DE3438316A1 - Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel

Info

Publication number
DE3438316A1
DE3438316A1 DE19843438316 DE3438316A DE3438316A1 DE 3438316 A1 DE3438316 A1 DE 3438316A1 DE 19843438316 DE19843438316 DE 19843438316 DE 3438316 A DE3438316 A DE 3438316A DE 3438316 A1 DE3438316 A1 DE 3438316A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
tub
drum
transportable
emptying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843438316
Other languages
English (en)
Other versions
DE3438316C2 (de
Inventor
Alois 5202 Hennef Müller
Lothar 5227 Windeck Weininger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843438316 priority Critical patent/DE3438316A1/de
Priority to EP85112508A priority patent/EP0178542B1/de
Priority to DE8585112508T priority patent/DE3563363D1/de
Publication of DE3438316A1 publication Critical patent/DE3438316A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3438316C2 publication Critical patent/DE3438316C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)

Description

Alois Müller + Lothar Weiniger • £· SZ17 Windeck
Vorrichtung und Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel, insbesondere in drehbarer Lagerung und mit durchbrochener Oberfläche und aufklappbarem Mantelteil, die in einem Flüssigkeitsbehälter zumindest teilweise unter eine Badoberfläche einbringbar ist. Nach der galvanischen Oberflächenbehandlung werden die beschichteten Gegenstände mit einer transportablen Galvaniktrommel aus dem Galvanisierbad gehoben und in geeigneter Weise in den Zentrifugenkorb einer Industriezentrifuge verbracht, wo sie einem Zentrifugiarvorgang unterzogen werden, in dem überschüssige Teile des Galvanisierbades abgeschleudert werden.
Da die beschichteten TeUe dazu neigen, an der Oberfläche der zu entleerenden Galvaniktrommel zu haften, wodurch der Entleervorgang unvollkommen bleibt, ist es bekannt, in einem sogenannten Naßentleerungsverfahren die Galvaniktrommel zumindest teilweise unter eine Badoberfläche.zu bringen und dort zum Entleeren zu öffnen. Bei einer bekannten Vorrichtung für diesen Zweck ist ein Flüssigkeitsbe-
halter vorgesehen, in dem sich eine Innenwanne mit durchbrochener Oberfläche befindet, in welche die Galvaniktrommel eingebracht und entleert wird. Die Innenwanne ist dabei in Form eines Schütte ausgebildet und kann nach dem Heraushoben der entleerten Galvaniktrommel über einen Rand des Behälters gekippt werden, wobei die beschichteten Gegenstände in einen daneben stehenden Transportbehälter rutschen, mit dem sie weiter zu einer Industriezentrifuge transportiert werden.
Neben der beschriebenen Vorrichtung zur Naßentleerung sind auch bereits Industriezentrifugen mit entnehmbarer, transportabler Zentrifugentrommel mit vertikaler Achse bekannt geworden.
Die beschriebene Vorrichtung zur Naßentleerung hat sich dadurch als nachteilig erwiesen, daß beim Entleeren der als Schütte ausgebildeten Innenwanne wieder einzelne der behandelten Metallteile in der Schütte haften blieben, da beim Entleervorgang die Schütte aus dem Flüssigkeitsbad herausgehoben wird und somit bei diesem zweiten Umfüllvorgang koine Naßentleerung stattfindet. Die bekannten Mängel beim Weitertransport von galvanisch behandelten Metallteilen treten somit hier wieder in Erscheinung. Darüberhinaus muß es als umständlich erscheinen, daß die Metallteile auf ihrem Wege vom Galvanisierbad zur Industriezentrifuge gleich mehrfach unter Einbeziehung von zumindest einem oder sogar zwei Zwischenbehältnissen umgefüllt werden müssen. Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich daraus, daß infolge der abgeschlossenen Bauweise des Behälters eine schnelle Verschmutzung der Badflüssigkeit beim Gebrauch stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, mit denen in geeigneter Weise der Transport behandelter Metallteile aus einem Galvanisierbad in eine Industriewaschmaschine oder -zentrifuge verbessert und vereinfacht werden kann und die Nachteile bekannter Vorrichtungen zumindest teilweise überwunden werden können. Die Lösung hierfür besteht in einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die gekennzeichnet ist durch eine unverschließbare Öffnung im Boden des Behälters, ein unter den Behälter verfahrbares Transportmittel mit einer flüssigkeitsdichten Wanne, einer Aufnahmevorrichtung für einen transportablen Zentrifugenkorb in der Wanne, bewegliche und/oder veränderbare Abdichtmittel zum flüssigkeitsdichten Verbinden des Behälters mit der Wanne im Bereich der öffnung und Mitteln zum Befüllen und Entleeren des mit der Wanne verbundenen Behälters und in einem Verfahren zur Naßentleerung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei dem die Entleerung der Galvaniktrommel unmittelbar in einen darunter befindlichen transportablen Zentrifugenkorb unter einer gemeinsamen Badoberfläche erfolgt.
Mit der Erfindung wird bewirkt, daß die galvanisch behandelten Metallgegenstände unmittelbar von der Galvaniktrommel, die zum Ausheben aus dem galvanischen Bad und zum Weitertransport dient, in eine Zentrifugentrommel umgefüllt werden, und beim Umfüllen unterhalb der Oberfläche eines Wasserbades oder einer Waschflüssigkeit bleiben und sich somit problemlos aus der Galvaniktrommel lösen, einem während des Absinkens stattfindenden ersten Spülvorgang.unterworfen werden und dabei nicht der Gefahr eines Festhaftens oder erneuten Festklebens an Behälterwänden bei ihrem Transport vom Galvanisierbad in die Zentrifuge oder Waschmaschine für die Weiterbehandlung unterliegen.
Die erfindungsgemäß Vorrichtung ist einfach in ihrem Aufbau und benötigt relativ wenig bewegliche Teile. Die Vorrichtung funktioniert in der Weise, daß die horizontal verfahrbare .Wanne zur Aufnahme einer Wasch- oder Zentrifugentrommel bzw. eines -korbes unter den Behälter transportiert wird, in den vorher oder gleichzeitig die horizontal liegende Galvaniktrommel eingehängt worden ist. Zwischen dem Behälter und der Wanne wird anschließend eine wasserdichte Verbindung hergestellt und beide werden dann mit Wasser oder einer geeigneten Waschflüssigkeit aufgefüllt. Sobald dies soweit geschehen ist, daß sämtliche galvanisch behandelten Metallteile in der Galvaniktrommel unterhalb der Badoberfläche liegen, kann die Galvaniktrommel durch Drehen und/oder Aufklappen entleert werden, wodurch sich die Metallteile mühelos aus ihr lösen und in den Zentrifugenkorb absinken. Zumindest der Behälter und vorzugsweise auch die Wanne werden anschließend durch Ablassen oder Abpumpen der Waschflüssigkeit entleert.Behälter und Wanne werden dann horizontal gegeneinander verschoben, so daß eine Zugriffsmöglichkeit zur Zentrifugentrommel für ein geeignetes Transportmittel besteht, die von diesem aus der Wanne ausgehoben und in die Zentrifuge oder Waschmaschine eingesetzt wird. Gleichzeitig oder in zeitlicher Abfolge kann die Galvaniktrommel aus dem Behälter herausgehoben, neu gefüllt und in ein Galvanisierbad eingesetzt werden. Hierfür kann durchaus das gleiche Transportmittel wie für die Zentrifugentrommel verwendet werden, was nur eine gleichartige Ausgestaltung der Angriffspunkte an der Galvaniktrommel und den Zentrifugenkörben bedingt. Bevorzugte Einzelheiten der Erfindung werden anschließend unter Erläuterung ihrer Funktion beschrieben.
