DE3441433C2 - Egoutteur zur Herstellung von Papier mit einem Wasserzeichenmuster - Google Patents
Egoutteur zur Herstellung von Papier mit einem WasserzeichenmusterInfo
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- D21F1/44—Watermarking devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen Egoutteur für die Herstellung
von Papier mit einem Wasserzeichenmuster, das
einem Oxfordtuch nachgebildet ist.
Bei der Papierherstellung werden Wasserzeichen üblicherweise
gebildet, indem das noch feuchte Papiervlies mit
einem Egoutteur in Berührung gebracht wird, der erhabene
und/oder ausgesparte Oberflächenbereiche aufweist.
Ein dunkles Zeichen oder "Schattenzeichen" wird auf dem
Papier an solchen Flächenbereichen gebildet, die mit den
Aussparungen an der Oberfläche des Egoutteurs in
Berührung kommen, wobei derartige Zeichen dadurch zustande
kommen, daß die Fasern der Papiermasse sich in
den Aussparungen ansammeln, während das Papiervlies
unter dem Egoutteur auf der Papierherstellungsmaschine
hindurchläuft. Helle Wasserzeichen oder auch "Drahtzeichen"
werden an Oberflächenbereichen gebildet, die
mit den erhabenen Teilen an der Oberfläche des Egoutteurs
in Berührung kommen. Diese Zeichen entstehen
dadurch, daß die erhabenen Oberflächenteile des Egoutteurs
die Fasern im Papiervlies verdrängen, wodurch
Flächenbereiche entstehen, an denen die Fasern weniger
konzentriert sind, so daß das Papier dort eine höhere
Lichtdurchlässigkeit aufweist.
Im Stand der Technik werden "Schattenzeichen" gebildet,
indem die Oberfläche des Drahtgitters, aus dem der
Egoutteur gebildet ist, eingedrückt wird, und die
obengenannten "Drahtzeichen" werden gebildet, indem
Drahtstücke, sogenannte Elektrodrähte, an der Gitteroberfläche
des Egoutteurs angelötet werden. Beispiele
hierfür sind in den US-PS 353 666 und 1 571 715 beschrieben.
Bei dem in der letztgenannten Druckschrift sowie in der
Zeitschrift "Theorie und Praxis der Wasserzeichenherstellung
mit dem Egoutteur", Heft 8, 1970, Seiten 355 bis 358 beschriebenen
Egoutteur sind auf der Außenfläche des Drahtsiebes
eine Mehrzahl von im wesentlichen geraden Drahtstücken
aufgelötet, die parallel zu den Drähten des
Egoutteurs orientiert sind. Der in der US-PS 1 571 715 beschriebene
Egoutteur weist auch Ausnehmungen auf, die aber
nur ein hellwirkendes Wasserzeichen erzielen können. Bei dem
in der obengenannten Zeitschrift beschriebenen Egoutteur
werden "Schattenzeichen" durch Eindrücken des Drahtsiebs
ausgebildet.
Aus der US-PS 1 866 811 ist es bekannt, das Drahtsieb eines
Egoutteurs mit Vertiefungen zu versehen, die durch Zusammendrücken
des Drahtes gebildet sind, aus dem das Sieb des
Egoutteurs gebildet ist. Mit dieser Technik lassen sich jedoch
nur dunkelwirkende Prägezeichen mit mindestens der
zwei- oder dreifachen Breite des Siebdrahtes in einem
Papiervlies erzeugen, also Prägezeichen, die beträchtlich
breiter sind als die typischen dunklen Linien in einem Oxfordtuch.
In der DE-PS 75 256 ist ein Verfahren und die zugehörige
Vorrichtung beschrieben, um auf eine bereits gefertigte
Papierbahn nachträglich ein Wasserzeichen aufzubringen. Zu
diesem Zweck wird ein beispielsweise aus dünnem Messing gebildetes
Metalltuch verwendet, das über eine bestimmte
Strecke parallel zu der bereits gebildeten Papierbahn verläuft,
diese Papierbahn berührt und mit der gleichen Geschwindigkeit
wie diese Papierbahn bewegt wird. Auf die zu
der Papierbahn entgegengesetzte Seite des die Papierbahn
berührenden Abschnittes des Metalltuches wird vorzugsweise
Papiermasse aufgebracht, die sich durch Durchbrechungen in
dem Metalltuch hindurch auf der darunterliegenden Papierbahn
absetzt. Dadurch wird auf die Papierbahn zusätzliches Material
aufgebracht, welches Wasserzeichen bildet, die als
Schattenzeichen bekannt sind. Zum Erzeugen des Wasserzeichens
wird hier kein Drahtsieb, sondern eine Schablone
verwendet und das Wasserzeichen wird nicht beim Herstellen
der Papierbahn ausgebildet, sondern nachträglich aufgebracht.
