DE3438650A1 - Tisch, insbesondere reihfaehiger konferenztisch - Google Patents
Tisch, insbesondere reihfaehiger konferenztischInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)
Tel. (07131) 82828, Telex/Teletex 728 814 patu d
BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung P 7. 32. D
22.Okt.84/lM
Anmelder: Firma
August Fröscher GmbH & Co. K.G.
Bahnhofstraße 13 Postfach 151
D-7141 Steinheim
Bezeichnung: Tisch, insbesondere reihfähiger Konferenztisch
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere einen reihfähigen Konferenztisch, mit Tragstruktur und wenigstens
einem Tischplattenteil, wobei die Tragstruktur Bodenstützelemente aufweist und A.ufnahmeräume für
Kabel und/oder Elektro- und Elektronikgeräte bildet.
12.Okt.84/lM .- .- : : : : "V
Es gibt eine Vielzahl von Tischkonstruktionen mit den unterschiedlichsten Tragstrukturen. Bei der normalen
Tragstruktur sind unter der Tischplatte zumeist mit Hilfe von Zargen Beine angeordnet. Als Gestellteile
kommen auch C-Gestelle in Frage. Bei den meisten Gestellen sind die einzelnen Seiten des Tisches entweder
über jeweils zwei Füße oder über C-förmige Ge- · stelle abgestützt. Man kennt jedoch auch Kreuzfüße
und vielfältige andersartig gestaltete Traggestelle.
Im Hinblick auf die zunehmende Verwendung von Elektrogeräten hat sich seit längerer Zeit ein Bedarf nach der
geeigneten Unterbringung von Zuleitungen und Verbindungsleitungen ergeben. Für die Unterbringung solcher Leitungen
hat man auch schon Gestellteile herangezogen.
Aus DE-OS 21 60 220 ist ein Arbeitstisch mit im Tisch verlegten elektrischen Zuleitungen bekannt, bei dem
zur Aufnahme der elektrischen Leitungen eine parallel zur Benutzerkante und über die ganze Länge der Tischplatte
verlaufende und nach oben offene abgedeckte rinnenförmige Schiene vorgesehen ist, deren Oberseite oder Abdeckung
in oder annähernd in der Ebene der Tischplatte liegt. Dabei ist die rinnenförmige Schiene fest mit den Seitenwangen
des Tisches verbunden, die ihrerseits an ihren unteren Enden durch einen parallel zur Rinne verlaufenden
Träger verbunden sind. Dabei können die Seitenwangen in der vollen Höhe durchgehende Hohlräume aufweisen, die
mit dem Hohlraum der rinnenförmigen Schiene in Verbindung stehen. Die Abdeckung der rinnenförmigen Schiene kann
eine Tragplatte für Geräte, z. B. Telefonapparate bilden. Die Wangen können C-förmig oder I-förmig gestaltet sein.
Hier ist ganz eindeutig eine Abstützung jeder Seite durch ein für sich tragfähiges System gegeben, wobei die Tragsysteme
jeder Seite durch mehrere Glieder, nämlich die Rinne und einen unteren Träger verbunden sind. Die
Rinne weist nur einen Hohlraum auf, in welchen die Kabel oder Leitungen eingelegt werden. Ein Tischsystem, welches
die Integration vielfältiger Leitungen und Elektrogeräte in ein mit vielgestaltigen Füßen zu versehendes Tragsystem
ermöglicht, ist hier nicht vorgesehen.
Auch ein Arbeitstisch mit Klimamodul nach DE-OS 31 45
ist ähnlich aufgebaut und weist auch einen zwischen Tischplattenteilen verlaufenden, nach oben offenen Hohlraum auf,
der jedoch nicht für die geeignete Unterbringung einer Vielzahl von Leitungen und als Haupttragelement gestaltet
ist.
DE-GM 80 03 .714 zeigt einen Arbeitstisch für Bürpgeräte mit einem Tischgestell aus einer Querträgerschiene, über der
eine Tischplatte angeordnet ist und aus an den Enden der Querträgerschiene .angeordneten Tischbeinen. Dabei ist
ein zur Benutzerkante paralleler, im Abstand von ihr liegender Kabelkanal zur Aufnahme der Leitungen von auf
der Tischplatte stehenden Bürogeräten vorgesehen. Auch in den senkrechten Säulen der wangenartigen Fußgestelle
sind Kabelkanäle vorgesehen. Die Querträgerschiene ist an den quer zur Benutzerkante verlaufenden Seiten mit Auslegerarmen für das Halten der Tischplatte versehen und mit
den senkrechten wangenartigen Stützfüßen verbunden. Der zur Benutzerkante parallele Kabelkanal mit seiner oberen
Öffnung ist als zusätzliches Bauteil an die Querträgerschiene angesetzt und steht mit den Kabelräumen der Füße
in Verbindung. Nebenher kleinvolumigen Querträgerschiene sind die für Kabelaufnahme dimensionierten Kabelkanäle
gebildet und mit Hauben und Kappen abgedeckt. Sie nehmen an der eigentlichen, die Kräfte abstützenden Tragstruktur
des Tisches nicht teil.
Aus DE-GM 83 .25 714 ist ein Arbeitspult bekannt, welches von einem Sockel getragene Platten aufweist. Die Platten
sind mehrteilig. Es sind eine von nach vorn ragenden Armen ,im Bereich des hohlen Sockels getragene horizontale
Platte und zwei beiderseits der Öffnung des Sockels
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angeordnete, schräge pultartige Ablageflächen vorgesehen.
Zwischen diesen ist im Sockel ein Aufnahmeraum mit einem Abdeckrolladen geschaffen. Zwischen dem horizontalen
Plattenteil und dem Sockel sowie den Ablageflächen ist ein Verbindungsprofil angeordnet, dessen Größe der Stärke
der Platten entspricht. Es ist zugleich als Kabelkanal ausgebildet. Durch ihn können sich einzelne Leitungen ;
für auf der Tischfläche stehende Elektrogeräte erstrecken. ; Auch hier ist der Kabelkanal nicht Bestandteil der ;. i
eigentlichen Tragstruktur, sondern nur Verbindungsglied, weil er für die Tragfuriktion viel zu schwach wäre.
Im heutigen Arbeitsleben werden jedoch die verschiedensten Elektrogeräte benötigt, die mit unterschiedlichen Speisespannungen
zu versorgen sind und die die.unterschiedlichsten Eingangs- und Ausgangssignale aufzunehmen und abzugeben haben.
Dabei ist vielfach darauf zu achten, daß die die Geräte und Leitungen umgebenden Felder sich nicht gegenseitig beeinflussen
und falsche Signale vermitteln oder die Signale ver- j fälschen. Demgemäß ist es üblich, sie unter Berücksichtigung j
der Regeln der EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) I ihrer Funktion gemäß in verschiedenen Kanälen, die durch
Trennwände und/oder Abschirmungen getrennt sind, zu führen. Solche getrennten Kanäle sind in Fußböden, in Decken als
Sockelleisten oder Wandleisten vielfältig bekannt. Sie
erfüllen jedoch keine Tragfunktion für das Gebäude oder seine Teile, Auch sind sie an Tischen nicht als Tragelemente
sondern nur als Aufnahme- und Halteelemente für die Leitungen und ggf. Geräteteile verwendet worden. Die
Anmelderin hat nun schon in praktischen Vorführungen vorgeschlagen, die Elektrogeräte, welche an Konferenztischen
benötigt werden, zusammenzufassen, in Tischplattenhöhe unterzubringen und die Leitungen entsprechend an den Tischen
zu führen. Diese in der nicht-veröffentlichten Patentanmeldung P 3^ 03 3^5 behandelte Konzeption sieht die Verwendung
normaler Tische vor, die entweder mit Ausschnitten oder mit Beistelltischen versehen werden.
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l8.Okt.8iJ/lM " .:"_.- : : '. :.:. ,
Die zunehmende Verwendung von Elektrogeräten aller Art hat das Bedürfnis nach einem geeigneten Tischkonzept geschaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Tisch die Integration der verschiedensten Elektrogeräte
und· ihrer Leitungen unter Berücksichtigung der Regeln der EMV und unter Optimierung der Herstellungs- und
Verwendungsbedingungen in einem Integralkonzept für variable Gestaltung zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Tragstruktur ein sich parallel zur Benutzerseite erstreckendes, wenigstens
teilweise nach oben offens oder offenbares, in Teilräume
unterteiltes, biege- und verdrehfestes, großvolumiges, vorzugsweise metallenes Tragrohr aufweist, neben dessen
oberer Öffnung auf wenigstens einer Seite ein Tischplatten teil angeschlossen ist, welches mit bis zum Bereich der
Benutzerkante verlaufenden, mit dem Tragrohr verdrehfest verbundenen Plattenstützteilen abgestützt ist und wobei
die Bodenstützelemente wahlweise im Bereich der Mitte oder in Endbereichen oder Zwischenbereichen bezüglich
der Längsrichtung des Tragrohres angeschlossen sind.
Die Grundidee der Erfindung ist also, ein integrierendes Element zu schaffen, welches einerseits ausreichend groß
ist, um die Funktionselemente der Benutzung, wie Elektrogeräte, aber auch Akten, Aktentaschen, Aschenbecher,
Gläser, Getränkeflaschen und dgl. sowie die zugehörigen
Leitungen aufzunehmen, welches aber andererseits integraler Bestandteil der Tragstruktur für variabel gestaltbare
Tische ist, wobei man die verschiedensten Fußgestelle und die verschiedensten Platten anschließen kann,
ohne die Grundelemente der Trag- und Aufnahmestruktur zu
ändern. Das wird durch ein großvolumlges, vorzugsweise metallenes Tragrohr ermöglicht, welches in mehrere Teilräume
unterteilt ist. Durch die Trennwände der Unterteilungen ergeben sich automatisch Stabilisierungen, die
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es zulassen, den Tisch, den jeweiligen Wünschen gemäß,
abzustützen und ihn auch geeignet aneinander anzureihen, so daß Leitungen durchgeführt werden können. Ein solches stabiles Tragrohr kann deshalb wahlweise sowohl
bezüglich seiner Längserstreckung in der Mitte als auch am Ende oder in irgendwelchen Zwischenbereichen am ;
'Boden oder an benachbarten Tischen abgestützt werden. :
Für die Abstützung der Tischplattenteile sind Stützeinrichtungen vorgesehen, die nicht direkt oder über"" :
besondere Verbindungsglieder an den Bodenstützelementen abgestützt sind. Vielmehr sind die Plattenstützteile
am Tragrohr abgestützt. Ein solches Trag-..: rohr kann formal und .herstellungsmäßig in besonders
ansprechender und nützlicher Weise gestaltet werden und ermöglicht sinnvolle Serienproduktion, Lagerhaltung,
günstigen Transport und günstige Zusammenfügungsmöglichkeiten am Einsatzort. ;
s Die Plattenstützteile können in verschiedener Weise aus- j gebildet sein. Wichtig ist, daß sie nicht mit den
Bodenstützelementen direkt, sondern mit dem Tragrohr verbunden sind und die auftretenden Kräfte auch bei
großen Belastungen der Tischplatte oder ihrer Teile auf das Tragrohr übertragen. Dazu können sie beispielsweise
als Auflageschenkel, wie z. B. durch Teile des Rohres gesteckte Rechteckrohre ausgebildet sein. Eine
besonders dem Grundkonzept des Tisches angepaßte und den Verwendungsbedürfnissen mit Kabeldurchführungen
in Reihtischen entsprechende Gestaltung sieht vor, daß die Plattenstützteile die Stirnseiten von Tischplattenteilen
und Tragrohr abdeckende Flachteile enthalten, die im wesentlichen dem Profil von Tischplatte
und Tragrohr folgen. So ergibt sich in Bereich der Mitte ein größere: Flachteilbereich, der gut zur verdrehfesten Befestigung
am Tragrohr herangezogen werden kann. An ihn schließen sich Auslegerarme an, die die Tischplatten, vorzugsweise
über weitere Hilfseinrichtungen abstützen. Die
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Plattenstützteile sind dann stirnseitig am Tragrohr und an den Stützelementen der Tischplatten angeschraubt und/
oder angenietet und/oder angeschweißt, eingesteckt oder verklebt.