Die Galvaniktrommel, deren Querschnitt im allgemeinen als Polygon ausgebildet ist und die um eine horizontale Achse drehbar ist, kann wie zuvor angedeutet, alleine transportiert werden, es ist jedoch auch möglich, die Trommel zusammen mit einer Lagerungsanordnung, die etwa gabelförmig die Achsstummel an den Enden der Galvaniktrommel erfaßt, gemeinsam transportabel auszuführen, wobei die Lagerungsanordung zudem einen ebenfalls transportablen Antrieb ausweisen kann, mit dem die Trommel insbesondere zum Entleeren innerhalb des Behälters um 180° gedreht werden kann. Eine der Seitenflächen der Galvaniktrommel kann offen oder mit einem aufklappbaren oder entfernbaren Deckelteil verschließbar sein, wobei diese Seite zum Entleeren der Galvaniktrommel nach unten gedreht und dann ggfls. geöffnet wird. Zur Erzielung einer kompakten Bauweise und zur Einsparung der benötigten Waschflüssigkeit wird der Behälter an die Form der Galvaniktrommel angepaßt und bevorzugt im unteren Bereich trichterförmig ausgebildet.
Für die Gestaltung des Anschlusses zur darunterstehenden Wanne wird eine bevorzugte Möglichkeit vorgeschlagen. Hiernach kann der Behälter mit einer ebenen horizontalen Anschlußplatte versehen sein, an die sich die beweglichen Abdichtmittel von unten anlegen.Als besonders einfaches und funktionssicheres Abdichtmittel werden ein oder mehrere durch Druckluft aufweitbare Schläuche vorgeschlagen, die in ein oben offenes Profil an der Wanne eingelegt werden können.Dies hat den Vorteil, daß kleinere Fehler bei der Positionierung der Wanne nicht zu einer Beeinträchtigung der Funktion führen können.
Grundsätzlich ist daran gedacht, den Behälter zur Aufnahme der Galvaniktrommel fest anzuordnen und die Wanne für die Zentrifugentrommel transportabel zu gestalten, wobei diese insbesondere auf einen schienengeführten Wagen montiert sein kann. Es sind dabei auch Abwandlungen in der Art denkbar, daß die Wanne unmittelbar auf einer Rollen- oder Gleitbahn geführt ist. Darüberhinaus schließt die Erfindung jedoch auch solche Vorrichtungen ein» bei denen die Wanne feststehend angeordnet ist, beispielsweise im Bereich des Portals einer Behandlungsstraße mit mehreren Zentrifugen und/oder Waschmaschinen, und der Behälter dabei mittels besonderer Transportmittel über die Wanne gefahren werden kann. Auch hierfür ist eine schienengeführte Ausgestaltung des Behälters möglich, wobei dieser stehend oder hängend in Bezug auf die Führungsmittel konstruiert sein kann. In diesem Zusammenhang ist anzufügen, daß es für die Steuerung vorteilhaft erscheint, wenn die Abdichtmittel jeweils an einem feststehenden Teil der Vorrichtung angeordnet sind.
Bei der Ausgestaltung einer einzelnen oder zweier Wasseranschlußleitungen ist ebenfalls zu berücksichtigten, daß die Wanne oder ggfs. der Behälter transportabel sind, so daß die Anschlüsse zu dem beweglichen der beiden Behälter im Anschlußbereich flexibel oder aber lösbar sein müssen. Flexible Anschlüsse oder Übergangsstücke stellen eine unkomplizierte Lösung dar, für die entsprechende Materialien von außerordentlicher Haltbarkeit zur Verfügung stehen. Im Falle größerer und ggfs. um Hindernisse führender Transportwege für die Wanne bzw. den Behälter sind jedoch lösbare Anschlüsse vorzuziehen. Hierfür können Schnellkupplungen vorgesehen werden, die beim Trennen der Verbindung zugleich ein Absperrorgan verschließen.
Üblicherweise wird ein Wasserzulauf an dem Behälter und ein Wasserablauf am tiefsten Punkt der beweglichen Wanne vorgesehen werden. Sofern nur die erste der beiden genannten Leitungen vorgesehen und zum Befüllen und Entleeren verwendet werden soll, ist es zum vollständigen Entleeren auf der Wanne erforderlich, das Ende der Leitung in die Wanne absenkbar auszugestalten. Grundsätzlich wäre es zur Vereinfachung auch möglich, hierauf zu verzichten und die Wanne ständig wassergefüllt zu lassen, wodurch der Transport der Wanne und die Entnahme der Zentrifugentrommel an sich nicht behindert werden. Für den Fall, daß nur eine Wasseranschlußleitung vorgesehen werden soll, erscheint es jedoch günstiger, hierfür die eingangs zweitgenannte Leitung am tiefsten Punkt der Wanne zu verwenden, da hiermit eine vollständige Entleerung gewährleistet ist und ein Absetzen verschmutzter Flüssigkeit in der Wanne verhindert wird.
