DE344035C - Selbsttaetig arbeitende Druckmaschine fuer Briefumschlaege - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Druckmaschine fuer Briefumschlaege

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DE344035C
DE344035C DE1919344035D DE344035DD DE344035C DE 344035 C DE344035 C DE 344035C DE 1919344035 D DE1919344035 D DE 1919344035D DE 344035D D DE344035D D DE 344035DD DE 344035 C DE344035 C DE 344035C
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envelopes
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DE1919344035D
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CARL SPRUNG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Selbsttätig arbeitende Druckmaschine für Briefumschläge. Die Erfindung bezieht sich auf solche Druckmaschinen für Briefumschläge, bei welchen die bereits fertig gefalzten und geklebten Umschläge, ohne daß eine besondere Bedienung erforderlich ist, selbsttätig zugeführt und bedruckt werden können.
  • Bei derartigen Maschinen ist es erforderlich, daß jeder Umschlag, bevor er in die zu seiner Bedruckung erforderliche richtige Lage gelangt, durch sich in seine Förderbahn stellende Anschlagstifte einen Augenblick angehalten wird, damit er in der zu seinem Aufdruck erforderlichen richtigen Lage die Walzen passiert.
  • Nach der Neuerung kommen zu diesem Zwecke an sich bekannte Anschlagstifte zur Anwendung, die derartig angeordnet sind, daß sie bei jedem in rascher Aufeinanderfolge vor den Druckwalzen ankommenden Umschlage von unten nach oben durch den die ankommenden Umschläge tragenden Tisch hindurchtreten, um den Umschlag so lange festzuhalten, bis er die zur Einführung in die Druckwalzen erforderliche richtige Lage besitzt, worauf die Stifte wieder aus der Förderbahn heraustreten.
  • Die die Einstellung der Stifte in die Förderbahn und ihren Austritt aus dieser bewirkende Vorrichtung wird unmittelbar von der Achse der unteren Druckwalze betätigt, so daß sich . die Stifte in Übereinstimmung mit den Umdrehungen der Druckwalze einstellen.
  • In derZeichnung ist die selbsttätig arbeitende Druckmaschine für Briefumschläge in einer Ausführungsform beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb. x eine Seitenansicht, während Abb. z eine Draufsicht darstellt und Abb. 3 die Wirkungsweise der die Umschläge vor -ihrem Eintritt in die Druckwalzen in die richtige Lage bringenden Anschlagstifte im größeren Maßstabe erkennen läßt.
  • Die zu bedruckenden Umschläge sind in einem Behälter z aufgestapelt, dessen nach unten offene Seite durch einen Tisch 2 begrenzt wird, während der jeweilig unterste Briefumschlag mit seinen Längsseiten auf die beiden Führungsleisten 3 zu liegen kommt. Die Leisten 3 sind mit Schlitzen ausgestattet, in welchen sich eine Stange 5 führt, an welcher zwei mit ihren vorderen Enden leicht nach oben abgebogene Greifer q. befestigt sind. Ihre Bewegungen erhält die Stange 5 durch die untere Druckwalze 6, mit der sie durch auf der Achse 7 der letzteren sitzende Kurbeln 8, und an diese anschließende Schubstangen g, die bei zo an die nach oben winklig abgebogenen Enden der Stange 5 angelenkt sind, in Verbindung stehen.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt durch eine Riemscheibe, melche auf der die obere Druckwalze 11 tragenden Achse 12 angeordnet ist, während die untere Druckwalze 6 dusch auf den Achsen 12 und 7 befindliche Zahnräder 13 und Zwischenräder in Umdrehungen versetzt wird. Ebenso wird von der Achse i2 aus die in bekannter Weise wirkende und daher nicht näher beschriebene Farbwalzenanordnung 14 in Bewegung gesetzt. Die Druckwalze 6 überträgt ihre Umdrehungen durch die über ihre beidenEnden hinweggleitenden endlosenFörder-Bänder 15 auf Rollen 16. Die letzteren sitzen auf einer Welle 17, welche außerdem noch Rollen 18 aufnimmt, die wiederum durch endlose Bänder ig mit Rollen 2o in. Verbindung stehen. Die Bänder 15 und ig gleiten über den Tisch 2. An den Seitenwänden 21 der Maschine ist ein den Tisch 2 überbrückendes Querstück 22 befestigt. Dasselbe trägt sechs Arme 23, von welchen vier mit ihren vorderen freien Enden nach den Druckwalzen 6 und i i zu gerichtet sind, während die beiden andern nach dem Behälter i zu ragen. Die vorderen freien Enden dieser Arme 23 tragen Rollen 24, die auf den Förderbändern 15 liegen.