Die Plattenstützteile enthalten zweckmäßig unter den Platten verlaufende Hohlprofilteile, wie ein Plattentragprofil
und ein Rechteckrohrelement, die an Auslegerarmen befestigt sind. Sie können zu einem mit dem
Tragrohr fest verbundenen Rahmenwerk gestaltet werden, in welches oder auf welches die Tischplattenteile eingelegt
oder aufgelegt sind. So ergibt sich zusammen mit dem Tragrohr eine stabile Tragstruktur für die
Tischplatte und sämtliche Einbauteile, die für den Transport vom Pußgestell getrennt und den jeweiligen
Wünschen gemäß mit entsprechenden Bodenstützteilen am Boden oder auch an benachbarten Tischen abgestützt
werden kann.
Für die Herstellung, die Montage und ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild ist es zweckmäßig, wenn die
.längsverlaufenden Stützteile der Tischplattenteile als
nach unten offene Aluminiumprofilteile ausgebildet sind, in die ein eisernes Stützrohr, vorzugsweise Rechteckrohrelement,
eingelegt ist. Solche Alu-Profile können preiswert hergestellt werden und so gestaltet werden,
daß sie mehreren Punktionen dienen. Dabei kann im Kantenbereich ein Plattentragprofilteil vorgesehen sein,
welches als Aluminium-Strang-Preß-Profil ein nach unten offenes U mit einem Aufnahmeraum bildet, eine
Auflageschulter für das Tischplattenteil und einen Öffnungsrandschenkel und einen in das Tischkantenteil
ragenden Nutschenkel aufweist. So kann die Verbindung zwischen Tischkantenteil und Tischplatte zusammen mit
ihrer Abstützung gelöst werden und es können Einzelelemente den Wünschen des Kunden gemäß zusammengefügt
werden.
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Zur Befestigung der verschiedenen Teile der Tragstruktur untereinander und ggf.. zum Anbringen von Einbauten oder
dgl. werden zweckmäßig in den Aluminiumprofilteilen, vorzugsweise in Ecken oder an Schenkelenden Teilzylindernuten
mit dem Querschnitt des Kerndurchmessers von Befestigungsschrauben gebildet. Diese Teilzylindernuten
sind beim Querabschneiden stirnseitig offen und können somit zum Einschrauben der Schrauben durch stirnseitige
Abdeckungen,im Innern jedoch ggf. auch zum Quereinschrauben
von selbstschneidenden Schrauben verwendet werden. Die Teilzylindernuten sind in ihren Umgebungswänden unter Berücksichtigung entsprechender Materialquerschnitte
so gestaltet, daß sie nicht zu elastisch sind, jedoch das Einschrauben von selbstschneidenden
Schrauben gut gestatten. Solche Teilzylindernuten können auch anderen Strangpreßprofilen der Tragstruktur angeformt
werden.
Das Tragrohr dient mehreren Zwecken und ist diesen gemäß und in Anpassung an das ganze Tischkonzept zu
gestalten. Dabei wird es zweckmäßig vor allem aus Herstellungsgründen außen von ebenen Flächen begrenzt.
Es kann jedoch auch ganz oder teilweise von außen gewölbten Flächen, wie Teilzylinderflächen oder nach
sonstigen Kurven geformten·'.Flächen begrenzt sein.
Wichtig ist, daß das Tragrohr so gestaltet ist, daß der .Kniebereich des Benutzers nicht behindert·wird.
Das kann insbesondere durch Abschrägungen oder Neigungen von der Ecke zwischen Tischplattenunterfläbhe und
Ansatz des Tragrohrs von dem Benutzer abgewandt nach unten verlaufenden Begrenzungsflächen ermöglicht werden.
Das Tragrohr kann zweckmäßig aus mehreren, z. T. geschlossenen Tragrohr-Hohl-Profilteilen gebildet sein.
Dann "werden automatisch stabil mit den übrigen Wänden verbundene Trennwände geschaffen, die der Biegefestigkeit
und der Verdrehfestigkeit bei geringen Wandstärken
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zugute kommen. Entsprechende Durchbrechungen können das
Ein- und Ausführen von Kabeln und Leitungen ermöglichen. Dabei kann das Tragrohr aus einem großvolumigen Haupttragelement,
beispielsweise einem Quadratrohr, und weitere Außen- und Begrenzungswände bildenden Profilteilen
zusammengesetzt sein. Diese Profilteile können zum Tragrohrinnern hin offen sein, so daß man besser
Einbauten vornehmen kann. Der Zusammenhalt wird dann schon von dem großvolumigen Haupttragelement gebildet:
Die Profilteile können zweckmäßig als Strang-'Preß-Profile
ausgebildet sein und Winkelquerschnitt mit einer den Aufnahmeraum begrenzenden Begrenzungswand
aufweisen. So ist einerseits eine gute Verbindung mit dem Haupttragelement möglich, andererseits wird die
weitere Außenfläche des Tragrohres gebildet und schließlich der Aufnahmeraum im Bereich der Tischplatten begrenzt,
so daß hier Anschlüsse erfolgen können. Das Tragrohr kann im Innern längs verlaufende Unterteilungswände aufweisen, die' horizontal, vertikal oder geneigt
verlaufen, so daß sich die unterschiedlichsten, den jeweiligen Wünschen entsprechenden Aufnahmeräume bilden
lassen. Auch kann man im Innern des Tragrohres wenigstens ein weiteres, zum größten Teil geschlossenes Rohr vorsehen.
So läßt sich ein wesentlicher Teil der Tragstruktur in das Innere des Tragrohres verlegen und man
kann an die übrigen Aufnahmeräume oder Aufnahmeraumteile von außen besser gelangen, um Durchführungen oder Befestigungen
vorzunehmen. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung kann das Tragrohr aus einem auf die
Spitze gestellten Quadratrohr und zwei aufgesetzten Aluminium-Winkel-Profilteilen bestehen, an welche sich
die Begrenzungswände für den Aufnahmeraum anschließen. Solche Winkelprofile können auch mit relativ kleinen
Werkzeugen preiswert hergestellt werden, während das Quadratrohr als Halbzeug überall erhältlich ist. Das
Tragrohr kann dabei zwei gegenläufig zueinander angeordnete, in der Mitte verbundene, gleiche Winkelprofilteile
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mit den Aufnahmeraum begrenzenden Begrenzungswänden aufweisen, an welchem außen jeweils ein U-förmiges
Tragprofil mit Auflageschulter für das Tischplattenteil und nach unten offenem, mit U-förmigen Wänden gebildetem
Aufnahmeraum für Anschlußelemente oder Stützrohre angeformt ist. So werden in einem Arbeitsgang
• im Strangguß eine Vielzahl von Punktionsteilen preiswert gebildet. Darüber hinaus können in den Außenflächen
des Tragrohres nach außen offene T-Nuten für-■
Befestigungen vorgesehen sein. Es brauchen dann bei der Montage keine Bohrungen angebracht zu werden,
sondern man kann in die T-Nuten Muttern oder Nutsteine
zur Befestigung einführen. Dabei können je Seitenfläche wenigstens zwei T-Nuten vorgesehen sein, wobei bei
schrägen Seitenflächen wenigstens eine in der Nutebene horizontal verlaufende T-Nut zweckmäßig vorgesehen wird,
um auch senkrechte Befestigungen ohne weiteres zu ermöglichen.
Auch im Innern sieht man zweckmäßig Befestigungsnuten vor, in welche Befestigungsschrauben von Geräten und
Einbauteilen einschraubbar sind. Derartige Nuten können im Strang-Preß-Verfahren ohne weiteres- mitgebildet werden
und führen dazu, daß Einzelbohrungen entfallen und die Montage vereinfacht wird und nachträgliche Bestückungen
ohne weiteres möglich sind.
Das Profilteile kann auch gleich so gestaltet werden, daß es einen inneren Deckel aufnimmt, der ihm zugeordnet
ist und dessen Gelenkschenkelende in eine im Profil ausgebildete Deckelnut eingreift. Dann brauchen keine extra
Gelenk- oder Halteteile angebracht zu werden. Deckel und Alu-Tragrohrteil könne einander zugeordnete Rast-
und Arretierungsmittel für das verklemmte Festhalten des Deckels in seiner Endlage aufweisen. Dann entfallen
auch weitere bei der Montage vorzusehende Befestigungselemente und damit aufwendige Arbeitsgänge.
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Die Deckel und entsprechende Teilbereiche können mit Längsriefen versehen sein, um eine auch bei längerem
Gebrauch ansprechende Oberfläche zu schaffen.
Pur die Bodenabstützung kommen die verschiedensten Füße in Betracht, die an beliebiger Stelle am Tragrohr
• befestigt werden können.
Eine besonders ansprechende und für das Ausrichten und"
Unterbringen weiterer Elemente günstige Konstruktion sieht vor, daß die Bodenstützelemente eineTragsäule
aufweisen, deren Tragteil ausrichtbar mit dem Tragrohr verbunden ist. Das Tragteil seinerseits kann mit der
Rahmenstruktur einer Fußplatte ausrichtbar verbunden
sein. So können alle drei Teile den jeweiligen Unebenheiten am Einsatzort gemäß zueinander so ausgerichtet
werden, daß die Fußplatten miteinander fluchten und auch die Tischplatten miteinander fluchten. Dabei
können die Stütz- und Ausrichtelemente Ausrichtschrauben in mehreren Ebenen aufweisen. Ein vorteilhafte und
solide Verbindung sieht als Verbindungselement am Tragrohr eine Lasche vor, die mit Schrauben in Befestigungsschlitzen
des Tragteiles höhenausrichtbar befestigt ist. Dann kann man auch ohne weiteres den Kundenwünschen
entsprechend einen Höhenausgleich von einigen Zentimetern vornehmen.
Man kann auch zwischen Tragsäule und Tragrohr ein Gelenkelement vorsehen, welches die Neigung der Tischplatte
in verschiedenen Betriebswinkeln zuläßt. Da die Platte eine solide Tragstruktur aufweist, braucht das Gelenk
nicht an zwei Fußgestellen vorgesehen zu werden, sondern kann an einer mittleren Tragsäule ausgebildet sein.
Die Bodenstützelemente können mit einer Fußplatte ausgestattet sein, die sich über die ganze Tischlänge erstreckt
und an die sich Fußplatten der Nachbartische
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passend anschließen lassen. So kann man auch im Fußbereich Kabel führen und die ganze Tischanlage für
Konferenztische gut zusammen montiert aufstellen. In den Fußplatten können Hohlräume gebildet sein, in
welche Betätigungselemente für Steuervorgänge eingelassen sind. Das kann insbesondere für Arbeitstische,
•für Diktiergeräte, Sicherheitsrufanlagen oder dgl. zweckmäßig sein. Die Tragsäule kann auch Aufnahmemittel
für Monitoren und/oder Lautsprecher aufweisen, welche . in die Verkleidung integriert sind. Infolge ihrer entsprechenden
Größe für die Abstützung bietet sie dafür günstig Platz und läßt eine gute Kabelführung zu. Die
Tragsäule kann auch direkt in den Boden eingelassen werden oder eine Flanschplatte für Bodenbefestigung aufweisen.
