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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche sowie ein Verfahren zum Installieren einer Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche.
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Beschreibung des technischen Hintergrundes
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Herkömmlicherweise ist eine Schienenweiche mit Backenschienen und Zungenschienen versehen, die an die Backenschienen angrenzend angeordnet sind. Die Weiche ist so eingerichtet, dass es Bewegen der Zungenschienen auf die Backenschienen und von ihnen weg ermöglicht, die Fahrtrichtung eines Zuges zu ändern, der die Weiche durchfährt. Wenn die Weiche zum Beispiel in einem Gebiet mit Schneefall installiert ist, können sich Fremdkörper, wie beispielsweise gefrorener Schnee, zwischen den Backenschienen und den Zungenschienen ablagern. Wenn Fremdkörper, wie beispielsweise gefrorener Schnee, zwischen den Backenschienen und den Zungenschienen abgelagert werden, kommen die Zungenschienen möglicherweise nicht mit den Backenschienen in Kontakt.
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Daher ist aus
US 2 784 928 A ein System zum Entfernen von angesammeltem oder fallendem Schnee oder von sonstigem Fremdmaterial zwischen den Schienen einer Eisenbahnweiche bekannt. Hierfür sind Verteilerdüsen auf die beweglichen Punkte der Eisenbahnweiche gerichtet. Diese Verteilerdüsen sind über Rohrleitungen mit einem elektropneumatischen Steuerventil verbunden, das in zeitlichen Abständen geöffnet und geschlossen wird. Das Steuerventil ist wiederum in der Luftlinie eines Druckluft-Vorratsbehälters angeordnet, um den Verteilerdüsen über die Rohrleitungen Druckluft zuzuführen.
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Auch in
DE 34 41 292 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Freihalten von Schienenweichen von Schnee beschrieben. Hierbei wird mithilfe einer Gebläseeinheit Luft in eine Richtung im Wesentlichen schräg nach außen auf das offene Ende zwischen der Anschlagschiene und der beweglichen Schiene geblasen. Eine Vielzahl von Gebläseeinheiten sind mit einer zentralen Versorgungs-Gebläseeinheit gekoppelt, was über eine oder mehrere Verteilerrohre erfolgt, die zwischen und parallel zu den Schienen angeordnet sind.
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Weiter schlagen
WO 2013/038657 A1 sowie
JP 2000 144602 A Vorrichtungen zum Entfernen von Fremdkörpern vor, mit denen Fremdkörper zwischen den Backenschienen und den Zungenschienen entfernt werden.
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Die in
WO 2013/038657 A1 offenbarte Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern ist, wie in
11 dargestellt, mit einem Verbindungsabschnitt 74, der sich von der Seite, die einer Zungenschiene 72 in Bezug auf eine Backenschiene 71 gegenüberliegt, zu einem Bereich unter einer Unterseite 73 der Backenschiene 71 erstreckt, einem gebogenen Abschnitt 75, der mit einem Ende des Verbindungsabschnitts an der Seite der Zungenschiene 72 verbunden ist, sowie einem Düsenabschnitt 76 versehen, der mit dem gebogenen Abschnitt 75 verbunden ist und zwischen der Backenschiene 71 und der Zungenschiene 72 angeordnet ist. Die in
WO 2013/038657 A1 offenbarte Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern ist so eingerichtet, dass Druckluft, die von einem Druckluftbehälter als einer externen Einrichtung zu dem Verbindungsabschnitt 74 geleitet wird, über den gebogenen Abschnitt 75 durch den Düsenabschnitt 76 ausgeblasen wird. Auf diese Weise werden Fremdkörper, wie beispielsweise zwischen den Backenschienen 71 und den Zungenschienen 72 abgelagerter gefrorener Schnee, entfernt.
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Die in
JP 2000 144602 A offenbarte Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern ist, wie in
12 dargestellt, mit einem Rohr-Verbindungsabschnitt 83, der sich von der einer Zungenschiene in Bezug auf eine Backenschiene 81 gegenüberliegenden Seite zu einem Bereich unter einer Unterseite 82 der Backenschiene 81 erstreckt, mit einem prismatischen Rohr 84, das mit einem Ende des Rohr-Verbindungsabschnitts 83 an der Seite der Zungenschiene verbunden ist und sich in der Längsrichtung jeder Schiene zwischen der Backenschiene 71 und der Zungenschiene erstreckt, sowie mit einem Düsenabschnitt versehen, der in dem prismatischen Rohr 84 ausgebildet ist. Der Rohr-Verbindungsabschnitt 83 ist in einen Teil 83a und den anderen Teil 83b in dem Bereich unter der Unterseite 82 der Backenschiene 81 unterteilt. Der eine Teil 83a und der andere Teil 83b sind über Schraubenelemente 85 aneinander befestigt. Bei der in 2
JP 2000 144602 A offenbarten Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern wird Druckluft, die von einer Druckluft-Quellenvorrichtung als einer externen Vorrichtung dem Rohr-Verbindungsabschnitt 83 zugeführt wird, über das prismatische Rohr 84 durch den Düsenabschnitt 76 ausgeblasen. So werden Fremdkörper, wie beispielsweise zwischen den Backenschienen 81 und den Zungenschienen abgelagerter gefrorener Schnee, entfernt.
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Bei der in
WO 2013/038657 A1 offenbarten Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern ist es beispielsweise schwierig, die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern in einer Weiche zu installieren, wenn Verbindungsabschnitt 74, der gebogene Abschnitt 75 und der Düsenabschnitt 76 integral ausgebildet sind. Das heißt, wenn der Abstand zwischen der Backenschiene 71 und der Zungenschiene 72 relativ gering ist, ist es schwierig, den Verbindungsabschnitt 74 der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern, der integral aus dem Verbindungsabschnitt 74, dem gebogenen Abschnitt 75 und dem Düsenabschnitt 76 besteht, zwischen der Backenschiene 71 und der Zungen-schiene 72 in einen Bereich unter der Unterseite 73 der Backenschiene 71 einzuführen. Als ein Verfahren zum Installieren der integral aus dem Verbindungsabschnitt 74, dem gebogenen Abschnitt 75 und dem Düsenabschnitt 76 ausgebildeten Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern in der Weiche wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der Techniker den Düsenabschnitt 76, den gebogenen Abschnitt 75 und den Verbindungsabschnitt 74 von der der Zungenschiene 72 in Bezug auf die Backenschiene 71 gegenüberliegenden Seite her in den Bereich unter der Backenschiene 71 einführt und der Techniker dann den Düsenabschnitt 75 zwischen der Backenschiene 71 und der Zungenschiene 72 montiert. Wenn jedoch die Weiche beispielsweise bei einem Plattengleis bzw. einer festen Fahrbahn (slab track) eingesetzt wird, ist es schwierig, den Düsenabschnitt 76 und den gebogenen Abschnitt 75 in den Raum unter der Unterseite 73 der Backenschiene 71 einzuführen, da der Raum eng ist.
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Des Weiteren ist bei der in
JP 2000 144602 A offenbarten Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern der Rohr-Verbindungsabschnitt 83 in den einen Teil 83a und den anderen Teil 83b in dem Bereich unter der Unterseite 82 der Backenschiene 81 unterteilt. Daher setzt der Techniker, wenn die in
JP 2000 144602 A offenbarte Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern beispielsweise in einer Weiche installiert wird, den einen Teil 83a, das prismatische Rohr 84 und den Düsenabschnitt in einem integral ausgebildeten Zustand an einer vorgegebenen Installationsposition zwischen der Backenschiene 81 und der Zungenschiene ein. Dann führt der Techniker den anderen Teil 83b von der der Zungenschiene in Bezug auf die Backenschiene 81 gegenüberliegenden Seite her in den Bereich unter der Backenschiene 81 ein. Bei dieser Konstruktion ist es für den Techniker einfach, die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern in der Weiche zu installieren, selbst wenn der Raum unter der Unterseite 82 der Backenschiene 81 eng ist. Wenn jedoch die in
JP 2000 144602 A offenbarte Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern mit dem beschriebenen Verfahren in der Weiche installiert wird, ist es erforderlich, den einen Teil 83a und den anderen Teil 83b mit den Schraubenelementen 85 in den Bereich unter der Unterseite 82 der Backenschiene 81 aneinander zu befestigen. Dadurch kann die Effektivität der Arbeit beeinträchtigt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche, die es ermöglicht, die Installation zu vereinfachen und gleichzeitig Beeinträchtigung der Effektivität der Arbeit zu verhindern, sowie ein Verfahren zum Installieren der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche zu schaffen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und ein Verfahren mit den im Anspruch 13 angegebenen Merkmalen.
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Eine Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche mit einer Backenschiene sowie einer Zungenschiene, die an die Backenschiene angrenzend angeordnet ist und auf die Backenschiene zu und von ihr weg bewegt werden kann. Die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern umfasst ein Einlasselement, das einen Einlasskanal zum Einleiten eines Mediums einschließt, mit dem Fremdkörper entfernt werden können, wobei sich das Einlasselement in einer Breitenrichtung der Backenschiene in einem Bereich unter einer Unterseite der Backenschiene erstreckt, und einen verbindenden Abschnitt, der einen Verbindungskanal zum Herstellen von Verbindung zwischen einem Düsenabschnitt, der das Medium, mit dem Fremdkörper entfernt werden können, zwischen der Backenschiene und der Zungenschiene einbläst, und dem Einlasskanal einschließt. Der verbindende Abschnitt ist mit einem Endabschnitt des Einlasselementes in dem Bereich unter der Unterseite der Backenschiene verbunden. Der andere Endabschnitt des Einlasselementes, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite der Backenschiene angeordnet ist, ist so eingerichtet, dass ein Techniker den einen Endabschnitt des Einlasselementes mit dem verbindenden Abschnitt verbinden kann.
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Weiche, von Vorrichtungen zum Entfernen von Fremdkörpern sowie einer Druckluft-Quelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2 ist eine Perspektivansicht, die schematisch den Aufbau der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern gemäß der Ausführungsform darstellt und insbesondere einen Zustand darstellt, in dem die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern an einer Backenschiene montiert ist;
- 3 ist eine Perspektivansicht, die schematisch den Aufbau der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern gemäß der Ausführungsform, von der 2 gegenüberliegenden Seite aus gesehen, darstellt und insbesondere einen Zustand darstellt, in dem die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern an der Backenschiene montiert ist;
- 4 ist eine Seitenansicht, die schematisch den Aufbau der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern gemäß der Ausführungsform darstellt;
- 5 ist eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern gemäß der Ausführungsform, insbesondere ein Schema, bei dem Darstellung einer Halteplatte und eines Zugelementes weggelassen ist;
- 6 ist eine Seitenansicht, die schematisch den Aufbau einer Abwandlung der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern gemäß der Ausführungsform darstellt;
- 7 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus einer weiteren Abwandlung der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern gemäß der Ausführungsform, insbesondere eine Vorderansicht eines verbindenden Abschnitts, von der Seite der Zungenschiene her gesehen;
- 8 ist eine Perspektivansicht eines wesentlichen Teils, die schematisch den Aufbau einer weiteren Abwandlung der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern gemäß der Ausführungsform darstellt, insbesondere einen Zustand vor dem Halten eines Endabschnitts eines Einlasselementes an einem verbindenden Abschnitt eines Auslasselementes darstellt;
- 9 ist eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils eines unteren Endes des verbindenden Abschnitts in der in 8 dargestellten Abwandlung;
- 10 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer weiteren Abwandlung der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern gemäß der Ausführungsform schematisch darstellt;
- 11 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau der in Patentdokument 1 offenbarten Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern schematisch darstellt; und
- 12 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau der in Patentdokument 2 offenbarten Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern schematisch darstellt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die folgende Ausführungsform ist ein Beispiel, das die Erfindung verkörpert, und sie schränkt den technischen Schutzumfang nicht ein.