  • Unmittelbar vor den Druckwalzen hat der Tisch zwei Öffnungen 25, die zum Durchtritt von Anschlagstiften 26 bestimmt sind. Durch die letzteren werden die Umschläge vor ihrem Eintritt in die Druckwalzen angehalten, damit sie genau parallel mit den Druckwalzenach sen zur Einführung kommen, indem die Anschlagstifte mit ihren oberen abgeflachten Enden im geeigneten Zeitpunkt durch die Öffnungen 25 des Tisches 2 hindurchtreten. Die Stifte 26 sind auf einer beweglichen Stange 27 angeprdnet, deren Enden an Arme 28 anschließen. Die letzteren stehen mit den bei 3o gelagerten Winkelhebeln 31 in Verbindung, indem die oberen Schenkel der Winkelhebel 31 mit ihren vorderen Enden gelenkig an die Arme 28 anschließen, während der untere Schenkel der Hebel 31 gelenkig an -den hinteren Enden eines Rollenarmes 32 befestigt ist. Das vordere, breiter gehaltene Ende dieses Rollenarmes 32 ist mit einem Schlitz 33 ausgerüstet, durch welchen die Druckwalzenachse 7 hindurchgeführt ist. Das durch »den Schlitz 33 hindurchragende Ende der Achse 7 trägt eine Nockenscheibe 34, gegen welche sich eine am Arm 32 befestigte Rolle 35 legt, und , zwar wird die Rolle 35 durch eine am Arm 32 vorgesehene Zugfeder 36 gegen den Umfang der Nockenscheibe gedrückt, so daß die Nockenscheibe 34 während der Umdrehungen der Achse 7 am Umfang der Rolle 35 entlanggleiten muß, wobei sie den Arm 32 verschiebt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Während der Umdrehungen der unteren Druckwalze 6 wird die die Greifer 4 tragende Stange 5 durch die Schubstangen g geradlinig hin und her bewegt. Bei ihrer Vorwärtsbewegung legen sich die Greifer 4 unter die Zunge des jeweilig untersten zu bedruckenden Umschlages und schieben denselben auf die Förderbänder 15 und ig, wo der Umschlag unter die infolge ihres Eigengewichtes auf den Förderbändern gleitenden Rollen 24 gelangt. Sobald der Umschlag sich kurz vor den Druckwalzen befindet, wird er von den in seinem Weg durch dauernde Beeinflussung des Armes 32 mittels Feder 36 stehenden Stiften 26 einen Augenblick angehalten, um ihm seine richtige Lage den Druckwalzen gegenüber zu geben. Während sich die Achse 7 umdreht, gleitet die auf ihr sitzende Nockenscheibe 34 an der Rolle 35 entlang und verschiebt den Arm 32, so daß die Hebel 31 und 28 nach unten bewegt werden. Da die Arme 28 mit den Stangen 27 und Stiften 26 starr verbunden sind, werden naturgemäß auch die Stifte 26 mit nach unten bewegt. Hierbei wird nun der Umschlag freigegeben und durch die Förderbänder zwischen die Druckwalzen eingeführt.
  • Damit nun bei der durch die Greifer 4 erfolgenden Entnahme des untersten der im Behälter 1 aufgestapelten Umschläge ein Heraustreten der zurückbleibenden Umschläge verhindert wird, befinden sich an der vorderen Seite des Behälters = nach unten zugespitzte, frei herabhängende Gummi-, Stoff- oder ähnliche Streifen 37, welche unter dem Einfluß von Plattfedern 38 stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätig arbeitende Druckmaschine für Briefumschläge, dadurch gekennzeichnet, daß die vor den Druckwalzen angeordneten, unterhalb des Tisches (2) auf einer Stange sitzenden Anschlagstifte (26) durch eine auf der Achse (7) der unteren Walze sitzende Nockenscheibe (34) unter Zwischenschaltung eines unter Federwirkung stehenden Rollenarmes (32) und an diesen angeschlossene Hebel (28, 31) derartig beeinflußt werden, daß die oberen Enden der Stifte (26) durch den Tisch (2) hindurchragen, um den Umschlag so lange festzuhalten, bis er seine zur Einführung in die Druckwalzen richtige Lage besitzt, worauf die Stifte (26) durch die den Rollenarm (32) beeinflussende Nockenscheibe (34) aus der Förderbahn der Umschläge herausbewegt werden.
DE1919344035D 1919-09-23 1919-09-23 Selbsttaetig arbeitende Druckmaschine fuer Briefumschlaege Expired DE344035C (de)

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