DE3441292A1 - Verfahren und vorrichtung zum freihalten von schienenweichen vom schnee - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum freihalten von schienenweichen vom schnee

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DE3441292A1 DE19843441292 DE3441292A DE3441292A1 DE 3441292 A1 DE3441292 A1 DE 3441292A1 DE 19843441292 DE19843441292 DE 19843441292 DE 3441292 A DE3441292 A DE 3441292A DE 3441292 A1 DE3441292 A1 DE 3441292A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Fläkt AB
Nacka / Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Freihalten von Schienenweichen vom Schnee
Wenn Weichen von Schienenspuren während des Winters in Betrieb sind, so ist es erforderlich, sie von Schnee und Eis freizuhalten.
Die Weichen wurden bisher durch manuelles Schaufeln und Kehren freigehalten. Jedoch wurde dies mit den zunehmenden Lohnkosten eine unzufriedenstellende Lösung.
Später verwendete man eine elektrische Heizung empfindlicher Teile in der Weiche, um den Schnee und das Eis zu schmelzen, damit die Weiche funktionieren konnte. Diese Lösung wurde ebenso mit ernsthaften Schwächen als eine Belastung angesehen. Der Energieverbrauch machte diese Lösung teuer. Weiterhin gab das geschmolzene Eis häufig Anlaß zu Eiswasserformationen, die die Funktion der Weiche stören. Schließlich kann aus wirtschaftlichen Gründen das elektrische Heizen für besonders kalte und
schneereiche Perioden nicht dimensioniert werden, die manchmal während jedes Winters auftreten. Während dieser Zeitperioden ist dann das elektrische Heizen unzureichend, um eine Funktion der Weiche sicherzustellen. 05
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die ein Eintreiben von Schnee in Weichen von Schienenstrecken verhindern, wodurch die Nachteile des Standes der Technik in dieser Hinsicht vermieden werden.
Durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und die Vorrichtung nach Anspruch 8 wird es verhindert, daß sich herunterfallender Schnee in die Weiche der Schienenstrecke einsetzt, da dieser Schnee durch im wesentlichen horizontal gerichtete Luftströme oder Luftvorhänge mechanisch weggeblasen wird. Schnee, welcher beim Vorbeifahren des Zugs aufgewirbelt wird, wird ebenso auf diese Weise aus dem Weichenbereich entfernt.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt kein Heizen, wodurch Energie gespart und die durch geschmolzenes Eis entstehenden Probleme eliminiert werden. Das Verfahren und die Vorrichtung funktionieren weiterhin im wesentlichen unabhängig von der Temperatur, d.h. ebenso bei extremer Kälte.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird Luft in eine Richtung im wesentlichen schräg nach außen auf das offene Ende zwischen der Anschlagschiene und der beweglichen Schiene zu geblasen, was mit Hilfe einer Gebläse- oder Blasanordnung erfolgt, die aus einer oder mehreren Gebläse- oder Blaseinheit besteht.
Die Luft wird ebenso quer zur gesamten Breite des Schienenverlaufs geblasen, was mit Hilfe einer Gebläse- oder Blasanordnung, die an einer Seite des Schienenverlaufs angeordnet ist. Der letztere Luftstrom entfernt so auf wirkungsvolle Weise Schnee, welcher durch den erstgenannten Luftstrom aus dem Weichenbereich aufgewirbelt worden ist.
Eine Vielzahl von Gebläseeinheiten sind vorteilhafterweise mit einer zentralen Versorgungs-Gebläseeinheit gekuppelt, was über eines oder mehrere Verteilerrohre erfolgt, die zwischen und parallel zu den Schienen angeordnet sind. Die Gebläseeinheit dient ebenso für das Versorgen der genannten Luftgebläseanordnung. 15
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Teils eines Schienenstrangs mit einer Ausführungsform der am Ort angebrachten Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 mit der Darstellung der Verlängerung des Versorgungsrohres von der Gebläseeinheit unter eine Schiene zu einem Verteilerrohr, welches im wesentlichen zentral entlang dem Schienenstrang angeordnet ist,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch zwei parallele, Längsverteilerrohre,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1 mit der Darstellung der Art und Weise der Anbringung der Gebläseeinheit unter die bewegliche Schiene,
Fig. 5 die Darstellung einer Ausführungsform einer Gebläseanordnung umfassenden Gebläseeinheit, wobei diese Einheit eine Vielzahl von Düsen aufweist, die an ihrer Oberseite angeordnet sind sowie zwei Verbindungen für die Verteilerrohre an der nach innen gerichteten Seitenfläche,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend III-III in Fig. 5 und
Fig. 7 eine Schnittansicht entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 5.
