwischen den beiden Aufschlagzünderteilen unterbinden, dienen Schmelzeinsätze bei dem in der DE-PS 710 622
beschriebenen Zünder für Hand- oder Wurfgranaten. Der Schmelzeinsatz
fixiert eine1 federbeaufschlagt verschiebbare Sicherungshülse, die den festen Aufschlagzünderteil umgibt, und eine
Kugelverriegelung sperrt. Die von einem Verzögerungssatz abgegebene Wärme zerstört den Schmelzeinsatz, und durch die sich
verschiebende Sicherungshülse werden die Kugeln freigegeben, die ihrerseits den verschiebbaren Aufschlagzünderteil entriegeln.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Aufschlagzünder
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Zerstörung des Schmelzeinsatzes zur direkten Freigabe des
axial verschiebbaren Aufschlagzünderteiles führt, sodaß also zusätzliche Sperrkörper sowie die damit verbundenen konstruktiven
Maßnahmen erübrigt werden.
EriT-Lndungsgemäß wird dies nun dadurch gelöst, daß der verschiebbare
Aufschlagzünderteil eine
Sicherungshülse aufweist, die auf den mit dem Munitionskörper verbundenen Träger zumindest teilweise aufgeschoben
und über das Schmelzglied mit dem Träger verbunden ist, und daß im Träger an der der ZUndseite des Heizsatzes gegenüberliegenden
Seite der Verzögerungssatz unmittelbar an den Heizsatz anschließt.
Die direkte Verbindung einer axial verschiebbaren Sicherungshülse als Träger eines Verzögerungssatzes und eines Detonators
eines Handgranatenzünders mit einem ortsfesten Zünderteil ist der DE-AS 1 578 458 zu entnehmen. Nach Zerstörung des beispielsweise
durch eine oder mehrere Lötstellen gebildeten Schmelzgliedes wird die die pyrotechnischen Sätze tragende
MUliJCi unter Wirkung einer Feder in eine aktive Position verschoben,
in der der Detonator eine Seikundarladung zu zünden
vermag. Die Erwärmung des Schrnelzgliedes erfolgt dabei durch
die von der gezündeten Verzögerungsladung abgegebene Wärme. Das Schmelzglied stellt dabei eine einer Vorrohrsicherung
gleichzusetzende Abwurfsicherung gegen frühzeitige Detonation der Handgranate dar, da es den Detonator zur Sekundärladung
in einer unwirksamen Distanz hält. Die pyrotechnischen Sätze enthalten jedoch keinen ausschließlich der Wärmeentwicklung
dienenden Heizsatz, sodaß - als für Handgranaten äußerst günstiger Effekt - bei Versagen der Verzögerungsladung ein
Blindgänger vorliegt, der weitgehend gefahrlos geborgen und anschädlich gemacht werden kann.
Beim erfindungsgemäßen Aufschlagzünder ist für die Zerstörung
des Schmelzgliedes ein eigener, sehr leicht entzündbarer rleizsatz vorgesehen, sodaß die Loslösung der Sicherungshülse
vom Träger nicht von der Zündbarkeit des Verzögerungssatzes abhängt, der ohnedies nur bei Versagen des Aufschlagzünders
benötigt wird. Die aktive Stellung des verschiebbaren Aufschlagzünderteiles, der entweder durch den Detonator oder durch
den Schläger gebildet ist, wird aber auch bei Versagen des herzögerungS3c.tzes erreicht. Der Heizsatz wird daoai in
3er Zündkette der im Träger enthaltenen pyrotechnischen Sätze als erster gezündet und damit das Schmelzglied zerstört, das "
insbesondere durch mindestens eine Lötstelle aus einem Niedertemperaturlot zwischen der Sicherungslülse
und einem Abschnitt des Trägers gebildet ist. Damit <ann sich auf Grund der Trägheit der Aufschlagzünderteil
samt Sicherungshülse nach vorne in die aktive Stellung belegen, da das Geschoß durch den Luftwiderstand verzögert wird,
3em der Aufschlagzünderteil im Inneren natürlich nicht
ausgesetzt ist. Der Heizsatz zündet davon völlig unabhängig den Verzögerungssatz, der so eingestellt ist, daß er erst
lach dem Aufschlag des Geschosses dessen Detonation einleiten , soferne sie nicht bereits erfolgt ist.