Es ist auch aus der US-PS 1 616 222 bereits bekannt, Wasserzeichen
auf Papier aufzubringen, indem die Entwässerungsrate
des Fourdrinier'schen Siebes dadurch verändert wird, daß die
Gitterstruktur des Siebes verändert wird, beispielsweise
durch Verwendung einer größeren Drahtstärke für das Sieb
oder gar durch Fortlassen eines Siebdrahtes. Ein solches
Wasserzeichen weist aber eine regelmäßige Struktur auf, da
immer nur durchgehende Siebdrähte ausgelassen bzw. eingearbeitet
werden können, weshalb lokal begrenzte Wasserzeichen,
die der Struktur eines Oxfordtuches nachempfunden sind,
nicht erzeugt werden können.
Auch in der DE-PS 4 09 586 ist ein Egoutteur beschrieben, der
ein zylindrisches Drahtsieb, das auf einem zylindrischen
Rahmen angebracht ist, eine Mehrzahl von geraden Drahtstücken,
insbesondere Elektrodrahtabschnitten, die auf der
Außenfläche des Drahtsiebs aufgelötet sind und eine Mehrzahl
von Ausnehmungen aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Egoutteur zu
schaffen, der für die Herstellung von Papier geeignet ist,
das mit einem Wasserzeichenmuster versehen ist, das einem
Oxfordtuch nachgebildet ist.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
den Patentansprüchen und der Zeichnung, auf die Bezug
genommen wird. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Oberflächendarstellung eines durch das
erfindungsgemäße Verfahren hergestellten
Papiers, dessen Wasserzeichenstruktur ein
Oxfordtuch simuliert;
Fig. 2 eine Abwicklung eines Teils eines Egoutteursiebs
nach der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 2 gezeigten
Siebs, wobei die Oberflächenveränderungen
zur Bildung der Schattenzeichen besonders hervorgehoben
sind;
Fig. 4 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen
Egoutteurs in einer ansonsten herkömmlichen
Papierherstellungsmaschine.
Das in Fig. 1 gezeigte Papierblatt 10 trägt ein Wasserzeichen,
das ein Oxfordtuch simuliert. Die simulierte
Webstruktur besteht aus einem gewebten Hintergrundmuster
12 mit simulierten "Webfehlern" in Form von durchscheinenden
Linien 14 und dunklen Linien 16. Diese Linien
sind so ausgebildet, daß sie die Variationen simulieren,
die normalerweise bei einem Oxfordtuch aufgrund von
Änderungen der Fasern, der Webstruktur und des Farbstoffes
beobachtet werden. Zusätzlich zu der simulierten
Webstruktur kann das Papier ein oder mehrere herkömmliche
Wasserzeichen tragen, beispielsweise den Namen des Papierherstellers,
ein Firmenzeichen o. dgl.
Das in Fig. 1 dargestellte Papier wird unter Verwendung
eines erfindungsgemäßen Egoutteurs in Verbindung mit
einer herkömmlichen Papierherstellungstechnik gefertigt.
Der Egoutteur ist üblicherweise in der Nähe des Ende des Siebabschnittes
der Papierherstellungsmaschine angeordnet, wo das Papiervlies
in der üblichen Weise das Langsieb verläßt. An dieser
Stelle ist das Vlies noch so feucht, daß die das
Papier bildenden Fasern durch die Oberfläche des Egoutteurs
noch verlagert werden können. Eine typische Anordnung
ist in Fig. 4 gezeigt, wo eine Papierbahn 20
über einen Rollentisch 22 geführt und dann in Berührung
mit dem Egoutteur 24 gebracht wird.
Der Egoutteur ist aus einem zylindrischen Rahmen 26
und einem darauf aufgelegten Drahtsieb 28 gebildet. Der
Rahmen ist herkömmlich ausgebildet. Üblicherweise wird
ein (nicht dargestellter) spiralförmiger Stützdraht im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zwischen
zwei Nabenscheiben 29 (von denen nur eine gezeigt ist)
am einen bzw. anderen Ende der Rolle aufgewickelt. Die
in Längsrichtung verlaufenden Drähte (nicht dargestellt)
werden dann zwischen den Nabenscheiben in Längsrichtung
der Rolle angeschweißt. Ein weiterer Stützdraht wird
dann spiralförmig auf den Umfang der Rolle in entgegengesetzter
Richtung zu dem ersten Stützdraht aufgewickelt,
um die Steifigkeit des zylindrischen Rahmens zu erhöhen.