Die Fußplatten können mit fußangenehmem Material überzogen oder verkleidet sein und zum Benutzer hin geneigt
gestaltet werden.
Die Bodenstützelemente können auch von Wangen gebildet sein, die in verschiedener üblicher Weise auszubilden
sind. Sowohl in Tragsäulen als auch in Wangen können Aufnähmeschlitze für Knieblenden vorgesehen sein.
Zweckmäßig bestehen die Wangen aus zwei Wangenplatten, die zwischen sich die Befestigungsmittel aufnehmen und
ggf. Kabeldurchführungsräume bilden. Die Befestigungsmittel der Wangen weisen zweckmäßig einen Befestigungsschenkel und dem Tragrohr in der Form angepaßte Flanschplatten
auf, mittels deren sie mit in die T-Nuten eingreifenden Befestigungselementen mit dem Tragrohr verbunden
sind. Dabei kann eine Flanschplatte mittig über einer Wange angeordnet und an zwei benachbarten Tischen
zur gemeinsamen Abstützung mit einer Wange befestigt sein.
Die Wangen können zweckmäßig Trapezgestalt mit einer auf der der Benutzerseite abgewandten senkrechten Kante
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und einer von der Ecke zwischen Tragrohr und Tischplatte zu einem Bodenstützpunkt verlaufenden schrägen Begrenzungskante
aufweisen, wobei der Stützpunkt gegenüber der Benutzerkante zurückgesetzt sein kann.
Unten liegende Aufnahmeräume für Kabel im Tragrohr
•werden zweckmäßig durch Abdeckplatten oder Deckel verschlossen,
die zusammen eine Ebene eines großen, nach oben offenen Aufnahmeraumes für flachliegende Akten, - ■
Kopfhörer, Elektro- oder Elektronikgeräte und dgl. bilden.
Die Unterbringung der empfindlichen Elektrogeräte und Elektronikgeräte erfolgt zweckmäßig in herausnehmbaren
und oder verschließbaren Einsätzen, die auch gelenkig oder einschwenkbar befestigt sein können. Dabei kann an einem
Tisch der vorher beschriebenen Art oder auch an einem ganz anderen Tisch der ganze Einsatz gelenkig am Tisch angebracht
sein und eine seitlich als Pultfläche ausschwenkbare Seitenwand oder Pultwand tragen, welche die Bedien- und Anzeigeelemente
aufweist, die unter die Begrenzungskante des Einsatzes zurückschwenkbar sind. Eine solche allein auch erfinderische
Gestaltung paßt sich dem gesamten Tischkonzept gut an und läßt den Schutz der wertvollen Geräte bei Nichtbenutzung,
bei Wartung und dgl. zu, wobei auch Verschlußmittel und automatische Betätigungsmittel vorgesehen
sein können. Der Einsatz kann aus Aluminium-Profilteilen zusammengesetzt sein, die entsprechend
der Form und der weiter unten gegebenen Beschreibung geformt sein können. Der Einsatz kann mit fernbetätigbaren
Schwenk- und Hebeeinrichtungen sowie ggf. Verschlußmitteln versehen sein. Wegen der Gefahr der gegenseitigen
Beeinflussung wertvoller Geräte können die..: Trennwände des Tragrohres wenigstens teilweise aus niederfrequente
Elektrofeldanteile und ggf. Magnetfeldanteile sowie Hochfrequenzfelder abschirmenden Materialien gebildet
sein. Weitere Merkmale, Ausgestaltungen, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung sind auch in dem nachfolgenden,
anhand der Figuren gegebenen Beschreibungsteil behandelt. ./14
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die schematische Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus eines Tisches in Schrägansicht, wobei
auch die unter der an sich undurchsichtigen Tischfläche liegenden Linien zur ■Veranschaulichung
der Struktur nicht gestrichelt, sondern ausgezogen dargestellt sind;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der inneren Struktur eines Tisches des ersten Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 die Seitenansicht auf einen verkleideten Tisch
nach Fig. 2; .
Fig. 4 eine der Fig. 3 in etwa entsprechende Darstellung, bei der jedoch innere Bauteile schnittartig
erkennbar gemacht sind;
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch die Tragsäule mit
Draufsicht auf die Innenstruktur der Fußplatte bei abgenommener Abdeckung;
Fig. 6 eine Teilansicht und ein Teilquerschnitt durch das Tragrohr und weitere Tragstrukturbestandteile;
Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6
durch Teile der Tragstruktur der Tischplatte;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Profils des Aluminium-Trag-Rohrteiles;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Plattentragprofilteiles;
Fig. 10
bis 12 schematische Teilschrägansichten auf verschiedene
bis 12 schematische Teilschrägansichten auf verschiedene
Variationen von Tischplatten mit ihrem zugehörigen . Plattenstützteilen;
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Pig. 13 eine stark schematisierte Darstellung der Verbindung zweier Tische in Schrägansicht;
Fig. 14 eine Schrägansicht einiger Bauteile der Tragstruktur dieses Ausführungsbeispieles
des Tisches;
Fig. 15 eine Seitenansicht auf das Profil eines schwenkbaren Einsatzes für elektronische Bauteile
in dem Profil des Tragrohres, wobei der Einsatz in der geschlossenen, versenkten
Position ist;
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung bei ausgeklapptem Einsatz;
Fig. 17 die Schrägansicht zweier aneinandergereihter Tische mit herausgeklappten Einsätzen;
Fig. 18 die Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Tisches mit Wangen, Einsatz
und Klappdeckel;
Fig. 19 die teilweise aufgebrochene Seitenansicht auf einen Tisch mit Wange nach Fig. 18;
Fig. 20 die Teilfrontansicht auf den Anschlußbereich einer Wange am Ende eines Tisches;
Fig. 21 eine der Fig. 20 entsprechende Darstellung, bei der eine Wange zwischen zwei aneinandergereihten
Tischen verwandt ist;
Fig. 22 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles für die
direkte Bodenbefestigung der Tragsäule des Tisches;
Fig. 23 eine in etwa der Fig. 22 entsprechende Darstellung eines Tisches, jedoch mit Auslegerfüßen;
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Pig. 24 die Draufsicht auf vier aneinander gereihte
Tische in einem Eckbereich;
Fig. 25 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Tisches mit Auflagearmen zur
Abstützung der Tischplatten;
Fig. 26
bis 3^ schematische Seitenansichten auf verschiedene Profile, nach denen die Tragrohre gestaltet werden können.
bis 3^ schematische Seitenansichten auf verschiedene Profile, nach denen die Tragrohre gestaltet werden können.
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2k- | ... . ... - . · |
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In Pig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau eines Tisches 20,
der insbesondere als Konferenztisch oder Arbeitstisch ausgebildet sein und benutzt werden kann, dargestellt.
Er hat eine Tragstruktur 21 und Tischplattenteile 22.1 und 22.2.
Die Tragstruktur 21 weist Bodenstützelemente 23 auf, welche bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Tragsäule 24
und einer Fußplatte 25 bestehen. Die Tragsäule 24 trägt ein Tragrohr 26. Dieses ist wesentlichster Bestandteil
der Tragstruktur und des ganzen Tischkonzeptes.
Das Tragrohr 26 verläuft parallel zur Benutzerkante 27 des Tischenplattenteiles 22.1 und ist großvolumig mit
Aufnahmeräumen 28 gestaltet. Die Begrenzung ihrer oberen öffnung 29 liegt in Höhe der Tischplattenteile 22. Das
Tragrohr 26 bzw. sein Aufnahmeraum 28 sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Trennwand 30 in Teilräume
28.1 und 28.2 unterteilt. Weitere Unterteilungen sind unten behandelt. Die Unterteilung mit Trennwänden
dient mehreren Zwecken. Zum einen sind Trennwände gute Stabilisierungselemente für das biegesteif und verdrehfest
zu gestaltende, großvolumige, vorzugsweise metallene Tragrohr. Sie können demgemäß entsprechend den Abmessungen
und Belastungen gestaltet sein. Eine weitere wesentliche Punktion ist jedoch die Schaffung unterschiedlicher
Aufnahmeräume für die verschiedenen Zwecke, nämlich
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einerseits zur Unterbringung von Gegenständen, die nicht auf .dem Tisch liegen oder auch verschlossen untergebracht
sein sollen, wie beispielsweise Kopfhörer, Schriftstücke, Akten, oder die an bestimmter Stelle stehen sollen, wie
Getränke, Trinkgefäße und Aschenbecher, vor allem für viele elektrische bzw. elektronische Geräte und ihre
Hilfseinrichtungen, wie Schalt- und Anzeigeelemente. Diese sollen im Sicht- und Griffbereich ergonomisch günstig
untergebracht, während des Nichtgebrauchs und vor allem
bei Pflege und Wartung jedoch geschützt und ggf. unzugänglich aufbewahrt, jedoch zur Benutzung schnell verfügbar
sein. Schließlich sind Räume für Anschlußelemente und vor allem für die Leitungen und ggf. Transformatoren
zu schaffen. Im Hinblick auf die Gefahr der gegenseitigen Beeinflussung elektrischer und elektronischer Systeme
durch die die Leitungen und Geräte umgebenden Felder, ist es vor allem für empfindliche elektronische Geräte notwendig,
diese gegenüber den Feldern der Transformatoren, Drosseln und dgl. abzuschirmen, wozu geeignete auch
den Magnetfeldanteil beeinflussende Abschirmungen ggf. notwendig sind. Die Abschirmungen können in einer großvolumigen
Tragstruktur gut durch ferromagnetische z. T. jedoch auch nicht ferromagnetische Metalle gebildet werden,
so daß über die leitfähigen Oberflächen oder Gesamtstrukturen die elektrischen Anteile der NF-Felder durch
Erdung gut abgeführt werden können, während durch entsprechende Materialwahl und Gestaltung die Magnetfeldanteile
./19
20.0kt.84/lM ""- -" -: ;' . -..- ;
auf einen nicht störenden Rest reduziert und/oder durch geeigneten Abstand unwirksam gemacht werden können.
Auch HF-Felder können recht gut abgeschirmt werden. Diese heute wichtige Aufgabe läßt sich durch geeignete
Trennwände in großvolumigen Strukturen den Bedürfnissen gemäß gut dann erzielen, wenn das Grundkonzept ausreichende
Möglichkeiten bietet. Hier ist diese Aufgabe in das gesamte Tischkonzept und seine Tragstruktur einbezogen
und in einfacher vorteilhafter Weise gelöst.