Ein Schienenstrang oder eine Schienenspur gemäß Fig. 1 umfaßt Schienen 2,4 und zugehörige Schwellen 6. Der dargestellte Teil der Schienenspur umfaßt einen Weichenbereich. Die Weiche und die Weichenpunkte sind zur Vereinfachung der Figur weiter nicht dargestellt.
Im Weichenbereich befinden sich Gebläseanordnungen mit einer Vielzahl von Gebläseeinheiten 8, die an der Innenseite der Schienen 2,4 zwischen den Schwellen 6 angeordnet sind.
Die Gebläseeinheiten 8 sind über Schläuche 10 mit Verteilenrohren 12,14 verbunden, die entlang der Spur verlaufen. Diese Rohre sind über Versorgungsrohre 16 mit einem Saugkasten 18 verbunden. Dieser Saugkasten 18 ist mit einer zentralen Versorgungsgebläseeinheit 20 verbunden.
35
Eine Gebläseanordnung 22 verläuft entlang der Seite der Spur auf jeder Seite des Saugkastens, an dem diese angeschlossen sind.
Die Gebläseanordnungen weisen Düsen 24 in den Bereichen auf, wo die Gebläseeinheiten 8 angeordnet sind. Diese Düsen können Luft quer zum Weichenbereich und unmittelbar oberhalb der Schienen 2,4 blasen.
In Fig. 2, die eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 ist, ist deutlicher dargestellt, wie das Versorgungsrohr 16 vom Saugkasten 18 unter die Schienen 2 zum Verteilerrohr 12 verläuft, welches parallel zur Schiene 2 angeordnet ist. Das Versorgungsrohr 16 ist in den Spurballast eingetaucht, damit die Schiene 2 darüber verlaufen kann.
Zu einer Seite der Schiene 2 verläuft die Gebläseanordnung 22, welche ebenfalls zur Schiene parallel verläuft. Düsen 24, geeigneterweise sogenannte Diriventdüsen, sind an der Gebläseanordnung 22 befestigt und sind in rechten Winkeln zur Schiene ausgerichtet.
Die Verteilerrohre 12,14, welche mit den Versorgungsrohren 16 verbunden sind, s'ind in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie I-I in Fig. 1 im rechten Winkel zur Schiene 4, wo die Anschlagschiene 26 und die bewegliche Schiene 28 der Weiche dichter beieinander dargestellt sind, und zwar zusammen mit einer Gebläseeinheit 8. Die Gebläseeinheit ist auf der Innenseite der Anschlagschiene 26 angeordnet und in den Spurballast 30 so eingetaucht, daß die beweg-Schiene 28 oberhalb von Düsen 32 der Gebläseeinheit 8 bewegt werden kann. Diese Einheit ist durch einen Schlauch
10 mit dem Verteilerrohr 14 verbunden. Da sowohl die Geblaseeinheiten 8 als auch die Verteilerrohre 12,14 Vibrationen unterworfen sind, wenn ein Zug vorbeifährt, ist es wesentlich, daß die Schläuche 10 flexibel angeschlossen sind.
Eine Gebläseeinheit 8 ist mehr im einzelnen in Fig.5 dargestellt. Auf der Oberseite der Einheit 8 befinden sich acht Düsen 32. Die Düsen 32 sind für eine im wesentlichen horizontale Luftabgabe geeignet und sind im rechten Winkel zur Innenseite der Anschlagschiene 26 und nach außen zum offenen Ende zwischen der Anschlagschiene 26 und der beweglichen Schiene 28 gerichtet, wenn diese voneinander getrennt sind.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Düsen 32 in zwei Reihen angeordnet, wobei sich in jeder Reihe vier Düsen befinden. Die Düsen 32 einer Reihe sind in einem Winkel von 30° zur Anschlagschiene ausgerichtet, während die Düsen 32 in der anderen Reihe in einem Winkel von 45° zur Anschlagschiene ausgerichtet sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Düsen in der ersten Reihe die Luftströme der Düsen der zweiten Reihe stören, so daß die Luftströme der letzteren Reihe ebenso im wesentlichen frei zur Schiene gelangen können.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 5 mit der Darstellung einer Düse 32 in Seitenansicht.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht entsprechend III-III in Fig. 5 der Gebläseeinheit 8, wobei die Lage der Düsen 32 nur auf der Oberseite der Einheit angezeigt ist. Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform
der Gebläseeinheit 8 ist diese mit zwei Anschlüssen 34,36 versehen, mit denen die flexiblen Schläuche verbunden sind, um eine weitere Verbindung mit den Verteilerrohren 12,14 vornehmen zu können.
05
Die Vorrichtung funktioniert auf die folgende Weise:
Die Düsen 32 blasen herunterfallenden Schnee entlang der Innenseite der Anschlagschiene 26 und aus dem geöffneten Ende zwischen der Anschlagschiene 26 und der beweglichen Schiene 28, wenn die beiden Schienen voneinander getrennt sind. Während dieses Vorgangs wird der Schnee über die Schienen aufgewirbelt und dann aus dem Weichenbereich weggeblasen, was durch den Luftstrom erfolgt, welcher im wesentlichen in rechten Winkeln zur Spur gerichtet ist und von den Düsen 24 ausgeht, die seitlich der Gebläseanordnung 22 angeordnet sind. Dieser Weidhenbereich wird so nicht nur wirksam vom herunterfallenden Schnee freigehalten. Es wird auch der Schnee wirksam aus dem Weichenbereich entfernt, welcher durch den vorbeifahrenden Zug aufgewirbelt wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorteilhafterweise auf verschiedene Weise wahlweise steuerbar. So ist es für eine besondere Weichenstellung von Vorteil, daß nur die Gebläseeinheiten auf der Seite der Spur betätigt werden, wo die bewegliche Schiene und die Anschlagschienen voneinander getrennt sind.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Vorrichtung nicht kontinuierlich in Betrieb ist. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache sind geeignete Mittel eingebaut, die den beginnenden Schneefall feststellen und dann die Gebläseeinheit starten und die Vorrichtung in Betrieb setzen, sowie
die Vorrichtung anhalten, wenn der Schneefall aufhört. Alternativ kann die Gebläseeinheit normal mit einer niedrigen Grunddrehzahl betrieben werden, welche automatisch auf eine beträchtlich höhere Arbeitsdrehzahl erhöht wird, wenn ein beginnender Schneefall festgestellt worden ist. Dann wird die Vorrichtung auf die Grunddrehzahl zurückgebracht, wenn der Schneefall aufhört. Auf gleiche Weise sind vorteilhafterweise Mittel vorgesehen, um die Gebläsedrehzahl von der Grunddrehzahl auf die Arbeitsdrehzahl zu erhöhen, wenn sich ein Zug nähert oder wenn der Zug die Weichenstelle passiert, wonach die Drehzahl erneut auf die Grunddrehzahl abgesenkt wird, wenn der Zug die Stelle passiert hat. Dies erfolg- vorzugsweise nach einem bestimmten Zeitablauf. Wenn die Vorrichtung auf diese Weise während des Schneefalls und/oder des Vorbeifahrens des Zuges betrieben wird, wird einerseits die Abnutzung der Vorrichtung reduziert und andererseits Energie gespart.
Die Verteilerrohre 12,14 verlaufen auf dem Unterbau zwischen den festen Schienen entlang der Spur. Diese Rohre können so ein Hindernis sein, insbesondere in Aufstellstrecken, wo Einwinker für das Aufstellen der Züge über diese Rohre stolpern können, so daß es zu einem Unfall kommen kann. Ztim Eliminieren dieses Nachteils können die Verteilerrohre durch eine ebene Bodenstruktur zwischen den Schienen abgedeckt sein, wenn die Vorrichtung an einem Ort angebracht ist, wo die Bediensteten sich in der Nähe der Schienen bevorzugt bewegen.
- Leerseite -

Claims (17)

Fläkt AB Nacka / Schweden Verfahren und Vorrichtung zum Freihalten von Schienenweichen vom Schnee Patentansprüche
1. Verfahren zum Verhindern des Einbettens von Schnee in Weichen von Schienenstrecken, dadurch gekennzeichnet , daß Luft in den Bereich zwischen der Anschlagschiene und der beweglichen Schiene einer Weiche geblasen wird, und zwar im wesentlichen horizontal in eine Richtung nach außen auf das offene Ende zwischen der Anschlagschiene und der beweglichen Schiene.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft schräg in Richtung auf die äußere Anschlagschiene und nach außen in Richtung auf das offene Ende geblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luft nur auf die Seite des Schienenverlaufs geblasen wird, wo die bewegliche Schiene und die Anschlagschiene getrennt voneinander sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft nur in Form einer Vielzahl von Luftstrahlen mit etwas unterschiedlichen Richtungen geblasen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luft quer zum Schienenverlauf über die gesamte Breite und unmittelbar oberhalb der Schienen in den Weichenbereich geblasen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftblasen nur bei Schneefall erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftblasen nur beim Vorbeifahren eines Zuges erfolgt.
8. Vorrichtung zum Verhindern des Einbettens von Schnee in Weichen von Schienenstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schienen einer Weiche eine Gebläseanordnung vorgesehen ist, welche mit einer Gebläseeinheit versehen ist und einen im wesentlichen horizontalen Luftstrom vorsehen kann, der schräg nach außen in Richtung auf das offene Ende zwischen der Anschlagschiene und der beweglichen Schiene gerichtet ist, wenn diese Schienen sich in ihrer getrennten Stellung befinden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseanordnung eine Vielzahl von Gebläseeinheiten umfaßt, welche in einem Weichenbereich unterhalb der beweglichen Schienen und zwischen zwei
benachbarten Schwellen angeordnet sind, und daß die Einheiten an ihren Oberseiten mit im wesentlichen horizontalen Abgabedüsen versehen sind, die auf das
offene Ende zu gerichtet sind.
05
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in einem Winkel zur Anschlagschiene nach außen auf das offene Ende zu gerichtet sind.
"I 0 11 . Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 1 0, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in etwas unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind, um so die Störung der von ihnen abgegebenen Luftströme untereinander zu reduzieren.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gebläseeinheit acht Abgabedüsen aufweist, die in zwei parallelen Reihen angeordnet
sind.
20
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgaberichtung der Düsen in der äußeren Reihe und der inneren Reihe unterschiedliche Winkel mit dem Richtungsverlauf der Schiene bildet, vorzugsweise in der äußeren Reihe und 45° in der inneren Reihe.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftgebläseanordnung entlang dem Schienenverlauf auf einer Seite desselben angebracht ist, und daß die Anzahl eine Vielzahl von Düsen umfaßt, welche Luft über den Weichenbereich unmittelbar oberhalb der Schienen im wesentlichen in rechten Winkeln dazu abgeben kann.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Versorgungsgebläseeinheit über eines oder mehrere Verteilerrohre, die zwischen und parallel zu den Schienen angeordnet sind, mit einer Vielzahl von Gebläseeinheiten verbunden ist und daß die zugehörige Luftgebläseanordnung ebenso mit der Gebläseeinheit gekuppelt ist.
1o16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Starten der Gebläseeinheit und zum Ingangsetzen und Anhalten der Vorrichtung vorgesehen sind, wenn der Schneefall beginnt bzw. aufhört.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erhöhen der Drehzahl des Gebläses von einer Grunddrehzahl auf einer Arbeitsdrehzahl und zum Anfahren der Vorrichtung beim Vorbei- fahren eines Zugs und zum Wiedervermindern der Drehzahl des Gebläses auf die Grunddrehzahl vorgesehen sind, und zwar mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung nach dem Vorbeifahren des Zugs.
DE19843441292 1983-11-17 1984-11-12 Verfahren und vorrichtung zum freihalten von schienenweichen vom schnee Withdrawn DE3441292A1 (de)

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