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Jede der Zeichnungen, auf die in der folgenden Beschreibung Bezug genommen wird, stellt von den Bestandteilen der Ausführungsform der Erfindung die wichtigsten für die Beschreibung der Ausführungsform erforderlichen Elemente schematisch dar, um die Beschreibung zu vereinfachen.
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1 stellt eine Weiche X1, die ein Abschnitt ist, an dem eine Bahnschiene abzweigt, in der Weiche X1 installierte Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern sowie eine Druckluft-Quelle Z1 zum Zuführen von Druckluft zu den Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern dar.
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Die Weiche X1 ist ein Abschnitt, an dem die Fahrtrichtung eines Zuges an dem Gleis umgestellt wird. In der Ausführungsform wird die Weiche X1 bei einem Schotter-Gleisbett eingesetzt, das so eingerichtet ist, dass eine Anzahl von Schienenschwellen ausgerichtet angeordnet sind und der Boden zwischen den Schwellen geschottert ist. Die Weiche X1 kann bei einem schwellenlosen Gleis eingesetzt werden.
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Die Weiche X1 enthält ein Paar Backenschienen 100, die um einen vorgegebenen Abstand voneinander entfernt angeordnet sind, sowie ein Paar Zungenschienen 200, die zwischen den paarigen Backenschienen 100 angeordnet sind Die Zungenschienen 200 sind an die Backenschienen 100 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 angrenzend angeordnet. Die Zungenschienen 200 können auf die Backenschienen 100 zu und von ihnen weg bewegt werden, wenn die Zungenschienen 200 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 bewegt werden. Das heißt, eine Weichenstange 210 ist an vorderen Enden der paarigen Zungenschienen 200 angebracht. Betätigung der Weichenstange 210 mit einer nicht dargestellten Zungen-Stellvorrichtung ermöglicht, dass sich die paarigen Zungenschienen 200 in einem Zustand in der Breitenrichtung zwischen den paarigen Backenschienen 100 bewegen, in dem der Abstand zwischen den paarigen Zungenschienen 200 unverändert bleibt. Durch diese Konstruktion wird die Weiche X1 zwischen einem Zustand, in dem eine der Zungenschienen 200 auf eine der Backenschienen 100 zu bewegt wird, während die andere der Zungenschienen 200 von der anderen der Backenschienen 100 weg bewegt wird, und einem Zustand umgestellt, in dem die andere der Zungenschienen 200 auf die andere der Backenschienen 100 zu bewegt wird, während die eine der Zungenschienen 200 von der einen der Backenschienen 100 weg bewegt wird.
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Jede der Backenschienen 100 enthält, wie in 2 bis 4 dargestellt, einen Schienen-Hauptkörper 110 sowie einen Fußabschnitt 120.
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Der Schienen-Hauptkörper 110 enthält einen ersten Abschnitt 111 und einen zweiten Abschnitt 112. Der erste Abschnitt 111 ist ein sich vertikal erstreckender Abschnitt des Schienen-Hauptkörpers 110 und trägt den zweiten Abschnitt 112. Der erste Abschnitt 111 enthält eine erste Seitenfläche 111 a, die an der Seite der Zungenschiene 200 ausgebildet ist, und eine zweite Seitenfläche 111 b, die an der der ersten Seitenfläche 111 a gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist. Der zweite Abschnitt 112 ist mit dem oberen Ende des ersten Abschnitts 111 verbunden. Der zweite Abschnitt 112 ist so ausgebildet, dass er in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 eine größere Breite hat als der erste Abschnitt 111. Die Räder eines Zuges rollen auf der oberen Fläche des zweiten Abschnitts 112. Des Weiteren ist der zweite Abschnitt 112 ein Abschnitt, der in Kontakt mit der Zungenschiene 200 kommt. Wenn die Zungenschiene 200 in Kontakt mit dem zweiten Abschnitt 112 der Backenschiene 100 gehalten wird, wird ein Zwischenraum zwischen der Zungenschiene 200 und der ersten Seitenfläche 111a des ersten Abschnitts 111 gebildet. In 1 ist die Darstellung des zweiten Abschnitts 112 einer der paarigen Backenschienen 100 weggelassen.
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Der Fußabschnitt 120 ist ein Abschnitt, der den Schienen-Hauptkörper 110 trägt. Der Fußabschnitt 120 ist mit dem unteren Ende des ersten Abschnitts 111 verbunden. Der Fußabschnitt 120 enthält einen ersten Fußabschnitt 121, der sich von dem Schienen-Hauptkörper 110 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 zu der Seite der Zungenschiene 200 hin erstreckt, sowie einen zweiten Fußabschnitt 122, der sich zu der dem ersten Fußabschnitt 121 gegenüberliegenden Seite hin erstreckt. Die untere Fläche des Fußabschnitts 120 dient als eine Unterseite B1 der Backenschiene 100. Zwischen der Unterseite B1 der Backenschiene 100 und dem Boden unterhalb der Unterseite B1 ist, wie in 4 dargestellt, ein Zwischenraum ausgebildet.
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Die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern ist eine Vorrichtung, mit der Fremdkörper entfernt werden, so beispielsweise gefrorener Schnee, der sich zwischen den Backenschienen 100 und den Zungenschienen 200 abgelagert hat. In der Ausführungsform sind, wie in 1 dargestellt, eine Vielzahl von Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern um ein vorgegebenes Intervall voneinander entfernt in der Längenrichtung der Backenschiene 100 angeordnet. Die Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern sind an der Backenschiene 100 an einer Position zwischen den Gleisschwellen montiert, die ein Schotter-Gleisbett bilden. In 1 sind nur die an einer des Paars von Backenschienen 100 montierten Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern dargestellt. Es ist anzumerken, dass die Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern auf die gleiche Weise wie oben beschrieben auch an der anderen der paarigen Backenschienen 100 montiert sind.
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Die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern bläst Druckluft, die von der Druckluft-Quelle Z1 zugeführt wird, zwischen die Backenschiene 100 und die Zungenschiene 200 ein. Das heißt, die Druckluft-Quelle Z1 ist mit einem Verbindungsrohr 300, das mit allen Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern verbunden ist, einem elektromagnetischen Ventil 400, das so eingerichtet ist, dass es das Verbindungsrohr 300 öffnet und schließt, einem Druckluftbehälter 500, der mit dem Verbindungsrohr 300 an einer Position stromauf von dem elektromagnetischen Ventil 400 verbunden ist, und einem Kompressor 600 versehen, der mit dem Druckluftbehälter 500 verbunden ist. Die Druckluft-Quelle Z1 leitet Luft in dem Druckluftbehälter 500, die durch den Kompressor 600 komprimiert worden ist, über das Verbindungsrohr 300 in jede der Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern ein, indem sie das elektromagnetische Ventil 400 öffnet. Jede der Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern bläst die von der Druckluft-Quelle Z1 eingeleitete Druckluft zwischen der Backenschiene 100 und der Zungenschiene 200 ein, um Fremdkörper, wie beispielsweise gefrorenen Schnee, zu entfernen.
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In der Ausführungsform wird Druckluft in die Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern als ein Medium, mit dem Fremdkörper entfernt werden können, eingeleitet, um Fremdkörper, wie beispielsweise gefrorenen Schnee, zu entfernen. Die Ausführungsform ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt. Beispielsweise ermöglicht, wenn warmes Wasser als ein Medium, mit dem Fremdkörper entfernt werden können, in die Vorrichtungen Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern eingeleitet wird und die Fremdkörper, wie beispielsweise gefrorener Schnee, der zwischen den Backenschienen 100 und den Zungenschienen 200 abgelagert ist, zum Schmelzen gebracht wird, dies, die Fremdkörper zu entfernen.
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Die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern enthält, wie in 2 bis 4 dargestellt, ein Auslasselement 2, ein Unterlegelement 3, ein Einlasselement 4, eine Halteplatte 5 und ein Zugelement 6.
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Das Auslasselement 2 ist ein Element zum Ausleiten von Druckluft, die von der Druckluft-Quelle Z1 eingeleitet wird, zu der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern. Das Auslasselement 2 enthält einen Düsenabschnitt 21 und einen verbindenden Abschnitt 22. In der Ausführungsform sind der Düsenabschnitt 21 und der verbindende Abschnitt 22 integral ausgebildet.
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Der Düsenabschnitt 21 ist ein Abschnitt zum Einblasen von Druckluft zwischen der Backenschiene 100 und der Zungenschiene 200. Der Düsenabschnitt 21 ist zwischen der Zungenschiene 200 und der Backenschiene 100 angeordnet. In der Ausführungsform ist der Düsenabschnitt 21 ein flaches Element und hat in Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form. Der Düsenabschnitt 21 ist so angeordnet, dass er sich an der ersten Seitenfläche 111a des ersten Abschnitts 111 des Schienen-Hauptkörpers 110 entlang erstreckt. Ein Zwischenraum S1 ist zwischen dem Düsenabschnitt 21 und der ersten Seitenfläche 111a ausgebildet. Der Düsenabschnitt 21 und die erste Seitenfläche 111a können in Kontakt miteinander kommen.
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Der Düsenabschnitt 21 enthält eine Vielzahl von Einblasöffnungen 21a zum Einblasen von Druckluft. Die Einblasöffnungen 21 a öffnen sich zu einer Endfläche des Düsenabschnitts 21 in Längsrichtung hin, so dass Druckluft in der Längenrichtung der Backenschiene 100 eingeblasen wird.
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Der verbindende Abschnitt 22 ist ein Element zum Verbinden des Düsenabschnitts 21 und des Einlasselementes 4. Der verbindende Abschnitt 22 ist mit dem Düsenabschnitt 21 verbunden und erstreckt sich in Bezug auf den Düsenabschnitt 21 nach unten. Das heißt, der verbindende Abschnitt 22 hat, wie in 2 dargestellt, eine geringere Breite als der Düsenabschnitt 21 in der Längsrichtung der Backenschiene 100.
