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Titel: Transportabler Behälterverbund zur zeitlich be-
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grenzten Errichtung von Gebäuden Beschreibung Die Erfindung betrifft
einen transportablen Behälterverbund zur zeitlich begrenzten Errichtung von Gebäuden,
der aus einem mittleren, etwa quaderförmigen Behälter und zwei seitlichen Behältern
besteht, von denen sich jeder entlang einer Längsseite des mittleren Behälters erstreckt
und an diesem um eine etwa durch den ihm benachbarten unteren Eckpunkt von dessen
Stirnseiten gehende Achse schwenkbar angelenkt ist, wobei der Schwenkweg der beiden
seitlichen Behälter zwischen ihren beiden Endstellungen (ausgeschwenkte Nutzstellung
einerseits und eingeschwenkte Transport- bzw. Lagerstellung andererseits) 900 beträgt,
ihre Länge mindestens um die Summe der Dicke ihrer beiden Stirnseiten größer als
die des mittleren Behälters ist, ihre Längen und Breiten jedoch unterschiedlich
sind, und zwar die Länge des einen Behälters mindestens um die Summe der Dicke der
beiden Stirnseiten des anderen Behälters und die Breite des einen Behälters mindestens
um die Dicke der Längs seite des anderen Behälters größer, und ihre Dächer ihnen
derart zugeordnet sind, daß sie aus der Dachstellung entfernbar sind, nach Patent
....... (Patentanmeldung P 33 29 492.5).
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Als Gebäude, die nur vorübergehend errichtet werden, kommen bsp. mobile
Kliniken-l-n-Betacht, die in Seuchen-, Krisen-oder Kampfgebieten vorübergehend aufgestellt,
nach Versorgung der in dem betreffenden Gebiet vorhandenen Kranken bzw.
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Verletzten jedoch rasch an einnn anderen Ort verbracht und an diesem
erneut aufgestellt werden, bis auch dort wieder die vorhandenen Kranken-bzw.-Verletzten
versorgt sind usw.
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Solche Gebäude werden vielfach aus Behältern bzw. Containern gebildet,
in denen die erforderlichen Einbauten möglichst schon fest installiert sind. Da
diese Behälter auf öffentlichen Verkehrswegen verfahren werden, muß jeder von ihnen
so bemessen sein, daß er den im Straßenverkehr üblichen und zulässigen Abmessungen
entspricht. Das ist nun vor allem hinsichtlich der Breite für die meisten Einsalzzwecke
ungenügend, weil die Innenbreite der Gebäude dadurch auf ca. 2.40 m begrenzt werden
würde.
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Diese Beschränkung hat zur Folge, daß zur Erzielung einer ausreichend
breiten Grundfläche der Gebäude ein aus mehreren Behältern bestehender Verbund gebildet
werden muß. Dabei finden in der Praxis zwei Lösungen Anwendung: Es werden mehrere
an sich selbständige Behälter nebeneinander aufgestellt und nach völliger oder teilweiser
Entfernung ihrer einander zugewandten Seitenwände über ihre Längsseiten miteinander
verbunden oder es kommen mehrere ineinandergesteckte, jedoch horizontal quer zu
ihrer Längsachse teleskopartig ausfahrbare Behälter zum Einsatz. Beide Lösungen
weisen Mängel auf.
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Bei der zuerst genannten Lösung werden für ein Gebäude mit einer Breite
von bsp. 7.20 m drei Behälter benötigt. Das bedeutet, daß entweder drei Zugfahrzeuge
zur Verfügung stehen müssen oder bei Vorhandensein nur eines Zugfahrzeugs dieses
den Weg zum Aufstellungsort dreimal zurücklegen muß, was kosten-und - im letzteren
Fall - auch zeitaufwendig ist. Für das Aufstellen und Miteinander-Verbinden der
Behälter sind besondere
Hebezeuge und umfangreiches Gerät erforderlich;
auch dabei ist der Zeitaufwand wieder erheblich.
