DE2309061A1 - Wohneinheit mit mehrfachen anordnungsund ausbaumoeglichkeiten - Google Patents

Wohneinheit mit mehrfachen anordnungsund ausbaumoeglichkeiten

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DE2309061A1
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Robert Anxionnat
Andre Roland Chambrion
Bernard Jean Joseph
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BERNARD JEAN JOSEPH
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BERNARD JEAN JOSEPH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3442Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
    • E04B1/3444Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell with only lateral unfolding

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  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. IN»}. W. -3FlLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE 0-8000MaNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 . TELEFON (0811) 911087 £VV^UU I
Andrej Roland CHAMBRION, Malzeville, Prankreich Robert ANXIONNAT, Nancy, Frankreich-Jean, Joseph BERNARD, Nancy-Laxou, Frankreich
Wohneinheit mit mehrfachen Anordnungs- und Ausbaumögli chkei ten
Die Erfindung bezieht sich auf eine ausbaubare funktionelle Wohneinheit.
Derzeit bekannte transportable Häuser weisen die Form echter Einheiten bzw. Anbaugruppen auf, die in Originalgröße mit Hilfe eines geeigneten Transportmittels von einem Platz zum anderen bewegt werden.
Diese Häuser bilden ein bewohnbares Ganzes mit mehreren Einzelteilen, die im allgemeinen einen beträchtlichen Platz beanspruchen und damit zu Abmessungen führen, die bei Transportgütern nicht üblich sind.
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Folglich sind zur Bewegung dieser Häuser nicht nur beträchtliche und selten verwendete Einrichtungen für Transport und Handhabung erforderlich, sondern auch ein beträchtlicher Energieaufwand.
Zudem erschweren bzw. verhindern diese hierzu verwendeten großen Transporteinrichtungen die Aufstellung solcher Wohneinheiten auf schlecht oder mäßig zugänglichem Gelände.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Wohneinheit, mit welcher diese verschiedenen Nachteile vermieden werden und die Errichtung einer echten bewohnbaren Anbaugruppe durch Verbindung und Kombination mehrerer Einheiten untereinander möglich ist. Dabei dient das zu diesem Zweck vorgesehene Verbindungselement nicht nur als Durchgangs~ bzw. Übergangselement.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einer Wohneinheit der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß sie aus einer Vielzahl von horizontal angeordneten Grundwohneinheiten besteht, und daß jede Einheit auf ihren Seitenflächen entweder Ausbaueinrichtungen zum Vergrößern des Innenraumes oder Verbindungseinrichtungen zum Verbinden mit einer benachbarten Wohneinheit aufweist, wodurch mehrfache Anordnungsund Ausbaumöglichkeiten in horizontaler Ebene in zwei zueinander senkrechten Richtungen gegeben sind.
Die erfindungsgemäße Wohneinheit bringt nicht nur den Vorteil mit sich, daß sie in kleineren Abmessungen und geringerem Volumen transportiert wird, sondern diese Abmessungen sind auch genormt und entsprechen den bei allen Transport-Unternehmen bekannten containeriiblichen Abmessungen.
Aus diesem Grund können alle zur Verfugung stehenden Arten von Transportmitteln verwendet werden, die regelmäßig, und zu genau kalkulierten Preisen von verschiedenen Transport- oder
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Verladeunternehmungen zur Verfügung gestellt werden, die nahe dem festgelegten Standort der Wohneinheit tätig sind.
In gleicher Weise können die auf diesem Gebiet entdeckten und angewendeten Techniken, Verfahren und Erleichterungen zunutze gemacht werden.
Außerdem ermöglicht die Erfindung beim öffnen des Containers eine Verdreifachung zumindest der Oberfläche, während im Inneren die verschiedenen Versorgungsblöcke und standartisier*- ten Einrichtungselemente beim Transport untergebracht werden, können.
Zudem weist die erfindungsgemäße Wohneinheit keine festgelegten Abmessungen auf, so daß sie leicht nach Belieben durch Anfügung mehrerer anderer genormter Einrichtungen vergrößert werden kann, wobei dem Benutzer ein unbeschränkter Ermessens--Spielraum gegeben ist.