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Der verbindende Abschnitt 22 enthält ein oberes Ende 22A, das oberhalb des ersten Fußabschnitts 121 angeordnet ist, ein unteres Ende 22B, das an der dem oberen Ende 22A in Bezug auf den ersten Fußabschnitt 121 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, sowie einen Verbindungsabschnitt 22C zum Verbinden des oberen Endes 22A und des Düsenabschnitts 21.
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Das obere Ende 22A erstreckt sich in der Breitenrichtung der Backenschiene 100. Das untere Ende 22B ist in einem Bereich unter der Unterseite B1 angeordnet. Der Verbindende Abschnitt 22 ist so ausgebildet, dass er sich an der ersten Seitenfläche 111a des ersten Abschnitts 111, dem ersten Fußabschnitt 121 und der Unterseite B1 von dem oberen Ende 22A zu dem unteren Ende 22B erstreckt. Das obere Ende 22A und das untere Ende 22B schließen den ersten Fußabschnitt 121 vertikal ein. Die Größe des oberen Endes 22A und des unteren Endes 22B in der Längenrichtung der Backenschiene 100 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Einlasselementes 4.
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Der Verbindungsabschnitt 22C verbindet das Ende des oberen Endes 22A an der der Zungenschiene 200 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 gegenüberliegenden Seite, das heißt, ein vorderes Ende 22m des oberen Endes 22A, das am nächsten an dem ersten Abschnitt 111 liegt, und das untere Ende des mittleren Abschnitts des im Wesentlichen rechteckigen Düsenabschnitts 21 in der Längenrichtung der Backenschiene 100. Aufgrund dieses Aufbaus erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 22C in vertikaler Richtung. In der Ausführungsform ist die Breite des Verbindungsabschnitts 22C geringfügig kleiner als die Breite des oberen Endes 22A und des unteren Endes 22B in der Längenrichtung der Backenschiene 100.
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Der verbindende Abschnitt 22 enthält einen gegenüberliegenden Abschnitt 22a, einen Innengewindeabschnitt 22b sowie einen Verbindungskanal 22c.
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Der gegenüberliegende Abschnitt 22a ist ein Abschnitt, der mit dem oberen Ende 22A und dem anderen Ende 22B verbunden ist. Der gegenüberliegende Abschnitt 22a ist dem ersten Fußabschnitt 121 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 zugewandt.
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Der gegenüberliegende Abschnitt 22a enthält eine gegenüberliegende Fläche, die dem ersten Fußabschnitt 121 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 zugewandt ist. Das Unterlegelement 3 ist an der gegenüberliegenden Fläche angebracht. Das Unterlegelement 3 ist zwischen dem ersten Fußabschnitt 121 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 22a in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 eingeschlossen. Das Unterlegelement 3 kann weggelassen werden, und der erste Fußabschnitt 121 und die gegenüberliegende Fläche des gegenüberliegenden Abschnitts 22a können in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 direkt in Kontakt miteinander kommen.
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Der Innengewindeabschnitt 22b ist ein Abschnitt, der mit einem Außengewindeabschnitt 41a des Einlasselementes 4 in Eingriff gebracht wird, das weiter unten beschrieben wird. Der Innengewindeabschnitt 22b ist in einem Bereich unter der Unterseite B1 angeordnet. Das heißt, der Innengewindeabschnitt 22b wird ausgebildet, indem ein Teil der Fläche des unteren Endes 22B in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 an der Seite des Einlasselementes 4 zur Seite der Zungenschiene 200 hin vertieft wird. Der Innengewindeabschnitt 22b ist in dem Mittelabschnitt des verbindenden Abschnitts 22 in der Längsrichtung der Backenschiene 100 ausgebildet. In der Ausführungsform ist der Innengewindeabschnitt 22b in einem Bereich unter der Unterseite B1 ausgebildet. Die Ausführungsform ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt, sofern der Innengewindeabschnitt 22b in einem Bereich unter der Unterseite B1 ausgebildet ist. Das heißt, der Innengewindeabschnitt 22b kann in einem Bereich unter der imaginären Ebene ausgebildet sein, die sich horizontal von der Unterseite B1 aus erstreckt.
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Der Verbindungskanal 22c ist ein Kanal, mit dem Verbindung jeder der Einblasöffnungen 21a des Düsenabschnitts 21 mit einem Einlasskanal 44 des Auslasselementes 2 hergestellt wird, das weiter unten beschrieben wird. Der Verbindungskanal 22c steht mit jeder der Einblasöffnungen 21a in Verbindung und öffnet sich zu dem Innengewindeabschnitt 22b hin.
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Das Einlasselement 4 ist ein Element zum Einleiten von Druckluft von der Druckluft-Quelle Z1. Das Einlasselement 4 enthält einen Endabschnitt 41, den anderen Endabschnitt 42, einen Zwischenabschnitt 43 zwischen dem einen Endabschnitt 41 und dem anderen Endabschnitt 42 sowie den Einlasskanal 44, der linear von dem einen Endabschnitt 41 zu dem anderen Endabschnitt 42 verläuft. Das Einlasselement 4 besteht aus einem Rohrelement, das eine lineare Form von dem einen Endabschnitt 41 zu dem anderen Endabschnitt 42 hat.
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Der eine Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 ist in dem Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 angeordnet. Der eine Endabschnitt 41 enthält den Außengewindeabschnitt 41 a. Der Außengewindeabschnitt 41a hat eine Form, die sich zu dem vorderen Ende des einen Endabschnitts 41 hin verjüngt. Des Weiteren ist der Außengewindeabschnitt 41 a mit dem Innengewindeabschnitt 22b in Eingriff. Aufgrund dieser Konstruktion ist der eine Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbunden. In diesem Zustand wird der eine Endabschnitt 41 in einem Zustand gehalten, in dem der eine Endabschnitt 41 in der Breitenrichtung der Backenschiene nicht von dem verbindenden Abschnitt 22 abfällt, und in dem der Kanal 44, der sich zu dem Außengewindeabschnitt 41 a hin öffnet, mit dem Verbindungskanal 22c in Verbindung steht, der sich zu dem Innengewindeabschnitt 22b hin öffnet.
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Der andere Endabschnitt 42 des Einlasselementes 4 ist, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 der Backenschiene 100 angeordnet und erstreckt sich in der Breitenrichtung der Backenschiene 100. Durch diesen Aufbau dient der andere Endabschnitt 42 als ein Abschnitt, der von dem Techniker gehalten werden kann, wenn der Techniker den einen Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbindet. Das heißt, der andere Endabschnitt 42 ist ein Abschnitt, der von dem Techniker gehalten werden kann, wenn der Techniker den Außengewindeabschnitt 41 a mit dem Innengewindeabschnitt 22b in Eingriff bringt. Der Techniker, der die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern installiert, kann den anderen Endabschnitt 42 schwenken, während er den anderen Endabschnitt 42 hält, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 der Backenschiene 100 liegt, und kann den Außengewindeabschnitt 41a mit dem Innengewindeabschnitt 22b in Eingriff bringen. So kann der Techniker den einen Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbinden. Der andere Endabschnitt 42 ist mit dem Verbindungsrohr 300 der Druckluft-Quelle Z1 verbunden. Druckluft wird in den Einlasskanal 44, der sich zu dem anderen Endabschnitt 42 hin öffnet, über das Verbindungsrohr 300 eingeleitet.
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Der Zwischenabschnitt 43 des Einlasselementes 4 ist in dem Bereich unter der Unterseite B1 zwischen dem einen Endabschnitt 41 und dem anderen Endabschnitt 42 angeordnet. Der Zwischenabschnitt 43 enthält, wie in 4 und 5 dargestellt, einen ersten Vorsprung 43a und einen zweiten Vorsprung 43b. Der erste Vorsprung 43a steht vertikal in einer Richtung vor. Der zweite Vorsprung 43b steht zu der dem ersten Vorsprung 43a gegenüberliegenden Seite hin vor. Das heißt, der erste Vorsprung 43a und der zweite Vorsprung 43b sind so angeordnet, dass sie voneinander um eine Phasendifferenz von 180° um die Achse des Einlasselementes 4 herum entfernt sind. In der Ausführungsform kommt der erste Vorsprung 43a in Kontakt mit der Unterseite B1, und ein U-Bolzen 61 des weiter unten beschriebenen Zugelementes 6 wird an dem zweiten Vorsprung 43b eingehakt. Der erste Vorsprung 43a und der zweite Vorsprung 43b sind unabhängig voneinander ausgebildet und haben im Wesentlichen die gleiche Dicke T1.
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In der Ausführungsform steht der erste Vorsprung 43a vertikal nach oben vor. Die Ausführungsform ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt. Der erste Vorsprung 43a kann vertikal nach unten vorstehen. In diesem Fall kommt der zweite Vorsprung 43b in Kontakt mit der Unterseite B1, und der U-Bolzen des weiter unten beschriebenen Zugelementes 6 wird an dem ersten Vorsprung 43a eingehakt.
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Des Weiteren enthält der Zwischenabschnitt 43 in der Ausführungsform zwei Vorsprünge, das heißt, den ersten Vorsprung 43a und den zweiten Vorsprung 43b. Die Ausführungsform ist nicht auf die oben dargestellte beschränkt. Der Zwischenabschnitt 43 kann einen Vorsprung oder mehr als zwei Vorsprünge enthalten. Des Weiteren sind in der Ausführungsform der erste Vorsprung 43a und der zweite Vorsprung 43b so angeordnet, dass sie um die Achse des Einlasselementes 4 herum um eine Phasendifferenz von 180° voneinander entfernt sind. Die Phasendifferenz zwischen den Vorsprüngen ist nicht auf die oben genannte beschränkt. Beispielsweise können die Vorsprünge so angeordnet sein, dass sie um eine Phasendifferenz von 90° voneinander entfernt sind.
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Die Halteplatte 5 und das Zugelement 6 sind Elemente, mit denen die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an der Backenschiene 100 befestigt wird.
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Die Halteplatte 5 enthält einen Pressabschnitt 51 und einen schrägen Abschnitt 52. Der Pressabschnitt 51 ist so angeordnet, dass er in Kontakt mit der Oberseite des zweiten Fußabschnitts 122 kommt. Der Pressabschnitt 51 ist ein Abschnitt, mit dem von oben auf den zweiten Fußabschnitt 122 gedrückt wird. Der schräge Abschnitt 52 ist mit dem Pressabschnitt 51 verbunden. Der schräge Abschnitt 52 erstreckt sich von dem Pressabschnitt 51 so, dass er zu der dem ersten Fußabschnitt 121 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 gegenüberliegenden Seite hin geneigt ist. Der schräge Abschnitt 52 ist mit Langlöchern 52a und 52b versehen, die sich in der Neigungsrichtung des schrägen Abschnitts 52 erstrecken. Die Langlöcher 52a und 52b sind so ausgebildet, dass das Einlasselement 4, in Draufsicht gesehen, zwischen ihnen eingeschlossen ist.
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Das Zugelement 6 enthält den U-Bolzen 61 sowie Muttern 62a und 62b. Ein gebogener Abschnitt des U-Bolzens 61 wird an dem zweiten Vorsprung 43b eingehakt, und beide Enden des U-Bolzens 61 werden jeweils in den Langlöchern 52a bzw. 52b aufgenommen. Beide in den Langlöchern 52a und 52b aufgenommenen Enden des U-Bolzens 61 werden mit den Muttern 62a bzw. 62b befestigt. Mit diesem Aufbau wird das Zugelement 6 in einem Zustand an dem schrägen Abschnitt 52 befestigt, in dem sich der U-Bolzen 61 in einer Richtung im rechten Winkel zu dem schrägen Abschnitt 52 erstreckt.
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Der U-Bolzen 61 übt in einem Zustand, in dem der U-Bolzen 61 mit den Muttern 62a und 62b an dem schrägen Abschnitt 52 befestigt ist, eine Kraft auf den zweiten Vorsprung 43b aus. Mit diesem Aufbau zieht das Zugelement 6 das Einlasselement 4 unter Nutzung der gegen Wirkungskraft der Halteplatte 5 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 zur Seite des anderen Endabschnitts 42 hin. Wenn das Zugelement 6 an dem Einlasselement 4 zieht, wird eine Zugkraft auch auf das mit dem Einlasselement 4 verbundene Auslasselement 2 ausgeübt. So kann der gegenüberliegende Abschnitt 22a an den ersten Fußabschnitt 121 gepresst werden, wobei das Unterlegelement 3 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 dazwischen angeordnet ist. So bewirken die Halteplatte 5 und das Zugelement 6, dass der gegenüberliegende Abschnitt 22a an den ersten Fußabschnitt 121 gepresst wird. So wird die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an der Backenschiene 100 montiert.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Installieren der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern beschrieben.
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1) Anordnungsschritt
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Zunächst führt der Techniker das Auslasselement 2 von oben zwischen die Backenschiene 100 und die Zungenschiene 200 ein. Wenn der Techniker diesen Vorgang ausführt, führt der Techniker das untere Ende 22B des verbindenden Abschnitts 22 in den Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 ein. Anschließend unterbricht der Techniker die Einführung an einer Position, an der der erste Fußabschnitt 121 dem gegenüberliegenden Abschnitt 22a in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 zugewandt ist. Dann ordnet der Techniker den verbindenden Abschnitt 22 an einer Position an, an der das obere Ende 22A und das untere Ende 22B den ersten Fußabschnitt 121 vertikal einschließen. Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, wird der in dem unteren Ende 22B ausgebildete Innengewindeabschnitt 22b so angeordnet, dass er in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 in einem Bereich unter der Unterseite B1 zu der Seite der Zungenschiene 200 hin vertieft ist.
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2) Verbindungsschritt
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Anschließend führt der Techniker den einen Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 von der Seite des zweiten Fußabschnitts 122 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 her in den Bereich unter der Unterseite B1 ein und hält dabei den anderen Endabschnitt 42 des Einlasselementes 4. Wenn der Techniker diesen Vorgang ausführt, führt der Techniker den einen Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 in der Längsrichtung der Backenschiene 100 zu dem Mittelabschnitt des verbindenden Abschnitts 22 hin ein und hat dabei von oben Sicht auf die Backenschiene 100 und das Auslasselement 2. Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, wird der Außengewindeabschnitt 41a in den Innengewindeabschnitt 22b eingeführt. Anschließend wird, wenn der Techniker den anderen Endabschnitt 42 schwenkt und dabei den anderen Endabschnitt 42 hält, der in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 liegt, der Außengewindeabschnitt 41a mit dem Innengewindeabschnitt 22b in Eingriff gebracht. Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, wird der eine Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbunden. In diesem Zustand wird der eine Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 in einem Zustand gehalten, in dem der eine Endabschnitt 41 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 nicht von dem verbindenden Abschnitt 22 abfällt. So wird Verbindung des Einlasskanals 44, der sich zu dem Außengewindeabschnitt 41a hin öffnet, mit dem Verbindungskanal 22c hergestellt, der sich zu dem Innengewindeabschnitt 22b hin öffnet.
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Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, passt der Techniker die Eingriffsposition des Außengewindeabschnitts 41a in Bezug auf den Innengewindeabschnitt 22b so an, dass der erste Vorsprung 43a vertikal nach oben vorsteht und in Kontakt mit der Unterseite B1 kommt. Wenn es schwierig ist, die axiale Ausrichtung des Einlasselementes 4 so anzupassen, dass der erste Vorsprung 43a vertikal nach oben vorsteht, kann der Techniker die Eingriffsposition des Außengewindeabschnitts 41 a in Bezug auf den Innengewindeabschnitt 22b so anpassen, dass der Vorsprung 43b vertikal nach oben vorsteht.
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3) Montageschritt
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Anschließend positioniert der Techniker die Halteplatte 5 so, dass der Pressabschnitt 51 über den zweiten Fußabschnitt 122 angeordnet ist und der schräge Abschnitt 52 zu der dem ersten Fußabschnitt 121 gegenüberliegenden Seite nach unten geneigt ist. Dann hakt der Techniker den gebogenen Abschnitt des U-Bolzens 61 an dem zweiten Vorsprung 43b ein und führt beide Enden des U-Bolzens 61 in die in dem schrägen Abschnitt 52 ausgebildeten Langlöcher 52a bzw. 52b ein. Nach dem Einführen beider Enden des U-Bolzens 61 in die Langlöcher 52a und 52b befestigt der Techniker beide Enden des U-Bolzens 61 und die Muttern 62a und 62b aneinander und hält dabei den U-Bolzen 61 rechtwinklig zu dem schrägen Abschnitt 52. Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, wird der U-Bolzen 61 in einem Zustand befestigt, in dem eine Zugkraft auf das Einlasselement 4 ausgeübt wird und dabei die Gegenkraft an dem schrägen Abschnitt 52 genutzt wird, und der verbindende Abschnitt 22, der das Einlasselement 4 hält, zur Seite der Backenschiene 100 hin gezogen wird. Aufgrund des beschriebenen Vorgangs wird der gegenüberliegende Abschnitt 22a an den ersten Fußabschnitt 121 gepresst, wobei sich das Unterlegelement 3 dazwischen befindet. So wird die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an der Backenschiene 100 montiert, und damit ist die Installation der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern abgeschlossen.
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Wenn der Techniker den U-Bolzen 61 und die Muttern 62a und 62b aneinander befestigt, ändert der Techniker die Position des U-Bolzens 61 in den Langlöchern 52a und 52b wie erforderlich in Abhängigkeit von der Position des zweiten Vorsprungs 43b. Das heißt, wenn sich der zweite Vorsprung 43b in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 näher an dem verbindenden Abschnitt 22 befindet, ordnet der Techniker beide Enden des U-Bolzens 61 an einer Position nahe an den oberen Enden der Langlöcher 52a und 52b an und befestigt beide Enden des U-Bolzens 61 und die Muttern 62a und 62b in diesem Zustand aneinander. Wenn sich hingegen der zweite Vorsprung 43b in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 näher an der dem verbindenden Abschnitt 22 gegenüberliegenden Seite befindet, ordnet der Techniker beide Enden des U-Bolzens 61 an einer Position nahe an den unteren Enden der Langlöcher 52a und 52b an und befestigt in diesem Zustand beide Enden des U-Bolzens 61 und die Muttern 62a und 62b aneinander. So ändert der Techniker wie erforderlich die relative Position der Langlöcher 52a und 52b und des U-Bolzens 61 zueinander. Dies ermöglicht es, die relative Position des U-Bolzens 61 in Bezug auf das Einlasselement 4 in Abhängigkeit von der Position des zweiten Vorsprungs 43b zu ändern. Auf diese Weise wird der U-Bolzen 61 in einem Zustand an dem schrägen Abschnitt 52 befestigt, in dem der schräge Abschnitt 52 und der U-Bolzen 61 rechtwinklig zueinander sind.
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Bei der oben beschriebenen Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern sind das Einlasselement 4 und der verbindende Abschnitt 22 voneinander getrennt und ist der eine Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 mit dem verbindenden Abschnitt 22 in einem Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 verbunden. Der andere Endabschnitt 42 des Einlasselementes 4 ist, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 der Backenschiene 100 angeordnet. Durch diesen Aufbau kann der Techniker, der die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern installiert, das Auslasselement 2 an einer vorgegebenen Installationsposition zwischen der Backenschiene 100 und der Zungenschiene 200 anordnen und den anderen Endabschnitt 42 schwenken, während er den anderen Endabschnitt 42 des Einlasselementes 4 in einem Bereich hält, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 der Backenschiene 100 liegt. Dann kann der Techniker den einen Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbinden und dabei das Einlasselement 4 in den Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 einführen. Dies erleichtert es dem Techniker, den Installationsvorgang durchzuführen, selbst wenn der Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 eng ist, und damit fällt die Notwendigkeit weg, einen aufwendigen Befestigungsvorgang in dem Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 durchzuführen. Dies erweist sich als Vorteil bei der Verhinderung von Beeinträchtigung der Effektivität der Arbeit.
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Des Weiteren hat bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern das Einlasselement 4 eine lineare Form von dem einen Endabschnitt 41 zu dem anderen Endabschnitt 42. Daher kann der Techniker den anderen Endabschnitt 42 in einem Zustand, in dem das Einlasselement 4 in den Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 eingeführt wird, leicht schwenken, wenn der Techniker die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern installiert. Dies erleichtert es dem Techniker, den Vorgang des Verbindens des einen Endabschnitts 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22 durchzuführen, und dabei den anderen Endabschnitt 42 zu schwenken. Dies erweist sich als Vorteil bei der Verbesserung der Effektivität der Arbeit.
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Des Weiteren kann der Techniker bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern den einen Endabschnitt 41 leicht mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbinden, indem er den Außengewindeabschnitt 41a mit dem Innengewindeabschnitt 22b in Eingriff bringt und dabei den anderen Endabschnitt 42 schwenkt, wenn der Techniker die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern installiert.
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Des Weiteren sind bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern der Außengewindeabschnitt 41a und der Innengewindeabschnitt 22b in dem Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 angeordnet. Dies ermöglicht es dem Techniker, den einen Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 in Bezug auf den verbindenden Abschnitt 22 zu halten und dabei den Raum unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 effizient zu nutzen.
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Weiterhin hat bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern der Außengewindeabschnitt 41a eine konische Form. Dies erleichtert es dem Techniker, die axiale Ausrichtung des Einlasselementes 4 anzupassen, wenn der Techniker den Außengewindeabschnitt 41a mit dem Innengewindeabschnitt 22b in Eingriff bringt. Weiterhin ermöglicht es der Eingriff des konischen Außengewindeabschnitts 41a mit dem Innengewindeabschnitt 22b, Austreten von Druckluft zwischen dem einen Endabschnitt 41 und dem verbindenden Abschnitt 22 zu verhindern. Damit fällt die Notwendigkeit des Vorhandenseins einer Dichtung zwischen dem einen Endabschnitt 41 und dem verbindenden Abschnitt 22 weg, und wird es möglich, die Anzahl von Teilen zu verringern. Das heißt, bei der Ausführungsform sind der Düsenabschnitt 21 und der verbindende Abschnitt 22 des Auslasselementes 2 integral ausgebildet. Daher ist es nicht wahrscheinlich, dass Druckluft über einen anderen Abschnitt des Auslasselementes 2 austritt als die Einblasöffnungen 21a. Dies erweist sich als Vorteil bei der Verbesserung der effizienten Nutzung von Druckluft, die von der Druckluft-Quelle Z1 in die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern eingeleitet wird.
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Des Weiteren sind bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern die Langlöcher 52a und 52b in der Halteplatte 5 ausgebildet. Wenn die Position des U-Bolzens 61 in den Langlöchern 52a und 52b verändert wird, ermöglicht dies, die relative Position des U-Bolzens 61 in Bezug auf das Einlasselement 4 zu ändern. Durch diese Konstruktion kann der Techniker, beispielsweise, selbst wenn es zu einer Abweichung der Längenabmessung des Fußabschnitts 121 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 kommt, und die Position des zweiten Vorsprungs 43b in einem Zustand abweicht, in dem die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an der Backenschiene 100 befestigt ist, den U-Bolzen 61 sicher an dem zweiten Vorsprung 43b einhaken.
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Des Weiteren kann der Techniker bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern unabhängig davon, wie die Position des U-Bolzens 61 in den Langlöchern 52a und 52b geändert wird, den U-Bolzen 61 in einer Stellung an dem schrägen Abschnitt 52 befestigen, in der der U-Bolzen 61 rechtwinklig zu dem schrägen Abschnitt 52 ist. Dies erweist sich als Vorteil beim sicheren Befestigen des U-Bolzens 61 an dem schrägen Abschnitt 52.
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Des Weiteren erfüllt bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern der erste Vorsprung 43a oder der zweite Vorsprung 43b, die in den zueinander entgegengesetzten Richtungen vorstehen, die Funktion eines Anschlagabschnitts in Bezug auf die Unterseite B1 der Backenschiene 100 und erfüllt der andere von dem ersten Vorsprung 43a und dem zweiten Vorsprung 43b die Funktion eines mit dem U-Bolzen 61 festzuhakenden Abschnitts.
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Dies ermöglicht es, die Funktionen des ersten Vorsprungs 43a und des zweiten Vorsprungs 43b je nach der Ausrichtung des Einlasselementes 4 auszutauschen und erleichtert es dem Techniker, das Einlasselement 4 zu installieren. Das heißt, wenn beispielsweise von dem ersten Vorsprung 43a und dem zweiten Vorsprung 43b nur der erste Vorsprung 43a vorhanden ist, der die Funktion eines Anschlagabschnitts erfüllt, und wenn die Position des ersten Vorsprungs 43a in Bezug auf die Unterseite B1 der Backenschiene 100 abweicht, muss der Techniker den ersten Vorsprung 43a an eine geeignete Position bringen, indem er den Außengewindeabschnitt 41 a in Bezug auf den Innengewindeabschnitt 22b dreht und befestigt. In diesem Fall muss der Techniker den Außengewindeabschnitt 22b maximal bis zu einem Maß nahe an 360° drehen. Im Unterschied zu dem beschriebenen Fall kann bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern, wenn es aufgrund einer Positionsabweichung des ersten Vorsprungs 43a in Bezug auf die Unterseite B1 der Backenschiene 100 schwierig ist, den ersten Vorsprung 43a als einen Anschlagabschnitt der Backenschiene 100 einzusetzen, der Techniker den zweiten Vorsprung 43b auf eine für einen Anschlagabschnitt der Backenschiene 100 geeignete Position einstellen, indem er den Außengewindeabschnitt 41a in Bezug auf den Innengewindeabschnitt 22b dreht und befestigt. Bei dieser Konstruktion beträgt das maximale Maß der Drehung des Außengewindeabschnitts 22b 180° oder weniger. Daher kann der Techniker den Montagevorgang mit geringerer Kraft ausführen als in dem Fall, in dem es erforderlich ist, den Außengewindeabschnitt 22b um ein Maß nahe an 360° zu drehen.
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Des Weiteren ermöglicht es bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern das Vorhandensein des Unterlegelementes 3 zwischen dem ersten Fußabschnitt 121 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 22a in Abhängigkeit von einem Herstellungsfehler hinsichtlich der Abmessung der Backenschiene 100, die relative Position des Düsenabschnitts 21 in Bezug auf den Schienen-Hauptkörper 110 auf eine optimale Position einzustellen.
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Des Weiteren ist bei der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern der Zwischenraum S1 zwischen der ersten Seitenfläche 111a der Backenschiene 100 und dem Düsenabschnitt 21 ausgebildet. Dies ermöglicht es, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass mit dem Fahren eines Zuges einhergehende Vibrationen über die Backenschiene 100 auf den Düsenabschnitt 21 übertragen werden. Dies erweist sich als Vorteil beim Verhindern von Spannungskonzentration an einem verbindenden Abschnitt zwischen dem Düsenabschnitt 21 und dem verbindenden Abschnitt 22 aufgrund von Übertragung der Vibrationen. Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist es nicht erforderlich, die Position des Düsenabschnitts 21 in Abhängigkeit von einem Herstellungsfehler hinsichtlich der Abmessung der Backenschiene 100 fein einzustellen, so dass der Düsenabschnitt 21 in Kontakt mit der ersten Seitenfläche 111a kommt. Damit wird es dem Techniker erleichtert, den Vorgang der Installation der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern durchzuführen.
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In der Ausführungsform verbindet der Techniker den einen Endabschnitt 41 mittels Eingriff des Außengewindeabschnitts 41a mit dem Innengewindeabschnitt 22b mit dem verbindenden Abschnitt 22. Die Ausführungsform ist nicht auf die oben dargestellte beschränkt. Der Außengewindeabschnitt 41a und der Innengewindeabschnitt 22b können weggelassen werden.
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Beispielsweise kann ein Einpressloch in der Fläche des unteren Endes 22B des verbindenden Abschnitts 22 an der Seite des Einlasselementes 4 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 ausgebildet sein. Das Einpressen des einen Endabschnitts 41 in das Einpressloch ermöglicht es dem Techniker, den einen Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22 zu verbinden.
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Des Weiteren kann der Techniker den einen Endabschnitt 41 unter Verwendung einer Rohrverbindung mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbinden. Die Rohrverbindung besteht aus zwei Teilen. Der Techniker bringt den einen Teil der Rohrverbindung an dem einen Endabschnitt 41 an und bringt den anderen Teil der Rohrverbindung an dem verbindenden Abschnitt 22 an. In diesem Zustand führt der Techniker den einen Endabschnitt 41 in den Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 ein und hält dabei den anderen Endabschnitt 42 und verbindet den einen Teil und den anderen Teil der Rohrverbindung in dem Bereich unter der Unterseite B1 miteinander. Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, wird der eine Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbunden.
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Des Weiteren enthält in der in 6 dargestellten Abwandlung der verbindende Abschnitt 22 ein Durchgangsloch 22d anstelle des Innengewindeabschnitts 22b, und enthält das Einlasselement 4 anstelle des Außengewindeabschnitts 41 a einen Flanschabschnitt 45.
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Das Durchgangsloch 22d ist in einem Teil des verbindenden Abschnitts 22 in einem Bereich unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 ausgebildet. Das Durchgangsloch 22d verläuft durch das untere Ende 22B in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 hindurch. Der Verbindungskanal 22c öffnet sich zu dem oberen Abschnitt der inneren Fläche des unteren Endes 22B hin, das das Durchgangsloch 22d aufweist.
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Der Flanschabschnitt 45 ist an dem vorderen Ende des einen Endabschnitts 41 des Einlasselementes 4 ausgebildet. Der Einlasskanal 44 öffnet sich zu dem oberen Abschnitt der Außenfläche des Einlasselementes 4 an der Seite des anderen Endabschnitts 42 in Bezug auf den Flanschabschnitt 45. Der Flanschabschnitt 45 hat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Durchgangslochs 22d. Des Weiteren hat der Abschnitt des Einlasselementes 4 mit Ausnahme des Flanschabschnitts 45 einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Durchgangslochs 22d.
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Das Einlasselement 4 ist in dem Durchgangsloch 22d aufgenommen, und der Flanschabschnitt 45 kommt in Kontakt mit der Fläche des unteren Endes 22B an der Seite der Zungenschiene 200. Bei dieser Konstruktion ist das Einlasselement 4 mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbunden. In diesem Zustand wird das Einlasselement 4 in einem Zustand gehalten, in dem der eine Endabschnitt 41 an der der Zungenschiene 200 gegenüberliegenden Seite nicht von dem verbindenden Abschnitt 22 abfällt, wobei die Backenschiene 100 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 dazwischen angeordnet ist. Des Weiteren stehen in diesem Zustand der Verbindungskanal 22c, der sich zu dem oberen Abschnitt der Innenfläche des unteren Endes 22B hin öffnet, und der Einlasskanal 44, der sich zu dem oberen Abschnitt der Außenfläche des Einlasselementes 4 hin öffnet, in Verbindung miteinander.
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Bei der in 6 dargestellten Abwandlung führt der Techniker, um das Einlasselement 4 mit dem verbindenden Abschnitt 22 zu verbinden, den anderen Endabschnitt 42 von der Seite der Zungenschiene 200 in einem Zustand in das Durchgangsloch 22d ein, in dem der Flanschabschnitt 45 gehalten wird. Dann hält der Techniker den anderen Endabschnitt 42, der sich an der der Zungenschiene 200 in Bezug auf die Backenschiene 100 gegenüberliegenden Seite über die Unterseite B1 der Backenschiene 100 hinaus nach außen erstreckt, und zieht an dem anderen Endabschnitt 42. Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, wird der Flanschabschnitt 45 in Kontakt mit der Fläche des unteren Endes 22B an der Seite der Zungenschiene 200 gebracht.
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Bei der in 6 dargestellten Abwandlung hält, wie oben beschrieben, nach Einführen des anderen Endabschnitts 42 in das Durchgangsloch 22d der Techniker den anderen Endabschnitt 42, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 liegt, und zieht an dem anderen Endabschnitt 42. Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, kann der Techniker den Flanschabschnitt 45 in Kontakt mit der Fläche des unteren Endes 22B an der Seite der Zungenschiene 200 bringen und kann den einen Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22 verbinden.
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Als Alternative dazu kann, wie in 7 dargestellt, der verbindende Abschnitt 22 anstelle des Durchgangslochs 22d einen Vertiefungsabschnitt 22e enthalten. Der Vertiefungsabschnitt 22e ist an der gleichen Position ausgebildet wie das Durchgangsloch 22d. Der Vertiefungsabschnitt 22e ist so ausgebildet, dass er nach oben eingelassen ist. In diesem Fall hält der Techniker den anderen Endabschnitt 42, der an der der Zungenschiene 200 in Bezug auf die Backenschiene 100 gegenüberliegenden Seite außerhalb der Unterseite B1 angeordnet ist, in einem Zustand, in dem ein Teil des Einlasselementes 4 in den Bereich unter der Unterseite B1 eingeführt ist, und hebt das Einlasselement 4 an, um das Einlasselement 4 mit dem Vertiefungsabschnitt 22e in Eingriff zu bringen. Dann kann der Techniker den einen Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt verbinden, indem er den Flanschabschnitt 45 in einem Zustand in Kontakt mit der Fläche des Endes 22B an der Seite der Zungenschiene 22 bringt, in dem das Einlasselement 4 mit dem Vertiefungsabschnitt 22e in Eingriff ist.
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Des Weiteren enthält bei den in 8 und 9 dargestellten Abwandlungen das Einlasselement 4 anstelle des Außengewindeabschnitts 41 a einen ersten konvexen Abschnitt 46 und einen zweiten konvexen Abschnitt 47. Der verbindende Abschnitt 22 enthält anstelle des Innengewindeabschnitts 22b einen Öffnungsabschnitt 22f. In 8 ist die Backenschiene 100 nicht dargestellt, um die Beschreibung zu vereinfachen. 9 ist eine Vorderansicht der Fläche des unteren Endes 22B des in 8 dargestellten verbindenden Abschnitts 22 an der Seite des Einlasselementes 4 in der Breitenrichtung der Backenschiene 100.
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Der erste konvexe Abschnitt 46 ist an dem vorderen Ende des einen Endabschnitts 41 ausgebildet. Der erste konvexe Abschnitt 46 steht in einer bestimmten Richtung von dem einen Endabschnitt 41 radial vor. Der zweite konvexe Abschnitt 47 ist an dem vorderen Ende des einen Endabschnitts 41 ausgebildet. Der zweite konvexe Abschnitt 47 steht von dem einen Endabschnitt 41 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem ersten konvexen Abschnitt 46 radial von dem einen Endabschnitt 41 vor.
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Der Öffnungsabschnitt 22f ist so eingerichtet, dass ein Teil der Fläche des unteren Endes 22B an der Seite des Einlasselementes 4 zur Seite der Zungenschiene 200 hin in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 vertieft ist. Der Öffnungsabschnitt 22f enthält einen ersten konkaven Abschnitt 22g und einen zweiten konkaven Abschnitt 22h. Der erste konkave Abschnitt 22g ist ein Abschnitt, der den ersten konvexen Abschnitt 46 aufnimmt, wenn der Techniker den einen Endabschnitt 41 in den Öffnungsabschnitt 22f einführt. Der zweite konkave Abschnitt 22h ist ein Abschnitt, der den zweiten konvexen Abschnitt 47 aufnimmt, wenn der Techniker den einen Endabschnitt 41 in den Öffnungsabschnitt 22f einführt.
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Das untere Ende 22B des verbindenden Abschnitts 22 enthält einen ersten Nutabschnitt 22i und einen zweiten Nutabschnitt 22j. Das heißt, der erste Nutabschnitt 22i ist so eingerichtet, dass ein Teil des Endes des Öffnungsabschnitts 22f an der Seite der Zungenschiene 200 radial vertieft ist. Ein Ende des ersten Nutabschnitts 22i in Umfangsrichtung ist mit dem ersten konkaven Abschnitt 22g verbunden. Der erste Nutabschnitt 22i ist so ausgebildet, dass seine Breite geringfügig größer ist als die Dicke des ersten konvexen Abschnitts 46. Des Weiteren ist der zweite Nutabschnitt 22j so ausgebildet, dass ein Teil des Endes des Öffnungsabschnitts 22f an der Seite der Zungenschiene 200 radial vertieft ist. Der zweite Nutabschnitt 22j ist radial an der dem ersten Nutabschnitt 22i gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Ein Ende des zweiten Nutabschnitts 22j in der Umfangsrichtung ist mit dem zweiten konkaven Abschnitt 22h verbunden. Der erste Nutabschnitt 22i ist so ausgebildet, dass seine Breite geringfügig größer ist als die Dicke des zweiten konvexen Abschnitts 47.
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Wenn der Techniker die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern in Form der in 8 und 9 dargestellten Abwandlungen installiert, führt der Techniker den einen Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 in den Bereich unter der Unterseite B1 ein und hält dabei den anderen Endabschnitt 42, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 liegt. Dann führt der Techniker den einen Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 in den Öffnungsabschnitt 22f ein und positioniert dabei den ersten konvexen Abschnitt 46 in Bezug auf den ersten konkaven Abschnitt 22g und positioniert den zweiten konvexen Abschnitt 47 in Bezug auf den zweiten konkaven Abschnitt 22h. Abschließend schwenkt der Techniker, wenn der eine Endabschnitt 41 das Ende des Öffnungsabschnitts 22f an der Seite der Zungenschiene 200 erreicht, den anderen Endabschnitt 42, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 liegt in der in 9 mit dem Pfeil A1 dargestellten Richtung. Wenn der beschriebene Vorgang durchgeführt wird, wird der erste konvexe Abschnitt 46 mit dem ersten Nutabschnitt 22i in Eingriff gebracht und wird der zweite konvexe Abschnitt 47 mit dem zweiten Nutabschnitt 22j in Eingriff gebracht.
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Bei den in 8 und 9 dargestellten Abwandlungen kann, wie oben beschrieben, wenn der Techniker den anderen Endabschnitt 42 schwenkt, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite B1 liegt, der Techniker den ersten konvexen Abschnitt 46 mit dem ersten Nutabschnitt 22i in Eingriff bringen und den zweiten konvexen Abschnitt 47 mit dem zweiten Nutabschnitt 22j in Eingriff bringen. Dies ermöglicht es dem Techniker, den einen Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22 zu verbinden.
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Des Weiteren kommt bei der in 10 dargestellten Abwandlung die Backenschiene 100 an drei Punkten in Kontakt mit dem Einlasselement 4 und mit dem verbindenden Abschnitt 22. Weiterhin kommt bei der in 10 dargestellten Abwandlung der verbindende Abschnitt 22 mit dem ersten Fußabschnitt 121 von oben an zwei Punkten in Kontakt, die in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 voneinander entfernt sind. Die Abwandlung wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
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Das Einlasselement 4 kommt an dem ersten Vorsprung 43a von der Unterseite des Fußabschnitts 120 her in Kontakt mit dem Fußabschnitt 120. Das heißt, das Einlasselement 4 kommt an einem Punkt von der Unterseite der Backenschiene 100 her in Kontakt mit der Backenschiene 100.
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Das obere Ende 22A des verbindenden Abschnitts 22 enthält das vordere Ende 22m und ein hinteres Ende 22n als beide Enden des oberen Endes 22A in der Breitenrichtung der Backenschiene 100. Das vordere Ende 22m ist an der Seite des ersten Abschnitts 111 angeordnet und über den Verbindungsabschnitt 22C in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 mit dem Düsenabschnitt 21 verbunden. Das hintere Ende 22n ist an der dem vorderen Ende 22m gegenüberliegenden Seite angeordnet und in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 mit dem gegenüberliegenden Abschnitt 22a verbunden. Das vordere Ende 22m kommt mit der oberen Fläche des Abschnitts des ersten Fußabschnitts 121 an der Seite des ersten Abschnitts 111 in Kontakt. Das hintere Ende 22n kommt mit der oberen Fläche des Abschnitts des ersten Fußabschnitts 121 an der Seite des gegenüberliegenden Abschnitts 22a in Kontakt. Das heißt, das obere Ende 22A des verbindenden Abschnitts 22 kommt von der Oberseite der Backenschiene 100 her an zwei Punkten mit der Backenschiene in Kontakt, die in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 voneinander entfernt sind.
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In der Ausführungsform kommt das obere Ende 22A des verbindenden Abschnitts 22 nicht in Kontakt mit dem Abschnitt des ersten Fußabschnitts 121 an der Seite des ersten Abschnitts 111 und kommt nur mit dem Abschnitt des ersten Fußabschnitts 121 an der Seite des gegenüberliegenden Abschnitts 22a in Kontakt. Bei der in 10 dargestellten Abwandlung kommt hingegen das vordere Ende 22m des oberen Endes 22A des verbindenden Abschnitts 22 in einem Bereich, der vertikal tiefer liegt als der Düsenabschnitt 21, in Kontakt mit dem Abschnitt des ersten Fußabschnitts 121 an der Seite des ersten Abschnitts 111. Das heißt, bei der in 10 dargestellten Abwandlung kommt der verbindende Abschnitt 22 mit dem Fußabschnitt 120 der Backenschiene 100 an der Seite in Kontakt, die näher an dem Düsenabschnitt 21 liegt als bei der Ausführungsform.
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Des Weiteren ist bei der in 10 dargestellten Abwandlung im Unterschied zu der Ausführungsform kein Unterlegelement 3 vorhanden. Daher ist in der in 10 dargestellten Abwandlung ein Zwischenraum zwischen dem ersten Fußabschnitt 121 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 22A in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 ausgebildet. Als Alternative dazu können der erste Fußabschnitt 121 und der gegenüberliegende Abschnitt 22A in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 in Kontakt miteinander kommen.
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Bei der in 10 dargestellten Abwandlung kommt, wie oben beschrieben, das Einlasselement von der Unterseite der Backenschiene 100 her in Kontakt mit der Backenschiene 100 und kommt der verbindende Abschnitt 22 von der Oberseite der Backenschiene 100 her in Kontakt mit der Backenschiene 100. Bei diesem Aufbau ist die Backenschiene 100 zwischen dem Einlasselement 4 und dem verbindenden Abschnitt 22 eingeschlossen. Daher ist es für den Techniker leicht, die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern sicher an der Backenschiene 100 zu montieren. Des Weiteren kommt bei der in 10 dargestellten Abwandlung die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an drei Punkten so mit dem Fußabschnitt 120 in Kontakt, dass der Fußabschnitt 120 vertikal zwischen der oberen und der unteren Seite eingeschlossen wird. Dies erweist sich als vorteilhaft beim sicheren Montieren der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an der Backenschiene 100.
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Des Weiteren kommt bei der in 10 dargestellten Abwandlung das vordere Ende 22m des oberen Endes 22A, das mit dem Verbindungsabschnitt 22C verbunden wird, in Kontakt mit dem ersten Fußabschnitt 121 der Backenschiene 100. Das heißt, bei der in 10 dargestellten Abwandlung kommt der verbindende Abschnitt 22 in dem Bereich, der vertikal tiefer liegt als der Düsenabschnitt 21, in Kontakt mit dem Fußabschnitt 120 der Backenschiene 100. Der Abschnitt des Auslasselementes 2 an der Seite des Düsenabschnitts 21 in Bezug auf das vordere Ende 22m, das heißt, der Verbindungsabschnitt 22C und der Düsenabschnitt 21, befindet sich in einem auslegerartigen Zustand. Bei der in 10 dargestellten Abwandlung ist es möglich, den Kontaktpunkt zwischen dem verbindenden Abschnitt 22 und der Backenschiene 100 näher an den Düsenabschnitt 21 zu bringen. Dies ermöglicht es, die Länge des Verbindungsabschnitts 22C an der Position des Verbindungsabschnitts 22C und des Düsenabschnitts 21 in einem auslegerartigen Zustand zu verkürzen. Dies ermöglicht es, die Verschiebung des Düsenabschnitts 21 aufgrund eines Einflusses von Vibrationen zu verringern und die Spannung an dem Düsenabschnitt 21 zu verringern. Das heißt, es ist möglich, die maximale Spannung an dem Düsenabschnitt 21 im Vergleich zu der Ausführungsform um ungefähr 40% zu verringern und die Sicherheitsrate (safe rate) um das Zweifache oder mehr zu erhöhen. Damit ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit von Beschädigung des Düsenabschnitts 21 durch Vibrationen zu verringern. Des Weiteren kommt bei der in 10 dargestellten Abwandlung der verbindende Abschnitt 22C an zwei Punkten, das heißt, an dem vorderen Ende 22m und dem hinteren Ende 22n, die in der Breitenrichtung der Backenschiene 100 voneinander entfernt sind, in Kontakt mit der Backenschiene 100. Dies erleichtert es dem Techniker, die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern sicher zu installieren, wenn der Techniker die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern in der Weiche X1 installiert.
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Des Weiteren werden bei der in 10 dargestellten Abwandlung die zwei Punkte, das heißt, das vordere Ende 22m und das hintere Ende 22n, in Kontakt mit der Backenschiene 100 gebracht, und dies ermöglicht es, den verbindenden Abschnitt 22 sicher an der Backenschiene 100 zu montieren. Daher ist es nicht notwendig, dass ein Unterlegelement 3 vorhanden ist. Dies ermöglicht es, die Anzahl von Teilen zu reduzieren.
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Des Weiteren wird bei der in 10 dargestellten Abwandlung das vordere Ende 22m des verbindenden Abschnitts 22 in Kontakt mit dem Abschnitt des Fußabschnitts 121 an der Seite des ersten Abschnitts 111 gebracht, und dies ermöglicht es, die Wahrscheinlichkeit von Beschädigung des Düsenabschnitts 21 zu verringern. Dadurch wird der Aufbau der Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern kompakt.
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Bei der in 10 dargestellten Abwandlung ist der verbindende Abschnitt 22 so angeordnet, dass er an zwei Punkten, das heißt, an dem vorderen Ende 22m und an dem hinteren Ende 22n, von der Oberseite der Backenschiene 100 her mit der Backenschiene 100 in Kontakt kommt. Als Alternative dazu kann die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern so eingerichtet sein, dass das Einlasselement 4 an wenigstens einem Punkt mit der Backenschiene 100 in Kontakt kommt, der verbindende Abschnitt 22 an wenigstens einem Punkt mit der Backenschiene 100 in Kontakt kommt und das Einlasselement 4 sowie der verbindende Abschnitt 22 an wenigstens drei Punkten mit der Backenschiene 100 in Kontakt kommen. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern sicher in Bezug auf die Backenschiene 100 zu montieren. Beispielsweise kann der verbindende Abschnitt 22 an einem Punkt von der Oberseite der Backenschiene 100 her in Kontakt mit der Backenschiene 100 gebracht werden, und kann das in 10 dargestellte untere Ende 22B durch Kontakt zwischen dem unteren Ende 22B und der Unterseite B1 von der Unterseite der Backenschiene 100 her mit der Backenschiene 100 in Kontakt gebracht werden. In diesem Fall kommt die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an zwei Punkten von der Oberseite der Backenschiene 100 her mit der Backenschiene 100 in Kontakt und kommt an einem Punkt von der Oberseite der Backenschiene 100 her in Kontakt mit der Backenschiene 100. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern in Bezug auf die Backenschiene 100 sicher zu montieren. Bei der in 10 dargestellten Abwandlung kommt die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an drei Punkten mit der Backenschiene 100 in Kontakt. Als Alternative dazu kann die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an vier oder mehr Punkten mit der Backenschiene 100 in Kontakt kommen. Beispielsweise kann die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an vier Punkten, das heißt, an dem vorderen Ende 22m, dem hinteren Ende 22n, dem unteren Ende 22B und dem ersten Vorsprung 43a, mit der Backenschiene 100 in Kontakt gebracht werden.
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Die Ausführungsform sowie die Abwandlungen, die oben beschrieben sind, sollten in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die Beschreibung der Ausführungsform und der Abwandlungen vorgegeben, die oben dargestellt sind, sondern durch den Schutzumfang der Patentansprüche, und er schließt alle Veränderungen innerhalb der Bedeutung und des Bereiches von Äquivalenten des Schutzumfangs der Patentansprüche ein.
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Beispielsweise hat bei der Ausführungsform und den Abwandlungen die Halteplatte 5 zwischen dem Pressabschnitt 51 und dem schrägen Abschnitt 52 eine gebogene Form, und kommen der Pressabschnitt 51 und die Oberseite des zweiten Fußabschnitts 122 in Flächenkontakt miteinander. Als Alternative dazu kann die Halteplatte 5 eine flache Form ohne einen gebogenen Abschnitt haben. In diesem Fall ist die Halteplatte 5 in Form einer flachen Platte so angeordnet, dass sie so geneigt ist, dass die Halteplatte 5 die Oberseite des Einlasselementes 4 und die Oberseite des vorderen Endes des zweiten Fußabschnitts 122 überbrückt und in Linienkontakt mit dem zweiten Fußabschnitt 122 kommt.
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Des Weiteren führt bei der Ausführungsform, nachdem der Techniker das Auslasselement 2 an einer vorgegebenen Position der Backenschiene 100 angeordnet hat, der Techniker den einen Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 von der Seite des zweiten Fußabschnitts 122 in den Bereich unter der Unterseite B1 ein und verbindet den einen Endabschnitt 41 mit dem verbindenden Abschnitt 22. Als Alternative dazu ist es beispielsweise, wenn der Raum unter der Unterseite B1 der Backenschiene 100 groß genug ist, oder wenn es möglich ist, den Raum durch Ausgraben des Gleisbetts unterhalb der Unterseite B1 der Backenschiene 100 zu vergrößern, möglich, das Einlasselement in dem Bereich unter der Backenschiene 100 in einem Zustand anzuordnen, in dem das Einlasselement 4 mit dem Auslasselement 2 verbunden ist, und anschließend das Einlasselement 4 an der Backenschiene 100 zu befestigen.
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In diesem Fall verbindet der Techniker zunächst den einen Endabschnitt 41 des Einlasselementes 4 durch Eingriff des Außengewindeabschnitts 41a mit dem Innengewindeabschnitt 22b mit dem verbindenden Abschnitt 22. Anschließend ordnet der Techniker den verbindenden Körper des Auslasselementes 2 und des Einlasselementes 4 so an, dass das Einlasselement 4 von der Seite des ersten Fußabschnitts 121 her in den Bereich unter der Unterseite B1 eingeführt wird und der Düsenabschnitt 21 von der Unterseite der Zungenschiene 200 her zwischen die Zungenschiene 200 und die Backenschiene 100 eingeführt wird. So positioniert der Techniker, nachdem der Techniker das Auslasselement 2 und das Einlasselement 4 an einer vorgegebenen Position der Backenschiene 100 angeordnet hat, den U-Bolzen 61 so, dass er an dem zweiten Vorsprung 43b eingehakt wird. Anschließend führt der Techniker beide Enden des U-Bolzens 61 in die Langlöcher 52a und 52b der Halteplatte 5 ein, um den U-Bolzen 61 mit den Muttern 62a und 62b an der Halteplatte 5 zu befestigen. Auf diese Weise wird die Vorrichtung Y1 zum Entfernen von Fremdkörpern an der Backenschiene 100 montiert.
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Im Folgenden wird die Ausführungsform zusammengefasst.
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Die dargestellte Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche ist eine Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche, wobei die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern mit einer Backenschiene sowie einer Zungenschiene versehen ist, die an die Backenschiene angrenzend angeordnet ist und auf die Backenschiene zu und von ihr weg bewegt werden kann. Die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern ist mit einem Einlasselement versehen, das einen Einlasskanal zum Einleiten eines Mediums enthält, mit dem Fremdkörper entfernt werden können, wobei sich das Einlasselement in einer Breitenrichtung der Backenschiene in einem Bereich unter einer Unterseite der Backenschiene erstreckt, sowie mit einem verbindenden Abschnitt, der einen Kanal zum Herstellen von Verbindung enthält, der Verbindung zwischen einem Düsenabschnitt, der das Medium, mit dem Fremdkörper entfernt werden können, zwischen der Backenschiene und der Zungenschiene einbläst, und dem Einlasskanal herstellt. Der verbindende Abschnitt ist mit einem Endabschnitt des Einlasselementes in dem Bereich unter der Unterseite der Backenschiene verbunden. Der andere Endabschnitt des Einlasselementes, der in Draufsicht außerhalb der Unterseite der Backenschiene angeordnet ist, ist so eingerichtet, dass ein Techniker den einen Endabschnitt des Einlasselementes mit dem verbindenden Abschnitt verbinden kann.
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Bei der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche sind das Einlasselement und der verbindende Abschnitt voneinander getrennt, und der eine Endabschnitt des Einlasselementes ist in dem Bereich unter der Unterseite der Backenschiene mit dem verbindenden Abschnitt verbunden. Der andere Endabschnitt des Einlasselementes ist, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite der Backenschiene angeordnet. Bei diesem Aufbau kann der Techniker, der die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern installiert, den verbindenden Abschnitt an einer vorgegebenen Installationsposition zwischen der Backenschiene und der Zungenschiene anordnen und den anderen Endabschnitt des Einlasselementes in dem Bereich betätigen, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite der Backenschiene liegt. Dann kann der Techniker den einen Endabschnitt des Einlasselementes mit dem verbindenden Abschnitt verbinden und dabei das Einlasselement in den Bereich unter der Unterseite der Backenschiene einführen. Bei der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche sind, wie oben beschrieben, das Einlasselement und der verbindende Abschnitt voneinander getrennt. Daher ist es, selbst wenn der Raum unter der Unterseite der Backenschiene eng ist, für den Techniker leicht, die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern zu installieren. Des Weiteren ist es nicht notwendig, einen aufwändigen Vorgang zum Befestigen in dem Bereich unter der Unterseite der Backenschiene durchzuführen. Dies erweist sich als vorteilhaft beim Verhindern von Verringerung der Effektivität der Arbeit.