Die Fig. 2 bis 14 zeigen ein Ausführungsbeispiel in näherer Ausgestaltung. Dabei ist erkennbar, daß das
Tragrohr 26 bzw. sein Aufnahmeraum 28 unterteilt gestaltet ist. Die Grundstruktur ist die eines auf
der Spitze stehenden Fünfeckes,- welches zwei unter 90° zueinander und unter 45° zur Vertikalen bzw. Horizontalen
stehende Dreieckwände 26.1 und 26.2 sowie zwei senkrecht stehende bis zur Tischfläche 22.3 reichende
Begrenzungwände 26.3 und 26.4 aufweist, während die obere Fünfeckkante 29.1 nur in den Endbereichen erkennbar
bzw. von Deckeln gebildet ist. Das Tragrohr 26 ist hier beispielsweise mehr aus herstellungstechnischen Gründen
als aus funktionstechnischen Gründen aus einem im Profil quadratischen Eisenrohr 26.5 und zwei im Profil
gleichen, jedoch spiegelbildlich montierten Aluminium-Tragrohr-Teilen 26.6 gebildet, die durch ein U-förmiges
Halteprofil 33 zusammengehalten sind. Die Teile des
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Tragrohres 26 sind in geeigneter Weise durch Eingriffselemente, Klemmen, Schrauben und/oder Nieten miteinander
verbunden, können jedoch auch aus einem einheitlichen Strangpreßprofil gebildet sein.
Es ergibt sich so im Quadratrohr 26.5 "ein unterer Kabelraum 28.3, während in den Alu-Tragrohr-Teilen 26.6 zwei Kabel-
und Geräteräume 28.4 und 28.5 gebildet sind, die durch getrennt eingelegte Deckel 34.1 und 34.2 von dem oberen,
zunächst durchgehenden Geräte- und Gegenständeablageraum 28.1 getrennt sind. Auch die Deckel 34.1 und 34.2 bestehen
zweckmäßig aus Metall, vorzugsweise Aluminium,und üben dann eine gute Abschirmwirkung aus. Wie ersichtlich, sind
unterschiedliche Kabelaufnahmeräume geschaffen, mit den Räumen 28.3, 28.4 und 28.5, so daß in einem die Leitungen
für Niederspannung vom Versorgungsnetz mit beispielsweise 220 Volt und in den anderen Kleinspannungsleitungen untergebracht
werden können, wodurch diese gegeneinander abgeschirmt sind. Dabei können auch Signal- und Steuerleitungen
von Mikrofonleitungen und dgl. getrennt geführt werden. Die Räume sind - wie ersichtlich - auch ausreichend groß,
um Anschlußelemente, wie Steckdosen und dgl. in ihren Wänden unterzubringen und in die Räume ragen zu lassen,
ohne daß die Leitungsführung behindert wird.
Die Tragstruktur 21 umfaßt weiter Plattenstützteile 35,
die mit dem Tragrohr 26 verdrehfest verbunden sind und die Tischplattenteile 22 tragen.
Γ I . C U JC
18. Okt.84/IM
Die Plattenstützteile 35 sind als flache Blechteile aus Stahlblech oder Aluminiumblech gestaltet und sind im
Umriß das Tragrohr und die Tischplatten abdeckend gestaltet, so daß sie in Tischplattenstärke zwei Auslegerarme 35.1 und 35·2 aufweisen, an welche sich ein unterer
Tragrohrabdeckteil 35.3 anschließt. In letzterem sind
- wie aus Fig. 3 ersichtlich - Durchgangsöffnungen 36 -·
vorgesehen oder zum Ausbrechen vorgestanzt, durch welche Zugang zu den Kabelräumen 28.3 bis 28.5 für die stirnseitige
Durchführung von Leitungen bei aneinandergereihten Tischen gegeben ist.
Die Plattenstützteile sind an den aus Fig. 3 ersichtlichen
Stellen mit Schrauben 37 an die Alu-Tragrohr-Teile 26.6 und ein weiteres,vorderes Plattentragprofilteil 38 angeschraubt.
Dazu weisen die Aluminiumprofile auf ihrer ganzen Länge Teilzylinder-Nuten 39 (Fig.6,8,9) auf,die dem Kerndurchmesser
der Schrauben-entsprechen, so daß selbstschneidende Schrauben stirnseitig eingeschraubt werden können. Die
Wände sind,wie aus der Profildarstellung ersichtlich, weit genug herumgezogen, so daß Schrauben ausreichend
halten können. Die Aluminiumprofile sowohl des Tragrohres als auch des Plattentragprofilteiles sind über die ganze
Länge des Tisches durchgehend gleich ausgebildet, weil es Strangpreßprofile sind und haben für einfache Belastungen
ausreichende Festigkeit. Das Plattentragprofilteil hat an seiner Außenfläche in der Mitte einen Nutschenkel
38.I, der in die Nut 4θ.1 eines im übrigen aus
l8.Okt.84/lM
der Zeichnung 0ig.6) ersichtlichen Tischkantenteiles 4θ eingesteckt
ist, welches seinerseits mit dem Plattentragprofilteil 38 verleimt und ggf. verschraubt ist. Es kann
sich beispielsweise um eine Massiv-Holzleiste oder um eine Integralschaumleiste oder andere gebräuchliche
Tischkantengestaltungen handeln.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, welches für besonders hoch belastbare Tische gestaltet ist, sind für
die Verbindung zwischen den Plattenstütz-teilen 35 und den Aluminiumprofilen an den Plattenstützteilen angeschweißte,
in die.Aufnahmeräume der Aluminiumprofile
passende Rechteckrohrelemente 4l vorgesehen. Diese können durch Schrauben gemäß den Linien 42 mit
den Aluminiumprofilen verschraubt werden. Für die weitere, besonders stabile Verbindung mit dem Quadratrohr 26.5
ist eine Kegel-Spreiz-Spanneinrichtung 43 vorgesehen, bei
welcher ein in das Quadratrohr 26.5 passendes Pyramidenstumpfteil 43.I an das Plattenstützteil 35 angeschweißt ist.
Ihm gegenüber liegt ein gleichartiges Pyramidenstumpfteil 43.2, welches mit Hilfe der Schrauben 44 angespannt werden
kann, wodurch ein auf den schrägen Pyramidenflächen aufliegendes geschlitztes Quadratrohr-Spannteil 45 auseinandergedrückt
wird, so daß eine feste Verspannung mit dem Quadratrohr 26.5 stattfindet. Es können auch andere, an
eingeschweißte Teile oder im Profil vorgesehene Teile angreifende Steck- oder Schraubverbindungen an dieser
Stelle vorgesehen werden. Bei ausreichender Schweißverbindung können die Schrauben 37 entfallen. ./23
Die Alu-Profil-Teile 26.6 und 38 haben die Plattenöffnung
begrenzende aufragende Öffnungsrandschenkel 47 bzw. 48 und Auflageschultern 49 bzw. 50, die so dimensioniert
sind, daß eine Tischplatte üblicher Stärke von beispielsweise 16 oder 23 mm eingelegt und abgestützt werden kann.
Bei den aus den Fig. 6 bis 9,15 und 16 ersichtlichen Alu-Profil-Teilen
sind mehrere Teilzylinder-Nuten 39 zumeist in Eckbereichen oder Endbereichen vorgesehen, die zusammen
mit ihrer Umgebung so gestaltet sind, daß sie Befestigungsschrauben aufnehmen können. Beim Plattentragprofilteil
ist ein Rohrraum 51 in einem langschenkligen U-Profil gebildet
und für das Einstecken oder Einlegen von Rechteckrohrteilen vorgesehen. Gleichartig ist der Rohrraum 52
mit seinen Umgebungsbereichen - wie aus Fig. 8 ersichtlich am Alu-Tragrohr-Teil 26.6 gebildet. Nur fehlt hier der
Nutschenkel, weil die Begrenzungswand 26.3 den oberen Aufnahmeraum 28.1 vorzugsweise glattflächig begrenzen
soll, damit man die verschiedensten Einbaugeräte mit ihren Gehäusen sattflächig anliegend einstecken kann
oder eine glatte öffnurfgswand für Aufnahmeräume vorliegen
hat.
Die Rechteckrohrelemente 4l können als Einsteckelemente
für zur Stabilisierungbeitr.agende,durchgehende Tragrohre dimensioniert sein und dienen oder selbst" in einer zusammengeschweißten
Struktur über die ganze Länge des Tisches durchgehen und direkt in den Rohrräumen 51
FT. 2 D 52
20.0kt.84/lM
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-■ft.
und 52 der Alu-Profil-Teile 26.6 und 38 liegen, um bei
besonders, langen Tischen oder bei besonders schweren Platten, wie Marmorplatten oder Glasplatten, die notwendige
Stabilität mit ansprechendem Äußeren zu gewährleisten.
Die Aluminium-Tragrohr-Teile 26.6 oder kurz auch
Tragrohr-Teile 26.6 genannt, haben in den Begrenzungswänden 26.3 und 26.4 von den schrägen-.Außenflächen 54
her zugängliche T-Nuten 55.1 und 55.2, deren Ebenen senkrecht oder parallel zur Außenfläche 54 ausgerichtet
sind und es gestatten, Nutsteine oder Muttern einzusetzen, mittels deren man an beliebiger Stelle Halteeinrichtungen,
Zusatzteile oder Abdeckungen anschrauben kann.
Eine gleichartige T-Nufc 55·3 ist jeweils auch in dem
Bereich unterhalb des -"■ Rohrraumes 52 in die Seitenwand des Alu-Tragrohr-Teiles 26.6 eingeformt, so daß
auch für senkrechte Montage an beliebiger Stelle eine Strukturausbildung vorgesehen ist. Diese liegt auch
unterhalb der längsverlaufenden Rohre oder Rohrstücke 4l
und ist von dem seitlichen dreieckigen Tragrohrabdeckteil 35-3 abgedeckt.
l8.Okt.84/lM " _: ' "; : . ,1
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, weist das Profil des Alu-Tragrohr-Teiles
26.6 im Innern eine weitere Deckel-Nut 58 auf,die eine horizontale
Auflagefläche 58.1 und eine schräge Oberkante 58.2 aufweist, so daß das Gelenkschenkelende 59 des Deckels 34
in die Nut 58 eingreifen kann. Ein Anlageschenkel 59.2
begrenzt das Einstecken. Auf der gegenüberliegenden Seite ist hier im Mittelbereich des Aufnahmeraums 28.4:.
ein Auflageschenkel 60 gebildet mit einem Rastvorsprung 60.I, hinter welchen der Rastvorsprung 58.4 eines Arretier-
und Rastschenkels 58.3 greift. Durch die Auflage des
Stützschenkels 58.5 bzw. des Nutgrundes 58.6 auf den Flächen 60.2 bzw. 60.3 des Auflageschenkels 60 wird
derDeckel 34 abgestützt, so daß die Deckel 34.1 und 34.2 zusammen mit dem mittleren Auflagebereich 6l des Alu-Tragrohr-Teiles
26.6 eine durchgehende glatte Ablagefläche bilden bei guter Zugänglichkeit zu den Aufnahmeräumen 28.4
und 28.5.
Das Alu;-Tragrohr-Teil 26.6 hat im Innern oberhalb der Nut 58 für
den Deckel 34 eine die T-Nut 55·3 umgebende Abtreppung
mit einer horizontalen Auflagefläche 63, in welchervon
oben in vertikaler Richtung sich erstreckend eine Befestigungsnut 62 gebildet ist, so daß von oben selbstschneidende
Schrauben in die Nut 62 zur Befestigung der verschiedensten Bestandteile des Tisches oder der zu
benutzenden Gegenstände und Geräte eingeschraubt werden können.
./26
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22.Okt.84/lM
22.Okt.84/lM
Eine gleichartige Struktur wie an der Benutzerkante 27 kann auch auf der gegenüberliegenden Seite in geeignetem
Abstand vom Tragrohr 26 liegen urd ein entsprechendes
Platten.tragprofilteil .38 abstützen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch eine einfachere Kantenausführung
und ein nur kleiner Auslegerarm 35.2 vorgesehen.
