DE343566C - Antrieb fuer Motorraeder - Google Patents

Antrieb fuer Motorraeder

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DE343566C
DE343566C DE1920343566D DE343566DD DE343566C DE 343566 C DE343566 C DE 343566C DE 1920343566 D DE1920343566 D DE 1920343566D DE 343566D D DE343566D D DE 343566DD DE 343566 C DE343566 C DE 343566C
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drive
arms
wheel
springs
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DE1920343566D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19851Gear and rotary bodies
    • Y10T74/19856Laterally-spaced wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Antrieb für Motorräder. Die Erfindung betrifft einen stoßfangend und kraftausgleichend wirkenden Antrieb für Motorräder und ähnliche Fahrzeuge mit einem auf der Nahe des Laufrades lose drehbaren rund mit dessen Felge durch Federn verbundenen Treihrade.
  • Von den bekannten ähnlichen Ausführungen unterscheidet sich die neue dadurch, daß die Nabe des Treibrades zwischen den Speichenflanschen des Laufrades angeordnet ist und deren Arme auswärts ragende Ansätze aufweisen, an denen das Kettenrad außerhalb der Speichen auf einer Seite derselben befestigt ist. Hierdurch wird bei einfacher Bauart unbeschadet der Federung ein freier Lauf der Kette relativ unabhängig von der Lage des Motors gewährleistet, und letzterer kann insbesondere auch ohne weiteres oberhalb des Rades angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht eines Rades für ein Motorzweirad, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 ein Grundriß der Abb. 3.
  • Die Zeichnung zeigt die Anbringung der Erfindung an einem Laufrade, das zur Ersetzung des hinteren' Laufrades eines gewöhnlichen Fahrrades bestimmt ist, um. letzteres für Motorbetrieb geeignet zu machen. Die Erfindung ist aber auch anderer Anwendungen fähig. Das Laufrad i ist auf der Bremsnabe 2 mittels der Speichen 3 starr befestigt, die an den Speichenflanschen 4 der Nabe :2 befestigt sind. Letztere ist auf der Achse 5 drehbar. Die Speichen 3 sind vorzugsweise stärker und fester als gewöhnliche Fahrradspeichen. Um den Spielraum zwischen der Felge des Laufrades und dem Fahrradgestell zu vergrößern und dadurch den freien. Lauf der Triebkette zu erleichtern, ist die Mitte der Felge i vorzugsweise etwa % Zoll aus der Mittellinie der Bremsnabe 2 versetzt.
  • Der Stern 6 besitzt auf der Bremsnabe zwischen den beiden Sätzen von Speichen 3 begrenzte Drehbe-,veglichkeit. Er hat mehrere Arme 7, und zwar vorzugsweise drei Arme. An diesen Armen ist der Kranz des Übertragungsrades, beispielsweise hier des Kettenrades 8, starr befestigt. Der Stern 6 besitzt eine zweiteilige Lagerung an der Bremsnabe 2, so daß er leicht anbringbar ist und auch Abnutzungen leicht durch Nachstellung ausgleichbar sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Sternes besitzt er nur einen einzigen Lagerteil 7", der den Umfang der Nabe 2 zur Hälfte umschließt. Die Lagerung wirdi durch einen Deckel 9 vervollständigt. Vorzugsweise ragen die Arme 7 von dem Lagerteil 7' allein auswärts und bestehen mit diesem aus einem Stück. Die Kappe 9 ist am Lagerteil 7' des Sternes beispielsweise durch die Schrauben io befestigt: Der Lagerteil 7' und der Deckel 9 bilden zusammen ein vollständiges Gehäuse um .die Bremsnabe, welche Ansätze i i besitzt, zwischen denen der Stern und der Deckel gelagert sind, so daß die Bewegung des Sternes auf eine Drehung um die Nabe beschränkt ist.
  • Es ist vorteilhaft, die direi Arme 7 des Sternes aus einem Stück mit nur einem einzigen Teil des Gehäuses bestehen zu lassen, so daß die Kappe 9 zwecks Nachsehens des Lagers oder aus. sonstigem Grunde ohne Störung des anderen Teiles abgenommen werden kann. Auch kann bei dieser Ausbildung alles Spiel in der Bohrung des Sternes durch Wegnahme von Beilagen unter dem Deckel 9 oder auch durch Abschaben oder Abfeilen leicht wettgemacht werden, ohne daß der Abstand von der Mitte der Achse zu den Befestigungspunkten des Kettenradkranzes 8 an den Armen 7 geändert wird. Offenbar wird' die Herstellung, Reparatur und Einstellung der Teile dadurch erleichtert, daß alle die Arme 7 aus einem Stück mit nur einem der beiden Gehäuseteile bestehen bzw. mit nur einem dieser Teile verbunden sind. - Die Kappe 9 kann eine öffnung aufweisen, die durch den Pflock 12 verschlossen ist und in einer Flucht mit dem Olloch in der Nabe steht.
  • Die Arme 7 des Sternes besitzen Büchsen 13, welche seitlich zwischen den Speichen 3 auf einer Seite des Rades herausragen und mit senkrechten Flächen versehen sind, gegen welche sich der Kettenra.dkranz 8 legt, um durch die Schrauben 14 starr befestigt zu werden. Infolge dieser Anordnung liegt der Kettenradkranz konzentrisch zur Nabe 2 und Achse 5 sowie in richtiger Stellung, um einen freien Lauf der Triebkette über die Zähne des Kettenrades 8 zu gewährleisten. Die Büchsen 13 sind nur so dick, daß sie nicht die gewünschte Drehung des Sternes um die Nabe 2 verhindern, andererseits aber eine genügende senkrechte Auflagefläche darbieten, um den Radkranz 8 in genauer Flucht zu halten.
