DE3438316A1 - Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommelInfo
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Description
Vorrichtung und Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel,
insbesondere in drehbarer Lagerung und mit durchbrochener Oberfläche und aufklappbarem Mantelteil, die in einem
Flüssigkeitsbehälter zumindest teilweise unter eine Badoberfläche einbringbar ist. Nach der galvanischen Oberflächenbehandlung
werden die beschichteten Gegenstände mit einer transportablen Galvaniktrommel aus dem Galvanisierbad
gehoben und in geeigneter Weise in den Zentrifugenkorb einer Industriezentrifuge verbracht, wo sie einem Zentrifugiarvorgang
unterzogen werden, in dem überschüssige Teile des Galvanisierbades abgeschleudert werden.
Da die beschichteten TeUe dazu neigen, an der Oberfläche
der zu entleerenden Galvaniktrommel zu haften, wodurch der Entleervorgang unvollkommen bleibt, ist es bekannt, in
einem sogenannten Naßentleerungsverfahren die Galvaniktrommel zumindest teilweise unter eine Badoberfläche.zu
bringen und dort zum Entleeren zu öffnen. Bei einer bekannten Vorrichtung für diesen Zweck ist ein Flüssigkeitsbe-
halter vorgesehen, in dem sich eine Innenwanne mit durchbrochener
Oberfläche befindet, in welche die Galvaniktrommel eingebracht und entleert wird. Die Innenwanne ist dabei
in Form eines Schütte ausgebildet und kann nach dem Heraushoben der entleerten Galvaniktrommel über einen Rand des
Behälters gekippt werden, wobei die beschichteten Gegenstände in einen daneben stehenden Transportbehälter rutschen,
mit dem sie weiter zu einer Industriezentrifuge transportiert werden.
Neben der beschriebenen Vorrichtung zur Naßentleerung sind auch bereits Industriezentrifugen mit entnehmbarer, transportabler
Zentrifugentrommel mit vertikaler Achse bekannt geworden.
Die beschriebene Vorrichtung zur Naßentleerung hat sich dadurch als nachteilig erwiesen, daß beim Entleeren der als
Schütte ausgebildeten Innenwanne wieder einzelne der behandelten Metallteile in der Schütte haften blieben, da beim
Entleervorgang die Schütte aus dem Flüssigkeitsbad herausgehoben wird und somit bei diesem zweiten Umfüllvorgang
koine Naßentleerung stattfindet. Die bekannten Mängel beim Weitertransport von galvanisch behandelten Metallteilen
treten somit hier wieder in Erscheinung. Darüberhinaus muß es als umständlich erscheinen, daß die Metallteile auf
ihrem Wege vom Galvanisierbad zur Industriezentrifuge gleich mehrfach unter Einbeziehung von zumindest einem
oder sogar zwei Zwischenbehältnissen umgefüllt werden müssen. Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Vorrichtung
ergibt sich daraus, daß infolge der abgeschlossenen Bauweise des Behälters eine schnelle Verschmutzung der Badflüssigkeit
beim Gebrauch stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren vorzuschlagen, mit denen in geeigneter Weise der Transport behandelter Metallteile aus einem Galvanisierbad
in eine Industriewaschmaschine oder -zentrifuge verbessert und vereinfacht werden kann und die Nachteile
bekannter Vorrichtungen zumindest teilweise überwunden werden können. Die Lösung hierfür besteht in einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art, die gekennzeichnet ist durch eine unverschließbare Öffnung im Boden des Behälters,
ein unter den Behälter verfahrbares Transportmittel mit einer flüssigkeitsdichten Wanne, einer Aufnahmevorrichtung
für einen transportablen Zentrifugenkorb in der Wanne, bewegliche und/oder veränderbare Abdichtmittel zum flüssigkeitsdichten Verbinden des Behälters mit der Wanne im Bereich
der öffnung und Mitteln zum Befüllen und Entleeren des mit der Wanne verbundenen Behälters und in einem Verfahren
zur Naßentleerung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei dem die Entleerung der Galvaniktrommel
unmittelbar in einen darunter befindlichen transportablen Zentrifugenkorb unter einer gemeinsamen Badoberfläche erfolgt.