Entsprechend kann man auch gemäß Pig. 11 das zweite Plattentragprofiltexl 38 für einseitig benutzte
Tische ganz entfallen lassen und auf das Alu-iragrohr-Teil 26.6
in diesem Bereich eine Abschlußleiste aufsetzen, so daß nur auf einer Seite der Öffnung 29 eine Tischplatte 22.1 vorgesehen
ist. Man kann jedoch auch gemäß Fig. 12 den Tisch symmetrisch für beidseitige Benutzung gestalten,
indem die Tragstruktur der Tischplattenteilen auf beiden Seiten gleich gestaltet wird und entsprechende Plattenteile
aus Holz, Holzspan, Marmor, sonstigen Steinen oder Glas eingelegt werden.
Gemäß Fig. 13 können direkt aneinander gereihte Tische, welche vorzugsweise als Konferenztische oder Arbeitsreihentische
eingesetzt werden, mit Hilfe von Durchgangsschrauben 65 und Muttern 66, die durch entsprechende, unter
den Platten in den Plattenstützteilen 35 vorgesehene Bohrungen 67 greifen, zusammengespannt werden.
lö.ükt .Ö4/1M -' __- : : : : -
Während in der schematischen Darstellung der Grundstruktur in Fig. 1 die Tragsäule 24 nur als Quader angedeutet
ist, ist aus den übrigen Figuren ersichtlich, daß sie im Innern als eigentliches Tragelement ein Tragteil
24.1 aufweist, welches von einem I-förmigen Stahlträgerprofil
gebildet ist. Seine Hohlräume können zur Aufnahme von Ausstattungselementen,wie beispielsweise
Monitoren oder Lautsprechern dienen, die vom gegenüberliegenden Tisch aus eingesehen werden oder der guten
Sprachübertragung dienen können. Die Tragsäule 24 ist ansonsten mit einer geeigneten Verkleidung versehen. Da
die Tische aneinandergereiht werden und Böden erfahrungsgemäß uneben sind, ist zweckmäßig eine ausrichtbare Verbindung
zwischen der Tragsäule 24 und dem Tragrohr 26 zu schaffen. Ein Beispiel dafür ist aus den Fig. 4, 5, 6
und 14 ersichtlich. Hier ist beispielsweise nur an das Quadratrohr 26.5 ein Halte-U-Teil 70 angeschweißt, dessen
Schenkel vertikal und im rechten Winkel zueinander stehen und Ausrxchtschrauben 71 aufweisen. Der Steg 72 des Tragteiles
24.1 hat zwei nach oben offene Befestigungsschlitze 73S
durch welche die Schrauben 74 greifen, die in Bohrungen
des Halte-U-Teiles 70 eingeschraubt sind oder diese durchdringen
undi':mit Muttern befestigt sind. Wie ersichtlich,
stützen sich die Ausrichtschrauben 71 dann auf den Wänden des Tragteiles 24.1 ab und die Schrauben 74 spannen das ganze
derart zusammen, daß der gesamte obere Teil der Tragstruktur zu der,Säule ausgerichtet befestigt werden kann.
./28
F 7. 2 D 52 " : ' : :::■-■-"·■'
l8.Okt.84/lM .;'. .-.. :- ·--'
2%.
Längs der Befestigungsschlitze 73 kann auch eine Höhenverstellung
vorgenommen werden. An dieser Stelle können auch andere Verbindungsmittel, wie festes Anschweißen oder andere
ausrichtbare Verbindungen vorgesehen sein. Auch kann man an das Tragrohr 26 eine großflächigere Platte anlegen
oder Manschette umlegen, die mit geeigneten Schrauben und.Muttern oder Nutsteinen in den T-Nuten 55
befestigt wird und die mit der Tragsäule in geeigneter Weise verbunden ist. Es kann auch eine Schwenk-Halterung
zur Neigung der ganzen Tischplatte vorgesehen werden.
Im unteren Endbereich 77 der Tragsäule 24 ist diese mit der Fußplatte 25 verbunden. Die Fußplatte 25 der Fig. 1
zeigt auch nur das Äußere der Abdeckung. In ihrem Innern befindet, sich ein aus den Fig. 2, 4, 5 und 14 ersichtliches
Rahmenwerk mit einer Traverse 78 und Stützarmen sowie einem Verbindungswinkel 80. In .· Eckbereichen
sind zweckmäßig ■ höhenverstellbare Füße 81 vorgesehen,um kleinere
Bodenunebenheiten .«uszugleichen. Auch dieses Rahmenwerk
ist zweckmäßig ausrichtbar am Tragteil 24.1 zu befestigen. Dazu hat es Befestigungsarme 82, die mit mindestens zwei
Schrauben, Paßbolzen, Paßfedern oder sonstigen Befestigungselementen an den Flanschen 84 des Tragteiles 24.!,vorzugsweise
ausrichtbar, befestigt sind. Eine entsprechende Abdeckung, die auch profiliert und mit fußwarmem Material
überzogen sein kann, ist nur aus Fig. 1 ersichtlich. In den Hohlräumen können Fußbetätigungseleraente, wie Schalter
oder Signalgeber der verschiedensten Art, vorgesehen werden.
"./29
1Ö. UKt. 04/11*1 - - ; . . .
• 38-
Der obere Teilraum 28.1 des Aufnahmeraumes ist - wie aus den Pig. 1, 2 und 4 ersichtlich - in seiner Grundform
ein langgestreckter quaderförmiger Raum, der bis auf die Stufe mit der Auflagefläche 63 glattflächig
gestaltet ist, so daß man Beliebiges einsetzen kann. Man kann ihn mit einfachen Deckeln oder mit Klappdeckeln,
die ggf. Schlösser aufweisen, versehen, wie es auch aus Fig.l8 ersichtlich ist. In seiner Längserstreckung
kann er durch Querwände unterteilt werden. In einem Teilbereich können Aufnahmeplätze für Telefone, Diktiergeräte,
Wählautomaten und sonstige Kommunikationseinrichtungen vorgesehen sein.
Insbesondere für Konferenztische sind in wenigstens einigen Teilbereichen z. T. empfindliche Kommunikationsmittel für
die Teilnehmer untereinander,mit dem Konferenzpräsidenten,
mit den Dolmetschern oder mit den Wahlvorgänge auswertenden Einrichtungen und Personen unterzubringen. Diese elektronischen
Geräte mit ihren Betätigungs- und Anzeigemitteln sowie den zugehörigen Schaltungen und Versorgungseinrichtungen
sind .in der Regel so wertvoll, daß sie während der Nichtbenutzung
geschützt und gesichert unterzubringen sind. Dazu ist ein aus den Fig. 3 sowie 15 und l6 näher ersichtlicher Einsatz
90 mit Ausklappteilen vorgesehen. Dieser besteht aus mehreren, im Strang-Preß-Verfahren hergestellen Aluminium-Profilteilen.
Er ist im ganzen als schwenkbarer,, etwa quaderförmiger Kasten mit vorderer Schwenkwand gestaltet. Dazu
l8.Okt.84/lM : " Ι' '■ ■: ": " ■ ":'■■'
. 3a.
ist das eine Aluminiumteil als Boden-und Rückwandteil
gestaltet. Die außen glatte Bodenwand 96.1 hat in der Mitte
eine Auflagerippe 96.2 und geht in einen senkrechten Wandteil
96.3 über, in dessen Innenecke eine Teilzylinder-Nut
39 ausgebildet ist. Am oberen Ende des Wandteiles
96·3 ist eine Abtreppung mit Horizontalfläche 96.4
und einem hinteren Wandschenkel 96.5 vorgesehen. Dieses-Boden-
und Rückenwandteil 96 ist mit einem Deckelteil 97, beispielsweise durch Klebung mit dem Schenkel 96.5 verbunden.
Ferner sind nur in Fig. 3 dargestellte Stirnwandplatten vorgesehen, die mit in die Teilzylindernut 39 eingreifenden
Schrauben 37 an den Profilteilen befestigt sind und so den Kasten zusammenhalten. Das Deckelteil 97 hat eine durchgehende
Deckfläche 97-1. Die Unterseite der Deckelwand 97.2 weist mehrere Rippen auf,und zwar Befestigungsrippen 97·3
mit Einschraubnuten 97-4 sowie zwei Teilzylindernuten 39
für die Befestigung der Stirnwände und ggf. weiterer Einbauelemente. Die wesentlichen Teilebefestigungen für
die Einbaugeräte werden an den Befestigungsrippen 97.3 vorgenommen. Neben der Teilzylindernut 39 ist ein Befestigungsschenkel
97.5 vorgesehen. Außerhalb der Wand ist unter der Deckelwand 97.2 in ihrem Endbereich 97.6
eine teilzylindrische Gelenknut 97.7 ausgebildet. In diese werden mit Drehwülsten 98.1 versehene Scharnierhalter 98
eingesteckt, die ihrerseits an dem Begrenzungsschenkel
an der geeigneten Stelle angeschraubt werden. So ist der ganze Einsatz 90 · um die Gelenkwulst 98.1 nach oben
schwenkbar, wie es Fig. 16 zeigt.
./31
-**■- 3A38650
. MO-
In dem dem Benutzer zugewandten Bereich, also in Richtung auf die Benutzerkante 57 weist der Einsatz 90 eine,
schwenkbare Pultwand 99 auf. Diese hat einen teilzylindrisch geformten Gelenkschenkel 99-1, der um einen Gelenkschenkel 97-8
greift. Der Gelenkschenkel 97.8 ist an einem vorderen
Ende des Deckels 97 angeformt und gestattet, so die schwenkbare Anbringung der Pultwand 99· Die gerade
Pultwand 99 hat an ihrem unteren Ende eine Teilzylinderwand 99.2, deren Ende mit einem Anschlagschenkel 99.3 versehen
ist. Die untere Wand 9.6.list in ihrem vorderen Endbereich entsprechend kürzer gestaltet, wie es die Fig. 15
und 13 veranschaulichen und hat eine Anschlagrippe 96.7 für
die Ausschwenkbegrenzung mit Hilfe des Anschlagschenkels 99.3
sowie einen inneren Anschlagwinkel 96.8 für die innere Schwenkbegrenzung, welche aus Fig. 15 ersichtlich ist.
In der Ecke dieses Anschlagwinkels 96.8 ist eine weitere Teilzylindernut 39 zum Einsetzen von Schrauben vorgesehen.