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Bei der zuletztgenannten Lösung ist eiVergrößerung der Behältergrundfläche
auf das Dreifache praktisch nicht erzielbar, weil die innenliegenden Behälter von
geringerer Breite als der Außenbehälter sein müssen. In der ausgefahrenen Stellung
entsteht an den Grenzflächen zwischen den einzelnen Behältern u.a. am Boden eine
Stufe, die lästig ist. Außerdem sind für das teleskopartige Ausfahren der innenliegenden,
bis zu 12 m langen und 2.5-m hohen Behälter recht aufwendige mechanische oder hydraulische
Einrichtungen notwendig. Schließlich kann eine Installierung der erforderlichen
Einrichtungen nur im innersten Behälter erfolgen; die Einrichtungen der anderen
Behälter müssen gesondert transportiert und können erst in der ausgefahrenen Stellung
installiert werden.
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Um nun einen Behälterverbund zur zeitlich begrenzten Errichtung von
Gebäuden zu schaffen, der für den Transport nur ein Zugfahrzeug benötigt und die
im Straßenverkehr üblichen und zulässigen Abmessungen aufweist, am Aufstellungsort
mit einfachen Mitteln und in wesentlich kürzerer Zeit als die bekannten Behälterverbunde
unter Vermehrfachung seines Transportgrundrisses errichtet werden kann, ohne dabei
mit deren Mängeln behaftet zu sein, ist bei dem Vorschlag nach den Hauptpatent .......
(Patentanmeldung P 33 29 492.5) die folgende Merkmalskombination vorgesehen: a)
der Behälterverbund besteht aus einem mittleren, etwa quaderförmigen Behälter und
zwei seitlichen Behältern, von denen sich jeder entlang einer der beiden Längsseiten
des mittleren Behälters erstreckt, b) jeder der beiden seitlichen Behälter ist an
dem mittleren Behälter um eine etwa durch den ihm benachbarten unteren Eckpunkt
von dessen Stirnseiten gehende Achse schwenkbar angelenkt,
c) der
Schwenkweg der beiden seitlichen Behälter zwischen ihren beiden Endstelnungem (ausgeschwenkte
Nutzstellung einerseits und eingeschwenkte Transport- bzw. Lagerstellung andererseits)
beträgt 900, d) die Länge der beiden seitlichen Behälter ist mindestens um die Summe
der Dickeihren beiden Stirnseiten größer als die des mittleren Behälters, e) die
Länge und Breite der beiden seitlichen Behälter sind unterschiedlich, und zwar ist
die Länge des einen Behälters um die Summe der Dicke der beiden Stirnseiten des
anderen Behälters und die Breite des einen Behälters mindestens um die Dicke der
Längsseite des anderen Behälters größer, und f) die Dächer der beiden seitlichen
Behälter sind diesen derart zugeordnet, daß sie aus der Dachstellung entfernbar
sind.
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Aufgrund dieser Ausgestaltung sind die beiden seitlichen Behälter
- es kann u.U. auch ein einziger seitlicher Behälter genügen - über den mittleren
Behälter klappbar, wobei der Behälterverbund in der zusammengeklappten bzw. eingeschwenkten
Transport- bzw. Lagerstellung, in der die Längsseite des einen seitlichen Behälters
parallel zum Dach des mittleren Behälters und die Längs seite des anderen seitlichen
Behälters parallel zur Längsseite des einen seitlichen Behälters angeordnet sind,
für den Straßenverkehr übliche und zulässige Abmessungen aufweist und nur ein Zugfahrzeug
benötigt. In der aufgeklappten bzw. ausgeschwenkten Nutzstellung, die auf einfache
Weise rasch herbeigeführt werden kann, weist der Behälterverbund mindestens die
dreifache Breite auf, wobei die Böden des mittleren Behälters und der beiden seitlichen
Behälter stufenlos ineinander übergehen. Die erforderlichen Einrichtungen können
im mittleren Behälter vollständig und
in den beiden seitlichen Behältern
mindestens teilweise (z.B.
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in Form von seitlich abklappbaren Trennwänden, Sanitäranlagen, Stromversorgung
usw.) installiert sein; Probleme mit den Seitenwänden des mittleren Behälters wie
im Fall des bekannten Behälterverbunds mit teleskopierbar ineinandergesteckten Behältern
gibt es nicht.