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Vorzugsweise kann das Einlasselement eine lineare Form von dem einen Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt haben.
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Bei der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche ist es, wenn der Techniker die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern installiert, für den Techniker einfach, den anderen Endabschnitt des Einlasselementes in einem Zustand zu schwenken, in dem das Einlasselement in den Bereich unter der Unterseite der Backenschiene eingeführt ist. Daher ist es für den Techniker einfach, den Vorgang zum Verbinden des einen Endabschnitts des Einlasselementes mit dem verbindenden Abschnitt durchzuführen und dabei den anderen Endabschnitt des Einlasselementes zu schwenken. Dies erweist sich als vorteilhaft beim Verbessern der Effektivität der Arbeit.
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Vorzugsweise kann der verbindende Abschnitt einen Innengewindeabschnitt enthalten. In diesem Fall kann der eine Endabschnitt des Einlasselementes vorzugsweise einen Außengewindeabschnitt enthalten, der mit dem Innengewindeabschnitt in Eingriff gebracht werden kann.
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Bei der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche kann der Techniker, wenn der Techniker die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern installiert, den einen Endabschnitt des Einlasselementes einfach mit dem verbindenden Abschnitt verbinden, indem er den Außengewindeabschnitt mit dem Innengewindeabschnitt in Eingriff bringt und dabei den anderen Endabschnitt des Einlasselementes schwenkt.
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Vorzugsweise kann der Außengewindeabschnitt eine Form haben, die sich zu einem vorderen Ende des einen Endabschnitts hin verjüngt.
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Bei der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche hat der Außengewindeabschnitt eine konische Form. Daher kann der Techniker, wenn der Techniker den Außengewindeabschnitt mit dem Innengewindeabschnitt in Eingriff bringt, die axiale Ausrichtung des Einlasselementes leicht anpassen. Des Weiteren ermöglicht es der Eingriff des konischen Außengewindeabschnitts mit dem Innengewindeabschnitt, Austreten des Mediums, mit dem Fremdkörper entfernt werden können, zwischen dem einen Endabschnitt des Einlasselementes 4 und dem verbindenden Abschnitt zu verhindern. Daher ist es nicht notwendig, eine Dichtung zwischen dem einen Endabschnitt des Einlasselementes und dem verbindenden Abschnitt vorzusehen. Dies ermöglicht es, die Anzahl von Einzelteilen zu reduzieren.
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Vorzugsweise kann die Backenschiene einen sich vertikal erstreckenden Schienen-Hauptkörper sowie einen Fußabschnitt enthalten, der mit einem unteren Ende des Schienen-Hauptkörpers verbunden ist, wobei der Fußabschnitt einen ersten Fußabschnitt, der sich von dem Schienen-Hauptkörper zur Seite der Zungenschiene hin erstreckt, sowie einen zweiten Fußabschnitt einschließt, der sich zu der dem ersten Fußabschnitt gegenüberliegenden Seite hin erstreckt. In diesem Fall kann der verbindende Abschnitt vorzugsweise einen gegenüberliegenden Abschnitt einschließen, der dem ersten Fußabschnitt in einer Breitenrichtung der Backenschiene zugewandt ist. Vorzugsweise kann die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern des Weiteren eine Halteplatte, die an dem zweiten Fußabschnitt angebracht wird, sowie ein Zugelement enthalten, das an dem Einlasselement eingehakt wird und unter Nutzung einer Gegenkraft der Halteplatte eine Zugkraft auf das Einlasselement ausübt, so dass der gegenüberliegende Abschnitt an den ersten Fußabschnitt gedrückt wird. In diesem Fall kann die Halteplatte das Zugelement vorzugsweise so halten, dass eine Position des Zugelementes relativ zu dem Einlasselement in der Breitenrichtung der Backenschiene verändert werden kann.
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Bei der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche werden das Einlasselement und der verbindende Abschnitt, der das Einlasselement hält, durch das Zugelement auf die Seite zu gezogen, die der Zungenschiene in der Breitenrichtung der Backenschiene gegenüberliegt. Dies bewirkt, dass der gegenüberliegende Abschnitt an den ersten Fußabschnitt gepresst wird und dass die Position des verbindenden Abschnitts und des Düsenabschnitts relativ zu der Backenschiene fixiert wird. Wenn eine Maßabweichung hinsichtlich der Länge des ersten Fußabschnitts in der Breitenrichtung der Backenschiene beim Ausführen des Prozesses der Herstellung der Backenschiene auftritt, kann die Position des Einlasselementes in der Breitenrichtung in einem Zustand abweichen, in dem der gegenüberliegende Abschnitt an den ersten Fußabschnitt gepresst wird. Wenn die Position des Einlasselementes in der Breitenrichtung der Backenschiene abweicht, kann auch die Ziehposition des Zugelementes in Bezug auf das Einlasselement abweichen.
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Bei der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche ist es möglich, die Position des Zugelementes relativ zu dem Einlasselement in der Breitenrichtung der Backenschiene zu verändern. Daher ist es möglich, die relative Position des Zugelementes in Bezug auf das Einlasselement entsprechend der Abweichung der Einhakposition zu verändern. Damit ist es möglich, das Zugelement, dessen relative Position geändert wird, an der Halteplatte zu halten. Bei dieser Konstruktion ist es, selbst wenn bei der Herstellung der Backenschiene ein Fehler hinsichtlich ihrer Abmessung auftritt, möglich, die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern in Bezug auf die Backenschiene sicher zu befestigen.
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Vorzugsweise kann das Einlasselement in dem Bereich unter der Unterseite der Backenschiene einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung enthalten, der zu der dem ersten Vorsprung gegenüberliegenden Seite hin vorsteht. In diesem Fall kann der erste Vorsprung oder der zweite Vorsprung in Kontakt mit der Unterseite der Backenschiene gebracht werden, und der andere von dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung kann mit dem Zugelement festgehakt werden.
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Bei der Vorrichtung zum Beseitigen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche erfüllt der erste Vorsprung oder der zweite Vorsprung, die in einander entgegengesetzten Richtungen vorstehen, die Funktion eines Anschlagabschnitts in Bezug auf die Unterseite der Backenschiene, und der andere von dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung erfüllt die Funktion eines Abschnitts zum Einhaken an dem Zugelement. Dies ermöglicht es, die Funktionen des ersten Vorsprungs und des zweiten Vorsprungs in Abhängigkeit von der Ausrichtung des Einlasselements wie erforderlich umzukehren. Dadurch wird es dem Techniker erleichtert, das Einlasselement zu positionieren.
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Vorzugsweise kann die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern des Weiteren mit einem Unterlegelement versehen sein, das zwischen dem ersten Fußabschnitt und dem gegenüberliegenden Abschnitt angeordnet ist.
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Bei der Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche ermöglicht es das Vorhandensein des Unterlegelementes zwischen dem Fußabschnitt und dem gegenüberliegenden Abschnitt je nach einem Fehler bei der Herstellung der Backenschiene hinsichtlich ihrer Abmessung, die Position des Düsenabschnitts relativ zu dem Schienen-Hauptkörper auf eine optimale Position einzustellen.
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Vorzugsweise kann der Düsenabschnitt zwischen der Backenschiene und der Zungenschiene angeordnet werden. In diesem Fall kann vorzugsweise ein Zwischenraum zwischen dem Düsenabschnitt und der Backenschiene ausgebildet sein.
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Die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche ist so eingerichtet, dass der Düsenabschnitt nicht in engen Kontakt mit der Backenschiene gebracht wird. Dadurch ist es nicht notwendig, die relative Position des Düsenabschnitts in Bezug auf die Backenschiene je nach einem Fehler bei der Herstellung der Backenschiene hinsichtlich ihrer Größe fein einzustellen.
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Ein Verfahren zum Installieren einer Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche der Erfindung ist ein Verfahren zum Installieren einer Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche, wobei die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern mit einer Backenschiene sowie einer Zungenschiene versehen ist, die an die Backenschiene angrenzend angeordnet ist und auf die Backenschiene zu und von ihr weg bewegt werden kann. Das Verfahren besteht aus einem Anordnungsschritt, in dem ein verbindender Abschnitt an einer Position angeordnet wird, an der sich wenigstens ein Teil des verbindenden Abschnitts in einem Bereich unter einer Unterseite der Backenschiene befindet, wobei der verbindende Abschnitt einen Verbindungskanal zum Herstellen von Verbindung mit einem Düsenabschnitt einschließt, der ein Medium zum Entfernen von Fremdkörpern einbläst, einem Verbindungsschritt, in dem ein Techniker den anderen Endabschnitt eines Einlasselementes, das einen Einlasskanal zum Herstellen von Verbindung mit dem Verbindungskanal und zum Einleiten des Mediums zum Entfernen von Fremdkörpern enthält, in Draufsicht gesehen, außerhalb einer Unterseite der Backenschiene betätigen kann, so dass der Techniker einen Endabschnitt des Einlasselementes mit dem verbindenden Abschnitt in dem Bereich unter der Unterseite der Backenschiene verbinden kann und dabei das Einlasselement in den Bereich unter der Unterseite der Backenschiene einführt.
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Bei dem Verfahren zum Installieren einer Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern für den Einsatz in einer Weiche sind das Einlasselement und der verbindende Abschnitt voneinander getrennt. Der Techniker kann das Einlasselement in den Bereich unter der Unterseite der Backenschiene einführen und dabei den verbindenden Abschnitt an einer vorgegebenen Installationsposition zwischen der Backenschiene und der Zungenschiene anordnen. Dadurch wird es dem Techniker erleichtert, die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern zu installieren, selbst wenn der Raum unter der Unterseite der Backenschiene eng ist. Des Weiteren kann der Techniker den einen Endabschnitt des Einlasselementes mit dem verbindenden Abschnitt verbinden, indem er den anderen Endabschnitt des Einlasselementes in dem Bereich betätigt, der, in Draufsicht gesehen, außerhalb der Unterseite der Backenschiene liegt. Damit fällt die Notwendigkeit weg, einen mühsamen Vorgang zum Befestigen in dem Bereich unter der Unterseite der Backenschiene durchzuführen. Dies erweist sich als vorteilhaft beim Verhindern von Verringerung der Effektivität der Arbeit.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-186650 sowie der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-240211 , die am 12. September 2014 bzw. am 27. November 2014 beim Japanischen Patentamt eingereicht wurden und deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen als Beispiel umfassend beschrieben worden ist, versteht sich, dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen für den Fachmann auf der Hand liegen. Daher sollten diese Veränderungen und Abwandlungen, sofern sie nicht vom im Folgenden definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen, als darin eingeschlossen betrachtet werden.