In der Pultwand 99 sind Aussparungen vorgesehen, durch die Bedienungs- und Anzeigeelemente zugänglich sind. Dafür ist
beispielsweise eine Schalt- und Display-Einrichtung 100 ;
schematisch angedeutet. Diese Betätigungsund Anzeigemittel können Druckschalter, Schwenkschalter,
Berührungsschalter, Steckdosen, Zahlen-oder Figuren-Anzeigen
mit Flüssigkristallen oder Lichtsignalen und vielfältige andere Bauteile elektrischer und elektronischer
Geräte sein, um die Kommunikation unter den Konferenzteilnehmern, mit dem Präsidenten, den Dolmetschern und sonstigen
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Beteiligten zu den verschiedensten Zwecken vorzunehmen. Die entsprechenden elektronischen Geräte sind entweder
an der Pultwand 99 mit befestigt oder im Innenraum 102 an geeigneter Stelle untergebracht und in der dem Fachmann
geläufigen Weise befestigt sowie mit den Leitungen versehen, die aus dem Innenraum 102 .in die entsprechenden
Kabelkanäle geführt werden können. Die Einrichtung kann mit automatischen Hebe-, Schließ- und Betätigungsmitteln
^ versehen sein. Wichtig ist, daß - wie ersichtlich -
die Schalt-, Steuer-, Betätigungs- und Anschließmittel der hochwertigen elektronischen Geräte für die Benutzung
günstig im Sicht- und Griffbereich..liegen, wenn nämlich
die Pultfläche nach oben geschwenkt und nach vorn ausgeschwenkt ist und sich mit der Teilkreiswand 99 auf
den Begrenzurigsschenkel 53 abstützt, während im nicht
benutzten Zustand die Pultwand 99 eingeschwenkt wird
und der gesamte Einsatz 90 unter die Tischfläche
versenkt wird, so daß die empfindlichen Geräte und
Betätigungsmittel auch beim Reinigen mit Flüssigkeiten oder beim Auslaufen von Getränken nicht beschmutzt werden, weil sie gegenüber der Oberkante zurückgeschwenkt sind und evtl. hineingelangende Flüssigkeiten in andere
Räume als die Unterbringungsräume der hochwertigen
Elektronik abfließen können.
den Begrenzurigsschenkel 53 abstützt, während im nicht
benutzten Zustand die Pultwand 99 eingeschwenkt wird
und der gesamte Einsatz 90 unter die Tischfläche
versenkt wird, so daß die empfindlichen Geräte und
Betätigungsmittel auch beim Reinigen mit Flüssigkeiten oder beim Auslaufen von Getränken nicht beschmutzt werden, weil sie gegenüber der Oberkante zurückgeschwenkt sind und evtl. hineingelangende Flüssigkeiten in andere
Räume als die Unterbringungsräume der hochwertigen
Elektronik abfließen können.
In Fig. 17 sind aneinander gereihte Tische schematisch dargestellt, die beidseitig benutzt werden können und bei
denen wechselweise montierte Einsätze 90 vorgesehen
sind, so daß man an jedem Tisch nach jeder Seite eine Pultfläche hat, an der eine Doppelbestückung vorgenommen
sein kann.
Pig. l8 zeigt wie eine doppeltbestückte, herausklappbare Pultwand 99 mitten zwischen zwei Klappdeckeln 105
vorgesehen ist.
Am Klappdeckel ist eine Gasfeder i06 zu sehen, mittels der er in seiner geöffneten Stellung gehalten werden kann.
Diese Gasfeder dient auch dem automatischen öffnen des Klappdeckels 105, wenn seine Pesthaltung gelöst ist.
Es kann auch eine andere Stütze vorgesehen. Ein Schloß ist angedeutet, genauso wie auf dem Deckelteil 97 des
Einsatzes 90. Durch die Schlösser gerade an dem Einsatz wird sichergestellt, daß die hochwertigen elektronischen
Einrichtungen gegen fremde Benutzung und Zerstörung gesichert aufbewahrt sind. Auch der Einsatz 90 kann mit
einer Gasfeder wie die unterhalb der Klappe 105 angeordnete' Gasfeder 106 in seine geöffnete und angehobene Stellung
bewegt werden.
Die Pig. 18 bis 23 zeigen Varianten für die Bodenstützelemente. In Fig. 18 bis 21 ist anstelle einer mittleren Tragsäule
mit Fußplatte die'Abstützung über Wangen 110 vorgesehen,
die an den Enden 111 des Tragrohres 26 befestigt sind. Die Wangen 110 haben jeweils oben einen Dreiecksauschnitt 112 und
eine hintere senkrechte Begrenzungsfläche 113, die bis
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in die Ecke 114 zwischen Tragrohr und hinterer Tischplatte bzw. Auslegerarm 35.2 reicht. Die vordere Begrenzungslinie
115 geht von der vorderen Ecke 116 zwischen Tragrohr 26 und Auslegerarm 35.1 bis zum
Pußpunkt 117, der gegenüber der Benutzerkante 27 zurückgesetzt ist. Die Bodenbegrenzungslinie 118 ist rechtwinklig
zur hinteren Begrenzung 113 geführt. Die vordere Begrenzungslinie 115 verläuft zur Bodenbegrenzungslinie
unter einem Winkel 119, der beispielsweise mit 60° zu günstigen Abstützergebnissen führt. Schraubfüße 121 gestatten
das wackelfreie Aufstellen des Tisches. In der Mitte vorgesehene Vertikälnuten 122 gestatten das Einstecken
von Knieblenden. Die Form ist ansprechend und zugleich für die Benutzung sehr praktisch, weil sie
im Fuß-und Knieraum ausreichende Freiheit läßt, eine gute Bodenabstützung gewährleistet und zum anderen,
bedingt durch die besondere Ausbildungjdes Tragrohres 26,
einen sicheren Anschluß und die günstige Abstützung der Kräfte zuläßt.
Für die Überleitung dieser Kräfte ist an jeder Wange ein T-förmiges Besfestigungselement 123 vorgesehen. Dieses
hat im Winkel zueinander angeordnete Flanschplatten 124, die mit Hilfe von Schrauben 125 und Nutsteinen oder
Muttern in den T-Nuten 55 befestigt werden. Die Flanschplatten tragen einen weit in die :;Wange 110 eingreifenden
Befestigungsschenkel 126. Dieser kann entweder an der einen Seitejder Befestigungsflansche 124 vorgesehen sein,
•wie es Fig. 20 zeigt oder in der Mitte, wenn nämlich zwei Tische 20.1 und 20.2 gemäß Fig. 21 an ihrer Stoß-
22.Ukt.o4/IM :■ :. : ;·.--.:.:.
- ^-w- 3Λ38650
Eine Besonderheit der Wangen 110 besteht auch darin, daß sie aus zwei miteinander verbundenen Wangenplatten
110.1 und 110.2 bestehen, die unter Aufnahme des Befestigungsschenkels 126 miteinander verbunden sind. Es
können weitere innere Tragstrukturen vorgesehen sein, die bis zu den Füßen 121 reichen können. Auch kann man
zwischen den beiden Wangenplatten 110.1 und 110.2 einen Durchführraum für Kabelverbindungen vom Boden zum Tragrohr
26 vorsehen. Durch Abschrägungen und Nutungen und dgl.
kann man der Wange ein ansprechendes und zum Tisch passendes Äußeres geben, was insbesondere durch
die Doppelplattenausbildung günstig möglich ist.
Die Fig. 22 zeigt eine weitere Ausführungsvariante für
dieBodenabstützung. Gleiche Teile sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Hier ist jedoch das Tragteil 2-U. 1 mit einer Bodenflanschplatte
135 versehen, die senkrecht unter seine Stirnseite geschweißt ist und welche Befestigungsbohrungen
136 für die ortsfeste Anschraubung auf dem Boden vorsieht.
Eine weitere AusführungsVariante ist in Fig. 23 behandelt.
Hier ist an der Tragsäule 24 ein Bodentragelement 137 in Form von in Längserstreckung vorgesehenen
Auslegern vorgesehen, welches zusammen mit Auslegerfüßen 138 und einer Querverbindungsstange 139 ein
Bodenrahmenwerk bildet, unter dem Füße 130 vorgesehen sind. ./36
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Die Draufsicht der Fig. 24 veranschaulicht, wie eine Ecke bzw. eine U-förmige Anordnung auch günstig mit dem
neuen Tisch mit seiner Tragstruktur gebildet werden kann. Dabei werden trapzeförmige Tische mit geeigneten Winkeln
an den Stoßkanten l40 zusammengefügt. Das durch die Öffnungen 29 bzw. ihre Abdeckungen gebildete Band zeigt
die günstige Möglichkeit, die Kabel in einer Konferenztischanlage zu verlegen, zumal die Kabelkanäle durch- ·
die Deckel 34 leicht zugänglich sind.
Die Fig. 25 veranschaulicht schematisch eine Ausführungsvariante für die Abstützung der Tischplattenteile 22.1
und 22.2. Die Tragstruktur 21 weist hier beispielsweise auch eine Tragsäule 24 und eine Fußplatte 25 auf. An
der Tragsäule 24 ist schematisch angedeutet, ein biege- und verdrehfestes Tragrohr 26 befestigt. Dieses hat nun
nicht an den Stirnseiten des Tisches angeordnete Plattenstützteile, sondern quer zur Benutzerkante 27
verlaufende Auflagearme 35-5* die beispielsweise von
Rechteckrohren gebildet sind, die durch die senkrechte
Schenkel des Tragrohres bildenden Begrenzungswände 26.3 und 26.4 des Aufnahmeräumes 28 geführt und in geeigneter
Weise mit dem Tragrohr biegefest verbunden, also als Kragarme eingespannt sind. Sie behindern den Aufnahmeraum
nur geringfügig und sind von den Tischkantenteilen 40, die an den Tischplattenteilen 22.1 und 22.2 befestigt
sind, stirnseitig abgedeckt. In der Regel wird man zwei derartige Auflagearme 35.5 in geeignetem Abstand voneinander
vorsehen. Auch andere Tragstrukturen sind möglich, die in geeigneter Weise mit dem großvolumigen
22.Okt.84/lM
Die bisher behandelten Figuren zeigen im Grundaufbau stets die gleiche Profilform des Tragrohres 26, die in
Fig. 26 nochmals schematisch dargestellt ist. Das hier dargestellte Profil des Tragrohres 260.1 besteht aus einem unteren
Dreikantprisma mit den Dreieckswänden 26.1 und 26.2 •sowie der horizontalen Trennwand 30, welche den Aufnahmeraum
28.2 begrenzen,und weiteren Begrenzungswänden 26.3 und 26.4, die senkrecht aufragen und den oberen Aufnahmeraumteil
28.I begrenzen. Auflageschenkel 26l für einzulegende Platten sind angedeutet. Die Trennwand 30 kann
mit Durchbrechungen versehen sein. Die ganze Grundstruktur kann auch aus mehreren Teilen bestehen.
Der Querschnitt des Tragrohres 26 bzw. 260 kann jedoch vielerlei Gestalt annehmen, die einerseits die notwendige
Biegesteifigkeit und Verdrehsteifigkeit bieten und andererseits die getrennten Kabel-, Führungs- und Aufnahmeräume
ggf. mit Abschirmung in der für die Bedürfnisse erforderlichen Größe bilden. Die Fig. 27 bis 34 zeigen dafür
verschiedene Varianten, die das Tragrohr jeweils im schematisierten Schnitt mit den nur strichpunktiert
angedeuteten übrigen Elementen des Tisches zeigen. Es wird jeweils nur auf die Unterschiede eingegangen.
Die Fig. 27 zeigt ein Profil eines Tragrohres 260.2, dessen unterer Aufnahmeraum 283 von einem parallel zum
Boden ausgerichteten Quadratrohr 262 gebildet ist, oberhalb dessen zwei Trapezräume "28l, 282 gebildet sind,
F 7. 32 D 52 --. : -"- ■"-'- .
22.Okt.84/lM ." -" " ; : : ;
-^- 3A38650
deren Außenwände 263 schräg verlaufen, während die Trennwand 301 in der Mitte senkrecht steht. Die
Räume 281, 282 sind von oben frei zugänglich, während zum Kabelraum 283 Durchbrechungen vorzusehen sind.
Das Profil des Tragrohres 260.3 nach Pig. 28 ist ein
Trapezprofil mit schrägen Außenwänden 264 und senkrechten
Trennwänden 302, die drei von oben zugängliche Aufnahmeräume
284 bis 286 begrenzen.