Außerdem kann eine sehr große Vielzahl verschiedener kompletter Wohneinheiten zusammengestellt werden, von der kleinsten, die nur eine einzige Einheit umfaßt, bis zur größten, die durch abschnittweise Anfügung weiterer Wohneinheiten in unbegrenzter Zahl nach einem vom Benutzer festgelegten Grundriß gebildet wird.
Dieser Vorgang kann genausogut auch in umgekehrter Reihenfolge ablaufen. Die erwachsenen Kinder können sehr gut ihre V/ohne inhe it mitnehmen, wenn sie unabhängig werden wollen oder sich an einem anderen Ort niederlassen müssen, ohne die iilnheiten zu zerstören, an welchen sie zuvor angesetzt waren. Im folgenden wird nun die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die bei-'^ifußt« Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
-.4. 3098 36/04 7 8
Es zeigen
Pig. 1 eine schematische Schnittansicht mit dem Öffnungsmechanismus für die erfindungsgemäße Wohneinheit,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Öffnungsmechanismus der erfindungsgemäßen Wohneinheit,
Fig. 3 einen Aufriß eines AusfUhrungsbeispieles des Öffnungsmechanismus an der Längsseite einer erfindungsgemäßen Wohneinheit,
Fig. 4 eine sahematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel für die Anordnung von zwei erfindungsgemäßen Wohneinheiten,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel für die Anordnung von drei erfindungsgemäßen Wohneinheiten, und
Fig. 6 einen Schnitt durch das für den Übergang zwischen zwei benachbarten erfindungsgemäßen Wohneinheiten vorgesehene Verbindungselement.
In der Beschreibung werden zwei Beispiele für den Anbau von erfindungsgemäßen Wohneinheiten gegeben, jedoch liegt es auf der Hand, daß diese Beispiele keine Einschränkung darstellen, und daß es natürlich viele andere Möglichkeiten für den Anbau gibt.
Zunächst wird gleichzeitig auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen. Die erfindungsgemäße Wohneinheit weist die Form eines quaderförmigen Containers 1 auf, welcher vorzugsweise z.B. auf Würfeln oder Mauern 2 aus Beton ruht, welche in den Erdboden 3 eingelassen sind. Diese Würfel 2 tragen einen Boden 4, welcher schlüssig mit unteren horizontalen Kanten
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5 verbunden ist und über welchem eine den Innenboden bildende Platte 6 liegt. Am Boden 4 sind vertikale Kanten 7 befestigt, die entlang ihrem geradlinigen Hauptteil Kupplungs- und Transportteile 8 aufweisen. Sie tragen ein schlüssig mit horizontalen Oberkanten Io verbundenes Flachdach 9* welches mit einer undurchlässigen Platte 11 abgedeckt ist, die an ihren beiden Enden nach unten umgebogen ist. Dieser Oberbau weist beispielsweise in der Mitte einer seiner Halbflächen eine kugelförmig ausgebildete Kuppel 12 auf, welche ins Innere der Wohneinheit Licht leitet.
Im folgenden werden nun alle die Einrichtungen beschrieben, die zur Vergrößerung des Innenraumes dienen, wobei das Prinzip ausführlich in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist.
Die großen Seitenflächen des ursprünglichen Innenraumes sind jeweils aus zwei vertikalen umklappbaren oberen bzw. unteren Platten 13 bzw. 14 gebildet, die an ihren äußeren Enden umgebogen sind und jeweils das Dach und den Boden weiterer Innenräume 15 und 15a bilden, die somit auf beiden Seiten des ursprünglichen Innenraumes entstehen.
Die obere Platte 13 kann bei einem besonderen AusfUhrungsbeispiel eine Aussparung 13a aufweisen, die am inneren Ende ihres umgebogenen Abschnittes eingeschnitten ist.
Die untere Platte 14 kann an ihrem unteren Ende mit einer Aussparung l4a versehen sein, die mit der äußeren oberen Ecke der horizontalen Unterkante 5 in umgeklappter Lage in Eingriff gelangt.
Das äußere Ende der Platte 14 kann einen Ansatz l4b aufweisen. Die Platten 13 und 14 sind jeweils mit Achsen 16 und 17 versehen, um welche sie schwenkbar angeordnet sind. Die äußeren Snden dieser Platten beschreiben nun Kurven 18 und 19, bzw. l8a und 19a, die aus Fig. 1 ersichtlich sind.