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Die für die Versdwsnkbarkeit der beiden seitlichen Behältererforderliche
Entfernbarkeit von deren Dächern aus der Dachstellung ist beim Vorschlag nach dem
Hauptpatent ..... (Patentanmeldung P 33 29 492.5) dadurch gewährleistet, daß diese
Dächer entweder jeweils am oberen Rand der Längsseiten des mittleren Behälters klappbar
angelenkt sind, wobei dieSchwenkachse des einen Dachs um ein mindestens der Dicke
des anderen Dachs entsprechendes Maß höher angeordnet ist als die Schwenkachse des
anderen Dachs, oder daß diese Dächer in der Transport- bzw. Lagerstellung parallel
zu'den Längsseiten der beiden seitlichen Behälter gehalten, zwecks Uberführung in
die Nutzstellung jedoch hochziehbar und um einen nach vollständigem Hochziehen am
oberen Rand der Längsseite gewonnenen Gelenkpunkt herunterklappbar sind, wobei für
das parallel zur Längs seite der seitlichen Behälter erfolgende Hochziehen der Dächer
im Bereich jeder Längsseite zwei Masten mit je einer Umlenkrolle vorgesehen sind.
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Obschon diese beiden Arten der Dachgestaltung sich in der Praxis durchaus
bewährt haben, sind doch Wünsche nach einer noch weitergehenden Verbesserung laut
geworden. Diese Wünsche resultieren vor allem daraus, daß bei der ersten Art der
Dachgestaltung der Behälterverbund in der Transport- und Lagerstellung eine beachtliche
Höhe erreicht, was das Durchfahren von Tunneln und Unterführungen erschwert oder
mitunter gänzlich unmöglich macht, bzw. daß bei der zweiten Art der Dachgestaltung
für die Montage bzw. Demontage der Dächer etliche Hilfsmittel mitgeführt sowie auf-
und abgebaut werden müssen.
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Ausgehend von dem eingangs beschriebenen transportablen Behälterverbund
nach dem älteren Vorschlag wird diese weitergehende Verbesserung erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Dächer der beiden seitlichen Behälter jeweils am oberen
Rand von deren Längs seite schwenkbeweglich angelenkt sind und in der Transport-
bzw. Lagerstellung mit dieser Längsseite einen rechten Winkel bilden, wobei das
Dach des schmaleren seitlichen Behälters zwischen einer Längsseite des mittleren
Behälters und dem Boden des breiteren seitlichen Behälters angeordnet ist, während
dessen Dach außen gegen den parallel zur anderen Längsseite des mittleren Behälters
verlaufenden Boden des schmaleren seitlichen Behälters anliegt.
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Aufgrund dieser Ausgestaltung liegt in der Transport- bzw.
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Lagerstellung des Behälterverbunds auf dessen Oberseite keine Fünffach-Schichtung
(Dach mittlerer Behälter + Dach linker seitlicher Behälter + Dach rechter seitlicher
Behälter + Längsseite rechter seitlicher Behälter + Längs seite linker seitlicher
Behälter bzw. Dach mittlerer Behälter + Längsseite rechter seitlicher Behälter +
Dach rechter seitlicher Behälter + Längsseite linker seitlicher Behälter + Dach
linker seitlicher Behälter) mehr, sondern nur noch eine Dreifach-Schichtung (Dach
mittlerer Behälter + Langsseite rechter seitlicher Behälter + Längsseite linker
seitlicher Behälter) vor; die Höhe des Behälterverbunds ist dadurch erheblich vermindert.
Außerdem bedarf es jedoch für die Überführung der Dächer der beiden seitlichen Behälter
in die Dachstellung keiner Hilfsmittel mehr; diese Überführung findet im Zuge des
Ausschwenkvorgangs der seitlichen Behälter automatisch statt.
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Um diesen Automatismus noch zu fördern bzw. ein störungs- und beschädigungsfreies
Einrücken der Dächer der beiden seitlichen Behälter in ihre Dachstellung zu gewährleisten,
sind diese gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an ihrem freien Längsrand
mit Rollen versehen. Diese Ausgestaltung bewirkt,
daß die in der
Transport- bzw. Lagerstellung des Behälterverbunds seitlich an diesen herabhängenden
Dächer der beiden seitlichen Behälter bei deren nach außen gerichteter Verschwenkung,bei
der sie zunächst mit ihrer Innenseite über die Kante zwischen Boden und Längs seite
des schmaleren seitlichen Behälters bzw. über die Kante zwischen Dach und einer
Längs seite des mittleren Behälters gleiten, dann, wenn ihr freies Ende über diese
Kante hinweggeglitten ist, auf der Längsseite des schmaleren seitlichen Behälters
bzw. auf dem Dach des mittleren Behälters nicht entlang-schaben, sondern abrollen.