Das Tragrohr 260.4 nach Pig. 29 zeigt ein Profil mit U-förmig angeordneten Wänden 265, die einen quaderförmigen
Aufnahmeraum 288 begrenzen. Durch zwei schrägstehende Wände 266 und 267 ist ein weiterer, von oben zugänglicher
kleiner Kabelkanal 287 und ein dreikantprxsmenförmiger
größerer Kabelkanal 289· Der Vorteil dieses Profils besteht in dem tiefen Aufnahmeraum für entsprechende
gestaltete Geräte und zwei davon gut getrennte und untereinander abgeschirmte kleinen Kabelkanäle. Geeignete
Querverbindungen können die evtl. großflächigen Wände gegen Ausbeulen sichern.
Das Profil des Tragrohres 260.5 nach Fig. 30 hat nur
ebene geradlinig und senkrecht zueinander und zur Standfläche geführte Trennwände mit einem mittleren, großen
quaderförmigen Aufnahmeraum 290 und beiderseits vorgesehenen, nach oben offenen Kabelkanälen 291·
P 7. 32 D 52
22.Okt.84/lM
22.Okt.84/lM
Das Profil des Tragrohres 260.6 nach Fig. 31 hat ebenfalls
nur horizontal und vertikal verlaufende Wände und Trennwände, die jedoch einen großen und tiefen Aufnahmeraum
28.1 von drei gleich großen kleineren Kabelkanälen •abtrennen und so die Aufnahme großer Geräte im oberen
Bereich gut ermöglicht. Ein solches Profil kann gut a.us herkömmlichen rechteckigen Walzprofilen oder StrangpreJ3tedlen
zusammengefügt werden.
Die Fig. 32 bis 34 zeigen Tragrohre 260.7, 260.8 und
260.9, denen gemeinsam ist, daß sie nicht nur gradflächige Begrenzungswände, sondern zylindrische oder
teilzylindrische Begrenzungswände für die unterschiedlichen Aufnahmeräume aufweisen. Dadurch können
preiswert verfügbare Rohrteile für die Erstellung der Tragstruktur verwendet werden und man kann an
den Rohrteilen gut Schwenkeinrichtungen für die schwenkbare Verbindung mit den Bodenstützelementen
vorsehen.
Das Profil nach Fig. 32 weist eine untere Halbzylinderwand
268 und eine horizontale gerade Trennwand 30 auf, der eine weitere mittlere Trennwand 269 aufgesetzt ist,
so daß ein unterer großer Kabelraum 293 gebildet ist, dem zwei kleinere Aufnahme- und Kabelräume 294 übergeordnet
sind.
F 7. 32 D 52
22.Okt.84/lM
22.Okt.84/lM
Das Profil des Tragrohres nach Pig. 33 hat einen oberen durchgehenden quaderförmigen Aufnahmeraum 28.1, der
mit einer Trennwand 30 von einem Halbzylinder mit der Halbzylinderwand
268 abgetrennt ist. Innerhalb dieses Raumes liegt ein weiteres Unterteilungsrohr 270, welches
einen mittleren Aufnahmeraum 29 5 von Zylindergestalt und zwei Nebenräume 296 begrenzt.
Das Tragrohr 2Ö0.9 nach Pig. 34 weist ein vollzylindrisches
Rohr 271 mit zwei senkrechten Begrenzungswänden 26.3 und
26.4 auf, die tangential an das Zylinderrohr 271 angesetzt sind. So ergeben sich oben zwei kleine Kabelaufnahmeräume
297 und ein mittlerer großer Aufnahmeraum für Geräte, Kabel und dgl..
Weitere Varianten sind möglich. Wichtig ist, daß die Struktur großvolumig verdreh- und biegefest ist und
mehrere voneinander getrennte Räume in ihrer Trag- und Aufnahmestruktur aufweist und Bestandteil des
ganzen Tischkonzeptes ist.
./41
22^Okt.84/lM _-: _-■ " ; ; ' "::-:·
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden:
Der Tisch (20) ist insbesondere ein reihfähiger Konferenz tisch mit einer Tragstruktur (21) und Tisc.hplattenteilen
(22.1, 22.. 2). Die Tragstruktur weist ein Tragrohr (26) auf, welches in mehrere Teilräume unterteilt
sein kann. An diesem sind·die Bodenstützelemente (24.1,
78, 79, 80) an beliebiger Stelle anbringbar. Das Tragrohr
(26) hat eine obere öffnung (29), in welche Akten, Elektrogeräte, elektronische Verständigungsmittel und
dgl. einsetzbar sind. Im Tragrohr sind Kabelräume gebildet. Trennwände können nachteilige, gegenseitige
Beeinflussungen von Elektronikgeräten und Feldern anderer Geräte und Leitungen verhindern. Die Tischplattenteile
(22.1, 22.2) können auf verschiedene Weise am Tragrohr (26) abgestützt sein.
PATENTANWALT D I P.L.-JNG.:G ER D UTHR M AN N
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August Fröscher GmbH & Co. K.G
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F 7. 32 D 22.Okt.84/lM
Bezeichnung: Tisch, insbesondere reihfähiger Konferenztisch
Bezugszeichenliste:
20 | Tisch | 29 | öffnung |
21 | Tragstruktur | 29.1 | Fünfeckkante |
22 | Tischplattenteil | "30 | Trennwand |
22.1 | Tischplattenteil | 33 | Halteprofil |
22.2 | Tischplattenteil | 34 | Deckel |
22.3 | Tischfläche | 34.1 | Deckel |
23 | Bodenstützelement | 34.2 | Deckel |
24 | Tragsäule | 35 | Plattenstützteil |
24.1 | Tragteil | 35.1 | Auslegerarm |
25 | Fußplatte | 35.2 | Auslegerarm |
26 | Tragrohr | 35.3 | Tragrohrabdeckteil |
26.1 | Dreieckwand | 3-5.5 | Auflagearm |
26.2 | Dreieckwand | 36 | Durchgangs ö ffnung |
26.3 | Begrenzungswand | 37 | Schraube |
26.4 26.5 |
Begrenzungswand Quadratrohr |
38 | Plattentrag- profilteil |
26.6 | Aluminium-Tragrohr-Teil kurz Alu-Tragrohr-Teil |
38.1 39 |
Nutschenkel Teilzylinder-Nut |
27 | Benutzerkante | 40 | Tischkantenteil |
28 | Aufnahmeraum | 40.1 | Nut |
28.1 28.2 28.3 |
Aufnahme-Teilraum/Geräte- und Gegenständeablageraum Aufnahme-Teilraum Kabelraum |
41 42. 43 |
Rechteckrohrelement Linie/Schraube Kegel-Spreiz- Spanneinrichtung |
28.4 | Kabel- und Geräteraum | 43.1 | Pyramidenstumpf |
28.5 | Kabel- und Geräteraum | 43.2 | Pyramidenstumpfteil |
44 | Schraube |
22.Okt.84/IM ■ .· .- : : : | - ? -Jß | Quadratrohr-Spannteil | 78 | 3438650 |
, Si- | Plattenöffnung | 79 | ||
Öffnungsrandschenkel | 80 | Traverse | ||
45 | Öffnungsrandschenkel | 81 | Stützarm | |
46 | Auflageschulter | 82 | Verbindungswinkel | |
47 | Auflageschulter | 84 | schraubbarer Fuß | |
48 | ■Rohrraum | 90 | Befestigungsarm | |
49 | Rohrraum | 96 | Flansch | |
50 | Einsatz | |||
51 | Außenfläche | 96.1 | Boden- und Rück | |
52 | T-Nut | 96.2 | wandteil -.. | |
53 | T-Nut | 96.3 | Bodenwand | |
54 | T-Nut | 96.4 | Auflagerippe | |
55.1 | Deckel-Nut | 96.5 | Wandteil | |
55.2 | Auflagefläche | 96.7 | Horizontalfläche | |
55.3 | schräge Oberkante | 96.8 | Wandschenkel | |
58 | Arretier- und Rastschenkel | 97 | Anschlagrippe | |
58.1 | Rastvorsprung | 97.1 | An s c hlagwinke1 | |
58.2 | Stützschenkel | 97.2 | Deckelteil | |
58.3 | Nutgrund | 97.3 | Deckfläche | |
58.4 | Gelenks chenkelende | 97.4 | Deckelwand | |
58.5 | Anlageschenkel | 97.5 | Befestigungsrippe | |
58.6 | Auflageschenkel | 97.6 | Einschraubnut | |
59 | Rastvorsprung | 97-7 | Befestigungsschenke | |
59.2 | Fläche von 60 | 97.8 | Endbereich von 97.2 | |
60 | Fläche von 60 ^ | 97.9 | Gelenknut | |
60.1 | Auflagefläche | 98 | Gelenks chenkel | |
60.2 | Befestigungsnut | 98.1 | Abschlußschenkel | |
60.3 | Auflagefläche | 99 | Scharnierhalter | |
61 | Durchgangsschraube | 99.1 | Drehwulst | |
62 | Mutter | 99.2 | Pultwand | |
63 | Bohrung | 99.3 | Gelenkschenkel | |
65 | Halte-U-Teil · | 100 | Teilzylinderwand | |
66 | Anschlagschenkel | |||
67 | Ausrichtschraube | 102 | Schalt— und | |
70 | Steg | 105 | Display-Einrichtung | |
Befestigungsschlitz | 106 | Innenraum | ||
71 | Schraube | 107 | Klappdeckel | |
72 | Bohrung | Gasfeder | ||
73 | unterer Endbereich von 24 | Schloß | ||
74 | ||||
75 | ||||
77 |
F 7. 2 D 52 22.Okt.84/lM
-A- * | 1T | 260 | 3438650 | |
110 | C Wange |
260.1 | Tragrohr | |
110.1 | Wangenplatte | 260.2 | Tragrohr | |
110.2 | Wangenplatte | 26Ο.3 | Tragrohr | |
111 | Ende von 26 | 26O.4 | Tragrohr | |
112 | Dreiecksausschnitt | 260.5 | Tragrohr | |
113 | Begrenzung | 260.6 | Tragrohr | |
114 | Ecke | 26Ο.7 | Tragrohr | |
115 | vordere Begren | 26Ο.8 | Tragrohr | |
zungslinie | 26Ο.9 | Tragrohr | ||
116 | vordere Ecke | 261 | Tragrohr | |
117 | Fußpunkt | 262 | Auflageschenkel | |
118 | Bodenbegrenzungs- linie |
263 | Quadratrohr | |
119 | Winkel | 264. | Außenwand | |
265 | Außenwand | |||
266 | Wand | |||
121 | Schraubfuß | 267 | schrägstehende Wand | |
122 | Vertikalnut | 268 | schrägstehende Wand | |
123 | T-förmiges Be | 269 | Halbzylinderwand | |
festigungselement | 270 | Trennwand | ||
124 | Flanschplatte | 271 | Unterteilungsrohr | |
125. | Schraube | 281 | Zylinderrohr | |
126 | Befestigungsschenkel | 282 | Trapezraum | |
130 | Fuß | 283 | Trapezraum | |
135 | Bodenflanschplatte | unterer Aufnahmeraum/ | ||
136 | Befestigungsbohrung | 284 | Kabelraum | |
137 | Bodentragelement | 285 | Aufnahmeraum | |
138 | Auslegerfuß | 286 | Aufnahmeraum | |
139 | Querverbindungsstange | 287 | Aufnahmeraum | |
140 | Stoßkante | 288 | Kabelkanal | |
quaderförmiger Auf | ||||
289 | nahmeraum | |||
290 | Kabelkanal | |||
291 | Aufnahmeraum | |||
292 | Kabelkanal | |||
293 | ||||
294 | Kabelraum | |||
295 | Aufnahme- und Kabelrau | |||
296 | Au fη ahme raum | |||
297 | Nebenraum | |||
301 | Trennwand | Kabelaufnahmeraum |
Leerseite -
Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN HEILBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)Tel. (07131) 82828, Telex/Teletex 728 814 patu d BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704··.' ::■■: i■■.■■ :■■Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung P 7· 32 D 5222.0kt.84/lMAnmelder: FirmaAugust Fröscher GmbH-'& Co. K.G,Bahnhofstraße 13