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Die untere Platte l4 wird in Richtung auf die Horizontale umgeklappt, in welcher Lage sie beispielsweise durch Stützen 20 gehalten wird. Die obere Platte 13 wird nun nach oben umgeschlagen und in dieser etwas nach unten geneigten Lage durch eine kompakte vertikale Fensterplatte 21 gehalten, welche mit ihrem unteren Abschnitt auf dem Ansatz l4b ruht, und deren oberer Abschnitt die obere Platte durch die Aussparung 13a trägt. Diese Pensterplatte 21 kann eine oder mehrere verkittet oder unverkittet verglaste Fensteröffnungen 22 aufweisen, die mit einer undurchsichtigen unteren Fläche 23 versehen sind, auf welcher mehrere Fensterscheiben aufliegen, die befestigt sein oder geöffnet werden können, sowie ein Kippfenster 25.
Die Fensterplatte 21 kann an ihrem oberen Ende einen Jalousiekasten 26, eine Jalousie 27 aufweisen, die über eine Spule 28 läuft und beim Herunterlassen durch Gleitschienen geführt ist.
Die auf diese Weise gebildeten Innenräume 15 und 15a sind auf den Seiten mit den Seitenplatten verschlossen, die mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen angebracht sind.
Die kurzen seitlichen Flächen des ursprünglichen quaderförmigen Raumes bleiben mit einer massiven Platte 30 verschlossen, die sie zum ursprünglichen Raum hin abschirmt, oder sie weisen entweder eine Vorrichtung in Form eines befestigten quaderförmigen Balges 31 (Fig· ^ und 5) auf, welche schlüssig mit den zwei von ihm zusammengehaltenen Teilen mittels bekannter Einrichtungen verbunden ist oder eine Einrichtung zum Vergrößern des Innenraumes, welche ähnlich den für die langen Seitenflächen vorgesehenen Einrichtungen sind. (Fig. 3)·
In diesem Fall umfaßt diese Einrichtung in gleicher Weise eine obere und eine untere schwenkbare Platte 32 bzw. 33 auf. Die untere Platte 32 bildet den Innenboden, welcher horizontal angeordnet und wie sein Gegenstück auf einer Stütze J>h gelagert ist.
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Die obere Platte 33 bildet das Dach für einen zusätzlichen Innenraum 35 und weist eine obere geneigte Fläche zum Ableiten des Regenwassers auf. Diese beiden Plätten können durch eine vertikale Platte J>6 oder eine einfache Pensterplatte untereinander verbunden sein, welche den im vorhergehenden beschriebenen Pensterplatten ähnelt.
Zum besseren Verständnis der Anordnungs- und Ausbaumöglichkeiten von Wohneinheiten wird nun auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen.
Jede dargestellte Wohneinheit besteht aus mehreren Wohnzellen, die in Bezug zueinander mittels Eingarfseinheiten 37 verbunden sind, welche eine beispielsweise auf einen gitterartigen Zwischenboden 39 führende Treppe 38» eine Einganstür 4o, einen Vorbau 41, welcher als Vorraum dienen kann, und einen Versorgungsblock 42 aufweisen.
Dieser Versorgungsblock 42 umfaßt zumindest drei einzelne, voneinander unabhängige und kompakte Versorgungsgruppen auf, die hier nebeneinander liegen. Dabei handelt es sich um einen Küchenbereich mit einem Spültisch 43 und einer Geschirrablage 44 , eine Toilettengruppe 45 mit einer chemischen Toilette 46 und dem entsprechenden Chemikalienbehälter 47, sowie mit einem Waschbecken 48, und um eine Badezimmergruppe 49 mit einer Badewanne 50, einem Waschbecken 5I und einem Bidet 52, sowie um eine Waschküche 53* welche mindestens zwei Waschtröge 54 und 55 aufweist.
Die in Fig. 5 dargestellte Wohneinheit umfaßt zudem eine Naßzelle 56, welche eine Dusche 57 und ein Waschbecken 58 aufweist.
Die Zimmer und Gänge im Inneren dieses geschlossenen Raumes sind nach den Wünschen des Benutzers durch Einsetzen von Trennwänden 59 oder Anordnung von Kinbauschränken. Go+ belle-, big gebildet. ipJ. ..
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Der Zugang zu den Zimmern besteht aus Schiebetüren 6l oder Schwingtüren 62, deren Angeln oder Gleitbahnen schnell einzubauen sind.