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Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Schwenkachse
des breiteren seitlichen Behälters einen Abstand zur benachbarten Längsseite des
mittleren Behälters aufweist, der mindestens gleich der Dicke des Dachs des schmaleren
Behälters ist, wobei vorteilhafterweise der durch den Abstand im Bodenbereich entstehende
Spalt mittels einer sich über die gesamte Spaltlänge erstreckenden Abdeckung überbrückt
ist. Auf diese Weise soll zwischen der Längsseite des mittleren Behälters und dem
Boden des breiteren seitlichen Behälters Platz zur Unterbringung des Dachs des schmaleren
seitlichen Behälters geschaffen werden, ohne deshalb Undichtigkeiten in Kauf nehmen
zu müssen.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielhaft erläutert.
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Es zeigen Fig. 1 eine Stirnansicht des Behälterverbunds in der Transport-
bzw. Lagerstellung, Fig. 2 eine Stirnansicht verschiedener Phasen beim Ausschwenken
des linken seitlichen Behälters und
Fig. 3 eine Stirnansicht verschiedener
Phasen beim Ausschwen-.
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ken des rech12-n-sei-tlichen Behälters bei bereits ausgeschwenktem
linken seitlichen Behälter.
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In Fig. 1 ist die Transport- ozw. Lagerstellung des Behälterverbunds
1 gezeigt. Dieser Verbund 1 besteht aus einem mittleren, quaderförmigen BehäIter
2 mit Boden 2a, Seitenwänden bzw. Längsseiten 2b1 und 2b2, Dach 2c und Stirnseite
2d, einem linken seitlichen Behälter 3 mit Boden 3a, Seitenwand bzw. Längsseite
3b, Dach 3c und Stirnseite 3d sowie einem rechten seitlichen Behälter 4 mit Boden
4a, Seitenwand bzw.
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Längsseite 4b, Dach 4c und Stirnseite 4d. Mit 3e bzw. 4e sind Achsen
bezeichnet, um welche die beiden seitlichen Behälter 3 und 4 schwenkbar sind.
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In der gezeigten Transport- bzw. Lagerstellung sind die beiden seitlichen
Behälter 3 und 4 derart einwärts geschwenkt, daß der rechte seitliche Behälter 4
den mittleren Behälter 2 entlang von dessen Längs seiten 2b1 und 2b2 und von dessen
Dach 2c sowie der linke seitliche Behälter 3 den rechten seitlichen Behälter 4 entlang
von dessen Boden 4a, Seitenwand 4b und Dach 4c umschließt. Jeweils von innen nach
außen befinden sich also auf der in der Zeichnung linken Seite des Behälterverbunds
1 die Längsseite 2b1 des mittleren Behälters 2, das Dach 4c des rechten seitlichen
Behälters 4 und der Boden 3a des linken seitlichen Behälters 3, auf der in der Zeichnung
oberen Seite des Behälterverbunds 1 das Dach 2c des mittleren Behälters 2, die Längsseite
4b des rechten seitlichen Behälters 4 und die Längsseite 3b des linken seitlichen
Behälters 3 sowie auf der in der Zeichnung rechten Seite des Behälterverbunds 1
die Längsseite 2b2 des mittleren Behälters 2, der Boden 4a des rechten seitlichen
Behälters 4 und das Dach 3c des linken seitlichen Behälters 3.
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-Fig. 1 läßt außerdem erkennen, daß die Breite des linken seitlichen
Behälters 3 größer als die des rechten seitlichen Behälters 4 ist; das ist erforderlich,
um diese Behälter der art ineinander verschwenken zu können, daß ihre Längsseiten
3b und 4b sowie Dächer 3c und 4c in der gezeigten Transport-bzw. Lagerstellung wie
vorstehend beschrieben zu liegen kommen. Auch ist ersichtlich, daß die Länge der
beiden seitlichen Behälter 3 und 4 unterschiedlich ist; die Länge des linken seitlichen
Behälters 3 ist mindestens um die Summe der Dicke der beiden Stirnseiten 4d des
rechten seitlichen Behälters 4 größer.
