DE737598C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge und Kraftraeder - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge und Kraftraeder

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DE737598C
DE737598C DEP81049D DEP0081049D DE737598C DE 737598 C DE737598 C DE 737598C DE P81049 D DEP81049 D DE P81049D DE P0081049 D DEP0081049 D DE P0081049D DE 737598 C DE737598 C DE 737598C
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DE
Germany
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handlebar
spring rod
spring
arm
suspension
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Expired
Application number
DEP81049D
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English (en)
Inventor
Franz X Reimspiess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Abfederung für Kraftfahrzeuge und Krafträder Die Erfindung betrifft eine Abfederung für Kraftfahrzeuge und Krafträder, bei welcher. der das Rad führende schwingende Lenker unter der Wirkung eines auf Verdrehen bleanspruchten Federstabes steht, der im wesientlichen in der Schwingebene. des Lenkers und zu dessen Schwenkachse radial angeordnet ist und mit dem Lenker schwingen kann. Sie. setzt sich in erster Linie das Ziel, -eine Ausführung zu schaffen, bei der die wesentlichen Teile der Abfederung auch b,ei räumlich sehr beengten Verhältnissen in einfacher Weise geschützt untergebracht werden können.
  • Man hat schon vorgeschlagen, b:ei einer Abfederung von auf P:endelhalbachsen gelagerten Rädern den Federstab mit seinem inneren Ende an der Pendelhalbachse zu befestigen, mit seinem .äußeren Ende in wem Lager an der Pendelhalbachse drehbar zu lagern und mit dem Wagengestell mittels eines an seinem äußeren Ende befestigten Kurbelarmes zu verbinden. Diese Ausführung ist hinsichtlich der Möglichkeit der geschützten Unterbringung der wesentlichen Teile der Ab- federung sehr umständlich. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß das der Schwenkachse benachbarte Ende des Federstabes am Lenker dmehbar gelagert und über Bewegungen übieirtragende Glieder, beispielsweise übler lein Hebelwerk oder (einen Kegelrädertrieb, gegenüber dein Fahrgegtellrahmen .abgestützt ist, wogegen das andere Ende des Federstabeis am Lenker eingespannt liegt. Hierbei ergeben sich auch bei geschützter Unterbringugg lauter einfache Teile, die. im Bedarfsfalle ohne Mühe auswechselbar sind, besonders dann, wein der Federstab den Arm des Lenkers der Länge nach durchsetzt. Gleichzeitig werden aber auch gegenüber der eingangs. beschriebenen Abfederung von Pendelhalbachsen die unabgefederben Massem verringert, und endlich besteht bei in der Fahrtrichtung schwingenden . Lenkern die Möglichkeit, die Länge des Fedierstabes auch größer zu wählen .als die Armlänge ,des Lenkers.
  • Zur Erzielung einer sehr weichen Federung kann neben dem mit dem Lenker schwingenden Federstab noch ein weiterer Federstab vorgesehen sein, der in an sich bekannter, Weise in der Schwenkachse des Lenkers angeordnet ist und .die Abstützung des mit dem Lenker schwingenden Federstabes am Fahrgestellrahmen besorgt.
  • Bei einer Abfederung, bei der für jedes Rad zwei mit dem Lenker schwingende Federstäbe vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, wenn die die Bewegungen übertragenden Glieder beider Federstähe einen Kräfteausgleich aufweisen. Dadurch können voneinander verschiedene Belastungen beider Federstä he vermieden werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht des Hinterteiles eines Kraftrades, Fig.2 einen zugehörigen waagerechten Schnitt nach der Ebene II-II in größerem Maßstab und Fig%3 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung einer Abfederung eines Kraftfahrzeugrades.
  • Nach Fig. i wird das Hinterrad i von der Gabel 2 getragen, die um die Achse S-S des mit dem Rahmen 3 fest verbundenen Querbolzens 4 parallel zur Fahrtrichtung F schwingen kann. Nach Fig.2 sind zur Abfederung des Rades i zwei- Fe,derstähe 5 vorgesehen, die je in den Armen 6 der Gabel 2 deren Länge nach angeordnet sind. Die dem Querbolzen 4 benachbarten Enden 7 beider Federstäbe 5 sind hierbei je über die Nabe eines mit ihnen über ein Riffelprofil verbundenen Hebels 8 in -der Gabel 7 drehbar gelagert, wogegen die anderen Enden 9 beider Federstäbe je mittels eines Riffelprofils in den Enden der Gabelarme 6 festliegen. Die beiden Hebel 8 greifen am Querbolzen 4 über einen nach Art eines Waagebalkens ausgebildeten Hebel io an, der den Kräfteausgleich besorgt und zu diesem Zweck um den Querzapfen i i des Que rbolzens .. zur Fahrtrichtung F quer schwingbar ist. Der Querbolzen 4 sitzt im Rahmen.3 nicht unlösbar, sondern ist zur Einstellung der Federspannung nach Lösen der Muttern 12 um die Schwenkachse S-S einstellbar. Stirnriffeln 13 ergeben hierbei im Betrieb die erforderliche Sicherung gegen Verdrehen.
  • Bei der Abfederung nach Fig.3 wird das Rad i vom Lenker 2 getragen, der in dem mit dem Rahmen 3 fest verbundenen Querträger ,4 um die Achse S-S parallel zur Fahrtrichtung schwingbar gelagert ist. Zur Abfederung sind zwei Federstäbe 5 und 14 v0rgesehen, deren ersterer den Arm 6 des Lenkers der Länge nach durchsetzt, wogegen der letztere in der Schwenkachsie S-S des Lenkers angeordnet ist. Diie einander benachbart liegenden Enden 7 und 15 beider Federstäbe sind miteinander über einen Kegelrädertrieb 16, 17 gekuppelt und über die Nabeln der Kegelrädersegmente dieses Triebes im Lenker 2 gelagert. Das andere Ende 9 des Federstabes 5 ist wiederum im Ende des Lenkerarmes 6 eingespannt, erforderlichenfalls unter, Zuhilfenahme einer an sich bekannten, die -Einstellung der Federspannung ermöglichenden Spanneinrichtung, wogegen das andere Ende 18 des Federstabes 14 sein Widerlager im Querträger 4. des Fahrgestellrahm;ens 3 findet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung für Kraftfahrzeuge und Krafträder, bei welcher der das Rad führende schwingende Lenker unter der Wirkung eines auf Verdrehen b,eansprLilcliten Federstabes steht, der im wesentlichen in der Schwingebene des Lenkers und zu dessen Schwenkachse radial angeordnet ist und mit dem Lenker schwingen kann. dadurch gekennzeichnet, daß das der Schwenkachse (S-S) benachbarte Ende (,-) des Federstabes (5) am Lenker (2) drehbar gelagert und über Bewegungen übertragende Glieder, beispielsweise ein Hebelwerk (8, io) oder einen KegelrädeTtrieli (16, 17), gegenüber dem Fahrge-stellrahmen (3) abgestützt ist, wobe;geii das andere Ende (9) des Federstabes, am Lenker eingespannt liegt.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (5) den Arm (6) des Lenkers (2) der Länge nach durchsetzt.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem mit dem Lenker (?) schwingenden Federstab (5) noch ein weiterer Federstab (14) vorgesehen ist, der in der Sch«-enkachs,e (S-S j .des Lenkers angeordnet isst und die Abstützung des mit dem Lenker schwingenden Federstabes am Fahrgestellrahmen (3) besorgt.
DEP81049D 1940-07-23 1940-07-23 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge und Kraftraeder Expired DE737598C (de)

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DE737598C true DE737598C (de) 1943-08-20

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967546C (de) * 1950-04-06 1957-11-21 Innocenti Soc Generale Hinterradfederung fuer Motorraeder
US2919126A (en) * 1957-04-10 1959-12-29 Leslie K Loehr Cantilever torsion spring mechanism for wheeled vehicles
DE3219777A1 (de) * 1981-05-26 1983-06-01 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Radaufhaengungssystem fuer motorraeder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967546C (de) * 1950-04-06 1957-11-21 Innocenti Soc Generale Hinterradfederung fuer Motorraeder
US2919126A (en) * 1957-04-10 1959-12-29 Leslie K Loehr Cantilever torsion spring mechanism for wheeled vehicles
DE3219777A1 (de) * 1981-05-26 1983-06-01 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Radaufhaengungssystem fuer motorraeder

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