Selbstverständlich weist die Wohneinheit eine Küche 63 auf, die in gleicher Weise beispielsweise mit einem Kühlschrank 62a, einem Tisch 64, einer Schiebetür 65* einem Kühlschrank 66, einem elektrischen oder Gasherd 67, einem weiteren Ausguß 68 und Küchenelementen 69 ausgestattet ist, die die gleiche Höhe wie beispielsweise ein elektrischer Herd aufweisen.
Die Zimmer 7o können Einzel- oder Doppelbetten mit normalen Abmessungen aufweisen, während auch das Wohnzimmer eine Wohnecke, einen runden Tisch, Sessel und dergleichen aufweist, und das Eßzimmer mit der herkömmlichen Einrichtung, mit einem Tisch und den üblichen Stühlen eingerichtet sein kann.
Beim öffnen des Containers ermöglicht es die Erfindung, daß zumindest seine Oberfläche verdreifacht wird und in seinem Inneren die verschiedenen Versorgungsblöcke und genormten InneneinrichtungsteiIe beim Transport untergebracht werden können.
Im folgenden wird nun ein besonderes Ausführungsbeispiel des Verbindungselements näher beschrieben.
Dieses Verbindungselement umfaßt ein oberes Teil 71* welches den Übergang zwischen zwei Dächern bildet, und ein unteres Teil 72, welches die Kontinuität des Bodens wie auch der seitlichen, nicht dargestellten Wände sicherstellt.
Das obere Teil 71 besteht aus einem Tragelement 73 und einer Abdeckung 7k, welche zwischen zwei oberen Enden der beiden anschließenden Einheiten 75 und 76 angebracht sind.
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Das Tragelement 73 kann in Form des in Pig. 6 dargestellten Profiles einstückig ausgebildet sein. Dtses Profil umfaßt ein ebenes Element 77 und zwei vertikale Stützen 78 und 79* die zwischen sich einen mit einem Isoliermantel 8l gefüllten Raunr°einschließen.
Jede der Tragkanten ist mit einem Kasten 82 bzw. 83 verbunden, welcher unter dem Dachende jeder der anschließenden Wohneinheiten 75 bzw. 76 angebracht ist.
Die Abdeckung 74 besteht aus einem stark erweiterten V-Profil mit vertikalen aufgebogenen Enden und liegt entlang seiner Kanten auf den Enden der vertikalen Stützen 78 und 79 auf. Winkelprofile 85 und 86 gelangen mit ihrem Flansch 87 unter der Verkleidung 88 des Daches und mit ihrem anderen Flansch 89 so in Eingriff, daß die vertikalen Enden des Teiles 84 verdoppelt werden, wobei die Winkelprofile mit ihrer Schmalseite und mittels einer Fuge 90 auf diesen aufliegen.
Es liegt auf der Hand, daß eine derartig einstückig ausgebildete Abdeckung für die eigentliche Erfindung nicht von Bedeutung ist. Diese Abdeckung dient, wie zu erkennen ist, zum Auffangen des Regenwassers und Ableiten desselben zu einem Abflußrohr 91 am Ende der vom Teil 84 gebildeten Dachrinne vorgesehen.
Das untere Teil 72 besteht aus einer Betonplatte 92, welche an ihrer Unterseite mit zwei vertikalen Stützen 93 und 94 versehen ist, welche einen mit einer Isolierplatte 96 abgeschlossenen Innenraum 95 begrenzen, in welchem die Leitungen 97 und Kabelräume 98 verlaufen.
Der ebene Aufbau der Betonplatte 92 bildet einen Boden, wobei seine seitlichen Kanten jeweils auf einem Kasten 99 bzw. loo aufliegen.
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Die Unterfläche dieser Anordnung ist mit einer dichtenden Abdeckung Io1 versehen, welche in ihrem Aufbau und ihrer Anordnung der Abdeckung des oberen Teiles 71 ähnlich ist.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Ausbaubare funktioneile Wohneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von horizontal angeordneten Grundwohneinheiten besteht, und daß jede Einheit auf ihren Seitenflächen entweder Ausbaueinrichtungen zum Vergrößern des Innenraumes oder Verbindungseinrichtungen zum Verbinden mit einer benachbarten Wohneinheit aufweist, wodurch mehrfache Anordnungs- und Ausbaumöglichkeiten in horizontaler Ebene in zwei zueinander senkrechten Richtungen gegeben sind.