Das Schmelzglied fesselt also direkt einen der beiden Aufschlagsünderteile
an eine unbewegliche Masse und stellt nach dem linsatz dieser Verbindung die zweite Funktionsfähigkeit des
Aufschlagzünders ohne weitere Zwischen- oder Sicherungsglieder her.
Das Schmelzglied soll dabei eine Erweichungs- oder Ablötzeit
aufweisen, die in Relation zur Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses eine Vorrohrsicherung während zumindest der ersten
30 m und höchstens der ersten 50 m des Flugweges bewirkt.
Um dabei die vom Heizsatz entv/ickelte Wärme mit möglichst wenig
Verlust dem Schmelzglied zuzuführen, ist in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, daß der über das Schmelzglied mit
der Sicherungshülse verbundene Abschnitt des Trägers durch einen Ringsteg gebildet ist, der von beidseitig in der Trägerwand
ausgebildeten Ringnuten axial begrenzt ist.
In einer v/eiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Aufschlagzünders
ist dabei weiters vorgesehen, daß die Sicherungshülse in einen Ringraum eingesetzt ist, der durch einen die pyrotechnischen
Sätze aufnehmenden verjüngten Abschnitt des Trägers und eine äußere Führungshülse gebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu
sein. Die Zeichnung zeigt vergrößert eine 40 mm Sprengsplittergranate samt Kartusche im Längsschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Sprengsplittergranate weist einen mehrteiligen Geschoßmantel, bestehend aus einem Vorderteil 1
z.B. aus Stahl, einem Mittelteil 2, z.B. aus Aluminium, und einem Bodenteil 3, z.B. aus Aluminium, auf. Im Bereich des
Vorderteiles 1 und des Mittelteiles 2 ist ferner ein Splittermantel 4,bestehend aus in Kunststoff eingebetteten Stahlkugeln
vorgesehen.
Im Inneren der Sprengsplittergranate ist eine hochbrisante Sprengladung 5 angeordnet, die eine Hülse 8, beispielsweise aus
Kunststoff umschließt. Die Hülse 8 ist auf einen Träger 7, z. Beispiel aus Messing, aufgesetzt, der pyrotechnische Sätze 6
enthält, wobei zwischen der Hülse 8 und dem Träger 7 über den größten Teil ihrer gemeinsamen Länge ein Ringraum gebildet ist,
in den die weiter unten erläuterte Sicherungshülse 17 eingesetzt ist. Der Zündmechanismus für die pyrotechnischen Sätze
besteht aus einer Zündpille 10 und einer Zündnadel 11.
Die Zündnadel 11 ist auf einer deformierbaren Membran 12 aus Metall, z.B. Kupfer befestigt, die von einer Klemmscheibe 13
irn Bodenteil 3 der Granate fixiert ist. Die Zündpille 10 ist
in die untere Öffnung des röhrenförmigen Trägers 7 eingesetzt,
der von innen in den Bodenteil 3 eingeschraubt ist.
Für den Abschuß der Granate ist ein Abschußrohr 18, z.B. aus Aluminium, vorgesehen, in das der Granatkörper eingesetzt ist.
Im Boden des Abschußrohres 18 ist eine Treibladungspatrone 19 mit der Treibladung 20 und Treibladungs-Zündpille 21 eingeschraubt.
Für den Austritt der Treibladungsgase aus der Treibladung 20 in den inneren Hohlraum 22 des Abschußrohres 18 weist
die Treibladungspatrone 19 Bohrungen bzw. Kanäle 23 auf.
