DE3437510C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
- H03M11/003—Phantom keys detection and prevention
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- Theoretical Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Eingabedaten-Lesegerät nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches Lesegerät
wird z. B. bei einer Berührungstafel o. dgl. verwendet,
die im allgemeinen um den Anzeigenbereich einer Kathodenstrahlröhren-,
einer Flüssigkristallanzeige usw. herum
angeordnet ist.
Eine Berührungstafel für die manuelle Eingabe von Rohdaten
ist häufig an der Vorderseite des Anzeigenbereichs
eines Kathodenstrahlröhren- oder Flüssigkristallanzeige
angeordnet. Bei einer solchen Berührungstafel sind zahlreiche
(m × n) Schalter in Matrixanordnung vorgesehen.
Den Schaltern werden gegebene Ansteuersignale zugeführt,
und die resultierenden logischen Ausgangssignale bzw.
Lesesignale werden von den Schaltern erhalten. Die Inhalte
der Eingabedaten der Berührungstafel oder die Kombination
aus den betätigten Schaltern werden durch eine
logische Rechenschaltung entsprechend diesen Lesesignalen
erfaßt. Die erfaßten Inhalte der Eingabedaten werden sodann
für die Durchführung einer vorgeschriebenen Operation
benutzt.
Bei der Betätigung der Schalter werden im allgemeinen
zwei Betätigungsregeln angewandt. Im einen Fall
wird das gleichzeitige Betätigen von zwei oder
mehr Schaltern verhindert. Im anderen Fall ist die
gleichzeitige Betätigung von einem oder mehreren Schaltern
in Beziehung zum Umschalten eines anderen bestimmten
Schalters nach Maßgabe der Spezifikation oder
Funktion des Geräts zulässig. Bei einer mittels eines
Operator-Tastenfelds mit Berührungstafel ausgeführten
Verfahrensregelung (Prozeßsteuerung) kann beispielsweise
ohne Schwierigkeit die erstere Regel für eine Zifferneingabe
von 0 bis 9 (Dezimaltasteneingabe) oder eine
alphabetische bzw. Buchstabeneingabe gelten. Dagegen
könnten bei einer mittels eines Fernbedienungsschalters
ausgeführten Verfahrensregelung zwei oder mehr
Schalter gleichzeitig betätigt werden. In diesem Fall
sollte die letztere Regel angewandt werden. Diese
gleichzeitige Betätigung kann in einem Fall erfolgen,
in welchem jeweilige Regelzieldaten für mehrere unabhängige
Regelschleifen gleichzeitig eingegeben werden
sollen oder in welchem mehrere Tasten-Eingabedaten
(Stellsignale) kontinuierlich ausgegeben werden sollen.
Zur richtigen Erfassung oder Bestimmung der Kombination
der verschiedenen, gleichzeitig betätigten Schalter
müssen Signalstreuflüsse zwischen
den jeweiligen betätigten Schaltern ausgeschaltet werden.
Zu diesem Zweck ist jeder der herkömmlichen
Schalter gemäß Fig. 1 mit einer Streufluß-Sperrdiode versehen.
Fig. 1 veranschaulicht eine übliche 3 × 3-Schalterfeld-
Schaltung mit Streufluß-Sperrdioden dj (j = 1, 2, . . ., 9).
Gemäß Fig. 1 sind Reihenschaltungen aus Schaltern si
(i = 1, 2, . . ., 9) und Dioden dj an den betreffenden
Kreuzungs- oder Knotenpunkten von Eingabe- bzw. Zeilenleitungen
für Ansteuersignale D 1-D 3 und Ausgabe- bzw. Spaltenleitungen
für Lesesignale S 1-S 3 angeordnet. Die Eingabeleitungen
nehmen Ansteuer- bzw. Treibersignale D 1-D 3 ab, und die Ausgabeleitungen
liefern Lesesignale S 1-S 3. Wenn nur die
Schalter s 1, s 4 und s 5 geschlossen bzw. betätigt sind, entsprechen
die Wellenformen der Ansteuersignale D 1-D 3
denen nach Fig. 2A bis 2C, und die Wellenformen der
Lesesignale S 1-S 3 erhalten die Form gemäß Fig. 2D
bis 2F. Entsprechend den logischen Zuständen der Lesesignale
S 1-S 3 stellt ein nicht dargestelltes Rechenwerk
(ALU) fest, daß die Schalter s 1, s 4 und s 5 betätigt
sind.
Falls die Dioden d 1-d 9 in der Schaltung von Fig. 1
nicht vorhanden sind, kann bei betätigten Schaltern
s 1, s 2 und s 4 das Ansteuersignal D 2 über die geschlossenen
Schalter s 1 und s 2 zur Ausgabeleitung für das
Lesesignal S 2 hindurchsteuern. Hierbei
tritt der genannte Signalstreufluß auf, wodurch die
einwandfreie Erfassung der Kombination der gleichzeitig
betätigten Schalter gestört wird.
Aus obigem ergibt sich, daß dann, wenn das gleichzeitige
Drücken von zwei oder mehr Schaltern an der Berührungstafel
nicht verhindert oder gesperrt wird, die Diode dj
wegen des Signalstreuflusses nicht weggelassen
werden kann. In der Praxis erweist es sich jedoch als
schwierig, die betreffenden Dioden dj dicht an den auf
einer Berührungstafel angeordneten Schaltern si zu montieren.
In diesem Fall ist die Verdrahtung für die
Schalter si an der Seite der Berührungstafel nicht
vervollständigt. Vielmehr sind dabei die einzelnen Verdrahtungen
der Schalter si über unabhängige Kontakte
eines Steck-Verbinders zur Außenseite der Berührungstafel
herausgeführt, und die Verdrahtung ist an
der Außenseite der Berührungstafel mit der Verdrahtung
der Streufluß-Sperrdioden dj vervollständigt oder abgeschlossen.
Dies erfordert eine große Zahl von Kontakten
im Verbinder und macht die Verdrahtung mit den Dioden dj
kompliziert.
Aus "IBM Technical Disclosure Bulletin", Vol. 25, No. 11A,
April 1983, Seiten 5777, 5778, ist ein Tastenfeld-Abtaster
bekannt, bei dem ein Tastenfeld mit einem Mikroprozessor
über ein Eingaberegister und ein Ausgaberegister
verbunden ist. Das Eingaberegister liegt an den Tastenfeld-
Zeilen, während das Ausgaberegister an die Tastenfeld-
Spalten angeschlossen ist. Ein Abtasten des Tastenfelds
erfolgt, indem der Mikroprozessor sequentiell ein
Bit auf "1" im Eingaberegister setzt, während die übrigen
Eingaberegister-Bits auf "0" gesetzt sind. Das Bit-Setzen
auf "1" wird an das Tastenfeld weitergegeben und so zu
einer Bit-Position des Ausgaberegisters abhängig von der
eingedrückten Taste übertragen. Die Inhalte des Ausgaberegisters
werden zu einem Mikroprozessor-Speicher überführt,
und sodann wird die entsprechende Position erfaßt,
um die eingedrückte Taste zu dekodieren.
