DE4322912C2 - Füll- und Raubventil mit Flüssigkeitsrückführung für den im untertägigen Berg- und Tunnelbau im Einsatz befindlichen Einzelstempelausbau - Google Patents
Füll- und Raubventil mit Flüssigkeitsrückführung für den im untertägigen Berg- und Tunnelbau im Einsatz befindlichen EinzelstempelausbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Füll- und Raubventil für den Einzelstempelausbau im
untertägigen Berg- und Tunnelbau, das in den Stempelkopf integriert ist und beidseitig
ein Kupplungsstück für die Setzpistole mit Griffnut und Rastvorsprung und innen ein
Rückschlagventil zum Setzen, ein Sperrventil zum Rauben und ein Druckbegrenzungs
ventil zum Sichern des Stempels gegen Überlast aufweist, wobei das Ventilgehäuse des
Druckbegrenzungsventils zugleich den in der Bohrung verschiebbaren Kolben für das
Sperrventil darstellt, das über einen Dichtansatz verfügt, der mit dem Dichtsitz an der
Gehäuseinnenwand korrespondierend geformt ist und wobei über einen auf das Kupp
lungsstück aufklemmbaren und als Saugpumpenanschluß ausgebildeten Schlauch
anschluß das Druckmedium umweltfreundlich abgeführt wird.
Hydraulische Einzelstempel werden nach wie vor im untertägigen Bergbau und
auch im Tunnelbau dort punktuell eingesetzt, wo Schreitausbau und ähnlich aufwendige
Gestellkombinationen aus Platzgründen oder anderen Gründen nicht eingesetzt werden
können, um so die bergmännisch hergestellten Hohlräume abzusichern. Sie werden
hierzu zwischen Hangendem und Liegendem bzw. zwischen Sohle und Firste verspannt.
Darüber hinaus werden sie auch im Streb jeweils im Übergangsbereich zwischen Streb
und Strecke eingesetzt, wo sie aufgrund des täglichen Abbaufortschrittes einmal oder
mehrmals am Tage umgesetzt werden müssen. Nach wie vor wird auch in der halb
steilen und steilen Lagerung meist Einzelstempelausbau eingesetzt. Insbesondere bei
den täglich umzusetzenden Hydraulikstempeln wurde bisher die aus einem Wasser-Öl-
Gemisch bestehende Druckflüssigkeit beim Rauben und beim Einfahren des Einzel
stempels in die Umgebung abgespritzt. Auch wenn es sich aufgrund des Wasser-Öl-
Gemisches nur um relativ kleine Mengen Öl handelt, ist nicht zu vermeiden, daß die
abgespritzte Druckflüssigkeit bis zum Schachtsumpf gelangt und von dort nach Überta
ge abgepumpt wird oder auf andere Art und Weise in den Wasserkreislauf gerät, so daß
Umweltbelästigungen nicht zu vermeiden sind. Hinzu kommt, daß die Wasser-Öl-Emul
sion aufgrund dieser Verfahrensweise nur einmal benutzt werden kann, so daß sie kon
tinuierlich ersetzt werden muß.
Aus der DE 89 12 529 U1 ist es bekannt, die Druckflüssigkeit über ein hydrau
lisch entsperrbares Sperrventil vom gleichen Ventilgehäuseende in den Einzelstempel
hineinzudrücken und beim Rauben auch wieder zu entnehmen. Beim Rauben fließt
damit die Druckflüssigkeit in die Rücklaufleitung, wobei mit Hilfe einer Venturidüse
o. ä. Einrichtungen der Abfließvorgang beschleunigt werden kann. Die so rückgewonne
ne Druckflüssigkeit kann dann erneut zum Setzen von Stempeln über die Setzpistole
eingesetzt werden. Nachteilig bei diesen bekannten Hydraulikstempeln und den dazu
gehörigen Ventilen ist der sehr komplizierte Aufbau des Kombiventils, das auch schon
aus der DE 35 04 878 A1 im Prinzip bekannt ist. Um das Sperrventil zu öffnen, ist in
dem Ventilkörper eine Bohrung vorgesehen, die die Druckflüssigkeit auf die Rückseite
des Ventilgehäuses des Druckbegrenzungsventils führt, so daß dieses bei entsprechender
Belastung des Sperrventils aus dem Ventilsitz gehoben wird. Entweder muß die Druck
flüssigkeit über eine gesonderte Setzpistole eingeführt werden oder es muß auf andere
Art und Weise sicher gestellt werden, daß die Druckflüssigkeit nicht durch das Ventil
hindurch in das Stempelinnere abfließen kann.