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Schließlich ist aus Fig 1 noch ersichtlich, daß die Dächer 3c und
4c der beiden seitlichen Behälter 3 und 4 jeweils am oberen Rand von deren Längsseite
3b bzw. 4b um eine Achse 3x bzw. 4x schwenkbeweglich angelenkt und an ihrem freien
Längsrand mit Rollen 24 versehen sind. Die Schwenkachse 3e des breiteren seitlichen
Behälters 3 weist zur Längsseite 2b1 des mittleren Behälters 2 einen geringen Abstand
auf, der etwas größer als die Dicke des Dachs 4c des schmaleren seitlichen Behälters
4 ist; der durch diesen Abstand im Bodenbereich entstehende Spalt ist mittels einer
sich über die gesamte Spaltlänge erstreckende Abdeckung 25 überbrückt.
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Fig. 2 zeigt in ausgezogenen Linien den Behälterverbund 1 mit noch
in der Transport- bzw. Lagerstellung befindlichem schmaleren seitlichen Behälter
4 und bereits fertig ausgeschwenktem breiteren seitlichen Behälter 3 sowie in unterbrochenen
Linien verschiedene Phasen dieses Ausschwenkvorgangs. Die Phase A entspricht der
in Fig. 1 wiedergegebenen Transport- bzw.
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Lagerstellung des breiteren seitlichen Behälters 3. Die Phase B zeigt
den breiteren seitlichen Behälter 3 nach einer teilweisen Verschwenkung von etwa
300 um die Schwenkachse 3e; in dieser Zwischenstellung bilden die Längs seite 3b
und das Dach 3c einen stumpfen Winkel, der dadurch zustandekommt, daß das während
des Verschwenkens mit seiner Innenseite über die Kante
zwischen
dem Boden 4a und der Längsseite 4b des schmaleren seitlichen Behälters 4 gleitende
Dach 3c um die Achse 3x nach außen verschwenkt wird. Die Phase C entspricht einer
teilweisen Verschwenkung des breiteren seitlichen Behälters 3 von etwa 600 um die
Schwenkachse des in dieser Zwischenstellung ist das freie Ende des Dachs 3c mit
den Rollen 24 bereits über die vorbezeichnete Kante h-inweggeglitten, worauf das
Dach 3c auf der Längsseite 4b des schmaleren seitlichen Behälters 4 abrollt und
dabei allmählich um die Achse 3x einwärts schwfflkt.
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Diese Einwärts schwenkung des Dachs 3c setzt sich im Zuge der weiteren
Verschwenkung des breiteren seitlichen Behälters 3 fort, bis in dessen fertig ausgeschwenkter
Stellung die Längsseite 3b und das Dach 3c einen Winkel ( 900 bilden.
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Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien die Nutzstellung des Behälterverbunds
1, in der die beiden seitlichen Behälter 3 und 4 voll, d.h. um 90° um die Schwenkachse
3e bzw. 4e ausgeschwenkt sind, und in unterbrochenen Linien verschiedene Phasen
des Ausschwenkvorgangs des schmaleren seitlichen Behälters 4, die in etwa den vorstehend
beschriebenen Phasen A - C beim Verschwenken des breiteren seitlichen Behälters
3 entsprechen.
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Besonders zu erwähnen bleibt noch, daß beim Verschwenken des schmaleren
seitlichen Behälters 4 um seine Schwenkachse 4e das Dach 4c das Dach 3c des breiteren
seitlichen Behälters geringfügig anhebt, was durch den Pfeil F kenntlich gemacht
ist.
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Das Verschwenken der beiden seitlichen Behälter 3 und 4 sowie deren
Abdichtung in der fertig ausgeschwenkten Nutzstellung gegenüber dem mittleren Behälter
2 geschieht im wesentlichen wie im Hauptpatent ....... (Patentanmeldung P 33 29
492.5) beschrieben.