Weiterhin ist aus der DE-OS 29 26 078 eine Zeichen-Auswahltastatur
bekannt, bei der X-Leiter und Y-Leiter, die
mit den Zeilen bzw. Spalten matrixähnlich angeordneter
Tasten verbunden sind, an Zeilen- und Spaltenidentifikationseinheiten
angeschlossen sind. Diese Identifikationseinheiten
sind adressierbar, um eine Datenidentifizierung
zu bestimmten X- und Y-Leitern eines Leiterpaars zu ermöglichen.
Mit den Identifikationseinheiten ist ein Mikroprozessor
mit einem Schreib-Lese-Speicher verbunden. Wird
eine Taste betätigt, so empfängt dieser Mikroprozessor
von den Identifikationseinheiten Informationen, die die
bestimmten X- und Y-Leiter identifizieren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Eingabedaten-
Lesegerät für ein Schalterfeld anzugeben, das die
Kombination eines oder mehrerer gleichzeitig betätigter
Schalter einwandfrei zu bestimmen vermag, ohne daß Fehler
aufgrund von Signalstreuflüssen auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einem Eingabedaten-Lesegerät nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 bis 8.
Bei dem erfindungsgemäßen Eingabedaten-Lesegerät kann die
Detektoreinheit eine Kombination gleichzeitig eingeschalteter
bzw. betätigter Schalter aufgrund der Eingabeadressendaten
und der Ausgabeadressendaten mittels der in einem
Speicherabschnitt gespeicherten Bezugstabelle erfassen,
so daß infolge dieses Speicherabschnitts bzw. dieser Bezugstabelle
keine Streufluß-Sperrdioden benötigt werden.
Das erfindungsgemäße Eingabedaten-Lesegerät ist z. B. auch
auf Vorrichtungen gemäß (1) Electronics; 10. April 1984,
S. 140-144 "Touch screens let your fingers provide a fast,
simple entry into the computer" oder (2) US-PS 44 13 314
anwendbar.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild eines bisherigen 3 × 3-Schalterfelds
mit Streufluß-Sperrdioden,
Fig. 2A bis 2C Wellenformdiagramme von Ansteuersignalen
bei der Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 2D bis 2F Wellenformdiagramme von Lesesignalen bei
der Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Eingabedaten-Lesegeräts
nach der Erfindung,
Fig. 4 ein Schaltbild eines Beispiels für die Treiberstufe
nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Beispiels für die Zwischenspeichereinheit
nach Fig. 3 und
Fig. 6A und 6B Ablauf- oder Fließdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Geräts nach Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 sind eingangs bereits erläutert worden.
Gemäß Fig. 3 besteht ein Schalterfeld
SW mn aus 9 (= 3 × 3) Schaltern SW₁₁-SW₃₃.
Tatsächlich kann die
Zahl (=m × n) der Schalter im Schalterfeld
SW mn wesentlich größer sein als 9 und z. B.
256 betragen (wobei die angehängten Buchstaben m und n
beliebige ganze Zahlen sein können). Ein Mikroprozessor
bzw. Mikrocomputer 1, der eine Detektoreinheit bildet, dient zur Steuerung eines vorgeschriebenen
Programmflusses gemäß Fig. 6A und 6B. Der
Mikroprozessor 1 kann von herkömmlicher Bauart
und 8 Registern (a,
m, l, n, s, i, b und c) zugeordnet sein. Obgleich nicht
dargestellt, enthält der Mikroprozessor 1 ein Rechenwerk
(ALU), einen Programmspeicher, einen Datenspeicher usw.
Die erwähnten 8 Register können durch bestimmte Speicherplätze
im Speicher (Randomspeicher) des Mikroprozessors
1 ersetzt werden.
Der Mikroprozessor 1 ist über eine Sammelschiene B an eine
Treiberstufe 2 angekoppelt, die auf Eingabedaten
D 2 (Adressendaten AD 0, AD 1 und Befehel CS, WRITE) vom
Mikroprozessor 1 anspricht. Gemäß Fig. 4 enthält die Treiberstufe
2 einen Datensignalspeicher 21, einen Adressendekodierer
22 und einen Leitungstreiber 23, die an Eingabe- bzw. Zeilenleitungen
La 1-La 3 des Schalterfelds
SW mn angeschlossen sind. Invertierte Signale
der Ausgangssignale E 22A-E 22C vom Adressendekodierer
22 können je nach Fall unmittelbar an die Eingabeleitungen
La 1-La 3 angeschaltet sein. Ausgabe- bzw. Spaltenleitungen
Lb 1-Lb 3 des Schalterfelds SW mn sind
mit einer Zwischenspeichereinheit 3 verbunden.
Gemäß Fig. 5 umfaßt die Zwischenspeichereinheit 3 eine Wellenformschaltung
31 und einen 3-Zustands-
Zwischenspeicherkreis 32. Die Zwischenspeichereinheit 3 spricht
auf Lesesignale SS 1-SS 3 auf den Leitungen Lb 1-Lb 3 an
und ruft diese Signale nach Maßgabe von über die Sammelschiene
B vom Mikroprozessor 1 gelieferten Befehlen CS,
READ) ab. Sodann liefert die Zwischenspeichereinheit 3 Adressendaten
AX 0-AX 2 als Teil der Daten D 3.
Der Mikroprozessor 1 nimmt die Adressendaten AX 0-AX 2 über
die Sammelschiene B von der Zwischenspeichereinheit 3 ab. Die
Adressendaten AX 0-AX 2 stellen den Inhalt der Lesesignale
SS 1-SS 3 dar. Der Mikroprozessor 1 bewirkt das
Synthetisieren oder Zusammensetzen eines Erfassungskodes
"s" nach Maßgabe der Adressendaten AD 0 und AD 1 in den
Daten D 2 und der Adressendaten AX 0-AX 2 in den DatenD 3.
Die nachstehend angegebenen Bezugstabellen sind im Datenspeicher
oder in einem anderen Speicher im Mikroprozessor 1
abgespeichert. Tabelle I veranschaulicht die Konfiguration
des Registers l, welches Adressen für die Inhalte
[m] der Zeilenleitungszahl m (= 1, 2, 3) des Schalterfeldes
SW mn , wenn zwei oder mehrere Bits der Lesesignale
SS 1-SS 3 eine logische "1" enthalten.
Tabelle II veranschaulicht die Konfiguration
des Registers n, welches Adressen für die Inhalte [a]
des Registers a speichert, wenn zwei oder mehr Bits der
Lesesignale SS 1-SS 3 eine logische "1" enthalten.
Tabelle III veranschaulicht den Aufbau des Registers [s]
zur Speicherung der Adressen für die Inhalte [s] des
Erfassungskodes "s". Tabelle IV zeigt die Entsprechung
zwischen den Inhalten [a] und den neukodierten Inhalten
[a]. Tabelle V veranschaulicht die Entsprechung zwischen
dem Durchschalt- oder Schließzustand jedes der Schalter
SW₁₁-SW₃₃ und den Inhalten [s] des Erfassungskodes "s".