Mit der Erfindung wird bewirkt, daß die galvanisch behandelten Metallgegenstände unmittelbar von der Galvaniktrommel,
die zum Ausheben aus dem galvanischen Bad und zum Weitertransport dient, in eine Zentrifugentrommel umgefüllt
werden, und beim Umfüllen unterhalb der Oberfläche eines Wasserbades oder einer Waschflüssigkeit bleiben und sich
somit problemlos aus der Galvaniktrommel lösen, einem während des Absinkens stattfindenden ersten Spülvorgang.unterworfen
werden und dabei nicht der Gefahr eines Festhaftens oder erneuten Festklebens an Behälterwänden bei ihrem
Transport vom Galvanisierbad in die Zentrifuge oder Waschmaschine für die Weiterbehandlung unterliegen.
Die erfindungsgemäß Vorrichtung ist einfach in ihrem Aufbau
und benötigt relativ wenig bewegliche Teile. Die Vorrichtung funktioniert in der Weise, daß die horizontal verfahrbare
.Wanne zur Aufnahme einer Wasch- oder Zentrifugentrommel bzw. eines -korbes unter den Behälter transportiert
wird, in den vorher oder gleichzeitig die horizontal liegende Galvaniktrommel eingehängt worden ist. Zwischen dem
Behälter und der Wanne wird anschließend eine wasserdichte Verbindung hergestellt und beide werden dann mit Wasser
oder einer geeigneten Waschflüssigkeit aufgefüllt. Sobald dies soweit geschehen ist, daß sämtliche galvanisch behandelten
Metallteile in der Galvaniktrommel unterhalb der Badoberfläche liegen, kann die Galvaniktrommel durch Drehen
und/oder Aufklappen entleert werden, wodurch sich die Metallteile mühelos aus ihr lösen und in den Zentrifugenkorb
absinken. Zumindest der Behälter und vorzugsweise auch die Wanne werden anschließend durch Ablassen oder Abpumpen
der Waschflüssigkeit entleert.Behälter und Wanne werden dann horizontal gegeneinander verschoben, so daß
eine Zugriffsmöglichkeit zur Zentrifugentrommel für ein geeignetes Transportmittel besteht, die von diesem aus der
Wanne ausgehoben und in die Zentrifuge oder Waschmaschine eingesetzt wird. Gleichzeitig oder in zeitlicher Abfolge
kann die Galvaniktrommel aus dem Behälter herausgehoben, neu gefüllt und in ein Galvanisierbad eingesetzt werden.
Hierfür kann durchaus das gleiche Transportmittel wie für die Zentrifugentrommel verwendet werden, was nur eine
gleichartige Ausgestaltung der Angriffspunkte an der Galvaniktrommel und den Zentrifugenkörben bedingt. Bevorzugte
Einzelheiten der Erfindung werden anschließend unter Erläuterung ihrer Funktion beschrieben.
Die Galvaniktrommel, deren Querschnitt im allgemeinen als Polygon ausgebildet ist und die um eine horizontale Achse
drehbar ist, kann wie zuvor angedeutet, alleine transportiert werden, es ist jedoch auch möglich, die Trommel zusammen
mit einer Lagerungsanordnung, die etwa gabelförmig die Achsstummel an den Enden der Galvaniktrommel erfaßt,
gemeinsam transportabel auszuführen, wobei die Lagerungsanordung zudem einen ebenfalls transportablen Antrieb ausweisen
kann, mit dem die Trommel insbesondere zum Entleeren innerhalb des Behälters um 180° gedreht werden kann. Eine
der Seitenflächen der Galvaniktrommel kann offen oder mit einem aufklappbaren oder entfernbaren Deckelteil verschließbar
sein, wobei diese Seite zum Entleeren der Galvaniktrommel nach unten gedreht und dann ggfls. geöffnet
wird. Zur Erzielung einer kompakten Bauweise und zur Einsparung der benötigten Waschflüssigkeit wird der Behälter
an die Form der Galvaniktrommel angepaßt und bevorzugt im unteren Bereich trichterförmig ausgebildet.
Für die Gestaltung des Anschlusses zur darunterstehenden Wanne wird eine bevorzugte Möglichkeit vorgeschlagen.
Hiernach kann der Behälter mit einer ebenen horizontalen Anschlußplatte versehen sein, an die sich die beweglichen
Abdichtmittel von unten anlegen.Als besonders einfaches und funktionssicheres Abdichtmittel werden ein oder mehrere
durch Druckluft aufweitbare Schläuche vorgeschlagen, die in ein oben offenes Profil an der Wanne eingelegt
werden können.Dies hat den Vorteil, daß kleinere Fehler bei der Positionierung der Wanne nicht zu einer Beeinträchtigung der Funktion führen können.
