DE1966367C3 - Dosiereinrichtung, insbesondere für Klein- und Kleinstkomponenten eines Mischgutes, vorzugsweise für Kraftfutterwerke. Ausscheidung aus: 1941720 - Google Patents

Dosiereinrichtung, insbesondere für Klein- und Kleinstkomponenten eines Mischgutes, vorzugsweise für Kraftfutterwerke. Ausscheidung aus: 1941720

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DE1966367C3 DE1966367*A DE1966367A DE1966367C3 DE 1966367 C3 DE1966367 C3 DE 1966367C3 DE 1966367 A DE1966367 A DE 1966367A DE 1966367 C3 DE1966367 C3 DE 1966367C3
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Herbert 4950 Minden Habring
Heinrich 4952 Hausberge Wehking
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Adolf Baumgarten Muehlen- und Speicherbau 4952 Hausberge GmbH
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Adolf Baumgarten Muehlen- und Speicherbau 4952 Hausberge GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

umschaltbaren Getriebemotor 6 über eineu Kettentrieb?.
Im Schneckenauslauf ist ein Absperrglied 8 vorgesehen, welches sich konzentrisch über dem Schnekkenrohr S befindet und über einen Halter 9 mit einem Lagerring 10 verbunden ist Der Lagerring 10 ist auf dec, Schneckenrohr S drehbar. Die Drehbewegung von etwa 180° wird über einen Kettentrieb 11 von einem Pneumatikzylinder bewirkt Das Absperrglied 8, das auch als Dosierklappe bezeichnet werden kann, ist so ausgebildet, daß es in der Stellung »geschlossen« vor dem Ende des Schneckenrohres 5 liegt, und das nachlaufende Dosiergut auffängt. In der Stellung »auf« kann bei um etwa 180° nach oben gedrehter Klappe das Dosiergut ungehindert aus dem Schneckenrohr 5 auslaufen. Die Durchführung des Halters 9 im Einlauf 13 eines Sammelbehälters ist durch eine im Ringspalt laufende Dichtung 14 abgedichtet Der doppelt wirkende Pneumatikzylinder 12 wird über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Magnetventil von der Druckluft beaufschlagt. Dieses Magnetventil wird elektrisch so gesteuert, daß bei laufender Dosierschnecke 2 das Absperrglied 8 in der Stellung »auf« steht. Beim Abschalten der Dosierschnecke 2 geht dieses Absperrglied 8 sofort in die Stellung »geschlossen« und Fängt das durch den Schneckennachlauf noch geförderte Material auf.
In der Praxis werden in der Regel mehrere derartige Dosiereinrichtungen auf einem gemeinsamen Traggestell derart angeordnet sein, daß die Auslässe der Schneckenrohre 5 in den Einlauf 13 eines Sammelbehälters (Waagenvorbehälters) einmünden. Hiermit können in einem Kraftfutterwerk beispielsweise
»5 Vitamine einschließlich Cholin, Niacin, Riboflavin. Aminosäuren (Lysin), Methionin, Antibiotika (Zink-Bacitraciom, Terramycin, Aureomycin), Drogen und Mineralien (Kalzium, Dikalzhim-Phosphat) und ähnliche Stoffe zudosiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Auslaßöffnung austretende Gut wieder zurück in den Patentansprüche: Dosierbehälter gefördert wird. Das Verdrehen der beiden Rohre gegeneinander
1. Dosiereinrichtung, insbesondere für Klein- erfolgt von Hand und dient lediglich dem Zweck, eine und Kleinstkomponenten eines Mischgutes, vor- 5 (einmalige) Feineinstellung der Dosierung zu ermögzugsweise für Kraftfutterwerke, bestehend aus liehen, durch die bei an sich gleichbleibender Fördermindesterts einem Dosierbehälter, aus dem eine leistung der Schnecke ein Teil des von der Dosier-Dosierschnecke in einem Schneckenrohr nach schnecke geförderten Gutes jeweils im Kurzschluß in außen geführt ist.dadurchgekennzeich- den Behälter zurückgefördert wird. Ein völliges Vernet, daß an der Auslaßöffnung des Schnecken- io schließen der Auslaßöffnung ist bei dieser bekannten rohres (5) ein vorspringendes, zylinderartiges, von Einrichtung nicht vorgesehen. Auch bei dieser beeinem doppeltwirkenden Pneumatikzylinder (12) kannten Dosiereinrichtung tritt beim Abschalten der betätigbares Absperrglied (8; vorgesehen ist, und Förderschnecke noch ein gewisser Nachlauf des zu daß zur Beaufschlagung des doppeltwirkenden fördernden Gutes ein.
Pneumatikzylinders ein Magnetventil vorgesehen 15 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ist, über das der Pneumatikzylinder mit dem Ab- eine Dosiereinrichtung der eingangs beschriebenen sperrglied bei laufender Dosierschnecke (2) in die Art so auszugestalten, daß ein Nachlaufen des zu geöffnete Stellung und beim Abschalten der Do- dosierenden Gutes nicht mehr stattfinden kann, sierschnecke in die geschlossene Stellung beweg- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gebar ist. ao löst, daß an der Auslaßöffnung des Schneckenrohres