Tabelle VI veranschaulicht die Entsprechung zwischen
der Kombination von [l] & [n] sowie den Inhalten [s] des
Erfassungskodes "s".
Anmerkung:
In Tabelle V steht jede der Zeilenzahlen *11, *13 und *15
beispielhaft für einen Fall, in welchem der erwähnte
Signalstreufluß auftritt. Das Symbol 1′′ bezeichnet eine
aufgrund des Signalstreuflusses fehlerhaft erzeugte
logische "1". Das Symbol xxxx bezeichnet einen Sperrzustand
aufgrund des Fehlers. Das Symbol 1 steht für einen
normalen logischen Pegel "1", der beim Schließzustand
ON eines beliebigen der Schalter SW mn erhalten
wird. Der Leerbereich steht für einen logischen Pegel "0".
Der Aufbau der Treiberstufe 2 ist in Fig. 4 veranschaulicht.
Wenn der Mikrorechner 1 (Fig. 3) zur Sammelschiene
B Daten D 2 liefert, die Befehle CS & WRITE
sowie Adressendaten AD 0 und AD 1 enthalten, nehmen der D-
Eingang eines D-Flipflops 21A die Adressendaten AD 0,
der D-Eingang eines D-Flipflops 21B Adressendaten AD 1
sowie erster und zweiter Eingang eines UND-Glieds 21C
Befehle CS bzw. WRITE (Einschreiben) ab. Wenn der logische
Pegel jedes Befehls CS und WRITE einer "1" entspricht,
taktet ein UND-verknüpftes Ausgangssignal E 21C
vom UND-Glied 21 C die D-Flipflops 21 A und 21 B. Sodann
werden der logische Pegel der Daten AD 0 im Flipflop 21A
und der logische Pegel der Daten AD 1 im Flipflop 21B
verriegelt. Ein Q-Ausgangssignal Q 21A vom
Flipflop 21 A wird zum ersten Eingang eines UND-Glieds
22 A sowie zum zweiten Eingang eines UND-Glieds 22 C geliefert.
Ein Q-Ausgangssignal Q 21B vom Flipflop 21 B
wird an den ersten Eingang des UND-Glieds 22 C und an
den zweiten Eingang eines UND-Glieds 22 B angelegt.
Ein invertiertes Q-Ausgangssignal IQ 21A vom Flipflop 21 A
wird dem ersten Eingang des UND-Glieds 22 B aufgeprägt,
während ein invertiertes Q-Ausgangssignal IQ 21B vom
Flipflop 21 B dem zweiten Eingang des UND-Glieds 22 A
zugeführt wird.
Ein UND-verknüpftes Ausgangssignal E 22A vom UND-Glied 22 A
wird über einen Widerstand R 23A an die Basis eines NPN-
Transistors Q 23A angelegt. Ein UND-verknüpftes Ausgangssignal
E 22B vom UND-Glied 22 B wird über einen Widerstand
R 23B der Basis eines NPN-Transistors Q 23B zugeführt. Ein
UND-verknüpftes Ausgangssignal E 22C vom UND-Glied 22 C
wird über einen Widerstand R 23C der Basis eines NPN-
Transistors Q 23C aufgeprägt. Die Emitter dieser Transistoren
Q 23A-Q 23C liegen an Masse. Der Kollektor
des Transistors Q 23A liefert ein Ansteuer- oder Treibersignal
DS 1 des logischen Pegels "0" auf der ersten
Eingabeleitung La 1, wenn das Ausgangssignal E 22A einer logischen "1" entspricht.
Der Kollektor des Transistors Q 23B liefert ein Ansteuer-
oder Treibersignal DS 2 des logischen Pegels "0" auf der
zweiten Eingabeleitung La 2, wenn das Signal E 22B einer
logischen "1" entspricht. Der Kollektor des Transistors
Q 23C liefert ein Ansteuer- oder Treibersignal DS 3 des
logischen Pegels "0" auf der dritten Eingabeleitung La 3,
wenn das Signal E 22C eine logische "1" ist.
Der Aufbau der Zwischenspeichereinheit 3 ist in Fig. 5 veranschaulicht.
Die erste Ausgabeleitung Lb 1 des Schalterfelds
SW mn wird über einen Widerstand R 31A auf ein
positives Potential +Vcc entsprechend einer logischen
"1" hochgezogen. Wenn keiner der Schalter SW₁₁, SW₂₁
und SW₃₁ durchgeschaltet ist, geht der logische Pegel
des Lesesignals SS 1 auf der Leitung Lb 1 auf "1" über.
Wenn einer der durchgeschalteten Transistoren
Q 23A-Q 23C (Fig. 4) über einen der geschlossenen
Schalter SW₁₁, SW₂₁ und SW₃₁ mit der Leitung Lb 1 verbunden
ist, erhält das Lesesignal SS 1 auf der Leitung
Lb 1 den logischen Pegel "0". Die Leitung Lb 1 ist mit
einem Schmitt-Trigger (Wellenformer mit vorgegebenem
Eingangsschwellenwertpegel) 31A verbunden. Wenn das
Potential auf der Leitung Lb 1 seinen Eingangsschwellenwertpegel
übersteigt, gibt der Schmitt-Trigger 31A
ein Signal E 31A des logischen Pegels "1" ab. Wenn das
Potential auf der Leitung Lb 1 unter den Eingangsschwellenwertpegel
abfällt, liefert der Schmitt-Trigger
31A ein Signal E 31A des logischen Pegels "0". Der
Schmitt-Trigger 31 A liefert somit ein wellengeformtes
Signal E 31A, dessen logischer Pegel den logischen Pegel
der Ausgabeleitung Lb 1 wiedergibt.
Auf ähnliche Weise liefert ein mit der zweiten Ausgabeleitung
Lb 2 verbundener Schmitt-Trigger 31B ein wellengeformtes
Signal E 31B, dessen logischer Pegel den logischen
Pegel der Ausgabeleitung Lb 2 wiedergibt, während
ein mit der dritten Ausgabeleitung Lb 3 verbundener
Schmitt-Trigger 31C ein wellengeformtes Signal E 31C
liefert, dessen logischer Pegel dem logischen Pegel der
Ausgabeleitung Lb 3 entspricht.
Signale E 31A, E 31B und E 31C werden invertierenden 3-Zustands-
Zwischenspeichern 32 A, 32 B bzw. 32 C
eingespeist. Ein Ausgabe-Öffnungsbefehl
E 32D für jeden dieser 3-Zustands-Zwischenspeicher bzw.
Puffer 32 A-32 C wird von einem UND-Glied 32 D erhalten. Der
Ausgangskreis jedes Puffers 32 A-32 C wird durch den
logischen Pegel "0" des Signals E 32D offen geschaltet.
Wenn das Signal E 32D den logischen
Pegel "1" besitzt, wird jeder Puffer 32 A-32 C aktiviert,
um als invertierender Puffer oder Zwischenspeicher
zu wirken. Wenn der Mikroprozessor 1 (Fig. 3)
zur Sammelschiene B die Daten D 3 liefert, welche die
Befehle CS & READ des logischen Pegels "1" enthalten,
nimmt das UND-Glied 32 D an erstem und zweitem Eingang
diese Befehle ab, und es gibt den Befehl E 32D aus. Wenn
der Befehl E 32D den logischen Pegel "1" besitzt, liefert
der Puffer 32 C zur Sammelschiene B die Adressendaten
AX 0, deren logischer Pegel dem invertierten Pegel
des Lesesignals SS 3 entspricht, während der Puffer 32B
zur Sammelschiene B die Adressendaten AX 1, deren logischer
Pegel dem invertierten Pegel des Lesesignals SS 2
entspricht, und der Puffer 32A zur Sammelschiene B die
Adressendaten AX 2 liefert, deren logischer Pegel dem
invertierten Pegel des Lesesignals SS 1 entspricht.
Die Fig. 6A und 6B veranschaulichen Ablauf- oder Fließdiagramme
zur Erläuterung der Arbeitsweise des Geräts
nach Fig. 3 bis 5.
Zunächst werden vorbestimmte Adressendaten AD 0, AD 1 für
die Treiberstufe 2 und vorbestimmte Adressendaten AX 0-AX 2
für die Zwischenspeichereinheit 3 im Adressenregister i
gespeichert (Schritt ST 10). Eine vorgegebene Dateneinheit
l₀ (z. B. "01") wird im Adressenregister l gespeichert,
das für Tabelle I vorgesehen ist (ST 12). Eine
vorgegebene Dateneinheit n₀ (z. B. "011") wird im Adressenregister
n gespeichert, das für Tabelle I vorgesehen
ist (ST 14). Eine vorgegebene Dateneinheit s₀
z. B. "0000") wird in dem für Tabelle III vorgesehenen
Adressenregister s gespeichert (ST 16). Sodann werden
alle Inhalte [l₀]-[l₂] des Registers l (Tabelle I)
gelöscht (ST 18). Ebenso werden alle Inhalte [n₀]-[n₂]
des Registers n (Tabelle II) sowie alle Inhalte
[s₀]-[s₃] des Registers s (Tabelle III) gelöscht
(ST 22). Sodann werden Anfangsdaten "01" im Leitungszahlregister
m gespeichert, das zur Speicherung der Eingabe- bzw. Zeilenleitungszahl
m des Schalterfelds SW mn vorgesehen ist
(ST 24).
Der Inhalt [m] des Registers m wird zum
Adressenregister i übertragen (ST 26). Der Inhalt [i]
des Registers i wird zum Lesesignalregister a übertragen,
das zur Speicherung der Inhalte der Lesesignale
SS 1-SS 3 vorgesehen ist (ST 28). Sodann wird
geprüft, ob die Inhalte des Registers a gleich "0"
sind oder nicht (ST 30). Im Falle von [a] = "0" (JA in
Schritt ST 30) springt das Programm auf den Schritt
ST 48 (Fig. 6B) über. Da jedoch, wie aus dem vorhergehenden
Ablauf der Schritte ST 24-ST 28 hervorgeht
(NEIN im ST 30), [a] nicht gleich "0" ist, geht die
Programmfolge auf den Schritt ST 32 über. Im Schritt ST 32
wird geprüft, ob nur ein Bit von [a] gleich "1" ist
oder nicht. Da vom Schritt ST 24 nur ein Bit von [a]
gleich "1" ist (JA in Schritt ST 32), wird [a] entsprechend
Tabelle IV oder einer vorgeschriebenen Rechenoperation
entsprechend Tabelle IV kodiert (ST 34). Im
Fall von z. B. [a] = "001" entspricht das kodierte [a] =
"001". Im Fall von [a] = "100" gilt kodiert [a] = "011".
Sodann wird im Rechenwerk (ALU) des Mikroprozessors 1 die
folgende Rechenoperation ausgeführt:
[a] + [m] × 4 (1)
In Gleichung (1) ist die Multiplikation "× 4" für Binärdaten
einer Zwei-Bit-Linksverschiebung äquivalent. Das
Ergebnis der Rechenoperation nach Gleichung (1) wird
zum Register a (ST 36) übertragen. Der Inhalt [a] des
Registers a wird zum Register s übertragen (ST 38),
worauf der Programmfluß auf den Schritt ST 48 gemäß
Fig. 6B übergeht.
Im Schritt ST 48 wird der Inhalt [m] um "1" inkrementiert
bzw. erhöht. Wenn vor dem Schritt ST 48 [m] = "01"
vorliegt, wird [m] nach dem Schritt ST 48 zu "10". Wenn
vor dem Schritt ST 48 [m] = "11" vorliegt, wird [m] nach
dem Schritt ST 48 zu "100". Nach dem Schritt ST 48 wird
geprüft, ob [m] gleich "100" ist oder nicht (ST 50).
Im Fall von [m] = "10" (NEIN in ST 50) kehrt das Programm
zum Schritt ST 26 (Fig. 6A) zurück. Sodann wird der
Umlauf in der Schleife der Schritte ST 26-ST 50 wiederholt,
bis [m] = "100" erhalten wird. Im Fall von [m] =
"100" (JA in ST 50) wird geprüft, ob n gleich n₀ ist oder
nicht (ST 50). Da der Programmablauf über JA im Schritt
ST 32 läuft, wird anhand des Schritts ST 41 n = n₀ (JA in
ST 52) festgestellt. Sodann ist eine Operation des Programms
gemäß Fig. 6A und 6B abgeschlossen (ENDE). In
diesem Fall zeigt "s = s₀", im Schritt ST 16 (JA in ST 30)
erhalten, oder "s", im Schritt ST 38 (NEIN in ST 30) erhalten,
den Schalterwählzustand des Schalterfelds SW mn
an. Das Ergebnis "s = s₀" zeigt an, daß keiner der Schalter
SW₁₁-SW₃₃ durchgeschaltet oder geschlossen ist.
Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne kann der
Programmablauf automatisch von ENDE zu START zurückgeführt
werden.
Wenn die Inhalte [a] des Registers a zwei oder mehr Bits
des Pegels "1" enthalten (Fig. 6A; NEIN in ST 32), wird
[a] zum Register n übertragen (ST 40). Danach wird der
Inhalt [m] des Registers m zum Register l übertragen
(ST 42). Hierauf wird n um "1" inkrementiert oder erhöht
(ST 44), und l wird um "1" inkrementiert (ST 46). Wenn
beispielsweise vor ST 44 n = n₀ vorliegt, wird n nach ST 44
zu n₁ (vgl. Tabelle II). Wenn auf ähnliche Weise l = l₀
vor ST 46 vorliegt, wird l nach ST 46 zu l₁ (vgl. Tabelle
I). Nach dem Schritt ST 46 wird der oben genannte Umlauf
in der Schleife der Schritte ST 26-ST 50 wiederholt,
bis [m] = "100" erhalten wird. Im Fall von [m] = "100"
(JA in ST 50) wird geprüft, ob n gleich n₀ ist oder nicht
(ST 52). Da das Programm bei ST 32 über NEIN läuft, wird
im Schritt ST 44 nicht n = n₀ festgestellt (NEIN in ST 52),
und der Programmablauf geht auf den Schritt ST 54 über.