Die DE 41 40 317 C2 zeigt ein Füll- und Raubventil, bei dem das Füll- und
Raubventil beidseitig des Gehäuses gleich ausgebildete Kupplungsstücke mit Griffnut
und Rastvorsprung aufweist, so daß auf beiden Seiten die Setzpistole angesetzt werden
kann. Die Setzpistole wird einmal benötigt, um den Stempel zu füllen, wozu das Rück
schlagventil entsprechend durch die einströmende Druckflüssigkeit geöffnet wird. Beim
Rauben des Stempels dagegen wird das Sperrventil mit Hilfe der Setzpistole geöffnet,
wozu das Ventilgehäuse des Druckbegrenzungsventils entsprechend verschoben wird.
Die Setzpistole wird dazu an dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses angeklemmt.
Über die Druckflüssigkeit wird ein Kolben, der entsprechend abgedichtet ist, gegen das
Ventilgehäuse gedrückt, der dann seinerseits das Ventilgehäuse so verschiebt, daß das
Sperrventil geöffnet wird und die Druckflüssigkeit aus dem Inneren des Stempels ent
weichen kann. Das Ventilgehäuse des Druckbegrenzungsventils ist von einer Feder
umgeben, die sich einmal an der Raubhülse bzw. an dem entsprechenden Vorsprung
abstützt und zum anderen am entsprechenden Kolben. Nachteilig dabei ist, daß die
Raubhülse verhältnismäßig aufwendig ausgebildet ist, daß die Druckflüssigkeit beim
Ansprechen des Druckbegrenzungsventils seitlich aus der Raubhülse entweichen muß,
wozu entsprechende Sonderbohrungen vorgesehen werden müssen und daß eben eine
Rückstellfeder benötigt wird, um den Kolben in seine Ausgangslage jeweils zurück
zudrücken.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Raub- und Füllventil der
gattungsgemäßen Art so weiter zu entwickeln, daß ein im Aufbau einfaches Ventil
geschaffen ist, das ein sicheres Setzen und auch hydraulisches Rauben ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das Druckbegren
zungsventil bzw. dessen als Kolben wirkendes Ventilgehäuse und die Tülle der Setzpi
stole aufnehmende Bohrung in der Raubhülse im Bereich des Ventilgehäuseansatzes und
der Tülle über Dichtringe abgedichtet ist, daß die Innenbohrung der Tülle direkt auf
den Kopf des Ventilgehäuses gerichtet ausgebildet und endseitig erweitert ist und daß
die Innenbohrung der Tülle des Schlauchanschlusses am freien Ende seitliche Erweite
rungsfräsungen aufweist.
Durch diese besondere Ausbildung insbesondere des Raubhülsenbereiches ist es
möglich, auf die bisher zum Rückstellen des Bolzens oder Kolbens benötigte Feder
völlig zu verzichten. Damit kann eine im Aufbau einfachere und insbesondere im
Durchmesser verringerte Raubhülse eingesetzt werden, in der der Kolben bzw. besser
gesagt das Ventilgehäuse in der Bohrung unmittelbar durch die die Setzpistole verlas
sende Druckflüssigkeit verschoben wird, um das Sperrventil zum Rauben zu öffnen.
Dies ist deshalb möglich, weil nun die Bohrung selbst so abgedichtet ist, daß mit dem
Aufsetzen der Setzpistole ein direktes Einspritzen der Druckflüssigkeit in die Raubhülse
möglich wird. Die Flächenverhältnisse sind dabei so gewählt, daß ein sicheres und
gleichmäßiges Öffnen des Sperrventils auf jeden Fall gewährleistet ist, ohne daß es der
Zwischenschaltung eines Bolzens oder Kolbens bedarf. Das Druckmedium kann zwar in
den Federraum des Druckbegrenzungsventils durch die Ausgangsbohrungen eindringen,
ohne aber den Ventilkolben passieren zu können. Dieser übernimmt die Funktion eines
Rückschlagventils, da er nicht über den O-Ring einfahren kann, so daß die Dichtwir
kung auf jeden Fall erhalten bleibt. Die Bohrung in der Führung läßt ein weiteres Ver
schieben in dieser Richtung nicht zu. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Dicht
kappe des Sperrventils, die ja gleichzeitig das Rückschlagventil zum Setzen umgibt, in
die entsprechende Innenbohrung oder auf die Innenbohrung der Setzhülse zugeschoben,
ohne daß es hier zu einem Rückstau kommen kann, da die Innenbohrung der Tülle am
freien Ende seitliche Erweiterungsfräsungen aufweist. Die Dichtkappe kann somit die
Innenbohrung nicht versehentlich verschließen, wenn das Sperrventil entsprechend weit
geöffnet wird. Ein immer gleichmäßiger und sicherer Betrieb des Füll- und Raubventils
ist auf diese Art und Weise auch dann gesichert, wenn eine Flüssigkeitsrückführung in
der beschriebenen Weise vorgenommen wird.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Bohrung am Ventilgehäuseansatz mit dem Ventilgehäuse korrespondierend ausgebildet
und der zugeordnete Dichtring in einer im Ventilgehäuse ausgebildeten Nut angeordnet
ist. Diese in das Ventilgehäuse eingelassene Nut kann einen optimal geformten und
wirksamen Dichtring aufnehmen, so daß der in Bewegungsrichtung des Ventilgehäuses