Postfach 151D-7141 SteiriheimBezeichnung: Tisch, insbesondere reihfähiger KonferenztischAnsprüche:Tisch (20), insbesondere reihfähiger Konferenztisch mit Tragstruktur (21) und wenigstens einem Tischplattenteil (22), wobei die Tragstruktur (21) Bodenstützelemente (23) aufweist und Aufnahmeräume (28) für Kabel und/oder Elektro-■und Elektronikgeräte (100) bildet,dadurch' gekennzeichnet, daß die Tragstruktur C21) ein sich parallel zur Benutzerseite (27) erstreckendes, wenigstens teilweise nach oben offenes oder offenbares, in Teilräume(28, 28.1 bis 28.5) unterteiltes, biege- und verdrehfestes, großvolumiges, vorzugsweise metallenes Tragrohr (26) aufweist, neben dessen oberer öffnung (29) auf wenigstens einer Seite ein Tischplattenteil (22.1) angeschlossen ist, welches mit bis zum Bereich der Benutzerkante (27) verlaufenden, mit dem Tragrohr (26) verdrehfest verbundenen Plattenstützteilen (35) abgestützt ist und wobei die Bodenstützelemente (23, 24, _25, 110) wahlweise im Bereich der Mitte oder in Endbereichen oder Zwischenbereichen bezüglich der Längs-• richtung des Tragrohres (26) angeschlossen sind. /2Χ· ( . JCU JC22.Okt.84/lM2. Tisch nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstützteile (35) die Stirnseiten von Tischplattenteilen (22) und Tragrohr (26) abdeckende Flachteile (35.1, 35.2, 35-3) enthalten, die im wesentlichen dem Profil von Tischplatte (22) und Tragrohr (26) folgen.3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstützteile unter den Plattenteilen (22.1, 22.2) verlaufende Hohlprofilteile (Plattentragprofil 38, Rechteckrohrelement 4l) enthalten, die an AusTegerarmen (35·I5 35-2) der Plattenstützteile (35) befestigt sind.4. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstützteile (35) stirnseitig am Tragrohr (26) befestigt, vorzugsweise angeschraubt, sind.5. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstützteile (35, 38, 4l) ein mit dem Tragrohr (26) fest verbundenes Rahmenwerk bilden, in welches oder auf welches die Tischplattenteile (22.1, 22.2) eingelegt oder aufgelegt sind.6. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längs verlaufenden Stützteile der Tischplattenteile (22.1, 22.2) als nach unten offene Aluminium-U-Profilteile (26.6, 38) ausgebildet sind, in die ein eisernes Stützrohr, vorzugsweise Rechteckrohrelement (-41) ,eingelegt ist.P 7. 32 D 52
22.Okt.84/lM7· Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kanten jeweils ein Plattentragprofilteil (38) vorgesehen ist, welches als Aluminium-Strang-Preß-Profil ein nach unten offenes U mit einem Rohrraum (59) zur Aufnahme eines Rechteckrohrelements (4l) bildet, eine Auflageschulter (50) für das Tischplattenteil (22.1, 22.2), einen Öffnungsrandschenkel (48) und einen in das Tischkantente.il (40) ragenden Nutschenkel (38.1) aufweist.8. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aluminium-Profilteilen (26.6, 38), vorzugsweise in Ecken oder an Schenkelenden Teilzylindernuten (39) mit dem Querschnitt des Kerndurchmessers von Befestigungsschrauben (37) gebildet sind.9. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (26, 260.1 bis 260.5) außen von ebenen Flächen begrenzt ist (Fig. 26 bis 31)·.10. Tisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (260.7 bis 260.9) außen von gewölbten Flächen begrenzt ist (Fig. 32 bis 31O.11. Tisch nach wenigstens einem der vorstehnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (26, 260) aus mehreren, zum Teil geschlossenen Tragrohr-Hohl-Profilteilen gebildet ist.12. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (26) aus einem großvolumigen Haupttragelement (Quadratrohr 26.5, Zylinderrohr 270, Halbzylxnderwand 268 , Zylinderrohr 271) und weiterenAußen^urid ggf. Begrenzungswände bildenden Profilteilen t ist. "·im13. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (26.6) als Strang-Preß-Profile ausgebildet sind und Winkelquerschnitt mit einer den Aufnahmeraum (28.1) begrenzenden Begrenzungswand (26.3, 26.4) aufweisen.14. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (26) im Innern längs verlaufende Unterteilungswände (30 ...) aufweist, die horizontal, vertikal oder geneigt verlaufen.15. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Tragrohres (26, 260) wenigstens ein weiteres, zum größten Teil geschlossenes Rohr (26.5, 262, 270, 271) vorgesehen ist.16. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (26) mit einem auf die Spitze gestellten Quadratrohr (26.5) und zwei aufgesetzten Aluminium-Winkel-Profilteilen (26.6) besteht, an welche sich die Begrenzungswände (26.3, 26.4) anschließen. '■*"17. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (26) zwei gegenläufig zueinander angeordnete, in der Mitte verbundene, gleiche Winkelprofilteile (Alu-Tragrohr-Teile 26.6) mit den Aufnahmeraum (28.1) begrenzenden Begrenzungswänden (26.4, 26.4) aufweist, an welche:, sich ein U-förmiges Tragprofil mit Auflageschulter. (49) für das Tischplattenteil (22) und nach unten offenem, mit U-förmigen Wänden gebildetem Aufnahmeraum (52) für Anschlußelemente oder Stützrohre (4l) gebildet ist. _,., ./5A- / . JC U Z)C22.Okt.84/lM18. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadu.rch gekennzeichnet, daß in den Außenflächen des Tragrohres (26 ) nach außen offene T-Nuten (55) für Befestigungen vorgesehen sind.19. Tisch nach Anspruch l8,dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenfläche wenigstens zwei T-Nuten vorgesehen sind.20. Tisch nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei schrägen Seitenflächen wenigstens eine mit der Nutebene horizontal verlaufende T-Nut (55·3) vorgesehen ist.21. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile im Innern Befestigungsunten (62, 39) aufweisen, in welche Befestigungsschrauben von Geräten und Einbauteilen einschraubbar sind.22. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß dem Aluminium-Tragrohr-Teil (26.6) wenigstens ein Deckel (3*0 zugeordnet ist, dessen Gelenkschenkelende (59) in eine im Profil ausgebildete Deckelnut (58) eingreift.23. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (34) und Alu-Tragrohr-Teil (26.6) einander zugeordnete Rast- und Arretierungsmittel (58.4, 60.I) für das verklemmende Festhalten des Deckels (34) in seiner Endlage aufweisen../6F 7. 32 D 52
22.Okt.84/lM24. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützelemente (23) eine Tragsäule (24) aufweisen, deren Tragteil (24.1) ausrichtbar mit dem Tragrohr (26) verbunden ist.•25. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (24.1) mit der Rahmenstruktur "der Fußplatte (25) ausrichtbar verbunden ist.26. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Ausrichtelemente Ausrichtschrauben (71) in mehreren Ebenen aufweisen.27· Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement am Tragrohr (26) eine Lasche oder ein Halte-U-Teil (70) vorgesehen ist, welches mit Schrauben (74) in Befestigungsschlitzen (73) des Tragteiles (24.1) höhenausrichtbar befestigt ist.28. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tragsäule (24) und Tragrohr (26) ein Gelenkelement vorgesehen ist, welches die Neigung der Tischplatte (22) in verschiedenen Betriebswinkeln zuläßt.29. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützelemente (23) mit einer Fußplatte (25) ausgestattet sind, die sich über die ganze Länge des Tisches(20) erstreckt und an die sich Fußplatten (25) der benachbarten Tische (20) passend anschließen lassen../7P 7. 32 D 52
22.0kt..84AlM343865Q30. Tisch nach wenigstens einem der. vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Fußplatte (25) Hohlräume mit eingelassenen Betätigungselementen für Steuervorgänge vorgesehen sind.31. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (24) Aufnahmemittel für Monitoren und/oder Lautsprecher aufweist, welche in die Verkleidung integriert sind.32. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenst.ützelemente (23) Wangen (110) aufweisen.33. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäulen (24) bzw. Wangen (110) Aufnahmeschlitze oder Vertikalnuten (122) für Knieblenden aufweisen."34. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (110) aus zwei Wangenplatten (110.1, 110.2) bestehen, die zwischen sich die Befestigungsmittel (123) aufnehmen und ggf. Kabeldurchführungsräume bilden.35· Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel (123) der Wangen (110) . einen Befestigungsschenkel (126) und dem Tragrohr angepaßte Planschplatten (124) aufweisen, mittels deren sie mit in die T-Nuten (55) eingreifenden Befestigungselementen mit dem Tragrohr (26 )verbunden sind. /8F 7. 32 D 52
22.Okt.84/lM36. Tisch nach Anspruch 35,dadurch gekennzeichnet, daß die Planschplatten (124) mittig über einer Wange (110) angeordnet und an zwei benachbarten Tischen (20.1, 20.2) zur gemeinsamen Abstützung mit einer Wange befestigt sind.37· Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (110) von der Ecke (II6) zwischen Tragrohr (36) und Tischplatte (22) zu einem weit unter der Benutzerkante (27) verlaufenden Stützpunkt (117) sich erstreckende gerade Begrenzungskante (115) aufweisen.38. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unten liegende Aufnahmeräume (28.4, 28.6) für Kabel durch Abdeckplatten oder Deckel (34) verschlossen sind, die eine Ebene, eines großen, nach oben offenen Aufnahmeraumes (28.1) als Aufnahmeraum für flach liegende Akten, Kopfhörer, Elektro- oder Elektronikgeräte oder dgl. bilden.39· Tisch, insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß für den nach oben offenen Aufnahmeraum (28.1) ein Einsatz (90) vorgesehen ist, der die Elektrogeräte und elektronischen Einrichtungen sowie ihre Bedien- und Anzeigeelemente (100) aufnimmt, die herausschwenkbar in ihm angeordnet sind.40. Tisch nach Anspruch 39>dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Einsatz (90) gelenkig am Tisch (20, 53a 26.4) angebracht ist und eine seitlich als Pultfläche herausschwenkbare Seitenwand oder ygP 7. 32 D 52
22.Okt.84/lMPultwand (99) aufweist, welche die Bedien- und Anzeigeelemente (100) enthält, die unter die Begrenzungskante (93-1) zurückschwenkbar sind.41. Tisch nach Anspruch 39 oder 4o, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (90) als Aluminium-Profilteil zusammengesetzt ist.42. Tisch nach wenigstens einem der Ansprüche 39 bis 4l, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (90) mit fernbetätigbaren Schwenk- und Hebeeinrichtungen sowie ggf. Verschlußmitteln (107) versehen ist.43. Tisch nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Trennwände (30, 26,6, 34) des Tragrohres(26) aus niederfrequente Elektrofeldanteile und ggf. Magnetfeldanteile sowie Hochfrequenzfelder abschirmenden Materialien gebildet sind.
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