  2. 2. Wohneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem quaderförmigen Container (l) mit genormten Abmessungen besteht, dessen oberer, mit einer Lichtkuppel (12) versehener Teil das Dach bildet und dessen lange Seitenflächen die Einrichtungen zum Vergrößern des Innenraumes in Form von schwenkbaren Platten (13,1*0 bilden, wobei die kurzen Seitenflächen geschlossen bleiben und entweder Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit einer benachbarten Wohneinheit oder Einrichtungen zum Vergrößern des Innenraumes aufweisen, welche den für die langen Seitenflächen vorgesehenen Einheiten ähnlich sind.
  3. 3. Wohneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Platten (13* l4) an ihren in Längsrichtung inneren Enden mit einer Einrichtung zum Schwenken (l6, 17) und Einhaken entlang der horizontalen Kanten des Containers (l) versehen sind, während sie an ihren äußeren Enden mit einem umgebogenen Bereich versehen sind, welcher eine Einrichtung zum Eingriff mit einer vertikalenFensterplatte (21) und einer vertikalen Stütze(2o) auf dem Erdboden (3)versehen sind, wobei die Soitenkanten dieses neuen Raumes zur Aufnahme von Seitenplatten
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    vorgesehene Aufbauten aufweisen.
  4. 4. Wohneinheit nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Platten einen Rahmen bilden, in Vielehen eine aus mehreren verglasten Fensteröffnungen(22) aufweisende vertikale Fensterplatte (21) oder eine geschlossene vertikale Fläche (23) unter Bildung eines zusätzlichen geschlossenen Innenraumes (15) einsetzbar sind.
  5. 5. Wohneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (l) vertikale Kanten aufweist, welche mit Kupplungs- und Transportteilen (8) versehen sind.
  6. 6. Wohneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch g ekennzeichnet, daß der Container (l) eine Inneneinrichtung aufweist, welche den Eingang (37), einen Vorraum (4l) und einen Versorgungsblock (42) umfaßt, der aus einzelnen, voneinander unabhängigen und kompakten Versorgungsgruppen, wie Spülteil, Badezimmer (49), Toilette (45) oder Naßzelle (56) besteht, wobei jede dieser Gruppen je nach den Anforderungen des Benutzers beliebig verschiebbar ist.
  7. 7. Wohneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des ursprünglichen Innenraumes, die vertikalen und horizontalen Platten sowie die verschiedenen anderen außen liegenden Bauteile dieser Wohneinheit aus jedem geeigneten Material mit guter mechanischer Widerstandsfähigkeit, guten Wärme- und Schallisloliereigenschaften und guter Abstrahlung hergestellt sind.
  8. 8. Wohneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die verschiedenen, die Wohneinheit bildenden Elemente, in Bezug auf ihren Aufbau und bezüglich ihrer Inneneinrichtung genormt und austauschbar sind.
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  9. 9. Wohneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t, daß die Verbindungseinrichtungen zwischen zwei benachbarten Wohneinheiten einerseits ein oberes Teil (71) aufweisen, welches aus einer Abdeckung (72O zur Ableitung von Regenwasser, einem Tragelement (73) für die Abdeckung (7*0 mit einem ebenem horizontalen Element (77) und aus zwei vertikalen Stützen (78, 79) besteht, die zwischen sich eineimit Isoliermaterial gefüllten freien Raum (80) begrenzen, wobei das Tragelement schlüssig an seinen horizontalen Enden mit zwei Kästen (82,83) verbunden ist und andererseits ein unteres Teil (72).
  10. 10. Wohneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß der untere Teil (72) der Verbindungseinrichtung aus einer einen Innenboden bildenden und an ihren Enden auf zwei Kästen (99# loo ) liegenden Betonplatte (92) besteht, welche auf ihrer Unterseite mit zwei vertikalen Stützen (93, 9*0 versehen ist, die zwischen sich einen mit einer Isolierplatte (96) verschlossenen isolierten freien Raum (95) bilden, welcher zur Aufnahme von Leitungen (97) und Kabelräumen (98) vorgesehen ist, wobei die gesamte Anordnung mit einer dichtenden Abdeckung (lol) überzogen ist.
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