dahinterliegende Teil nicht durch die das Verschieben des Ventilgehäuses bewirkende
Druckflüssigkeit beeinträchtigt werden kann. Wäre dies der Fall, würde letztlich auch
beim Rauben Druckflüssigkeit in den Stempel zurückströmen, was ja gerade verhindert
werden soll. Die Abdichtung wird dabei erreicht, weil Ventilgehäuse und die entspre
chende Bohrung so auf einander abgestimmt sind, daß zwar ein Verschieben des Ventil
gehäuses möglich, eine wirksame Abdichtung über den Dichtring andererseits aber
gewährleistet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Raubhülse zur Auf
nahme des Dichtringes auf der dem Ventilgehäuseansatz gegenüberliegenden Ende der
Bohrung eine Nut aufweist, so daß der Dichtring zwischen Raubhülse und Tülle ab
dichtend angeordnet ist. Mit dem Einführen der Tülle der Setzpistole in die Raubhülse
erfolgt somit gleichzeitig eine Abdichtung, so daß die dann zum Öffnen des Sperrven
tils benötigte Druckflüssigkeit nicht wieder entweichen kann. Vielmehr ist eine wirk
same Abdichtung geschaffen und andererseits sicher gestellt, daß das Öffnen des Sperr
ventils durch Verschieben des Ventilgehäuses des Druckbegrenzungsventils wirksam
erfolgt, so bald die Setzpistole aufgesetzt und das Ventil in der Setzpistole geöffnet ist.
Das beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventil freigesetzte Druckmedium
muß möglichst unbehindert entweichen können, was gemäß der Erfindung dadurch
möglich wird, daß die Bohrung an dem Ventilgehäuseansatz gegenüberliegenden Ende
einen kleinen Ringspalt ergebend erweitert ist, der an der Raubhülsenöffnung endet
bzw. in diese übergeht. Aufgrund dieser Ausbildung des Ringspaltes ist es möglich, die
insbesondere seitlich des Ventilgehäuses und in dessen Kopfbereich vorgesehenen Radi
albohrungen als Austragsbohrungen des Druckmediums einzusetzen, weil nämlich die
ses Druckmedium von hieraus in Richtung Raubhülsenöffnung abströmen kann, ohne
nennenswert behindert zu werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß beim Ansprechen
des Druckbegrenzungsventils ja die Setzpistole nicht auf dieses Ende des Raub- und
Setzventils aufgesetzt ist, so daß eine Behinderung beim Abströmen nach Passieren der
Raubhülsenöffnung nicht zu erwarten ist. Rein theoretisch wäre es auch möglich, auf
diese Seite dann einen Saugpumpenanschluß oder auch nur Schlauchansschluß anzubrin
gen, um auf diese Art und Weise, daß beim Ansprechend des Druckbegrenzungsventil
freigesetzte Druckmedium ebenfalls aufzufangen und entsprechend abzuführen. Dies
wird aber in aller Regel wegen der auch relativ geringen Mengen nicht erforderlich
werden.
Weiter vorne ist bereits erwähnt, daß aufgrund der geschickten und zweckmäßi
gen Bauweise des erfindungsgemäßen Raub- und Setzventiles die Anordnung einer
Feder für das Rückstellen nach Ansprechen des Sperrventils nicht erforderlich ist. Die
ses Verzichten auf diese Feder bietet vorteilhaft die Möglichkeit, Raubhülse und Kupp
lungsstück als Baueinheit auszubilden, die mit der ebenfalls einstückig ausgebildeten
Setzhülse einander im Stempelkopf festlegend verschraubbar ist. Das Raub- und Sperr
ventil verfügt somit eigentlich über ein zweiteiliges Gehäuse, das durch gegenseitiges
Verschrauben so im Stempelkopf festgelegt wird, daß dann die einzelnen Funktions
ventile voll wirksam werden können ohne einander zu behindern bzw. ohne gesondert
festgesetzt werden zu müssen. Vielmehr werden Raubhülse und Setzhülse beim Ver
schrauben in die entsprechende Ausnehmung des Stempelkopfes hineingezogen, so daß
sie wirksam festgelegt sind. Die einstückige Ausbildung der Raubhülse und des Kupp
lungsstückes bringt dabei gleichzeitig auch eine einfachere Montage.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Innenbohrungen beider
Tüllen mit seitlichen Erweiterungsfräsungen ausgerüstet sind. Diese besondere Aus
bildung hat den Vorteil, daß die Einzelteile aneinander angeglichen sind, insbesondere
die Tüllen, so daß sie ggf. auch problemlos ausgetauscht werden können, da sie nicht
nur die seitlichen Erweiterungsfräsungen aufweisen, sondern auch jeweils einen Sechs
kant, so daß das Verbinden mit der Setzpistole einerseits oder dem Schlauchanschluß
andererseits problemlos möglich ist. Der Sechskant ist im Übergangsbereich zwischen
Erweiterung und Pistolengehäuse bzw. Schlauchanschluß vorgesehen, so daß die Tüllen
auch in diesem Bereich identisch sind. Der Sechskant geht dabei in die Erweiterungs
fräsungen über, so daß beim Ansprechen des Ventils, d. h. beim Rauben das Wasser
problemlos an der Dichtkappe vorbeifließen kann, ohne daß der Abfluß bzw. das Ab
saugen behindert würde.