Jede Nabenscheibe ist mit einem Lager 31 in ihrer Mitte
versehen, durch welches der Egoutteur in der Papierherstellungsmaschine
gelagert ist. Diese Lager sind
nicht erforderlich, wenn der Egoutteur einen Antrieb
mit Zapfenlagerung besitzt. Bei einer solchen Ausführungsform
sind die Nabenscheiben nicht spinnenartig ausgebildet,
sondern besitzen eine konkave Rille, die um
jedes offene Seitenteil herumführt und zu dem Antriebsrad
der Zapfenlagerung passend ausgebildet ist. Eine
Decklage 28 aus Maschendraht ist an den zylindrischen
Rahmen durch Anlöten an den Seitenteilen des Rahmens
und Einsäumen der Ränder des Maschendrahtes über die
Länge der Rolle befestigt. Die Decklage bzw. das Sieb 28
ist auf dem Egoutteur so angeordnet, daß seine Drähte
in Längsrichtung und in Umfangsrichtung der Rolle verlaufen.
Zur Erzeugung einer Wasserzeichenstruktur, durch die
ein Oxfordtuch simuliert wird, ist der bei dem Egoutteur
verwendete Maschendraht vorzugsweise mit größerer
Maschenweite und aus einem stärkeren Draht gebildet als
bei herkömmlichen Egoutteuren. Herkömmliche Egoutteure
sind zur Glättung des Papiers ausgelegt und mit Sieben
ausgestattet, die eine relativ kleine Maschenweite besitzen
(z. B. 35er bis 40er-Sieb nach US-Norm), wodurch
keine Markierungen auf dem Papier hervorgerufen werden.
Durch Anwendung einer größeren Maschenweite und eines
dickeren Drahtes wird bei der Erfindung auf dem Papier
ein zusammengesetztes Wasserzeichen mit durchscheinenden
und dunklen Stellen erzeugt, die ein Textilgewebe nachbilden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist das
Siebgitter des Egoutteurs mit Öffnungen von 0,5 bis
2 mm Größe (10 bis 30 Maschen pro Zoll nach US-Norm)
und vorzugsweise von 0,7 bis 1,25 mm Größe (15 bis 25
Maschen pro Zoll nach US-Norm) ausgebildet. Diese Siebe
werden üblicherweise aus Drähten hergestellt, deren
Drahtstärke im Bereich von 0,355 bis 0,508 mm (0,014
bis 0,020 Zoll) Durchmesser liegt.
Wie allgemein bekannt ist, weist ein Oxfordtuch kein
vollkommen gleichförmiges Erscheinungsbild auf, sondern
enthält Fehlstellen oder Variationen aufgrund von Änderungen
der Fasern und/oder der Webstruktur. Gemäß der
Erfindung werden simulierte Fehlstellen als Wasserzeichenstruktur
reproduziert, und zwar in Form von zufällig
verteilten kurzen, im wesentlichen geradlinigen dunklen
Linien 16 und durchscheinenden Linien 14.
Um die durchscheinenden Linien 14 zu erzeugen, ist auf der Oberfläche
der Decklage bzw. des Siebs 28 des Egoutteurs
eine Mehrzahl von im wesentlichen geraden Elektrodrähten
30 aufgelötet. Diese Elektrodrähte sind auf dem Sieb
des Egoutteurs zufällig verteilt und verlaufen in
derselben Richtung wie die Drähte, aus denen das Sieb
besteht. Die Drahtsegmente 30 haben vorzugsweise denselben
Durchmesser wie der Draht, aus dem das Sieb 28
gebildet ist. Die Länge der Segmente 30 von der
künstlerischen Auslegung des Osfordtuchs ab, liegt aber
üblicherweise im Bereich von 12,7 bis 50,8 mm.
Die dunklen Linien 16 werden durch Ausnehmungen 32 in dem
Sieb 28 des Egoutteurs gebildet. Üblicherweise werden
Aussparungen zur Bildung von Schattenzeichen in den Sieben
von Egoutteuren gebildet, indem das Siebgitter
erhitzt und örtlich deformiert wird, um Aussparungen
in Form von Eindrückungen zu bilden. Diese Technik kann
aber bei der Nachahmung eines Oxfordtuchs nicht angewendet
werden, denn ein so entstandenes Schattenzeichen
hat die zwei- oder dreifache Breite des Siebdrahtes.
Diese Breite ist beträchtlich größer als die Breite
einer typischen Fehlerstelle in einem Oxfordtuch. Ferner
ist das Anbringen von Einprägungen auch unvorteilhaft,
weil der Maschendraht von dem Egoutteur entfernt werden
muß, um die Aussparung herzustellen. Durch die Erfindung
wurde es ermöglicht, Aussparungen herzustellen, die
geeignet sind, um schmale Schattenzeichen oder -markierungen
zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung werden in dem Sieb des Egoutteurs
schmale Ausnehmungen 32 gebildet, indem ein Abschnitt des
Drahtes entfernt wird, aus dem das Sieb gebildet ist,
wie in Fig. 3 gezeigt. Dies geschieht durch Herausschneiden
eines Abschnitts 40, und zwar in einer Länge von etwa
12,7 bis 50,8 mm (0,5 bis 2 Zoll) aus dem Sieb und Entfernen
dieses Abschnitts. Die Enden 44 des Drahtes 45,
aus dem der Abschnitt 40 entfernt wurde, werden fest in
das Drahtgitter hineingedrückt, so daß der Egoutteur
beim Ablaufen auf dem Papiervlies keine Durchbrüche
erzeugt. Die Siebdrähte 42, welche das entfernte Segment
40 überkreuzen, werden unbeschädigt belassen, so daß in
dem nach Entfernung des Abschnitts verbliebenen Raum eine
gestreckte Ausnehmung 32 entsteht, in der sich Fasern ansammeln.
Hierdurch wird ein Schattenzeichen bzw. eine dunkle Linie erzeugt, das bzw. die
im wesentlichen dieselbe Breite wie eine Masche des
Siebes aufweist.
Durch zufällige Anordnung der Ausnehmungen 32 und der Elektrodrahtabschnitte
30 kann eine Wasserzeichenstruktur erhalten
werden, die ein Oxfordtuch nachbildet. Die Aussparungen
und Abschnitte können sowohl in Umfangsrichtung als auch
in Längsrichtung des Egoutteurs verlaufen. Bei jeder
zufälligen Anordnung können eine Anzahl von Aussparungen
32 und/oder Elektrodrahtabschnitten 30 einander schneiden.
Die Stärke des Wasserzeichens kann durch herkömmliche
Technik gesteuert werden, z. B. Verstärken des Drucks des
Egoutteurs auf das Papiervlies oder Antreiben des
Egoutteurs mit größerer Geschwindigkeit als das Papiervlies.
Claims (7)
1. Egoutteur zur Herstellung von Papier mit einem Wasserzeichenmuster,
mit einem zylindrischen Drahtsieb (28), das
auf einem zylindrischen Rahmen angebracht ist, einer Mehrzahl
von geraden Drahtstücken (30), insbesondere Elektrodrahtabschnitten,
die auf der Außenfläche des Drahtsiebes
(28) in Richtung der Drähte, aus denen das Drahtsieb gebildet
ist, aufgelötet sind, und einer Mehrzahl von Ausnehmungen
(32), die in dem Drahtsieb (28) ausgebildet sind und
ebenfalls in Richtung der Drähte verlaufen, aus denen das
Drahtsieb (28) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (32) durch Entfernen von ausgewählten Drahtabschnitten
(40) des Drahtsiebs (28) gebildet sind, wobei die
aufgelöteten Drahtstücke (30) und die Ausnehmungen (32) derart
auf dem Drahtsieb (28) des Egoutteurs angeordnet sind,
daß beim Abrollen des Egoutteurs auf einem Papiervlies ein
Wasserzeichenmuster entsteht, welches dem Erscheinungsbild
eines Oxfordtuches nachgebildet ist.
2. Egoutteur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drähte, aus denen das Drahtsieb (28) gebildet ist, in
Längsrichtung und zylindrisch um den Egoutteur herum verlaufen.
3. Egoutteur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drahtsieb (28) Maschenöffnungen im Bereich von etwa
0,59 mm bis 2 mm (Zehner- bis Dreißigersieb nach US-Standard)
aufweist.
4. Egoutteur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtstärke des Drahtsiebs (28) im Bereich von etwa
0,355 mm bis etwa 0,508 mm Durchmesser liegt.
5. Egoutteur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (32) und die Drahtstücke
(30) eine Länge von etwa 12,7 bis 50,8 mm aufweisen.
6. Egoutteur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch das Entfernen der ausgewählten
Drahtabschnitte (40) des Drahtsiebes (28) entstehenden
Enden des unterbrochenen Siebdrahtes einzeln zum
Inneren des Egoutteurs hin umgebogen sind.
7. Egoutteur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (32) und die aufgelöteten
Drahtstücke (30) sowohl in der Umfangsrichtung als
auch in der Längsrichtung des Egoutteurs verlaufen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |