DE3435778A1 - Hydrant, insbesondere unterflurhydrant - Google Patents

Hydrant, insbesondere unterflurhydrant

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Description

  • Hydrant, insbesondere Unterflurhydrant
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydranten, insbesondere Unterflurhydranten, mit einem einen Standrohranschluß aufweisenden und eine höhenverstellbare Ventilstange enthaltenden Mantelrohr, an dessen unterem Ende ein mit einer Wasserrohrleitung zu verbindendes Ventilgehäuse mit einem Absperrventil vorhanden ist, das einen wasserrohrleitungsseitigen Ventilsitz mit Axialdichtungssitzfläche und einen schließkraftbeaufschlagbaren Ventilkörper aufweist, der an der Ventilstange begrenzt vertikal verschieblich geführt und von dieser im Bereich einer Axialdichtungsfläche gegen die Dichtungsfläche des Ventilsitzes preßbar ist.
  • Bei einem bekannten Hydranten besteht das eine Axialdichtung bildende Absperrventil aus einer ebenen Ventilplatte als Ventilkörper, der vertikal auf einen als Dichtungsring ausgebildeten Ventilsitz gedrückt wird. Dieses Absperrventil ist vergleichsweise anfällig gegen Verschmutzungen, die zwischen die Dichtungsflächen gelangen, so daß das Absperrventil entweder nicht richtig schließt, oder schnell zerstört wird.
  • Verschmutzungen können sich im Mantelrohr oberhalb des Absperrventils leicht ansammeln, z. B. beim Anbringen eines Standrohrs am geöffneten Standrohranschluß. Diese Verschmutzungen können weggespült werden, wenn Druckwasser aus der Wasserrohrleitung durch den Hydranten entnommen wird, jedoch ist es erfahrungsgemäß nicht auszuschließen, daß das Absperrventil geöffnet wird, bevor der Standrohranschluß in Funktion ist, so daß ein Druckausgleich zwischen der Wasserrohrleitung und dem Mantelrohrinnenraum erfolgt, wobei Verschmutzungen in die Wasserrohrleitung gelangen können. Auch ist es möglich, daß bei verschlossenem Standrohranschluß nach dem beschriebenen Druckausgleich oder während der Wasserentnahme ein erheblicher Druckabfall in der Wasserrohrleitung erfolgt, so daß diese den Hydranten und den daran befindlichen Standrohranschluß etc. leerzusaugen versucht. In diesem Fall läßt das nicht ordnungsgemäß arbeitende Absperrventil den Eintritt von Schmutzwasser in die Wasserrohrleitung zu, so daß das Brauchwasser verschmutzt wird. Eine derartige Verschmutzung kann bekanntlich gesundheitsgefährdend sein und das Aufspüren des nicht ordnungsgemäß arbeitenden Absperrventils ist wegen der Vielzahl der Hydrantan eines Wasserrohrleitungsnetzes nur mit erheblichem Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hydranten der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß im Mantelrohr auftretende Verschmutzungen die ordnungsgemäße Arbeitsweise des Absperrventils nicht beeinträchtigen können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zusätzlich zu der Axialdichtungssitzfläche eine weitere, sich wasserrohrleitungsseitig verjüngende Radialdichtungssitzfläche vorhanden ist und daß der Ventilkörper einen mit dieser Radialdichtungssitzfläche bereits vor dem Schließen der Axialdichtung in Eingriff kommenden Radialdichtungswulst aufweist.
  • Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß eine zusätzliche Radialdichtung vorhanden ist, die auch bei geringen Schließkräften wirksam ist, wie sie bei vertikal nach oben verstellter Ventilstange z. B.
  • im Falle eines Druckausgleichs zwischen dem Mantelrohrinnenraum und der Wasserrohrleitung oder bei einem Druckabfall in letzterer auftreten können. Die Radialdichtung wirkt beim Schließen des Absperrventils zeitlich vor der Axialdichtung, wobei der Ventilkörper im für die Wirkung der Radialdichtung erforderlichen Maß mit seinem Radialdichtungswulst auf der Radialdichtungssitzfläche in den Ventilsitz hineinschiebbar ist, was die Dichtwirkung zusätzlich erhöht.
  • Die Radial-dichtung ist wasserrohrleitungsseitig vor der Axialdichtung angeordnet, so daß sie einen geringeren Durchmesser aufweist. Hierdurch wird eine baulich einfache Ausbildung bei verringertem abzudichtenden Querschnitt bewirkt.
  • Die Sitz flächen der Axialdichtung und der Radialdichtung sind an einem einzigen Ventilsitzring angeordnet, der wasserrohrleitungsseitig des Ventilkörpers am Ventilgehäuse befestigt ist. Der Ventilsitzring bzw. die beiden an diesem befindlichen Sitzflächen können infolgedessen mit hoher Genauigkeit bezüglich ihrer relativen Anordnung angefertigt werden, wodurch das erforderliche exakte Zusammenwirken beider Dichtungen verbessert und auf einfache Weise erreicht wird.
  • Die Sitzfläche der Axialdichtung ist eine schwach gegen die Ventilsitzringebene geneigte Schulterfläche des Ventilsitzrings, der eine kurze abgeflachte tbergangswölbung zu der sich unmittelbar anschließenden Sitzfläche der Radialdichtung aufweist. Auch die Nachbarschaft der beiden Ventilsitzflächen trägt zu der gewünschten präzisen Wirkung des Absperrventils bei, wobei die kurze abgeflachte Übergangswölbung dazu dienlich ist, daß sich der Ventilkörper radial und axial nur durch die Ventilsitz-flächen beeinflußt in den Ventilsitzring hineinbewegen kann. Der Sitz des Ventilkörpers im Ventilsitzring wird also durch die Übergangswölbung nicht beeinflußt.
  • Der Radialdichtungswulst ist ein vom mit Spiel im Ventilsitzring angeordneten Ventilkörper sich radial nach außen erstreckender Vorsprung, der von seiner Sitzfläche aus zylindrisch ausgebildet ist. Diese Ausbildung des Radialdichtungswulstes führt zu einem großflächigen Sitz des Ventilkörpers auf der Radialdichtungssitzfläche und damit zu einer entsprechend hochwertigen Abdichtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Ventilkörper ein voluminöser korkenförmiger Massivkörper hohen spezifischen Gewichts, der bedarfsweise zumindest wasserrohrleitungsseitig und im Bereich der beiden Dichtungen einen elastischen Überzug aufweiset. Bei dem bekannten Hydranten' ist eine auf den Ventilkörper wirkende Schließfeder vorhanden, die dafür sorgen soll, daR bei vertikal nach oben verstellter Ventilstange in den oben beschriebenen Fällen ein schnelles Schließen des Ventils erfolgt. Diese Feder hat-jedoch den Nachteil, daß sie bei ordnungsgemäßem Betrieb des Hydranten entsprechend dem Öffnungsweg des Ventilkörpers zusammengedrückt werden muß, so daß die Schließkraft entsprechend ansteigt, wodurch sich die Leistung des Hydranten verringert, also dessen pro Zeiteinheit abgegebene Wassermenge. Außerdem kann bei Druckschwankungen ein Flattern des Ventilkörpers erfolgen, weil die Schließfeder in Resonanz mit den Druckschwankungen gerät. Hierdurch können sich die bekannten und gefürchteten Kavitationserscheinungen im Hydranten- und Rohrleitungsnetz ergeben. Diese vorbeschriebenen Nachteile werden durch den Massivkörper vermieden, der infolge seines hohen Gewichts die gewünschte Schließkraft durch Schwerkraftwirkung aufbringt. In diesem Sinne günstig wirkt seine korkenförmige Ausgestaltung, durch die er tief in den Ventilsitzring hineinragt und mit der Unterfläche des Hydranten bündig ist, wobei oberhalb des Ventilsitzrings ein auf letzterem aufsitzender Ringkragen vorhanden ist.
  • Bei einem Hydranten mit einer oberhalb des Absperrventils angeordneten Entleerungsöffnung des Mantelrohres, die vor dem Öffnen des Absperrventils beim Ausfahren der Ventilstange verschließbar ist, ist der Ventilkörper von einer das Absperrventil geschlossen haltenden Schließfeder lediglich solange beaufschlagbar, bis die Entleerungsöffnung von einer Dichtung abgedichtet ist. Die hier verwendete Schließfeder ist infolgedessen nur kurz und wirkt auch nur kurzzeitig, nämlich während der Verschiebung des Ventilkörpers um einige Millimeter, was ausreicht, um die Entleerungsöffnung zu verschließen. Diese Entleerungsöffnung dient dazu, den Hydrantenschaft bzw.
  • das Mantelrohr des Hydranten bis auf eine Restwassermenge'zu entleeren, die gewisse Grenzen nicht überschreite-n darf. Die Entleerungsöffnung ist daher gewöhnlich offen, also wenn die Ventilstange abgesenkt ist. Sie sollte jedoch verschlossen werden, wenn der Hydrant geöffnet wird, damit nicht Druckwasser im Bereich des Hydranten in das Erdreich austreten kann bzw. um Unterspülungen und dadurch bedingte Beeinträchtigungen der Wegedecke und des Rohrleitungsnetzes zu vermeiden. Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung des Hydranten ist dieser Druckwasserschutz gewährleistet Zu Beginn des Abhebers der Ventilstange vom Ventilkörper hält die Schließfeder den Ventilkörper lediglich solange in seiner Schließstellung, bis die Entleerungsöffnung abgedichtet ist.
  • Bei einem Hydranten mit einem am ventilseitigen Ende der Ventilstange sitzenden Druckstück für den Ventilkörper-, der mit einem Schaft in dem Druckstück begrenzt vertikal verschieblich geführt ist, ist die Schließfeder oberhalb des Schaftes angeor-dnet und wirkt zwischen dessen Ende und dem im Bereich des ventilseitigen Ventilstangenendes gelegenen Druckstückende. Hierdurch ergibt sich eine gedrungene-Ausführung des Hydranten im Bereich kurz oberhalb des Ventilgehauses.
  • Die Erfindung wird anhand von in -der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Hydranten in der Schließstellung seines Absperrventils, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei geöffnetem Absperrventil, Fig 3 eine den Fig. 1, 2 entsprechende Darstellung mit bei angehobener Ventilstange abgesenktem Ventilkörper, Fig. 4 eine Detaildarstellung des Absper-rventils und Fig. 5 den unteren Teil eines Hydranten mit besonderer Ausgestaltung der Ventilkörperbetätigung.
  • Der abgebildete Unterflurhydrant besteht im wesentlichen aus einem Mantelrohr 1 mit einem Standrohranschluß 2, der über einen Dichtungsring 3 auf einem Flansch 4:befestigt ist. Der Standrohranschluß 2 hat eine Klaue 5, an die ein Leitungsschlauch angeschlossen werden kann. Der Standrohranschluß 2 ist über einen Klauenring 6 mit einem Klauendeckel 7 verschlossen, der über eine Kette 8 unverlierbar angebracht ist.
  • Im Inneren des Mantelrohrs 1 ist eine höhenverstellbare Ventilstange 12 vorhanden, die im wesentlichen aus einer Ventilspindel 18 und einem daran über ein Spindelmutteraufnahmestück 19 und eine Spindelmutter 23 befestigten Verbindungsrohr 20 besteht, das wasserrohrleitungsseitig ein Druckstück 24 für ein Absperrventil 25 besitzt. Infolgedessen wird das Druckstück 24'durch Drehen der Ventilspindel 18 vertikal angehoben oder abgesenkt. Zum Drehen besitzt die Ventilspindel 18 ein mit einem Vierkantschoner 9 bestücktes Spindelende 13 mit durch einen Ringstift 10 gewährleisteter verdrehfester Verbindung. Wird am Vierkantschoner- 9 mit einem Schlüssel gedreht, so dreht sich die Ventilspindel 18 entsprechend, wobei sie mit einer Gleitscheibe 15 auf einer Spindelauflagescheibe 17 ruht, die im Mantelrohr 1 abgestützt ist. Die Abdichtung der Ventilspindel 18 erfolgt mit in einer Abschlußkappe 14 gelegenen Dichtringen 11.
  • Das untere Ende des Mantelrohres 1 bildet ein Ventilgehäuse 16 für das Absperrventil 25. Dieses Ventilgehäuse 16 besitzt einen Anschlußflansch 26 zum Anschluß an eine nicht dargestellte Wasserrohrleitung. Es ist ein Ventilsitzring 27 vorhanden, der wasserrohrleitungsseitig mit der Flanschfläche 28 bündig ist.
  • Das Absperrventil 25 hat einen Ventilkörper 29, der mit einem Schaft 30 in eine Ausnehmung 31 des Druckstücks 24 der Ventilstange 12 hineinragt. Aus dem Vergleich der Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß der Ventilkörper 29 an der Ventilstange 12 begrenzt vertikal verschieblich geführt ist. Die Führung besorgt eine Führungsbüchse 32 sowie ein am Ende des Schaftes 30 sitzendes Führungsstück 33. Die Führungsbüchse 32 ist mit dem Druckstück 24'fest verbunden, z. B. durch Verschrumpfen oder durch eine Befestigungsschraube 34. Der Schaft 30 und das Führungsstück 33 sind gemäß Fig. 5 ein Bolzen, der ventilseitig in den Ventilkörper 29 geschraubt ist und oben eine Innensechskantausnehmung 35 zum Verschrauben aufweist. Gemäß die ser Darstellung in Fig. 5 ist das Druckstück 24 oben durch eine Kappe 36 verschlossen, so daß der Einbau einer Schließfeder 37 möglich ist, die nicht ganz dem Abstand zwischen der Kappe 36 und dem Führungsstück 33 des Schaftes 30 entsprechend zusammengedrückt werden kann. Das ist weniger, als der zum Öffnen des Hydranten vorgesehene Verstellweg des Ventilkörpers 29, wie sich im Vergleich der in Fig. 5 dargestellten Schließstellung des Ventilkörpers 29 mit seiner gestrichelt dargestellten Öffnungslage ergibt.
  • Im bruckstück 24 ist mantelrohrseitig eine Dichtung 38 vorhanden, die mit einer Entleerungsöffnung 39 zusammenwirkt, welche sich in einer Ventilbüchse 40 befindet, die auf der Innenseite des Mantelrohrs 1 dicht oberhalb des Absperrventils 25 sitzt.
  • Diese Entleerungsöffnung 39 schafft eine Verbindung zwischen dem Innenraum 1' des Mantelrohres 1 und der Außenumgebung 41 des Hydranten. Sie sorgt, z. -B. nach dem ordnungsgemäßen Betrieb des Hydranten, für eine Entleerung des Mantelrohrinnenraumes 1', so daß die Restwassermenge im Mantelrohr 1 lediglich durch den Höhenunterschied zwischen der Entleerungsöffnung 39 und der Abdichtungsstelle am Absperrventil 25 bestimmt wird.
  • Der Ventilkörper 29 ist massiv ausgebildet und füllt ein großes Volumen aus, das zwischen dem Ventilsitzring 27 und oberhalb davon bis zum abgesenkten Druckstück 24 reicht und den betreffenden Raum ausfüllt. Der Massivkörper besteht aus einem Werkstoff hohen spezifischen Gewichts, z. B. aus Stahl, so daß er ein großes Gewicht aufweist, das genügt, um den Ventilkörper 29 durch Schwerkraftwirkung entgegen einem geringen vertikal nach oben wirkenden Wasserdruck aus der Wasserrohrleitung nach unten zwischen den Ventilsitzring 27 zu bewegen. Der Ventilkörper 29 ist von einem elastischen Überzug 29' korrosionssicher umkleidet.
  • Fig. 4 zeigt die genaue Ausgestaltung des Ventilsitzrings 27 und des Ventilkörpers 29 im Abdichtungsbereich. Am Außenumfang hat der Ventilsitzring 27 Ausnehmungen 42, um formschlüssig mit dem Ventilgehäuse bzw. dem Mantelrohr 1 verbunden werden zu können. Das durch den Ventilkörper 29 und den Ventilsitzring 27 gebildete Absperrventil 25 hat eine Axialabdichtung 43 und eine Radialabdichtung 44. Die Axialabdichtung 43 wird durch eine Axialdichtungssitzfläche 45 gebildet, auf der eine Schulter 46 des elastischen Überzugs 29' aufsitzen kann, die der Axialdichtungssitzfläche 45 parallel ist. Die Axialdichtungssitzfläche 45 ist eine schwach gegen die Ventilsitzringebene geneigte Ringfläche.
  • Die Radialdichtung 44 besteht aus einer Radialdichtungssitzfläche 47 und einem Radialdichtungswulst 48. Die Radialdichtungssitzfläche 47 ist schwach gegen die Vertikale bzw. die Zylinderfläche 49 des Ventilsitzrings 27 geneigt, und zwar sich wasserrohrleitungsseitig verjüngend. Die Radialdichtungssitzfläche 47 schließt unterhalb der Axialdichtungssitz-fläche 45 unmittelbar an diese an, lediglich getrennt durch eine kurze abgeflachte Übergangswölbung 50 des Ventilsitzrings 27.
  • Der Radialdichtungswulst 48 schließt als radial nach außen gerichteter Vorsprung an die Ringfläche 51 des Ventilkörpers 29 an, die unterhalb des Abdichtungsbereichs parallel zur Ventilsitzringfläche 49 mit Abstand angeordnet ist. Von der Radialdichtungssitzfläche 47 verläuft der Wulst 48 vertikal nach oben, so daß er in diesem Bereich zylindrisch ausgebildet ist. Dieser zylindrische Abschnitt 48' schließt mit einem Radius an die Schulter 46 an, wobei zur Trennung der beiden Sitzflächen 45, 47 ein kleinerer Radius gewählt ist, als bei der abgeflachten Übergangswolbung 50.
  • Bei geschlossenem Hydranten drückt das Druckstück 24 auf den Ventilkörper 29, dessen Abdichtungen 43, 44 geschlossen sind. Die große Axialkraft des Druckstücks 24 wird dabei über die Axialdichtung 43 übertragen. Beim Öffnen des Hydranten wird die Axialkraft des Druckstücks verringert und dieses durch die Ventilspindel 18 nach oben gezogen. Der in der Wasserrohrleitung herrschende Druck genügt, um den Ventilkörper 29 anzuheben, wobei erst die Axialdichtung 43 und dann die Radialdichtung 44 geöffnet wird Ist der Wasserrohrleitungsdruck vorhanden, so wird zugleich mit der Aufwärtsbewegung des Druckstücks 24 der Ventilkörper 29 hochgehoben, bis die in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht ist. Dabei besteht Druckwasserschutz, d. h. die Entleerungsöffnung 39 ist durch die Dichtung 38 verschlossen.
  • Bei geöffnetem Standrohranschluß 2 bzw. bei geöffnetem Standrohr fließt Wasser aus der Rohrleitung aus dem Hydranten aus.
  • Ist der Standrohranschluß 2 nicht geöffnet, so erfolgt nach einem Einströmen des Wassers in das Innere 1' des Mantelrohrs 1 ein Druckausgleich zwischen diesem von Wasser gefüllten Innenraum 1' und der Wasserrohrleitung. Dieser Vorgang dauert wegen des geringen Volumens des Mantelrohrs 1 nur geringe Zeit, so daß der Ventilkörper 29 bereits nach geringem Anheben der Ventilstange 12 durch die Schwerkraft wieder abgesenkt wird und zumindest die Radialdichtung 44 zuverlässig geschlossen wird. Dadurch wird ein Wasserrückfluß aus dem Hydranten in die Wasserrohrleitung verhindert. Das ist auch dann der Fall, wenn die Ventilstange 12 gemäß Fig. 3 vollständig nach oben verstellt wird.
  • Wird eine Schließfeder 37 verwendet, so erfolgt bei einem Vestellen der Ventilstange 12 nach oben zunächst keine entsprechende Verstellung des Ventilkörpers 29, da die Schließfeder 37 den Ventilkörper 29 zumindest solange mit seiner Radialdichtung 44 in Schließstellung hält, bis die Entleerungsöffnung 39 beim Hochziehen der Ventilstange 12 durch die Dichtung 38 verschlossen ist. Je nach Wasserdruck reicht gegebenenfalls aber auch eine genügend große Eingriffslänge des Radialdichtungswulstes 48 in die Radialdichtungssitzfläche 47 aus, um erheblichen Wasserzufluß in den Hydranten und damit einen Druckausgleich zu verhindern.
  • Beim Absenken des Ventilkörpers 29 aus der in Fig. 2 dargestellten Öffnungslage des Hydranten in dessen in Fig. 1 dargestellte Schließlage wird zunächst der Radialdichtungswulst 48 zwischen die Radialdichtungssitzfläche 47 gedrückt und darauf solange vertikal nach unten verschoben, bis die Schulter 46 auf der Axialdichtungssitzfläche 45 ruht.

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1. Hydrant, insbesondere Unterflurhydrant, mit einem einen Standrohranschluß aufweisenden und eine höhenverstellbare Ventilstange enthaltenden Mantelrohr, an dessen unterem Ende ein mit einer Wasserrohrleitung zu verbindendes Ventilgehäuse mit einem Absperrventil vorhanden ist, das einen wasserrohrleitungsseitigen Ventilsitz mit Axialdichtungssitzfläche und einen schließkraftbeaufschlagten Ventilkörper aufweist, der an der Ventilstange begrenzt vertikal verschieblich geführt und von dieser im Bereich einer Axialdichtungsfläche gegen die Dichtungsfläche des Ventilsitzes preßbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zusätzlich zu der Axialdichtungssitzfläche (45) eine weitere, sich wasserrohrleitungsseitig verjüngende Radialdichtungsfläche (47) vorhanden ist und daß der Ventilkörper (29) einen mit dieser Radialdichtungssitzfläche (47) bereits vor dem Schließen der Axialdichtung (43) in Eingriff kommenden Radialdichtungswulst (48) aufweist.
  2. 2. Hydrant nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Radialdichtung (44) wasserrohrleitungsseitig vor der Axialdichtung (43) angeordnet ist.
  3. 3. Hydrant nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sitzflächen (45, 47) der Axialdichtung (43) und der Radialdichtung (44) an einem einzigen Ventilsitzring (27)-angeordnet sind, der wasserrohrleitungsseitig des Ventilkörpers (29) am Ventilgehäuse (16) befestigt ist.
  4. 4. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sitzfläche (45) der Axialdichtung (43) eine schwach gegen die Ventilsitzringebene geneigte Schulterfläche des Ventilsitzrings (27) ist, der eine kurze abgeflachte Übergangswölbung (50) zu der sich unmittelbar anschließenden Sitzfläche (47) der Radialdichtung (44) aufweist.
  5. 5. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Radialdichtungswulst (48) ein vom mit Spiel im Ventilsitzring (27)- angeordneten Ventilkörper (29) sich radial nach außen erstreckender Vorsprung ist, der von seiner Sitzfläche (47) aus zylindrisch ausgebildet ist.
  6. 6. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ventilkörper (25) ein voluminöser korkenförmiger Massivkörper hohen spezifischen Gewichts ist, der bedarfsweise zumindest wasserrohrleitungsseitig und im Bereich der beiden Dichtungen (43, 44) einen elastischen Überzug (29') aufweist.
  7. 7. Hydrant nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer oberhalb des Absperrventils angeordneten Entleerungsöffnung des Mantelrohrs, die vor dem Öffnen des Absperrventils beim Ausfahren der Ventilstange verschließbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ventilkörper (29) von einer das Absperrventil (25) geschlossen haltenden Schließfeder (37) lediglich solange beaufschlagbar ist, bis die Entleerungsöffnung (39) von einer Dichtung (38) abgedichtet ist.
  8. 8. Hydrant nach einem der Anprüche 1 bis 7, mit einem am ventilseitigen Ende der Ventilstange sitzenden Druckstück für den Ventilkörper, der mit einem Schaft in dem Druckstück begrenzt vertikal verschieblich geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schließfeder (37) oberhalb des Schaftes (30) angeordnet ist und zwischen dessen Ende und dem im Bereich des ventilseitigen Ventilstangenendes gelegenen Druckstückende wirkt.
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