DE3441409C2 - Verfahren zum Betreiben einer Austragsvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Austragsvorrichtung

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DE3441409C2
DE3441409C2 DE19843441409 DE3441409A DE3441409C2 DE 3441409 C2 DE3441409 C2 DE 3441409C2 DE 19843441409 DE19843441409 DE 19843441409 DE 3441409 A DE3441409 A DE 3441409A DE 3441409 C2 DE3441409 C2 DE 3441409C2
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conveyor
container
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concrete preparation
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Wolfgang 7505 Ettlingen Ullrich
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Alb-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co 7505 Ett
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Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/08Control devices operated by article or material being fed, conveyed or discharged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors

Abstract

Gemäß einem Verfahren zum Betreiben einer Austragvorrichtung für eine vorgegebene Menge fließfähigen, insbesondere pulvrigen Gutes, aus einem Behälter (1) mittels einer drehend angetriebenen Förderschnecke (5) wird mit einer Vollmeldung für den Austrag der vorgegebenen Menge ein Umkehrsignal (R) generiert, das den Antrieb der Förderschnecke (5) in der Förderrichtung entgegengesetzter Richtung (Pfeil Y) antreibt. Damit wird insbesondere bei der Zementdosierung für Betonbereitungsanlagen vermieden, daß nach dem Stillstand der Förderschnecke der an den Wendeln der Förderschnecke haftende Zement nachrieselt.

Description

Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe besteht darin, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art und eine Austragsvorrichtung selbst anzugeben, bei dem bzw. bei der ohne zusätzliche mechanische 65
Elemente das Nachrieseln des Fördergutes vermieden
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden

Claims (3)

1 2 Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Maßnahme ge- Patentansprüche: löst Besondere Ausgestaltungen der Austragsvorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
1. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung Die Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden zum Austrag einer vorgegebenen Menge fließfähi- 5 anhand der zeichnerisch dargestellten Prinzipdarstelgen, insbesondere pulvrigen Gutes, aus einem Behäl- lung erläutert.
ter mittels einer drehend angetriebenen Förder- Ein Behälter 1 wird über eine schematisch dargestell-
schnecke, dadurch gekennzeichnet, daß te Fördereinheit 2 mit Fördergut beschickt Am Auslauf
mit einer Vollmeldung für den Austrag der vorgege- 3 des Behälters 1 ist eine Förderrinne 4 mit einer För-
benen Menge ein Umkehrsignal (R) ausgelöst wird, 10 derschnecke 5 angeflanscht Behälter 1 und Förderrinne
das den Antrieb der Förderschnecke (5) in der For- 4 haben miteinander Verbindung, so daß das Fördergut
derrichtung entgegengesetzter Richtung (Pfeil Y) in die Förderrinne 4 fallen kann,
bewegt Die Förderrinne 4 reicht zu beiden Seiten über die
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Breite des Auslaufs 3 hinaus. An der einen (in der Zeichnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 15 nung rechten) Seite ist eine Motorkonsole 6 mit einem Antriebsmotor (7) für die Förderschnecke (5) ein re- Antriebsmotor 7 für die Förderschnecke 5 angeflanscht; versierbarer Motor ist die zweite (in der Zeichnung linke) Seite der Förderrin-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ne 4 reicht zumindest so weit über den Auslauf 3 hinaus, zeichnet, daß die die Förderschnecke (5) aufnehmen- daß eine Abgabeöffnung 8 der Förderrinne 4 außerhalb de Förderrinne (4) in Richtung zum Antriebsmotor 20 des Auslaufs 3 des Behälters 1 liegt Im zeichnerisch (7) verlängert ist dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand
zwischen den benachbarten: Seiten von Auslauf 3 und
Abgabeöffnung 8 etwa eine Steigung der Förderschnek-
ke5.
25 Von der Abgabeöffnung 8 aus fällt das Gut durch ein
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver- Fallrohr 9 in einen Dosierbehälter 10. Dieser ist mit
fahren zum Betreiben einer Austragsvorrichtung nach einer Abwäge-Einrichtung 11 gekoppelt, die bei Errei-
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf diese chung der vorgegebenen Menge im Dosierbehälter 10
Austragsvorrichtung selbst. eine Vollmeldung abgibt; mit der Vollmeldung wird die
Austragsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art 30 Förderschnecke 5 stillgesetzt.
sind bekannt (vgl. DE-PS 22 43 400); ihre Aufgabe be- Letztendlich wird der Dosierbehälter 10 über eine steht darin, fließfähiges, insbesondere pulverförmiges Klappe 12 entleert; das Gut fällt in einen Nachbehälter Gut, wie z. B. Zement für die Betonbereitung, in mög- bzw. in den dem bevorzugten Anwendungsgebiet entlichst genau bemessenen Teilmengen auszutragen. Das sprechenden Betonmischer (Bezugszeichen 13).
nach dem Stand der Technik bei der Betonbereitung 35 Gemäß des vorliegenden Verfahrens wird nun nicht benutzte Förderelement ist eine Förderschnecke, die nur eine Vollmeldung erzeugt, sondern es wird ein Umdas Gut so lange zu einem mit einer Abwägeeinrichtung kehrsignal R ausgelöst, das unmittelbar nach Erreichen gekoppelten Dosierbehälter fördert, bis die Waage der SOLL-Menge im Dosierbehälter 10 eine Umkehrselbst eine Vollmeldung abgibt Der Meßbehälter wird bewegung (Pfeil Y) der Förderschnecke 5 bewirkt. Daanschließend in einen sogenannten Nachbehälter, im 40 mit wird in einer Art Wischerbewegung das Gut am Beispiel der Betonbereitung in den Betonmischer, ent- Abgabeende der Förderschnecke 5 sofort aus dem Beleert, reich der Abgabeöffnung 8 zurückgeführt und kann
Bei dieser Entleerung kommt es vor, daß je nach Stel- nicht mehr durch den Dosierbehälter 10 in den Nachbe-
lung der Förderschneckenwendeln auf Grund von Er- halter 13 nachrieseln.
schütterungen an der Gesamteinheit mehr oder weniger 45 Die Umkehrbewegung der Förderschnecke 5 wird viel Fördergut nachfällt bzw. nachrieselt. Diese Nach- vorzugsweise durch einen reversierbaren Motor errieselmenge fällt direkt in den Nachbehälter und bleibt reicht. Dieser dreht im einen Fall in Förderrichtung somit unregistriert; bezogen auf das Anwendungsgebiet (Drehrichtung Pfeil X) und wird nach Auslösung des Betonbereitung bedeutet dies, daß einerseits die Beton- Umkehrsignals R für einige wenige, z. B. zwei, Umdrequalität verfälscht ist (der sogenannte Wasser-/Zement- 50 hungen in umgekehrter Richtung (Drehrichtung Y) beFaktor stimmt nicht mehr exakt) und daß andererseits trieben. Damit es beim Zurückführen des Gutes nicht eine Diskrepanz auftritt zwischen der Menge geliefer- zum Verstopfen kommt, ist die Förderrinne 4 in Richten Zements und der Menge des für die Betonbereitung tung zum Antriebsmotor 7 hin etwas verlängert,
verbrauchten (registrierten) Zements.
Gemäß der DE-PS 22 43 400 ist dieses Problem da- 55 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
durch gelöst, daß nach der erfolgten Vollmeldung des
Meßbehälters die die Förderschnecke aufnehmende
Förderrinne mittels einer Dichtscheibe verschlossen
wird. Dies bedingt einmal die Dichtscheibe selbst und
dazu eine mehr oder weniger aufwendige Bewegungs- 60
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