Grundsätzlich ist daran gedacht, den Behälter zur Aufnahme
der Galvaniktrommel fest anzuordnen und die Wanne für die Zentrifugentrommel transportabel zu gestalten, wobei diese
insbesondere auf einen schienengeführten Wagen montiert sein kann. Es sind dabei auch Abwandlungen in der Art denkbar,
daß die Wanne unmittelbar auf einer Rollen- oder Gleitbahn geführt ist. Darüberhinaus schließt die Erfindung
jedoch auch solche Vorrichtungen ein» bei denen die Wanne feststehend angeordnet ist, beispielsweise im Bereich
des Portals einer Behandlungsstraße mit mehreren Zentrifugen und/oder Waschmaschinen, und der Behälter
dabei mittels besonderer Transportmittel über die Wanne gefahren werden kann. Auch hierfür ist eine schienengeführte
Ausgestaltung des Behälters möglich, wobei dieser stehend oder hängend in Bezug auf die Führungsmittel konstruiert
sein kann. In diesem Zusammenhang ist anzufügen, daß es für die Steuerung vorteilhaft erscheint, wenn die
Abdichtmittel jeweils an einem feststehenden Teil der Vorrichtung angeordnet sind.
Bei der Ausgestaltung einer einzelnen oder zweier Wasseranschlußleitungen
ist ebenfalls zu berücksichtigten, daß die Wanne oder ggfs. der Behälter transportabel sind, so daß
die Anschlüsse zu dem beweglichen der beiden Behälter im Anschlußbereich flexibel oder aber lösbar sein müssen.
Flexible Anschlüsse oder Übergangsstücke stellen eine unkomplizierte Lösung dar, für die entsprechende Materialien
von außerordentlicher Haltbarkeit zur Verfügung stehen. Im Falle größerer und ggfs. um Hindernisse führender Transportwege
für die Wanne bzw. den Behälter sind jedoch lösbare Anschlüsse vorzuziehen. Hierfür können Schnellkupplungen
vorgesehen werden, die beim Trennen der Verbindung zugleich ein Absperrorgan verschließen.
Üblicherweise wird ein Wasserzulauf an dem Behälter und
ein Wasserablauf am tiefsten Punkt der beweglichen Wanne vorgesehen werden. Sofern nur die erste der beiden genannten
Leitungen vorgesehen und zum Befüllen und Entleeren verwendet werden soll, ist es zum vollständigen Entleeren
auf der Wanne erforderlich, das Ende der Leitung in die Wanne absenkbar auszugestalten. Grundsätzlich wäre es zur
Vereinfachung auch möglich, hierauf zu verzichten und die Wanne ständig wassergefüllt zu lassen, wodurch der Transport
der Wanne und die Entnahme der Zentrifugentrommel an sich nicht behindert werden. Für den Fall, daß nur eine
Wasseranschlußleitung vorgesehen werden soll, erscheint es jedoch günstiger, hierfür die eingangs zweitgenannte Leitung
am tiefsten Punkt der Wanne zu verwenden, da hiermit eine vollständige Entleerung gewährleistet ist und ein
Absetzen verschmutzter Flüssigkeit in der Wanne verhindert wird.
Bei der bevorzugten Ausgestaltung mit zwei Wasseranschlußleitungen,
d.h. einem Wasserzulauf im oberen Bereich des Behälters und einem Wasserablauf im unteren Bereich der
Wanne ist es besonders günstig, ein Umlaufsystem mit einem besonderen Sammelbehälter vorzusehen, wodurch aus wirtschaftlichen
Gründen ausschließlich unter Ersatz von Leckverlusten ständig die gleiche Wassermenge wieder verwendet
werden kann. Je nach Anordnung des Sammelbehälters oberhalb des Behälters oder unterhalb der Wanne kann dabei entweder
in der Wasserzulauf- oder in der Wasserablaufleitung
auf eine Pumpenanordnung verzichtet werden und in dieser Weise die Vorrichtung vereinfacht werden.