Durch Anschlagen der Treibladungs-Zündpille 21, wobei der dazu nötige,nicht gezeigte Schlagbolzen zur Ausrüstung des Abschußrohres
18 gehört, erfolgt die Zündung der Treibladung 20. Die Treibladungsgase dringen in den Hohlraum 22 ein und bauen dort
einen Druck auf, der einerseits die Granate aus dem Abschlußrohr 18 treibt und andererseits die deformierbare Membran 12
des Zündmechanismus für die pyrotechnischen Sätze 6 der Granate verformt. Bei dieser Verformung stößt die Zündnadel 11 auf
die Zündpille 11 im Träger 7. Der dadurch entstehende Feuerstrahl der Zündpille 10 gelangt in das Innere des Trägers 7,
und entzündet als ersten pyrotechnischen Satz einen Heizsatz Dieser Heizsatz 24 verbrennt unter möglichst großer Wärmeentwicklung
in möglichst kurzer Zeit und gibt die Wärme vor allem an den umgebenden Abschnitt 28 des Trägers 7 ab. Dieser
Abschnitt 28 ist über das durch eine oder mehrere über den Umfang verteilte Lötstellen gebildete Schmelzglied 26 mit dem
bodenteilseitigen Ende der erwähnten Sicherungshülse 17 verbunden. Das Schmelzglied 26 erweicht bzw. wird zerstört und
gibt dadurch die Sicherungshülse 17 frei. Um die vom Heizsatz 24 abgegebene Wärme möglichst verlustfrei an das beispielsweise
aus einem Silberlot oder einem anderen Niedertemperaturlot (günstige Schmelztemperatur bei ca. 120°C) bestehende Schmelzglied
26 zu übertragen, ist der Abschnitt 28 des Trägers 7 durch einen Ringsteg gebildet, der sich zwischen beiderseits
-B-
axial anschließenden Ringnuten 27 erstreckt. Dabei ist im
Bereich der Ringnuten 27 des Trägers 7 dessen Wandstärke so weit als möglich verringert, um den V/ärmeabfluß .in axialer
Richtung klein zu halten, sodaß mit einer geringen, in der Höhe etwa den Ringsteg umfassenden Heizsatzsäule das Auslangen
gefunden werden kann.
Unmittelbar an den Heizsatz 24 anschließend ist zumindest ein Verzögerungssatz 25 in den Träger 7 eingepreßt, dessen
Zündung vom Heizsatz 24 erfolgt. Der Verzögerungssatz 25 schließt daher in der Zündkette an der der Zündseite des
Heizsatzes 24 gegenüberliegenden Seite an den Heizsatz 24 an. Die Brenndauer des Verzögerungssatzes 25 liegt dabei
geringfügig über der Flugdauer des Geschosses (beispielsweise 9 Sekunden zu 8 Sekunden). An den Verzögerungssatz 25
schließt wiederum eine Zusatzladung 16 an, die nach Beendigung des Fluges gezündet würde, wenn die Detonation des Geschosses
nicht schon beim Aufschlag erfolgt ist.
In der Sicherungshülse 17, die in der Hülse 8 nach ihrer Freigabe axial verschiebbar ist, ist ein mit der Sicherungshülse 17 axial verschiebbarer Aufschlagzünderteil 14 angeordnet,
der in der gezeigten Ausführung den Schläger bildet, und eine aus dem vorderen Ende der Sicherungshülse 17
ragende Zündnadel 15 trägt, die beim Aufschlag des Geschosses die im Vorderteil 1 angeordnete Detonatorladung als festen
Aufschlagzünderteil 9 zündet. Selbstverständlich können die beiden Aufschlagzünderteile 9, 14 auch vertauscht sein,
d.h. die Detonatorladung kann in die Sicherungshülse 17 und die Zündnadel 15 in den Vorderteil 1 eingesetzt sein.
Die freigegebene. Sicherungshülse 17 mit dem verschiebbaren Aufschlagzünderteil 14 wird in der Hülse 8 durch den äußeren
Luftwiderstand während des Fluges nicht abgebremst, das Geschoß jedoch schon. Auf Grund ihres Beharrungsvermögens
in der Bewegung wandert daher die Sicherungshülse 17 mit dem
Aufschlagzünderteil 14 während des Fluges nach vorne in die
344155δ
aktive Aufschlagstellung'. Dabei ist am vorderen Ende der
Hülse vorzugsweise eine Membran 29 vorgesehen, sodaß die Wanderung des Aufschlagzünderteiles 14 bereits in geringem
Abstand vor Erreichen des festen Aufschlagzünderteiles 9 zum Stillstand kommt. Die leicht zerstörbare Membran 29 wird
dann beim Aufschlag vom verschiebbaren Aufschlagzünderteil 14 durchdrungen, sodaß die Berührung der beiden Aufschlagzünderteile
9, 14 mit einer die Detonation sicherstellenden Wucht erfolgt.
Ist der Aufschlag des Geschosses zu weich , sodaß die Beaufschlagung
der Detonatorladung nicht erfolgt, so findet dennoch die Zerstörung des Geschosses statt, da der vom
Heizsatz 24 gezündete Verzögerungssatz 25 die Zusatzladung
16 zündet. Diese ist vorzugsweise als Treibladung ausgebildet, die den verschiebbaren Aufschlagzünderteil 14 beaufschlagt
und ihn so mit der nötigen Wucht auf den festen Aufschlagzünderteil 9 auftreffen läßt. Die Zusatzladung 16
könnte jedoch auch selbst eine Detonatorladung bilden, sodaß bei Versagen des Aufschlagzünders von dieser aie Sprengladung
5 des Geschosses gezündet wird.
Der verschiebbare Aufschlagzünderteil 14 kann nicht nur, wie dargestellt, in die insbesondere aus Messing bestehende
Sicherungshülse 17 eingesetzt sein, sondern mit dieser einstückig ausgebildet sein, oder auch eine umlaufende Sicke
aufweisen, in die die in diesem Fall kürzere Sicherungshülse
17 eingepreßt ist.
Claims (1)
- - 1 Patentanspr.üche :\1. Aufschlagzünder mit einem festen und einem verschiebbaren Aufschlagzünderteil für aus Rohren zu verschießende Munition mit pyrotechnischer Vorrohrsicherung und Selbstzerlegung, wobei die Vorrohrsicherung ein Schmelzglied enthält und die pyrotechnischen Sätze, von denen einer im Bereich des Schmelzgliedes als Heizsatz und ein weiterer als Verzögerungssatz ausgebildet ist, in einem zur Geschoßachse konzentrischen Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Aufschlagzünderteil (14) eine Sicherungshülse (17) aufweist, die auf den mit dem Munitionskörper verbundenen Träger (7) zumindest teilweise aufgeschoben und über das Schmelzglied (26) mit dem Träger (7) verbunden ist, und daß im Träger (7) an der der Zündseite des Heizsatzes (24) gegenüberliegenden Seite der Verzögerungssatz (25) unmittelbar an den Heizsatz (24) anschließt.2. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Aufschlagzünderteil (14) in die ihn trägerseitig überragende Sicherungsnülse (17) eingesetzt ist.3. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzglied (26) mindestenseine Lötstelle aus einem Niedertemperaturlot zwischen der Sicherungshülse (17) und einem Abschnitt (28) des Trägers (7) aufweist.4. Aufschlagzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der über das Schmelzglied (26) mit der Sicherungshülse (17) verbundene Abschnitt (28) des Trägers (7) durch einen Ringsteg gebildet ist, der von beidseitig in der Trägerwand ausgebildeten Ringnuten (27) axial begrenzt ist.i>. Aufsch Lagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Sicherungshülse (17) in einen Ringraum eingesetzt ist, der durch einen die pyrotechnischen Sätze (6) aufnehmenden verjüngten Abschnitt des Trägers (7) und einer äußeren Führungshülse (8) gebildet ist.6. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß an den Verzögerungssatz (25) eine Zusatzladung (16)anschließt, die insbesondere als Treibladung ausgebildet ist.
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