Im Schritt ST 54 wird geprüft, ob n gleich n₀+1 ist
oder nicht. Wenn im vorherigen Schritt ST 44 n = n₁ erhalten
wurde, wird n = n₀+1 festgestellt (JA in ST 54).
Sodann wird eine Tabellensuche für Tabelle VI entsprechend
[n], in ST 44 erhalten, und [l] von Schritt ST 46 ausgeführt
(ST 56). Nach Maßgabe der Kombination von [l] und
[n] wird der Erfassungskode [s] aus Tabelle VI ausgesucht
(ST 58). Sodann wird eine weitere Operation des
Ablaufs gemäß Fig. 6A und 6B beendet (ENDE). In diesem
Fall zeigt [s], im Schritt ST 58 (JA in ST 54) erhalten,
zwei oder mehr gleichzeitig betätigte Schalter im Schalterfeld
SW mn an. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne
kann das Programm automatisch
von ENDE zu START zurückgeführt werden.
Wenn n = n₀+1 nicht festgestellt wird (NEIN in ST 54)
oder n₀, n₁ und n₂ durch Wiederholungen der Schleifen
von ST 26-ST 50 erhalten wurden, wird das Ergebnis einer
arithmetischen Addition der Inhalte
[n₀]+[n₁]+[n₂] zum Register b übertragen (ST 60).
Sodann wird das Ergebnis einer logischen ODER-Verknüpfung
der Inhalte [n₀]∩[n₁]∩[n₂] zum Register c
übertragen (ST 62). Hierauf wird geprüft, ob [b] gleich
[c] ist oder nicht (ST 64). Wenn [b] = [c] festgestellt
wird (JA in ST 64), geht das Programm auf den Schritt
ST 56 über, und [s] wird anhand der Tabellensuche von
Tabelle VI erhalten (ST 56 und ST 58). Wenn [b] = [c] nicht
festgestellt wird (NEIN in ST 64), geht das Programm auf
den Schritt ST 66 weiter. Ein negatives Ergebnis (NEIN)
im Schritt ST 64 bedeutet, daß eine gesperrte Kombination
von Schaltern des Schalterfelds SW mn durch Fehlbetätigung
des Operators oder durch Schaltungsfehlfunktion aufgrund
von Signalstreufluß gewählt ist. Eine solche irrtümliche
oder fehlerhafte Betätigung wird durch den
Mikroprozessor 1 erfaßt und an einem Fehleranzeiger 4
(ST 66) angezeigt.
Nebenbei gesagt, kann die Tabellensuche im Schritt ST 56
(Tabelle VI) auch durch eine Rechenoperation ersetzt
werden. Bei einer solchen Rechenoperation kann es sich
um folgende handeln:
Es sei angenommen, daß [l] = "01", [n] = "110" (vgl.
3. Zeile in Tabelle VI), [y] = "010" und [y] = "100"
gelten. Die Information [y] entspricht [s] und wird
von [n] abgeleitet. Dies bedeutet, daß [y] = "010"
von den beiden rechten Bits "10" von [n] = "110" und
[y] = "100" vom linken Bit "1" von [n] = "110"
erhalten werden.
Gemäß Tabelle werden [y] = "010" zu "010" und
[y] = "100" zu "011" kodiert. Sodann wird die folgende
Rechenoperation ausgeführt:
[s] = [kodiertes y] + [l] × 4 (2)
Im Fall von [kodiertes y] = "010" und [l] = "01" wird
nach Gleichung (2) [s] = "0110" erhalten. Im Fall von
[kodiertes y] = "011" und [l] = "01" wird [s] = "0111"
erhalten. Die Rechenoperation nach Gleichung (2) liefert
somit dieselbe Funktion wie die Tabellensuche in
Schritt ST 56 (vgl. 3. Zeile von Tabelle VI).
Im folgenden sind einige Fälle beschrieben, in denen
ein Signalstreufluß im Schalterfeld
SW mn oder in denen kein Signalstreufluß auftritt.
Zunächst sei ein Fall betrachtet, in welchem nur der
Schalter SW₁₃ geschlossen ist (kein Signalstreufluß).
Der Mikroprozessor 1 (Fig. 3) liefert Daten D 2 zur Treiberstufe
2. In diesem Fall gilt CS = "1", WRITE = "1",
AD 0 = "1" und AD 1 = "0". Somit werden Adressendaten
[AD 1, AD 0] = "01" in den Datensignalspeicher 21 gemäß
Fig. 4 eingegeben, und der Inhalt [m] des Registers m
wird zu "01" (ST 24 in Fig. 6A). Sodann werden die Inhalte
der UND-verknüpften Ausgangssignale [E 22C, E 22B,
E 22A] zu "001", und es schaltet nur der Transistor Q 23A
durch, so daß nur die Eingabeleitung La 1 das Ansteuersignal
DS 1 des logischen Pegels "0" empfängt. Da nur
der Schalter SW₁₃ geschlossen oder durchgeschaltet ist,
ist nur die Ausgabeleitung Lb 3 mit der Eingabeleitung
La 1 verbunden. Die Inhalte der Lesesignale [SS 3, SS 2,
SS 1] werden daraufhin zu "011", und entsprechend
der invertierenden Operation der 3-Zustands-Zwischenspeicher 32A-32 C
gemäß Fig. 5 werden die Inhalte der Adressendaten [AX 0,
AX 1, AX 2] zu "100", was dem Inhalt [a] des Registers a
entspricht. Aufgrund von [m] = "01" und [a] = "100"
wird der Inhalt [s] des Erfassungskodes zu "0111"
(ST 32-ST 38 gemäß Fig. 6A). Aufgrund von [s] = "0111"
entscheidet der Mikroprozessor 1 vorläufig, daß der Schalter
SW₁₃ geschlossen ist (4. Zeile von Tabelle V).
Nach der vorläufigen Erfassung oder Bestimmung von [s] =
"0111" inkrementiert der Mikroprozessor 1 anschließend den
Inhalt [m] um 1 (ST 48 in Fig. 6B), und dieselbe Operation,
wie vorher erwähnt, wird für [m] = "10", [m] = "11" und
[m] = "100" (ST 26-ST 50 in Fig. 6A und 6B) ausgeführt.
Da außer dem Schalter SW₁₃ kein weiterer Schalter geschlossen
ist, wird [s] = "0000" für [m] = "10", "11" und
"100" erfaßt. Sodann entscheidet der Mikroprozessor 1, daß
nur der Schalter SW₁₃ geschlossen ist.
Wenn zudem [a] = "0" (JA in ST 30 gemäß Fig. 6A) gilt,
entscheidet der Mikroprozessor 1, daß keiner der Schalter
SW₁₁-SW₃₃ geschlossen ist.
Nachstehend sei ein Fall betrachtet, in welchem die
Schalter SW₁₁ und SW₂₁ geschlossen sind (kein Signalstreufluß).
Der Mikroprozessor 1 liefert Daten D 2, enthaltend
CS = "1", WRITE = "1", AD 0 = "1" und AD 1 = "0". Die
Adressendaten [AD 1, AD 0] = "01" werden somit dem Datensignalspeicher
21 eingegeben, und der Inhalt [m] des
Registers m wird zu "01" (ST 24 in Fig. 6A). Sodann werden
die Inhalte der UND-verknüpften Ausgangssignale
(E 22C, E 22B, E 22A] zu "001", und es schaltet nur der
Transistor Q 23A durch, so daß nur die Eingabeleitung La 1
das Ansteuersignal DS 1 des logischen Pegels "0" abnimmt.
Da der Schalter SW₁₁ geschlossen ist, die Schalter SW₁₂
und SW₁₃ jedoch offen sind, ist nur die Ausgabeleitung
Lb 1 mit der Eingabeleitung La 1 verbunden. Sodann werden
die Inhalte der Lesesignale [SS 3, SS 2, SS 1] zu "110",
weshalb die Inhalte der Adressendaten [AX 0, AX 1, AX 2]
zu "001" entsprechend dem Inhalt [a] des Registers a
werden. Aufgrund von [m] = "01" und [a] = "001" werden
die Inhalte [s] des Erfassungskodes zu "0101" (ST 32-
ST 38 in Fig. 6A). Aufgrund von [s] = "0101" entscheidet
der Mikroprozessor 1 vorläufig daß der Schalter SW₁₁ geschlossen
ist (9. Zeile in Tabelle V).
Nach der vorläufigen oder provisorischen Erfassung von
[s] = "0101" inkrementiert der Mikroprozessor 1 den Inhalt
[m] um 1 (ST 48 in Fig. 6B), und dieselbe Operation, wie
vorher beschrieben, wird für [m] = "10" durchgeführt.
Demzufolge werden die Adressendaten [AD 1, AD 0] = "10"
dem Datenspeichersignal 21 eingegeben und die Inhalte
der UND-verknüpften Ausgangssignale [E 22C, E 22B, E 22A]
werden zu "010". Danach schaltet nur der Transistor Q 23B
durch, so daß nur die Eingabeleitung La 2 das Ansteuersignal
DS 2 des logischen Pegels "0" empfängt. Da der
Schalter SW₂₁ geschlossen ist, während die Schalter SW₂₂
und SW₂₃ offen sind, ist nur die Ausgabeleitung Lb 1 mit
der Eingabeleitung La 2 verbunden. Sodann werden die Inhalte
der Lesesignale [SS 3, SS 2, SS 1] zu "110", und die
Inhalte der Adressendaten [AX 0, AX 1, AX 2] werden zu "001",
was dem Inhalt [a] des Registers a entspricht. Aufgrund
von [m] = "10" und [a] = "001" wird der Inhalt [s] des
Erfassungskodes zu "1001" (ST 32-ST 38 in Fig. 6A). Aufgrund
von [s] = "1001" entscheidet der Mikroprozessor 1
vorläufig, daß der Schalter SW₂₁ geschlossen ist (9. Zeile
in Tabelle V).
Nach der vorläufigen Erfassung oder Bestimmung von [s] =
"0101" und "1001" inkrementiert der Mikroprozessor 1 weiterhin
den Inhalt [m] um 1 (ST 48 in Fig. 6B), worauf
dieselbe Operation wie vorher für [m] = "11" und [m] =
"100" ausgeführt wird. Da keine anderen Schalter als
die Schalter SW₁₁ und SW₂₁ geschlossen sind, wird
[s] = "0000" für [m] = "11" und "100" erfaßt oder festgestellt.
Der Mikroprozessor 1 entscheidet sodann, daß
nur die Schalter SW₁₁ und SW₂₁ geschlossen sind.
Nachstehend sei ein Fall betrachtet, in welchem die
Schalter SW₁₂ und SW₁₃ geschlossen sind (kein Signalstreufluß).
Der Mikroprozessor 1 liefert Daten D 2 enthaltend
CS = "1", WRITE = "1", AD 0 = "1" und AD 1 = "0". Somit
werden Adressendaten [AD 1, AD 0] = "01" in den Datensignalspeicher
21 eingegeben, und die Inhalte [m] des
Registers m werden zu "01" (ST 24 in Fig. 6A). Sodann
werden die Inhalte der UND-verknüpften Ausgangssignale
[E 22C, E 22B, E 22A] zu "001", und es schaltet nur der
Transistor Q 23A durch, so daß nur die Eingabeleitung La 1
das Ansteuersignal DS 1 des logischen Pegels "0" empfängt.
Da der Schalter SW₁₁ offen ist, während die Schalter
SW₁₂ und SW₁₃ geschlossen sind, sind die Ausgabeleitungen
Lb 2 und Lb 3 mit der Eingabeleitung La 1 verbunden. Sodann
werden die Inhalte der Lesesignale [SS 3, SS 2, SS 1] zu
"001", und die Inhalte der Adressendaten [AX 0, AX 1, AX 2]
werden zu "110" entsprechend dem [a] des
Registers a. Da [a] zwei Bits von "1" enthält (NEIN in
ST 32 gemäß Fig. 6A), wird die Dateneinheit n um 1 inkrementiert
(ST 44 gemäß Fig. 6A), und das Programm geht
auf den Schritt ST 52 gemäß Fig. 6B über. In diesem Fall
ist die Dateneinheit n nicht gleich n₀ (NEIN in ST 52),
sondern gleich n₀+1 (JA in ST 54). Dementsprechend geht
das Programm auf ST 56 und ST 58 über. Hierauf werden
aufgrund von [m] = "01" und [a] = "110" die Inhalte
[s] des Erfassungskodes zu "0110" und "0111" (ST 40-ST 58
gemäß Fig. 6A und 6B). Anhand von [s] = "0110" und
"0111" entscheidet der Mikroprozessor 1 vorläufig, daß die
Schalter SW₁₂ und SW₁₃ geschlossen sind (6. Zeile in
Tabelle V).
Nach der vorläufigen Erfassung oder Bestimmung von [s] =
"0110" und "0111" inkrementiert der Mikroprozessor 1 anschließend
den Inhalt [m] um 1 (ST 48 gemäß Fig. 6B), und
dieselbe Operation wie vorher wird für [m] = "10",
[m] = "11" und [m] = "100" ausgeführt (ST 26-ST 50 gemäß
Fig. 6A und 6B). Da keine weiteren Schalter als die
Schalter SW₁₂ und SW₁₃ geschlossen sind, wird [s] =
"0000" für [m] = "10", "11" und "100" festgestellt oder
bestimmt. Der Mikroprozessor 1 entscheidet daraufhin, daß
nur die Schalter SW₁₂ und SW₁₃ geschlossen bzw. durchgeschaltet
sind.