Im Bereich des Stempelkopfes ist in der Deckplatte des Kolbens eine Ausbuch
tung vorgesehen, so daß sich eine kanalförmige Ausbildung rund um das durchgescho
bene Raub- und Setzventil ergibt. In diesem Bereich sind die Zufluß- oder Abflußboh
rungen vorgesehen, die das Befüllen und Entleeren des jeweiligen Einzelstempels er
möglichen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist vorgesehen, daß die Setzhülse mit Radial
bohrungen ausgerüstet ist, die in Höhe der Rückstellfeder ausgebildet sind. Damit lie
gen diese Radialbohrungen und damit die Aus- und Abflußbohrungen genau im Bereich
der beschriebenen Ausbuchtungen des Stempelkopfes.
Entgegen der Lehren im Stand der Technik wird das Druckmedium aus dem
Inneren des Stempels nicht herausgesaugt, sondern es fließt gleichmäßig ab, um einen
gleichmäßigen Betrieb zu ermöglichen. Dementsprechend ist vorgesehen, daß der Saug
pumpenanschluß über einen kurzen Schlauch drucklos mit einem transportablen Behäl
ter verbunden ist, dem eine über einen Schwimmer schaltbare und mit dem Rücklauf
system verbundene Pumpe zugeordnet ist. Das Druckmedium fließt somit drucklos über
den Schlauch in den Behälter, bis der Schwimmer eine bestimmte Höhe erreicht hat
und dann die Pumpe schaltet, die dafür sorgt, daß das "ehemalige" Druckmedium wie
der nutzbar in das Rücklaufsystem übergeben wird.
Eine zweckmäßige Ausbildung sieht dabei vor, daß der Behälter 10-20 l Spei
chervolumen aufweist oder stationär und ein Volumen von 10-100 l aufweisend ausge
bildet ist. Der Behälter mit 10-20 l Speichervolumen kann problemlos mit von einer
Stempelheit zur anderen genommen werden, so daß quasi der Behälter jeweils mit der
Setzpistole zusammen von einem Stempel oder einer Stempelgruppe zur anderen ge
nommen wird, ohne daß ein bleibender Platzbedarf und damit eine Einengung des so
wieso ja nicht gerade voluminösen Arbeitsplatzes erforderlich wird. Dort, wo insbeson
dere größere Stempeleinheiten gleichzeitig zu bedienen sind, kann es von Vorteil sein,
wenn wie vorgesehen, ein entsprechend größerer Behälter verwendet wird, der dann
auch dieser Stempelgruppe zugeordnet bleibt. Er kann 10-100 l natürlich bei Bedarf
auch mehr aufweisen, wobei er in der Regel Stempeleinheiten zugeordnet ist, mit denen
er schrittweise voranschreiten kann.