Bei der bevorzugten Ausgestaltung mit zwei Wasseranschlußleitungen, d.h. einem Wasserzulauf im oberen Bereich des Behälters und einem Wasserablauf im unteren Bereich der Wanne ist es besonders günstig, ein Umlaufsystem mit einem besonderen Sammelbehälter vorzusehen, wodurch aus wirtschaftlichen Gründen ausschließlich unter Ersatz von Leckverlusten ständig die gleiche Wassermenge wieder verwendet werden kann. Je nach Anordnung des Sammelbehälters oberhalb des Behälters oder unterhalb der Wanne kann dabei entweder in der Wasserzulauf- oder in der Wasserablaufleitung auf eine Pumpenanordnung verzichtet werden und in dieser Weise die Vorrichtung vereinfacht werden.
- AZ.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im wesentlichen anhand der oben erläuterten Funktionen bereits beschrieben. Es ist jedoch nicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung beschränkt, sondern umfaßt auch andere Formen von Behältern, andere zeitliche Abläufe und andere Transport- und Bewegungsarten der beiden verwendeten Trommeln, soweit das direkte Umfüllen unterhalb einer gemeinsamen Badoberfläche von der Galvaniktrommel in die Zentrifugentrommel dabei verwirklicht ist.
Eine Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren beschrieben. Die einzelnen Darstellungen haben dabei folgendes zum Gegenstand:
Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht mit Teilschitt durch Behälter und Wanne,
Fig. 2 die Vorrichtung in Vorderansicht mit Teilschnitt durch den Behälter,
Fig. 3 die Einzelheit X aus Fig. 1,
Sich entsprechende Teile sind den Figuren mit gleichen Ziffern bezeichnet. In den Figuren 1 und 2 ist ein im Querschnitt recheckiger Behälter 1 zur Aufnahme einer Galvaniktrommel 2 dargestellt, der unten trichterförmig zuläuft und eine öffnung 3 aufweist. Die Galvaniktrommel ist mit einer bügeiförmigen Lagerungsanordnung 4 in den oberen Rand 5 des Behälters 1 eingehängt. Seitliche Arme 6 nehmen die Wellenzapfen der Galvaniktrommel auf und umfassen zugleich Teile eines Drehantriebes für die Drehung der Trommel. Unterhalb des Behälters 1 befindet sich eine transportable Wanne 8 zur Aufnahme eines Zentrifugenkorbes
bzw. einer Zentrifugentrommel 9. Dieser ist innerhalb der Wanne in einer Korbaufnahme 10 gehalten. Die Wanne 8 ist auf einem fahrbaren Wagen 11 mit eigenem Antrieb 12 fest montiert,- der auf Schienen 13 geführt ist. Am Behälter 1 ist ein Wasserzulauf 14 mit einem Steuerventil 15 dargestellt, während an der Wanne 8 ein Wasserablauf 16 mit einem Steuerventil 17 dargestellt ist. Der Behälter 1 ist mit einer Anschlußplatte 7 versehen, die mit den Dichtungsmitteln gemäß der Einzelheit X zusammenwirkt.
Diese sind in der Figur 3 dargestellt, in der ein Teil der Anschlußplatte 7 des nicht weiter dargestellten Behälters sowie der obere Rand der Wanne 8 erkennbar sind. Im Bereich des oberen Randes ist ein umlaufendes, oben offenes Profil 18 vorgesehen, in welches ein aufweitbarer Schlauch 19 eingelegt ist. Der Schlauch ist mit einem Druckluftanschluß mit einem Steuerventil 20 versehen. Erst unter Druckbeaufschlagung weitet sich der Schlauch zu der dargestellten Form auf und überbrückt damit den Abstand zwischen dem Behälter 8 und der Anschlußplatte 7, so daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung geschaffen wird.
Alois Müller + Lothar Weiniger 5227 Windeck
Vorrichtung und Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Behälter
2 Galvantiktrommel
3 Öffnung
4 Lagerungsanordnung
5 Behälterrand
6 Arme
7 Anschlußplatte
8 Wanne
9 Zentrifugenkorb
10 Korbaufnahme
11 Wagen
12 Wagenantrieb
13 Schiene
14 Wasserzulauf
15 Steuerventil
16 Wasserablauf
17 Steuerventil
18 Profil
19 Schlauch
20 Steuerventil

Claims (16)

Alois Müller + Lothar Weiniger 5227 Windeck Vorrichtung und Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel, inbesondere in drehbarer Lagerung und mit durchbrochener Oberfläche und aufklappbarem Mantelteil , die in einen Flüssigkeitsbehälter unter eine Badoberfläche einbringbar ist,
gekennzeichnet durch .
eine unverschließbare Öffnung (3) im Boden des Behälters (1),
ein unter den Behälter (1) verfahrbares Transportmittel (11) mit einer flüssigkeitsdichten Wanne (8),
eine Aufnahmevorrichtung (10) für einen transportablen Zentrifugenkorb (9) in der Wanne (8), bewegliche und/oder veränderbare Abdichtmittel zum flüssigkeitsdichten Verbinden des Behälters (1) mit der Wanne (8) im Bereich der Öffnung (3) und Mitteln zum Befüllen und Entleeren des mit der Wanne (8) verbundenen Behälters (1).
3438310
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in den Behälter (1) einsetzbare transportable Lagerungsanordnung für die Galva-niktrommel (2).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit der transportablen Lagerunganordnung verbundenen Antriebsanordnung für die Drehung der Galvaniktrommel (2) um ihre horizontale Mittelachse.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine ebene horizontale Anschlußplatte (18) am Behälter (1), in die die Öffnung (3) eingelassen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel am oberen Rand der Wanne (8) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel einen in ein umlaufendes, oben offenes Profil (18) eingelegten, mittels Druckluft aufweitbaren Schlauch (19) umfassen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel als schienengeführter Wagen (11) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) und/oder an der Wanne (8) zumindest eine Wasseranschlußleitung (14, 16) angeschlossen oder anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseranschlußleitungen (14, 16) mit Ventilen (15, 17) versehen sind und mit einem Sammelbehälter über zumindest eine motorbetriebene Pumpe verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wa-sserzulaufleitung (14) am Behälter (1) und eine Wasserablaufleitung (16) an der Wanne (8) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das behälterseitige Ende einer Wasseranschlußleitung in den Behälter (1) aufziehbar und in Wanne (8) absenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenseitige Ende einer Wasseranschlußleitung flexibel an der Wanne (8) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugenkorb (9) ein drehstellungsunabhängig von Greifermitteln erfaßbares oberes Randprofil und die Lagerungsanordnung der Galvaniktrommel (2) drehstellungsunabhängig von Greifermitteln erfaßbare Halterungsmittel hat.
14. Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel, die in einen Flüssigkeitsbehälter unter eine Badoberfläche einbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung der Galvaniktrommel (2) unmittelbar in einen darunter befindlichen transportablen Zentrifugenkorb (9) unter einer gemeinsamen Badoberfläche erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (1) zur Aufnahme der Galvaniktrommel (2) mit einer den Zentrifugenkorb (9) aufnehmenden Wanne übereinanderstehend flüssigkeitsdicht verbunden wird, anschließend die Wanne (8) und der Behälter (1) mit Wasser oder einer geeigneten Waschflüssigkeit aufgefüllt und die Galvaniktrommel (2) in den Behälter (1) eingebracht wird, dann die Galvaniktrommel (2) durch Drehen und/oder Öffnen in den Zentrifugenkorb (9) entleert wird und endlich der Behälter (1) und ggfs. die Wanne (8) entleert und in eine Entnahmeposition für den Zentrifugenkorb (9) zueinander verschoben werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befüllen und Entleeren des Behälters (1) und der Wanne (8) durch Umpumpen und ggfs. Zurückströmen aus einem und in einen Sammelbehälter erfolgt.
DE19843438316 1984-10-19 1984-10-19 Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel Granted DE3438316A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843438316 DE3438316A1 (de) 1984-10-19 1984-10-19 Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel
EP85112508A EP0178542B1 (de) 1984-10-19 1985-10-03 Vorrichtung und Verfahren zur Nassentleerung
DE8585112508T DE3563363D1 (en) 1984-10-19 1985-10-03 Process and apparatus for "wet discharging" a transportable plating barrel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843438316 DE3438316A1 (de) 1984-10-19 1984-10-19 Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3438316A1 true DE3438316A1 (de) 1985-10-10
DE3438316C2 DE3438316C2 (de) 1987-10-01

Family

ID=6248279

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843438316 Granted DE3438316A1 (de) 1984-10-19 1984-10-19 Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel
DE8585112508T Expired DE3563363D1 (en) 1984-10-19 1985-10-03 Process and apparatus for "wet discharging" a transportable plating barrel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8585112508T Expired DE3563363D1 (en) 1984-10-19 1985-10-03 Process and apparatus for "wet discharging" a transportable plating barrel

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0178542B1 (de)
DE (2) DE3438316A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0909732A1 (de) 1997-09-16 1999-04-21 Mann + Hummel ProTec GmbH Vorrichtung zum Andocken

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023129C2 (de) * 1980-06-20 1982-04-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zum galvanischen Abscheiden von Aluminium
DE3147498A1 (de) * 1981-12-01 1983-09-08 Seeberger, Berndt Nikolaus, 8500 Nürnberg "vorrichtung zur simultanen be- und/oder entladung von zwei oder mehreren trommeln"

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DETTNER, H.W., Dr. - ELZE, J., Dr.: Handbuch der Galvanotechnik, Bd. 1, 1963, Teil 1, S. 359-361 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0909732A1 (de) 1997-09-16 1999-04-21 Mann + Hummel ProTec GmbH Vorrichtung zum Andocken

Also Published As

Publication number Publication date
DE3438316C2 (de) 1987-10-01
EP0178542B1 (de) 1988-06-15
EP0178542A1 (de) 1986-04-23
DE3563363D1 (en) 1988-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015116196B3 (de) Wasch- und/oder Reinigungsanlage
DE3715305C2 (de)
DE2501547B2 (de) Zylindersieb zur Trennung von flüssigen Bestandteilen von festen Bestandteilen
DE3214132A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von ablagerungen an den in einem becken eingesetzten brennstaeben eines reaktors
DE60014451T2 (de) Filtervorrichtung für flüssige substanzen geeignet für den einsatz in fleisch-einspritzmaschinen
EP2613893B1 (de) Behälterreinigungssystem und behälterreinigungsverfahren
CH681206A5 (de)
DE3008674A1 (de) Endbehandlungsbottich zur kaeseherstellung
DE3438316A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel
DE4442160C2 (de) Vorrichtung zur Rückgewinnung von an schüttfähigen Teilen anhaftenden Flüssigkeiten
DE3136168A1 (de) Vorrichtung zum reinigen und aufbewahren von geraeten zum aufbringen von farbe
EP0712688A2 (de) Entgratungs-, Satinier- und Poliermaschine mit Förderband-Antrieb
DE8430719U1 (de) Vorrichtung zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel
DE3934928C2 (de) Dentalreinigungsgerät
EP0244865A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Dosen
DE498324C (de) Massengalvanisierungseinrichtung mit rotierendem Warenbehaelter
DE2054272A1 (de) Umlaufender Trommelfilter
DE595568C (de) Eingefaess-Trommelwaschmaschine
DE2822942C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Gemüse, insbesondere Blattgemüse
DE626195C (de) Vorrichtung zum Waschen und Nachbehandeln von Kunstseidespinnkuchen
DE2947810B1 (de) Spuelvorrichtung fuer galvanisch oder chemisch behandelte Gegenstaende
DE1757702A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Wenden von kastenfoermigen Behaeltern
DE19924194A1 (de) System zum Entfernen von Reststoffen
DE2423023A1 (de) Fahrzeug zum sammeln von muell
EP0613733B1 (de) Behandlungsbehälter für industrielle Reinigungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee