DE343680C - - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf elektrische Glühlampenbeleuchtung für Scheinwerfer mit zwei Reflektoren, von denen der eine die von der Glühlampe in Richtung der Achse des anderen ausgesandten Lichtstrahlen auf den Hauptreflektor zurückwirft.

Derartige Beleuchtungsvorrichtungen sind bekannt. Bei diesen ist aber der eine Reflektor als spiegelnder Überzug der Glaswandung der Glühlampe ausgebildet. Demgegenüber ist gemäß der Erfindung der zweite Reflektor an von der isolierten Grundplatte getragenen starren Armen innerhalb der Glühlampe befestigt.

In der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 3 mehrere Ausführungsformen für die Anbringung des zweiten Reflektors innerhalb der Glühlampe im Schnitt dargestellt.

Vor einem parabolischen Hauptreflektor 1 von geeignetem Stoff, z. B. Glas mit einer reflektierenden Rückenfläche aus poliertem Metall o. dgl., ist innerhalb der elektrischen Lichtglocke 2 nahe dem Faden 3 ein kleiner Reflektor 4 aufgehängt, welcher gekrümmt ist, um die Lichtstrahlen rückwärts auf den Hauptreflektor ι zu werfen. Der Faden 3 wird von einer isolierten Grundplatte 6 getragen, während die Glocke 2 mit den üblichen Verbindungen mit dem Rohr 7 versehen ist. Diese Verbindungen können Schraubenverbindungen irgendeiner Art sein, wie z. B. die Edisonsche Schraubenverbindung oder ähnliche.

Die Glocke 2 ist zweckmäßig von solchem Durchmesser, daß der Faden 3 und der kleine Reflektor 4 im Brennpunkt des parabolischen Hauptreflektors angeordnet sind. Die Lichtstrahlen des Fadens 3, welche den kleinen Reflektor 4 treffen, werden dadurch auf den großen parabolischen Reflektor 1 zurückgeworfen.

Der Reflektor 4 hat derartige Krümmung, daß die Strahlen, welche von ihm zurückgeworfen werden, wiederum Von dem parabolischen Reflektor 1 in wesentlich paralleler Richtung zurückgeworfen werden, wie solche bei X dargestellt sind. Das Licht, welches durch den Faden unmittelbar; auf den -Reflektor ι übertragen wird/· wird in im wesentlichen parallelen Strahlen, wie bei. 3f dargestellt, zurückgeworfen. ■'

In Abb. 2 ist eine abgeänderte Form der Anordnung dargestellt, bei der der kleine Reflektor 4' nicht von denselben Drähten, welche den Faden 3' halten, gehalten wird wie in Abb. I, sondern von besonderen Drähten 8.

In Abb. 3 ist ein Scheinwerfergehäuse 9 dargestellt, bei dem eine Glocke a^a mit einem Faden 3^α und einem Reflektor /\.^a angeordnet ist. Die Anordnung ist ähnlich der in Abb. I beschriebenen; die Lichtstrahlen, die von dem Faden nach dem Reflektor 4" gehen, werden wiederum von dem parabolischen Hauptreflektor i^a zurückgeworfen und gehen aus dem Scheinwerfergehäuse in fast parallelen Richtungen.

Es ist unmöglich, zu erreichen, daß alle Strahlen, welche von dem Faden und dem kleinen Reflektor 4^a ausstrahlen, in einer Richtung parallel zur Hauptachse verlaufen, aber dadurch, daß man den Faden Verhältnismäßig klein macht und den Meinen Reflektor dicht an den Faden legt, werden sie beide in eine Stellung gebracht, die sich möglichst dem Brennpunkt des parabolischen Reflektors nähert, wodurch ein großer Teil des Lichtes gesammelt und -viele divergierende Strahlen aufgefangen werden, auf diese Weise die Strahlungen auf jeder Seite des Bündels der parallelen Strahlen vermeidend und die Intensität des Strahlenbündels vergrößernd.

Dadurch, daß sich bei der elektrischen Lichtglocke der Reflektor innerhalb derselben befindet, können die Glocken selbst an die Benutzer von parabolischen Reflektoren verkauft werden, welche ihre gewöhnlichen Lampen durch diese "verbesserten Glocken ersetzen und sich dadurch die oben angeführten Ergebnisse sichern können.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Elektrische Glühlampenbeleuchtung mit zwei Reflektoren, von denen der eine die von der.Glühlampe in Richtung der Achse des anderen ausgesandten Lichtstrahlen auf den Hauptreflektor zurückwirft, dadurch · gekennzeichnet, daß der zweite Reflektor an. von der isolierten Grundplatte (6) getragenen starren Armen innerhalb der Glühlampe befestigt ist.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.