Im folgenden sei ein Fall betrachtet, in welchem die
Schalter SW₁₁, SW₁₂ und SW₂₁ geschlossen oder durchgeschaltet
sind (mit Signalstreufluß).
Der Mikroprozessor 1 liefert Daten D 2 enthaltend CS = "1",
WRITE = "1", AD 0 = "1" und AD 1 ="0", und die Inhalte
[m] des Registers m werden zu "01" (ST 24 in Fig. 6A).
Sodann werden die Inhalte der UND-verknüpften Ausgangssignale
[E 22C, E 22B, E 22A] zu "001", so daß nur
die Eingabeleitung La 1 das Ansteuersignal DS 1 des logischen
Pegels "0" empfängt. Da die Schalter SW₁₁ und
SW₁₂ geschlossen sind, während der Schalter SW₁₃ offen
ist oder sperrt, sind die Ausgabeleitungen Lb 1 und Lb 2
mit der Eingabeleitung La 1 verbunden. Sodann werden die
Inhalte der Lesesignale [SS 3, SS 2, SS 1] zu "100", und
die Inhalte der Adressendaten [AX 0, AX 1, AX 2] werden
zu "011", was dem Inhalt [a] des Registers a entspricht.
Da [a] zwei Bits von "1" (NEIN in ST 32 gemäß
Fig. 6A) enthält, wird die Dateneinheit n um 1
inkrementiert (ST 44 gemäß Fig. 6A), und das Programm
geht auf den Schritt ST 52 gemäß Fig. 6B über. In diesem
Fall ist die Dateneinheit n nicht gleich n₀ (NEIN in
ST 52), aber gleich n₀+1 (JA in ST 54). Infolgedessen
geht das Programm auf die Schritte ST 56 und ST 58 über.
Aufgrund von [m] = "01" und [a] = "011" werden die
Inhalte [s] des Erfassungskodes zu "0101" und "0110"
(ST 40-ST 58 gemäß Fig. 6A und 6B). Aufgrund von [s] =
"0101" und "0110" entscheidet der Mikroprozessor 1 vorläufig
oder provisorisch, daß die Schalter SW₁₁ und SW₁₂
geschlossen sind (dies entspricht dem Zustand der
3. Zeile gemäß Tabelle V).
Nach der vorläufigen Erfassung von [s] = "0101" und
"0110" inkrementiert der Mikroprozessor 1 den Inhalt [m]
um 1 (ST 48 gemäß Fig. 6B), und dieselbe Operation wie
vorher wird für [m] = "10" ausgeführt. Die Adressendateneinheit
[AD 1, AD 0] = "10" wird somit dem Datensignalspeicher
21 eingegeben, und nur der Transistor
Q 23B schaltet durch, so daß nur die Eingabeleitung La 2
das Ansteuersignal DS 2 des logischen Pegels "0" empfängt.
Da hierbei der Schalter SW₂₁ geschlossen oder durchgeschaltet
ist, während die Schalter SW₂₂ und SW₂₃ offen
sind oder sperren, ist dann, wenn ein Signalstreufluß
nicht auftritt, nur die Aufgabeleitung Lb 1 mit der
Eingabeleitung La 2 verbunden. Da jedoch auch die Schalter
SW₁₁ und SW₁₂ geschlossen sind, ist ein Signalstreufluß
vorhanden, so daß die Ausgabeleitung Lb 2
über die geschlossenen Schalter SW₁₁ und SW₁₂ fehlerhaft
oder irrtümlich mit der Eingabeleitung La 2 verbunden
ist. Die Eingabeleitung La 2 ist somit nicht nur
an die Ausgabeleitung Lb 1, sondern auch an die Ausgabeleitung
Lb 2 angeschlossen.
Sodann werden die Inhalte der Lesesignale [SS 3, SS 2,
SS 1] zu "100" und die Inhalte der Adressendaten [AX 0,
AX 1, AX 2] zu "011", was dem Inhalt [a] des Registers a
entspricht. Da [a] zwei Bits von "1" enthält (NEIN
in ST 32 gemäß Fig. 6A), wird die Dateneinheit n um 1
inkrementiert oder erhöht (ST 44 gemäß Fig. 6A), und
das Programm geht auf den Schritt ST 52 gemäß Fig. 6B
über. In diesem Fall ist die Dateneinheit n weder n₀
(NEIN in ST 52) noch n₀+1 gleich, sondern vielmehr
n₀+2 gleich (NEIN in ST 54), weil das Programm den
Schritt ST 44 bis dahin zweimal durchlaufen hat. Infolgedessen
erfolgt ein Programmübergang auf den
Schritt ST 60.
Im Fall von [m] = "01" gelten [l] = [l₀ = "01" und
[n] = [n₀] = "011". Im Fall von [m] = "10", gelten
[l] = [l₁] = "10" und [n] = [n₁] = "011" infolge des
Signalstreuflusses. Im Schritt ST 60 wird die Rechenoperation
(Binäraddition) [b] = [n₀]+[n₁] = "011" =
"110" ausgeführt. Hierauf wird im Schritt ST 62 eine
logische ODER-Operation [c] = [n₀]∩[n₁] = "011"∩"011"
= "011" ausgeführt. Da [b] = "110" nicht gleich [c] =
"011" (NEIN in ST 64) ist, wird die vorläufige Erfassung
von [s] = "0101" und "0110" gelöscht ([s] = "xxxx"
in der 11. Zeile von Tabelle V), und es wird eine Fehleranzeige
geliefert (ST 66).
Aufgrund der Fehlererfassung von
[s] = "xxxx" entscheidet der Mikroprozessor 1, daß eine
der gesperrten Kombinationen der Schalter im
Schalterfeld SW mn durch einen Operator fehlerhaft
oder irrtümlich gewählt worden ist. In Tabelle V
sind einige gesperrte Kombinationen der
Schalter in den mit *11, *13 und *15 bezeichneten
Zeilen angegeben. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne
kehrt das Programm gemäß Fig. 6A und 6B automatisch
zu START zurück.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung wird somit die Kombination von einem oder
mehreren gleichzeitig betätigten Schalter vom
Schalterfeld SW mn nach Maßgabe der Eingabeadressendaten
(D 2 oder [m]) und der Ausgabeadressendaten (D 3
oder [a]) erfaßt oder festgestellt, ohne daß hierfür
Streuflußsperrvorrichtungen, wie die Dioden dj gemäß
Fig. 1, erforderlich wären. Wenn zudem eine der gesperrten
Kombinationen der Schalter fehlerhaft oder
versehentlich gewählt wird, wird ein solcher Fehler
angezeigt, und die fehlerhafte Operation aufgrund der
gesperrten Schalterkombinationen wird vollständig
vermieden.
Wenn beispielsweise durch Mehrfachbetätigung von Schaltern
ein Fehler eingeführt wird, kann dieser Fehler in der
Weise abgespeichert werden, daß ein nicht dargestelltes
Kennzeichenbitregister Bitdaten "1" entsprechend dem
Ergebnis der Fehlererfassung (NEIN in ST 64 gemäß Fig. 6B)
speichert. Wenn der Inhalt des Kennzeichenbitregisters
gleich "1" ist, kann eine nicht dargestellte Hauptvorrichtung,
die durch den Mikroprozessor 1 nach Maßgabe
der Betätigung der Schaltermatrix SW mn gesteuert werden
soll, deaktiviert werden, bis alle Schalter des Schalterfeldes
SW mn einmal bzw. wieder geöffnet worden sind. Diese
Hauptvorrichtung kann somit nur dann aktiviert werden,
wenn zwei oder mehr einwandfreie Betätigungen des
Schalterfelds SW mn durchgeführt werden, wodurch die
Betriebszuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
Claims (6)
1. Eingabedaten-Lesegerät mit
- - einem Schalterfeld (SW mn ) aus einer Vielzahl von Schaltern und mit Eingabeleitungen (Lam) und Ausgabeleitungen (Lbn), wobei von den letzteren eine oder mehrere mit einer oder mehreren der Eingabeleitungen (Lam) entsprechend einem Schalterwählzustand des Schalterfelds (SW mn ) verbindbar sind,
- - einer Treiberstufe (2) zur Lieferung von Ansteuersignalen (DS 1, DS 2, DS 3) zu den jeweiligen Eingabeleitungen (Lam) des Schalterfeldes (SW mn ) und zur Bestimmung von Eingabeadressendaten (AD 0 und AD 1 von D 2), die einen Leitungswählzustand der Eingabeleitungen (Lam) wiedergeben,
- - einer an die Ausgabeleitungen (Lbn) des Schalterfelds (SW mn ) angeschlossenen Zwischenspeichereinrichtung (3), die auf Leseseignale (SS 1, SS 2, SS 3) anspricht, welche nach Maßgabe der Inhalte der Ansteuersignale (DS 1, DS 2, DS 3) sowie des Schalterwählzustands des Schalterfelds (SW mn ) erhalten werden, zwecks Erzeugung von Ausgabeadressendaten (AX 0, AX 1, AX 2 von D 3), die einen Leitungswählzustand der Ausgabeleitungen (Lbn) wiedergeben, und
- - einer mit der Treiberstufe (2) und der Zwischenspeichereinheit (3) verbundenen Detektoreinheit (1) zur Erfassung von betätigten Schaltern nach Maßgabe der Eingabeadressendaten und der Ausgabeadressendaten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Detektoreinheit (1) eine Kombination von einem oder mehreren gleichzeitig betätigten Schaltern des Schalterfelds (SW mn ) erfaßt und einen Speicherabschnitt zur Speicherung einer Bezugstabelle (Tabelle V oder VI) aufweist, die zur Erfassung der Kombination von einem oder mehreren gleichzeitig geschlossenen Schaltern benutzbar ist,
- - die (SS 1, SS 2, SS 3) aus einer Vielzahl von Bits gebildet sind, - die Detektoreinheit (1) ein l-Register (Register l) aufweist, das eine Adressenzahl (m) der Eingabeleitungen des Schalterfelds (SW mn ) speichert, wenn zwei oder mehr Bits der Lesesignale (SS 1, SS 2, SS 3) einen vorgeschriebenen logischen Pegel ("1") besitzen, - die Detektoreinheit (1) außerdem ein n-Register (Register n) aufweist, das eine Adressenzahl (a) der Ausgabeleitungen des Schalterfelds (SW mn ) speichert, wenn zwei oder mehr Bits der Lesesignale (SS 1, SS 2, SS 3) einen gegebenen logischen Pegel ("0") besitzen, und - wobei die Adressenzahlen (m, a) der Eingabe- und Ausgabeleitungen für die Erfassung der Kombination von einem oder mehreren gleichzeitig geschlossenen Schaltern benutzbar ist.
2. Eingabedaten-Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinheit (1) eine Funktion
zum Auffinden eines Fehlers (ST 64 und ST 66 gemäß
Fig. 6B) in der Erfassung der Kombination von einem
oder mehreren gleichzeitig betätigten Schaltern zwecks
Anzeige eines Fehlers aufweist.
3. Eingabedaten-Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinheit (1) einen Rechenoperationsabschnitt
(vgl. Gleichungen (1), (2)) zur
Erfassung der Kombination von einem oder mehreren
gleichzeitig geschlossenen Schaltern aufweist.
4. Eingabedaten-Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinheit (1) ein s-Register
zur Speicherung eines Ergebnisses der Erfassung (s)
der Kombination von einem oder mehreren gleichzeitig
geschlossenen Schaltern aufweist.
5. Eingabedaten-Lesegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugstabelle (Tabelle V oder VI)
die Entsprechung zwischen dem Schließzustand (ON)
eines jeden der Schalter und dem Ergebnis der Erfassung
(s) angibt.
6. Eingabedaten-Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das n-Register (Register n) eine Adressenzahl
(a) der Eingabeleitungen des Schalterfelds (SW mn )
speichert, wenn zwei oder mehr Bits der Lesesignale
(SS 1, SS 2, SS 3) einen gegebenen logischen Pegel ("0")
besitzen.
7. Eingabedaten-Lesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit (1)
eine Addiereinheit (ST 60) zum arithmetischen Addieren
der Inhalte ([n₀] bis [n₂]) des n-Registers und zur
Lieferung eines Additionsergebnisses ([b]), eine logische
ODER-Einheit (ST 62) zur Erzielung einer logischen
ODER-Verknüpfung der Inhalte ([n₀] bis [n₂])
des n-Registers und zur Lieferung eines ODER-verknüpften
Ergebnisses ([c]) sowie eine Vergleichseinheit
zum Vergleichen des Additionsergebnisses ([b])
mit dem ODER-verknüpften Ergebnis und zum Freigeben
der Erfassung durch die Detektoreinheit (1), wenn das
Additionsergebnis ([b]) mit dem ODER-verknüpften Ergebnis
([c]) übereinstimmt, aufweist.
8. Eingabedaten-Lesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit (1)
eine Addiereinheit (ST 60) zum arithmetischen Addieren
der Inhalte ([n₀]) bis [n₂]) des n-Registers und zur
Lieferung eines Additionsergebnisses ([b]), eine logische
ODER-Einheit (ST 62) zur Erzielung einer logischen
ODER-Verknüpfung der Inhalte ([n₀]) bis [n₂])
des n-Registers und zur Lieferung eines ODER-verknüpften
Ergebnisses ([c]) sowie eine Fehlerprüfeinheit
(ST 64, ST 66) zum Vergleichen des Additionsergebnisses
([b]) mit dem ODER-verknüpften Ergebnis ([c])
und zur Anzeige eines Fehlers bei der Erfassung der
Detektoreinheit (1), wenn das Additionsergebnis ([b])
vom ODER-verknüpften Ergebnis ([c]) verschieden ist,
aufweist.
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