Um den Betrieb sicherzustellen und den Behälter auch immer frei zur
Aufnahme weiteren Druckmediums zu haben, sieht die Erfindung vor, daß die Pumpe
den Staudruck im Rücklaufsystem sicher überwindend eingestellt ist. Sie ist in der Re
gel auf 40 bar ausgelegt, so daß auf jeden Fall der Staudruck sicher zu überwinden ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein im Aufbau sehr
einfaches Raub- und Füllventil geschaffen ist, dem insbesondere das für das Rauben
wichtige Sperrventil leicht und sicher und zwar direkt durch die Druckflüssigkeit be
tätigt werden kann. Damit ist sowohl während des Setzens wie auch nunmehr des Rau
bens ein direkter hydraulischer Einfluß gegeben, so daß Beeinträchtigungen durch Um
setzungen entfallen. Der über die Pumpe anstehende hydraulische Druck wird somit
sowohl direkt zum Setzen wie auch zum Rauben eingesetzt. Ein genaues Ansprechen
bzw. Betreiben des Setz- und Raubventils ist so gewährleistet. Vorteilhaft ist darüber
hinaus, daß einstückige Setzhülsen und Raubhülsen zum Einsatz kommen können und
daß bezüglich der Raubhülse auf die bisher notwendigen Rückstellfedern völlig verzich
tet werden kann. Damit ist nicht nur der Aufbau derartiger Setz- und Raubventile ver
einfacht, sondern auch der Betrieb, weil Beeinflussungen durch diese zusätzlichen Fe
dern und sonstigen Ventilteile entfallen. Vorteilhaft ist weiter, daß dieses Ventil sogar
durch Umrüstung der vorhandenen Einzelstempelventile möglich ist, zumal gegenüber
den mechanisch verstellten Sperrventilen hier eine wesentliche Vereinfachung zu ver
zeichnen ist. Darüber hinaus wird vorteilhaft mit der üblichen Technik gearbeitet, näm
lich der Setzpistole und dem dafür benötigten Fallriegel, so daß der Bergmann diese
optimierte Technik auch problemlos akzeptieren kann.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Hydraulikstempel mit Raubvor
richtung mit angesetzter Setzpistole,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des kombinierten Setz- und
Raubventils,
Fig. 3 eine Vorkopfansicht einer Tülle mit den entsprechenden
Bohrungen und
Fig. 4 das Rücklaufsystem mit druckloser Verbindung zum Behäl
ter.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Einzelstempel ist im oberen Teil mit einem kom
binierten Füll- und Raubventil 1 ausgerüstet. Dieses Füll- und Raubventil 1 ist in den
Stempelkopf 3 des Einzelstempels 2 integriert, wobei es den Innenraum 4 des Einzel
stempels 2 mit dem Außenbereich verbindet.
Hierzu ist das Füll- und Raubventil 1 mit Radialbohrungen 6 versehen, die in
der Setzhülse 7 ausgebildet sind und die ein Durchströmen der Druckflüssigkeit aus
dem Stempelinneren durch das Füll- und Raubventil 1 bzw. durch das Füll- und Raub
ventil 1 in den Innenraum 4 ermöglichen.
Setzhülse 7 und Raubhülse 8 sind über ein Verbindungsgewinde 9 miteinander
verbunden, wobei sie beim Ineinanderschrauben im Stempelkopf 3 festgesetzt werden.
Wie üblich ist auch hier eine Rückstellfeder 10 vorgesehen, die sich am Stütz
vorsprung 11 und am Druckbegrenzungsventil 12 bzw. dessen Ventilgehäuse 13 ab
stützt und die dafür sorgt, daß das Druckbegrenzungsventil 12 unter Spannung in Setz
hülse 7 und Raubhülse 8 festgesetzt ist bzw. in der beide durchörternden Bohrung 30.
Außerdem sorgt diese Rückstellfeder 10 dafür, daß das Sperrventil, das beim Rauben
geöffnet wird, um der Druckflüssigkeit die Möglichkeit zu geben, über den Schlauch
anschluß abzufließen, während des übrigen Betriebes immer sicher abgedichtet ist, so
daß dann Druckflüssigkeit hier nicht austreten kann. Die Rückstellfeder 10 stützt sich
wie gesagt am Druckbegrenzungsventil 12 im Bereich des Ventilgehäuseansatzes 14 ab.
Die Raubhülse 8 verfügt über ein Kupplungsstück 17, das im übrigen identisch
mit dem Kupplungsstück der Setzhülse 7 ist. An diesem Kupplungsstück 17 kann über
den Fallriegel 18 die Setzpistole 19 wirksam festgelegt werden, so daß deren Innenboh
rung 20 so angeordnet und ausgerichtet ist, daß die bei Betätigen des Handgriffes 27
und damit des entsprechenden Ventils Druckflüssigkeit über die Innenbohrung 20 und
den Sechskant 21 sowie die Erweiterung 22 genau auf den Kopf 25 des Ventilgehäuses
13 strömen kann. Innenbohrung 20, Sechskant 21 und Erweiterung 22 sind in der Tülle
26 der Setzpistole 19 ausgebildet, wobei am freien Ende 24 Erweiterungsfräsungen 23
vorgesehen sind, auf deren Funktion weiter hinten noch hingewiesen wird.
Das direkte Einwirken der Druckflüssigkeit die über die Setzpistole 19 auf das
Ventilgehäuse 13 gerichtet wird, ist möglich, weil am dem Ventilgehäuseansatz gegen
überliegenden Ende 28 eine Nut 29 ausgebildet ist, in der ein Dichtring 31 ausgebildet
ist. Außerdem ist im Bereich des Ventilgehäuseansatzes 14 ein weiterer Dichtring 32
vorgesehen, der in einer im Ventilgehäuse 13 ausgebildeten Nut 14 ruht und der dafür
sorgt, daß beim Verschieben des Ventilgehäuses 13 Druckflüssigkeit nicht in den Innen
raum 4 des Einzelstempels 2 eindringen kann. Die Nut 29 mit dem Dichtring 31 ist in
dem Kupplungsstück 17 ausgebildet, so daß beim Einschieben der Tülle 26 eine wirk
same Abdichtung in diesem Bereich erfolgen kann. Im Bereich des Ventilgehäuseansat
zes 14 ist darüber hinaus die Nut 33 vorgesehen, in der der Dichtring 32 ruht. Da hier
Ventilgehäuse 13 und Bohrung 30 so aneinander angeglichen sind, daß lediglich das
Verschieben des Ventilgehäuses 13 in der Bohrung 30 möglich ist, ist hier eine wirk
same Abdichtung über den Dichtring 32 sichergestellt.