2. Einrichtung nach Anspruch X1 dadurch ge- ein vorspringendes, zylinderartiges, von einem dopkennzeichnet, daß das zylinderartige Absperr- peltwirkenden Pneumatikzylinder betätigbares Abglied (8) über einen Lagerring (10) auf dem sperrglied vorgesehen ist, und daß zur Beaufschla-Schneckenrohr (5) in die geöffnete Stellung und gung des doppeltwirkenden Pneumatikzylinders ein die geschlossene Stellung schwenkbar angeordnet »5 Magnetventil vorgesehen ist, über das der Pneumatikist, zylinder mit dem Absperrglied bei laufender Dosier-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- schnecke in die geöffnete Stellung und beim Abschaldurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied (8) ten der Dosierschnecke in die geschlossene Stellung etwa halbzylinderförmig ausgebildet ist. bewegbar ist.
30 Hiermit kann also am Ende eines Dosiervorganges durch Schließen des Absperrgliedes der Nachlauf des
zu dosierenden Gutes verhindert werden. Die hiermit
erreichbare Dosiergenauigkeit ist beachtlich. Bei einer zu dosierenden Kleinstmenge von etwa 60 g ist eine
Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung, ins- 35 Genauigkeit von ± 3 g erreichbar, besondere für Klein- und Kleinstkomponenten eines Vorteilhafterweise ist das zylinderartige Absperr-
Mischgutes, vorzugsweise für Kraftfutterwerke, be- glied über einen Lagerring auf dem Schneckenrohr stehend aus mindestens einem Dosierbehälter, aus dem in die geöffnete Stellung und die geschlossene Steleine Dosierschnecke in einem Schneckenrohr nach iung schwenkbar angeordnet. Dieses zylinderartige außen geführt ist. Bei derartigen bekannten Dosier- 40 Absperrglied kann von der Stellung »auf« in die Steleinrichtungen, mit denen Klein- und Kleinstkompo- . lung »geschlossen«, sowie zurück mittels des doppeltnenten sihr exakt dosiert werden sollen, tritt die wirkenden Pneumatikzylinders geschwenkt werden, Schwierigkeit auf, daß beim Abschalten der Dosier- der wiederum von dem Magnetventil beaufschlagt schnecke immer ein gewisser Nachlauf eintritt, der wird. Bei der Stellung »auf« ist der Auslaß der Dozu einer Verringerung der Dosiergenauigkeit führt. 45 sierschnecke vollständig geöffnet. Bei der Stellung Aus der bri*«schen Patentschrift 1 139 971 ist eine »geschlossen« dagegen schiebt sich das vorspringende Dosiereinrichtung für Getränkeverkaufsautomaten Zylinderstück vor die Auslaßöffnung des Schneckehz.um Dosieren trockener Ingredienzien, wie Kaffee, rohres, so daß in dieses vorspringende Stück etwa Tee oder Zucker bekannt, die aus einem Dosierbehäl- nachlaufendes Material nicht mehr in einen Sammeiter besteht, in dem eine zu einer Auslaßöffnung im 50 behälter, in den das zu dosierende Gut gefördert wird, Dosierbehälter führende Dosierschnecke angeordnet hineinlaufen kann. Zweckmäßigerweise ist das Abist. Die Dosierschnecke ist im Bereich dieser Auslaß- sperrglied etwa halbzylinderförmig ausgebildet, öffnung von zwei konzentrischen Rohren umgeben, Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er-
die an ihren auslaßseitigen Stirnseiten jeweils mit findung an Hand der Zeichnung erläutert. In der einer halbkreisförmigen Stirnplatte versehen sind, so 55 Zeichnung zeigt
daß durch Verdrehen dieser Rohre gegeneinander die Fig. 1 einen Dosierbehälter mit Dosierschnecke,
Auslaßöffnung zwischen einer halbkreissektorförmi- · Schneckenrohr und Absperrglied im Längsschnitt, gen Maximalöffnung und einer vorgegebenen Mini- Fig. 2 einen Schnitt durch das Auslaßende des
malöffnung veränderbar ist. Schneckenrohres mit dem schwenkbaren Absperrglied
Die beiden konzentrischen Rohre sind mit Längs- 60 und
schlitzen in ihren Wandungen versehen, die bei völlig F i g. 3 einen Schnitt durch das Schneckenrohr in
geöffneter Auslaßöffnung sich nicht überlappen, wäh- Richtung des Absperrgliedes gesehen, rend mit zunehmender Verkleinerung des Auslaß- Am Boden eines Dosierbehälters 1 ist ein Dosierquerschnittes durch koaxiales Verdrehen der Rohre schnecke 2, bestehend aus einer Schneckenwelle 3 gegeneinander diese Längsschlitze sich zunehmend 65 und Gewindegängen 4 angeordnet. Die Dosierüberlappen. Hierdurch wird erreicht, daß bei Verklei- schnecke erstreckt sich in ein sich an den Dosiernerung der Auslaßöffnung ein größerwerdender behälter 1 anschließendes Schneckenrohr 5. Der An-Bypaß geschaffen wird, durch den dos nicht aus der trieb der Dosierschnecke 2 erfolgt durch einen pol-
DE1966367*A 1969-08-16 1969-08-16 Dosiereinrichtung, insbesondere für Klein- und Kleinstkomponenten eines Mischgutes, vorzugsweise für Kraftfutterwerke. Ausscheidung aus: 1941720 Expired DE1966367C3 (de)

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