- AZ.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im wesentlichen anhand der oben erläuterten Funktionen bereits beschrieben. Es ist
jedoch nicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung beschränkt, sondern umfaßt auch andere Formen von Behältern,
andere zeitliche Abläufe und andere Transport- und Bewegungsarten der beiden verwendeten Trommeln, soweit das
direkte Umfüllen unterhalb einer gemeinsamen Badoberfläche von der Galvaniktrommel in die Zentrifugentrommel dabei
verwirklicht ist.
Eine Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren
beschrieben. Die einzelnen Darstellungen haben dabei folgendes zum Gegenstand:
Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht mit Teilschitt durch Behälter und Wanne,
Fig. 2 die Vorrichtung in Vorderansicht mit Teilschnitt durch den Behälter,
Sich entsprechende Teile sind den Figuren mit gleichen Ziffern bezeichnet. In den Figuren 1 und 2 ist ein im Querschnitt
recheckiger Behälter 1 zur Aufnahme einer Galvaniktrommel 2 dargestellt, der unten trichterförmig zuläuft
und eine öffnung 3 aufweist. Die Galvaniktrommel ist mit einer bügeiförmigen Lagerungsanordnung 4 in den oberen
Rand 5 des Behälters 1 eingehängt. Seitliche Arme 6 nehmen die Wellenzapfen der Galvaniktrommel auf und umfassen zugleich
Teile eines Drehantriebes für die Drehung der Trommel. Unterhalb des Behälters 1 befindet sich eine
transportable Wanne 8 zur Aufnahme eines Zentrifugenkorbes
bzw. einer Zentrifugentrommel 9. Dieser ist innerhalb der
Wanne in einer Korbaufnahme 10 gehalten. Die Wanne 8 ist auf einem fahrbaren Wagen 11 mit eigenem Antrieb 12 fest
montiert,- der auf Schienen 13 geführt ist. Am Behälter 1 ist ein Wasserzulauf 14 mit einem Steuerventil 15 dargestellt,
während an der Wanne 8 ein Wasserablauf 16 mit einem Steuerventil 17 dargestellt ist. Der Behälter 1 ist
mit einer Anschlußplatte 7 versehen, die mit den Dichtungsmitteln gemäß der Einzelheit X zusammenwirkt.
Diese sind in der Figur 3 dargestellt, in der ein Teil der Anschlußplatte 7 des nicht weiter dargestellten Behälters
sowie der obere Rand der Wanne 8 erkennbar sind. Im Bereich des oberen Randes ist ein umlaufendes, oben offenes
Profil 18 vorgesehen, in welches ein aufweitbarer Schlauch 19 eingelegt ist. Der Schlauch ist mit einem Druckluftanschluß
mit einem Steuerventil 20 versehen. Erst unter Druckbeaufschlagung weitet sich der Schlauch zu der
dargestellten Form auf und überbrückt damit den Abstand zwischen dem Behälter 8 und der Anschlußplatte 7, so daß
eine flüssigkeitsdichte Verbindung geschaffen wird.
Vorrichtung und Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel
1 | Behälter |
2 | Galvantiktrommel |
3 | Öffnung |
4 | Lagerungsanordnung |
5 | Behälterrand |
6 | Arme |
7 | Anschlußplatte |
8 | Wanne |
9 | Zentrifugenkorb |
10 | Korbaufnahme |
11 | Wagen |
12 | Wagenantrieb |
13 | Schiene |
14 | Wasserzulauf |
15 | Steuerventil |
16 | Wasserablauf |
17 | Steuerventil |
18 | Profil |
19 | Schlauch |
20 | Steuerventil |
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel, inbesondere in drehbarer Lagerung und
mit durchbrochener Oberfläche und aufklappbarem Mantelteil , die in einen Flüssigkeitsbehälter unter eine
Badoberfläche einbringbar ist,
gekennzeichnet durch .
gekennzeichnet durch .
eine unverschließbare Öffnung (3) im Boden des Behälters (1),
ein unter den Behälter (1) verfahrbares Transportmittel (11) mit einer flüssigkeitsdichten Wanne
(8),
eine Aufnahmevorrichtung (10) für einen transportablen Zentrifugenkorb (9) in der Wanne (8),
bewegliche und/oder veränderbare Abdichtmittel zum flüssigkeitsdichten Verbinden des Behälters (1) mit
der Wanne (8) im Bereich der Öffnung (3) und Mitteln zum Befüllen und Entleeren des mit der Wanne
(8) verbundenen Behälters (1).
3438310
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in den Behälter (1)
einsetzbare transportable Lagerungsanordnung für die Galva-niktrommel (2).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit der transportablen
Lagerunganordnung verbundenen Antriebsanordnung für die Drehung der Galvaniktrommel (2) um ihre
horizontale Mittelachse.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine ebene horizontale
Anschlußplatte (18) am Behälter (1), in die die Öffnung (3) eingelassen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel am
oberen Rand der Wanne (8) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel einen in
ein umlaufendes, oben offenes Profil (18) eingelegten, mittels Druckluft aufweitbaren Schlauch (19) umfassen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel als
schienengeführter Wagen (11) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) und/oder
an der Wanne (8) zumindest eine Wasseranschlußleitung (14, 16) angeschlossen oder anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseranschlußleitungen
(14, 16) mit Ventilen (15, 17) versehen sind und mit einem Sammelbehälter über zumindest eine
motorbetriebene Pumpe verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wa-sserzulaufleitung
(14) am Behälter (1) und eine Wasserablaufleitung (16) an der Wanne (8) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das behälterseitige Ende
einer Wasseranschlußleitung in den Behälter (1) aufziehbar und in Wanne (8) absenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenseitige Ende
einer Wasseranschlußleitung flexibel an der Wanne (8) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugenkorb (9)
ein drehstellungsunabhängig von Greifermitteln erfaßbares oberes Randprofil und die Lagerungsanordnung der Galvaniktrommel (2) drehstellungsunabhängig
von Greifermitteln erfaßbare Halterungsmittel hat.
14. Verfahren zur Naßentleerung einer transportablen Galvaniktrommel, die in einen Flüssigkeitsbehälter
unter eine Badoberfläche einbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung der Galvaniktrommel (2) unmittelbar in einen darunter befindlichen
transportablen Zentrifugenkorb (9) unter einer gemeinsamen Badoberfläche erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (1) zur Aufnahme der Galvaniktrommel (2) mit einer den Zentrifugenkorb
(9) aufnehmenden Wanne übereinanderstehend flüssigkeitsdicht verbunden wird, anschließend die
Wanne (8) und der Behälter (1) mit Wasser oder einer geeigneten Waschflüssigkeit aufgefüllt und die
Galvaniktrommel (2) in den Behälter (1) eingebracht wird, dann die Galvaniktrommel (2) durch Drehen
und/oder Öffnen in den Zentrifugenkorb (9) entleert wird und endlich der Behälter (1) und ggfs. die Wanne
(8) entleert und in eine Entnahmeposition für den Zentrifugenkorb (9) zueinander verschoben werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befüllen und Entleeren des Behälters (1) und der Wanne (8) durch Umpumpen und
ggfs. Zurückströmen aus einem und in einen Sammelbehälter erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843438316 DE3438316A1 (de) | 1984-10-19 | 1984-10-19 | Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel |
EP85112508A EP0178542B1 (de) | 1984-10-19 | 1985-10-03 | Vorrichtung und Verfahren zur Nassentleerung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3438316A1 true DE3438316A1 (de) | 1985-10-10 |
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Family
ID=6248279
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843438316 Granted DE3438316A1 (de) | 1984-10-19 | 1984-10-19 | Vorrichtung und verfahren zur nassentleerung einer transportablen galvaniktrommel |
DE8585112508T Expired DE3563363D1 (en) | 1984-10-19 | 1985-10-03 | Process and apparatus for "wet discharging" a transportable plating barrel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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EP (1) | EP0178542B1 (de) |
DE (2) | DE3438316A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0909732A1 (de) | 1997-09-16 | 1999-04-21 | Mann + Hummel ProTec GmbH | Vorrichtung zum Andocken |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3023129C2 (de) * | 1980-06-20 | 1982-04-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zum galvanischen Abscheiden von Aluminium |
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- 1984-10-19 DE DE19843438316 patent/DE3438316A1/de active Granted
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- 1985-10-03 DE DE8585112508T patent/DE3563363D1/de not_active Expired
- 1985-10-03 EP EP85112508A patent/EP0178542B1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DETTNER, H.W., Dr. - ELZE, J., Dr.: Handbuch der Galvanotechnik, Bd. 1, 1963, Teil 1, S. 359-361 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3438316C2 (de) | 1987-10-01 |
EP0178542B1 (de) | 1988-06-15 |
EP0178542A1 (de) | 1986-04-23 |
DE3563363D1 (en) | 1988-07-21 |
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