  • Die drei Sternarme ragen über die Büchsen 13 etwas hinaus und endigen in Büchsen 15, an welchen die Federverbindungen befestigt sind. Die Federn erstrecken sich paarweise von den Büchsen 15 "nach entgegengesetzten Richtungen zu Punkten an der Lauf radfelge i, um eine federnde Aufnahme von Stößen, die von der Verbrennungskraftmaschine des Motorrades o. dgl. auf den Radkranz 8 übertragen werden könnten, nach beiden Richtungen hin zu gewährleisten. Vorzugsweise sind Federn von der bekannten Zugstangenart verwendet. Von jeder der Federn 16 ragt ein Paar von Metallstangen oder Drähten 17 vor, deren Enden an Stiften 18 .der Büchsen 15 befestigt sind. Diese Enden 17 der Fe=derkonstruktion werden auf den Stiften 18 beispielsweise durch Scheiben und- Keilchen festgehalten, so daß nur eine sehr beschränkte Drehung der Federn um die Stifte 18 möglich ist.
  • Der Laufradkranz i besitzt Ansätze i9, deren drei gleichmäßig um seinenUmfang verteilt sind. DieseAnsätze sinddurchBolzen oder Niete 2o an der Felge befestigt. Jeder Amsatz besitzt ein Paar von Stiften 21, an denen die äußeren Enden der Federn befestigt sind. Jede der Federn besitzt einen auswärts ragenden Metallteil22, dessen äußeres Ende an je einem Stift 2i befestigt ist. Bei. dieser Anordnung werden die Enden der Federn annähernd in der Mittellinie des Laufrades gehalten. Bei Verwendung der Federn vom Zugstangentyp kann eine Weiterbewegung über die volle Ausdehnung der Federn hinaus ohne Beschädigung stattfinden. Es ist eine beträchtliche Bewegung der Federn notwendig, um alle auf das Kettenrad -während .des Vorherrschens höchsten Druckes im Zylinder der Verbrennungskraftmaschine ausgeübten Stöße aufzunehmen. Hierbei ist zu beachten, d@aß jedes Federpaar eine wesentlich gerade Linie von der einen Stütze i9 zur anderen unter Zwischenverbindung mit einem Arme 7 bildet, so daß_ das Ganze eine ausgeglichene gleichseitige Dreiecks-Federverbindung darstellt.
  • Die von einer Verbrennurigskraftmaschine durch eine Kette o. dgl. auf das Kettenrad! 8 oder einem sonstigen Übertragungsteil übermittelte Kraft _ ist eine ungleichmäßige und stoßende. Sie wird durch die Federn 16 aufgenommen und als gleichmäßiger stetiger Kraftfluß auf den Laufradkranz i übertragen. Bei Verwendung dieser neuen Anordnung für ein Motorrad kann der Motor ohne weiteres oberhalb des Rades angebracht -und mit dem Kettenrad 8 durch eine Kette verbunden werden.
  • Wird das beschriebene stoßabfangende Laufrad .für ein Motorzweirad verwendet, so macht die Abfangung der Motorstöße den Antrieb ei-pes gewöhnlichen leichten Zweirades durch eine starre Übertragung wie eine Kette vom Motor aus möglich, was bei sonstigen Ausführungen nicht angängig wäre. Der Fortfall der Stöße des Motors ist auch für den Fahrer, den Rahmen und das Hinterrad des Fahrrades vorteilhaft, da die sonst auftretenden schweren Beanspruchungen in Fortfall kommen. Weitere Vorteile der Neuerung sind beispielsweise Verringerung des Gleitens der Bereifung auf der Felge und der Fahrbahn, verringerte Abnutzung .der Kette und der Kettenräder, gleichförmige Bewegung des Fahrrades bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Claims (2)

  1. PATLNT-AVSPRLCHR: i. Antrieb für Motorräder und ähnliche Fahrzeuge mit einem auf der Nabe des Laufrades lose drehbaren und mit dessen Felge durch Federn verbundenen Treibrade, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7', 9) des Treibrades zwischen den Speichenflanschen .des Laufrades angeordnet ist und deren Arme (7) auswärts ragende Ansätze (i3) aufweisen, an denen das Kettenrad außerhalb der Speichen auf einer Seite derselben befestigt ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7', 9) des Treibrades zweiteilig ist und deren einer Teil (7') sämtliche Radarme trägt.
DE1920343566D 1919-04-30 1920-04-01 Antrieb fuer Motorraeder Expired DE343566C (de)

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US293859A US1341466A (en) 1919-04-30 1919-04-30 Traction-wheel

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DE343566C true DE343566C (de) 1921-11-04

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DE1920343566D Expired DE343566C (de) 1919-04-30 1920-04-01 Antrieb fuer Motorraeder

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US (1) US1341466A (de)
DE (1) DE343566C (de)
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GB (1) GB142456A (de)

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DK30101C (da) 1922-08-21
GB142456A (en) 1920-12-09
US1341466A (en) 1920-05-25
FR514146A (fr) 1921-03-03

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