Das Sperrventil, das beim Rauben geöffnet werden muß, verfügt über den
Dichtansatz 35 und den Dichtsitz 36, wobei die Dichtkappe 38 bzw. das Ventilgehäuse
13 zusammen mit Dichtansatz 35 und Dichtsitz 36 das Sperrventil 37 bilden. Zweck
mäßigerweise ist zusätzlich ein Dichtring 39 vorgesehen, über den ein wirksames Ab
dichten immer gewährleistet ist, da die Dichtkappe 38 mit dem Dichtring 39 in den
Dichtsitz 36 hineingepreßt wird und zwar über die Rückstellfeder 10. Der Dichtsitz 36
ist dabei am Stützvorsprung 11 ausgebildet. Der Stützring 40 kann in die Bohrung 30 in
der Setzhülse 7 ggf. eingeschoben werden, so daß die Dichtung wie geschildert über
Dichtansatz 35, Dichtsitz 36 und Dichtkappe 38 bzw. Dichtring 39 bewirkt wird.
Vorne an der Dichtkappe 38 ist eine Axialbohrung 41 vorgesehen, aus der der
Dichtkolben 43 mit seiner Spitze 44 vorsteht, so daß beim geschlossenen Rückschlag
ventil 42 der Dichtkolben 43 wirksam in der Axialbohrung und damit in der Dicht
fläche aufsitzt, so daß Druckmedium hier nicht austreten kann. Entsprechendes verdeut
licht insbesondere auch Fig. 2.
Auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. der Setzhülse 7 zugeordnet ist ein identi
sches Kupplungsstück 45 mit Fallriegel 46 vorgesehen, über die der Schlauchanschluß
an dieses Kupplungsstück angeschlossen werden kann. Auch hier ist in der Tülle 51
eine Innenbohrung 47 mit Sechskant 48, Erweiterung 49 und Erweiterungsfräsung 50
ausgebildet. Die Erweiterungsfräsung 50, die insbesondere an Hand der Fig. 3 verdeut
licht ist, sichert beim Ansprechen des Sperrventils der austretenden Druckflüssigkeit ein
sicheres Abführen über den Saugpumpenanschluß 52.
Beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils 12 kann das austretende Druck
medium sicher abgeführt werden, weil zwischen dem Ventilgehäuse 13 und der Wan
dung der Bohrung 30 ein Ringspalt 55 verbleibt, über den das Druckmedium, das aus
der Ausgangsbohrung 57 des Druckbegrenzungsventils 12 ausströmt und das Füll- und
Raubventil 1 über die Raubhülsenöffnung 56 verläßt, nicht behindert wird.
Beim Aufsetzen der Setzpistole 19 auf die Raubhülse 8 erfolgt zunächst nichts.
Vielmehr wird über den Fallriegel 18 zunächst einmal die Setzpistole 19 fest mit dem
Kupplungsstück 17 verbunden. Mit Betätigen des Handgriffes 27 wird dann Druck
flüssigkeit freigegeben, die durch die Innenbohrung 20 und den Sechskant 21 sowie die
Erweiterung 22 hindurch fließt und genau auf den Kopf 25 des Ventilgehäuses 13 bzw.
Druckbegrenzungsventiles 12 auftrifft. Das Druckmedium drückt dann das als Kolben
wirkende Ventilgehäuse 13 gegen die Kraft der Rückstellfeder 10 in Richtung Setzhülse
7. Dadurch wird die Dichtkappe 38 aus dem Dichtansatz 35/Dichtsitz 36 heraus
gedrückt, so daß die Druckflüssigkeit aus dem Innenraum 4 des Einzelstempelventils 2
über die Radialbohrungen 6 austreten kann. Da hier ein Saugpumpenanschluß 52 vor
gesehen ist, ist ein schnelles Einfahren des Stempelkopfes sichergestellt.
Der Begriff Saugpumpenanschluß 52 ist eigentlich nicht korrekt. An den Saug
pumpenanschluß 52 ist nämlich ein etwa fünf bis zehn Meter langer Schlauch 62 an
geschlossen, an den ein etwa 15 l aufnehmender Behälter 63 angekoppelt ist. Das
Druckmedium fließt aus dem Einzelstempel 2 drucklos in diesen Behälter 63 zurück.
Der Behälter 63 nimmt eine über einen Schwimmer 64 schaltbare Pumpe 65 auf, die
ihrerseits das "ehemalige" Druckmedium gegen den Rückstaudruck in das Rücklaufsy
stem 66 zurückdrückt. Entsprechendes verdeutlicht das Schema nach Fig. 4. Die Pumpe
65 ist entsprechend bis etwa 40 bar einstellbar.
Der Behälter 63 kann mehreren Stempeln 2 zugeordnet sein oder aber er wird
mit der Setzpistole 19 gekoppelt und entsprechend mitgeführt, was insbesondere bei den
kleinen Behältern von etwa 10 l möglich ist. Bei der mitgeführten Ausführung kann das
Volumen ggf. sogar noch verkleinert, bei einer stationären Ausführung des Behälters 63
dagegen den Notwendigkeiten entsprechend vergrößert werden.
Durch die gewählten Querschnitte ist erreicht, daß vom Pistolengehäuse 59 aus
über den Übergangsbereich 58 Druckflüssigkeit sicher auf das Ventilgehäuse 13 ein
wirken kann. Ein Lockern der Setzpistole ist nicht zu befürchten; vielmehr kann hier
auch mit größeren Drücken gearbeitet werden, ohne daß die Gefahr eines Ausfalls
besteht. Die obige Beschreibung verdeutlicht die Wirkung des Sperrventils.
Das in den Stempelkopf 3 integrierte Druckbegrenzungsventil 12 spricht wäh
rend des Einsatzes des Einzelstempels dann an, wenn durch irgendwelche Gegebenhei
ten der Innenraum 4 des Einzelstempels unter extremen Druck gerät. Dann wird über
die Radialbohrungen 6 Druck auf das Druckbegrenzungsventil ausgeübt, das über die
hier nicht dargestellten Einzelteile zum vorgegebenen Zeitpunkt bzw. Druckniveau
Druckflüssigkeit abgibt, die dann über den Ringspalt 55 und die Raubhülsenöffnung 56
abströmen kann.
Soll nun ein derartiger Einzelstempel 2 befüllt werden, so ist es einfach notwen
dig, die Setzpistole auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. an der Setzhülse 7 festzule
gen. Durch Beaufschlagung der Innenbohrung 47, des Sechskantes 48 und der Erweite
rung 49 einschließlich der Erweiterungsfräsung 50 übt der Druck des anstehenden
Druckmediums auf den Dichtkolben, der dadurch aus seinem Sitz abgehoben wird,
woraufhin Druckflüssigkeit am Dichtkolben 43 vorbei in das Ventilinnere einströmen
kann. Durch das Einströmen des Druckmedium wird die Dichtkappe aus dem Dichtsitz
gehoben, bzw. bei nachlassendem Druck aus der Setzpistole schließt dieser Dichtkolben
43 dann automatisch wieder. Auch die Wirkung der Erweiterungsfräsung 50 ist bereits
weiter vorne hingewiesen worden, wobei Fig. 3 insbesondere verdeutlicht, daß durch
diese Erweiterungsfräsungen die Sicherheit gegeben ist, daß beim Verschieben des
Druckbegrenzungsventils und insbesondere dessen Dichtkappe der Ausfluß des Druck
mediums nicht verhindert aber auch nicht behindert wird.
Diese Beschreibung verdeutlicht die Funktionsweise des Kombiventils, das ins
besondere als Einzelstempelventil für den untertägigen Bergbau vorgesehen ist, aber
auch in anderen Bereichen eingesetzt werden kann, wo es erforderlich ist, mit der Hilfe
einer Setzpistole den Einzelstempel zu setzen und ihn durch entsprechende Betätigung
nach Möglichkeit auch wiederum durch die Setzpistole einzurauben und zwar so schnell
und so vollständig, daß eine Behinderung der Ausbauarbeiten nicht eintritt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (11)
1. Füll- und Raubventil für den Einzelstempelaus
bau im untertägigen Berg- und Tunnelbau, das in den Stempel
kopf integriert ist und beidseitig ein Kupplungsstück für die
Setzpistole mit Griffnut und Rastvorsprung und innen ein
Rückschlagventil zum Setzen, ein Sperrventil zum Rauben und
ein Druckbegrenzungsventil zum Sichern des Stempels gegen
Überlast aufweist, wobei das Ventilgehäuse des Druckbegren
zungsventils zugleich den in der Bohrung verschiebbaren Kol
ben für das Sperrventil darstellt, das über einen Dichtansatz
verfügt, der mit dem Dichtsitz an der Gehäuseinnenwand korre
spondierend geformt ist und wobei über einen auf das
Kupplungsstück aufklemmbaren und als Saugpumpenanschluß aus
gebildeten Schlauchanschluß das Druckmedium umweltfreundlich
abgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Druckbegrenzungsventil (12) bzw. dessen als Kol
ben wirkendes Ventilgehäuse (13) und die Tülle (26) der Setz
pistole (19) aufnehmende Bohrung (30) in der Raubhülse (8) im
Bereich des Ventilgehäuseansatzes (14) und der Tülle (26)
über Dichtringe (31, 32) abgedichtet ist, daß die Innenboh
rung (20) der Tülle (26) direkt auf den Kopf (25) des Ventil
gehäuses gerichtet ausgebildet und endseitig erweitert ist
und daß die Innenbohrung (47) der Tülle (51) des Schlauchan
schlusses (52) am freien Ende (24) seitliche Erweiterungsfrä
sungen (50) aufweist.
2. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (30) am Ventilgehäuseansatz (14) mit dem Ven
tilgehäuse (13) korrespondierend ausgebildet und der zugeord
nete Dichtring (32) in einer im Ventilgehäuse ausgebildeten
Nut (33) angeordnet ist.
3. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raubhülse (8) zur Aufnahme des Dichtringes (31) auf
der dem Ventilgehäuseansatz (14) gegenüberliegenden Ende (28)
der Bohrung (30) eine Nut (29) aufweist, so daß der Dichtring
(31) zwischen Raubhülse und Tülle (26) abdichtend angeordnet
ist.
4. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (30) an dem Ventilgehäuseansatz (14) gegen
überliegenden Ende (28) einen kleinen Ringspalt (55) ergebend
erweitert ist, der an der Raubhülsenöffnung (56) endet bzw.
in diese übergeht.
5. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Raubhülse (8) und Kupplungsstück (17) eine Baueinheit
bilden, die mit der ebenfalls einstückig ausgebildeten Setz
hülse (7) einander im Stempelkopf (3) festlegend verschraub
bar ist.
6. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenbohrungen (20, 47) beider Tüllen (26, 51) mit
seitlichen Erweiterungsfräsungen (23, 50) ausgerüstet sind.
7. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenbohrungen (20, 47) beider Tüllen (26, 51) im
Übergangsbereich (58) zwischen Erweiterung (22, 49) und Pi
stolengehäuse (59) als Sechskant ausgebildet sind.
8. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzhülse (7) mit Radialbohrungen (6) ausgerüstet
ist, die in Höhe der Rückstellfeder (10) ausgebildet sind.
9. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugpumpenanschluß (52) über einen kurzen Schlauch
(62) drucklos mit einem transportablen Behälter (63) verbun
den ist, dem eine über einen Schwimmer (64) schaltbare und
mit dem Rücklaufsystem (66) verbundene Pumpe (56) zugeordnet
ist.
10. Ventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (63) 10-20 l Speichervolumen aufweist oder
stationär und ein Volumen von 10-100 l aufweisend ausgebil
det ist.
11. Ventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe (65) den Staudruck im Rücklaufsystem (66) si
cher überwindend eingestellt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4322912A DE4322912C2 (de) | 1993-06-30 | 1993-07-09 | Füll- und Raubventil mit Flüssigkeitsrückführung für den im untertägigen Berg- und Tunnelbau im Einsatz befindlichen Einzelstempelausbau |
CZ953363A CZ284598B6 (cs) | 1993-06-30 | 1994-06-27 | Plnící a vypouštěcí ventil se zpětným vedením kapaliny |
PCT/DE1994/000730 WO1995001498A1 (de) | 1993-06-30 | 1994-06-27 | Füll- und raubventil mit flüssigkeitsrückführung |
PL94312215A PL174155B1 (pl) | 1993-06-30 | 1994-06-27 | Zawór do napełniania i rabowania z układem do zawracania cieczy |
AU69940/94A AU680662B2 (en) | 1993-06-30 | 1994-06-27 | Filling and recovery valve with fluid return |
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---|---|
DE4322912A1 DE4322912A1 (de) | 1995-01-12 |
DE4322912C2 true DE4322912C2 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=6491579
Family Applications (1)
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504878A1 (de) * | 1985-02-13 | 1986-08-14 | Thyssen Industrie AG Schmiedetechnik/Bergbautechnik, 4100 Duisburg | Einzelstempelventil mit zentraldichtung |
DE8912529U1 (de) * | 1989-10-23 | 1989-12-21 | Maschinenfabrik Joern Dams, 4320 Hattingen, De | |
DE4140317C2 (de) * | 1991-12-06 | 1995-03-23 | Vos Richard Grubenausbau Gmbh | Ventilanordnung für den Einzelstempelausbau im untertägigen Berg- und Tunnelbau |
-
1993
- 1993-07-09 DE DE4322912A patent/DE4322912C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4322912A1 (de) | 1995-01-12 |
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